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HALTE AN GOTTES VERHEISSUNGEN FEST

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»Gott hat einen Plan für mein Leben und sucht immer mein Bestes. Ich halte an seinen Zusagen für mein Leben fest und werde erleben, wie sich die Verheißungen über meinem Leben erfüllen

Vielleicht hast du eine Verheißung, ein Versprechen in dir, wo du weißt, dass Gott Heilung versprochen hat, eine Zusage gegeben oder eine Verheißung in dein Herz gelegt hat. Mit einer solchen Verheißung war auch eine Frau unterwegs, deren Geschichte mich immer wieder motiviert, dranzubleiben und nicht aufzugeben. Die Frau, die Ehefrau eines Pastors und Mutter mehrerer Kinder, erhielt eines Tages die Nachricht, dass sie Krebs im Endstadium habe und nur noch ein paar Monate zu leben habe. Sie ging nach Hause und anstatt den Mut zu verlieren, nahm sie ihre Bibel und schrieb alle Verse heraus, die sie über Gottes Kraft und seine Heilung fand. Dann betete sie zusammen mit ihrem Mann, und von diesem Zeitpunkt an hielten sie an der Verheißung der Heilung fest, weil sie beide tief in sich spürten, dass Gott sie heilen würde. Jeden Morgen stand die Frau auf, nahm ihre Bibel und sprach aus, dass sie gesund sei, dass Gott ein Wunder tun werde und sie nicht vergessen habe. Sie vertraute auf das Versprechen, das Gott ihr gegeben hatte, und sagte sich, dass ihre Zeit noch nicht abgelaufen sei. Ein paar Monate später besuchte sie wieder den Arzt, und der Krebs war vollständig verschwunden. Und heute, über 20 Jahre später, ist sie immer noch quicklebendig, über 90 Jahre alt und betet Woche für Woche in ihrer Kirche für kranke Menschen, die ebenfalls ein Wunder brauchen.

Ich weiß, nicht jede Geschichte verläuft so. Es gibt auch Menschen, die glaubten und trotzdem ihrer Krankheit erlagen. So erging es auch dem Ehemann dieser Frau. Er kämpfte gegen eine Blutkrankheit und starb daran. Obwohl das Ehepaar auch dort gebetet und geglaubt hat, war seine Zeit früher als erwartet abgelaufen. Was mich jedoch an der ganzen Geschichte fasziniert, ist, dass die Frau ihren Glauben an einen Gott, der sein Wort hält, der Wunder tun will und Kranke heilen kann, trotzdem nicht aufgegeben hat.

Was ich damit sagen will, ist: Unsere Aufgabe ist es nicht, das Wunder zu tun oder den Ausgang einer Geschichte zu beurteilen. Unsere Aufgabe ist es vielmehr, zu glauben und festzuhalten, woran wir im Herzen glauben und was Gott uns zugesagt hat. Alles andere, was Gott durch unseren Glauben tut oder auch nicht so tut, wie wir es erwartet haben, dürfen wir getrost ihm überlassen. Denn am Ende wird alles gut sein, so wie es ist, wenn wir mit Gott unterwegs sind. Wir dürfen wissen, dass Gott alles in seiner Hand hat und uns in der Bibel verspricht, dass letztlich alles zu unserem Besten dienen wird. Darum halte an deinen Verheißungen fest, egal was Gott daraus machen wird. Er kann nur dann etwas bewirken oder tun, wenn wir glauben. Deshalb glaube und lasse deine Verheißungen nicht los.

Eines aber wissen wir: Alles trägt zum Besten derer bei, die Gott lieben; sie sind ja in Übereinstimmung mit seinem Plan. Römer 8,28

GOTTES VERSPRECHEN WERDEN WAHR

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»Ich halte an den Zusagen und Verheißungen Gottes für mein Leben fest und glaube daran, dass sie sich zur richtigen Zeit erfüllen werden.«

Etwas vom Wichtigsten, das wir nie vergessen dürfen, ist, dass Gott seine Versprechen und Verheißungen gegenüber seinem Volk und all den Menschen, die an ihn glauben und ihm vertrauen, erfüllen wird. Gott hat in der ganzen Bibel noch nie ein Versprechen gebrochen oder eine Verheißung nicht erfüllt. Das darf uns Mut geben, wenn wir am Warten sind, eine Verheißung in uns tragen und in Gefahr sind.

