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Konrad Blaser

EINFACH VERTRAUEN – WIR HABEN KEINEN WEIN MEHR

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Gott wird uns durch jegliche Stürme in unserem Leben begleiten. Auch in der Zeit, in der wir uns gerade befinden, dürfen wir wissen: Gott ist mitten in unseren Fragen, Nöten und unserer Hoffnungslosigkeit. Gott ist da. Gott sucht unser Bestes und bereitet das nächste Wunder in unserem Leben vor.

Jesus war an einer Hochzeit und der Wein ging aus. Jesus machte kurzerhand neuen Wein aus Wasser und löste so das Problem. Interessant an dieser Geschichte finde ich, wie Maria zu Jesus ging und zu ihm sagte: »Wir haben keinen Wein mehr.« Wir alle erleben Momente, in denen wir einfach keine Kraft – keinen »Wein« – mehr haben. Wir haben keine Energie mehr, weil die Situation in unserer Familie so an den Nerven zerrt. Wir haben keine Hoffnung mehr, weil wir so viel Herausforderndes erleben. Die Krankheit, die Not in unserem Leben bringt uns zum Verzweifeln. Wir haben keine Perspektive mehr und verlieren jegliche Zuversicht für unser Leben und unsere Zukunft. Der Wein ist am Ausgehen. Doch das ist für unseren Gott keine Überraschung.

Gott sieht dich, Gott sucht dein Bestes. Und wäre am Hochzeit der Wein nicht ausgegangen, hätte Jesus nicht neuen, besseren Wein machen können. So wird und will Gott auch dich zu neuem Segen und neuen Möglichkeiten führen – auch wenn es im Moment alles andere als segensreich aussieht in deinem Leben. Auch wenn ein Mensch dich verlassen hat, du deinen Job verloren hast, mit einer Niederlage am Kämpfen bist oder einfach nicht mehr weitersiehst: bleib bei Gott. Denn Gott will und wird dich von Segen zu Segen führen. Doch im »Zu« zwischen Segen und Segen liegt meistens ein Tal. Anders gesagt, Gott holt im »Zu« Anlauf, um uns nur noch mehr Segen zu schenken. Gott holt in den Tälern, in den Momenten, in denen wir keinen Wein, keine Kraft, keine Hoffnung mehr haben Anlauf, um uns höher zu bringen. Eigentlich ist es wie beim Tennis: Wollen wir die Bälle höher spielen, brauchen wir Schwung. Und den bekommen wir nur, indem wir mit dem Tennisschläger von unten ausholen. Und genau das macht Gott in unserem Leben. Wir werden von Segen zu Segen gehen. Doch damit Gott uns weiterführen und uns zu neuen Möglichkeiten, neuem Segen und neuen Ideen bringen kann, braucht es das Tal, das Ausholen von unten. Darum, egal, was du im Moment erlebst, du darfst wissen, dass du mit Gott an deiner Seite erleben wirst, wie er dich weiterführen und dir mehr als genug geben wird. Auch wenn bei dir der Wein, die Energie, die Kraft ausgegangen ist, bleib bei Gott. Er ist nur am Anlauf holen, um dich in dein nächstes Level in deinem Leben zu bringen.

Während des Festes ging der Wein aus. Da sagte die Mutter Jesu zu ihrem Sohn: »Sie haben keinen Wein mehr!«  Johannes 2,3

EINFACH VERTRAUEN – DAS BESTE KOMMT ERST NOCH

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»Egal, was ich heute erlebe und durchmache, darf ich wissen, dass mit Gott an meiner Seite das Beste erst noch kommt. Die besten Erlebnisse in meiner Familie, meinem Beruf, meinem Umfeld, meiner Kirche und mit Gott warten noch auf mich.«

Wir alle gehen in unserem Leben durch Zeiten des »Nicht gut genug«. Vielleicht ist es bei unserer Arbeit, die zwar okay, aber nicht gut genug ist. Auch in unseren Beziehungen erleben wir Momente, in denen wir zu uns sagen: »Dies oder jenes könnte eigentlich besser laufen.« Es kann sein, dass wir in unserem Alltag irgendwo anstehen und nicht mehr weiter sehen. Oder wir fragen uns, warum es in unserem Geschäft nicht besser läuft. Und dann, früher oder später, kommt die Frage auf: »Warum, Gott?« Die Antwort darauf ist eigentlich recht einfach. Gott lässt gewisse Dinge in unserem Leben zu, weil er dadurch etwas Besseres für uns hervorholen möchte. Ich weiss, niemand von uns liebt diesen Prozess. Wir tun das Richtige und das Falsche passiert. Doch ich möchte dich gerade heute ermutigen, bleib dran. Schenke den Lügen, die dir sagen, dass es eh nie mehr besser wird, keinen Glauben. Deine Enttäuschung, die Beziehung, die in die Brüche ging, dein schlechtes Geschäftsjahr, deine Kinder, die sich in die falsche Richtung bewegen – all dies sind nur Anzeichen dafür, dass etwas Neues auf dem Weg zu dir ist. Gott positioniert dich dadurch nur besser für den neuen Segen und den nächsten Schritt in deinem Leben.

