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UNTERWEGS MIT GOTT – TRÄUME WIEDER

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Gott hat in jeden von uns Träume hineingelegt, die er mit uns wahr werden lassen möchte. Träume, die darauf warten, von uns geträumt zu werden. Träume, die bereitstehen, um von uns ins Leben gerufen zu werden.  

Träume warten darauf, von uns entdeckt zu werden. Das können personifizierte Träume sein. Träume, durch welche Gott uns beschenken, seine Liebe zeigen und uns seine Grösse und Macht offenbaren möchte. Träume, die uns einfach guttun, sobald sie sich in unserem Leben erfüllen. Vielleicht bedeutet dieser Traum, einmal eine geniale Reise unternehmen zu können, als Familie zu erleben, wie Gott führt, vielleicht ist es der Traum von einem neuen Haus, einer super Lehrstelle für das Kind, einem Durchbruch in der Schule, Versöhnung mit anderen Familienmitgliedern oder Frieden in der Nachbarschaft. Als Arbeitnehmer beinhaltet dieser Traum möglicherweise, eine Beförderung zu erleben oder eine neue Arbeitsstelle mit besseren Arbeitsbedingungen zu finden. Der Traum mag auch den Wunsch einschliessen, mal zu heiraten, eine Familie zu gründen, die richtigen Entscheidungen zu treffen, bis ins hohe Alter gesund und vital zu bleiben oder frei von Süchten, Krankheiten, Angstzuständen, Nöten oder von finanzieller Gebundenheit zu werden. Es können aber auch grössere Träume sein. Träume, die über unser Leben hinausgehen. Träume, durch die wir zu einem Segen für andere werden, mit denen wir erleben, wie Menschen, die uns lieb sind, Jesus kennenlernen und gerettet werden. Träume, mit denen wir mit unserem Leben einen prägnanten positiven Unterschied im Leben anderer machen oder mithelfen, das Reich Gottes vorwärts zu bringen.

Schau, egal, welche Träume du hast, ob sie gross oder klein sind, ich möchte dich ermutigen: Träume wieder. Träume. Gott weiss schon im Voraus, was dir guttut und welchen Traum er dann erfüllen wird und sogar gebrauchen kann, damit du darüber hinaus zu einem Segen für andere wirst. Deine Aufgabe ist es, zu träumen, zu hoffen und zu glauben. Gottes Aufgabe ist es, Träume wahr werden zu lassen. Träume wieder. Denn wenn niemand träumt, kann Gott auch keine Träume erfüllen.

In einer Serie, die ich kürzlich auf Netflix schaute und welche die erste Selfmade Millionärin in den Staaten portraitierte, sagte diese Frau: „Träume sind Gottes Weg, uns seine Pläne zu verraten!“

Gott hat einen Plan für jeden von uns. Gott sucht immer wieder unser Bestes. Gott möchte uns beschenken und Gott setzt alles daran, dass sich erfüllen wird, was er uns verheißen hat und was er in uns sieht. Doch wie erkennen wir den Plan Gottes? Ganz einfach, indem wir wieder beginnen, auf unsere Träume, unser Herz und auf das zu hören, was tief in uns verborgen ist. Der Psalmist beschreibt es so:

„Deine Augen sahen mich schon, als mein Leben im Leib meiner Mutter entstand. Alle Tage, die noch kommen sollten, waren in deinem Buch bereits aufgeschrieben, bevor noch einer von ihnen eintraf. Wie kostbar sind für mich deine Gedanken, o Gott, es sind unbegreiflich viele!“ Psalm 139,16&17 NGÜ

So schön zu lesen, dass die Gedanken Gottes, die er über unserem LEBEN hat, und all die Träume, die er für uns bereithält, unglaublich kostbar für uns sind. Gott hat jegliche Tage schon aufgeschrieben. Auf uns wartet ein Schatz von Möglichkeiten, ein überfliessendes Mass an Segen, an Freude und göttlichen Situationen, die er uns zeigen möchte, und das macht Gott durch Träume. Träume, die er tief aus uns hervorholt, weckt und zur richtigen Zeit mit seinem Atem anhaucht. Darum träume wieder. Entdecke durch deine Träume den Willen und den Plan Gottes für dein Leben.

UNTERWEGS MIT GOTT – STAUNT JESUS ÜBER DEINEN GLAUBEN?

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Jesus wartet auf deinen Glauben. Sage ja zu einem Glauben, der Jesus alles zutraut. Glaube wieder, träume wieder, hoffe wieder. Dein Glaube wird Jesus zum Staunen bringen und zum Handeln bewegen.  

