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WENN LEER VOLL WIRD – LASS ES HINTER DIR

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Spiele nicht mehr mit deinen Verletzungen, indem du sie immer wieder hervorholst und darüber sprichst. Beerdige sie. Lass sie hinter dir. Hole sie nie mehr hervor. Vergiss sie und laufe wieder deinen Lauf, geradewegs auf das zu, was Gott für dich vorbereitet hat. Auch im neuen Jahr warten Segen, neue Möglichkeiten und so viel Geniales auf dich, wenn du es schaffst, deine Verletzungen hinter dir zu lassen.

Paulus ermutige uns in der Bibel, unser Leben folgendermaßen zu leben:

Geschwister, ich bilde mir nicht ein, das Ziel schon erreicht zu haben. Eins aber tue ich: Ich lasse das, was hinter mir liegt, bewusst zurück, konzentriere mich völlig auf das, was vor mir liegt, und laufe mit ganzer Kraft dem Ziel entgegen, um den Siegespreis zu bekommen – den Preis, der in der Teilhabe an der himmlischen Welt besteht, zu der uns Gott durch Jesus Christus berufen hat. Philipper 3,13–14

Diese Worte kommen von Paulus, dem Mann, der fast die Hälfte des Neuen Testamentes geschrieben hat. Er hätte auch sagen können: »Freunde, ab jetzt fokussiere ich all meine Energie darauf, ein noch besserer Schreiber zu werden. Ich will meine Leiterschaftsgabe noch mehr trainieren und entwickeln, damit ich mit meinem Leben einen noch größeren Unterschied machen kann.« Doch stattdessen sagt er einfach: »Ich lasse das, was hinter mir liegt, bewusst zurück, konzentriere mich völlig auf das, was vor mir liegt.«

Paulus wusste, wie wichtig es ist, Negatives loszulassen und wieder nach vorne zu schauen. Es ist viel wichtiger, als unsere Gaben und Talente zu entwickeln. Paulus wusste, das Negative der Vergangenheit würde sonst früher oder später eine ungeheuerliche Kraft entwickeln, die uns davon abhalten will, all das zu sehen und zu entdecken, was Gott für uns vorbereitet hat. Paulus wurde verfolgt, angeklagt, man versuchte ihn x-mal umzubringen, er wurde verraten und ins Gefängnis gesteckt und hatte alles andere als ein einfaches Leben. So wusste er auch, dass es sehr schnell gehen kann und wir bitter und enttäuscht durchs Leben gehen, wenn wir uns nicht immer wieder dafür entscheiden, loszulassen und wieder nach vorne zu schauen.

In anderen Worten sagt Paulus zu uns: »Ich will alles aus meinem Leben herausholen. Ich will immer wieder sehen und erleben, wie Gott mich weiterführt und ich durch nichts aufgehalten werde.«

Entscheide auch du dich immer wieder dafür, das Vergangene bewusst hinter dir zu lassen. Es loszulassen, damit du wieder mit voller Kraft auf das Ziel und all den Segen Gottes hinzu laufen kannst. Neue Kraft, neue Freude und neue Begeisterung werden unser Herz erfüllen, wenn wir es schaffen, loszulassen und wieder nach vorne, auf unseren Gott und all seine Gedanken für uns zu schauen. Laufe deinen Lauf, schaue nach vorne, erwarte Gottes Segen und seine Gunst – auch gerade für das neue Jahr, das vor der Tür steht. Lass deine Verletzungen, deine Ängste, dein Versagen im jetzigen Jahr und starte mit einer neuen Sicht, einer neuen Vitalität und vor allem mit einem neuen Glauben. Dem Glauben daran, dass Gott auf deiner Seite ist und dich weiterführen wird.

WENN LEER VOLL WIRD – LASS ES LOS

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Wenn du über dein Gestern, dein Versagen, deine Vergangenheit und deine Verletzungen nachdenkst, wirst du nie Ruhe und Frieden finden. Denn der Segen, die Freiheit, der Zuspruch Gottes und all das Gute ist in unserem Jetzt, in unserem Heute zu finden. Damit wir dies sehen und erleben können, müssen wir lernen, all das Vergangene loszulassen.

