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Konrad Blaser

DENKE GRÖSSER – DU BIST GELIEBT

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Zachäus, der oberste Zolleinnehmer, ein reicher Mann, wollte unbedingt sehen, wer dieser Jesus war. Aber es gelang ihm nicht, weil er klein war und die vielen Leute ihm die Sicht versperrten. Da lief er voraus und kletterte auf einen Maulbeerfeigenbaum; Jesus musste dort vorbeikommen, und Zachäus hoffte, ihn dann sehen zu können. Als Jesus an dem Baum vorüberkam, schaute er hinauf und rief: „Zachäus, komm schnell herunter! Ich muss heute in deinem Haus zu Gast sein.“ So schnell er konnte, stieg Zachäus vom Baum herab, und er nahm Jesus voller Freude bei sich auf.“ Lukas 19,2-6

Zachäus, der oberste Zolleintreiber, hatte gehört, dass Jesus in die Stadt kam und er wollte ihn unbedingt sehen. Zolleintreiber waren zu dieser Zeit sehr unbeliebte Menschen. Sie betrogen die Leute, indem sie selber die Zollabgaben festlegten und sich so bereicherten. Zolleinnehmer waren in den Augen der Leute Betrüger, Sünder und Lügner. Wir lesen, wie Zachäus auf einen Baum kletterte, um Jesus sehen zu können. Als Jesus bei diesem Baum vorüberkam, rief er hinauf: „Zachäus!“ Ich kann mir gut vorstellen wie die Menschen um ihn herum dachten: „Endlich weist jemand diesen Zachäus zurecht. Jesus soll ihm jetzt mal so richtig die Leviten verlesen!“ Doch Jesus sagte bloß: „Ich muss heute in deinem Haus zu Gast sein.“

Zachäus, ein Sünder, wird von Jesus gesehen und Jesus muss bei ihm einkehren. Du denkst jetzt vielleicht: Jesus MUSS doch nichts! Warum sagte der Sohn Gottes so etwas? Ich denke, Jesus musste, weil die Gnade in ihm, ihn dazu antrieb. Jesus sah einen Sünder, der sich nach Rettung sehnte und er konnte einfach nicht anders, als mit ihm Zeit zu verbringen. Jesus sah das Herz von Zachäus, Jesus sah, dass er Liebe und Anerkennung suchte. Statt Zachäus zu verurteilen, wollte er sein Gast sein. Ich denke, Zachäus konnte in diesem Moment die Welt nicht mehr verstehen. Jesus, dieser heilige und berühmte Mann, will sein Gast sein! Ich denke, Zachäus fühlte tief in sich etwas, dass er noch nie gefühlt hatte. Er fühlte die Liebe und Annahme Gottes. Eine Liebe, die alle Grenzen sprengt und über alle Fehler und jedes Versagen hinwegsieht. Eine Liebe, die grösser ist als wir uns jemals vorstellen können. Eine Stimme sagte ihm: „Zachäus, du bist derjenige, den Jesus auserwählt hat, um bei dir zu essen. Zachäus, du bist der Erwählte. Du bist einzigartig, du bist geliebt!“

So ist es auch bei uns, Gott ruft nach dir und mir. Er möchte auch uns seine Liebe, seine Annahme und seine Nähe zeigen. Gott sieht auch in dir einen Menschen, den er lieben möchte. Einen Menschen, den er segnen möchte und dem er mehr und mehr sein Reich und seine Gedanken offenbaren möchte. Klar, du hast gesündigt und du wirst auch wieder sündigen. Wir alle machen Fehler, sind noch nicht dort, wo wir eigentlich sein sollten und leben nicht immer so wie wir es uns eigentlich wünschen würden. Doch Jesus zieht gerade heute an dir vorbei. Gerade jetzt, in dem Moment, ruft Jesus deinen Namen und möchte dein Gast sein. Egal was du noch für Süchte hast, egal was du noch für Ängste in dir trägst, egal was du noch für Kämpfe kämpfst, Jesus ruft und sagt: „Komm herunter, dir ist vergeben, komm, du bist meine wertvollste Schöpfung, ich möchte dein Gast sein!“ Wie antwortest du? Kannst du die Liebe Gottes annehmen? Lässt du dich auf Jesus ein? Oder bleibst du stehen und gibst den Stimmen in dir Raum, die dich verurteilen, die dir sagen, dass du es nicht wert bist, geliebt zu werden, die dir sagen, dass deine Sünde zu groß ist, um von Gott erkannt zu werden? Löse dich von all den Lügen und sage zu dir selbst: „Gott, ich glaube, ich bin genau derjenige, den du liebst. Trotz meinen Fehlern, trotz meinem Versagen, rufst du mir heute zu und hast einen guten Plan für mein Leben!“