In der Geschichte des römischen Hauptmannes, der Jesus um ein Heilungswunder bittet, sehen wir, wie Jesus begeistert auf seinen Glauben reagierte. Obwohl der Römer für Juden unrein war, weil er nicht zum Volk Gottes gehörte, hatte er mehr Glauben als das Volk von Gott. Jesus staunte über den Mann und dessen Glauben. Jesus staunte über den Glauben eines Feindes, eines Unreinen, eines Römers. Hier finden wir einen Schlüssel für unser Leben. Um die Kraft Gottes in unserem Leben zu erleben, um zu sehen, wie Wunder gesehen, Heilung passiert und Türen sich öffnen, braucht es nicht unsere Leistung, auch unsere Herkunft ist nicht von Bedeutung, sondern unser Glaube macht den Unterschied. Darum sage nicht mehr: »Ich werde nie gesund, wir werden nie Eltern werden, unsere Ehe ist dem Untergang geweiht, aus mir wird nichts Anständiges und ich bin sowieso schon viel zu alt, um noch zu erleben, wie meine Träume wahr werden.« Glaube stattdessen wieder und bringe Jesus durch deinen Glauben zum Staunen. Das wird die Hand Gottes in Bewegung setzen.

Um noch kurz bei Jesus zu bleiben:  Diejenigen Menschen, die an seiner Kraft zweifelten und deshalb deutlich weniger Wunder erlebten, waren nicht die Sünder, die Verlorenen, die Menschen, die ihr Leben nicht im Griff hatten oder Jesus nicht kannten. Nein, es waren die Religiösen, die Frommen, diejenigen, die Jesus eigentlich am meisten erwarteten und ihn am besten hätten kennen können. Ich sage das mit tiefem Respekt, aber oftmals sind auch heute die Frommen, die Menschen, die meinen, alles zu wissen, diejenigen, die am wenigsten Wunder erleben. Warum? Weil sie aufgehört haben zu glauben.

Wir leben hier in Westeuropa in einer sehr abgeklärten Zeit. Auch ich muss selber noch so dringend lernen, noch mehr zu glauben und Gott mehr zuzutrauen. Ich möchte lernen, nicht immer mit einem »Aber« zu reagieren. Auch wenn ich nicht weiss, warum der Sohn einer befreundeten Familie viel zu früh gestorben ist. Auch wenn ich miterlebt habe, wie Freunde von mir trotz vielen Gebeten nicht geheilt wurden und an ihrer Krankheit starben. Auch wenn ich keine Antwort darauf habe, warum Träume von Menschen unerfüllt bleiben und Gott einfach kein Wunder tut, warum befreundete Ehepaare einfach kinderlos bleiben, obwohl sie beten, glauben und hoffen, warum Menschen gegen Süchte kämpfen, obwohl sie alles unternehmen, davon frei zu werden. Ich weiss es nicht. Trotzdem möchte ich meinen Glauben nicht von Erlebnissen abhängig machen, weder von positiven noch von solchen, dessen Ausgang und Tragik ich nie erklären kann. Ich habe mich entschieden, auf all die Fragen, die ich nicht beantworten kann, nicht mit einem »Aber« zu reagieren, sondern mit Glauben. Ich denke, unsere Aufgabe ist es, Gott mit unserem Glauben ins Staunen zu bringen. Was er dann daraus macht, liegt nicht mehr in unserer Hand. Wenn Jesus heute mitten unter uns wäre und mein Leben anschaut, möchte ich, dass er einen Glauben findet, der sein Herz berührt und ihn zum Staunen bringt.

»… Herr, bemühe dich nicht! Ich bin es nicht wert, dass du mein Haus betrittst. … Sprich nur ein Wort, und mein Diener wird gesund. Ich bin ja selbst dem Befehl eines anderen unterstellt und habe meinerseits Soldaten unter mir. Wenn ich zu einem von ihnen sage: ›Geh!‹, dann geht er, und wenn ich zu einem sage: ›Komm!‹, dann kommt er; und wenn ich zu meinem Diener sage: ›Tu das und das!‹, dann tut er es.« Jesus staunte über den Mann, als er das hörte. Er wandte sich um und sagte zu der Menge, die ihm folgte: »Ich versichere euch: Solch einen Glauben habe ich in ganz Israel nicht gefunden.« Aus Lukas 7,6-9 NGÜ

UNTERWEGS MIT GOTT – DEINE ZEIT WIRD KOMMEN

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Für Gott ist es kein Problem, dich wieder auf die richtige Spur im Leben zu bringen, deine Träume wahr werden zu lassen und dich zum nächsten Segen in deinem Leben zu führen. Gott möchte dein Leben wieder mit seiner Gnade beleben und alte Träume wieder aufwecken. Deine Zeit wird kommen.