Wir alle erleben Momente, in denen es nicht gut läuft, Menschen uns unfair behandeln und verletzen und wir Niederlagen erleben. Und dann sind wir in der Gefahr, nachtragend durchs Leben zu gehen, pessimistisch ins neue Jahr zu starten und ohne große Erwartungen zu leben. Wir verurteilen uns selbst, weil wir wieder Fehler gemacht haben. Wir verurteilen andere, weil sie uns Unrecht zugefügt haben. Wir verurteilen Gott, weil das Leben nicht so läuft, wie wir es uns vorgestellt haben. Und all das Negative, auf das wir immer wieder zurückschauen, wird mehr und mehr zu einer großen Last für unser Leben. Darum, das Beste, was wir alle immer wieder machen können, gerade wenn wir bald in ein neues Jahr starten, ist: Loszulassen. All das Negative, Verletzende, Traurige, Schwere, Bittere einfach fallen zu lassen. Egal ob es vor 20 Jahren oder vor 20 Sekunden geschah. Wenn wir das Beste aus dem neuen Jahr und aus unserem Leben herausholen wollen, wenn wir all den Segen, den Gott vorbereitet hat, entdecken wollen, müssen wir lernen, das Negative in unserem Leben loszulassen.

Wir lesen in der Bibel, wie Paulus zu uns sagt:

 Und wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. 2. Korinther 3,17

Paulus verwendet das Wort »ist«. Er sagt nicht: »Dort, wo der Geist Gottes war, ist Freiheit.« Sondern der Geist Gottes ist dort wo wir jetzt, heute und hier sind und da ist Freiheit! Wenn wir immer über unser Gestern, unsere Vergangenheit, unsere Fehler, unser Versagen und unsere Verletzungen nachdenken, werden wir nie die Freiheit und die Freude Gottes finden. Denn dort ist Gott nicht. Gott ist im Heute. Der Segen, die Freiheit und der Zuspruch Gottes ist in unserem »Jetzt« zu finden. Darum starte das neue Jahr mit einem Blick nach vorne und sage immer wieder zu dir:

»Heute ist ein neuer Tag, ein neues Jahr! Heute warten neue Siege auf mich, neuer Segen der entdeckt werden will, neue Beziehungen und Möglichkeiten, die ausgelebt werden wollen. Heute ist der Tag, den der Herr gemacht hat.«

Heute ist ein neuer Anfang. Das Trauern hat ein Ende. Das, was gestern war, ist vorbei. Heute ist der Tag, an dem du das Negative fallen lassen und nach vorne schauen kannst. Passend dazu habe ich folgendes Zitat gelesen:

»Du magst ein Produkt deiner Vergangenheit sein, aber du musst kein Gefangener deiner Vergangenheit sein.«

Nichts, was dir widerfahren ist, ist eine Überraschung für unseren Gott. Als Gott den Plan für dein Leben festgelegt hatte, sah er jeden Moment deines Lebens, auch die, die dich verletzen werden, alles, was dir widerfahren wird und jeden Fehler, den du machen wirst. Doch die gute Nachricht ist: Gott hat für jeden deiner Rückschläge schon das Comeback vorbereitet. Bleib einfach bei Gott und gib dich und das Leben nicht auf. Sage gerade auch für das neue Jahr:

»Das, was war, lasse ich hinter mir. Ich lasse meine Selbstanklage los. Ich lasse meine Scham los. Ich lasse meine Fehler stehen, mache mich wieder auf und schaue nach vorne. Ich habe lange genug mein negatives Gepäck mit mir herumgetragen. Ich will wieder sehen und entdecken, was Gott heute und im neuen Jahr für mich bereit hält.«

WENN LEER VOLL WIRD – EINE POSITIVE UND GÖTTLICHE HALTUNG

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Starte jeden Tag mit einer positiven und göttlichen Haltung. So wirst du erleben, wie Gott dir eine Tür nach der anderen öffnet, wie sich neuer Segen in deinem Leben ausbreitet und wie du zu einem Wohlgeruch für die Menschen in deinem Umfeld wirst.   