In Davids Geschichte sehen wir so schön, wie sich Gottes Verheißungen erfüllen. Als David König war, hatte er den Wunsch, Gott einen Tempel zu bauen. Doch statt dass er diesen Plan umsetzen konnte, versprach Gott ihm, dass immer ein Nachkomme aus seiner Familie auf dem Thron sitzen werde. Obwohl sich Davids Sohn Salomo gegen Gott auflehnte und sich mit anderen Göttern einließ, nahm ihm Gott David zuliebe nicht sein ganzes Königreich wieder weg. 300 Jahre später war Hiskia an der Macht, ebenfalls ein Nachkomme Davids. Dieser erlebte, wie ein großes Heer die ganze Stadt, in der er lebte, umzingelte. Die Situation sah hoffnungslos aus. Doch in der letzten Sekunde sandte Gott einen Engel, der 185.000 Soldaten der feindlichen Armee innerhalb einer Nacht einfach so auslöschte. Ich kann mir gut vorstellen, wie Hiskia sich fragte: »Wie habe ich das nur verdient?« Und dann lesen wir, wie Gott ihm antwortete: »Es hat nichts mit dir zu tun, ich habe dies meinem Diener David zuliebe getan.« Viele Jahre später kam der Messias, Jesus. Jesus begann eine neue Königsherrschaft, das Königreich des Himmels und der Gnade. In einem der Evangelien wird Jesus als der Nachkomme von David beschrieben. Mit Jesus hat Gott sein Versprechen, dass immer ein Nachkomme von David auf dem Thron sitzen wird, definitiv erfüllt.

Vielleicht hast auch du noch Verheißungen und Versprechen in dir. Du weißt, dass Gott dir eine Heilung oder ein Wunder zugesagt oder eine Verheißung in dein Herz gelegt hat. Dann möchte ich dich ermutigen: Lass diese Verheißung nicht los. Gott wird immer einen Weg finden, seine Versprechen, die er uns gegeben hat, wahr werden zu lassen. Wenn nicht in unserem Leben, wird er all seine Versprechen in der nächsten oder übernächsten Generation erfüllen. Denn seine Versprechen werden wahr.

»So spricht der HERR, der allmächtige Gott: Ich habe dich von der Weide und von deiner Schafherde weggeholt und dich zum Herrscher über mein Volk Israel gemacht. Bei allem, was du unternommen hast, war ich mit dir und habe alle deine Feinde vernichtet. Ich habe dich berühmt gemacht, und du wirst zu den Großen dieser Welt gezählt. … Wenn deine Lebenszeit abgelaufen ist und du im Tod mit deinen Vorfahren vereint bist, werde ich einen deiner Söhne – jemand von deinem Fleisch und Blut – als deinen Nachfolger einsetzen und sein Königtum festigen. Er wird ein Haus für mich bauen, und ich werde seinem Königsthron für alle Zeiten Bestand geben.« Aus 2. Samuel 7, 8–13

WERDET WIE DIE KINDER

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»Kinder haben einen großen Glauben. Sie sehen die Welt mit göttlichen Augen und lassen sich nicht durch ihre Umstände limitieren. Auch ich will wieder glauben, glauben wie ein Kind.«

Jesus sagt in der Bibel, dass wir glauben sollen wie die Kinder. Ihr Glaube ist nicht limitiert. Es ist ein Glaube, der große Erwartungen hat, Wünsche nicht loslässt und gespannt darauf wartet, dass eintrifft, was versprochen wurde.

Als meine Kinder noch kleiner waren, war es für sie keine Frage, mir zu glauben, wenn ich ihnen versprach, dass wir wieder mal ein Restaurant besuchen werden, das sie lieben, oder einen Ausflug machen, den sie sich schon lange wünschen. Meine Kinder sagten bei solchen Versprechungen nicht: »Super, Papi, aber kann ich mal einen Blick in deine Buchhaltung werfen, um zu schauen, ob wir uns das überhaupt leisten können? Super, Papi, kann ich zuerst deine Agenda anschauen, um zu sehen, ob du überhaupt Zeit hast?« Meinen Kindern wäre nie in den Sinn gekommen, mich und meine Versprechungen zu hinterfragen. Ihre Reaktion war Freude und ihre Frage war höchstens: »Wann? Wie lange dauert es noch?«

