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Konrad Blaser

STÄRKER ALS DU DENKST – DER SIEG BEGINNT IN DER DUNKELHEIT

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Die Schöpfung startete mit Dunkelheit. So starten auch in unserem Leben Siege, Durchbrüche, Wunder, Heilungen und neuer Segen oftmals in der Dunkelheit.  

Im 1. Mose lesen wir, wie Gott die Erde, die Natur, die Pflanzen, die Tiere und den Menschen schuf. Zum Start von allem, am ersten Tag, schuf Gott zuerst die Nacht und dann den Tag. Zuerst kam die Dunkelheit und dann das Licht. Anders gesagt, Gott startete den Tag in der Nacht. So ist es ja auch heute noch: Jeder neue Tag startet um Mitternacht. Dann geht es weiter mit 1 Uhr, 2 Uhr usw. Der neue Tag startet und draußen ist es noch dunkel. Wir sehen kein sichtbares Zeichen, dass sich etwas geändert hätte. Doch wenn der Zeiger die 12 um Mitternacht hinter sich lässt, beginnt von einer Sekunde auf die andere ein neuer Tag. Dies ist ein gutes Bild für unser Leben. Wir erleben, wie Gott uns ein Versprechen, eine Zusage oder den Glauben für eine Heilung in unser Herz legt und trotzdem scheint sich nichts zu verändern. Wir glauben, wir beten und wir halten an den Zusagen fest, doch nichts scheint zu passieren. Nichts sieht anders aus in unserem Leben. Es ist immer noch dunkel. Wir befinden uns quasi zwischen Mitternacht und dem Sonnenaufgang. Das Wunder hat schon begonnen, das Gebet wurde schon erhört, der Durchbruch ist schon auf dem Weg zu uns, aber trotzdem sieht es noch dunkel aus, weil eben viele Siege in der Dunkelheit beginnen.

Es ist wichtig, zu verstehen und zu begreifen, dass wenn es trotz Gebeten, Glauben und Treue noch dunkel ist in unserem Leben, dies nicht bedeutet, dass sich nichts verändert hat. Die Dunkelheit ist nicht ein Zeichen dafür, dass Gott nicht am Arbeiten ist. Vielleicht sagen Gedanken zu dir: »Du solltest doch langsam etwas sehen, du solltest langsam Licht am Horizont in deinem Leben entdecken, du solltest dich besser fühlen oder du solltest jetzt doch erleben, wie sich etwas verändert. Gib auf, Gott hat dich vergessen!« Doch gib diesen Stimmen keinen Raum. Es ist schon lange Tag geworden in deinem Leben. Auch wenn es noch dunkel ist. Vielleicht ist es einfach erst 1 Uhr morgens, vielleicht auch 2 Uhr, 3 Uhr oder vielleicht bist du kurz vor dem Sonnenaufgang.

Dies lesen wir auch im Psalm 56. Der Schreiber weiß, sobald er betet, ziehen sich seine Feinde zurück. Genau an dem Tag, an dem wir zu Gott rufen, an dem wir Gott um seine Hilfe bitten, an dem wir unser Vertrauen auf Gott setzen, werden sich unsere Feinde zurückziehen und die Hilfe ist auf dem Weg zu uns. Das Wunder beginnt und Gott sendet uns seine Hilfe. Das Wunder startet in der Dunkelheit, genau wie der neue Tag. Um 00:01 Uhr. Wir sehen noch nichts, wir fühlen noch keine Veränderung. Doch unsere Gebete und unser Glauben verändern unsere Umstände. Der Sekundenzeiger springt weiter und ein neuer Tag beginnt. Darum, statt zu zweifeln, glaube wieder. Statt zu wanken, halte an den Wundern und Zusagen Gottes fest. Statt aufzugeben, sage: »Es ist noch dunkel, man sieht noch nichts, doch der neue Tag hat begonnen. Denn mein Sieg beginnt in der Dunkelheit.«

An dem Tag, an dem ich dich zu Hilfe rufe, werden meine Feinde sich zurückziehen. Denn eines weiß ich: dass du, Gott, auf meiner Seite stehst. Psalm 56,10

STÄRKER ALS DU DENKST – GOTT NUTZT DAS FEUER FÜR DEINEN SIEG

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Gott will in deinen Kämpfen und Herausforderungen anwesend sein. Er will dir immer wieder neue Freude, neue Hoffnung und Zuversicht schenken, gerade wenn du versagst, wenn du nicht weitersiehst und drauf und dran bist, die Hoffnung zu verlieren.    