DENKE GRÖSSER – LÖSE DICH VON DEINER SKLAVENMENTALITÄT

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Sie berichteten Mose: „Wir haben das Land durchzogen, in das du uns geschickt hast, und wir haben alles genau angesehen. Es ist wirklich ein Land, in dem Milch und Honig fließen. Sieh hier seine Früchte! Aber die Leute, die dort wohnen, sind stark, und ihre Städte sind groß und befestigt. Und dann haben wir auch noch die Anakssöhne gesehen. …“ Als die Israeliten Mose mit Vorwürfen überschütten wollten, beruhigte sie Kaleb und rief: „Wir können das Land sehr wohl erobern! Wir sind stark genug!“ Doch die anderen Kundschafter sagten: „Wir können es nicht! Die Leute im Land sind viel stärker als wir!“ … Die ganze Gemeinde der Israeliten schrie laut auf vor Entsetzen, … : „Wären wir doch lieber in Ägypten gestorben oder unterwegs in der Wüste!“ Aus 4. Mose 13,27-14,2

Gott befreit sein Volk aus der Gefangenschaft Ägyptens. Dort hatten sie als Sklaven während 400 Jahren gedient. Nach ihrer Befreiung teilt Gott das rote Meer für sie, vernichtet ihre Unterdrücker und befreit sie so endgültig. Gott möchte sie nun direkt ins verheißene Land führen. Damit das Volk weiß, wie das Land aussieht, welches sie nun mit Gott zusammen erobern können, sendet Mose, ihr Leiter, ein paar Kundschafter aus, um das Land zu erkunden. Diese kommen zurück und finden das Land genial, doch haben keinen Glauben, dieses Land einzunehmen. Du hast richtig gelesen, sie hatten Angst. Obwohl Gott sie durch 10 Plagen von den Ägyptern befreit hatte, obwohl er das Meer für sie geteilt hatte und seine Präsenz durch Feuer und eine Wolke offenbart hatte, hatten sie keinen Glauben, dass Gott ihnen auch hier helfen würde. Warum? Sie fielen in ihr altes Denken zurück. Konsequenz: 40 Jahre in der Wüste, bis eine neue Generation herangewachsen ist, die nicht mehr so denkt.

Diese Begebenheit lehrt uns, dass unser Denken matchentscheidend ist. Du kannst in deinem Leben nicht denken wie ein Sklave und gleichzeitig den Segen eines Kind Gottes erleben. Darum löse dich von deinem alten Denken. Beginne wie ein Sohn oder eine Tochter Gottes zu denken. Denn Gott hat noch so viel Gutes für dich bereit. Erwarte wieder, dass Gott dich segnen möchte, dass Gott dich weiterführen will, dass Gott dir neue Türen öffnen wird. Denn wir sind Kinder Gottes und es ist unser Anrecht, dass wir auch als solche ein Leben führen.

Vor Kurzem las ich die Geschichte eines Mannes, der mit einem Schiff nach Amerika reiste. Weil er sehr arm war, sparte er all sein Geld, um sich ein Ticket zu kaufen. Da er wusste, dass die Schiffsfahrt lange dauern würde und er kein Geld mehr übrig hatte, packte er sich trockene Biscuits und Käse für die Überfahrt ein. So aß er jeden Mittag und Abend seine Cracker. Er saß dabei vor dem Speisesaal, wo die anderen Passagiere dinierten und ihre Bäuche mit all den Köstlichkeiten füllten. Am letzten Abend saß er wie immer wieder vor dem Speisesaal mit seinen Biscuits, als ein Fremder vorbeikam und zu ihm sagte: „Entschuldigung – ich beobachte Sie schon eine Weile und mir ist aufgefallen, dass Sie jeden Abend immer diese Cracker und Käse essen. Hat das einen bestimmen Grund?“ Der Mann gab zur Antwort: „Das ist ganz einfach, ich habe kein Geld mehr, mir hier in diesem Speisesaal eine Mahlzeit zu kaufen.“ Der Fremde schaute den Mann erstaunt an und fragte: „Wussten Sie denn nicht, dass alle Mahlzeiten im Ticketpreis einbegriffen waren?“

Lebe nicht mehr neben deinem Segen vorbei. Gott will dir jeden Tag von Neuem seinen Tisch mit Segen, mit Überraschungen, mit Ruhe, Freude, neuen Möglichkeiten, neuen Beziehungen, Freundschaften und seiner Gunst decken und du bist dazu eingeladen. Lebe nicht mehr das Leben eines Bettlers, eines Sklaven. Löse dich von dieser Mentalität und beginne ein neues Leben zu leben. Das Leben eines Kind Gottes.

DENKE GRÖSSER – DU BIST EIN KIND GOTTES

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Die Ägypter verfolgten sie; alle Streitwagen des Pharaos mit den Pferden und Wagenkämpfern, jagten hinten ihnen her ins Meer hinein. … Der Herr sagte nun zu Mose: „Streck deine Hand über das Meer aus. Dann wird das Wasser zurückfluten und die ägyptischen Streitwagen und Wagenkämpfer unter sich begraben.“ 2. Mose 14,23&26

Gott sagt gerade heute zu dir: „Du bist mein Sohn, meine Tochter. Ich habe dich mit allem ausgestattet, was du brauchst, um dein bestes Leben zu leben. Ich will dich segnen, ich will dich ausrüsten, ich will dir neue Wege zeigen, ich will dir helfen, ich suche dein Bestes!“ Darum steh auf und entdecke deinen Wert. Entscheide dich, nicht mehr länger das Leben eines Sklaven zu leben. Du bist kein Gefangener deiner Geschichte, deiner Fehler oder deiner falschen Entscheidungen! Gott hat dich durch Jesus von allem befreit. Deine Ketten sind gesprengt. Du und ich, wir sind frei, frei das Leben eines Kindes von Gott zu leben.

