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Konrad Blaser

ERINNERE DICH AN GOTTES VERHEISSUNGEN

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»Ich halte an Gottes Verheißungen fest und lasse mir all seine Zusagen nicht rauben. Nicht die Stimmen in meinem Alltag sagen mir, wer und was ich bin, sondern Gott durch all seine Verheißungen in der Bibel.«

Gerade in Zeiten der Herausforderung, wenn es einfach nicht vorwärtszugehen scheint, alles gegen uns zu sein scheint und wir irgendwie stehen geblieben sind, das Wunder oder der Durchbruch nicht kommen will, ist es wichtig, dass wir uns immer wieder an Gottes Verheißungen erinnern. Auch in der Bibel werden Menschen ermutigt, im Gebet für die Verheißungen Gottes, die er seinem Volk gab, einzustehen und Gott daran zu erinnern. Ich weiß, daraus kann schnell die Frage aufkommen, warum wir das tun sollten. Ist Gott etwa vergesslich? Wenn Jesaja sein Volk und indirekt auch uns auffordert, Gott an seine Versprechen zu erinnern, geht es nicht darum, dass Gott sie vergessen könnte, sondern darum, dass wir uns selbst immer wieder daran erinnern, was Gott uns verheißen hat. Dieses Erinnern weckt unseren Glauben, lässt ihn wachsen und setzt Gottes Verheißungen mehr und mehr über unserem Leben frei.

So möchte ich dich gerade heute ermutigen, sage Gott nicht nur, was alles falsch und schief in deinem Leben läuft, sondern danke ihm und lobe ihn dafür, dass er seine Versprechen wahr werden lässt. Darin sind uns die Psalmen aus der Bibel ein großes Vorbild. Viele der Schreiber beginnen mit ihrem Leid und ihrer Not, schreien zu Gott und erzählen, wie schwer ihr Schmerz oder ihre Herausforderung ist. Doch dann enden sie damit, Gott zu loben, ihn für seine Größe zu preisen und seine Kraft und seine Möglichkeiten zu schildern, sodass sie mit Glauben und ermutigt aus dem Gebet herausgehen.

Ich weiß, wir sind Meister darin, uns zu beklagen und Gott immer wieder zu sagen, was wir alles nicht sind, nicht können, noch nicht haben, wo wir noch feststecken und was wir alles brauchen, um endlich glücklich zu werden. Doch ich denke, wir sollten mehr und mehr lernen, unsere Gebete wie in den Psalmen mit Dank, Lobpreis und einem Proklamieren dessen, was Gott noch alles tun kann und wird, abzuschließen. So erinnern wir uns wieder an Gottes Größe und seine Zusagen. Dieses Erinnern an Gottes Zusagen lässt uns positiv und voller Vorfreude in den Tag gehen. Proklamiere also wieder die Größe Gottes, erinnere dich an seine Verheißungen und Zusagen und erlebe auch du, wie diese Haltung neue Wunder und neuen Segen für dein Leben freisetzen wird.

»Jerusalem, ich habe Wächter auf deine Mauern gestellt, die den HERRN Tag und Nacht an sein Versprechen erinnern sollen. Ihr Wächter, hört nicht auf zu beten – nicht einen Augenblick –, gönnt euch keine Ruhe!Lasst auch Gott keine Ruhe, bis er Jerusalem wieder aufgebaut hat und die Stadt auf der ganzen Erde bewundert wird.« Jesaja 62,6–7

GOTT VS. TEUFEL

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»Egal, was mir meine Gedanken, meine Emotionen, mein Umfeld oder meine Ängste sagen, ich lasse meine Geschichte nicht mehr von all dem Negativen prägen, sondern von den Gedanken und Verheißungen Gottes bestimmen.«

Schreibt Gott oder der Gegenspieler Gottes, der Teufel, deine Geschichte? Der Teufel hat nämlich ein großes Interesse daran, dass wir niemals erleben, wie Gott unsere Geschichte schreibt und wir all das Gute und den Segen, den Gott für uns bereithält, verpassen. Der Teufel flüstert uns deshalb immer wieder ins Ohr: »Du kannst nichts, du bist nichts, du wirst nie fähig sein, echte Liebe zu geben, treu zu sein, dein Bestes zu geben. Schau doch nur dich, deine Vergangenheit und deine Umstände an. Katastrophe. Schau doch besser der Realität ins Auge: Du bist ein Verlierer, und das wirst du auch bleiben.« Und genau in Momenten wie diesen ist es an uns, innerlich aufzustehen und diesen Stimmen zu sagen:

»Jesus ist für meine Fehler gestorben. Ja, ich habe Fehler gemacht, aber Gottes Gnade ist größer. Wir lesen in der Bibel, dass Gott einen Plan hat: Er wird aus all dem Dunklen, all dem Leid, all den Missgeschicken, all der Not und all dem Schweren in meinem Leben etwas Neues, etwas Gutes entstehen lassen.«

Deine Geschichte soll nicht vom Teufel, deiner Vergangenheit, deinen Eltern, deinen Prägungen, deinen Fehlern, deinen Verletzungen oder deinen Umständen geschrieben werden, sondern von Gott.