Dies sehen wir auch in der Geschichte, in der Jesus an eine Hochzeit eingeladen ist. Wir lesen, wie ihnen der Wein ausging und das inmitten des Festes. Ein »No Go«! Die Mutter von Jesus suchte ihn auf und bat ihn um ein Wunder. Und Jesus machte kurzerhand aus Wasser Wein. Spannend ist, dass Jesus aus dem Wasser nicht irgendeinen Wein machte, sondern den Besten. Das war eigentlich unüblich. Man stellte den Gästen zuerst den guten Wein auf und wenn sie dann reichlich getrunken hatten, den schlechteren. Doch Jesus nahm Wasser und verwandelte es in den besten Wein, den diese Gesellschaft je getrunken hatte. Und genau so arbeitet Gott auch in unserem Leben. Mit Gott an unserer Seite dürfen wir wissen, dass das Beste erst noch kommt. Wäre beim Hochzeit der Wein nicht ausgegangen, hätte Jesus nicht besseren machen können. Oftmals muss zuerst etwas ausgehen, leer werden, sterben, von uns weggehen, damit etwas Neues entstehen kann. Darum, auch wenn sich eine Türe schliesst, Beziehungen kaputt gehen, du deinen Traumjob nicht bekommst oder ihn sogar verlierst – Gott wird in diese Lücke hinein stehen und sagt auch zu dir: »Jetzt mache ich aus deinem Wasser, deiner Leere, deine Hoffnungslosigkeit einen neuen Wein. Etwas Besseres, Schöneres und Passenderes wartet auf dich!« Darum verliere ja nicht die Hoffnung, den Glauben und deine Zuversicht und halte einfach weiterhin an Gott fest. Denn Gott wird uns nicht nur durch den Sturm bringen, sondern uns dadurch stärker und besser machen. Wir alle werden besser aus jeglichen Stürmen in unserem Leben herausgehen. Denn das Beste kommt erst noch!

Sie brachten dem Mann ein wenig von dem Wasser, und er kostete davon; es war zu Wein geworden. Er konnte sich nicht erklären, woher dieser Wein kam; nur die Diener, die das Wasser gebracht hatten, wussten es. Er rief den Bräutigam und sagte zu ihm: »Jeder andere bietet seinen Gästen zuerst den besseren Wein an, und wenn sie dann reichlich getrunken haben, den weniger guten. Du aber hast den besseren Wein bis zum Schluss zurückbehalten!« Johannes 2,8–10

EINFACH VERTRAUEN – DU DEFINIERST DIE RICHTUNG MIT DEINEN WORTEN

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»Meine Worte entscheiden schlussendlich über Sieg oder Niederlage in meinem Leben. Meine Worte sind entscheidend, ob ich den vollen Segen in meinem Leben entdecken und ausleben kann oder ob ich ihn verpasse.«

Gott möchte Wunder tun. Durch unsere Worte geben wir ihm das Recht dazu, uns all die Wunder zu schenken, die er schon lange im Voraus vorbereitet hat. Jakobus schreibt in seinem Brief viel über das gesprochene Wort. Zudem gibt er uns hilfreiche Tipps, wie wir mit unseren Worten umgehen und neues Leben und neuen Segen kreieren können.

Wir lesen zum Beispiel im 3. Kapitel, wie gewaltig die Macht unserer Worte ist:

Oder denkt an ein Schiff: So groß es auch sein mag und so heftig die Winde sind, denen es ausgesetzt ist, wird es doch von einem winzigen Ruder auf dem Kurs gehalten, den der Steuermann bestimmt. Genauso ist es mit der Zunge: Sie ist nur ein kleines Organ unseres Körpers und kann sich doch damit rühmen, große Dinge zu vollbringen. Jakobus 3,4–5

Unsere Zunge kann grosse Dinge kreieren und vollbringen. Unsere Worte steuern wie ein Ruder ein Schiff und definieren, in welche Richtung sich dieses Schiff bewegt. Stell dir ein grosses Transportschiff, beladen mit vielen Containern, vor. Die Container stehen in unserem Leben für den Segen, die Talente und all das Gute, das Gott uns geben möchte. Doch damit der Segen kommen kann, müssen die Container den Hafen erreichen und an ihren Zielort kommen. Beim Transportschiff ist es logisch, dass es den Hafen ansteuert. Kommt ein Sturm auf, sucht das Schiff eine andere Route, bleibt aber auf Kurs, immer Richtung Hafen. Doch ich beobachte immer wieder, dass es bei vielen Menschen in ihrem Glaubensleben so anders läuft. Wir alle sind unterwegs, beladen mit Möglichkeiten, Segen und Gaben. Doch statt mit ihrer Zunge wie ein Ruder das Lebensschiff Richtung Hafen – an den Ort, wo der Segen kommt, Träume wahr werden, Heilung geschieht – zu steuern, verpassen viele den Hafen, weil sie sich treiben lassen. Leider nehmen viele Menschen das Leben einfach so, wie es gerade kommt und lassen sich auf dem Meer herum treiben. Schlimmer noch, viele steuern sogar direkt in Stürme hinein, weil sie sich mit ihren Worten immer nur beklagen, statt den Segen und Gottes Grösse auszusprechen. So werden sie in ihrem Leben von jeglichen Stürmen, Zweifeln, Nöten und Problemen hin und her gerissen.