Gott befreite sein Volk nach 400 Jahren Sklaverei aus der Gefangenschaft. Nach dieser spektakulären Befreiung führt Gott das Volk vor das Rote Meer. Dort stehen sie nun. Vor ihnen das Meer, hinter ihnen die Ägypter, die sie verfolgen. Wenn sie ihre Blicke nach hinten werfen, sehen sie ihre ehemaligen Widersacher, die ihnen zurufen: „Ihr gehört eigentlich uns!“ So ist es manchmal auch bei uns. Die Vergangenheit jagt uns nach. Unsere Fehler, unser Versagen und unsere falschen Entscheidungen versuchen uns einzuholen und zu uns zu sagen: „Du gehörst immer noch uns! Du hast es nicht verdient ein Kind Gottes zu sein. Gott kann und wird dich nicht segnen. Du bist und bleibst ein Versager, ein Sklave deiner Fehler, deiner falschen Entscheidungen.“ Doch ich möchte dir heute sagen: Falle nicht auf diese Lügen hinein. Die Vergangenheit kann uns nicht aufhalten. Denn Gott sagt in der Bibel, dass wir durch unseren Glauben an ihn eine neue Schöpfung sind. Mit Gott zusammen wird sich alles in unserem Leben verändern. Nichts, was falsch lief, kann uns davon abhalten, unser volles Potenzial zu entfalten. Denn wir sind Kinder Gottes!

Zurück zu den Israeliten. Gott befreite sie, sie flohen aus Ägypten, die Ägypter verfolgten sie und nun stehen sie da, vor dem Meer. Dann lesen wir in der Bibel, wie Gott das Meer teilt und sein Volk trockenen Fußes auf die andere Seite ziehen lässt. Die Ägypter folgen ihnen und als das ganze Volk das Meer verlassen hat, lässt Gott das Wasser zurückfluten und das ganze feindliche Heer der Ägypter ertrinkt im Meer. Gott vernichtet die Widersacher seines Volkes. Gott hat die Israeliten also nicht nur befreit, sondern ihre Unterdrücker auch noch eliminiert. Durch dies nahm er das Label „Sklave“ endgültig von ihnen. In derselben Art und Weise hat Gott uns durch Jesus und seinen Tod am Kreuz von unseren Feinden befreit. Wir sind frei von unseren Sünden, Depressionen, Krankheiten, Süchten, Flüchen und negativen Bindungen. Wir sind frei von allem, was uns hindert, unser volles Potenzial auszuleben und unser bestes Leben zu leben. Wir sind frei! Darum, auch wenn es noch nicht alles perfekt läuft in deinem Leben, kannst du trotzdem sagen:

„Auch wenn ich noch Kämpfe habe, Gott wird mir helfen damit umzugehen und mich in die Freiheit führen. Auch wenn ich noch Nöte habe, Gott hat mehr für mich bereit. Ich will wieder bereit werden für seinen Segen, für seine Heilungen, für seinen Überfluss, für all das was er für mich vorbereitet hat. Warum? Weil ich ein Kind Gottes bin.“

DENKE GRÖSSER – DEIN WERT KOMMT VON DEINEM SCHÖPFER

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„Du (Gott) bist es ja auch, der meinen Körper und meine Seele erschaffen hat, kunstvoll hast du mich gebildet im Leib meiner Mutter. Ich danke dir dafür, dass ich so wunderbar erschaffen bin, es erfüllt mich mit Ehrfurcht. Ja, das habe ich erkannt: Deine Werke sind wunderbar! Dir war ich nicht verborgen, als ich Gestalt annahm, als ich im Dunkeln erschaffen wurde, kunstvoll gebildet im tiefen Schoss der Erde. Deine Augen sahen mich schon, als mein Leben im Leib meiner Mutter entstand. Alle Tage, die noch kommen sollten, waren in deinem Buch bereits aufgeschrieben, bevor noch einer von ihnen eintraf.“ Psalm 139,13-16  

Wir alle begegnen in unserem Leben Menschen, die unser Potenzial nicht sehen, nicht an uns glauben und uns mit ihren Aussagen entmutigen. Lass dir deine Freude und deine Zuversicht von solchen Menschen nicht rauben. Hör auf ihnen beweisen zu wollen, dass du es wert bist, von ihnen erkannt, geliebt oder wahrgenommen zu werden. Lasse solche Situationen los. Du brauchst die Bestätigung solcher Menschen nicht. Du hast Gottes Bestätigung. Gott ist auf deiner Seite und Gott ist für dich. Und solange du dich an Gott festhältst wirst du auch immer wieder das Beste aus deinem Leben herausholen.