Dass Gott auch seine Geschichte schreiben möchte, wurde Mose, einem Mann aus der Bibel, spätestens bewusst, als er in der Wüste einen brennenden Dornbusch sah, durch den Gott zu ihm sprach. Akustisch, klar und prägend waren die Worte an Mose. Doch Mose hatte zuerst große Mühe, den Anforderungen Gottes zu vertrauen und zu tun, was Gott mit ihm vorhatte. Warum? Weil seine Geschichte von seiner Vergangenheit geprägt war. Er hatte Fehler gemacht, war auf der Flucht, lebte weit entfernt von seiner Bestimmung, lebte zurückgezogen und trug eine andere Geschichte in sich, als die, die Gott mit ihm schreiben wollte. Auch wir sind herausgefordert, unsere Geschichte neu zu schreiben. Darum, wenn Gott dir etwas aufs Herz legt und du spürst, dass Gott dich weiterführen, heilen, berühren und gebrauchen möchte, um sein Reich zu bauen, sage nicht: »Gott, das kann ich nicht.« Schenke Gott dein Vertrauen, baue dein Leben auf seinen Verheißungen auf und lasse deine Geschichte von Gott schreiben und nicht von all dem, was dich nur ausbremsen möchte und daran hindert, das Beste aus deinem Leben herauszuholen.

Aber Mose erwiderte: »O Herr, ich bin kein guter Redner; ich bin es nie gewesen – und seit du mit mir, deinem Diener, sprichst, hat sich daran nichts geändert. Ich kann nicht gut reden.« »Wer hat den Menschen einen Mund gegeben?«, fragte ihn der HERR. »Wer macht die Menschen stumm oder taub, sehend oder blind? Ich bin es, der HERR! Mach dich jetzt auf den Weg. Ich werde dir helfen und dir zeigen, was du reden sollst.« 2. Mose 4,10–12

WER SCHREIBT DEINE GESCHICHTE?

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Wir alle tragen eine Geschichte in uns: eine Vorstellung, eine Idee, eine Vision von unserem Leben – was wir alles machen und sein könnten, was wir alles bewegen und verändern möchten, was wir alles auf die Beine stellen könnten. Diese Geschichte wird in unserer Kindheit geprägt, durch die Art, wie wir aufgewachsen sind und das Umfeld, das uns beeinflusst hat – positiv oder negativ. Es kann gut sein, dass deine Geschichte negativ ist, weil du verletzt, hintergangen oder missbraucht wurdest oder unter einem schlechten Einfluss aufgewachsen bist. Dann ist es einfach zu sagen, dass wir so sind wegen unserer Eltern, wegen des schlechten Umfelds, wegen eines bestimmten negativen Erlebnisses in unserem Leben. Doch ich möchte dir sagen: Auch wenn dies der Grund ist, warum du bist, wie du bist, sollte es nicht deine Geschichte bestimmen und schreiben. Denn Gott will und möchte mit uns eine andere, neue Geschichte entwickeln – seine Geschichte, die er schon lange zuvor in seinem Buch für unser Leben festgehalten hat. Er wartet nur darauf, all das Gute, das er für dich und mich vorbereitet hat, mit uns zusammen zu entdecken und freizusetzen.

In der Bibel lesen wir an mehreren Stellen, dass Gott der Verfasser und Autor unserer Geschichte sein möchte. Er möchte uns zeigen, helfen und uns führen, damit wir das Leben leben können, das Er für uns bestimmt hat. Und glaube mir, das ist das beste Leben, das du erleben kannst und wirst. Denn Gott hat deine Geschichte schon lange aufgeschrieben und hat den perfekten Plan für dich in seiner Hand. Um zu erleben, wie sich all das, was Gott tun und mit uns bewegen möchte, bewahrheiten kann, müssen wir nur unser Leben, unsere Vorstellungen und unsere Geschichte in Einklang mit Gottes Geschichte bringen.