Wenn Jesus uns ermutigt, wie die Kinder zu glauben, bin ich überzeugt, dass er auch meint, dass wir unserem Gott vertrauen sollten. Er als unser liebender Vater wird immer unser Bestes suchen und zu seinem Wort stehen, auch wenn das Wunder noch nicht eingetroffen ist. Gott hat in der ganzen Bibel noch nie ein Versprechen gebrochen oder nicht erfüllt. Bei unserem himmlischen Vater ist ein Ja ein Ja, und er wird immer sicherstellen, dass sich erfüllt, was er uns verheißen hat. Halte dich einfach an Gott fest, vertraue ihm, nähre und vergrößere deinen Glauben, und erinnere dich immer wieder an seine Verheißungen und Versprechen. So wirst auch du erleben, wie das Wunder geschehen wird.

Jesus rief ein Kind, stellte es in ihre Mitte und sagte: »Ich versichere euch: Wenn ihr nicht umkehrt und wie die Kinder werdet, könnt ihr nicht ins Himmelreich kommen.« Matthäus 18,2–3

VERPASSE NICHT DAS WUNDER GOTTES

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«Ich verpasse den Segen, die Wunder und all das Gute, das auf mich wartet, nicht. Ich halte an Gottes Verheissungen fest und werde erleben, wie mich sein Segen packen und seine Fülle neu einnehmen werden.»

Ja, du hast richtig gelesen, wir können all den Segen, die Heilung, das nächste Wunder und all das Gute, das Gott für uns bereithält, einfach so verpassen. Nämlich dann, wenn wir Gott und seinen Möglichkeiten keinen Glauben schenken.

Dies sehen wir auch so schön an der biblischen Geschichte aus 2. Könige 7. Das Volk Israel wird in einer Stadt von seinen Feinden umzingelt. Nach und nach gehen ihnen die Vorräte aus und auch das Wasser wird knapp. Die Menschen sind kurz davor, dem Hungertod zu erliegen. Dann, in genau dieser hoffnungslosen Situation, hatte ein Prophet, ein Mann Gottes, eine Vision und erklärte dem Volk, dass es morgen um dieselbe Zeit, zu Essen haben wird. Mehr als genug. Der Offizier des Königs hört dies, lacht den Propheten aus und sagt, dass selbst wenn Gott Fenster im Himmel öffnen würde, dies nicht möglich sei. Der Prophet schaut ihn nur an und teilt ihm mit, dass er noch sehen wird, wie die Prophezeiung eintrifft, er aber nicht mehr davon wird essen können. In dieser Stadt gab es ausserdem 4 Leprakranke, die wegen ihrer Krankheit aus der Stadt verbannt wurden. Ausgestossen und ohne jegliche Hoffnung entschieden sie sich, das Lager des Feindes aufzusuchen, um evtl. dort noch etwas Essbares zu finden. Gott gebrauchte diese 4, indem ER den Lärm ihrer Schritte so multiplizierte, dass die Feinde das Gefühl hatten, eine ganze Armee käme auf sie zu. Sie wurden so fest von der Angst gepackt, dass sie das Lager fluchtartig verliessen sowie alles liegen und stehen liessen. Essen, Vorräte, Zelte, Kleider … Als die Leprakranken ins Lager kamen, war es leer. Sie kehrten in die Stadt zurück, um den Bewohnern von ihrem Fund zu berichten und es brach eine riesen Massenhysterie aus in der der Offizier ums Leben kam. Wie es der Prophet verheissen hatte, bekam der Offizier noch mit, dass die Prophezeiung wahr wurde. Er hatte aber nichts mehr davon, weil er vorher starb.

Warum musste der Offizier sterben? Das wäre doch nicht nötig gewesen? Ganz einfach, er schenkte der Verheissung Gottes keinen Glauben. Und so sterben auch wir innerlich mehr und mehr ab und unser inneres Feuer kommt nach und nach zum Erlöschen, wenn wir den Glauben verlieren, Gottes Versprechungen keinen Glauben mehr schenken und uns nur noch von der Realität leiten lassen. Und genau so, werden wir all den Segen, all das Gute und all die Wunder, die noch auf uns warten, einfach so verpassen. Darum: verliere ja nicht deinen Glauben und halte dich an Gottes Verheissungen und seinen Versprechungen fest.