Dass sie das Gefühl hatte, ihre Zeit sei vorbei, sehen wir an der Geschichte von Sara. Sara ist eine Frau aus der Bibel, die lange Zeit versuchte, ein Baby zu bekommen. Doch es klappte trotz Verheissung einfach nicht. Dann kam die Zeit, in der es rein körperlich gesehen nicht mehr möglich war, noch schwanger zu werden. Darum gab Sara auf. Doch Gott gab sein Versprechen an sie nicht auf und begegnet Sara und ihrem Mann eines Tages. Er verspricht ihnen, dass sie genau in einem Jahr einen Sohn haben würden. So geschieht es dann auch. Auch Mose, ein anderer Mann aus der Bibel, hatte das Gefühl, dass seine Zeit vorbei sei. Er machte als junger Mann einen entscheidenden Fehler und brachte jemanden um. Die Konsequenz davon war, dass er aus dem Land, in dem er geboren wurde, flüchten musste und die nächsten 40 Jahre in der Wüste, weit weg von zu Hause, verbrachte. Eines Tages begegnete ihm Gott, holte ihn aus der Vergessenheit hervor und gab ihm einen Auftrag.

Darum möchte ich auch dich ermutigen, an deinen Träumen festzuhalten und wieder zu glauben. Dein Glaube hat die Kraft, Gottes Armee in Bewegung zu bringen und Wunder in deinem Leben freizusetzen. Das sehen wir auch bei Jesus. Jesus kommt nach einiger Zeit, in der er unterwegs war und Wunder tat, wieder mal nach Hause. Dort lehrt er in der Synagoge. Die Menschen haben bereits davon gehört, was Jesus alles getan hat, doch trotzdem können sie ihm nicht glauben. Weil sie ihn als Kind kannten, haben sie grosse Mühe, ihm solche Wunder zuzutrauen. Daher stösst er durch ihren fehlenden Glauben in seiner Heimat auf Ablehnung. Somit kann er keine Wunder tun. Anders gesagt erleben an diesem Ort nur sehr wenige an die Kraft Gottes. Genau gleich ist es bei uns. Wenn wir keinen Glauben haben, kann Gott auch keine Wunder tun. Doch Gott möchte uns so gern zur richtigen Zeit in unserem Leben mit dem nächsten Durchbruch und Segen überraschen und uns weitertragen. Darum glaube wieder. Verspiel dir nicht den Segen Gottes, verspiel dir nicht deine Heilung, die auf dich wartet, verspiel dir nicht die nächste Tür, die Gott öffnen möchte, nur weil du keinen Glauben hast. Glaube wieder und du darfst wissen, dass deine Zeit kommen wird. Gott wird das Wunder tun, und dein Glaube wird Gottes Kraft in Bewegung bringen.

»… Woher hat der Mann das alles? Was ist das für eine Weisheit, die ihm da gegeben ist, und wie kommt es, dass solche Wunder durch ihn geschehen? Ist er denn nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und der Bruder von Jakobus, Joses, Judas und Simon? Leben nicht auch seine Schwestern hier unter uns?« So kam es, dass Jesus bei ihnen auf Ablehnung stieß. … Er konnte dort auch keine Wunder tun; nur einigen Kranken legte er die Hände auf und heilte sie.« Markus 6,2-5 NGÜ

UNTERWEGS MIT GOTT – GLAUBE WIEDER

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All das, woran wir glauben, all die Zusagen, an denen wir festhalten, die Träume, die wir nicht aufgeben und all die Gebete, die wir gebetet haben, sind auf dem Weg zu uns. Heilung, Segen, die richtigen Menschen und Durchbrüche sind auf dem Weg zu uns.

Auch wenn wir es im Moment weder sehen noch wahrnehmen, im Hintergrund unseres Lebens arbeitet Gott am nächsten Durchbruch für uns. Darum möchte ich dich heute ermutigen, wieder zu glauben. Auch wenn es in deinen Umständen unmöglich auszusehen scheint, vergiss nie, du betest einen übernatürlichen Gott an, dem nichts, aber rein gar nichts unmöglich ist. Gott sagte zu dem Volk Israel – und er sagt es auch heute zu dir:

»Ich schaffe jetzt etwas Neues! Es kündigt sich schon an, merkt ihr das nicht? Ich werde eine Straße durch die Wüste legen und lasse dort Ströme fließen, damit mein erwähltes Volk unterwegs zu trinken hat.« Jesaja 43,19&20 GNB

Neues wartet auf dich und es kündigt sich schon an! In der Bibel lesen wir eine Geschichte von Jesus, in der er erfährt, wie sein geliebter Freund Lazarus gestorben ist. Doch seine Antwort auf diese Schreckensnachricht ist:

»Unser Freund Lazarus ist eingeschlafen. Aber ich gehe jetzt zu ihm, um ihn aufzuwecken.« Johannes 11,11 NGÜ

