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THE POWER OF I AM – WER IST WICHTIGER?

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Gott will uns alle gebrauchen, um sein Reich zu bauen, seine Kirche wieder leuchten zu lassen und seine Botschaft der Hoffnung in die Welt hinauszutragen. Gib, was du hast und du wirst staunen, wie Gott dein Weniges brauchen wird, um seine Größe zu offenbaren.  

In der Geschichte, in der Jesus aus fünf Broten und zwei Fischen über 5000 Menschen ernährt, sehen wir, wie Gott verschiedene Leute braucht, um das Wunder zu tun. Da war die Mutter, die den Lunch zubereitete und ihr Bestes gab. Dann war da der Junge, der mutig genug war, Jesus seinen Lunch zur Verfügung zu stellen. Und dann war da noch Andreas, ein Jünger, der in dieser Geschichte seinen großen Auftritt hat und den Jungen mit dem Lunch entdeckt.

Anhand dieser Geschichte sehen wir, es braucht jeden, damit Gott sein Reich bauen und seine Kirche leuchten lassen kann! Vielleicht stellen wir uns manchmal die Frage, wer denn nun am wichtigsten ist… Ist es der Prediger, der eine Botschaft weitergibt und durch den der Geist Gottes die Herzen der Zuhörer berührt? Oder ist es derjenige, der am Morgen in aller Frühe den Raum vorbereitet, die Bühne ready macht, die Band empfängt, alles so vorbereitet, dass die Besucher kommen können und der Prediger überhaupt predigen kann? Oder ist es der, der das Lichtmischpult bedient, die Person, die die Kameras führt oder derjenige, der am Mischpult sein Bestes gibt, damit die Predigt weitere Menschen über den Livestream erreicht? Oder sind es jene, die treu jeden Monat einen Teil ihrer Finanzen spenden oder sogar 10% ihrer Einnahmen ins Haus des Herrn geben, damit die Botschaft der Hoffnung in die Welt hinausgetragen werden kann? Oder sind es jene, die treu beten und seit vielen Jahren die Kirche priorisieren, Sonntag für Sonntag die Gottesdienste besuchen, mitfiebern, was Gott tut und sich immer wieder an all dem erfreuen, was Gott am Bewegen ist? Oder sind es jene, die treu im Kleinen und Unscheinbaren ihr Bestes geben, damit Gott die Kirche bauen kann?

Niemand ist wichtiger als der andere und das ist der Punkt: Es braucht alle – dich, mich, jeden. So groß und genial unser Einsatz und unsere Gaben auch sein mögen oder so klein und unscheinbar es aussieht, Gott will uns alle brauchen, um sein Reich, seine Kirche mit uns zu bauen und mit uns zusammen die Botschaft der Hoffnung in die Welt hinauszutragen. Gott braucht den Jungen mit den fünf Broten und zwei Fischen. Gott braucht die Mutter, die den Lunch vorbereitet hat. Gott braucht den unbekannten Jünger, der den Glauben und Mut hat, den Jungen Jesus vorzustellen. Und Gott will dich gebrauchen, um seine Botschaft der Hoffnung durch die Kirche, zu der du dich zählst, in deinen Ort, deine Umgebung hinauszutragen. Darum, gib was du hast und kannst. Denn du bist wichtig. Du bist gefragt. Gott will dich gebrauchen, um die Welt mit dir zusammen zu verändern und seine Freude, Hoffnung und Liebe hinauszutragen.

Meine Kinder, ich bin nur noch kurze Zeit bei euch. Ihr werdet mich suchen, aber was ich schon den Juden gesagt habe, das sage ich jetzt auch euch: Da, wo ich hingehe, könnt ihr nicht hinkommen. Ich gebe euch ein neues Gebot: Liebt einander! Ihr sollt einander lieben, wie ich euch geliebt habe. An eurer Liebe zueinander werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid. Johannes 13,33–35

THE POWER OF I AM – FÜNF BROTE UND ZWEI FISCHE

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Gott will mit dem, was wir in unseren Händen haben, Wunder tun. Mehr braucht er nicht. Unsere fünf Brote und zwei Fische reichen, dass Gott über 5000 Menschen ernähren kann.  