In der Bibel lesen wir die Geschichte von drei hebräischen Jungs, welchen befohlen wird, sich vor der Statue des Königs zu verneigen. Doch sie weigern sich, denn sie wollen einzig und allein Gott anbeten. Dies gefällt dem König natürlich nicht. Als Konsequenz ihrer Befehlsverweigerung droht ihnen der König mit dem Tod im Feuerofen. Doch die drei Jungs bleiben in ihrem Glauben standhaft und sagen: »Auch wenn wir in den feurigen Ofen geworfen werden, kann Gott uns retten. Und wenn er dies nicht tut, auch dann werden wir deine Statue nicht anbeten.« Gott greift in diesem spannungsgeladenen Moment nicht ein. Er ändert weder die Meinung des Königs, noch überrascht er die Anwesenden mit einem Erdbeben oder beamt die drei jungen Männer weg, um sie zu retten. Stattdessen lässt der König den Ofen anheizen und befiehlt, noch siebenmal stärker anzufeuern als normal. Das Feuer ist so groß, dass die Männer, die die drei Jungs in den Ofen werfen, von den herausschlagenden Flamen getötet werden.

Gott greift nicht ein und lässt die Männer in den Ofen werfen. Obwohl sie alles richtig machen, den Glauben nicht verlieren und sich an Gott festhalten. Man könnte meinen, Gott habe sie im Stich gelassen. Ist es uns nicht auch schon so ergangen? Wir gaben unser Bestes, gaben den Glauben nicht auf, priorisierten Gott und hielten an ihm fest und doch sah es so aus, als hätte Gott uns vergessen. Doch wenn wir die Geschichte weiterlesen, sehen wir, dass die drei Freunde den Ofen überleben. Der König sieht eine vierte Gestalt, die ihnen im Feuer beisteht und staunt so sehr über die Größe Gottes, dass er die Männer wieder herausholen lässt. Zudem gibt er einen neuen Befehl heraus: Jeder, der sich gegen Gott auflehnt, über ihn lacht oder spottet, soll bestraft werden. Gott gebrauchte dieses Feuer, nicht nur um den Jungs zu zeigen, dass er sie nie im Stich lassen würde, sondern auch um seine Größe zu offenbaren.

In der Geschichte lesen wir ein spannendes Detail. Als die jungen Männer aus dem Ofen kamen, war nichts an ihnen verbrannt. Weder ihre Haare, noch ihre Kleidung und auch kein Brandgeruch war an ihnen zu finden. Nur die Fesseln, mit denen sie in den Ofen geworfen wurden, waren verbrannt. Dies sagt uns, wenn wir harte Zeiten erleben, Situationen, vor denen Gott uns nicht bewahrt und wir dem „Feuer“, der Herausforderung einfach so ausgeliefert sind, dann hat Gott einen Plan. Er lässt das „Feuer“ nicht nur zu, um seine Größe und Kraft zu demonstrieren und allen Menschen zu zeigen, wie groß er ist. Er lässt das Feuer auch nicht nur zu, um uns seine Nähe in einer neuen Tiefe zu offenbaren und unseren Glauben zu vergrößern. Sondern auch, um Dinge, die uns belasten – Ängste, Zweifel, Nöte und Süchte – zu verbrennen. Er wird uns nicht nur durchs Feuer begleiten und hindurchtragen, sondern uns durch diese schwere Zeit auch von Dingen befreien, die uns belasten und uns im Weg sind. Wenn wir mit Gott ins Feuer geworfen werden, wird immer nur das verbrennen, was wir nicht mehr brauchen. Darum, egal was du erlebst und wogegen du kämpfst, denk dran, Gott ist da. Gott ist mitten unter uns und er wird das Feuer für deinen Sieg nutzen!

»Aber ich sehe doch vier im Feuer umhergehen!«, rief der König. »Sie sind frei von Fesseln und die Flammen können ihnen nichts anhaben. Der vierte sieht aus wie ein Engel! …« Da kamen die drei aus dem Ofen. Die Provinzstatthalter, die Militärbefehlshaber, die Unterstatthalter und die Ratgeber des Königs liefen herbei und überzeugten sich davon, dass die Flammen ihnen nicht den geringsten Schaden zugefügt hatten. Das Haar auf ihrem Kopf war nicht versengt, ihre Kleidung war unversehrt, nicht einmal Brandgeruch war an ihnen wahrzunehmen. Daniel 3,25.27

STÄRKER ALS DU DENKST – GOTT LÄSST DICH NIE IM STICH

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Egal was für Herausforderungen du erlebst, was für Kämpfe du am Ausfechten bist und was für reißende Fluten dich zu ertränken drohen, denk dran, Gott ist da. Er ist mit dir, er ist bei dir und er wird dich nie im Stich lassen.    