In einer anderen Situation begegnet Jesus einem Mann, dessen Tochter schwer krank ist und im Sterben liegt. Jesus geht mit diesem Mann nach Hause, und als er dort ankommt, ist das Mädchen bereits gestorben. Die Menschen trauern und beweinen den viel zu frühen Tod des jungen Mädchens. Jesus betritt den Raum, und statt auf all die Trauer einzugehen sagt er einfach:

»Geht hinaus! Das Mädchen ist nicht tot, es schläft nur.« Matthäus 9,24 NGÜ

Und genau dasselbe sagt Gott auch zu uns. Vielleicht sieht es in deiner Ehe so aus, als könntet ihr es nie mehr schaffen. Keine Leidenschaft, keine Liebe, keine Freude mehr. Alles scheint tot zu sein. Doch Gott sagt heute zu dir: »Ich schaffe jetzt etwas Neues. Ich sehe noch Hoffnung. Ich sehe noch Liebe, Möglichkeiten und Freude. Deine Ehe ist nicht tot, sie schläft nur!« Möglicherweise trägst du Träume in dir, Wünsche, unerfüllte Gebete, und nichts scheint sich in deine Richtung zu entwickeln. Dann sagt Gott heute zu dir: »Gib nicht auf. Halte an deinen Träumen fest. Auch wenn es im Moment nicht gut aussieht, denk daran, der Traum ist nicht gestorben, er schläft nur.«

Gehen wir nochmals zurück zu Lazarus. Lazarus stirbt. Vier Tage später trifft Jesus beim Grab ein. Er geht zum Grab und ruft Lazarus heraus, zurück ins Leben. Lazarus kommt aus dem Grab heraus, und was nimmt man als erstes wahr? Er stinkt! Und genau so ist es auch in unserem Leben. Jesus hat kein Problem mit unserem Gestank. Jesus geht auch in unserem Leben genau dorthin, wo wir stinken, wo wir sündigen, wo wir unser Leben nicht im Griff haben, wo wir tot sind, wo wir versagt haben, und er weckt all das Tote, Sündige und Stinkende wieder zu neuem Leben auf. Gott beginnt in unserem Leben genau dort, wo wir jegliche Hoffnung verloren haben und sagt:

»Ich werde den Stein wegrollen und deine Situation wieder mit Leben beleben. Lass mich in dein Leben, Glaube wieder an mich. Der Gestank in deinem Leben ist nur temporär. Deine Träume sind nicht tot, sie schlafen nur. Darum glaube wieder und halte an deinen Träumen fest.«

SEGEN WIRD KOMMEN, SO ODER SO!

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Gott hat für uns alle neuen Segen bereit. Darum hör auf, dich zu sorgen, verliere nicht die Hoffnung, halte an Gott fest, priorisiere ihn, trachte nach seinem Reich und Gott wird dir die nächste Tür öffnen.

Dass Gott uns immer wieder die richtigen Türen öffnen wird, lernte ich, als ich von einer Blutkrankheit überrascht wurde. Wie aus dem Nichts hatte ich eine Krankheit mir einer nur 20%igen Heilungschance und musste viele Tabletten schlucken. Die Folgen dieser Tabletten waren schlaflose Nächte, Hunger-Attacken, sehr begrenzte Kräfte und Müdigkeit und ich hatte eine ungewisse Zukunft vor mir.

In dieser Zeit las ich über einen Prediger, welcher ebenfalls unter einer Blutkrankheit litt. Immer wieder musste er zum Arzt und war durch diese Krankheit sehr limitiert in seinem Dienst, so wie ich. Doch trotzdem hatte er sich entschieden, Gott weiterhin zu ehren, sein Bestes zu geben, Sonntag für Sonntag zu predigen, den Menschen zu dienen und positiv zu bleiben. Ein paar Jahre später erlag der Prediger seiner Krankheit. Doch seine Entscheidung, sein Bestes zu geben und positiv zu bleiben, hinterließ große Segensspuren. Nicht nur, dass viele Menschen zum Glauben an Gott fanden, sondern auch Segensspuren bei seinen Kindern. Alle seine Kinder sind heute mit Gott unterwegs, einige sind sogar wie er im vollzeitlichen Dienst tätig. Sie dienen mit einer unglaublich positiven Ausstrahlung und einem demütigen Herzen unserem Gott. Die Entscheidung des Predigers, Gott zu ehren und weiterhin sein Bestes zu geben, hat zwar sein Leben hier auf Erden nicht verlängert, aber sie hat einen Segen über sein Leben hinaus hinterlassen.