Die Frage ist also eigentlich nicht, ob wir gesegnet sind oder nicht und ob wir Talente haben oder nicht. Denn jeder von uns trägt Gaben und Möglichkeiten mit sich herum. Jeder verfügt über Träume und Potential, das nur darauf wartet, von uns mit Gott zusammen freigesetzt zu werden. Doch ich möchte dich ermutigen, nutze deine Worte, um dein Leben in die richtige Richtung zu lenken und steuere den Hafen an. Negative Worte, Worte der Niederlage und Hoffnungslosigkeit gehören in deinem Leben der Vergangenheit an. Auf dich wartet der Segen Gottes. Talente, die entdeckt werden wollen und Träume, die gelebt werden wollen. Umschiffe die Stürme, indem du mit kraftvollen und positiven Worten die Richtung deines Lebens definierst.

EINFACH VERTRAUEN – DU SÄST MIT DEINEN WORTEN

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»Ich will nicht mehr negative und zerstörerische Worte über mir aussprechen. Denn jedes Wort ist wie ein Saat, die ich in mein Leben säe. Darum entscheide ich mich bewusst, kraftvolle, positive und lebensbejahende Worte auszusprechen.«

Jedes Wort, das über unsere Lippen kommt, ist wie ein Samen, den wir säen. Wir säen mit unseren Worten in unsere Zukunft. Ich möchte dir dies anhand unseres jetzigen Hauses erklären. Wir konnten vor Kurzem dank eines Vorerbes meiner Schwiegereltern ein Haus erwerben. Doch auch wenn du das Geld hast, brauchst du zuerst noch ein passendes Haus! Wir haben im Januar 2020 erfahren, dass wir Geld bekommen werden und haben mit der Suche begonnen. Wir besichtigten ein paar Häuser, aber keines schien richtig zu passen. Dann fanden wir ein Haus mitten im Dorf – perfekt vom Preis her, super gebaut, nahe bei der Kirche, einfach alles schien zu stimmen. Als wir dieses Haus dann besichtigten, hatten wir aber einfach kein gutes Gefühl. Wir wussten jedoch, dass wir es eigentlich nehmen sollten, weil es lange dauern konnte, bis wieder etwas Ähnliches frei werden würde. Glücklicherweise erhielt meine Frau kurz bevor wir für den Kauf des Hauses zusagen wollten einen Anruf. Am anderen Ende der Leitung war eine fremde Frau, die gehört hatte, dass wir ein Haus suchten und sie bot uns ihr Haus an. Wir konnten es kaum glauben, denn dieses Haus war schon lange unser Traumhaus! Vor vielen Jahren, als wir frisch verheiratet waren, sassen wir mal auf einer Bank gegenüber dieses Hauses. Wir schauten dem Besitzer zu, wie er im Garten arbeitete und sagten so zueinander: »Genau das wäre unser Traumhaus!« Ich fügte noch an: »Wollen wir den Verkäufer fragen, ob er es verkaufen möchte?« Meine Frau gab zur Antwort: »Mit was willst du es bezahlen? Mit Hosenknöpfen?« Lachend spazierten wir weiter. Jetzt, viele Jahre später, hatten wir Geld bekommen und dank diesem Anruf zur genau richtigen Zeit die Möglichkeit, unser Traumhaus zu erwerben. Jetzt, ein paar Monate später, wohnen wir in dem Haus, welches uns schon vor vielen Jahren so positiv aufgefallen war.

Was möchte ich dir mit dieser Geschichte sagen? Hätte ich damals zu meiner Frau gesagt: »Vergiss es, ein solches Haus können wir uns nie leisten!«, dann bin ich überzeugt, hätten wir es nie bekommen. Die Türen wären nicht rechtzeitig aufgegangen und wir wären entweder im falschen Haus oder immer noch auf der Suche. Wir säen mit unseren Worten eine Saat für unsere Zukunft. Ich sage damit nicht, dass wir immer alles genau so bekommen werden, wie wir laut aussprechen. Doch wenn wir Worte des Glaubens, der Hoffnung und der Zuversicht über uns aussprechen, wird uns auch Hoffnung, Glaube und Zuversicht folgen. Wenn wir hingegen immer wieder Worte der Niederlage, des Pessimismus und des Unglaubens über uns aussprechen, dann werden uns Not, Leid, Pech, Krankheiten und Negatives in unserer Zukunft erwarten. Darum, sprich kraftvolle Worte aus und säe somit Gutes.

