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Traue Gott Großes zu, auch wenn die Welt um dich herum versucht, dir das Gegenteil zu sagen. Rechne wieder mit der Gunst Gottes, mit einem Wunder, mit einem Durchbruch, mit einer Heilung – dein Glaube kann die Kraft Gottes über deinem Leben freisetzen.

Den Unterschied mit ihrem Denken machten auch zwei junge Männer in der Bibel: Josua und Kaleb. Sie waren Teil eines Kundschafter Teams, das beauftragt war, das Land auszuspionieren, das Gott dem Volk Israel versprochen hatte. Doch zehn der zwölf Kundschafter verloren den Glauben an das Versprechen Gottes. Sie schenkten stattdessen all den Umständen Glauben, die ihnen sagten, dass sie dieses Land nie würden erobern können, weil sie viel zu schwach wären. Mit diesem negativen Denken erklärten sie dann dem ganzen Volk, dass es unmöglich sei, dieses Land zu erobern und sie säten eine Saat des Zweifels, des Unglaubens, der Angst und der Mutlosigkeit. Das Volk gab auf und wollte wieder zurück in das Land, in dem sie als Sklaven über 400 Jahre unterdrückt worden waren. Doch Josua und Kaleb ließen ihr Denken nicht vergiften und versuchten, das Volk zur Umkehr zu bewegen. Doch es war zu spät. Als Konsequenz ihres Zweifelns musste das ganze Volk 40 Jahre warten, bis diese ungläubige Generation ausgestorben war, bis Gott es nochmals mit ihnen versuchen würde, sie in das versprochene Land zu führen. Niemand vom ganzen Volk aus dieser Generation erreichte jemals das Land außer Josua und Kaleb. Was will ich dir damit sagen? Auch wir sind immer wieder herausgefordert, unser Denken positiv zu halten und nicht aufzugeben. Ansonsten werden auch wir unser Ziel nicht erreichen und verpassen, was Gott mit uns hätte bewegen und uns schenken wollen.

Ist es heute oftmals nicht genau gleich wie damals bei den Kundschaftern? 80% der Menschen sind negativ und nur etwa 20% bleiben positiv und geben die Hoffnung und den Glauben nicht auf. 80% der Menschen fokussieren sich auf ihre Probleme und ihre Ängste. Sie machen sich dauernd Sorgen und sind immer wieder im Stress. Sie sagen uns, dass sie nie mehr gesund werden, Gott keinen Plan hat und sie sich am besten dort, wo sie sind, einfach niederlassen und ja nicht mehr zu viel vom Leben und von Gott erwarten wollen. 20% hingegen sagen: »Ich werde mein Ziel erreichen, ich werde all das Gute, das Gott für mich bereithält, aus meinem Leben herausholen. Ich bin ein Sieger. Mit der Kraft Gottes werde ich alle Herausforderungen überwinden und ich werde das Land des nächsten Segens in meinem Leben einnehmen. Mit der Hilfe Gottes werde ich mich all den Riesen in meinem Leben stellen und ich werde sehen, wie Gott mir Durchbrüche in meinen Finanzen, in meiner Gesundheit, in meinem Alltag, in meinen Ängsten, in meinem Geschäft und in meinen Nöten schenken wird.«

Diese 20%, diese Josuas und Kalebs, stellen sich gegen den Mainstream und auch wenn alle um sie herum sagen: »Gib besser auf, das ist nicht möglich!«, haben sie ein kraftvolles Denken, das mit dem Sieg und den Möglichkeiten Gottes rechnet. Ich möchte dich heute ermutigen, denke auch du wie Josua und Kaleb. Traue Gott wieder Großes zu, auch wenn die Welt um dich herum versucht, dir das Gegenteil zu sagen. Rechne wieder mit Wundern und Gott wird immer wieder das Beste für dich suchen und dir seine Größe und Macht offenbaren.

»Das Land, das wir erkundet haben, ist ein sehr gutes Land, das von Milch und Honig überfließt! Wenn der Herr uns gut ist, wird er uns in dieses Land hineinbringen und es uns geben. Lehnt euch nicht gegen ihn auf! Habt keine Angst vor den Bewohnern des Landes! Wir werden im Handumdrehen mit ihnen fertig. Sie sind von ihren Göttern verlassen, aber uns steht der Herr zur Seite. Habt also keine Angst vor ihnen!« 4. Mose 14,7–9