Diese Geschichte inspirierte und ermutigte mich unglaublich. Als ich die Diagnose meiner Blutkrankheit bekam und nicht wusste, wie es weitergehen würde, sagte ich zu Gott:

»Du hast mein Leben in deiner Hand. Du weißt, wann meine Zeit abgelaufen ist. Ich habe das Gefühl, es könnte noch ein bisschen zu früh sein – meine Familie und ich denke, auch die Kirche brauchen mich noch. Aber ich möchte dir sagen: Egal, wie es weitergeht, ich bleibe dran mit dir. Ich werde dich weiterhin priorisieren, ehren und solange es geht mit meinen Predigten den Menschen dienen, weil ich dann davon ausgehen kann, dass du für alles andere sorgen wirst.«

Das tat ich dann auch – ich blieb einfach dran und gab mein Bestes. Ein paar Monate später durfte ich erleben, wie Gott mich heilte und wiederherstellte.

Was möchte ich dir mit dieser Geschichte sagen? Wenn wir es schaffen, trotz allem Gott zu ehren, nach seinem Reich und seinen Gedanken zu trachten, dann werden wir immer wieder erleben, wie Gott uns beschenkt mit einem Segen, der uns allen zusteht. Dies bedeutet, Gott wird uns nicht immer so segnen wie wir es uns vorstellen. Nicht immer werden wir geheilt und von allen Herausforderungen einfach so befreit werden. Aber wir werden den Segen Gottes durch unsere Haltung freisetzen. Sein Segen für unser Leben, aber auch über unser Leben hinaus. Der Segen Gottes wird kommen, so oder so.

»Denn ich weiß genau, welche Pläne ich für euch gefasst habe«, spricht der Herr. »Mein Plan ist, euch Heil zu geben und kein Leid. Ich gebe euch Zukunft und Hoffnung. Wenn ihr dann zu mir rufen werdet, will ich euch antworten; wenn ihr zu mir betet, will ich euch erhören. Wenn ihr mich sucht, werdet ihr mich finden; ja, wenn ihr ernsthaft, mit ganzem Herzen nach mir verlangt, werde ich mich von euch finden lassen«, spricht der Herr. Jeremia 29,11–14

GEWALTIGER SEGEN WARTET AUF UNS

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Wenn wir Gott ehren und ihn an die erste Stelle setzen in unserem Leben, werden wir zu einem Magneten für den Segen Gottes. Wie von selbst werden wir Segen anziehen, der unser Leben verändert.

Moses beschreibt in der Bibel so schön, was alles für Segen auf uns wartet, wenn wir Gott ehren und ihn priorisieren:

»Wenn ihr dem Herrn, eurem Gott, gehorcht und alle Gebote haltet, die ich euch heute gebe, wird euch der Herr, euer Gott, über alle Völker der Welt setzen. Wenn ihr dem Herrn, eurem Gott, gehorcht, werdet ihr folgendermaßen gesegnet werden: Ihr werdet gesegnet werden in euren Städten und ihr werdet gesegnet werden auf dem Land. Ihr werdet gesegnet werden mit vielen Kindern, reichen Ernten und zahlreichen Jungtieren bei euren Schaf-, Ziegen- und Rinderherden. Ihr werdet gesegnet sein mit Erntekörben, die von Früchten überquellen, und mit Backtrögen, die bis oben mit Brot gefüllt sind. Ihr werdet gesegnet sein, wenn ihr nach Hause kommt, und ihr werdet gesegnet sein, wenn ihr fortgeht. Der Herr wird euch den Sieg über eure Feinde schenken, wenn sie euch angreifen. Sie werden euch aus einer Richtung angreifen, aber in sieben Richtungen vor euch fliehen! Der Herr wird euch bei allem, was ihr tut, segnen. Er wird euch große Vorräte geben. Der Herr, euer Gott, wird euch in dem Land, das er euch gibt, segnen.« 5. Mose 28,1–8

Gott wird uns über alle Völker der Erde setzen. Das heißt, auf uns wartet Autorität und wir werden erleben, wie wir Positionen erhalten, die wir uns selber nie hätten erarbeiten können. Und schon als zweites Versprechen kommt der Reichtum. Viele Kinder, reiche Ernten, zahlreiche Jungtiere und überquellende Erntekörbe warten auf uns. Gott wird uns segnen und anhand seines überfließenden Segens werden die Menschen um uns herum die Größe Gottes sehen. In unseren Familien wird Friede herrschen, unsere Kinder werden aufblühen, unsere Ehepartner auch, es wird uns gut ergehen und unsere Nachkommen werden den Segen weitertragen. Auch wenn wir außerhalb unseres Zuhauses werden wir den Segen Gottes anziehen. Alles, was wir in die Hände nehmen, wird von Erfolg gekennzeichnet sein und wir werden zu einem sichtbaren Magneten für den Segen Gottes. Sogar unsere Feinde wird Gott gebrauchen, um uns zu segnen und Gott wird uns den Sieg über sie geben.