Wenn wir es schaffen, mit der richtigen Haltung – das heißt, mit einer göttlichen Sicht – in den Tag zu starten, werden sich immer wieder Türen in unserem Leben öffnen. Vielleicht denkst du: »Aber Könu, ich kann das nicht. Denn ich war schon immer ein kritischer Mensch. Ich bin von Natur aus negativ. Ich kann gar nicht anders, als alles immer ein bisschen zu hinterfragen, herablassend zu reagieren und arrogant durchs Leben zu gehen. So bin ich halt einfach!« Dann möchte ich dir gerade besonders in dieser Weihnachtszeit, der Zeit der Liebe, sagen: Das stimmt nicht! Das ist das, was du wählst zu sein, nicht was du bist. Wir alle sind eine Schöpfung Gottes und haben Zugang zu all dem Guten, das jeden Tag von Neuem auf uns wartet. Gott wartet mit positiven und göttlichen Eigenschaften auf uns und möchte, dass wir zu Menschen werden, die mit Glauben, Freude und Hoffnung in den Tag starten. Menschen, die Spuren der Liebe Gottes hinterlassen und ihren Mitmenschen mit Demut, Barmherzigkeit, Liebe, Sanftmut, Mut, Geduld, Freundlichkeit und Rücksichtnahme begegnen. Wir können uns jeden Tag von Neuem entscheiden, unsere Haltung zu verändern und positiv, frisch und hoffnungsvoll durch unseren Alltag zu gehen. Denn es wartet so viel Gutes auf jeden Einzelnen von uns. Neuer Segen, neue Möglichkeiten, neue Freude und Ideen wollen entdeckt und ausgelebt werden.

Doch leider haben viele das Gefühl, sie verpassen den Segen oder erleben so viel Schweres, weil das Leben, die Umstände und andere Menschen gegen sie sind. Es kann sein, dass wir tatsächlich Gegenwind erleben. Doch die Entscheidung liegt bei uns, wie wir auf all das reagieren. Wir haben alles in uns, um trotz Anfeindungen und Nöten mit unserer Haltung einen Unterschied zu bewirken. Wir können die Menschen in unserem Umfeld nicht verändern. Wir können auch die Umstände nicht verändern, die gegen uns sind. Wir können nicht definieren, wo und wie wir aufwachsen. Aber wir können unsere Einstellung, unsere Haltung und wie wir auf all das reagieren beeinflussen. Darum sage jeden Tag von Neuem:

»Heute wird ein guter Tag. Gott ist auf meiner Seit, darum nehme ich eine positive Haltung ein. Ich kleide mich mit Geduld, Barmherzigkeit, Liebe, Demut, Freude und Mitgefühl!«

ER (Gott) hat mich gesandt, um es den Trauernden zu ermöglichen, dass ihnen ein Kopfschmuck anstelle von Asche, Freudenöl anstelle von Trauerkleidern, und Lobgesang anstelle eines betrübten Geistes gegeben werde. Jesaja 61,3

WENN LEER VOLL WIRD – KLEIDE DICH MIT DER RICHTIGEN HALTUNG

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Entscheide dich immer wieder von Neuem, positiv, fröhlich und aufgeschlossen in den Tag zu starten. Erwarte Gottes Wunder und seinen Segen und rechne mit seinen Möglichkeiten.   