«Der Offizier, der den König begleitete, gab zurück: »Das ist unmöglich, selbst wenn der HERR Fenster in den Himmel machen würde!« Elischa sagte zu ihm: »Du wirst es mit eigenen Augen sehen, aber nicht mehr davon essen!« 2. Könige 7,2

GLAUBEN MACHT SELTEN SINN

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»Ich fokussiere mich ganz bewusst auf Gott und seine Zusagen für mich und mein Leben. Dieses Fokussieren lässt meinen Glauben wachsen und setzt die Kraft Gottes über meinem Leben frei.«

Ich weiß, Glaube macht selten Sinn und ist nicht immer logisch. Aber der Schlüssel, um zu erleben, wie sich Gottes Verheißungen erfüllen, liegt in unserem Glauben. In einem Glauben an einen Gott, dem nichts, aber rein gar nichts unmöglich ist. Wir sagen: »Ich sehe zwar keinen Weg, aber ich weiß, mein Gott hat und sieht einen.«

Wir Menschen denken menschlich und das kommt uns immer wieder in die Quere. Wir dürfen nicht vergessen, dass Gott übernatürlich denkt und durch rein gar nichts gebunden ist, weder auf dieser Welt, noch durch natürliche Ordnungen, noch durch Zeit und das Universum. Gott kontrolliert das ganze Universum und kann, wenn er will, Wunder um Wunder tun.

Er hat zum Beispiel drei Freunde aus der Bibel vor dem sicheren Tod im Feuer bewahrt, indem er ihnen einen Engel zur Seite stellte, der sie vor den Flammen und dem sicheren Tod beschützte. Er hat Sara, einer älteren Frau, die eigentlich nicht mehr schwanger werden konnte, noch im Alter von 90 Jahren einen Sohn geschenkt. Er hat für sein Volk das Meer geteilt, sodass sie trockenen Fußes auf die andere Seite gehen konnten. Er hat in unserer Kirche mehreren Ehepaaren Kinder geschenkt, obwohl Ärzte sagten, dass dies nicht mehr möglich sei. Er hat viele von uns von Krankheiten geheilt, mit denen wir menschlich gesehen hätten leben müssen. Er hat andere aus unserer Kirche in Operationen begleitet, in denen Krebse und Tumore entfernt wurden, und dank Gottes Bewahrung und seiner Heilungskraft wurden sie wieder gesund. Gott ist nichts, aber rein gar nichts unmöglich. Darum lass nicht zu, dass dein menschliches Denken dir im Weg steht, Gottes Wunder zu erleben.

Statt auf deinen Krankheitsbericht, deine Umstände, das, was Google dir sagt, oder was Menschen dir einreden wollen, zu hören –  schenke Gott und seinen Verheißungen, die du in der Bibel findest, mehr Glauben und erinnere dich immer wieder an seine Versprechen. So wirst auch du die Wunder nicht mehr verpassen und erleben, wie Gottes Verheißungen über deinem Leben mehr und mehr Wirklichkeit werden!

Doch ich bete zu dir, HERR! Hilf mir in der Stunde, die du bestimmst! Du bist so reich an Güte, darum erhöre mich! Du bist doch der Retter, auf den Verlass ist. Psalm 69,14

ERINNERE DICH AN GOTTES VERHEISSUNGEN

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»Ich halte an Gottes Verheißungen fest und lasse mir all seine Zusagen nicht rauben. Nicht die Stimmen in meinem Alltag sagen mir, wer und was ich bin, sondern Gott durch all seine Verheißungen in der Bibel.«

Gerade in Zeiten der Herausforderung, wenn es einfach nicht vorwärtszugehen scheint, alles gegen uns zu sein scheint und wir irgendwie stehen geblieben sind, das Wunder oder der Durchbruch nicht kommen will, ist es wichtig, dass wir uns immer wieder an Gottes Verheißungen erinnern. Auch in der Bibel werden Menschen ermutigt, im Gebet für die Verheißungen Gottes, die er seinem Volk gab, einzustehen und Gott daran zu erinnern. Ich weiß, daraus kann schnell die Frage aufkommen, warum wir das tun sollten. Ist Gott etwa vergesslich? Wenn Jesaja sein Volk und indirekt auch uns auffordert, Gott an seine Versprechen zu erinnern, geht es nicht darum, dass Gott sie vergessen könnte, sondern darum, dass wir uns selbst immer wieder daran erinnern, was Gott uns verheißen hat. Dieses Erinnern weckt unseren Glauben, lässt ihn wachsen und setzt Gottes Verheißungen mehr und mehr über unserem Leben frei.