Ist das nicht gewaltig? Das alles ist versprochener Segen, der uns zusteht, weil wir Gott ehren und in unserem Leben priorisieren. Auch wenn es in unserem Leben momentan nicht nach Segen aussieht, wir von Problemen eingenommen sind, gegen Krankheiten kämpfen, die nicht geheilt werden, Nöte haben, die uns gefangen nehmen, Süchte, die uns nicht loslassen wollen, uns mit Einsamkeit, Depressionen und Dunkelheit in unserem Leben herumschlagen, dürfen wir wissen: Gott hat für jeden von uns neuen Segen, neue Möglichkeiten, Heilung und seinen Frieden bereit, wenn wir nicht aufhören, trotz allem an Gott festzuhalten.

DIE FISCHE WERDEN KOMMEN

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Gott ist nicht limitiert durch weltliche Umstände. Wenn wir es schaffen, ihm in all unseren Situationen zu vertrauen und ihn zu ehren, werden die »Fische« kommen.  

In einer Geschichte in der Bibel begegnet Jesus ein paar Fischern. Sie kommen nach einem erfolglosen Fischgang am Ufer an. Jesus spricht sie an und bittet sie, dass sie ihn doch mit ihrem Boot ein bisschen herausfahren mögen, damit er besser zu der Menschenmenge sprechen kann. Sie haben ja nichts Besseres zu tun, keine Fische, die man weiterverarbeiten müsste – und so nimmt Simon, einer der Fischer, Jesus in sein Boot. Von dort aus predigt Jesus zu der Menschenmenge. Nach der Predigt fordert Jesus Simon auf, doch nochmals auf den See hinauszufahren und fischen zu gehen. Simon schaut Jesus an und sagt: »Meister, das geht nicht. Wir haben uns die ganze Nacht abgemüht und nichts gefangen, dann werden wir auch jetzt nichts fangen.« Trotzdem vertraut der Fischer Jesus und fährt nochmals hinaus. Dieses Vertrauen wird belohnt und er macht den Fang seines Lebens.

Diese Geschichte sagt uns, dass wenn wir Gott ehren und ihm vertrauen, dann wird er uns immer wieder versorgen und uns geben, was wir zum Leben benötigen – und zwar mehr als genug. Dies sehen wir anhand der Reihenfolge der Geschichte: Jesus begegnet diesen erfolglosen Fischern. Doch statt ihnen den Segen zuzusagen, ihnen in ihrer Not zu begegnen und ihnen zu helfen, verlangt Jesus, dass sie ihm doch dienen mögen. Dies sagt uns, zuerst kommt immer Gott. Zuerst kommt immer sein Reich. Zuerst kommen seine Wünsche und wenn wir es schaffen, Gottes Wünsche zu unseren zu machen, ihn zu priorisieren, ihm zu dienen und mit unserem Leben alles daran zu setzen, dass sein Reich gebaut werden kann, dann wird Gott danach auch uns dienen. Die Fischer dienten Jesus. Nach der Predigt diente Jesus den Fischern und sie erlebten einen Segen, wie sie ihn vorher noch nie erlebt hatten.

Der Segen Gottes wartet auch auf dich. Die »Fische« werden kommen. Gott ist nicht durch weltliche Umstände limitiert und wie bei den Fischern, die eigentlich am Tag nichts mehr hätten fangen sollen, kann Gott auch unsere Unmöglichkeiten zu Möglichkeiten verändern. Darum, ehre Gott, diene ihm, priorisiere ihn und auch du wirst erleben, wie der Segen Gottes wie von selbst einfach so, zur richtigen Zeit, in dein Leben kommen wird.

Da sah er zwei Boote am Ufer liegen. Die Fischer waren ausgestiegen und reinigten ihre Netze. Jesus stieg in das Boot, das Simon gehörte, und bat ihn, ein Stück weit auf den See hinauszufahren. So konnte er im Boot sitzen und von dort aus zu den Menschen sprechen. Als er aufgehört hatte zu reden, wandte er sich an Simon und sagte: »Fahr jetzt weiter hinaus auf den See; werft dort eure Netze zum Fang aus!« Simon antwortete: »Meister, wir haben uns die ganze Nacht abgemüht und haben nichts gefangen. Aber weil du es sagst, will ich die Netze auswerfen.« Das taten sie dann auch, und sie fingen eine solche Menge Fische, dass ihre Netze zu reißen begannen. Lukas 5,2–6

MAN KANN NICHT VERFLUCHEN, WAS BEREITS GESEGNET IST

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Auch wenn du Enttäuschungen erlebst, ungerecht behandelt wirst oder es nicht so läuft, wie du es dir vorstellst – gib nicht auf. Entwickle eine neue Perspektive und setze mit deiner Erwartungshaltung den Segen über deinem Leben frei.

