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Konrad Blaser

DENKE GRÖSSER – DURCHBRICH BARRIEREN!

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„Ich bitte dich nicht, sie aus der Welt herauszunehmen; aber ich bitte dich, sie vor dem Bösen zu bewahren. Sie gehören nicht zur Welt, so wenig wie ich zur Welt gehöre.“ Johannes 17,15-16

In diesem Gebet, welches Jesus für seine Jünger betet, sehen wir, dass wir zwar in der Welt leben, aber nicht mehr zu dieser Welt gehören. Vielleicht starten wir mit schlechten Möglichkeiten, wachsen in einer negativen Umgebung auf oder sind einem schlechten Umfeld ausgesetzt. Aber durch unseren Glauben finden wir eine Kraft, die uns hilft, uns nicht dadurch zu definieren. Wir können durch die Kraft des Glaubens die Barrieren um uns herum durchbrechen. Wir können eine neue Sicht für unser Leben bekommen, und beginnen, grösser zu denken und mehr von unserem Gott zu erwarten.

Doch wir alle stehen immer wieder in der Gefahr, uns von unserem Umfeld bestimmen zu lassen. Wir tun das, was die Menschen um uns herum von uns erwarten und halten unsere Erwartungen und unser Denken klein, nur weil die Menschen um uns herum dies auch tun. Dies wurde mir so richtig bewusst, als wir vor einigen Jahren unsere Kirche gegründet haben. Viele Menschen in meinem Umfeld schauten mich nur kopfschüttelnd an und in ihren Augen sah ich, was sie über mich dachten: „Was für ein Spinner! Es ist unmöglich, eine solche Kirche hier auf dem Land, das geht nicht. Ein Träumer, der wird schon noch auf die Welt…“ Ich musste mich entscheiden, auf was ich hören wollte: Gab ich Gott und seinen Träumen und Gedanken Raum in meinem Leben oder den Stimmen um mich herum? Ich entschied mich, die Barrieren um mich herum zu durchbrechen – Grenzen, die durch Umstände, Traditionen und negativen Aussagen aufgebaut worden waren.

Wir alle begegnen solchen Barrieren immer wieder. Menschen, Umstände und Stimmen, die uns sagen, was wir können und vor allem was wir NICHT können. Die Versuchung ist immer wieder groß, an diese Grenzen zu glauben und uns dort niederzulassen. Doch Jesus hat in diesem Gebet ganz klar gesagt, dass wir nicht mehr von dieser Welt abhängig sind. Diese Grenzen, diese Barrieren, all das, was uns davon abhalten will, unser volles Potenzial zu entfalten, existiert für uns nicht mehr. Wir leben zwar noch darin, können sie aber mit der Kraft Gottes und unserem Glauben durchbrechen. Wir können sie überwinden und unser volles Potenzial entfalten, wenn wir uns entscheiden, grösser zu denken und mehr vom Leben und Gott zu erwarten. Wenn wir uns entscheiden, nicht stehen zu bleiben und uns nicht mit dem Mittelmaß in unserem Leben zufriedenzugeben. Hinterlasse Spuren mit deinem Leben. Segensspuren für die nächste Generation. Steh auf und setze neue Maßstäbe für dich, deine Kinder und all diejenigen, die nach dir kommen. Wir sind nicht dazu berufen, ein Leben in der Mittelmäßigkeit zu leben. Ein Leben im „Gut genug.“ Gott hat mehr für uns bereit: Heilung, Reichtum, neue Möglichkeiten, neue Türen, die er öffnen will, neue Ideen, Überfluss, Glück und Gunst. Darum durchbrich deine Barrieren und geh weiter in das nächstes Level deines Lebens!

GESEGNET IN DER DUNKELHEIT – EIN «DANACH» WIRD KOMMEN

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„Hiob lebte nach seiner Erprobung noch 140 Jahre, sodass er noch seine Enkel und Urenkel sah. Er starb in hohem Alter, gesättigt von einem langen und erfüllten Leben.“ Hiob 42,16-17