Ich las von einem Mann, der in armen Verhältnissen aufwuchs, ohne jegliche Zukunftsaussichten. Seine Eltern hatten nichts und kämpften sich durchs Leben. Seine Geschichte und Zukunft schienen nur „Ein Leben in Armut!“ zu sein. Dann, eines Tages, lernte er Gott kennen und realisierte, dass Gott eine ganz andere Geschichte mit ihm schreiben möchte. So ging er zu seinen Eltern und erklärte ihnen, dass er Jesus sein Leben anvertraute und dass dieser möchte, dass er Theologie studiere, um Prediger zu werden. Die Eltern schüttelten nur den Kopf, aber ließen ihn gehen. In einer großen Stadt, weit weg von Zuhause, studierte er Theologie. Er hielt sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser und wurde schließlich Prediger. Er erlebte, wie Gott seine Geschichte, die Geschichte eines armen Mannes ohne Zukunftsperspektive, neu schrieb. Und so wie dieser Mann mit Gott zusammen erleben durfte, wie er in den Plan seines Lebens fand, will Gott auch dir jeden Tag von Neuem zeigen, was ER noch alles für dich bereithält. Darum lass es zu, und lass deine Geschichte nicht mehr von deinen Umständen, deiner Kindheit und deinen Verletzungen schreiben, sondern von Gott und seinen Verheißungen.

Du hast mich gesehen, bevor ich geboren war. Jeder Tag meines Lebens war in deinem Buch geschrieben. Jeder Augenblick stand fest, noch bevor der erste Tag begann.Wie kostbar sind deine Gedanken über mich, Gott! Es sind unendlich viele. Psalm 139,16–17

GOTT WILL DICH ERMUTIGEN

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»Gott ist begeistert von mir und feuert mich an, das Beste aus meinem Leben herauszuholen. Gott ist auf meiner Seite und sehnt sich danach, mich zu unterstützen, mich zu ermutigen und mir jeden Tag aufs Neue Glauben und Hoffnung zuzusprechen.«

Bei einem Ehepaar aus der Bibel sehen wir so schön, wie Gott uns aus dem Nichts immer wieder ermutigen und beschenken möchte. Das Ehepaar hatte alles, was es zum Leben brauchte. Nur ein Kind, das bekamen sie nicht. Trotz dieses unerfüllten Wunsches blieben sie Gott treu und dienten auch immer Elisa, dem Mann Gottes, wenn er in ihre Gegend kam, indem sie ihm ihr Haus und Essen zur Verfügung stellten. Eines Tages dachte der Prophet, er könnte ihnen doch einen Gefallen tun, weil sie ihn immer so verwöhnten. Da er nicht wusste, was sie benötigten, fragte er seinen Diener und dieser teilte ihm mit, dass das Ehepaar einen unerfüllten Kinderwunsch hatte. Daraufhin sagte Elisa zur Frau, dass Gott ihr diesen Wunsch erfüllen möchte, und dass sie in einem Jahr, wenn er wiederkommen wird, schwanger sein werde. Obwohl die Frau lachte und diese Verheissung zuerst weder fassen noch glauben konnte, wurde sie im folgenden Jahr schwanger und stolze Mutter eines Sohnes, den Gott ihr schenkte.

Wir sehen, wie die Frau Gott treu blieb, ihr Bestes gab und mit einem Wunder von Gott, wie aus dem Nichts, überrascht wurde. So wird es auch bei uns sein. Wenn wir weiterhin treu an Gott festhalten, weiterhin gut zu unseren Mitmenschen sind, weiterhin unser Bestes geben und großzügig mit unseren Finanzen und Möglichkeiten umgehen, sieht Gott uns. Gott wird Menschen rufen, auch wenn wir ihn nicht darum baten, die er uns schickt, um uns Wünsche zu erfüllen und uns den nächsten Segen zu schenken.

Das Zweite, was wir sehen, ist, dass die Frau unerwartet von Gott überrascht wurde. Sie war überfordert und reagierte zunächst mit Unglauben. Aber ich bin überzeugt, dass tief in ihrem Herzen ein Wunsch, eine Hoffnung geweckt wurde, die schon lange verborgen war. Und dann sehen wir, wie das Wunder ein Jahr später geschieht. Trotz Überforderung nahm sie in ihrem Geist die Verheißung an. Und genau so wird es auch bei uns sein. Gott will und wird uns überraschen, uns die richtigen Menschen über den Weg führen, die uns eine Tür öffnen, die uns Glauben zusprechen, die uns ermutigen, nicht aufzugeben, und die uns sagen: »Du kannst das!« Und meistens sind es ja nicht die Menschen, von denen wir es erwartet haben, sondern Menschen, die einfach so von Gott in unser Leben gebracht werden.

