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Wenn Gott uns ruft, uns etwas verspricht, uns motiviert, was Neues anzupacken, mutige Schritte auf jemanden zuzugehen, uns aus unserer Komfortzone herauszubewegen, dann wird er sein Reden immer bestätigen.

Wenn wir Schritte auf das zugehen, was Gott uns gesagt hat, wird er sein Reden, sein Rufen, seine Träume und Ideen immer bestätigen. Türen werden sich öffnen, Finanzen werden fliessen, Menschen werden es uns bestätigen und sowohl Wunder wie auch sein Segen werden uns folgen. Genau das liebe ich so an unserem Unterwegssein mit Gott. Wenn du herausfinden willst, ob Gott wirklich zu dir gesprochen hat, gehe Schritte auf das Versprechen, die Verheissung, den Traum zu. Wenn es wirklich Gott war, der zu dir gesprochen hat, wird er es bestätigen. Wenn es nicht Gott war, sondern deine eigene oder eine andere Stimme, die dich auf Abwege zu bringen versucht, dann werden keine weiteren Bestätigungen folgen und du darfst getrost den Traum, die Idee oder die Vision fallen lassen und dich Gott gegenüber wiederum für Neues öffnen.

Eigentlich ist das ganze wie mit einer Schnitzeljagd zu vergleichen. Früher machten wir hie und da mit unseren Kindern eine Schnitzeljagd. So konnten wir sie auf eine lustige Art und Weise motivieren, mit uns spazieren zu gehen. Ein Team der Familie ging voraus und hinterliess dem anderen Team Spuren. So machten sich die Zurückgebliebenen auf, suchten die Spuren und folgten so einem Zeichen nach dem anderen, so dass sie schlussendlich ans Ziel gelangten. Am Ziel wartete dann entweder ein Feuer mit einem Cervelat, eine Pizza im Restaurant oder ein feines Znüni auf dem Spielplatz. Mit unserem Glauben an Gott sind wir so gesehen auch auf einer Schnitzeljagd. Wir laufen los und versuchen herauszufinden, ob das wirklich Gott war, der zu uns gesprochen hat. War das ein Zeichen Gottes? War dies sein Reden? Oder war es ein falsches Zeichen? Wir gehen und suchen die erste Bestätigung. Wenn wir diese gefunden haben, gehen wir weiter und suchen das nächste Zeichen, die nächste offene Tür, die nächste Bestätigung seines Redens. Wenn lange kein Zeichen kommt, keine Bestätigung Gottes sein Reden untermalt, dann dürfen wir wissen, wir sind auf dem falschen Weg. So gehen wir wieder zurück zum letzten Zeichen, zum letzten Reden Gottes in unserem Leben, um den richtigen Weg zu finden.

Wir lesen das auch in der Bibel:

„Denn was wir sind, ist Gottes Werk; er hat uns durch Jesus Christus dazu geschaffen, das zu tun, was gut und richtig ist. Gott hat alles, was wir tun sollen, vorbereitet; an uns ist es nun, das Vorbereitete auszuführen.“ Epheser 2,10

Gott hat alles, was wir tun sollen, vorbereitet. An uns ist es nun, das Vorbereitete auch zu tun und auszuführen. Eigentlich ist es so einfach, mit Gott unterwegs zu sein. Tue einfach das, was Gott schon lange für dich zurechtgelegt hat. Gott hat alles bereit. Jegliche Wunder, jegliche Versorgung, jegliche Finanzen, jeglicher Segen – all das wartet auf mich in meinem Leben. Ich muss nur herausfinden, welchen Weg ich gehen soll. Anders gesagt muss ich nur das nächste Zeichen von Gott finden, und das wiederum wird mich zum nächsten vorbereiteten Zeichen führen, wie auf einer Schnitzeljagd.