Studien haben ergeben, dass unsere Einstellung und unsere Sicht von Gott und dem Leben eine viel größere Auswirkung auf unseren Erfolg haben, als unsere Ausbildung, unser IQ, unser Wissen und alles, was wir uns angeeignet haben. Du kannst unglaublich talentiert sein und über ein großes Potential verfügen, doch wenn du eine schlechte Einstellung hast, wird dich dies davon abhalten, mehr in deinem Leben zu erreichen. Wir investieren so viel Zeit in unser Aussehen, in unsere Gaben, unsere Position, in unseren Körper und unsere Gesundheit. Wir essen gesund, treiben regelmäßig Sport und achten auf unsere Kleidung. Daran ist nichts auszusetzen, doch meine Frage an dich ist: Verbringst du genau so viel oder noch mehr Zeit damit, in deine Haltung und in deine Einstellung zu investieren? Denn schöne Kleider können eine schlechte Haltung nicht verstecken. Auch ein schönes Gesicht kann das Bittere, Traurige oder und Stolze im Leben eines Menschen nicht für immer verbergen.

Paulus ermutigt uns in der Bibel, dass wir jeden Tag mit einer neuen und frischen Haltung in den Tag zu starten. Er schreibt dazu:

Darum kleidet euch nun in tiefes Mitgefühl, in Freundlichkeit, Bescheidenheit, Rücksichtnahme und Geduld. Geht nachsichtig miteinander um und vergebt einander, wenn einer dem anderen etwas vorzuwerfen hat. Genauso, wie der Herr euch vergeben hat, sollt auch ihr einander vergeben. Vor allem aber bekleidet euch mit der Liebe; sie ist das Band, das euch zu einer vollkommenen Einheit zusammenschließt. Kolosser 3,12–14

Ich liebe es, wie Paulus uns motiviert, uns jeden Tag neu einzukleiden. Wir können Mitgefühl, Freundlichkeit, Bescheidenheit, Rücksichtnahme, Geduld und Liebe immer wieder wie ein neues Kleid bewusst anzuziehen. All diese Eigenschaften werden uns weiterbringen und uns Türen öffnen. Denn mit Menschen, die auf diese Art und Weise bekleidet sind, verbringt man gerne Zeit.

Doch jetzt stell dir mal vor, du würdest deine richtigen Kleider während Jahren nie wechseln. Es wäre logisch, dass du zu stinken beginnst. Die Menschen um dich herum würden dich mit der Zeit meiden und dir aus dem Weg gehen, denn du stinkst! Und so ist es auch mit Menschen, die ihre Haltung und Einstellung über Jahre nie wechseln und immer negativ bleiben. Sie beginnen zu stinken. Ihre negative Haltung zum Leben stinkt. Ihre kritische Haltung nervt. Ihr Jammern über ihre Ehe, über ihren Arbeitsplatz, über ihren Chef und über ihr Leben ist mühsam. Und ehe sie es realisieren, gehen ihnen mehr und mehr Menschen aus dem Weg. Darum entscheide dich, die richtige Haltung einzunehmen und kleide dich bewusst mit all den positiven Eigenschaften, die Gott für dich bereit hält!

WENN LEER VOLL WIRD – BRINGE DEINE GEDANKEN MIT DEN GEDANKEN GOTTES IN EINKLANG

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Dein Denken entscheidet schlussendlich über den Sieg oder die Niederlage in deinem Leben. Es entscheidet gerade heute, ob du einen guten, erfolgreichen oder einen schlechten Tag haben wirst. Es entscheidet, ob du dich auf dem Weg zu deinem gelobten Land befindest oder ob du stehenbleibst.   

Ich möchte dich heute ermutigen, jeden Tag bewusst mit Gott zu starten. Bringe deine Gedanken mit den Gedanken Gottes in Einklang. Bevor du über irgendetwas anderes nachdenkst, denke an das, was Gott über dich denkt. Sprich Statements wie diese aus: »Heute wird ein guter Tag. Egal was auf mich wartet, mit Gott zusammen werde ich jede Herausforderung erfolgreich bestehen und das Beste aus dem Tag herausholen. Ich werde all den Segen entdecken und sehen, den Gott für mich bereithält. Ich gehe nicht mehr alleine durchs Leben. Gott ist an meiner Seite und darum kann ich über mich selber sagen: Ich bin stark. Ich bin zuversichtlich. Ich habe die Gunst Gottes an meiner Seite. Gott ist für mich und sorgt für mich. Ich bin so gespannt, was ich heute alles mit meinem Gott zusammen erleben werde.«