Was ist das Geheimnis der biblischen Geschichte, in der Jesus mit fünf Broten und zwei Fischen über 5000 Menschen ernährt? Damit Jesus dies tun konnte, brauchte es verschiedene Mitspieler, die ihren Einsatz und ihr Bestes gaben.

Da haben wir einerseits den Jungen, der seine Brote und Fische zur Verfügung stellt. Quasi über Nacht wird er berühmt. Sein Lunch ernährt über 5000 Männer und zählt man noch die Frauen und Kinder dazu, sind das weit über 10‘000 Menschen. So gesehen hat Jesus diese Brote und Fische mehr als vertausendfacht. Und genau so möchte Gott auch unser Weniges, das wir in unseren Händen haben, brauchen, um damit einen Segen freizusetzen, der anderen Menschen dient. Tausendfach möchte Jesus das, was wir in unseren Händen haben, vermehren und brauchen, um dadurch anderen Menschen zu begegnen. Aber gehen wir nochmal zu dem Jungen zurück. Stell dir jetzt mal vor, du bist dieser Junge. Du verlässt am Morgen in aller Frühe dein Zuhause und bevor du dich aufs Fahrrad schwingst, um zu dem Hügel zu fahren, wo du Jesus zuhören wirst, ruft deine Mutter: »Junge, du hast deinen Lunch vergessen!« Du kehrst nochmals um und packst noch schnell deine Tüte mit den Broten und Fischen ein. Deine Mutter schaut dich lächelnd an und sagt noch: »Ich habe dir ein bisschen mehr Brote und einen Fisch eingepackt, denn wer weiß wie lange dieser Rabbi predigen wird. So hast du sicher genug, falls es bis am Abend dauern wird.«

Niemand, weder die Mutter noch der Sohn, ahnte an diesem schönen Morgen, wie genau dieser Lunch das Leben des Sohnes und von über 10‘000 Menschen verändern würde. Wir wissen nicht viel über den Jungen, nur, dass er mutig genug war, seinen Lunch Jesus zur Verfügung zu stellen, damit Jesus diesen verteilen konnte. Aber da haben wir auch noch die Mutter. Ich denke, sie gab wie jede Mutter jeden Tag ihr Bestes. Sie kümmerte sich um ihren Sohn, liebevoll bereitete sie ihm einen Lunch zu, jeden Tag von neuem, bevor er das Haus verließ. Sie diente ihm, sie war da für ihren Sohn, sie machte, was Mütter damals taten. Nichts Weltbewegendes. Andere Menschen in ihrem Umfeld machten viel Wichtigeres. Sie trafen Entscheidungen, sie übten Macht aus, sie schoben Geld hin und her, sie leiteten Menschen, sie führten Kriege, sie arbeiteten hart und brachten Essen und Geld nach Hause, damit die Mutter wieder einen Lunch zubereiten konnte. Doch wenn wir die Geschichte in allen Facetten anschauen, war genau diese Mutter entscheidend. Denn ohne Mutter hätte der Junge keinen Lunch gehabt, den er Jesus zur Verfügung hätte stellen können.

Und genau so ist es auch bei uns. So oft denken wir, dieser oder jene, die machen was wirklich Wichtiges in ihrem Leben. Und ich? Was mache ich schon? Schau, egal wo du heute in deinem Leben stehst, was du machst und was deine Aufgaben sind, gib dein Bestes. Ehre Gott damit. Mach es mit einem Lachen auf dem Gesicht und diene den Menschen, die dir Gott heute zur Seite stellt – du weißt nie, was und wie Gott es gebrauchen wird, um dadurch seine Größe zu offenbaren. Bereite den „Lunch“ zu und gib ihn weiter, und auch wenn du dir nicht vorstellen kannst, wie Gott ihn gebrauchen kann, Gott wird ihn gebrauchen und dein Weniges tausendfach vermehren.

