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»Gott ist auf meiner Seite und wird mich immer wieder in seine Gedanken, Pläne und Träume einweihen. Ich will mich für Gott und seine Ideen öffnen und mich auf seine Ratschläge einlassen.«

Dort, wo Jesus predigte, lehrte und seine Weisheiten weitergab, war er immer von sehr vielen Menschen umgeben. Was er sagte und tat, war bahnbrechend, schockierend und revolutionär. Jesus liebte die Menschen. Jesus diente den Menschen. Jesus kannte keine Menschenfurcht und keine Grenzen, um Menschen zu begegnen und ihnen die Liebe Gottes weiterzugeben. Seine Heilungswunder und seine Worte veränderten das Leben und die Herzen seiner Zuhörer.

Ich liebe es, wie Jesus immer wieder das grosse Bild vor Augen hatte, nämlich das Reich Gottes auf die Erde zu bringen und seinen Zuhörern zu helfen, Gott zu finden und kennenzulernen. Er lud seine Zuhörer ein, Teil seiner »Revolution« zu sein. Einer Revolution, die bis heute immer noch Millionen von Menschen verändert. Die Botschaft von Jesus versank nicht irgendwo im Nirgendwo, sondern prägt noch heute Regierungen, Machthaber, Bosse, Väter und Mütter, Lehrer und Schüler, Menschen aller Art und jeglicher Herkunft. Immer wieder versuchte man, die Botschaft von Jesus zu stoppen. Doch niemand konnte sie je aufhalten, trotz Verfolgung. Ablehnung und Verleumdung. Die lebensverändernde Botschaft breitet sich immer weiter aus und findet den Weg zu neuen Menschen und deren Herzen. So war es auch mit einer bestimmten Predigt von Jesus. Sie wird bis heute von Gläubigen und Ungläubigen, von Politikern, Machthabern und Predigern gelesen, zitiert und als Richtwert fürs Leben gebraucht: Die Bergpredigt. Eine Predigt, die bis heute ihre Aktualität nicht verloren hat, die neben vielen klaren Aussagen aber auch etliche Fragen offen lässt. Doch bevor er diese berühmte Predigt der Masse vortrug und sie motivierte, herausforderte und ihnen praktische Tipps für ihr Leben weitergab, nahm Jesus seine Jünger zur Seite und lehrte ihnen die neun sogenannten »Seligpreisungen«.

Wie es ein Coach vor einem Match tut, nahm Jesus seine 12 besonderen Männer, seine Jünger, zur Seite und bereitete sie auf die grosse Botschaft vor. Er sagte ihnen, was er von ihnen erwartete und was sie im kommenden »Match« zu tun hatten. Er malte ihnen ein Bild des Gegenspielers, er beschrieb ihnen den Weg zum Ziel und machte sie auf Gefahren aufmerksam, sprach über ihre Stärken und Schwächen und bereitete sie auf das vor, was kommen würde. Und genauso wie die Seligpreisungen den Jüngern als Vorbereitung auf die grosse Predigt diente, so möchte Jesus auch uns coachen. Auch uns nimmt Jesus immer wieder zur Seite, ermutigt uns, hilft uns und spricht uns Mut zu für die grossen Kämpfe und Herausforderungen im Leben. Darum, wenn du nicht mehr weitersiehst, schau auf JESUS, suche seine Stimme, seine Ideen, sein Teaching für dich und auch du wirst wieder neue Hoffnung und neuen Mut für deine Kämpfe finden.

Als Jesus die Menschenmenge sah, stieg er auf einen Berg. Er setzte sich, seine Jünger versammelten sich um ihn, und er begann sie zu lehren. Matthäus 5,1–2