Kämpfst du mit Herausforderungen, Nöten oder Süchten? Schlägst du dich mit Ängsten oder Krankheiten herum? Dann möchte ich dich heute ermutigen, bitte Gott nicht mehr darum, dich davon zu befreien, sondern lade Gott in all dies hinein ein. Sage zu Gott:

»Lieber Gott, ich glaube daran, dass du mich aus all den Kämpfen erfolgreich herausführen wirst. Aber in der Zwischenzeit lade ich dich in meine Herausforderungen ein. Komm in meine Krankheit, komm in mein Versagen, komm in meine Ängste, komm mitten in all meine Kämpfe hinein und hilf mir, dich und deine Größe, deine Macht, deine Kraft, deine Zuversicht und deine Ruhe zu sehen und zu erleben.«

Auch David schrieb in seinen Psalmen, dass Gott immer an unserer Seite sein wird und auch wenn wir durch ein dunkles Tal gehen müssen, er nie von unserer Seite weichen wird. Gerade in solchen Zeiten dürfen wir erleben, wie neue Kraft, neue Hoffnung und neue Freude kommen werden, wenn wir auf Gott schauen und trotz Versagen, Sünde, Angst, Not und Zweifeln an ihm festhalten.

Ich persönlich durfte schon so oft erleben, dass Gott gerade die herausforderndsten Zeiten gebraucht, um mich näher an sein Herz zu ziehen, meinen Charakter zu verändern, meinen Glauben zu vergrößern und seine Größe zu offenbaren. Ich erinnere mich noch gut an die Blutkrankheit, die völlig unerwartet in mein Leben kam und ab sofort meinen Alltag mitbestimmte. Klar betete und glaubte ich für eine Heilung. Doch interessant war, wie Gott die Zeit vor der Heilung brauchte. Ich hatte mich entschieden, Gott mitten in diese Krankheit und all die Herausforderungen, die sie mit sich brachte, einzuladen. Und ich erlebte, wie ich durch diese Zeit eine neue Sicht auf meine Arbeit bekam. Weil ich nicht mehr 100% arbeiten konnte, hatte ich Zeit, alles mal aus der Distanz anzuschauen und dies wurde sehr heilsam und wegweisend für mich. Zudem gebrauchte Gott diese Zeit, um mich mit spannenden Menschen in Kontakt zu bringen, denen ich zum Teil auch von meinem Glauben erzählen konnte.

Was will ich damit sagen? Gott ist da und will unsere Herausforderungen gebrauchen, um dadurch etwas mit uns zu bewegen. Darum, lade Gott immer wieder in deine Kämpfe ein, denn dadurch können neue Freude, neue Hoffnung und neuer Frieden freigesetzt werden. Wir dürfen Gott immer wieder einladen und auf ihn schauen, denn er lässt uns nie im Stich. Gott ist da, inmitten unserer Nöte, Zweifel und Ängste und will nicht nur, dass wir diese Zeit überleben, sondern mit ihm zusammen den vollen Segen und die volle Fülle, die er für diese Zeit bereit hat, entdecken und freisetzen. So wird jedes dunkle Tal zu einem Wunder für uns.

Selbst wenn ich durch ein finsteres Tal gehen muss, wo Todesschatten mich umgeben, fürchte ich mich vor keinem Unglück, denn du, HERR, bist bei mir! Psalm 23,4

STÄRKER ALS DU DENKST – LADE GOTT IN DEINE KÄMPFE EIN

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Lade Gott in deine Herausforderungen, Kämpfe und Nöte ein und du wirst erleben, wie er dich immer wieder ermutigt, stärkt und aufbaut.   