Kürzlich sah ich im Internet ein Bild von einem Künstler und ehrlich gesagt, es gefiel mir gar nicht. Dieses Bild hätte – meiner Meinung nach – auch ein vierjähriges Kind malen können. Doch dann sah ich den Namen des Künstlers, Picasso, und über den Preis dieses Farbenchaos‘ reden wir nicht. Teuer war es, sehr teuer. Was gab dem Bild den Wert, dass es so teuer war? Das Aussehen? Nein, der Künstler. Das Bild hatte seinen Wert dadurch, weil es Picasso gemalt hat. So ist es auch bei uns. Wenn wir beginnen zu begreifen, dass wir eine Schöpfung von unserem Gott im Himmel sind, finden wir unseren Wert. Auch wenn du dich mittelmässig, schuldig, zweifelnd und versagend fühlst – derselbe Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat, ist auch dein Schöpfer und diese Tatsache macht dich extrem wertvoll!  Und Gott hat dich wunderbar und genial gebildet und erschaffen, lange bevor deine Eltern sich kennenlernten. Gott hat einen Plan für dein Leben und hat alle deine Tage schon im Voraus aufgeschrieben.

Erkenne, wer du wirklich bist. Beginne dich so zu sehen wie Gott dich sieht und du wirst deinen echten Wert kennenlernen. Du wirst deine Identität entdecken, Ruhe und Frieden finden und beginnen dein bestes Leben zu leben. In der Bibel lesen wir, dass wir zu Gott gehören. Auch wenn du dich nicht so fühlst, durch deinen Glauben an Gott, bist du wertvoll. Du bist gewollt. Du bist einzigartig. Du bist talentiert und Segen und neue Möglichkeiten warten auf dich. Schaue wieder auf Gott, entdecke wer du bist und lebe als das Meisterwerk, als das Gott dich erschaffen hat. Erkenne Gott und du wirst deinen Wert finden.

DENKE GRÖSSER – SUCHE GOTTES ANERKENNUNG

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„Selbst wenn Vater und Mutter mich verließen, der Herr nimmt mich dennoch auf. Lass mich deinen Weg erkennen, Herr, und leite mich auf ebener Bahn – tu es meinen Feinden zum Trotz!“ Psalm 27,10-11

Vielleicht haben dir deine Eltern nie gesagt, dass sie stolz sind auf dich. Vielleicht hat niemand aus deiner Familie an dich geglaubt. Vielleicht hast du weder Anerkennung noch Lob bekommen. Doch ich möchte dir heute sagen, das hat nichts mit dir zu tun! Auch wenn Menschen dir nie gezeigt haben, dass sie stolz auf dich sind, suche die Schuld dafür nicht bei dir. Verschwende dein Leben nicht damit, ihnen endlich zu beweisen, dass du ihre Anerkennung verdient hast. Versuche nicht, etwas bei ihnen zu holen, dass sie dir nicht geben können. Denn Menschen, die ihre Gefühle und ihre Anerkennung anderen gegenüber nicht zeigen können, haben meistens selber Probleme. Sie wurden selber verletzt, sie tragen selber die Sehnsucht in sich, endlich Lob und Anerkennung zu bekommen, sie schreien selber nach Liebe. Darum, statt sie zu beeindrucken, hole deine Anerkennung, deinen Zuspruch und deinen Selbstwert bei Gott. Schon so oft habe ich Menschen beobachtet, die alles geben, nur um ihre Eltern zu beeindrucken, in der Hoffnung, endlich ein bisschen Liebe zu bekommen, eine Liebe, die sie nie erhalten haben. Ich möchte dir sagen, hör auf damit. Du und ich, wir brauchen nicht weltliche Anerkennung. Wir haben Gottes Zuspruch. Und das ist das einzige, was zählt.

Dies sehen wir auch so schön in der Geschichte von David. Als eines Tages ein Prophet bei seinem Vater vorbeikommt und ihn herausfordert, all seine Söhne zu holen, vergisst dieser David. Er lässt David einfach auf dem Feld bei den Schafen stehen. Der Prophet schaut alle Söhne an, doch keiner ist der nächste König, den er salben sollte. Er schaut den Vater an und fragt: „Ist da noch einer?“ Und da erinnert sich der Vater an David. David wird vom Feld geholt und zum Erstaunen aller zum nächsten König gesalbt. Weder seine Brüder noch sein Vater sahen das Potenzial in David. David wurde von seiner eigenen Familie verstoßen, fand keine Anerkennung und bekam wohl nie ein Lob. Gott aber hatte David nicht vergessen. Hätte David sein Leben nur auf der Anerkennung seiner Familie aufgebaut, wäre er Schafhirte geblieben. Stattdessen suchte David Gott. Wir lesen im Psalm 27 wie David schreibt, auch wenn seine Eltern ihn verstoßen, Gott adoptiert ihn. Gott hat ihm seinen Wert und seine Anerkennung gegeben. So wird Gott auch dir geben, was du brauchst. Gott wird dir Türen öffnen. Gott wird dir die richtigen Menschen über den Weg führen. Gott wird dich weiterbringen. Wenn du es schaffst, deinen Wert und deine Anerkennung bei ihm und nicht in der Welt zu suchen. Die Welt wird dir nie die Liebe, die Möglichkeiten und den Segen geben können, den Gott dir geben will. Auch deine Eltern, deine Liebsten und deine besten Freunde nicht. Auch wenn sie genial sind, auch sie bleiben Menschen. Darum lege deine endgültige Hoffnung nie auf einen Menschen, sondern suche Gottes Anerkennung und du wirst immer wieder neuen Segen und seine Gunst finden und bekommen. Denn Gott ist nicht wankelmütig, er trägt auch keine Verletzungen mit sich herum und er benötigt nichts von dir, um dir etwas zurückzugeben. Nein, er ist der Geber. Er ist der, der immer zu dir steht. Er ist immer an deiner Seite und seine Liebe ist bedingungslos, seine Gunst wartet auf dich! Suche Gott und du wirst das Leben, neue Freude und neue Kraft finden.