»Ruf sie noch einmal herein«, befahl Elisa. Als die Frau zurückkam und in der Tür stehen blieb, sagte Elisa zu ihr: »Nächstes Jahr um diese Zeit wirst du einen Sohn im Arm halten!« »Ach nein, Herr«, wehrte sie ab. »Mann Gottes, lüge deine Dienerin nicht an.« Doch die Frau wurde schwanger, und im nächsten Jahr um die gleiche Zeit hatte sie einen Sohn, wie Elisa es ihr vorausgesagt hatte. 2. Könige 4,15-17

GOTT GLAUBT AN DICH

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»Gott glaubt an mich, auch wenn sonst niemand an mich glaubt. Gott sieht viel mehr in mir, als ich selbst jemals sehen kann. Darum will ich Gott mein Vertrauen schenken und immer wieder mit seiner Gunst und seiner Nähe rechnen.«

Jesus wusste, dass Menschen, an die geglaubt wird, viel mehr erreichen können, als sie sich jemals zugetraut hätten. Dies sehen wir auch bei der Auswahl seiner Jünger. Jesus entschied sich eines Tages, nicht nur in die große Menschenmenge zu investieren, sondern auch ein paar Männer, die 12 Jünger, an seine Seite zu nehmen, näher an sein Herz und ihnen alles noch besser und tiefer zu erklären. Dies waren einfache Menschen, Arbeiter, Fischer, Zolleinnehmer. Jesus wählte sie aus und sagte zu ihnen, zu Menschen, die sich als einfache Bürger ohne große Träume ansahen, Folgendes: »Ihr seid das Licht der Welt. Ihr seid das Salz dieser Erde. Ihr werdet zu Menschenfischern werden, zusammen werden wir die Welt auf den Kopf stellen und Geschichte schreiben.«

Ich kann mir gut vorstellen, dass sie ihn ansahen und sich dabei dachten: »Hä? Was will der? Was sieht der nur in uns? Wir sind einfache Arbeiter, Fischer und auch Betrüger (Zöllner). Da ist nichts Besonderes an uns. Er hat sich sicher in uns getäuscht.«

Doch die Jünger hätten die Welt nie auf den Kopf gestellt, nie das Evangelium in die ganze Welt hinausgebracht und am Schluss sogar ihr Leben für ihre Leidenschaft und ihren Glauben gegeben, wenn Jesus mit seinen Worten nicht tief in ihnen etwas geweckt hätte. Ein Funken der Hoffnung, des Glaubens, etwas, das ihnen sagte: »Dieser Mann glaubt an uns. Ja, wir wollen uns auf ihn einlassen. Ja, wir werden mit ihm zusammen die Welt verändern und zu einem Licht werden.«

Auch wir erleben diese Momente. Momente, in denen etwas geweckt wird, Momente, in denen wir spüren, dass Gott unser Herz berührt hat, Momente, in denen wir wissen, dass etwas Neues in unser Leben kommen wird. Wir alle haben nicht immer Menschen um uns, die uns Glauben zusprechen. Wir haben auch nicht immer nur positive Menschen um uns herum. Wir haben nicht immer die besten Voraussetzungen, um die Geschichte zu schreiben, die Gott mit uns schreiben möchte. Doch wenn wir dem, was wir tief in uns spüren und was unser Herz berührt hat, Glauben schenken und daran festhalten, wird uns dies weiterbringen und Neues entstehen lassen. Darum halte an deinen Träumen fest, besonders wenn du tief in dir spürst, dass Gott mehr mit dir bewegen möchte, dass Gott ein nächstes Wunder bereit hat, dass du deinen Partner fürs Leben noch finden wirst, dass du noch sehen wirst, wie deine Kinder mit Gott unterwegs sind, dass du noch erleben wirst, wie Gott dich in ein neues Level führen wird. Und wenn niemand dich ermutigt und an dich glaubt, darfst du wissen, dass Gott an dich glaubt und dir immer wieder einen neuen Funken der Hoffnung schenken wird, wenn du ihn suchst und dich an ihm festhältst.

»Der Geist des Herrn ruht auf mir, denn er hat mich gesalbt, um den Armen die gute Botschaft zu verkünden. Er hat mich gesandt, Gefangenen zu verkünden, dass sie freigelassen werden, Blinden, dass sie sehen werden, Unterdrückten, dass sie befreit werden und dass die Zeit der Gnade des Herrn gekommen ist.« Lukas 4,18–19

DU KANNST DAS!

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»Meine gesprochenen Worte haben Kraft und setzen die Richtung in meinem Leben fest. Darum überlege ich mir sehr gut, was ich sage und über meine Lippen lasse.«

Gerade wenn Autoritätspersonen uns ermutigen, an uns glauben, uns anfeuern – sei es ein Vater, eine Mutter, ein Lehrer, ein Coach usw. – geben sie uns mit ihren Worten die Kraft, das Unmögliche zu wagen. Das sehen wir auch so schön bei einem Propheten aus dem Alten Testament. Er bekam von Gott den Auftrag, über dem Volk Gottes auszusprechen, was passieren würde, wenn Jesus kommen würde. Und so verkündete er, dass der Messias kommen wird, um die Gefangenen zu befreien, die Armen wieder aufzurichten, den Suchenden eine Antwort zu geben und den Verzweifelten neue Hoffnung zu bringen. Dies setzte Glauben und neue Hoffnung frei. 700 Jahre später kam der langersehnte Retter, und etwas vom Ersten, was er tat, war, in eine Synagoge zu gehen, eine Schriftrolle zu öffnen und genau diese Zeilen von Jesaja vorzulesen. Er sagte: »Das bin ich. Diese Worte sind heute Wirklichkeit geworden.«