Bevor wir die News checken und unsere E-Mails lesen, sollten wir unsere Gedanken mit den Gedanken Gottes abgleichen. Tagtäglich sollten wir unsere Gedanken in Einklang mit den Gedanken Gottes bringen. Wir sollten unsere Gedanken immer wieder von Neuem den Gedanken Gottes anpassen und uns entscheiden, so über uns zu denken wie Gott uns sieht. Das ist kraftvolles Denken. Und dieses Denken wird dich weiter bringen, als du jemals gewagt hättest zu glauben. Dieses Denken wird die Kraft Gottes über deinem Leben freisetzen. Dieses Denken wird dich an den nächsten Ort des Segens tragen.

Wenn wir Gott vertrauen, ihm alles zutrauen, unser Leben in seine Hände legen und daran glauben, dass sich seine Zusagen über uns irgendwann erfüllen werden, dann werden wir erleben, wie Gott uns mit seiner Kraft und seinen Möglichkeiten aktiv wird. Darum möchte ich dich ermutigen, stimme immer wieder deine Gedanken mit den Gedanken Gottes ab. Starte jeden Tag mit Gott, schaue auf ihn, sprich aus, was er über dir sieht und du wirst erleben, wie die Kraft Gottes vor dir hergehen wird und krumme Straßen geradebiegt verschlossene Türen öffnet und dir Möglichkeiten um Möglichkeiten schenkt.

Die auf den HERRN vertrauen, gleichen dem Berg Zion, der nicht wankt und der ewig besteht. So wie Jerusalem von schützenden Bergen umgeben ist, so umgibt der HERR sein Volk, jetzt und für alle Zeit. Psalm 125,1–2  

WENN LEER VOLL WIRD – DEIN DENKEN ENTSCHEIDET ÜBER SIEG ODER NIEDERLAGE

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Traue Gott Großes zu, auch wenn die Welt um dich herum versucht, dir das Gegenteil zu sagen. Rechne wieder mit der Gunst Gottes, mit einem Wunder, mit einem Durchbruch, mit einer Heilung – dein Glaube kann die Kraft Gottes über deinem Leben freisetzen.

Den Unterschied mit ihrem Denken machten auch zwei junge Männer in der Bibel: Josua und Kaleb. Sie waren Teil eines Kundschafter Teams, das beauftragt war, das Land auszuspionieren, das Gott dem Volk Israel versprochen hatte. Doch zehn der zwölf Kundschafter verloren den Glauben an das Versprechen Gottes. Sie schenkten stattdessen all den Umständen Glauben, die ihnen sagten, dass sie dieses Land nie würden erobern können, weil sie viel zu schwach wären. Mit diesem negativen Denken erklärten sie dann dem ganzen Volk, dass es unmöglich sei, dieses Land zu erobern und sie säten eine Saat des Zweifels, des Unglaubens, der Angst und der Mutlosigkeit. Das Volk gab auf und wollte wieder zurück in das Land, in dem sie als Sklaven über 400 Jahre unterdrückt worden waren. Doch Josua und Kaleb ließen ihr Denken nicht vergiften und versuchten, das Volk zur Umkehr zu bewegen. Doch es war zu spät. Als Konsequenz ihres Zweifelns musste das ganze Volk 40 Jahre warten, bis diese ungläubige Generation ausgestorben war, bis Gott es nochmals mit ihnen versuchen würde, sie in das versprochene Land zu führen. Niemand vom ganzen Volk aus dieser Generation erreichte jemals das Land außer Josua und Kaleb. Was will ich dir damit sagen? Auch wir sind immer wieder herausgefordert, unser Denken positiv zu halten und nicht aufzugeben. Ansonsten werden auch wir unser Ziel nicht erreichen und verpassen, was Gott mit uns hätte bewegen und uns schenken wollen.