So möchte ich dich gerade heute ermutigen, sage Gott nicht nur, was alles falsch und schief in deinem Leben läuft, sondern danke ihm und lobe ihn dafür, dass er seine Versprechen wahr werden lässt. Darin sind uns die Psalmen aus der Bibel ein großes Vorbild. Viele der Schreiber beginnen mit ihrem Leid und ihrer Not, schreien zu Gott und erzählen, wie schwer ihr Schmerz oder ihre Herausforderung ist. Doch dann enden sie damit, Gott zu loben, ihn für seine Größe zu preisen und seine Kraft und seine Möglichkeiten zu schildern, sodass sie mit Glauben und ermutigt aus dem Gebet herausgehen.

Ich weiß, wir sind Meister darin, uns zu beklagen und Gott immer wieder zu sagen, was wir alles nicht sind, nicht können, noch nicht haben, wo wir noch feststecken und was wir alles brauchen, um endlich glücklich zu werden. Doch ich denke, wir sollten mehr und mehr lernen, unsere Gebete wie in den Psalmen mit Dank, Lobpreis und einem Proklamieren dessen, was Gott noch alles tun kann und wird, abzuschließen. So erinnern wir uns wieder an Gottes Größe und seine Zusagen. Dieses Erinnern an Gottes Zusagen lässt uns positiv und voller Vorfreude in den Tag gehen. Proklamiere also wieder die Größe Gottes, erinnere dich an seine Verheißungen und Zusagen und erlebe auch du, wie diese Haltung neue Wunder und neuen Segen für dein Leben freisetzen wird.

»Jerusalem, ich habe Wächter auf deine Mauern gestellt, die den HERRN Tag und Nacht an sein Versprechen erinnern sollen. Ihr Wächter, hört nicht auf zu beten – nicht einen Augenblick –, gönnt euch keine Ruhe!Lasst auch Gott keine Ruhe, bis er Jerusalem wieder aufgebaut hat und die Stadt auf der ganzen Erde bewundert wird.« Jesaja 62,6–7

GOTT VS. TEUFEL

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»Egal, was mir meine Gedanken, meine Emotionen, mein Umfeld oder meine Ängste sagen, ich lasse meine Geschichte nicht mehr von all dem Negativen prägen, sondern von den Gedanken und Verheißungen Gottes bestimmen.«

Schreibt Gott oder der Gegenspieler Gottes, der Teufel, deine Geschichte? Der Teufel hat nämlich ein großes Interesse daran, dass wir niemals erleben, wie Gott unsere Geschichte schreibt und wir all das Gute und den Segen, den Gott für uns bereithält, verpassen. Der Teufel flüstert uns deshalb immer wieder ins Ohr: »Du kannst nichts, du bist nichts, du wirst nie fähig sein, echte Liebe zu geben, treu zu sein, dein Bestes zu geben. Schau doch nur dich, deine Vergangenheit und deine Umstände an. Katastrophe. Schau doch besser der Realität ins Auge: Du bist ein Verlierer, und das wirst du auch bleiben.« Und genau in Momenten wie diesen ist es an uns, innerlich aufzustehen und diesen Stimmen zu sagen:

»Jesus ist für meine Fehler gestorben. Ja, ich habe Fehler gemacht, aber Gottes Gnade ist größer. Wir lesen in der Bibel, dass Gott einen Plan hat: Er wird aus all dem Dunklen, all dem Leid, all den Missgeschicken, all der Not und all dem Schweren in meinem Leben etwas Neues, etwas Gutes entstehen lassen.«

Deine Geschichte soll nicht vom Teufel, deiner Vergangenheit, deinen Eltern, deinen Prägungen, deinen Fehlern, deinen Verletzungen oder deinen Umständen geschrieben werden, sondern von Gott.

