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Jeder möchte mit seinem Leben etwas bewegen und Geschichte schreiben. Die meisten von uns möchten mit ihrem Leben positive Spuren und ein Erbe für die nächste Generation hinterlassen, sei es geistlich, materiell oder beides.

Der Wunsch, etwas mit unserem Leben zu bewegen, ist tief in uns verankert. Doch damit dieser Wirklichkeit werden kann, müssen wir verstehen, dass unser Denken über uns, das Leben, Gott und unsere Mitmenschen matchentscheidend ist. Viele Menschen starten mit großen Träumen, starken Visionen und genialen Vorstellungen von all dem, was sie einmal bewegen und erleben könnten. Sie wollen mal ein Flugzeug fliegen, Menschen aus brennenden Häusern retten, andere mit ihren Büchern inspirieren oder sie mit ihren Liedern beschenken. Sie wollen eine Familie gründen und ihren Kindern etwas weitergeben, die Welt bereisen und Riesen in ihrem Leben besiegen, eine Erfindung machen oder einfach nur treu und dankbar durchs Leben gehen und so eine Inspiration für andere werden. Doch leider stehen wir alle in der Gefahr, unsere Visionen zu verlieren und unsere Träume zu begraben, wenn wir älter werden. Je länger wir leben, desto einfacher ist es, aufzugeben und sich selbst zu sagen: »Ich werde diese Herausforderung nie überwinden, ich werde diese Sucht nicht mehr besiegen, ich werde nie mehr gesund werden und diese Not gehört halt jetzt zu meinem Leben. Gott kann nichts Geniales mehr mit mir bewegen, weil meine Fehler viel zu groß sind.«

Statt an unseren Träumen festzuhalten, lassen wir sie los. Wir geben sie auf, beerdigen sie und geben uns mit einem mittelmäßigen Leben zufrieden. Die Frage in diesem Zusammenhang lautet: Wo beginnt der Sieg und wo die Niederlage in unserem Leben? Beides nimmt immer seinen Anfang in unserem Denken. Sind deine Gedanken kraftvoll oder sprechen sie andauernd von deinen Niederlagen, deinem Versagen, deinen Nöten oder Unzulänglichkeiten? Helfen dir deine Gedanken weiterzukommen oder verletzen sie dich und deine Seele? Unsere Gedanken entscheiden letztendlich über den Kurs unseres Lebens. Sei vorsichtig, was du denkst, und entscheide dich immer wieder, guten und hoffnungsvollen Gedanken in deinem Inneren Raum zu geben.

Jeden Tag von neuem sollten wir unsere Gedanken mit den Gedanken Gottes in Einklang bringen, denn Gottes Gedanken haben Kraft, und wie wir über uns, unsere Zukunft und unser Leben denken, wird uns schlussendlich Richtung Sieg und Segen Gottes bringen.

Was ich dir jetzt rate, ist wichtiger als alles andere: Achte auf deine Gedanken, denn sie entscheiden über dein Leben! Sprüche 4,23