»Dies ist meine Zeit. Dies ist mein Moment. Heute werde ich mich durch meine Worte, die ich über mir ausspreche, einen weiteren Schritt auf das Wunder zu bewegen.«
Heute möchte ich dich ermutigen, immer wieder vorwärts zu gehen und nicht aufzugeben. Dass dies Kraft hat, sehen wir auch anhand der Geschichte einer Frau aus der Bibel. Diese Frau war seit über 12 Jahre lang krank. Sie war bei verschiedenen Ärzten hat so ihr ganzes Geld ausgegeben, in der Hoffnung, Heilung zu erfahren. Doch nichts hatte funktioniert. Dann eines Tages hört sie, wie Jesus in ihrer Stadt ist und sie macht sich auf, um ihn zu sehen. Doch wegen der vielen Menschen, die am Straßenrand auf Jesus warteten, waren ihre Chancen sehr klein, ihm auch wirklich zu begegnen. Doch dann lesen wir, wie die Frau sich Schritt für Schritt auf die Menge zu bewegte und ihre Hoffnung auf ein Wunder nicht aufgab. Auch wenn ihr Stimmen sagten: »Gib besser auf, du hast eh keine Chance, ihn zu sehen, siehst du nicht all die Menschen? Wer will dich da nur durchlassen. Geh wieder nach Hause.« blieb sie unterwegs und sagte sich: »Nur ein kleiner Moment, eine kleine Lücke, und auch wenn ich nur sein Gewand berühren kann, das wird reichen und ich werde gesund werden!« Dann geht sie einen weiteren Schritt, und noch einen, und plötzlich gehen die Menschen ein bisschen zur Seite und genau im richtigen Moment kann sie in die Lücke stehen und Jesus läuft an ihr vorbei. Und wie in einem unglaublichen Finale eines Films kann sie ihre Hand ausstrecken und berührt den Zipfel seines Mantels. Mehr nicht. Aber das reicht! Ihr Glaube bewegt die heilende Kraft in Jesus, sie zu heilen.
In dieser Geschichte finden wir einen wichtigen Schlüssel für unser Leben. Auf was du dich zubewegst und was du mit deinen Worten aussprichst, das wird in deinem Leben auch geschehen. Sagst du immer wieder zu dir selber: »Meine Kinder werden nie mehr zu Jesus finden, ich habe halt immer Pech, ich werde nie mehr mein Glück finden, das Leben ist zu hart zu mir, ich werde nie mehr gesund werden!«, dann bewegst du dich auf das Unglück, den Schmerz, das Pech und das Schwere zu. Doch wenn du es wie die Frau machst und dich trotz den Zweifeln auf Gott zubewegst und zu dir sagst: »Gott kann und wird mich heilen. All das, was ich im Moment erlebe, ist nur eine Zwischenstation. Neues Glück und neuer Segen warten auf mich. Ich gebe meine Kinder, meine Träume, meine Zukunft nicht auf. Gott kann ein Wunder tun. Ich werde Gottes Größe sehen!«, dann wirst du auch erleben, wie sich das Gute, der Segen und die Verheißungen erfüllen und offenbaren werden.
Nutze deine Worte nicht nur dazu, deine Gegenwart zu beschreiben, sondern nutze sie viel mehr, um positiv von deiner Zukunft zu sprechen. Gib mit deinen Worten all dem Segen die Berechtigung, in dein Leben zu kommen. Sprich aus, was du erwartest und so wirst du dich Schritt für Schritt auf die Verheißung zu bewegen.
Diese Frau hatte von Jesus gehört. Nun drängte sie sich in der Menge von hinten an ihn heran und berührte sein Gewand, denn sie sagte sich: »Wenn ich auch nur sein Gewand berühre, werde ich gesund.« Und wirklich, im selben Augenblick hörte ihre Blutung auf, und sie spürte, dass sie von ihrem Leiden geheilt war.» Markus 5,27–29