Dass Gott auch seine Geschichte schreiben möchte, wurde Mose, einem Mann aus der Bibel, spätestens bewusst, als er in der Wüste einen brennenden Dornbusch sah, durch den Gott zu ihm sprach. Akustisch, klar und prägend waren die Worte an Mose. Doch Mose hatte zuerst große Mühe, den Anforderungen Gottes zu vertrauen und zu tun, was Gott mit ihm vorhatte. Warum? Weil seine Geschichte von seiner Vergangenheit geprägt war. Er hatte Fehler gemacht, war auf der Flucht, lebte weit entfernt von seiner Bestimmung, lebte zurückgezogen und trug eine andere Geschichte in sich, als die, die Gott mit ihm schreiben wollte. Auch wir sind herausgefordert, unsere Geschichte neu zu schreiben. Darum, wenn Gott dir etwas aufs Herz legt und du spürst, dass Gott dich weiterführen, heilen, berühren und gebrauchen möchte, um sein Reich zu bauen, sage nicht: »Gott, das kann ich nicht.« Schenke Gott dein Vertrauen, baue dein Leben auf seinen Verheißungen auf und lasse deine Geschichte von Gott schreiben und nicht von all dem, was dich nur ausbremsen möchte und daran hindert, das Beste aus deinem Leben herauszuholen.

Aber Mose erwiderte: »O Herr, ich bin kein guter Redner; ich bin es nie gewesen – und seit du mit mir, deinem Diener, sprichst, hat sich daran nichts geändert. Ich kann nicht gut reden.« »Wer hat den Menschen einen Mund gegeben?«, fragte ihn der HERR. »Wer macht die Menschen stumm oder taub, sehend oder blind? Ich bin es, der HERR! Mach dich jetzt auf den Weg. Ich werde dir helfen und dir zeigen, was du reden sollst.« 2. Mose 4,10–12

WER SCHREIBT DEINE GESCHICHTE?

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Wir alle tragen eine Geschichte in uns: eine Vorstellung, eine Idee, eine Vision von unserem Leben – was wir alles machen und sein könnten, was wir alles bewegen und verändern möchten, was wir alles auf die Beine stellen könnten. Diese Geschichte wird in unserer Kindheit geprägt, durch die Art, wie wir aufgewachsen sind und das Umfeld, das uns beeinflusst hat – positiv oder negativ. Es kann gut sein, dass deine Geschichte negativ ist, weil du verletzt, hintergangen oder missbraucht wurdest oder unter einem schlechten Einfluss aufgewachsen bist. Dann ist es einfach zu sagen, dass wir so sind wegen unserer Eltern, wegen des schlechten Umfelds, wegen eines bestimmten negativen Erlebnisses in unserem Leben. Doch ich möchte dir sagen: Auch wenn dies der Grund ist, warum du bist, wie du bist, sollte es nicht deine Geschichte bestimmen und schreiben. Denn Gott will und möchte mit uns eine andere, neue Geschichte entwickeln – seine Geschichte, die er schon lange zuvor in seinem Buch für unser Leben festgehalten hat. Er wartet nur darauf, all das Gute, das er für dich und mich vorbereitet hat, mit uns zusammen zu entdecken und freizusetzen.

In der Bibel lesen wir an mehreren Stellen, dass Gott der Verfasser und Autor unserer Geschichte sein möchte. Er möchte uns zeigen, helfen und uns führen, damit wir das Leben leben können, das Er für uns bestimmt hat. Und glaube mir, das ist das beste Leben, das du erleben kannst und wirst. Denn Gott hat deine Geschichte schon lange aufgeschrieben und hat den perfekten Plan für dich in seiner Hand. Um zu erleben, wie sich all das, was Gott tun und mit uns bewegen möchte, bewahrheiten kann, müssen wir nur unser Leben, unsere Vorstellungen und unsere Geschichte in Einklang mit Gottes Geschichte bringen.