Lasst kein faules Geschwätz aus eurem Mund gehen, sondern redet, was gut ist, was erbaut und was notwendig ist, damit es Gnade bringe denen, die es hören. Epheser 4,29

EINFACH VERTRAUEN – KRAFTVOLLE WORTE

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»Ich werde von heute an kraftvolle und positive Worte über mir, meinen Nächsten und den Menschen in meinem Umfeld aussprechen. Ich weiss, meine Worte machen den Unterschied in meinem Leben.«

Unsere Worte, die wir über uns und unsere Zukunft aussprechen, definieren die Richtung unseres Lebens. Wenn du also wissen möchtest, wo du in zehn Jahren in deinem Leben stehen wirst, dann achte mal auf deine Worte. Wenn du immer sagst: »Ich kann das nicht, ich werde nie gesund, ich werde diese negative Eigenschaft nie überwinden, ich werde nie einen Partner fürs Leben finden, ich werde nie den Segen Gottes so stark erleben wie die Menschen in meinem Umfeld usw.«, musst du nicht erstaunt sein, wenn du ein inspirations- und segensloses Leben führst. Denn unsere Worte haben Kraft und weisen die Richtung für unser Leben. Wir designen mit unseren Worten unsere Zukunft. Wir können nicht Negatives über uns aussprechen und das Gefühl haben, Gott werde uns trotzdem segnen. Du und ich, wir werden immer die Frucht unserer Worte ernten. Wir werden bekommen, was wir über uns aussprechen. Darum ist es wichtig, dass wir immer wieder vom Sieg, von der Grösse und dem Segen Gottes über unserem Leben sprechen. Wir lesen dies auch so schön in der Bibel:

Eine heilsame Zunge ist ein Baum des Lebens; aber eine lügenhaft bringt Herzeleid. Sprüche 15,4 LUT

Positive, kraftvolle und segensreiche Worte sind wie ein Baum für unser Leben, der immer wieder neue Frucht, neue Ernte und Segen hervorbringt. Negative Wort hingegen bringen nur Herzeleid, Zerstörung und Not. Darum rufe kraftvolle Worte über dir aus. Gerade in Zeiten, in denen wir herausgefordert sind, in Zeiten, in denen wir nicht wissen, was auf uns zukommt, ist es einfach, negativ zu werden, negative Aussagen zu machen, den Glauben zu verlieren, sich nur noch zu beklagen, sich der Angst hinzugeben und innerlich zu resignieren. Doch statt dich den negativen und hoffnungslosen Gedanken hinzugeben, möchte ich dich ermutigen, sprich kraftvolle Wort aus. Sprich vom Sieg und der Grösse Gottes. Statt mit deinen Worten die Situation zu beschreiben, nutze deine Worte und prophezeie den Sieg Gottes über deinem Leben. Sage zu dir selber:

»Ich bin gewollt, einzigartig, wertvoll und wunderbar geschaffen – ein Meisterwerk Gottes. Ich bin gesegnet, glücklich, erfolgreich, talentiert und kreativ. Ich bin geduldig, freundlich und barmherzig. Ich bin ausgeglichen, zufrieden und dankbar. Ich bin stark, gesund und fit. Ich stehe unter dem Schutz und der Bewahrung von Gott. Ich habe keine Angst und mache mir keine Sorgen, denn ich weiss, dass Gott alles im Griff hat. Ich bin ein Hoffnungsbringer und präge mein Umfeld positiv. Ich bin ein Kind des höchsten Gottes und weiss, dass er mein Leben in seiner Hand hat und dass sein Plan gut ist. Ich hole das Beste aus meinem Leben heraus und werde meinen Lauf mit Jesus siegreich vollenden.« 

Vielleicht denkst du jetzt: »Aber Könu, das hat nicht mehr viel mit dem christlichen Glauben zu tun.« Doch dann möchte ich dir sagen, dass wir in der Bibel viele spannende Aussagen finden, bei denen wir dazu ermutigt werden, kraftvolle und positive Worte über uns auszusprechen. Wir lesen zum Beispiel im Römerbrief:

Denn wer mit dem Herzen glaubt, wird gerecht; und wer mit dem Munde bekennt, wird selig. Römer 10,10 LUT  

Mit dem Herzen beginnen wir zu glauben. Doch mit dem Mund bekennen wir Gott und seine Grösse und so werden wir nicht nur gerettet, sondern auch selig. Wir werden den Segen, all das Schöne und Geniale, das Gott für uns bereithält, beginnen zu sehen und zu erleben, weil wir unsere Worte dazu gebrauchen, Gottes Grösse, seine Gedanken und seine Hoffnung über uns auszurufen. Darum sprich kraftvolle Worte über dir aus!

EINFACH VERTRAUEN – DER TEST DES SEGENS

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»Ich werde den Test des Segens bestehen. Ich weiss, Gott testet mit dieser Herausforderung oder dieser Not mein Herz und macht mich dadurch ready für den nächsten Segen in meinem Leben.«

Gott erhört oftmals Gebete noch nicht oder lässt eine Tür noch verschlossen, weil wir noch nicht soweit sind für das, was Gott uns geben möchte. Wir können noch nicht damit umgehen. Deshalb, zeige ihm durch deine Treue, deine Haltung und deine Geduld, dass du bereit bist für den nächsten Schritt in deinem Leben, weil du dich durch die Zeit im Jetzt auf das Neue vorbereiten lässt.

