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Gottes Träume für dein Leben sind viel größer, als du dir vorstellen kannst. Wenn Gott dir zeigen würde, was er noch alles für dich bereithält, würdest du das weder fassen noch begreifen können. Es würde schlichtweg dein Denken sprengen. Deshalb lass dich immer wieder von Neuem auf die Beziehung mit Gott ein. Nimm Platz an seinem Tisch. Lass dich von ihm bedienen, von ihm beschenken und dir deine nächsten Schritte zum Ziel und zu mehr Segen zeigen. Gott ist da und ruft dir zu: »Komm, nimm Platz an meinem Tisch!«

In Psalm 23 beschreibt David Gott als seinen Hirten und wir lesen, wie Gott ihn stets führt und segnet. Egal, durch welche Herausforderungen David gehen muss, Gott ist an seiner Seite. So ist es auch bei uns. Gott als unser Hirte hat immer unser Bestes im Sinn. Gott bringt uns auf Weideplätze, an die richtigen Orte in unserem Leben. Mit ihm leiden wir keinen Mangel mehr. Gottes Gegenwart erfrischt uns, führt uns, segnet uns und bewahrt uns. Gott sucht unser Bestes, immer, darum lass auch du dich von ihm führen und leiten.

Steh auf und sage zu deinen negativen Gedanken, dem Geist der Armut, der Sucht, der Not, der Depression, der Angst, der Minderwertigkeit – dem, was dich davon abhält, dein volles Potential zu entfalten:

»Jetzt ist’s genug. Ich setze mich wieder an den Tisch zu Gott. Ich lasse mich von ihm inspirieren und mir neue Ideen schenken. Ich lasse mir neuen Mut und Hoffnung geben. Ich schreibe meine Geschichte mit Gott zusammen neu! Ich will erleben, wie Gott mich segnet, wie ich mit meinem Leben einen Unterschied machen kann und wie meine Träume wahr werden.«

Zudem lesen wir im Psalm 23, wie Gott uns einlädt, an seinem Tisch Platz zu nehmen. Der Gott, der das ganze Universum geschaffen hat, der alles in seiner Hand hält, der von sich sagt, dass er der Anfang und das Ende sei und dass nichts auf dieser Erde geschehe, was nicht zuvor an seinem Thron vorbeimüsse, lädt dich an seinen Tisch ein.

Ich erinnere mich noch gut, wie meine Frau und ich, frisch verheiratet, als junge Pastoren eingeladen wurden, mit den Leitern einer großen Kirchenbewegung essen zu gehen. Wir setzten uns an den Tisch. Neben mir nahm mein großes Vorbild Platz, ein Mann, der mich tief beeindruckte. Ich war völlig überfordert und wusste nicht, wie ich mich verhalten sollte. Ich rutschte auf meinem Stuhl hin und her, fühlte mich sehr geehrt, dass ich neben ihm sitzen durfte, und trotzdem wünschte ich mir, dass diese Zeit schnell vorbeigehen würde, weil ich so nervös war. Trotz meiner Unsicherheit wurde es ein toller Abend. Ich konnte Fragen stellen und von seinen Weisheiten lernen, und es wurde zu einem Erlebnis, das mich auf meiner Lebensreise als Pastor weiterbrachte. Wenn schon ein solches gemeinsames Abendessen mit so einem großen Vorbild, das an einen glaubt, derart prägend sein kann, wie viel mehr wird dann ein Abend mit Gott an seinem Tisch unser Denken sprengen? Mit Gott, der alles in seiner Hand hält, dem nichts unmöglich ist und der immer das letzte Wort hat.

Dieser Gott sagt heute zu dir: »Du bist eingeladen, dich an meinen Tisch zu setzen, um mit mir Gemeinschaft zu haben, alle deine Fragen zu stellen, dich von mir berühren zu lassen und dir aufzeigen zu lassen, was ich für deine Zukunft noch alles bereithalte.«

Du lädst mich ein und deckst mir den Tisch selbst vor den Augen meiner Feinde. Du salbst mein Haupt mit Öl, um mich zu ehren, und füllst meinen Becher bis zum Überfließen. Nur Güte und Gnade werden mich umgeben alle Tage meines Lebens, und ich werde wohnen im Haus des Herrn für alle Zeit. Psalm 23,5-6

Dieser Blog ist ein Auszug aus dem neuen Buch »Segen wird kommen« von Konrad Blaser, welches diesen Herbst erscheint. Du kannst es hier vorbestellen.