DENKE GRÖSSER – DU BIST EIN MEISTERWERK GOTTES

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„Denn was wir sind, ist Gottes Werk; er hat uns durch Jesus Christus dazu geschaffen, das zu tun, was gut und richtig ist. Gott hat alles, was wir tun sollen, vorbereitet; an uns ist es nun, das Vorbereitete auszuführen.“ Epheser 2,10

Auch wenn Menschen dich lieben, dich ermutigen und immer für dich da sind, können sie dir nie zu 100% geben, was du wirklich brauchst. Deine Sicherheit, deine Bestätigung und deinen Wert findest du nur bei Gott. Wenn wir die Anerkennung bei unseren Mitmenschen suchen, werden wir enttäuscht werden. Denn sie alle haben Kämpfe, Nöte, Herausforderungen, Fragen, Verletzungen – genau wie wir. Und kein Mensch, so gut er auch sein mag, kann uns wirklich geben, was wir benötigen, um mit einem gesunden Selbstwert durchs Leben zu gehen.

Ich habe schon unzählige Geschichten gehört von Menschen, die in schwierigen Verhältnissen aufgewachsen sind. Sie haben von ihren Eltern oder Lehrern gehört, dass sie zu nichts fähig sind. Dass sie besser nicht geboren wären oder über keine Talente verfügen. All diese Stimmen setzen sich in ihren Herzen fest und je länger sie diese Aussagen hören, desto mehr schenken sie ihnen Glauben. Interessant ist zudem, dass eine Studie ergeben hat, dass die meisten Kinder, die erleben wie sich ihre Eltern scheiden lassen, die Schuld für das Versagen ihrer Eltern bei sich selbst suchen. Doch dies alles sind Lügen. Menschen mögen dir gesagt haben, dass du nicht attraktiv, schön oder talentiert genug bist. Doch auch das ist eine Lüge. Baue deinen Wert nicht auf den Lügen, die andere über dir aussprechen. Denke nicht, dass du nicht würdig bist, geliebt zu werden. Gib all den Stimmen in dir und um dich herum keinen Raum mehr. Dies ist der Teufel, der Feind Gottes, der dir deinen Wert rauben will. Der dich in eine Spirale von negativen Gedanken und Depressionen führen will. Doch das bist nicht du! In den Augen Gottes bist du sein Meisterwerk. Einzigartig und wunderschön geschaffen. Ausgestattet mit unglaublichen Möglichkeiten und Talenten, die darauf warten von dir entdeckt zu werden. Hole deine Bestätigung und deinen Selbstwert nicht bei anderen Menschen und versuche nicht mehr länger deine Eltern oder sonst wen zu beeindrucken. Gehe zu Gott und finde heraus, wer du wirklich bist. Klar, deine Eltern haben dich großgezogen, doch nicht deine Eltern haben dich erschaffen. Das war Gott. Gott hat dich designt. Gott hat dich erschaffen. Gott hat dich geplant und er hat so viel in dich hineingelegt, das er mit dir zusammen entdecken und freisetzen möchte. So viel Segen, Gunst, Wunder und schöne Momente warten auf dich. Darum steh auf, hebe deinen Kopf, lege deine Schultern zurück, erwarte wieder mehr vom Leben und finde dein Lachen wieder. Gott ist stolz auf dich. Gott sagt heute zu dir: „Wow, du bist so unglaublich schön, genial und wunderbar!“ Gott feiert mit dir, Gott fiebert mit dir, Gott ist dein größter Fan. Du bist sein Meisterwerk, auf das er unglaublich stolz ist!

DENKE GRÖSSER – HALTE AN DEINER IDENTITÄT FEST!

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Mit Palmzweigen in der Hand zogen sie zur Stadt hinaus, um ihn (Jesus) zu empfangen. „Gepriesen sei Gott!“, riefen sie. „Gesegnet sei er, der im Namen des Herrn kommt, der König von Israel!“ … „Nun habt ihr ja nach eurem Brauch Anspruch darauf, dass ich euch am Passafest einen Gefangenen freigebe. Wollt ihr, dass ich euch den König der Juden (Jesus) freigebe?“ – „Nein, den nicht!“, schrien sie zurück. „Wir wollen Barabbas!“ Dieser Barabbas war ein Verbrecher. Johannes 12,13 & 18,39  

Ein paar Tage bevor Jesus zum Tod verurteilt wurde, kam er nach Jerusalem, wo er vom jüdischen Volk als König gefeiert wurde. Eine große Menge wartete am Eingangstor, feierte seinen Einzug und sang Lieder für ihn. Nur ein paar Tage später riefen dieselben Leute, die ihn gefeiert hatten: „Ans Kreuz mit ihm! Wir wollen ihn nicht mehr sehen!“ Zuerst der Superstar, dann kurz darauf der Verräter, der ans Kreuz genagelt wird. Zudem wurde Jesus von den meisten Freunden verlassen. Seine Jünger entfernten sich von ihm, einer verleugnete ihn sogar und als er sie bat, ihn in dieser schweren Zeit mit Gebet zu unterstützen, schliefen sie einfach ein. Jesus war so gesehen auf sich alleine gestellt. Keine Freunde, die ihn begleiteten, das Volk hasste ihn und er ging alleine durch die schwerste Zeit in seinem Leben. Hätte Jesus seinen Wert auf die Meinung der Menschen oder das Lob anderer gebaut, hätte er spätestens jetzt ein großes Problem gehabt. Doch Jesus baute seinen Wert, seine Identität, seinen Selbstwert nicht auf dem, was die Menschen über ihn sagten, sondern auf der Liebe seines Vaters im Himmel.