Auch David bestand den Test des Segens. David war der achte Sohn von Isai. Isai jedoch verbannte David auf das Feld, um seine Schafe zu hüten. Als eines Tages ein Prophet vorbeikommt, um den nächsten König unter den Söhnen Isais zu salben, fehlte David. Der Prophet fragte Isai, ob er nicht noch einen weiteren Sohn habe. Da realisierte Isai, dass David ja noch auf dem Feld war, und er holte ihn nach Hause. Als David das Haus betrat, lesen wir:

Da ließ Isai ihn holen. Er war sonnengebräunt, gut aussehend und hatte schöne Augen. Und der Herr sprach: »Ja, das ist er; salbe ihn.« 1. Samuel 16,12

Dies ist eine meiner Lieblingsstellen aus der Bibel. Ich liebe es, wie David auffällt. Seine Augen leuchten, seine Haut ist sonnengebräunt und er war gut aussehend. Dies wird explizit erwähnt. Warum mag ich diese Stelle so besonders? David wurde auf dem Feld bei den Schafe ausgestossen und er hätte jegliche Gründe gehabt, Gott, sich selber und das Leben aufzugeben. Sich im Selbstmitleid zu baden und der Hoffnungslosigkeit Raum in seinem Leben zu geben. Denn seine Brüder konnten eine Ausbildung absolvieren, die Thora studieren, im Ausgang um ihre Zukünftige werben und Spass haben – und er war in einer hoffnungslosen Situation bei den Schafen auf dem Feld. Doch seine Schönheit und das Leuchten der Augen wäre nie aufgefallen, wenn David die Zeit auf dem Feld verschwendet hätte. David nutze die Zeit. David bestand den Test. Er ehrte Gott trotz Einsamkeit, trotz fehlender Perspektive und fehlender Hoffnung. Er schrieb Lieder für Gott – viele seiner Psalmen aus der Bibel entstanden auf dem Feld, in der Einsamkeit, ohne Publikum. Er kümmerte sich um die Schafe eines Vaters, der ihn verstossen hatte und kam ein Bär oder Löwe und wollte sich eines packen, verteidigte er es mit seinem Leben. Und so sagte er indirekt zu Gott: »Ich schaue zu den Schafen meines Vaters, der mich nicht annehmen will und gebe trotzdem mein Bestes für ihn. Umso mehr werde ich auch zu deinem Volk schauen, dem Volk eines himmlischen Vaters, der mir vertraut und mich liebt!«

Jeder von uns geht durch solche Tests in seinem Leben. Durch Zeiten, in denen Gott unser Herz testet und schaut, ob wir trotz Herausforderungen, trotz unerhörten Gebeten, Stillstand und Einsamkeit unser Bestes geben. Und wenn wir es schaffen und den Test des Segens bestehen, wird Gott uns nicht nur weiterführen und uns neuen Segen schenken, sondern wir blühen zudem in dieser Zeit noch auf und werden zunehmen an Schönheit und Ausstrahlung. Darum möchte ich dich ermutigen, auch wenn es im Moment nicht vorwärts zu gehen scheint, denk daran, es ist ein TEST! Gott testet dein Herz. Bleib dran, gib weiterhin dein Bestes, ehre deine Vorgesetzten und auch du wirst staunen und erleben, wie Gott dir plötzlich wie aus dem Nichts eine Türe öffnen wird und dich mit seinem nächsten Segen überraschen will. Warum? Weil du den Test des Segens bestanden hast!

EINFACH VERTRAUEN – TREU IM VERBORGENEN

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»Ich halte an Gott und seinen Zusagen fest, auch wenn es im Moment danach aussieht, als würde nichts dergleichen geschehen. Ich glaube weiterhin daran, dass Gott mich segnen und mehr für mein Leben bereit hat.«

Gott hat für jeden von uns neue Türen bereit, die er für uns öffnen will und wird. Doch bevor der Durchbruch kommt, das Wunder geschieht oder Gott uns weiterführen kann, testet er unser Herz. Er schaut dadurch, ob wir auch wirklich bereit sind für den nächsten Segen in unserem Leben. Denn jeglicher Segen bringt auch sein »Gewicht« mit sich. Das heisst: Neuer Segen bedeutet auch neue Herausforderungen, neue Situationen und neue Möglichkeiten.

Auch David, ein Mann aus der Bibel, bewies Gott, dass er weiterhin treu im Kleinen bleibt und ist, auch wenn er für Grösseres berufen wurde. Ein Prophet salbte ihn zum nächsten König und trotz dieser Ehre ging David danach zurück aufs Feld zu den Schafen seines Vaters und hütete sie. Erst als der regierende König nach ihm fragte, ging er an dessen Hof. Aber nicht als zukünftiger König, um an seiner Tafel zu speisen, von den besten Lehrern zu lernen oder sich in Sachen Führung, Strategie und Rechtsprechung ausbilden zu lassen. Nein, er ging als Hirtenjunge, als einfacher junger Mann an den Hof, um dem König mit seinem Harfenspiel zu dienen.

