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Gib nie auf. Egal, wie hart das Leben dir begegnet und gegen was oder wen du am Kämpfen bist, gib Gott nicht auf. Schau wieder nach vorne. Lass die Vergangenheit hinter dir und entdecke, wie neuer Segen und neue Kraft in dein Leben kommen werden.

Gott hält mehr in unserer Zukunft für uns bereit. Doch die Frage ist: Wie lassen wir die Vergangenheit hinter uns? Ich möchte dies anhand des Autos erklären. Ein Auto hat eine große Windschutzscheibe, durch die wir nach vorne schauen. Man hat herausgefunden, dass du immer dorthin fährst, wo du hinschaust. Wenn du dich von einem Gebäude oder einer Sehenswürdigkeit zu deiner Rechten oder Linken ablenken lässt, merkst du plötzlich, wie dieses Schauen dein Auto nach rechts oder links ziehen lässt. Ein Auto hat auch einen Rückspiegel. Doch dieser ist viel kleiner als die Windschutzscheibe. Beim Autofahren schauen wir die meiste Zeit nach vorne und nur hie und da kurz nach hinten. Kurze Kontrollblicke und danach schauen wir gleich wieder vorwärts aufs Ziel.

In unserem Leben ist es dasselbe. Wenn wir das Beste aus unserem Leben herausholen wollen, müssen wir uns immer wieder entscheiden, nach vorne zu schauen. Klar, ab und zu schauen wir kurz nach hinten, um von unseren Fehlern zu lernen und zu sehen, was Gott schon alles bewegt hat. Dieses dankbare Zurückschauen und Erkennen, was wir schon alles erleben durften, gibt uns wiederum den Glauben, mehr von Gott in unserer Zukunft zu erwarten. Doch danach ist der Blick nach vorne wieder entscheidend. Diszipliniere deine Gedanken. Hör auf, immer wieder an das Vergangene zu denken. Sprich nicht ständig darüber, sondern beginne über all das Schöne, das dich in deiner Zukunft erwartet, zu träumen und zu sprechen. Nimm dir Zeit zu trauern, aber irgendwann kommt auch wieder die Zeit, aufzustehen und dich weiter nach vorne zu bewegen.

Doch leider sagen viele Menschen zu sich selber: »Es ist doch gut, so wie es ist.« Diese Worte sind schuld daran, dass viele Menschen einfach stehen bleiben und nicht mehr vorwärts gehen. Sie geben sich zufrieden mit ihrer jetzigen Situation, anstatt weiter zu gehen und mehr von Gott zu erwarten. Ich möchte dich ermutigen, geh weiter, schaue nach vorne und erwarte wieder Wunder. Das nächste Abenteuer wartet in deiner Zukunft auf dich.

Ich schaffe jetzt etwas Neues! Es kündigt sich schon an, merkt ihr das nicht? Ich werde eine Straße durch die Wüste legen und lasse dort Ströme fließen, damit mein erwähltes Volk unterwegs zu trinken hat. Jesaja 43,19–20