Oftmals wenn wir Herausforderungen erleben, krank werden, unfair behandelt werden oder die Hoffnung verlieren, beten wir: »Lieber Gott, bitte nimm diese Herausforderung weg von mir, heile meine Krankheit, befreie mich von dieser Sucht, löse dieses finanzielle Problem …« Dabei vergessen wir, Gott zuerst einmal in unsere Kämpfe einzuladen. Die größten Wunder sind nämlich nicht die Heilung, der Durchbruch und die neue Tür, die sich öffnet, sondern was Gott mit und durch uns in der Herausforderung drin, in der Krankheit, in der Zeit bis zum Wunder tun möchte. Darum möchte ich dich heute ermutigen, beginne neu und anders zu denken und zu beten. Bete folgendermaßen:

»Lieber Gott, danke kommst du mit ins Krankenhaus und brauchst du diese Zeit, um mir zu begegnen. Danke kommst du mit in diese Herausforderung auf meiner Arbeit und kannst du diese Zeit gebrauchen, um meinen Charakter zu stärken. Danke dass ich trotz allem ein Zeugnis deiner Liebe und Geduld sein kann. Gott, danke siehst du meine Kämpfe, meine Nöte, meine Sehnsüchte, meine Zweifel… Ich lade dich ein in all diese Situationen. Danke wirst du mir gerade in meinen dunkelsten Momenten begegnen und mir deine Nähe und Gnade schenken.«

Und Gott wird kommen, mitten in all das hinein. Er wird dich ermutigen. Er wird dir seine Gunst schenken, um diesen Kämpfen erfolgreich umgehen zu können und einen Weg hinaus zu finden. Er wird dir eine Kraft geben, die du dir nie hättest vorstellen können und seine Gnade, um alles, was dich stoppen und ausbremsen will, erfolgreich zu überwinden.

Musst du durchs Wasser gehen, so bin ich bei dir; auch in reißenden Strömen wirst du nicht ertrinken. Musst du durchs Feuer gehen, so bleibst du unversehrt; keine Flamme wird dir etwas anhaben können. Jesaja 43,2

STÄRKER ALS DU DENKST – STÄRKER ALS DEINE FEINDE

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Wir alle haben unsere Kämpfe und Herausforderungen und müssen lernen, mit unseren Emotionen umzugehen. Stell dich deinen Kämpfen, die Kraft dazu ist in dir und du wirst siegreich sein.

Stelle dich deinen Herausforderungen. Geh auf deine nächste Verheißung zu und stelle dich den Hindernissen. Gott wird in dir eine Kraft aktivieren, die dein Denken und deine Erwartungen übersteigt. Du und ich, wir haben alles, was wir brauchen, um jegliche Herausforderungen zu überwinden.

Dies sehen wir auch am Beispiel von David. David, ein junger Hirte, der die Schafe seines Vaters hütete, erhielt eines Tages von seinem Vater den Auftrag, seinen Brüdern Essen auf das Schlachtfeld zu bringen. Auf dem Schlachtfeld angekommen, sah er einen mächtigen Mann, der auf der Gegnerseite stand und Gott und das Volk Gottes verhöhnte. Alle hatten Angst vor diesem Riesen, der Goliat hieß. Außer David – er beschloss, sich ihm im Zweikampf zu stellen. Und so reagierte Goliat:

Auch Goliat rückte vor; sein Schildträger ging vor ihm her. Als er nahe genug war, sah er, wer ihm da entgegenkam: ein Halbwüchsiger, kräftig und schön. Er war voll Verachtung für ihn und rief ihm zu: »Was willst du denn mit deinem Stock? Bin ich vielleicht ein Hund?« Dann rief er den Zorn seiner Götter auf David herab. »Komm nur her«, spottete er, »dein Fleisch will ich den Geiern und Raubtieren zu fressen geben!« 1. Samuel 17,41–44

Auch wir haben Goliats in unserem Leben, denen wir uns stellen müssen. Menschen, die über uns lachen. Menschen, die uns sagen, was wir alles nicht schaffen. Menschen, die über uns herziehen und uns vielleicht sogar beschimpfen, beleidigen und uns Hindernisse in den Weg legen. Wir haben Stimmen in uns, die uns sagen, wir sollen besser aufgeben und Emotionen, die uns ermutigen, stehen zu bleiben und jegliche Hoffnung in den Wind zu werfen. Doch wir müssen lernen, all dem kein Gewicht zu geben und uns den Herausforderungen zu stellen. David stellte sich Goliat und gab dessen Beschimpfungen kein Gewicht. Er sagte nur, dass er mit der Hilfe Gottes komme, nahm seine Steine und lief auf Goliat zu. Du hast richtig gelesen, David lief. Er näherte sich nicht zögerlich, er zweifelte nicht, nein, er ging mit schnellen Schritten auf Goliat zu, überzeugt, dass er gewinnen würde. Ich habe mich gefragt: Warum wird dies in der Bibel erwähnt? Vielleicht will uns der Schreiber damit sagen:

»Wenn auch du, lieber Leser, Goliats in deinem Leben hast, renn auf sie zu. Warte nicht zu lange, stelle dich den Herausforderungen und gehe geradewegs auf sie zu. Denn je länger du wartest, umso mehr bekommen deine Ängste und Zweifel Raum in deinem Leben und du wirst mehr und mehr den Glauben auf ein gutes Ende verlieren. Du wirst langsamer und vielleicht wieder umkehren, dich dem Kampf nicht stellen und so das nächste Level in deinem Leben verpassen.«

Stelle dich mit Gott zusammen deinen Feinden und auch du wirst erleben, wie eine Kraft in dir aktiviert wird, mit der du dich jeglichen Herausforderungen siegreich stellen kannst.

STÄRKER ALS DU DENKST – DEINE BESTIMMUNG IST GRÖSSER ALS DU DENKST

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Gott hat für jeden von uns viel mehr bereit, als wir uns im Moment vorstellen können.  

Es ist so wichtig, dass wir nie vergessen, dass Gott mehr für uns bereithält und mehr mit uns bewegen möchte, als wir im Moment sehen und erleben. Denn auf dem Weg zum Ziel begegnen uns immer wieder Hürden, neue Herausforderungen, Druck und Gegenwehr. Wenn wir vergessen, dass Gott mehr mit uns bewegen möchte, geben wir in diesen herausfordernden Momenten auf. Niemand von uns wird sein volles Potential ausschöpfen und all den Segen Gottes erleben können ohne Hürden. Man sagt ja so schön: „New levels – new devils.“ Neuer Segen bringt neue Herausforderungen. Neue Möglichkeiten bringen neue Hürden, welchen wir uns stellen müssen. Neue Siege rufen neue Feinde hervor. Niemand spaziert einfach so in sein nächstes Level hinein. Doch was wir nie vergessen dürfen, ist: Gott hält mehr für uns bereit und in jedem von uns stecken die Kraft, der Mut, die Ideen und die Weisheit, um den nächsten Schritt gehen zu können. Dies kommt so schön zum Vorschein im folgenden Bibelvers:

Gott kann unendlich viel mehr an uns tun, als wir jemals von ihm erbitten oder uns ausdenken können. So mächtig ist die Kraft, mit der er in uns wirkt. Epheser 3,20

Gott kann viel mehr an und durch dich tun, als du erbitten oder dir ausdenken kannst. Gott hält noch so viel mehr für dich bereit, als du im Moment wahrnehmen kannst. Mehr Freundschaften, mehr Freude, mehr Abenteuer, mehr Segen, neue Orte und neue Möglichkeiten warten in deiner Zukunft auf dich. Neue Türen, die Gott öffnen möchte, neue Jobangebote, die er dir schenken möchte, neue Ideen, die dich weiterbringen, unvergessliche Momente, die du mit deiner Familie erleben kannst, unzählige Highlights in deinem Alltag und neue Beziehungen.

Doch umso grösser der Segen ist, umso grösser ist auch die Gegenwehr. Aber vergiss nie, genau dafür hat Gott eine Kraft in dich hineingelegt, die so mächtig ist, dass sie alle Herausforderungen und jeglichen in den Schatten stellen wird. Deshalb, auch wenn dir Herausforderungen begegnen – gib nicht auf, sondern denk daran, Segen wartet auf dich. Stelle dich dem Druck und Gott wird dir helfen, er wird sich an deine Seite stellen und je grösser der Kampf ist, umso grösser wird der Segen sein, der am Ende auf dich wartet. Vergiss nie, deine Bestimmung ist grösser, als du dir im Moment vorstellen kannst.

STÄRKER ALS DU DENKST – ES GIBT IMMER EINEN WEG

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Mit Gott zusammen ist dir alles möglich. Du wirst neue Wege sehen, neue Kraft entdecken, Lösungen finden und dich all den Problemen, Herausforderungen und finanziellen Nöten in deinem Leben erfolgreich stellen können.  