Warum tat Jesus dies? Jesus wusste um die Macht der gesprochenen Worte. Er wusste, dass diejenigen, die seinen Worten Glauben schenken, Freiheit erleben werden. Er wusste, dass diejenigen, die sich an ihn wenden, Heilung, Segen, Wunder und neue Kraft finden werden. Er wusste, dass jetzt eine neue Zeit beginnt, eine neue Ära starten wird, und nur diejenigen, die seinen Worten Glauben schenken, all das Geniale erleben werden. Er wusste, seine Worte haben Kraft, darum sprach er sie über seinen Zuhörern aus. Mit diesen Worten sagte er nichts anderes als: »Du kannst das! Du kannst erleben, wie deine Ehe wieder aufblüht. Du kannst erleben, wie Wunder in dein Leben kommen. Du kannst erleben, wie deine Träume wahr werden. Du kannst dich deinen Herausforderungen stellen und Erfolge erleben.«

Ich erinnere mich noch gut daran, als wir uns entschieden haben, eine neue Kirche im Emmental zu gründen. Da war ein Mann, der matchentscheidend dafür war, dass wir dies auch durchzogen. Dieser Mann glaubte an mich, motivierte mich und investierte immer wieder Zeit in mich. Es gab einen Moment, in dem ich aufgeben wollte, und wäre dieser Mann nicht gewesen, gäbe es unsere Kirche heute nicht. Er motivierte mich, dran zu bleiben, und half mir, die Hoffnung nicht zu verlieren. Was ich damit sagen will, ist: Wir alle brauchen Menschen, die Glauben und Ermutigung über uns aussprechen. Man sagt ja auch nicht umsonst, dass hinter jedem erfolgreichen Menschen andere Menschen stehen, die an ihn glaubten, ihm Mut zusprachen, an ihn glaubten und ihn förderten. Wir alle brauchen Menschen, die uns sagen: »Du kannst das!« Werde auch du zu einem solchen Menschen, der andere ermutigt, und erlebe selbst, wie Gott dir zur richtigen Zeit die richtigen Menschen in dein Leben bringt, die dich weiterbringen, an dich glauben und dir Hoffnung und Mut zusprechen.

Der Geist Gottes, des HERRN, ruht auf mir, denn der HERR hat mich gesalbt, um den Armen eine gute Botschaft zu verkünden. Er hat mich gesandt, um die zu heilen, die ein gebrochenes Herz haben, und zu verkündigen, dass die Gefangenen freigelassen und die Gefesselten befreit werden. Jesaja 61,1–2

DAS WUNDER IST IN DEINEM MUND

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»Gottes Worte sind so kraftvoll, dass er damit Dinge bewirken kann, für die es keine natürliche Erklärung gibt. Darum will ich seinen Worten Glauben schenken, indem ich sie ausspreche.«

Manchmal sagt Gott uns Dinge, die absolut keinen Sinn ergeben und völlig unmöglich erscheinen. Deine Gedanken sagen dir, dass dies absolut unmöglich ist, dass es nie gehen wird und dass es keinen Ausweg aus dieser Krankheit, diesem Problem oder dieser Not geben wird. Doch statt dem Unglauben Leben einzuhauchen, bestätige mit deinen Worten, was Gott dir sagt. Denn Gott kann Licht geben, ohne Sonne. Gott kann Wasser schenken, ohne Regen. Gott kann Heilungen geschehen lassen, ohne jegliche Logik. Gott kann Menschen Großartiges tun lassen, auch wenn sie es weltlich gesehen nie schaffen würden. Gott macht aus Hirten Könige, aus Jungfrauen Mütter, aus Mördern gottesfürchtige Männer und Frauen, aus Zweifelnden Gläubige und aus Kranken wieder Gesunde. Warum? Weil diese Menschen den Zusagen, die Gott ihnen gegeben hat, geglaubt haben und sie mit ihren Worten wahr werden ließen.