Auch wir sind gesalbt. Wir sind Gesalbte Gottes mit Träumen, Visionen, Ideen und Möglichkeiten, die in unserer Zukunft auf uns warten. Doch meistens öffnet uns Gott nie die ganze Tür zum Platz unserer Berufung. Meistens dürfen wir wie David als gesalbter König am Hof eines anderen Königs dienen. Wir sehen zwar, was mal möglich wäre, aber Gott testet so unser Herz und will sehen, wie wir dienen. Mit was für einer Haltung wir anderen Menschen, unseren Leitern und Vorgesetzten begegnen. Und wenn wir im Verborgenen, trotz einer höheren Bestimmung weiterhin unser Bestes geben, wird und kann Gott neue Türen öffnen.

Darum möchte ich dich heute ermutigen, gib dein Bestes als Arbeitnehmer, ehre deinen Chef und werde zum besten Arbeiter, den er hat, auch wenn du in deinem Herzen spürst, dass Gott dich zu mehr berufen hat. Gib dein bestes als Single. Ehre Gott, investiere in deine Beziehung zu Gott, werde zum besten Mann, zur besten Frau für deinen zukünftigen Partner. Gib dein Bestes in deiner Wohnung, auch wenn sie viel zu klein ist. Dekoriere sie, pflege sie und hole das Beste aus ihr heraus, so machst du dich ready für die grössere Wohnung oder das Haus, das Gott dir schenken möchte.

In jedem Moment, in dem wir unser Bestes geben, ehren wir Gott und zeigen ihm dadurch, dass wir bereit sind für das nächste Segenslevel in unserem Leben. So kann und wird Gott uns weiterführen, wenn die Zeit reif dafür ist. Weil wir jetzt, im Verborgenen, treu bleiben und unser Bestes geben.

Da befahl Saul seinen Dienern: »Sucht jemanden, der gut spielen kann, und bringt ihn her.« Einer der Diener erwiderte: »Ein Sohn Isais aus Bethlehem ist ein begabter Harfenspieler. Er ist auch mutig und tapfer im Kampf und wortgewandt. Außerdem ist er ein sehr gut aussehender Mann und der Herr ist mit ihm.«  Also schickte Saul Boten zu Isai und ließ ihm sagen: »Schick mir deinen Sohn David, den Hirten.« 1. Samuel 16,17–19  

EINFACH VERTRAUEN – JESUS, MENSCH ODER GOTTES SOHN?

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Jesus ist der Sohn Gottes. Kein Mensch hatte jemals einen solch grossen Einfluss auf uns Menschen wie er. Jesus will auch dir jeden Tag von Neuem begegnen, dich weiterführen und dich näher ans Herz unseres Gottes tragen.

Doch warum können wir davon ausgehen, dass Jesus wirklich der Sohn Gottes ist und nicht nur ein Prophet, der gute Taten vollbrachte und ein gewaltiges Erbe hinterließ? Warum können wir davon ausgehen, dass Jesus kam, um uns zu retten und die Nähe Gottes wieder zu den Menschen zu bringen? Um dir diese Frage zu beantworten, möchte ich mit dir zwei Indizien aus der Ankündigung der Geburt Jesu anschauen.

Das erste Anzeichen, welches für Jesus als den Sohn Gotte spricht, sehen wir bei der jungfräulichen Geburt. Maria wurde als Jungfrau schwanger. Aus diesem Grund war ihr Kind heilig:

Er (der Engel) gab ihr zur Antwort: »Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind, das du zur Welt bringst, heilig sein und Gottes Sohn genannt werden.« Lukas 1,35

Eigentlich bräuchte es für ein Kind ein Mann und eine Frau. Das wäre der natürliche biologische Vorgang. Doch wir sehen hier, dass Jesus direkt von Gott kam. So war es auch schon bei Adam, dem ersten Menschen. Auch er wurde von Gott erschaffen und so musste es auch bei Jesus ein. Warum? Adam machte den erste Fehler in der Geschichte der Menschheit und so verlor der Mensch die Nähe zu Gott. Doch dann kam Jesus auf die Welt, um uns wieder mit Gott zu versöhnen, indem er für all unsere Fehler, Sünden, Ängste, Nöte, Süchte, Krankheiten und all das, was uns von der göttlichen Bestimmung trennt, zu sterben. Dies konnte nicht ein Mensch, der von anderen Menschen abstammt, tun. Sondern es musste wieder ein Mensch sein, der von Gott erschaffen wurde, so wie Adam. So spricht die jungfräuliche Geburt dafür, dass Jesus nicht nur Mensch war, sondern direkt erschaffen von Gott, um uns durch sein Opfer am Kreuz wieder mit Gott zu versöhnen.