Kürzlich hatten wir bei uns im Kalchofen ein Treffen mit verschiedenen Geschäftsführern aus der Gegend. Wir tauschten aus, führten inspirierende Gespräche und genossen gute Gemeinschaft. Bei einem Austausch fragte mich ein Geschäftsführer, was denn unser Geheimnis als Kalchofen Firmen (Restaurant, Hotel, Eventhouse, Treuhand, Media, Kita) und Kirche sei. Er wollte wissen, wie es möglich sei, ein solch spannendes Konstrukt mit Kirche und Business aufzubauen. Spontan kam mir folgende Antwort in den Sinn:

»Ich denke es hat damit zu tun, dass es für uns die Aussage: »Es geht nicht« nicht gibt. Wir suchen stets für alles eine Lösung, einen Weg oder eine andere Idee, wenn wir irgendwo steckengeblieben sind und es nicht mehr weiter geht.«

Warum konnte ich das sagen? Wir haben schon so oft erlebt, wie wir vor einer Mauer standen, nicht weitersahen und das Problem unlösbar schien und wir standen immer wieder in Gefahr, einfach aufzugeben. Doch dann sagten wir jeweils zueinander:

»Gott hat uns nicht so weit gebracht, damit wir jetzt aufgeben. Es muss einen Weg geben. Gott muss ihn nur zeigen.«

Und genauso darfst auch du sagen: »Es gibt immer einen Weg, eine Lösung oder neue Kraft, die ich noch entdecken kann!« Statt dich von der Herausforderung, dem Schmerz, der Not herunterreißen zu lassen, steh wieder auf, entscheide dich für eine neue Perspektive und sage: »Gott hat mich nicht vergessen. Ich werde mit ihm zusammen einen neuen Weg finden, eine Lösung sehen und diese Herausforderung überwinden. Meine Probleme werden mich nicht besiegen, sondern nur stärker und meinen Glauben grösser machen. Ich werde siegreich aus dieser Herausforderung herausgehen!«

»Bittet, und es wird euch gegeben; sucht, und ihr werdet finden; klopft an, und es wird euch geöffnet. Denn jeder, der bittet, empfängt, und wer sucht, findet, und wer anklopft, dem wird geöffnet.« Matthäus 7,7–8

STÄRKER ALS DU DENKST – DU BIST STÄRKER ALS DU DENKST

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Egal, was du erlebst, egal, was dich herausfordert – erinnere dich immer wieder daran, dass du stärker bist als du denkst. Mit Gott zusammen wirst du es schaffen. Du hast den Mut in dir, du hast die Kraft in dir, du hast die nötige Kreativität in dir, du kannst Nein sagen und du wirst neue Wege finden. Du hast alles in dir, um dich deinen Herausforderungen erfolgreich zu stellen.

Wir alle erleben Herausforderungen, werden mit Druck konfrontiert, von Ängsten gepackt und geraten in Situationen, in denen wir an unsere Grenzen stossen. Die Hindernisse sind zu gross, die Probleme zu kompliziert, die finanzielle Not scheint uns zu erdrücken und wir sind nahe dran, einfach aufzugeben. Doch wir lesen in der Bibel, dass Gott die Kraft, die wir brauchen, um jegliche Herausforderungen in unserem Leben erfolgreich zu meistern, in uns hineingelegt hat. Je mehr Druck wir erleben, umso mehr Kraft können wir mit Gott zusammen freisetzen. Gott wird nie zulassen, dass wir Herausforderungen, Druck, Nöte oder Krankheiten erleben, die wir nicht tragen können. Denn unser Gott ist treu und er wird uns nie in eine Prüfung geraten lassen, die unsere Kräfte übersteigt. Wenn unser Glaube auf die Probe gestellt wird, wird Gott uns auch einen Weg zeigen, wie wir diese Probe erfolgreich bestehen können. Gott wird uns immer helfen und uns niemals im Stich lassen. Auch wenn es hoffnungslos aussieht, denk daran, mit Gott an deiner Seite bist du stärker als du denkst.

Du wirst nie wissen, wie stark du wirklich bist, bis du dich den Herausforderungen in deinem Leben gestellt hast. Vor einigen Jahren durchlebte ich eine schlimme Blutkrankheit und wusste nicht, ob ich jemals wieder gesund werden würde. Doch in all dem Bangen, Beten und Hoffen entdeckte ich Gottes Nähe, seine Ruhe, Führung und seine Zusagen in einer neuen Tiefe und Intensität wie ich es zuvor noch nie erlebt hatte. Dank meinen Herausforderungen wurden neue Kraft, neuer Glaube und neue Zuversicht freigesetzt. Auch wenn deine Situation aussichtslos scheint, du keinen Weg mehr siehst und dich in einer Sackgasse befindest, denk daran, in dir steckt mehr. Es stecken mehr Glaube, mehr Freude, mehr Kraft, mehr Zuversicht, mehr Disziplin, mehr Durchhaltewille in dir, als du dir im Moment vorstellen kannst. Stelle dich mit Gott zusammen deinen Herausforderungen und du wirst erleben, wie neue Kraft freigesetzt wird. Kräfte, von denen du noch keine Ahnung hattest, dass du sie überhaupt in dir hast. Gib nicht auf und sage stattdessen zu dir selber: »Mit meinem Gott zusammen werde ich auch diese Herausforderung überwinden, diesen Kampf gewinnen und diese Müdigkeit erfolgreich hinter mir lassen, denn es steckt mehr in mir, als ich mir im Moment vorstellen kann.«