Darum ermutigt uns die Bibel, dass der Schwache sagen soll, dass er stark sei. Denn der Schwache ist nicht automatisch stark, nur weil er es sagt. Aber er gibt der Kraft, die Gott ihm geben will, Raum, damit sie kommen kann. Der Kranke ist nicht automatisch gesund, wenn er sagt, dass er gesund sei. Doch er gibt der Gesundheit, der Heilung Raum, sodass sie kommen kann, wie Gott es ihm verheissen hat. Der Zweifelnde ist nicht automatisch selbstsicher und plötzlich ein von Glauben erfüllter Mensch, nur weil er sagt: »Ich bin gewollt, ich bin wertvoll, ich bin wunderbar geschaffen, ein Meisterwerk Gottes.« Doch nach und nach kommen Selbstwert, Glaube und eine gesunde Selbstsicherheit in sein Leben, und eine gesunde Identität kann beginnen zu wachsen. Der Notleidende ist nicht automatisch gesegnet, wenn er sagt: »Ich bin gesegnet, ich bin erfolgreich, talentiert und kreativ!« Aber er macht Platz für all das Gute, das Gott ihm schenken möchte. Der, der in seiner Seele oder einer Sucht gefangen ist, ist nicht einfach frei, wenn er sagt: »Ich bin frei, fokussiert, diszipliniert und zuversichtlich!« Aber er spricht es aus, so wie Gott ihn sieht, und Freiheit, neue Freude und Hoffnung werden in sein Leben kommen. Der jähzornige, ungeduldige und egoistische Mensch ist nicht automatisch frei von all seinen negativen Eigenschaften, wenn er sagt: »Ich bin geduldig, freundlich und barmherzig, ausgeglichen, zufrieden und dankbar.« Aber er entscheidet sich, der göttlichen Wahrheit in seinem Leben Raum zu geben, die ihn nach und nach verändern wird.

Komme mit deinen Worten mehr und mehr in Übereinstimmung mit dem, was Gott dir sagt, was er über dich denkt und was er dir aufs Herz gelegt hat. Sprich aus, was Gott dir schenken möchte, sprich aus, was Gott dir verheißen hat, sprich aus, was Gott noch alles mit dir bewegen möchte, denn das nächste Wunder in deinem Leben liegt in deinem Mund.

Der Schwache spreche: Ich bin stark! Joel 4,10

LEBEN MIT VISION – IN DER EINHEIT GESCHEHEN WUNDER

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Gott hat den Wunsch in uns hineingelegt, unser Leben mit anderen zu teilen und nicht alleine durchs Leben zu gehen. Wenn wir mit anderen unterwegs sind, in der Einheit Gott suchen und zusammen für dasselbe Ziel gehen, werden Wunder geschehen.   

Ich denke, jeder von uns wünscht sich, mit seinem Ehepartner zusammen alt zu werden, zusammen die Enkelkinder zu genießen und zusammen noch im hohen Alter das Leben zu feiern. Oder wir haben die Sehnsucht in uns, tiefe Freundschaften zu haben, Menschen an unserer Seite, mit denen wir das Leben teilen können, mit denen wir feiern und zusammen lachen und weinen können. Menschen, mit denen wir über unsere Ängste und Nöte sprechen können und mit denen wir zusammen beten und unterwegs sind. Und all diese Wünsche nach Gemeinschaft, nach Leben teilen und nicht alleine unterwegs zu sein, hat Gott höchstpersönlich in uns hineingelegt. Wir lesen in der Bibel an mehreren Stellen, dass wir für die Gemeinschaft geschaffen sind. Wenn wir zusammenkommen und zusammen füreinander beten, können Wunder geschehen. Auch Jesus ermutigt uns in der Bibel, zusammen zu kommen, Gott in einer Einheit um Wunder zu bitten und er verspricht uns sogar, dass wenn wir in einem Wunsch eins sind, uns dieser Wunsch in der Gemeinschaft erfüllt wird.

Wo zwei, drei oder mehr im Namen Jesus zusammenkommen, werden Wunder geschehen. So lautet die Verheißung von Jesus an uns. Dies kann in einer Ehe sein, in einer Freundschaft, in einer Familie, in der Kirche, mit unseren Arbeitskollegen oder mit Menschen, mit denen wir zusammen das Reich Gottes bauen. Der Ort und die Menge spielen keine Rolle, wichtig ist, dass wir uns im Namen Jesus versammeln.

Vor ein paar Jahren entdeckte ich diesen Vers neu und ging zu meiner Frau damit. Ich sagte zu ihr: »Schatz, wir müssen einfach eine Einheit sein, wenn wir genau dieselben Wünsche Gott im Gebet hingeben, dann wird Gott uns diese erfüllen. So verheißt es uns Jesus. Komm, lass uns zusammen ein paar Wünsche definieren und dann legen wir sie Gott hin.« Und dann suchten wir die Einheit in unseren Wünschen und Anliegen, wo wir für uns oder die Kirche Wunder gebrauchen könnten und legten sie zusammen Gott hin. Ein paar Wochen später erfüllte sich plötzlich ein Wunsch, ein paar Monate später bekamen wir auf eine Frage, die wir Gott hingelegt hatten eine klare Antwort und ein paar kleine Wunder geschahen auch so nebenbei. Andere Wünsche blieben noch unerfüllt, aber das bedeutet nicht, dass sie nicht eines Tages doch noch in Erfüllung gehen werden. Ich denke, es geht in erster Linie gar nicht darum, das Wunder zu suchen, sondern zusammen eine Einheit zu finden. Und je mehr wir zusammenstehen und zusammen unterwegs sind, wird Gott uns mit Wundern beschenken. Darum möchte ich dich ermutigen, suche die Einheit, gehe für die Einheit, pflege die Einheit und lass es nicht zu, dass Streit, Eifersucht, üble Nachrede, Misstrauen, Ängste oder Egoismus die Einheit in deiner Ehe, in deinen Freundschaften oder in deiner Kirche zerstören. Sonst verpassen wir Wunder, welche Gott mit und durch uns tun möchte.