Hiob erlebte, wie sein Glauben durch den Teufel getestet wurde. Viele Dinge in dieser Zeit machten absolut keinen Sinn. Quasi über Nacht verlor er fast alles, was ihm lieb war. Er befand sich in einer sehr dunklen Zeit. Sogar seine Frau riet ihm, er solle doch einfach seinen Gott verfluchen und sterben. Nicht gerade eine ermutigende Frau an seiner Seite… Gerade in der schwierigsten Zeit des Testes, als alles hoffnungslos aussah, hätten viele Menschen aufgegeben – doch Hiob nicht. Er schaute stattdessen in den Himmel hinauf und sagte: „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt!“ Er sagt damit: „Ich weiß, dass mein Gott immer noch auf dem Thron sitzt und mein Leben in seiner Hand hält. Mein Gott wird das Beste für mich suchen und hat mein siegreiches Ende schon vorbereitet. Er wird das letzte Wort haben, nicht meine Umstände, meine Krankheit oder meine Not – und dieses Wort wird gut sein.“ Dies kann auch unser Geheimnis sein. Wenn Herausforderungen kommen, Versuchungen unser Leben einnehmen, Nöte grösser und grösser werden oder wir von einer Krankheit überrascht werden, können wir dennoch eine positive Haltung bewahren, weil wir wissen, Gott hat das letzte Wort. Wir beten Gott weiterhin an, auch wenn alles um uns herum zusammenbricht. Wir gehen weiterhin in die Kirche, auch wenn wir uns mit Herausforderungen herumschlagen. Wir bleiben weiterhin großzügig, auch wenn wir mit materiellen Nöten zu kämpfen haben. Wir bleiben weiterhin dankbar, auch wenn die Phase, in der wir uns befinden, überhaupt keinen Sinn ergibt. Gott wird all dies brauchen, um dich in ein neues Level deines Lebens zu führen, darum bleib dran und gib Gott nicht auf.

Klar, Hiob hatte eine gewisse Zeit lang kein einfaches Leben. Er verlor alles, er hatte große Schmerzen und durchlebte unglaubliches Leid. Auch wir gehen hie und da durch große Herausforderungen und haben mit Nöten oder Krankheiten zu kämpfen, doch wir werden wie Hiob nicht dort stehen bleiben. Ein „Danach“ wird kommen. Gott heilte Hiob und gab ihm doppelt so viel, wie er vorher besessen hatte. Gott segnete Hiob während seiner Zeit nach dem Test noch mehr als vorher. Das „Danach“ war siegreicher, gesegneter und besser als die Zeit vor dem Test. Und genau so wird es auch bei uns sein. Wenn wir an Gott festhalten trotz unseren Nöten und unserem Leid, wird Gott uns mehr Segen geben als vorher. Wenn wir nicht bitter werden und Gott nicht aufgeben, wird auch unser „Danach“ kommen. Gott hat für jeden von uns ein „Danach“ bereit. Eine Zeit, wo er uns doppelt, zehn- oder hundertfach zurückgeben wird, was uns genommen worden ist. Nichts und niemand kann dich aus den Händen Gottes reißen. Dein „Danach“ wird kommen.

GESEGNET IN DER DUNKELHEIT – DAS GEPLANTE ENDE

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„Dann werde ich mein Versprechen erfüllen und euch heimführen; denn mein Plan mit euch steht fest: Ich will euer Glück und nicht euer Unglück. Ich habe im Sinn, euch eine Zukunft zu schenken, wie ihr sie erhofft. Das sage ich, der Herr.“ Jeremia 29,10-11

Gottes Plan mit uns steht fest. Gott kennt das Ende unserer Lebensgeschichte. Es ist zu vergleichen mit einem Film: Ich habe von einem Drehbuchautor gelesen, dass er jeweils zuerst das Ende des Films schreibt, wenn er ein neues Drehbuch verfasst. Er entscheidet sich, wie der Film enden wird, und dann schreibt er ihn quasi rückwärts vom Ende bis zum Beginn. Für einen spannenden Film braucht es Drama, Herausforderungen, Momente, in denen der Zuschauer denkt: „Jetzt ist es vorbei!“, Überraschungen, Emotionen, Kämpfe und Siege. Doch egal was der Zuschauer alles durchmacht, am Schluss des Films endet die Geschichte so, wie es der Schreiber von Anfang an geplant hat. Genauso ist es in unserem Leben mit Gott. Gott hat dein Ende schon geplant. Er sieht die finale Szene für dich vor seinen Augen. Und egal was wir alles erleben – unser Leben endet nicht in einer Niederlage, im Scheitern oder mit einem schmerzenden Herzen. Du wirst dein Leben siegreich beenden, als ein Überwinder und Sieger wirst du ins Ziel einlaufen und du wirst mit Gott zusammen deine Bestimmung zu hundert Prozent erfüllen. Warum? Weil Gott dein Ende schon geplant hat und nichts auf dieser Erde – weder dein Versagen, deine Fehler noch deine Umwege – werden ihn davon abbringen, dich an dein geplantes Ende zu bringen.

Wenn wir diese Wahrheit verstehen, können wir gar nicht mehr niedergeschlagen, negativ, traurig, mutlos und frustriert leben, wenn Dinge nicht so laufen wie wir uns vorstellen. Egal was gegen uns zu sein scheint, egal was alles schief läuft, egal was für Herausforderungen oder Schicksalsschläge versuchen, uns aus der Bahn zu werfen – wir bleiben standhaft. Wir bleiben bei Gott, wir bleiben unterwegs, wir behalten die Freude, den Frieden und die Ruhe. Warum? Weil wir wissen, dass wir unser Leben zusammen mit Gott erfolgreich beenden werden – so, wie Gott es schon lange im Voraus geplant hat.