Ist es heute oftmals nicht genau gleich wie damals bei den Kundschaftern? 80% der Menschen sind negativ und nur etwa 20% bleiben positiv und geben die Hoffnung und den Glauben nicht auf. 80% der Menschen fokussieren sich auf ihre Probleme und ihre Ängste. Sie machen sich dauernd Sorgen und sind immer wieder im Stress. Sie sagen uns, dass sie nie mehr gesund werden, Gott keinen Plan hat und sie sich am besten dort, wo sie sind, einfach niederlassen und ja nicht mehr zu viel vom Leben und von Gott erwarten wollen. 20% hingegen sagen: »Ich werde mein Ziel erreichen, ich werde all das Gute, das Gott für mich bereithält, aus meinem Leben herausholen. Ich bin ein Sieger. Mit der Kraft Gottes werde ich alle Herausforderungen überwinden und ich werde das Land des nächsten Segens in meinem Leben einnehmen. Mit der Hilfe Gottes werde ich mich all den Riesen in meinem Leben stellen und ich werde sehen, wie Gott mir Durchbrüche in meinen Finanzen, in meiner Gesundheit, in meinem Alltag, in meinen Ängsten, in meinem Geschäft und in meinen Nöten schenken wird.«

Diese 20%, diese Josuas und Kalebs, stellen sich gegen den Mainstream und auch wenn alle um sie herum sagen: »Gib besser auf, das ist nicht möglich!«, haben sie ein kraftvolles Denken, das mit dem Sieg und den Möglichkeiten Gottes rechnet. Ich möchte dich heute ermutigen, denke auch du wie Josua und Kaleb. Traue Gott wieder Großes zu, auch wenn die Welt um dich herum versucht, dir das Gegenteil zu sagen. Rechne wieder mit Wundern und Gott wird immer wieder das Beste für dich suchen und dir seine Größe und Macht offenbaren.

»Das Land, das wir erkundet haben, ist ein sehr gutes Land, das von Milch und Honig überfließt! Wenn der Herr uns gut ist, wird er uns in dieses Land hineinbringen und es uns geben. Lehnt euch nicht gegen ihn auf! Habt keine Angst vor den Bewohnern des Landes! Wir werden im Handumdrehen mit ihnen fertig. Sie sind von ihren Göttern verlassen, aber uns steht der Herr zur Seite. Habt also keine Angst vor ihnen!« 4. Mose 14,7–9

WENN LEER VOLL WIRD – FÜLLE DEINE GEDANKEN MIT POSITIVEM

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Der Durchbruch in unserem Leben, die Verwirklichung unserer Träume und das Ausleben all des Segens, den Gott für uns bereithält, beginnt in unserem Denken. Mit unseren Gedanken entscheiden wir, in welche Richtung wir uns in unserem Leben bewegen. Darum sei vorsichtig, was du denkst und entscheide dich, deine Gedanken immer wieder mit guten und hoffnungsvollen Zusagen zu füllen.

Viele Menschen haben in ihrem Leben große Träume und Visionen und starten mit einer unglaublichen Leidenschaft für unseren Gott. Sie wollen etwas bewegen, ein Flugzeug fliegen, die Welt verändern, Menschen aus brennenden Häusern retten, mit ihren Büchern andere inspirieren oder sie mit ihren Liedern beschenken. Sie wollen eine Familie gründen und ein geistliches Erbe an ihre Kinder hinterlassen, die Welt bereisen und Riesen in ihrem Leben besiegen, eine Erfindung machen oder einfach treu und dankbar durchs Leben gehen und eine Inspiration für andere werden. Doch leider verlieren so viele ihre Träume und Visionen, nur weil sie erwachsen werden. Nur weil sie sich von der Realität und von negativen Gedanken einfach so einnehmen lassen. Es ist einfach, durchs Leben zu gehen und zu sagen: »Ich werde diese Herausforderung nie überwinden, diese Sucht nie besiegen, nie mehr gesund werden oder diese Not gehört einfach zu meinem Leben. Gott kann nichts Gutes mehr mit mir bewegen, denn meine Fehler sind viel zu groß.« Statt an unseren Träumen und Gottes Zusagen und Verheißungen festzuhalten, verlieren viele ihre Kraft und bleiben im Mittelmaß ihres Lebens stehen.