Wenn wir unseren Selbstwert darauf bauen, was die Menschen über uns sagen und davon abhängig machen, ob andere uns unterstützen, an uns glauben und uns ermutigen, dann werden wir früher oder später ein Problem bekommen. Nämlich spätestens dann, wenn sie uns den Rücken zukehren. Darum halte an deiner Identität fest, die Gott dir gegeben hat. Lass dir von Gott sagen, wer du bist, was du kannst und welchen Wert du hast. Nicht von Menschen. Nicht von deiner Arbeit. Nicht von deinen Liebsten. Nicht von deinem Umfeld und auch nicht von deinem Erfolg. Dies alles ist menschlich und wird dich früher oder später enttäuschen. Denn solange Menschen dir sagen „Du bist gut, du bist genial, du bist unglaublich“ wird es dir gut gehen. Doch was passiert mit dir, wenn genau diese Menschen ihre Meinung ändern? Wir dürfen unseren Wert nicht auf dem aufbauen, was andere über uns sagen. Denn Menschen sind nicht verlässlich. Menschen sind Menschen. Wie du und ich. Menschen haben Fehler, Menschen versagen, Menschen ändern ihre Meinung. Sie lobten Jesus am Palmsonntag als er in Jerusalem einzog und nur ein paar Tage später schrien sie: „Kreuzigt ihn!“

Wenn du nicht weißt, wer du in den Augen Gottes bist und deinen Selbstwert nur auf dem Zuspruch der Menschen um dich herum aufgebaut hast, dann wirst du dich sehr verloren und einsam fühlen, wenn sie dich enttäuschen. Und das werden sie. Darum möchte ich dich ermutigen, baue deinen Wert, deine Identität auf dem auf, was Gott über dir sagt. Und Gott sagt gerade heute durch die Bibel zu dir: „Du bist mein Meisterwerk. Du bist meine wertvollste Schöpfung. Du bist einzigartig, genial geschaffen mit vielen Möglichkeiten. Du bist talentiert, du bist wunderschön. Du lebst am richtigen Ort zur richtigen Zeit. Ich habe einen Plan für dein Leben und werde dich nie im Stich lassen. Du bist gewollt. Du bist mein Kind und ich habe noch viele positive Überraschungen für dich bereit.“ Wir brauchen keine anderen Menschen, die uns sagen, wer wir sind. Gott will uns dies sagen. Eine gesunde Identität fundiert in unserem Glauben an ihn. Darum, auch wenn Menschen dich verlassen, lasse dich nicht entmutigen, der Zuspruch Gottes ist und bleibt über deinem Leben. Halte an deiner göttlichen Identität fest und du wirst neue Kraft, neue Freude und neue Perspektiven entdecken. Egal was die Menschen um dich herum über dich sagen.

DENKE GRÖSSER – WILLST DU GESUND WERDEN?

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Unter ihnen war ein Mann, der seit achtunddreißig Jahren krank war. Jesus sah ihn dort liegen, und es war ihm klar, dass er schon lange leidend war. „Willst du gesund werden?“ fragte er ihn. Der Kranke antwortete: „Herr ich habe niemand, der mir hilft, in den Teich zu kommen, wenn das Wasser sich bewegt.“ … Da sagte Jesus zu ihm: „Steh auf, nimm deine Matte und geh!“ Im selben Augenblick war der Mann gesund; er nahm seine Matte und ging.“ Aus Johannes 5,2-8  

In dieser Geschichte begegnet Jesus einem Mann, der seit 38 Jahren gelähmt ist. Er befindet sich in Betesda, einer Tempelanlage bei einem speziellen Teich. Wenn sich dieser Teich bewegt, wird der erste Kranke, der das Wasser berührt, geheilt. Der gelähmte Mann lebt seit 38 Jahren dort und hat es nie geschafft, Erster zu sein. Jetzt kommt Jesus und fragt ihn: „Willst du gesund werden?“ Der Mann gibt ihm zur Antwort: „Ich habe es noch nie bis zum Teich geschafft!“ Was soll das? Das war nicht die Frage. Die einfache Frage von Jesus hätte er mit Ja oder Nein beantworten können. Doch statt seiner Sehnsucht eine Stimme zu geben und sie mit einem klaren Ja zu beantworten, entschuldigte er sich. So oft geht es uns genau gleich. Wir begegnen Jesus und er fragt uns: „Willst du gesund werden? Willst du mehr erleben? Willst du eine Veränderung? Willst du weiterkommen?“

