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»Dank meinem Glauben an Jesus bin ich geschützt. Kein Leid, keine Not und keine Herausforderung werden mein Leben beherrschen können. Ich stehe unter dem Schutz Gottes und egal, was gegen mich zu sein scheint, nichts kann mich von den Zusagen Gottes trennen.«

Wir alle erleben Situationen, wo das Leben, Menschen oder Umstände gegen uns zu sein scheinen. Ein Mitarbeiter beleidigt uns immer wieder, ein Mitschüler mobbt uns, eine Krankheit quält uns, eine schier unlösbare Situation begleitet uns oder ein schwerwiegendes Problem steht wie ein großer Berg vor uns. Es wäre einfach, in solchen Situationen der Niedergeschlagenheit, der Traurigkeit, dem Pessimismus oder der Hoffnungslosigkeit Raum in unserem Leben zu geben. Doch wir lesen in den Psalmen, wie David dazu sagt:

Denn er wird mich am Tag des Unglücks in seinem Zelt bergen, mir dort in der Verborgenheit seinen Schutz gewähren und mich auf einem hohen Felsen in Sicherheit bringen. Erhobenen Hauptes werde ich auf meine Feinde rings um mich herabsehen. Und ich will dort in seinem Heiligtum mit lautem Jubel meine Dankopfer bringen, ich will den Herrn preisen mit Musik und Gesang. Psalm 27,5–6

Egal, was uns droht, den Boden unter den Füssen wegzunehmen – wir stehen unter dem Schutz Gottes. Auch wenn dich eine Krankheit heimsucht, dich Probleme überraschen und Nöte dich packen wollen, werden sie dich nicht zu Fall bringen können. Denn du bist geschützt durch deinen Glauben an Gott.

Wir lesen in der Bibel, wie auch das Volk Gottes diesen Schutz erlebte. Gott befreite das Volk mithilfe von zehn Plagen durch Mose aus der Sklaverei von den Ägyptern. Vor der zehnten Plage mussten alle aus dem Volk ein Opfer darbringen und das Blut an ihre Türpfosten streichen. Das Blut schützte sie, so dass der Todesengel ihre Türen ausließ und ihre Erstgeburten verschonte. Die Erstgeburten der Ägypter hingegen starben alle. Das Blut des Opfers bewahrte das Volk also vor dem Todesengel. Dieses Symbol finden wir auch in unserem Glauben: Jesus hat sein Blut für unsere Fehler und Sünden am Kreuz vergossen. Wenn wir uns entscheiden, an das, was Jesus für uns am Kreuz getan hat, zu glauben, werden auch wir erleben, wie uns sein Blut schützt. Kommen dann Unglück, Nöte, Pech, Leid und Krankheiten und klopfen an unsere »Tür«, dann wird all das nicht einkehren können, weil wir durch das Blut geschützt sind. Wir sind für all das Schlechte unerreichbar und es muss an uns vorbeiziehen.

Du magst jetzt vielleicht denken: »Aber Könu, dass zählt nicht für mich! Ich bin krank, ich habe große Probleme in meinem Leben. Ich sehe einfach nicht weiter. Ich ehre Gott, ich halte an ihm fest, aber ich stehe vor einer Sackgasse. Ich gebe stets mein Bestes und trotzdem läuft es einfach nicht in meinem Leben.« Dann möchte ich dir zur Antwort geben: Gott hat uns nie versprochen, dass wir nie mehr Probleme haben werden. Aber er verspricht in der Bibel, dass die Krankheit, die dich plagt, dich nicht davon abhalten kann, dein volles Potential auszuleben. Gott verspricht in der Bibel, dass die Not in deinem Leben nicht das letzte Wort haben wird, sondern nur temporär ist. Du wirst mit Gott zusammen eine neue Lösung finden, einen neuen Weg sehen. Auch dieser Unfall kann dich nicht ausbremsen, zu erleben und zu entdecken, was Gott noch alles mit dir vorhat und bewegen möchte. Wir haben Gott an unserer Seite und jegliches Unglück, Pech, alle Nöte und Krankheiten, die uns ausbremsen wollen, dürfen ihr Werk nicht vollenden. Sie werden von unserem Gott gebremst. Denn wir stehen durch unseren Glauben unter dem Schutz des Höchsten und nichts kann uns von dieser Zusage und dem Schutz Gottes trennen.

»Fangt das Blut von jedem Lamm in einer Schüssel auf. Nehmt dann ein Büschel Ysop, taucht es in das Blut und streicht etwas davon an den oberen Balken und die seitlichen Pfosten der Tür. Keiner von euch darf bis zum Morgen sein Haus verlassen. Dann wird der Herr durch das Land gehen, um die Erstgeburten der Ägypter zu töten. Wenn er das Blut an dem Türbalken und den Türpfosten sieht, wird der Herr an euren Häusern vorübergehen und euch verschonen. Er wird dem Todesengel nicht gestatten, in eure Häuser einzutreten und eure Erstgeburten zu töten.« 2. Mose 12,22–23