Bileam, ein Mann Gottes aus der Bibel, erhielt eines Tages Besuch von den Dienern des Königs, welcher im Krieg mit den Israeliten war. Sie baten Bileam darum, dass Volk Gottes zu verfluchen. Als Gegenleistung bot ihm der König eine große Menge Geld an. Bileam zog sich zurück und wollte Gott um Rat fragen in dieser verzwickten Situation. Gott gab ihm ganz klar zur Antwort:

Gott aber sagte zu Bileam: »Geh nicht mit ihnen! Du darfst dieses Volk nicht verfluchen, denn ich habe es gesegnet.« 4. Mose 22,12

Doch die Diener und der König ließen nicht locker und versuchten, Bileam davon zu überzeugen, sich doch selbst mal ein Bild der Situation zu machen. Bileam befragte Gott wieder und dieser gab ihm das Okay, mal das Lager der Israeliten aus der Ferne anzuschauen. Bileam ging mit den Dienern des Königs mit, schaute das Lager der Israeliten an, betete zu Gott und dann sprach er Folgendes aus:

»Kein Mensch kann diese Jakobsleute zählen, wie Staub bedecken sie die Erde, die Scharen Israels, die vielen Tausend. Sie sind ein Volk, das stets das Rechte tut. Ich möchte, dass ich einmal so wie sie in Gottes Frieden sterben könnte!« Empört rief Balak (der König): »Warum hast du mir das angetan? Ich habe dich holen lassen, damit du meine Feinde verfluchst, und nun segnest du sie!« Aber Bileam erwiderte: »Ich kann nichts anderes sagen, als was der Herr mir in den Mund legt.« 4. Mose 23,10–12

Statt sie zu verfluchen, segnete Bileam die Israeliten und sagt damit: »Ich kann nichts verfluchen, was der Herr gesegnet hat!«

Wäre Bileam heute unter uns, würde er dasselbe zu uns sagen: »Du kannst nicht verflucht werden. Segen, der dir zusteht, ist über deinem Leben und wartet auf dich!«

Und hier ist der Schlüssel, um diesen Segen auch freizusetzen: Priorisiere Gott und sein Reich und jage ja nicht hinter dem Segen her. Ehre Gott, suche ihn und sein Segen wird dir automatisch in dein Leben folgen. Der Durchbruch wird wie von selbst kommen. Die Heilung wartet auf dich. Die Tür wird sich öffnen und die richtigen Menschen werden dir begegnen. Denn niemand kann dich verfluchen oder davon abbringen, dein Ziel mit Gott zu erreichen. Weil du Gott priorisierst, ihn ehrst und ihn suchst, bist du schon gesegnet. Auch wenn du diesen Segen noch nicht siehst, ist er da, wartet auf dich und wird dich zur richtigen Zeit überraschen und weiterführen.

SEGEN , DER DIR ZUSTEHT

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Gott verspricht uns in der Bibel, dass er immer unser Bestes sucht und uns mit allem versorgt, wenn wir ihn an die erste Stelle in unserem Leben setzen. Wenn wir Gott priorisieren, ihn ehren, auf ihn schauen und an ihm festhalten, ist über unserem Leben Segen, der uns zusteht.

In meinen jungen Jahren hatte ich einmal ein großes Problem, wo ich weder Ein noch Aus wusste. Ich suchte Rat bei einem Freund. Doch statt dass er mir half, eine Lösung zu finden, sagte er: »Könu, trachte einfach nach dem Reich Gottes, dann wird ER dir schon irgendwie eine Lösung schenken.« So begann ich, so gut ich konnte, Gott zu priorisieren. Ich half in einer christlichen Jugendarbeit mit, leitete ehrenamtlich verschiedene Lager und verbrachte jeden Samstag statt im Ausgang mit jungen Leuten, die an die Treffen unserer Jugendarbeit kamen und investierte mich in sie. Ich begann zudem, den Zehnten zu bezahlen und zeigte damit, dass ich Gott auch mit meinen Finanzen ehren und priorisieren wollte. Ich suchte immer wieder Gelegenheiten, wie ich Gott mein Leben noch mehr zur Verfügung stellen konnte. Wenn ich zurückschaue, kann ich sagen, dass Gott mich wirklich immer mit allem versorgte, was ich benötigte. Mein Problem, wo ich nicht mehr weiter wusste, löste sich auf und auch so viel anderes fiel mir einfach so zu. Ich schloss erfolgreich meine Lehre ab, ich lernte meine Traumfrau kennen und konnte ihr Herz erobern und ich durfte wegen einer Mehlallergie eine von der IV bezahlte Umschulung vom Bäcker zum Prediger machen. Ich erlebte, wie mir Gott immer wieder Türen öffnete und mich mit Segen überraschte.