Ich las von einem Mann, der in armen Verhältnissen aufwuchs, ohne jegliche Zukunftsaussichten. Seine Eltern hatten nichts und kämpften sich durchs Leben. Seine Geschichte und Zukunft schienen nur „Ein Leben in Armut!“ zu sein. Dann, eines Tages, lernte er Gott kennen und realisierte, dass Gott eine ganz andere Geschichte mit ihm schreiben möchte. So ging er zu seinen Eltern und erklärte ihnen, dass er Jesus sein Leben anvertraute und dass dieser möchte, dass er Theologie studiere, um Prediger zu werden. Die Eltern schüttelten nur den Kopf, aber ließen ihn gehen. In einer großen Stadt, weit weg von Zuhause, studierte er Theologie. Er hielt sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser und wurde schließlich Prediger. Er erlebte, wie Gott seine Geschichte, die Geschichte eines armen Mannes ohne Zukunftsperspektive, neu schrieb. Und so wie dieser Mann mit Gott zusammen erleben durfte, wie er in den Plan seines Lebens fand, will Gott auch dir jeden Tag von Neuem zeigen, was ER noch alles für dich bereithält. Darum lass es zu, und lass deine Geschichte nicht mehr von deinen Umständen, deiner Kindheit und deinen Verletzungen schreiben, sondern von Gott und seinen Verheißungen.

Du hast mich gesehen, bevor ich geboren war. Jeder Tag meines Lebens war in deinem Buch geschrieben. Jeder Augenblick stand fest, noch bevor der erste Tag begann.Wie kostbar sind deine Gedanken über mich, Gott! Es sind unendlich viele. Psalm 139,16–17

GOTT WILL DICH ERMUTIGEN

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»Gott ist begeistert von mir und feuert mich an, das Beste aus meinem Leben herauszuholen. Gott ist auf meiner Seite und sehnt sich danach, mich zu unterstützen, mich zu ermutigen und mir jeden Tag aufs Neue Glauben und Hoffnung zuzusprechen.«

Bei einem Ehepaar aus der Bibel sehen wir so schön, wie Gott uns aus dem Nichts immer wieder ermutigen und beschenken möchte. Das Ehepaar hatte alles, was es zum Leben brauchte. Nur ein Kind, das bekamen sie nicht. Trotz dieses unerfüllten Wunsches blieben sie Gott treu und dienten auch immer Elisa, dem Mann Gottes, wenn er in ihre Gegend kam, indem sie ihm ihr Haus und Essen zur Verfügung stellten. Eines Tages dachte der Prophet, er könnte ihnen doch einen Gefallen tun, weil sie ihn immer so verwöhnten. Da er nicht wusste, was sie benötigten, fragte er seinen Diener und dieser teilte ihm mit, dass das Ehepaar einen unerfüllten Kinderwunsch hatte. Daraufhin sagte Elisa zur Frau, dass Gott ihr diesen Wunsch erfüllen möchte, und dass sie in einem Jahr, wenn er wiederkommen wird, schwanger sein werde. Obwohl die Frau lachte und diese Verheissung zuerst weder fassen noch glauben konnte, wurde sie im folgenden Jahr schwanger und stolze Mutter eines Sohnes, den Gott ihr schenkte.

Wir sehen, wie die Frau Gott treu blieb, ihr Bestes gab und mit einem Wunder von Gott, wie aus dem Nichts, überrascht wurde. So wird es auch bei uns sein. Wenn wir weiterhin treu an Gott festhalten, weiterhin gut zu unseren Mitmenschen sind, weiterhin unser Bestes geben und großzügig mit unseren Finanzen und Möglichkeiten umgehen, sieht Gott uns. Gott wird Menschen rufen, auch wenn wir ihn nicht darum baten, die er uns schickt, um uns Wünsche zu erfüllen und uns den nächsten Segen zu schenken.

Das Zweite, was wir sehen, ist, dass die Frau unerwartet von Gott überrascht wurde. Sie war überfordert und reagierte zunächst mit Unglauben. Aber ich bin überzeugt, dass tief in ihrem Herzen ein Wunsch, eine Hoffnung geweckt wurde, die schon lange verborgen war. Und dann sehen wir, wie das Wunder ein Jahr später geschieht. Trotz Überforderung nahm sie in ihrem Geist die Verheißung an. Und genau so wird es auch bei uns sein. Gott will und wird uns überraschen, uns die richtigen Menschen über den Weg führen, die uns eine Tür öffnen, die uns Glauben zusprechen, die uns ermutigen, nicht aufzugeben, und die uns sagen: »Du kannst das!« Und meistens sind es ja nicht die Menschen, von denen wir es erwartet haben, sondern Menschen, die einfach so von Gott in unser Leben gebracht werden.