Das zweite Anzeichen, dass Jesus wirklich der Sohn Gottes war, ist sein Name. Der Engel gab den Namen für das Baby, welches Maria gebären würde, vor: JESUS. Jesus bedeutet „Erretter“. Anders gesagt: Er rettet. Jesus kam auf diese Welt, um uns zu retten. Gott hätte ihm auch einen anderen Namen geben können. Er hätte ihn „Richter“ nennen können. Der Richter, der kommt, um den Menschen zu sagen, was sie richtig und falsch machen. Oder er hätte ihn „Vollstrecker“ nennen können. Der Vollstrecker, der kommt, um die Menschen, die nicht mehr nach Gott fragen, zu eliminieren und die Erde von allem Bösen zu reinigen. Er hätte ihm auch den Namen „der Soziale“ geben können. Der Soziale, der kommt, um alle Menschen durch die Kraft Gottes zu versorgen und jedem ein Dach über dem Kopf zu geben. Er könnte dafür sorgen, dass alles wieder mit rechten Dingen zu und her geht und endlich Gerechtigkeit herrscht. Er hätte ihn auch „der Weise“ nennen können. Der Weise, der kommt, um uns die Bibel bis ins letzte Detail klar und deutlich zu erklären. Der uns alle schwierigen Stellen auslegt und uns auf alle Fragen eine Antwort gibt.

Doch der Sohn Gottes heisst Jesus. Und Jesus kam, um uns zu retten. Jesus kam nicht auf diese Welt, um uns zu verurteilen, um uns zu sagen, was wir alles falsch machen, um mit dem Finger auf uns zu zeigen, um uns mit seinem Wissen und seiner Theologie oder Lehre zu überzeugen oder um soziale Gerechtigkeit zu bringen. Nein, Jesus kam, um uns zu retten. Um uns retten von allem, was uns davon abhält, unser bestes Leben zu leben. Um uns von all dem Negativen und dem, was uns hindert vorwärts zu kommen, zu retten. Er kam, um uns von unseren Süchten, Krankheiten und Problemen zu retten. Jesus kam, um uns die Nähe Gottes wieder zu bringen, oder anders gesagt: Er kam, um uns Gott zu bringen und damit die Wahrheit über unser Woher und Wohin.

Du kannst Jesus erleben, indem du an ihn beginnst zu glauben und ihn kennenlernst. Und genau das wünsche ich dir heute: Dass du nie aufhörst, mehr von Jesus zu sehen und zu erleben, weil dein Glaube zunimmt, von Tag von Tag, von Jahr zu Jahr. Weil du nie aufhörst, dich von ihm retten zu lassen, ihn zu suchen und an ihm festzuhalten. So wirst du immer mehr entdecken, was Gott noch alles für dich bereithält.

EINFACH VERTRAUEN – JESUS, UNSER RETTER

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Gott hat sich entschieden, uns seinen Sohn auf diese Welt zu geben. Jesus kam, um uns zu erlösen, um uns zu retten und uns wieder mit Gott zu versöhnen. Jesus, der Sohn Gottes! Dank unserem Glauben an ihn werden auch wir erleben, jeden Tag von Neuem, wie Gott uns rettet und uns weiterbringen will.

Wir lesen in der Bibel, wie die Engel den Hirten Jesus ankünden:

»Heute ist euch in der Stadt Davids ein Retter geboren worden; es ist der Messias, der Herr. An folgendem Zeichen werdet ihr das Kind erkennen: Es ist in Windeln gewickelt und liegt in einer Futterkrippe.« Lukas 2,11–12

Uns allen ist ein Retter geboren worden. Jesus, der uns retten will und uns von unseren Ängsten, unserer Einsamkeit, unseren Zweifeln, Problemen, Süchten, unserem Minderwert und von all unseren anklagenden Gedanken retten wird. Jesus will und wird uns von all dem retten, was uns hindert, unser volles Potential zu entfalten und die Träume, die Gott in uns hineingelegt hat, auszuleben. Dank dem, was Gott getan hat und uns Jesus geschenkt hat, dürfen und sollten wir wieder beten, hoffen und glauben. Wir dürfen wieder gross denken. Wir dürfen wieder mehr erwarten. Wir dürfen wieder hoffen und vom Guten ausgehen. Denn dank dem, dass Gott uns Jesus geschenkt hat, dass er durch ihn Mensch wurde und uns durch den Tod am Kreuz von all unseren Fehlern befreit hat, ist ER mitten unter uns. Gott ist wieder da! Nahbar, erfahrbar und hörbar.

Dies sehen wir auch so schön in der Geschichte der Geburt von Jesus. Maria wurde als Jungfrau schwanger. Als sie dies Josef, ihrem Verlobten, versuchte zu erklären, dachte dieser natürlich, dass sie ihn betrogen habe. Er wollte sich zurückziehen, doch da begegnete ihm ein Engel und sagte zu ihm:

Während er sich noch mit diesem Gedanken trug, erschien ihm im Traum ein Engel des Herrn und sagte zu ihm: »Josef, Sohn Davids, zögere nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen! Denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist. … Seht, die Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn zur Welt bringen, und man wird ihm den Namen Immanuel geben.« (Immanuel bedeutet: »Gott ist mit uns«.) Aus Matthäus 1,20-23

Josef soll dem Kind den Namen Immanuel geben, was soviel bedeutet wie »Gott ist mit uns.« So begegnet Gott der Not seines Volkes. Denn das Volk lebte, dank der Untreue von Adam und Eva, getrennt von Gott. Doch mit Jesus kreierte Gott eine neue Option. Durch Jesus kann jeder Mensch, der an ihn glaubt, erleben, wie Gott wieder mitten unter uns ist, wie er zu uns spricht, uns begegnet, uns Türen öffnet und uns weiterführen möchte. Gott ist da. Gott möchte auch inmitten von deinem Leben sein. Gott möchte auch dich durch Jesus retten, dir helfen, dir neue Hoffnung schenken und mit dir zusammen das Beste aus deinem Leben herausholen. Darum möchte ich dich gerade heute ermutigen, wieder auf Jesus zu schauen. Halte an Jesus fest und dein Glauben an ihn, den Sohn Gottes, wird die Präsenz Gottes mitten in dein Leben bringen. So wirst du erleben, wie die rettende Kraft Jesu dein Leben bereichern, weiterführen und segnen wird.

