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Wenn wir den Mut aufbringen, das Richtige zu tun, aufzustehen und wieder zu glauben, dass wir einen Gott haben, dem nichts unmöglich ist, dann werden wir früher oder später erleben, wie sich Erfolg einstellt.

Wenn wir uns Barrieren in unserem Leben stellen, Aussagen wie »Das geht nicht, das macht man nicht, das ist zu einfach« nicht akzeptieren und Lösungen, den Segen und die Verheißungen Gottes suchen, dann wird sich schließlich zeigen, dass Gott auf unserer Seite ist. Erfolg wird kommen und am Ende werden nicht deine Feinde, sondern wirst du als Sieger dastehen. Weil wir mutig anpacken, neue Träume träumen, uns nach dem sehnen, was Gott uns versprochen hat und davon ausgehen, dass wir nicht dazu bestimmt sind, ein Leben im Mittelmaß zu führen, ein Leben geprägt von Süchten, Nöten und Armut.

Seit gut 20 Jahren darf ich nun mit meiner Frau zusammen eine Freikirche leiten. Wir starteten mit 15 Menschen und hatten große Träume. Doch Menschen um uns herum sagten zu mir: »Könu, du bist größenwahnsinnig. Wir brauchen keine neue Kirche hier im Tal. Es gibt schon genug. Das wird eh nicht klappen. Und außerdem, von Träumen kannst du nie eine Familie ernähren.« Wir träumten trotzdem weiter. Wir stellten uns mutig den bestehenden Vorstellungen und Ideologien. Obwohl uns Menschen sagten, eine moderne Kirche, eine Kirche am Puls der Zeit braucht unsere Region nicht, bauten wir trotzdem eine solche. Wir wollten einfach Jesus ehren mit dem, was wir machten, und gaben immer unser Bestes. Entgegen vieler Erwartungen und Aussagen kamen Menschen. Junge und ältere Menschen, Menschen, die die Kirche aufgegeben hatten, Menschen mit Problemen, Menschen aus toten Kirchen. Menschen mit einer Sehnsucht, wieder zu erleben, wie Gott mit ihnen Geschichte schreiben würde. Jahr für Jahr kamen Neue hinzu. Viele blieben und erlebten, wie sie durch die Kraft Gottes verändert wurden, andere gingen wieder. Und heute? Wir sind immer noch dabei, von einem guten Gott zu erzählen, dem nichts unmöglich ist, der gute Pläne für unser Leben hat und immer auf unser Bestes aus ist. Wir predigen von einem Gott der Hoffnung und erleben von Jahr zu Jahr, wie unsere Kirche mehr Segen erfährt. Gott schenkt uns in so vielen Bereichen Erfolg und wir haben erlebt, wie er immer wieder unser Denken gesprengt hat, Barrieren zerbrechen ließ, Unmögliches möglich werden ließ, wie Wunder geschahen und Menschen sich veränderten. Wie sie erlebten, wie ihr Glaube Segen für ihr Leben freisetzte.

Ich möchte dich ermutigen, dranzubleiben. Einfach mutig vorwärtszugehen, das Richtige zu tun, das zu tun, was Gott dir aufs Herz legt. Auch wenn dich Menschen nicht verstehen und dich kritisieren, bleib einfach dran. Du und ich, wir haben Gott auf unserer Seite, und solange wir tun, was Gott uns aufs Herz legt, wird der Erfolg kommen und Segen wird sich in unserem Leben ausbreiten. Und je länger wir tun, was Gott mit uns tun möchte, je länger wir mutig vorwärtsgehen, desto mehr werden wir über die Fülle an Wundern, an Segen und Möglichkeiten staunen, die wir erleben werden.

Denn jeder, der aus Gott geboren ist, siegt über die Welt. Diesen Sieg macht uns unser Glaube möglich: Er ist es, der über die Welt triumphiert hat. Wer erringt also den Sieg über die Welt? Nur der, der glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist. 1. Johannes 5,4–5

Dieser Text stammt aus dem neuen Buch »Kraftvolle Worte« von Konrad Blaser. Du kannst es hier bestellen.