Leider bleiben so viele in ihrem Leben stehen und statt Jesus mit einem Ja zu antworten, rechtfertigen sie sich. Sie entschuldigen sich und versuchen ihre Mittelmäßigkeit, ihren Stillstand, ihre Not zu erklären. Sie sagen: „Wegen meinen Eltern bin ich, wo ich bin. Weißt du, Jesus, mein Lehrer hat nie an mich geglaubt, darum ist nichts Anständiges aus mir geworden. Ich hatte schlechte Voraussetzungen, darum bin ich stehengeblieben.“ Ich möchte dich heute ermutigen, löse dich von deinen Entschuldigungen. Nichts und niemand hat die Macht, dich wirklich auszubremsen. Weder deine schlechte Kindheit, deine Fehler, deine Umstände noch andere Menschen. Gott hat das letzte Wort. Immer. Darum sage zu deinem Selbstmitleid, deinen Depressionen, deinen Süchten, deinen Versuchungen, deinen Nöten, deinen negativen Umständen: „Jetzt ist fertig. Ich will eine Veränderung. Ich will gesund werden. Ich will wieder sehen, wie Freiheit, Kraft und neue Wunder mein Leben beleben. Ja, ich will.“

Trotz seinen Entschuldigungen heilte Jesus den Gelähmten. Er ging auf seine Ausreden gar nicht ein. Er sagte nur: „Steh auf und geh!“ Und sofort war der Gelähmte geheilt. Stell dir nur mal vor, was Gott alles bei dir tun kann, wenn du deine Entschuldigungen loslässt? Er hat den Gelähmten trotzdem geheilt – wie viel grösser wird seine Kraft in deinem Leben sichtbar werden, wenn wir wieder mehr erwarten, hoffen und glauben? Auch wenn du im Moment noch denkst, dieser Zustand wird immer so bleiben, mit dieser Situation werde ich immer zu kämpfen haben, diese Behinderung gehört in mein Leben und diese Not und finanziellen Begrenzungen sind normal – Gott kann mit einem Wort dein Leben innerhalb kürzester Zeit auf den Kopf stellen und dich mit seinen Wundern, Möglichkeiten, Segen und offenen Türen überraschen. Erwarte wieder mehr. Statt dich zu entschuldigen, sage wieder laut und deutlich Ja zu Jesus und zu seiner Frage: „Willst du gesund werden? Willst du frei sein? Willst du diese Herausforderung überwinden?“

DENKE GRÖSSER – ES IST VOLLBRACHT!

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Jesus wusste, dass nun alles vollbracht war. … Nachdem er ein wenig von dem Essig genommen hatte, sagte er: „Es ist vollbracht.“ Dann neigte er den Kopf und starb. Johannes 19,28&30

Jesus wird zum Tode verurteilt und hängt nun am Kreuz. Wie von Anfang an geplant gibt er sein Leben hin für unsere Sünden, all das Schlechte, das Dunkle, das Böse, für alle Krankheiten, Nöte und Mängel. Doch bevor Jesus stirbt und seinen letzten Atemzug macht, sagt er: „Es ist vollbracht!“ Jesus sprach hier nicht nur von seinem Leben und wie dieses nun wie geplant beendet würde. Er setzte durch diese Aussage vielmehr ein Ende. Er beendete damit all das Negative, das Schlechte und die bösen Umstände, die uns davon abhalten wollen, unser volles Potenzial zu entfalten und freizusetzen. Er sagte eigentlich: „Der Preis für die Schuld ist bezahlt. Depressionen haben ihm Leben meiner Nachfolger nichts mehr zu suchen. Jetzt ist fertig mit geringem Selbstgefühl, Mittelmäßigkeit, Nöten, Krankheiten und Begrenzungen. Ich habe für alles bezahlt. Es ist vollbracht.“

Auch wenn du noch mit gewissen Versuchungen zu kämpfen hast, dich mit Sünden herumschlägst oder ein begrenztes Leben führst, Gott sagt heute zu dir: „Es ist vollbracht.“ Gott hat den Preis für alles Negative, Böse und Schlechte in unserem Leben bezahlt. Deshalb sollten wir beginnen, auf diese Weise zu denken. Klar läuft nicht immer alles rund. Klar kämpfen wir mit Krankheiten und Sünden. Doch statt dass wir uns damit abfinden und uns in unserer Mittelmäßigkeit niederlassen, dürfen und sollten wir beginnen, neu zu denken. Wir sollten zu unseren Süchten, Versuchungen, Kämpfen, Nöten und Begrenzungen sagen: „Das bestimmt mein Leben nicht mehr! Gott hat durch Jesus den Preis dafür bezahlt. In seinen Augen bin ich freigesetzt, mein Leben nach seiner Bestimmung zu leben!“ Doch solange wir all die Kämpfe, Versuchungen und Nöte in unserem Leben akzeptieren und sie als Teil unseres Lebens sehen, werden wir uns nie vorwärtsbewegen.