Vielleicht entgegnest du mir jetzt: »Weißt du, mir geht es eigentlich gut, trotz meines kleinlichen Denkens. Ich habe es ja nicht schlecht und irgendwie kommt es schon immer wieder gut heraus. Warum sollte ich mich dafür entscheiden, mein Denken zu ändern und ganz bewusst positive und kraftvolle Gedanken zuzulassen?«  

Gute Frage! Ich denke jedoch, sie ist recht einfach zu beantworten. Wir sollten gute und starke Gedanken pflegen, weil Gott unser Leben dazu gebrauchen möchte, dass es positive Kreise über uns hinaus hinterlässt. Er möchte, dass wir all das Gute und Geniale, das er für uns bereithält, entdecken können und damit wiederum ein Segen für andere in unserem Umfeld werden können. Darum pflege gute, positive und kraftvolle Gedanken, traue Gott wieder alles zu, halte an seinen Zusagen fest, rechne wieder mit Wundern, richte deine Gedanken auf den Sieg aus und spätestens deine Kinder und Kindeskinder werden dir dankbar sein, dass du nicht aufgegeben hast und immer wieder mehr vom Leben und Gott erwartet hast. Denn dein positives und kraftvolles Denken wird Kreise weit über dein Leben hinaus ziehen.

Was ich dir jetzt rate, ist wichtiger als alles andere: Achte auf deine Gedanken, denn sie entscheiden über dein Leben! Sprüche 4,23  

WENN LEER VOLL WIRD – SCHAU NACH VORNE

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Die Pläne Gottes und seine Zusagen für uns sind stärker und wichtiger als all unsere falschen Entscheidungen und unser Versagen.

Bevor Jesus für unsere Sünden am Kreuz starb, schrie er Folgendes zu seinem Vater im Himmel:

Gegen drei Uhr schrie Jesus laut: »Eli, Eli, lema sabachtani?« (Das bedeutet: »Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?«) Markus 15,34

Jesus starb am Kreuz und durchlebte totale Leere, Einsamkeit, Schmerzen und sogar die ultimative Warum-Frage kam über seine Lippen. Auch wir erleben solche Momente. Momente, in denen wir uns verlassen fühlen. Momente, die keinen Sinn ergeben. Momente, in denen wir alleine sind. Momente des Leids, des Schmerzes und des Stillstandes. Doch trotz seines Schmerzes und seiner Einsamkeit blieb Jesus nicht in seinem Leid stehen. Nach drei Tagen stand er wieder von den Toten auf und besiegte den Tod, die Einsamkeit, den Schmerz und das Leid. Damit sagt Jesus auch zu dir: »Steh wieder auf. Schaue nach vorne. Ich verstehe deinen Schmerz. Ich kenne deine Not. Gib aber nicht auf. Auch deine Zeit der Auferstehung wird kommen.«

Auch wenn wir uns verlassen, einsam, besiegt und hoffnungslos fühlen, dürfen wir wissen, dieselbe Kraft, die Jesus von den Toten zurück ins Leben holte, lebt in dir und mir! Ist das nicht gewaltig? Dieselbe Kraft. Egal, was du durchmachst, egal, gegen was du kämpfst, egal, wie groß deine Herausforderungen sind, du darfst wissen: Du bist nicht allein. Jesus ist an deiner Seite. Jesus war drei Tage von seinem Vater getrennt, dann holte Gott ihn von den Toten zurück ins Leben und genau gleich wird auch Gott uns zurück ins Leben holen, wenn wir wieder auf ihn und nach vorne schauen und den Glauben für ein Wunder nicht aufgeben. Gott ist mit dieser unglaublichen Kraft in uns am Werk. Auch wenn es noch nicht gut aussieht, du darfst wissen, Gott ist am Arbeiten, Gott ist dran. Gott hat nicht aufgehört, dein Bestes zu suchen. Vertraue ihm, halte dich an ihm fest, schaue wieder nach vorne, denn das Beste für dein Leben wird erst noch kommen.

