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Auch wenn du die Hoffnung verloren hast und es so aussieht, als wärst du am Ende, denk daran: Gott hat immer noch ein As im Ärmel.

Manchmal kommen wir an einen Punkt in unserem Leben, wo wir keine Ahnung mehr haben, wie es bloß weitergehen soll. Auch wenn es danach aussieht, als wäre alles verloren und du nicht mehr vorwärts zu kommen scheinst – Gott kann dir genau im richtigen Moment die richtige Person über den Weg führen, eine Tür öffnen oder den langersehnten Anruf schenken.

Dies erlebte auch ein Mann aus der Bibel. Er war von Geburt an gelähmt und wurde jeden Tag zu den Toren des Tempels gebracht, um zu betteln. Er erlebte, wie durch einen einzigen Menschen sein ganzes Leben auf den Kopf gestellt wurde. Der Gelähmte begegnete einem Jünger von Jesus, Petrus, und bat ihn um Almosen. Doch statt ihm Geld zu geben, heilte ihn Petrus mit Gottes Hilfe. Der Gelähmte hätte nie erwartet, dass er an diesem Tag geheilt würde. Er hatte sich mit seinem Schicksal abgefunden und hatte keine großen Erwartungen mehr ans Leben.

Leider haben viele Menschen, auch solche, die an Gott glauben, aufgegeben. Sie haben sich mit der Not abgefunden, die Krankheit als unheilbar abgestempelt und ihre Erwartungen ans Leben ihren Umständen angepasst. Doch Gott möchte uns immer wieder überraschen und weiterführen. Wir sind noch lange nicht am Ziel. Solange wir leben und atmen, kann und wird Gott noch weitere Wunder tun. Gib deine Sehnsüchte, Träume und Erwartungen nicht auf. Ob sie sich dann erfüllen, liegt nicht in unseren Händen, aber ob wir durch unseren Glauben Gott die Möglichkeit dazu geben, liegt bei uns. Darum gib die Hoffnung nicht auf. Es könnte heute sein, morgen oder schon sehr bald, dass Gott dir begegnen möchte. Wir alle sind immer nur einen Schritt vom nächsten Wunder entfernt. Darum mache dich ready für den Durchbruch, für die Freiheit, die kommen wird, für die Heilung und all den Segen, der auf dich wartet. Rechne damit, sehne dich danach und Gott wird dir zur richtigen Zeit eine Tür öffnen.

Ich wünsche dir gerade heute, dass Gott dir eine Tür öffnet. Dass er dich mit seiner Gunst und seinen Wundern überrascht und du erleben darfst, wie du nur einen Schritt vom nächsten Wunder entfernt bist. Und wer weiß, vielleicht geschieht heute ein Wunder, die richtige Person begegnet dir oder ein entscheidender Anruf erreicht dich. Erwarte Wunder und gib die Hoffnung nie auf. Gott sieht dich und wird dich zur richtigen Zeit mit seiner Gunst und seinem Segen beschenken und weiterführen.

Um dieselbe Zeit brachte man einen Mann, der von Geburt an gelähmt war, zu dem Tor des Tempels, das die »Schöne Pforte« genannt wurde. Wie jeden Tag ließ der Gelähmte sich dort hinsetzen, um von den Tempelbesuchern eine Gabe zu erbitten. Als er nun Petrus und Johannes sah, die eben durch das Tor gehen wollten, bat er sie, ihm etwas zu geben. Die beiden blickten ihn aufmerksam an, und Petrus sagte: »Sieh uns an!« Der Mann sah erwartungsvoll zu ihnen auf; er hoffte, etwas von ihnen zu bekommen. Da sagte Petrus zu ihm: »Silber habe ich nicht, und Gold habe ich nicht; doch was ich habe, das gebe ich dir: Im Namen von Jesus Christus aus Nazaret – steh auf und geh umher!« Apostelgeschichte 3,2–6