Und genau das bedeutet Glauben. Auch wenn es in unserem Leben noch total anders aussieht, glauben wir, dass Gott für alles, was nicht so ist wie es sein sollte, bezahlt hat. Wir sind frei. Frei unser Leben zu leben, zu dem Gott uns berufen hat. Wir sind frei, uns nicht von unseren Umständen, von unserer Geschichte oder unseren Fehlern leiten zu lassen. Gott hat schon lange dafür bezahlt. Jesus sagt selbst am Kreuz: „Es ist vollbracht!“ Wir dürfen und sollten wieder beginnen, das Leben eines Siegers und nicht eines Besiegten zu leben. Und dies beginnt nicht in unserem Handeln, sondern in unserem Denken. Darum hör auf, dich schuldig zu fühlen für vergangene Fehler. Bereue, entschuldige dich, bekenne deine Fehler, aber dann steh auf und erkenne, dass die Gnade Gottes grösser ist als dein Versagen. Du bist erlöst. Du bist befreit. Dir ist vergeben. Beginne dein Leben aus einer neuen Sicht zu sehen und lasse dich von den Zusagen Gottes, statt von deinen Umständen und deinem Versagen leiten und prägen. Und nach und nach wirst du dich verändern, deine Handlungen werden sich automatisch verbessern, deine Selbstwahrnehmung wird positiver und du wirst nach und nach ein Leben eines Siegers und nicht das eines Besiegten leben. Warum? Weil Gott auch heute und jeden Tag von Neuem durch Jesus zu dir sagt: „Es ist vollbracht!“

DENKE GRÖSSER – DIE UMSTÄNDE KÖNNEN DICH NICHT AUFHALTEN!

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Am Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde. Die Erde aber war wüst und öde, finster war es über den Wassern. Und der Geist Gottes schwebte über der Wasserfläche. Da sprach Gott: „Es soll Licht entstehen!“ und es entstand Licht. Und Gott sah, dass das Licht gut war. Dann trennte er das Licht von der Finsternis. Gott nannte das Licht „Tag“ und die Finsternis „Nacht“. Es wurde Abend und Morgen: der erste Tag. 1. Mose 1,1-5

Aus dem Nichts, aus der Leere, aus keinen vorhandenen Möglichkeiten oder Materialien kreierte Gott die Erde, das Wasser, die Sonne, den Mond, die Sterne, die Pflanzen, die Tiere und den Menschen. Jeder Wissenschaftler würde sagen: „Das geht nicht. Du brauchst etwas, womit du arbeiten kannst, wenn du etwas Neues kreieren willst. Du kannst nichts tun, wenn du nichts hast.“ Gott aber schon. Gott spricht ein Wort und es entstehen Leben, neue Möglichkeiten, neue Gelegenheiten – aus dem Nichts. Gott kann und wird auch unser Leben mit seinem Segen beleben und uns mit Möglichkeiten überraschen, die wie aus dem Nichts in unser Leben kommen, wenn wir ihm die Treue halten und unseren Glauben nicht aufgeben. Darum, egal wie deine Umstände aussehen, Gott spricht Leben hinein. Gott ist der Weg. Gott ist deine Chance. Gott ist für dich und auch wenn es menschlich gesehen hoffnungslos aussieht, Gott kann dir aus dem Nichts neue Möglichkeiten schenken.

Lass nicht zu, dass dich deine Umstände oder deine Situation so fest einnimmt, dass du jeglichen Glauben und Mut verlierst. Schaue immer wieder auf Gott und rechne mit einem Wunder. Rechne damit, dass Gott dich nicht vergessen hat. Rechne damit, dass Gott im Hintergrund bereits deine nächsten Chancen aus dem Nichts am Kreieren und Vorbereiten ist. So ist unser Gott. Ihm ist absolut rein gar nichts unmöglich, weil er nichts braucht, um ein Wunder zu tun. Sein Wort, sein Wirken, seine Kraft, gekoppelt mit deinem und meinem Glauben, reicht aus. Auch wenn deine Umstände oder Mitmenschen sagen, dass du besser aufgeben solltest – mach es nicht. Gott hat einen Plan. Gott hat dein Leben in seiner Hand. Gott ist auf deiner Seite. Sprich mit deinen Worten Heilung aus. Sprich Wunder über deinem Leben aus. Sprich Gutes über deiner Ehe aus. Sprich den Segen Gottes über deinen Kindern aus. Sprich Überfluss, Erfolg, Gesundheit, Reichtum, Glück, Kreativität, neue Ideen, neue Freude, neue Vitalität, Zufriedenheit, Ausgeglichenheit, Ruhe, Frieden und Stärke über deinem Leben aus. Auch wenn es im Moment im Sichtbaren ganz anders aussieht. Sprich im Glauben aus, was Gott tun könnte. Rechne wieder damit und kreiere Neues mit deinen Worten. Wir lesen in der Bibel an mehreren Stellen, dass unsere ausgesprochenen Worte eine unglaubliche Kraft haben. Sie können nicht nur unsere innere Zusammensetzung des Körpers verändern, sondern jedes Wort, welches wir im Glauben an unseren Gott aussprechen, bewegt die Hände Gottes. Statt dich also zu beklagen oder dich den Umständen zu ergeben, kreiere Neues durch deinen Glauben und deine Worte. Gott wird Wunder tun. Gott ist für dich. Deine Umstände können dich nicht aufhalten, wenn du es schaffst, dich an Gott festzuhalten und wieder erwartest, dass er Neues kreieren kann und wird.