»Wenn zwei von euch hier auf der Erde darin eins werden, um etwas zu bitten – was immer es auch sei –, dann wird es ihnen von meinem Vater im Himmel gegeben werden. Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich in ihrer Mitte.« Matthäus 18,19–20

 

LEBE DEIN BESTES LEBEN – PROGRAMMIERE DEIN DENKEN NEU

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„Doch die Gnade des Herrn ist immer und ewig über denen, die ihm in Ehrfurcht dienen. Und noch an ihren Kindern und Enkeln erweist er seine Treue. So handelt er an denen, die sich an seinen Bund halten, die an seine Weisungen denken und danach leben.“ Psalm 103, 17-18

Vor Kurzem las ich die Geschichte einer jungen Frau, welche lange Zeit mit ihrem Selbstwert zu kämpfen hatte. Jahrelang hatte sie das Gefühl, dass sie nicht gut genug sei, dass sie nichts wert sei und nicht gewollt auf dieser Welt lebe. All diese Gedanken wurden dadurch ausgelöst, als sie eines Tages ihre Geburtsurkunde sah, auf der stand: Uneheliches Kind. Dies hatte tief in ihr eine Verletzung ausgelöst. Der Teufel, der Ankläger, begann ihr von da an zu sagen, dass sie nichts wert sei und dadurch trug sie einen grossen Minderwert mit sich herum. Eines Tages aber besuchte sie einen Gottesdienst und hörte in der Predigt, dass unser Wert und unsere Bestimmung nicht von Menschen, sondern von unserem Gott im Himmel kommt. Als sie dies hörte, war es, als würde eine Bombe in ihrem Herz explodieren und wie auf einen Schlag löste sich ein Schleier vor ihrem inneren Auge. Von diesem Tag an begann sie ihr Denken neu zu programmieren und nach dem auszurichten, was Gott über ihr sagt. Sie begann, jeden Tag Folgendes auszusprechen:

„Ich bin kein Unfall. Ich bin auch kein Fehler. Ich bin auserwählt vom höchsten Gott im Himmel. Gott hat mich wunderschön und einzigartig geschaffen. Ich bin sein Meisterwerk. Gott will mich. Gott hat einen Plan für mein Leben. Egal, was meine Geburtsurkunde sagt, ich bin gewollt, geplant und ganz bestimmt kein Kind des Zufalls.“

Trägst du noch Schuld mit dir herum? Trägst du Scham mit dir herum? Klagst du dich selber an? Oder wurdest du ungerecht behandelt und hast die Kraft zu vergeben noch nicht gefunden? Dann möchte ich dir heute sagen: Gott hat dir vergeben. Gott hat jegliche Scham von dir genommen. Gott möchte dich wiederherstellen und deine Verletzungen heilen. Gott sieht dein Potenzial. Gott sieht Träume und neue Abenteuer für dich. Darum vergib dir selber. Sprich aus, wie Gott dich sieht. Löse dich von deiner Selbstanklage und sage zu dir selber:

„Mir ist vergeben. So will auch ich denen vergeben, die mir Leid zugefügt haben. Ich bin einzigartig, wertvoll, eine Schöpfung unseres Gottes im Himmel und er hat noch viel Gutes für mich bereit.“

 Sprich immer wieder aus, wie Gott dich sieht. Programmiere dein Denken neu. Schaue auf Gott und auch du wirst neue Kraft, neue Liebe, neue Freude und seinen Segen finden und beginnen, dein bestes Leben zu erleben!

„Doch ich will mir die Taten des Herrn in Erinnerung rufen. Ja, ich will an deine Wunder aus längst vergangener Zeit denken. Ich sinne über all dein Wirken nach, dein Handeln erfüllt meine Gedanken.“ Psalm 77,12-13

 

 

 

LEBE DEIN BESTES LEBEN – ES IST NICHT DEINE SCHULD

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„Ich bin trotzdem ein Meisterwerk Gottes. Ich bin trotzdem gekrönt mit seiner Gunst. Ich bin trotzdem berufen, Spuren der Liebe Gottes mit meinem Leben zu hinterlassen. Ich bin trotzdem geliebt, auserwählt, wunderschön und einzigartig geschaffen.“  

Manche Menschen gehen durchs Leben und klagen sich selber an und tragen Schuld und Scham mit sich herum, können aber gar nichts dafür. Andere Menschen haben sie missbraucht, ungerecht behandelt, ihnen Böses angetan. Und trotzdem sagen sie zu sich selber, dass sie nicht würdig seien, geliebt zu werden.