»Ruf sie noch einmal herein«, befahl Elisa. Als die Frau zurückkam und in der Tür stehen blieb, sagte Elisa zu ihr: »Nächstes Jahr um diese Zeit wirst du einen Sohn im Arm halten!« »Ach nein, Herr«, wehrte sie ab. »Mann Gottes, lüge deine Dienerin nicht an.« Doch die Frau wurde schwanger, und im nächsten Jahr um die gleiche Zeit hatte sie einen Sohn, wie Elisa es ihr vorausgesagt hatte. 2. Könige 4,15-17

GOTT GLAUBT AN DICH

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»Gott glaubt an mich, auch wenn sonst niemand an mich glaubt. Gott sieht viel mehr in mir, als ich selbst jemals sehen kann. Darum will ich Gott mein Vertrauen schenken und immer wieder mit seiner Gunst und seiner Nähe rechnen.«

Jesus wusste, dass Menschen, an die geglaubt wird, viel mehr erreichen können, als sie sich jemals zugetraut hätten. Dies sehen wir auch bei der Auswahl seiner Jünger. Jesus entschied sich eines Tages, nicht nur in die große Menschenmenge zu investieren, sondern auch ein paar Männer, die 12 Jünger, an seine Seite zu nehmen, näher an sein Herz und ihnen alles noch besser und tiefer zu erklären. Dies waren einfache Menschen, Arbeiter, Fischer, Zolleinnehmer. Jesus wählte sie aus und sagte zu ihnen, zu Menschen, die sich als einfache Bürger ohne große Träume ansahen, Folgendes: »Ihr seid das Licht der Welt. Ihr seid das Salz dieser Erde. Ihr werdet zu Menschenfischern werden, zusammen werden wir die Welt auf den Kopf stellen und Geschichte schreiben.«

Ich kann mir gut vorstellen, dass sie ihn ansahen und sich dabei dachten: »Hä? Was will der? Was sieht der nur in uns? Wir sind einfache Arbeiter, Fischer und auch Betrüger (Zöllner). Da ist nichts Besonderes an uns. Er hat sich sicher in uns getäuscht.«

Doch die Jünger hätten die Welt nie auf den Kopf gestellt, nie das Evangelium in die ganze Welt hinausgebracht und am Schluss sogar ihr Leben für ihre Leidenschaft und ihren Glauben gegeben, wenn Jesus mit seinen Worten nicht tief in ihnen etwas geweckt hätte. Ein Funken der Hoffnung, des Glaubens, etwas, das ihnen sagte: »Dieser Mann glaubt an uns. Ja, wir wollen uns auf ihn einlassen. Ja, wir werden mit ihm zusammen die Welt verändern und zu einem Licht werden.«

Auch wir erleben diese Momente. Momente, in denen etwas geweckt wird, Momente, in denen wir spüren, dass Gott unser Herz berührt hat, Momente, in denen wir wissen, dass etwas Neues in unser Leben kommen wird. Wir alle haben nicht immer Menschen um uns, die uns Glauben zusprechen. Wir haben auch nicht immer nur positive Menschen um uns herum. Wir haben nicht immer die besten Voraussetzungen, um die Geschichte zu schreiben, die Gott mit uns schreiben möchte. Doch wenn wir dem, was wir tief in uns spüren und was unser Herz berührt hat, Glauben schenken und daran festhalten, wird uns dies weiterbringen und Neues entstehen lassen. Darum halte an deinen Träumen fest, besonders wenn du tief in dir spürst, dass Gott mehr mit dir bewegen möchte, dass Gott ein nächstes Wunder bereit hat, dass du deinen Partner fürs Leben noch finden wirst, dass du noch sehen wirst, wie deine Kinder mit Gott unterwegs sind, dass du noch erleben wirst, wie Gott dich in ein neues Level führen wird. Und wenn niemand dich ermutigt und an dich glaubt, darfst du wissen, dass Gott an dich glaubt und dir immer wieder einen neuen Funken der Hoffnung schenken wird, wenn du ihn suchst und dich an ihm festhältst.

»Der Geist des Herrn ruht auf mir, denn er hat mich gesalbt, um den Armen die gute Botschaft zu verkünden. Er hat mich gesandt, Gefangenen zu verkünden, dass sie freigelassen werden, Blinden, dass sie sehen werden, Unterdrückten, dass sie befreit werden und dass die Zeit der Gnade des Herrn gekommen ist.« Lukas 4,18–19