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Genau in dem Moment, als du gebetet hast und dich entschieden hast, an das Wunder oder die Verheißung zu glauben, wurden die Wurzeln deines Übels vernichtet.  

Es kann gut sein, dass wir trotz unseres Glaubens und unserer Gebete von außen noch keine Veränderung sehen. Wir sind immer noch krank. Wir sind immer noch am Kämpfen. Die Not ist nach wie vor präsent und bestimmt unser Leben. Die Herausforderung belästigt uns immer noch und es ist immer noch keine Lösung in Sicht. Doch auch wenn das Wunder noch nicht sichtbar geschehen ist, dürfen wir wissen, dass in der unsichtbaren Welt die Wurzeln unserer Probleme bereits vernichtet wurden.

Es ist vergleichbar mit einem Blumenstrauß. Wenn ein wunderschöner Blumenstrauß in einer Vase steht, mag es sein, dass er einen herrlichen Duft verströmt und die Blumen nach wie vor strahlend und lebhaft in ihren Farben und ihrer Frische wirken. Doch die Blumen sind eigentlich tot. Sie wurden von ihren Wurzeln getrennt und haben ihre lebensspendende Quelle verloren, wodurch sie allmählich verfallen.

Es kann sein, dass es in deinem Leben ähnlich wie bei einem Blumenstrauß aussieht. Du hast gebetet, geglaubt und dennoch scheint nichts geschehen zu sein. Dann möchte ich dir sagen: Die Wurzeln deiner Probleme wurden durch dein Gebet, deinen Glauben und vor allem durch die Hilfe von Jesus bereits abgetrennt. Die Herausforderung ist bereits besiegt. Die Not hat keine Berechtigung mehr in deinem Leben. Die Krankheit mag zwar noch vorhanden sein, aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Heilung kommt. Sie wird kommen, sei es hier auf Erden oder spätestens im Himmel. Halte durch und gib die Hoffnung auf ein Wunder nicht auf. Es wartet noch so viel mehr auf dich.

Ich aber will für alle Zeiten Gottes Taten verkünden, für den Gott Jakobs will ich Psalmen singen. Er spricht: »Alle Macht der Gottlosen werde ich brechen, doch zunehmen wird die Macht all derer, die nach Gottes Willen leben.« Psalm 75,10–11