Ich möchte dir heute sagen, falls du dich selber anklagst und den Lügen des Teufels Raum gegeben hast: Es ist nicht deine Schuld. Hör auf, dich selber anzuklagen für etwas, was andere dir angetan haben. Gott hat gesehen, was dir widerfahren ist. Er hat die Ungerechtigkeit gesehen. Du magst vielleicht denken: „Niemand kennt mein Leid. Niemand kennt meinen Schmerz. Niemand kennt meine Angst, meine Scham, meine Not.“ Doch Gott weiss es. Er sieht jede Person, die den Finger gegen dich erhoben hat. Er sieht jede einsame Nacht, in der du dich in den Schlaf geweint hast. Er sieht jeden Schmerz, jede Verletzung, jeden Missbrauch, den du mit dir rumträgst.

Gott sagt in der Bibel:

„Hab keine Angst! Du wirst nicht wieder enttäuscht, du brauchst dich nicht mehr zu schämen. An die Schande deiner Jugendzeit und die Schmach deiner Witwenschaft wirst du bald nicht mehr denken.“ Jesaja 54,4

Gott wird dir jeglichen Schmerz, jegliche Ungerechtigkeit mit Segen und Liebe zurückzahlen. Er wird deine Wunden heilen. Er wird dir neuen Mut und neue Stärke schenken. Gott wird die Schmach von dir nehmen, so dass du nicht mehr an all das Schlimme denken wirst. Er wird dein Leben so reich segnen, dich mit seiner Güte so krass überraschen und beschenken, dass du dich nicht mehr an deine Widersacher erinnern musst. Ich weiss, auch wenn es schwierig und fast unmöglich scheint, möchte ich dich ermutigen, vergib den Menschen, die dich verletzt haben und erlebe mit der Kraft und Gegenwart Gottes, wie Gott dein Herz heilen und wiederherstellen wird. Egal, was dir die Stimmen in deinen Gedanken versuchen zu sagen, gib ihnen zur Antwort: „Ich bin immer noch ein Meisterwerk Gottes. Ich bin wertvoll, ich bin wunderschön, ich bin würdig, geliebt und geehrt zu werden. Ich bin rein und aus mir strahlt die Freude Gottes. Ich bin berufen, Grosses zu tun und Spuren der Liebe Gottes mit meinem Leben zu hinterlassen.“

Tausche alte Lables über deinem Leben wie „misshandelt, unrein, missbraucht“ aus mit neuen wie „angenommen, geliebt, wunderschön, rein, wertvoll“. Wenn du es schaffst, zu vergeben und dein Leben wieder auf Gott, seinen Wert für dich und seinen Zuspruch auszurichten, wirst auch du erleben, wie Gott dich heilt, dir deine Schande wegnimmt und dich an Orte seiner Liebe und seines Segens trägt, die du dir heute noch gar nicht vorstellen kannst.

Noch einmal: Wenn dir Ungerechtigkeiten widerfahren sind, möchte ich dir heute sagen: „Du bist nicht schuld!“ Trage diese Scham, diese Schuld, dieses Versagen nicht länger mit dir herum. Gott hat gesehen, wie du verlassen wurdest und dein Herz gebrochen wurde. Gott hat die Situation gesehen, wo du Schlimmes erlebt und durchmachen musstest und Scham und Schuld auf dich geladen hast, wo du gar nichts dafür konntest. Es liess ihn nicht einfach kalt. Er weinte mit, er litt mit, er kämpfte mit und er wird alles tun, um dir diese Ungerechtigkeit nicht nur mit seiner Liebe und seinem Segen zurückzuzahlen, sondern dir mehr zurückzugeben, als dir genommen worden ist. Dein Leben wird reicher werden, deine Liebe grösser und deine Reinheit klarer, weil dies ein Versprechen Gottes an die Menschen ist, die sich trotz jeglichen Schuld- und Schamgefühlen wieder an Gott wenden, erleben, wie er sie heilt und ihnen jegliche Schmerzen tilgt. Gott ist da. Er sieht dein Leid. Er klagt dich nicht an. Seine offenen Arme warten auf dich. Er möchte dir mit seiner Liebe begegnen und dich heilen. Geh auf ihn zu und erlebe, wie auch du wieder geheilt wirst und einer Kraft begegnest, die all deine Erwartungen übertreffen wird.

„Er heilt alle, deren Herz zerrissen ist, und verbindet ihre Wunden.“ Psalm 147,3