EINFACH VERTRAUEN – UNSICHTBAR FÜR DEN FEIND

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»Keine Feinde, keine Nöte, keine Probleme, keine Ängste, keine Süchte, keine Krankheiten, keine Sorgen dieser Welt können mich davon abhalten, alles zu entdecken und auszuleben, was Gott für mich bereithält und mit mir bewegen möchte. Denn ich bin unsichtbar für den Feind!«

Wir alle haben Nöte und Kämpfe in unserem Leben. Kein einziger von uns ist perfekt und führt ein makelloses Leben. Das Leben hinterlässt bei jedem von uns Spuren, Fragen bleiben unbeantwortet und Verletzungen prägen uns. Doch wenn wir es schaffen, uns immer wieder auf Gott, seine Gnade, Kraft und Hoffnung zu fokussieren, wird uns dieses Hinaufschauen zu unserem Schöpfer wiederherstellen. Gottes Gnade kennt kein Limit. Seine Liebe ist grenzenlos und seine Zusagen gelten immer. Paulus beschreibt dies so schön in der Bibel:

Und doch: In all dem tragen wir einen überwältigenden Sieg davon durch den, der uns so sehr geliebt hat. Ja, ich bin überzeugt, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch unsichtbare Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch gottfeindliche Kräfte, weder Hohes noch Tiefes, noch sonst irgendetwas in der ganzen Schöpfung uns je von der Liebe Gottes trennen kann, die uns geschenkt ist in Jesus Christus, unserem Herrn. Römer 8,37–39

Trotz all der Versuchungen, der Nöte, der aktuellen Zeit, in der wir leben, obwohl wir nicht wissen, was auf uns zu kommt, trotz Corona, trotz unserem Versagen und trotz all unseren Fehlern dürfen wir wissen, dass wir den Sieg davontragen werden. Mit Gott an unserer Seite kann und wird uns nichts von seiner Liebe, seinen Zusagen und seinen Verheißungen trennen können. Am Ende wird Gott gewinnen und nicht die Feinde, die uns von dem wegbringen wollen, was Gott für uns bereithält. Anders gesagt: Wir sind unsichtbar für all die Feinde Gottes.

Dies sehen wir auch anhand der Geschichte von Elisa (2. Könige 6,8–23). Elisa ist ein Prophet aus der Bibel, der eines Tages von einer großen Armee bedroht wird. Als sein Diener die feindliche Macht sieht, bekommt er es mit der Angst zu tun. Doch Elisa bittet Gott, dass er dem Diener die Augen öffnen möge. Daraufhin sieht der Diener die unglaublich große Armee Gottes, die Elisa in der unsichtbaren Welt schützt. Doch was dann geschieht, finde ich noch fast spannender: Statt Gott darum zu bitten, dass er auch den Feinden die Augen für die unsichtbare Welt öffnen möge, bittet Elisa Gott darum, dass er die Feinde blind werden lässt. So werden sie blind und erkennen Elisa nicht mehr. Elisa sucht das Gespräch mit ihnen und gibt ihnen sogar einen Tipp, wo sie ihn finden könnten. Die Feinde jagen ihn, doch erfolglos, da sie ihn nicht sehen können. Gott hat sie blind gemacht für Elisa oder anders gesagt, Elisa war unsichtbar geworden für den Feind.

So ist es auch bei uns: Wenn der Feind bei uns anklopft, wenn uns eine Krankheit überfallen möchte, wenn Not unser Leben packen will, wenn Pech auf uns wartet, dürfen wir wissen, wir sind unsichtbar für die Feinde. Auch wenn wir gegen Nöte kämpfen, werden nicht sie das letzte Wort haben, sondern unser Gott. Nichts kann uns von der Liebe und den Zusagen Gottes trennen. Bete weiter, glaube weiter und halte weiter an Gott fest. Er wird auch deine Feinde blind machen, dich unsichtbar für sie werden lassen und die Krankheiten, Nöte und Probleme, die auf dich oder deine Kinder warten, werden an dir vorbeiziehen.

Als das aramäische Heer gegen sie vorrückte, betete Elisa zum Herrn: »Mach sie doch alle blind.« Und der Herr tat, worum Elisa ihn gebeten hatte. Daraufhin sagte Elisa zu ihnen: »Ihr habt den falschen Weg genommen. Das ist nicht die richtige Stadt! Folgt mir, ich will euch zu dem Mann bringen, den ihr sucht.« Und er führte sie nach Samaria. 2. Könige 6,18–19