Auch dir steht Segen zu. Wenn wir beginnen, mit unserem Leben, unserer Zeit und unseren Finanzen Gott zu priorisieren und nach seinem Reich zu trachten, dann wird Gott uns segnen. Das ist sein Versprechen an uns. Halte an diesem Versprechen fest. Sprich den Segen über deinem Leben aus. Erwarte den Segen Gottes, der dir zusteht. Es wird immer wieder Menschen in deinem Leben geben, die dir diesen Segen absprechen wollen. Menschen, die sagen, dass du es nicht verdient hast oder aus der falschen Familie kommst, um gesegnet zu werden. Aber lass sie ruhig reden – niemand kann dir den Segen absprechen oder rauben. Denn der Segen kommt nicht von Menschen, sondern von Gott. Und was Gott verspricht, das wird er auch halten.

Es soll euch zuerst um Gottes Reich und Gottes Gerechtigkeit gehen, dann wird euch das Übrige alles dazugegeben. Matthäus 6,33

 

GOTT ÖFFNET TÜREN

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Wenn Gott uns eine Tür öffnen und mit uns vorwärts gehen will, dann wird er es tun, und zwar zum richtigen Zeitpunkt.

Die richtigen Durchbrüche und Wunder warten auf uns. Gottes Möglichkeiten könnten dich heute, morgen, übermorgen oder schon sehr bald einfach so überraschen. Ich möchte dir dies anhand einer einfachen Tür erklären. Diese Tür steht für das nächsten Wunder, die Heilung oder den langersehnten Durchbruch in unserem Leben. Doch oftmals versuchen wir, diese Tür selber zu öffnen. Wir rütteln an der Tür und schreien zu Gott, dass er doch bitte diese Tür öffnen soll. Wir versuchen Wege zu finden, diese Tür zu öffnen. Wir beten lange Gebete, fasten oder was auch immer und versuchen damit, Gott zu beeindrucken. Wie ein Zauberer versuchen wir, die richtige Formel zu finden. Dabei vergessen wir, dass nicht wir diese Tür öffnen sollen, sondern dass Gott sie für uns öffnen möchte und zwar zum genau richtigen Zeitpunkt. Nicht zu früh und nicht zu spät. Doch was können wir in der Zwischenzeit tun? Warten. Und zwar vor der Tür. Das heißt, wir geben das Wunder nicht auf, wir halten an unseren Träumen und an der Hoffnung. Und wir geben einfach unser Bestes. Wir dienen Gott, wir sind gut zu unseren Mitmenschen und freuen uns an jedem neuen Tag, weil wir wissen: Gott wird diese Tür zum richtigen Zeitpunkt für uns öffnen. In der Zwischenzeit freuen wir uns an dem, was Gott uns schon gegeben hat und halten an ihm und unserem Glauben fest.

Gott hat meiner Familie vor Kurzem eine unglaubliche Tür geöffnet. Wir konnten dank einem Vorerbe, das genau zum richtigen Zeitpunkt in unser Leben kam, ein Haus kaufen. Lustigerweise war es genau das Haus, welches wir viele Jahre zuvor schon mal gesehen hatten und zueinander gesagt hatten: »Das wäre unser Traumhaus!« Und nun, viele Jahre später, öffnete Gott uns die Tür dazu. Genau zum richtigen Zeitpunkt. Unsere Kinder sind im Teenageralter und die Wohnung, die vorher ein wahrer Segen war, wurde langsam, aber sicher zu klein. Auch vom Zustand des Hauses her war es der perfekte Zeitpunkt. Denn seit wir das Haus zum ersten Mal gesehen hatten, hatte der vorherige Besitzer des Hauses so viel umgebaut und ich bin dankbar, dass ich dies nun nicht mehr tun muss. Oft stehe ich jetzt Zuhause und danke Gott dafür, dass er uns die Tür zu diesem genialen Haus nicht früher geöffnet hat, denn ich hätte mit all meinen Aktivitäten in der Kirche und meiner fehlenden handwerklichen Begabung wohl ein Burnout, wenn ich diesen Umbau auch noch hätte managen müssen.

Was will ich damit sagen? Erwarte weiterhin das Wunder, gib deine Träume nicht auf, und bleib dabei gelassen, denn Gott wird dir zur richtigen Zeit das Wunder schenken, eine Tür öffnen und dir den Durchbruch schenken. Hör auf, an der Tür zu rütteln, bete stattdessen einfach Gott an, ehre ihn, diene ihm, gib dein Bestes und verliere die Hoffnung nicht, denn du bist nur einen Schritt vom nächsten Wunder entfernt.

Der Herr wird alles für mich zu einem guten Ende bringen! Herr, deine Güte währt ewig; und was du zu tun begonnen hast, davon wirst du nicht ablassen. Psalm 138,8