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Jesus ist der Sohn Gottes. Kein Mensch hatte jemals einen solch grossen Einfluss auf uns Menschen wie er. Jesus will auch dir jeden Tag von Neuem begegnen, dich weiterführen und dich näher ans Herz unseres Gottes tragen.

Doch warum können wir davon ausgehen, dass Jesus wirklich der Sohn Gottes ist und nicht nur ein Prophet, der gute Taten vollbrachte und ein gewaltiges Erbe hinterließ? Warum können wir davon ausgehen, dass Jesus kam, um uns zu retten und die Nähe Gottes wieder zu den Menschen zu bringen? Um dir diese Frage zu beantworten, möchte ich mit dir zwei Indizien aus der Ankündigung der Geburt Jesu anschauen.

Das erste Anzeichen, welches für Jesus als den Sohn Gotte spricht, sehen wir bei der jungfräulichen Geburt. Maria wurde als Jungfrau schwanger. Aus diesem Grund war ihr Kind heilig:

Er (der Engel) gab ihr zur Antwort: »Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind, das du zur Welt bringst, heilig sein und Gottes Sohn genannt werden.« Lukas 1,35

Eigentlich bräuchte es für ein Kind ein Mann und eine Frau. Das wäre der natürliche biologische Vorgang. Doch wir sehen hier, dass Jesus direkt von Gott kam. So war es auch schon bei Adam, dem ersten Menschen. Auch er wurde von Gott erschaffen und so musste es auch bei Jesus ein. Warum? Adam machte den erste Fehler in der Geschichte der Menschheit und so verlor der Mensch die Nähe zu Gott. Doch dann kam Jesus auf die Welt, um uns wieder mit Gott zu versöhnen, indem er für all unsere Fehler, Sünden, Ängste, Nöte, Süchte, Krankheiten und all das, was uns von der göttlichen Bestimmung trennt, zu sterben. Dies konnte nicht ein Mensch, der von anderen Menschen abstammt, tun. Sondern es musste wieder ein Mensch sein, der von Gott erschaffen wurde, so wie Adam. So spricht die jungfräuliche Geburt dafür, dass Jesus nicht nur Mensch war, sondern direkt erschaffen von Gott, um uns durch sein Opfer am Kreuz wieder mit Gott zu versöhnen.

Das zweite Anzeichen, dass Jesus wirklich der Sohn Gottes war, ist sein Name. Der Engel gab den Namen für das Baby, welches Maria gebären würde, vor: JESUS. Jesus bedeutet „Erretter“. Anders gesagt: Er rettet. Jesus kam auf diese Welt, um uns zu retten. Gott hätte ihm auch einen anderen Namen geben können. Er hätte ihn „Richter“ nennen können. Der Richter, der kommt, um den Menschen zu sagen, was sie richtig und falsch machen. Oder er hätte ihn „Vollstrecker“ nennen können. Der Vollstrecker, der kommt, um die Menschen, die nicht mehr nach Gott fragen, zu eliminieren und die Erde von allem Bösen zu reinigen. Er hätte ihm auch den Namen „der Soziale“ geben können. Der Soziale, der kommt, um alle Menschen durch die Kraft Gottes zu versorgen und jedem ein Dach über dem Kopf zu geben. Er könnte dafür sorgen, dass alles wieder mit rechten Dingen zu und her geht und endlich Gerechtigkeit herrscht. Er hätte ihn auch „der Weise“ nennen können. Der Weise, der kommt, um uns die Bibel bis ins letzte Detail klar und deutlich zu erklären. Der uns alle schwierigen Stellen auslegt und uns auf alle Fragen eine Antwort gibt.

Doch der Sohn Gottes heisst Jesus. Und Jesus kam, um uns zu retten. Jesus kam nicht auf diese Welt, um uns zu verurteilen, um uns zu sagen, was wir alles falsch machen, um mit dem Finger auf uns zu zeigen, um uns mit seinem Wissen und seiner Theologie oder Lehre zu überzeugen oder um soziale Gerechtigkeit zu bringen. Nein, Jesus kam, um uns zu retten. Um uns retten von allem, was uns davon abhält, unser bestes Leben zu leben. Um uns von all dem Negativen und dem, was uns hindert vorwärts zu kommen, zu retten. Er kam, um uns von unseren Süchten, Krankheiten und Problemen zu retten. Jesus kam, um uns die Nähe Gottes wieder zu bringen, oder anders gesagt: Er kam, um uns Gott zu bringen und damit die Wahrheit über unser Woher und Wohin.

Du kannst Jesus erleben, indem du an ihn beginnst zu glauben und ihn kennenlernst. Und genau das wünsche ich dir heute: Dass du nie aufhörst, mehr von Jesus zu sehen und zu erleben, weil dein Glaube zunimmt, von Tag von Tag, von Jahr zu Jahr. Weil du nie aufhörst, dich von ihm retten zu lassen, ihn zu suchen und an ihm festzuhalten. So wirst du immer mehr entdecken, was Gott noch alles für dich bereithält.