Der Schlüssel, um dein Happy End zu erleben, ist: Bleibe bei Gott! Egal was dich überrascht in deinem Leben, welche unerfüllten Gebete du mit dir herumträgst, mit was du in deinem Alltag kämpfst, was du für Ungerechtigkeiten erlebst, trotz Herausforderungen in der Ehe, am Arbeitsplatz usw. – bleibe bei Gott! Gib nicht auf wegen einer Trennung, einer Krankheit, einem Verlust oder einer Not. Denn all dieses Negative ist nicht das Ende. Solange wir noch atmen, läuft unser Film noch. Das Happy End wird kommen. Du befindest dich in einer schwierigen Szene in deinem Film, ein Rückschlag in deiner Gesundheit, in deinen Finanzen, mit Menschen, die dir am Herzen liegen, aber du darfst wissen: Gott hat alles in seiner Hand! Darum bleibe unterwegs, der Segen wird kommen. Neue Türen werden sich öffnen, neue Freundschaften, neue Möglichkeiten, Wiederherstellung und Heilung warten auf dich. Gott hat dein Ende geplant, vorgeschrieben und vorbereitet und glaub mir, es wird ein Happy End sein!

 

GESEGNET IN DER DUNKELHEIT – SEI EIN TRÄUMER!

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Gott sagte zu Abraham: „Schau hinauf zum Himmel. Kannst du etwa die Sterne zählen?“ Dann versprach er ihm: „So zahlreich werden deine Nachkommen sein!“ Und Abraham glaubte dem Herrn und der Herr erklärte ihn wegen seines Glaubens für gerecht. 1. Mose 15,5-6

„Abraham – schau hinauf zum Himmel!“ Abraham schaute nach oben. Er sah die Sterne und glaubte der Zusage Gottes, dass seine Nachkommen so zahlreich sein werden wie die Sterne am Himmel. Obwohl er zu diesem Zeitpunkt nicht ein einziges Kind hatte und es ganz danach aussah, als würde sich dieser Zustand auch nicht mehr ändern, da Abraham und seine Frau beide alt waren. Doch Abraham glaubte der Zusage Gottes. Wegen dieses Glaubens erklärte Gott ihn für „gerecht“. Abraham wurde in den Augen Gottes nicht gerecht, weil er eine gewisse Leistung vollbrachte, oder ein perfektes Leben führte, sondern weil er ein Träumer mit großem Glauben war. Er schenkte dem Traum Gottes Glauben. Dies sagt uns, auch wir können und sollen träumen. Beginne wieder, auf Gott zu schauen und entdecke all die Zusagen und Träume, die Gott für dein Leben bereithält. Dann beginne, diesen Träumen Glauben zu schenken und dein Glauben wird das Herz Gottes berühren.

Leider verlieren viele Menschen ihre Träume. Sie beerdigen sie, sie geben sie auf, sie haben aufgehört zu glauben, dass Gott noch etwas Geniales mit ihnen bewegen kann und möchte. Sie haben der Realität mehr Glauben geschenkt als den Zusagen Gottes und dies betrübt das Herz unseres Vaters im Himmel. Darum ermutige ich dich, werde ein Träumer. Finde heraus, was auf dem Herz unseres Gottes für dich schlägt. Finde heraus, was er noch für Ideen und Träume für dein Leben bereithält. Schaue hinauf in den Himmel und beginne wieder, an die Zusagen Gottes zu glauben. Glaube daran, dass du deinen Lauf mit Gott zusammen erfolgreich vollenden wirst. Glaube daran, dass diese Not in deinem Leben nicht deine Endstation ist. Glaube daran, dass neue Türen mit neuen Möglichkeiten auf dich warten. Glaube daran, dass deine besten Tage noch vor dir liegen. Glaube daran, dass deine Ehe noch einen neuen Schwung an Freude, Liebe und Leidenschaft bekommt. Glaube daran, dass deine Kinder zurück zu Gott kommen. Glaube daran, dass du mal eine Familie haben wird. Glaube daran, dass du ein erfolgreiches Leben führen kannst. Glaube daran, dass Gott dich noch mehr Segnen möchte. Glaube daran. Träume davon. Verschenke dein Herz den Träumen Gottes über deinem Leben und du wirst erleben, wie Gott dir eine Tür nach der anderen öffnen wird. Wie er dich mit seinem Segen überraschen wird. Sollte dies nicht geschehen, dann träumst du einen falschen Traum. Halte an, fokussiere dich wieder auf Gott, suche sein Herz und seine Zusagen für dich. Entdecke wieder, was er dir sagen will und beginne wieder, seine Träume zu träumen. Du wirst staunen, was Gott noch alles aus dir, deinem Leben und auch aus diesem neuen Jahr herausholen wird, nur weil du dich entschieden hast, wieder zu träumen.