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„Was ich euch zurücklasse, ist Frieden: Ich gebe euch meinen Frieden – einen Frieden, wie ihn die Welt nicht geben kann. Lasst euch durch nichts ´in eurem Glauben` erschüttern, und lasst euch nicht entmutigen!“ Johannes 14,27

Wie sieht es tief in dir drin aus? Ist dein Herz unruhig, fühlst du dich gestresst und getrieben? Ich denke, gerade in der aktuellen Zeit ist einer der häufigsten Ruhekiller die Angst. Zukunftsangst, Existenzangst, Angst um unsere Gesundheit und all die anderen Ängste, die das Coronavirus mit sich bringen. All diese Ängste führen zu Stress und Stress wiederum kann verursachen, dass alles Mögliche in unserem Körper so richtig aus dem Gleichgewicht gerät. Er lässt dich früher altern, produziert Ausschläge, Magenschmerzen, Herzprobleme und andere Krankheiten. Stress ist nicht göttlich und schadet dir! Doch wie gehen wir nun mit den Angstsituationen in unserem Alltag um? Ich denke es ist eine Frage des Fokus. Auf was schauen wir? Schauen wir auf all das, was um uns herum geschieht? Oder schauen wir auf Gott und seine Zusagen? Du bist ein Kind Gottes und Gott sagt zu dir: „Ich habe dein Leben in meiner Hand. Ich habe die Lösung für jedes Problem und die Ergänzung für jegliche Lücken in deinem Leben. Glaubst du das?“

Jesus sagt im Johannes 14,27, dass er uns einen Frieden hinterlassen will, einen Frieden, den die Welt nicht kennt. Das griechische Neue Testament übersetzt „Frieden“ mit „eirene“, aber da Jesus ein aramäisches Hebräisch gesprochen hat, wird er das Wort „schalom“ benutzt haben. In der hebräischen Umgangssprache ist „schalom“ ein sehr inhaltsreiches Wort. Es gibt kein deutsches Wort, dass die Fülle, den Reichtum und die Kraft, die in dem Wort „schalom“ enthalten sind, exakt wiedergibt. Deshalb haben sich die Bibelübersetzer auf „Frieden“ geeinigt. Doch das hebräische Lexikon beschreibt „schalom“ folgendermassen: Vollständigkeit, Sicherheit, Unversehrtheit (im Körper), Wohlbefinden, Gesundheit, Erfolg, Friede, Ruhe, Stille, Zufriedenheit, Friede in zwischenmenschlichen Beziehungen, Friede mit Gott und Friede anstelle von Krieg.

Und genau dies verspricht Jesus uns. Wenn wir es also schaffen, in allem immer wieder auf Gott zu schauen, hie und da anzuhalten und zu sagen: „Okay, Gott, du siehst was alles läuft, du siehst meine Ängste, Fragen, Zweifel und meinen Stress. Ich bitte dich um Weisheit und dein Schalom!“ kommt statt Stress, Unruhe und Hast der göttliche Frieden in unser Leben. Je mehr wir es Gott zutrauen, dass er unseren Tag und unsere Zukunft in seinen Händen hält und uns in allem seinen Frieden geben will, umso ruhiger, sorgen- und stressfreier gehen wir durch unser Leben.