Die Prüfungen, denen ihr bisher ausgesetzt wart, sind nicht über ein für uns Menschen erträgliches Maß hinausgegangen. Und Gott ist treu; er wird euch auch in Zukunft in keine Prüfung geraten lassen, die eure Kraft übersteigt. Wenn er euren Glauben auf die Probe stellt, wird er euch auch einen Weg zeigen, auf dem ihr die Probe bestehen könnt. 1. Korinther 10,13

KRAFTVOLLE WORTE – SEHNE DICH NACH GOTTES SEGEN

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Gott will uns immer wieder mit einem Segen, den wir nicht verdient haben, der uns aber zusteht, weil auch wir durch unsere Entscheidung, an Jesus zu glauben, Teil von Gottes Familie geworden sind und dazu berechtigt sind, segnen.

Vielleicht hast du auch schon gedacht: »Gott kann sicher nichts mit mir anfangen. Ich komme aus einer Familie, die nicht an Gott geglaubt und ihn angebetet hat. Ich hatte nie eine Großmutter oder Urgroßmutter, die für mich gebetet hat, wie das andere erleben. Eigentlich bin ich der Erste in meiner Familie, der nach Gott fragt. Meine Vorfahren waren nicht mit Gott unterwegs, also wird er auch mit mir nichts bewegen können.« Doch die gute Nachricht ist: Gott hat sich entschieden, dich als sein Kind anzunehmen, dich zu lieben und zu segnen. Warum? Weil du seinen Worten und seinem Sohn Jesus Glauben schenkst. Vielleicht fühlen wir uns manchmal unwürdig im Hinblick auf den Segen Gottes. Gerade auch, weil die einen oder anderen wie unter einem Fluch ihrer Eltern oder Vorfahren zu stehen scheinen. Dieselbe Geschichte wiederholt sich immer wieder: Scheidung, Alkohol, Jähzorn, Depressionen, Angstzustände, Süchte, Geiz, Armutsdenken usw. Doch Gott hat gerade dich auserwählt und möchte dich als seinen Sohn oder seine Tochter annehmen, um mit dir zusammen diese Linie zu brechen und deine Geschichte und die deiner Nachkommen neu zu schreiben. Mit Gott zusammen kannst du die Geschichte deiner kommenden Generationen neu schreiben. Denn Gott sieht dich, er nimmt dich an, er liebt dich und will dir seinen Segen schenken. Er hebelt durch sein Wirken und seine Gunst gängige Regeln einfach aus. Gott zeigt uns damit, dass er nicht immer so segnet und Menschen begünstigt, wie wir es uns vorstellen. Gott liebt es, uns Menschen mit seinem unverdienten Segen zu überraschen. Menschen, die es nicht verdient haben. Menschen, an die man nicht geglaubt hat. Menschen, die versagt haben. Menschen, die nicht die nötige Ausbildung oder nötigen Voraussetzungen mitbringen, um etwas Großartiges zu bewegen.

Wenn ich auf mein Leben zurückblicke, sehe ich, wie Gott immer wieder mich mit seinem unverdienten Segen überrascht und beschenkt hat. Ich konnte dank der Gunst Gottes das Herz meiner Traumfrau erobern und sie heiraten, obwohl ich mir das nie zugetraut hätte. Ich durfte erleben, wie Gott mir, als schüchternem jungen Mann, Menschen zur Seite stellte und wie wir zusammen eine neue Kirche in einem unscheinbaren Tal gründen konnten. Eine Kirche, die heute Menschen im ganzen deutschsprachigen Raum mit der Botschaft der Hoffnung erreicht. Wir als kleine Schweizer Kirche erleben, wie Gott uns Türen auf der ganzen Welt zu vielen verschiedenen Leuten öffnet und wie sie zu einem Segen für uns werden. Und ganz ehrlich, wenn Gott dies für mich und uns als Kirche tun kann, dann kann er es auch für dich tun. Du magst tausend Gründe in deinem Leben sehen, die dir sagen, dass du dein Ziel nie erreichen wirst. Gründe, die dir sagen, dass du den Segen Gottes nicht verdient habest, dass es mit dir vorbei sei und dass es keine Hoffnung mehr für dich gebe. Doch Gott sagt genau jetzt zu dir:

»Mach dir keine Sorgen mehr! Ich dich mit Segen überschütten, dir mit meiner Gunst begegnen, Türen öffnen und dir Heilung schenken, obwohl du es nicht verdient hast. Ich werde es tun, weil ich dich liebe und du mein Kind bist. Du bist meine Tochter, mein Sohn, darum will ich dir meinen Segen schenken.«

Gott kann unendlich viel mehr an uns tun, als wir jemals von ihm erbitten oder uns ausdenken können. So mächtig ist die Kraft, mit der er in uns wirkt. Epheser 3,20

Dieser Text stammt aus dem neuen Buch »Kraftvolle Worte« von Konrad Blaser. Du kannst es hier bestellen.

KRAFTVOLLE WORTE – UNVERDIENTER SEGEN

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Mit jeder richtigen Entscheidung, die wir fällen, machen wir es unseren Nachkommen leichter, Kämpfe zu gewinnen und das Beste aus ihrem Leben herauszuholen.

Jedes Mal, wenn wir einer Versuchung widerstehen, haben wir für unsere Kinder und Kindeskinder einen Sieg in der unsichtbaren Welt errungen. Jedes Mal, wenn wir anderen ehrlich, respektvoll und zuvorkommend begegnen, wenn wir jemandem in einer Not begegnen, wenn wir in die Kirche gehen und Gott priorisieren, wenn wir von unserem Überfluss weitergeben, grosszügig sind, jedes Mal, wenn wir nach göttlichen Prinzipien leben und unser Bestes geben, häufen wir Segen und Glauben für unsere Nachkommen an. Es kann für unsere Kinder, Enkelkinder oder auch für unsere Nachkommen in mehr als hundert Jahren sein. Sie werden dank unseren göttlichen Entscheidungen Gottes Gnade und seine Größe einfach so erleben. Darum sollten wir beginnen, unser Leben nicht nur für uns, sondern auch für die nächsten Generationen zu leben.

Gott hält für jeden von uns noch so viel Gutes bereit. Auf jeden von uns warten Segen, neue Möglichkeiten und Überfluss, wie wir es uns im Moment noch gar nicht vorstellen können. Wenn ich mich an den Moment erinnere, als wir uns mit 15 Menschen dazu entschieden, eine neue Kirche zu gründen, kann ich nur staunen. Niemand hätte sich damals vorstellen können, was Gott alles daraus entstehen lassen würde. Gott hat aus diesem kleinen Samen des Glaubens bis heute so viel Unglaubliches bewegt und getan. Er hat uns immer wieder mit seinen Möglichkeiten, seiner Versorgung und seinen Wundern überrascht. Aus diesen 15 einfachen Emmentalern hat Gott eine Kirche entstehen lassen, die heute Menschen aus der ganzen Schweiz und weit darüber hinaus mit der Botschaft der Hoffnung erreicht.

So wie er uns mit seinem Segen immer wieder überwältigt hat, wird er auch dich führen, leiten und mit seiner Gunst überraschen. Gott hält mehr für uns bereit, und wenn wir ihm vertrauen und es ihm auch zutrauen, dass er unser Weniges gebrauchen kann, dann wird er auch unser Leben immer wieder mit seinem unverdienten Segen bereichern. Durch unsere Entscheidung, an Jesus zu glauben, unser Leben nach ihm auszurichten und ihn an die erste Stelle zu setzen, gelangen wir in Gottes Familie, sind ab sofort seine Kinder und können direkt vom Segen Gottes in unserem Leben profitieren. Wir sind rechtmäßige Erben seines Segens, eines Segens, den Gott Abraham und somit seinem ganzen Volk versprochen hat.

Paulus beschreibt dies in der Bibel folgendermaßen:

Ihr alle seid also Söhne und Töchter Gottes, weil ihr an Jesus Christus glaubt und mit ihm verbunden seid. … Wenn ihr aber zu Christus gehört, seid ihr auch Nachkommen Abrahams und seid damit – entsprechend der Zusage, die Gott ihm gegeben hat – Abrahams rechtmäßige Erben. Galater 3,26.29

Dieser Text stammt aus dem neuen Buch »Kraftvolle Worte« von Konrad Blaser. Du kannst es hier bestellen.