Ihr sollt erfahren, mit welcher unermesslich großen Kraft Gott in uns, den Glaubenden, wirkt. Ist es doch dieselbe gewaltige Kraft, mit der er am Werk war, als er Christus von den Toten auferweckte und ihm in der himmlischen Welt den Ehrenplatz an seiner rechten Seite gab! Epheser 1,19–20

WENN LEER VOLL WIRD – DEINE ANBETUNG SETZT GLAUBEN FREI

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Wenn wir als Kirche zusammenkommen und Gott anbeten und ihm Lieder singen oder auch wenn wir als Einzelne auf Gott schauen und ihn ehren, dann setzt das einen neuen Glauben und eine neue Kraft in uns frei.

Was unsere Haltung der Anbetung für eine Kraft entwickeln kann, sehen wir anhand der Geschichte des Volk Gottes. Gott befreit sein Volk nach 400 Jahren Sklaverei und möchte es in das Land führen, das er für sich bestimmt hat. Unterwegs gibt er Moses, dem Leiter, den Auftrag, er solle zwölf Männer aussenden, um das versprochene Land auszukundschaften. Doch statt das Volk zu motivieren, das Land, das Gott ihnen geben will, zu erobern, klagen die Kundschafter nach ihrer Rückkehr über die Riesen, die dort wohnen und machen dem Volk Angst. Statt auf Gott und seine Verheißungen zu schauen, schauen sie auf die Riesen im Land, die ihnen im Weg stehen. Nur zwei der zwölf Männer versuchen, das Volk zu ermutigen:

Zwei der Spione – Josua, der Sohn Nuns, und Kaleb, der Sohn Jefunnes – zerrissen ihre Kleider und sagten zu den Israeliten: »Das Land, das wir durchwandert und ausgekundschaftet haben, ist sehr gut. Und wenn der Herr uns gut gesinnt ist, wird er uns in dieses Land bringen und es uns geben: Es ist ein Land, in dem Milch und Honig überfließen. Aber lehnt euch nicht gegen den Herrn auf und habt keine Angst vor den Bewohnern des Landes. Sie werden eine leichte Beute für uns sein! Sie haben keinen Schutz, aber mit uns ist der Herr! Habt also keine Angst vor ihnen!« 4. Mose 14,6–9

In diesem Aufruf, in diesem Versuch, das Volk zu ermutigen, entdecken wir die Kraft der Anbetung. Wann immer wir auf Gott schauen, ändert er unseren Fokus und wir sehen wieder, was möglich wäre mit ihm. Die zwei Spione schauten auf Gott und dies setzte Glauben und Zuversicht frei. So finden auch wir neue Hoffnung und neue Kraft, wenn wir wieder auf Gott schauen. Doch leider schenkte das Volk den zwei positiven Kundschaftern keinen Glauben und sie verpassten den Eintritt ins gelobte Land. Sie verpassten ihre Bestimmung und mussten 40 Jahre in der Wüste umherirren, bevor dann die nächste Generation ins Land einziehen durfte. So ist es auch bei uns. So viele Menschen verpassen ihre Bestimmung, ihren Segen, all das Gute, das Gott ihnen geben möchte, nur weil sie sich von Nebensächlichkeiten ablenken lassen, statt einfach auf Gott zu schauen und ihn anzubeten. Sie verlieren die Sicht auf einen Gott, der immer noch alles in seiner Hand hält. Vergiss nie, unser Gott sitzt immer noch auf dem Thron und deine negativen Umstände, die Not in deiner Familie, bei deiner Arbeit, in deinen Beziehungen, in deinem Alltag, in deinen Finanzen oder in deiner Gesundheit sind kein Problem für unseren Gott. Darum schaue auf Gott und erlebe, wie dieses Fokussieren auf ihn in dir neue Kraft, einen neuen Glauben und Hoffnung freisetzen wird.