»Hier ist ein Junge, der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische. Aber was ist das schon für so viele Menschen?« »Sorgt dafür, dass die Leute sich setzen«, befahl Jesus. Der Ort, an dem sie sich befanden, war dicht mit Gras bewachsen. Als alle sich gesetzt hatten (die Zahl der Männer belief sich auf etwa fünftausend), nahm Jesus die Brote, dankte Gott dafür und ließ sie unter die Menge austeilen. Mit den Fischen machte er es genauso, und jeder aß, so viel er wollte. Johannes 6,9-11

THE POWER OF I AM – GESCHENKWUNDER

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Jeden Tag warten Geschenke, Gottes Segen und neue Wunder auf dich und mich, durch die Gott uns überraschen und weiterführen möchte. Nicht weil wir es verdient hätten, sondern weil Gott uns einfach so beschenken möchte.  

In der Bibel lesen wir die Geschichte von Jesus, wie er 5000 Männer plus Frauen und Kinder ernährt. Dazu braucht er einzig und allein fünf Brote und zwei Fische. Er nimmt diese, betet und dann lesen wir, wie sich diese Fische und die Brote so lange vermehren, bis alle satt sind und am Schluss sogar noch 12 Körbe voll mit Essen übrig bleiben. In der Theologie spricht man bei diesem wie auch bei den folgenden Wundern von »Geschenkwundern«:

– Jesus verwandelt Wasser in Wein.
– Jesus füllt das Netz der Jünger mit Fischen.
– Die Jünger finden im Mund eines Fisches eine Geldmünze für die Tempelsteuer.

All diese Wundern nennt man Geschenkwunder, weil Jesus auf wunderbare Art und Weise materielle Güter vermehrte und den Menschen zur Verfügung stellte. Jesus tat diese Wunder, ohne dass ihn jemand darum gebeten hatte oder ein Wunder erwartete. Jesus vollbrachte Wundertaten, weil er es wollte. Und das liebe ich so an diesen Geschichten. Die Wunder geschahen nicht, weil Menschen Jesus darum baten, sondern weil Jesus es tun wollte. Er sah den Hunger der Menschen und stillte diesen mit den Broten und Fischen. Er sah das Problem der Hochzeitsgesellschaft ohne Wein und verwandelte kurzerhand Wasser in den besten Wein. Er sah die Not der Fischer und schenkte ihnen einen unglaublichen Fischfang. Er wollte die Tempelsteuer bezahlen, obwohl er kein Geld hatte, und so schickte er einen Jünger an zum See und dieser fing einen Fisch mit einer Münze im Mund.

Und genau so, wie Jesus den hungrigen Menschen zu essen gab, der Hochzeitsgesellschaft wieder Wein schenkte und den Fischern einen riesigen Fischfang bescherte, möchte Gott auch uns immer wieder Geschenke und Wunder geben, nicht weil wir ihn darum bitten, sondern einfach, weil er es tun will. Darum möchte ich dich gerade heute ermutigen, Wunder zu erwarten. Erwarte den Segen Gottes. Erwarte, dass Gott dich sieht und dich nicht vergessen hat. Erwarte jeden Tag von neuem, dass Gott dich mit seinem Segen und seiner Gunst überraschen möchte. Starte voller Erwartungen und mit einem großen Glauben in den Tag hinein. Gott wird Wunder tun. Gott hat Geschenke für dich bereit. Ich weiß, meistens nicht genau die, die wir erwarten. Denn am Anfang der Geschenkwunder stehen nicht wir als Menschen, die Gott um etwas bitten, sondern Gott, der einfach ein Wunder tun möchte. Darum lasse dich wieder überraschen. Sei offen, sei bereit und sei hungrig. Gott möchte dich mit seinem Segen zu überraschen. Steh auf, starte mit einem großen Glauben in den Tag und sage zu dir selber:

»Ich bin ein Kind des höchsten Gottes und weiß, dass er noch viele positive Überraschungen für mich und mein Leben bereit hat.«

Von oben kommen nur gute Gaben und nur vollkommene Geschenke; sie kommen vom Schöpfer der Gestirne, der sich nicht ändert und bei dem es keinen Wechsel von Licht zu Finsternis gibt. Jakobus 1,17

THE POWER OF I AM – NUTZE, WAS DU HAST

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Wenn wir begreifen, dass wir berufen sind, mit dem, was wir haben, etwas zu bewegen und es mit Gott zusammen weiterzuentwickeln, dann finden Zufriedenheit und unsere Bestimmung.  

Ich erinnere mich noch gut, als wir unsere Kirche gestartet haben. Ich hatte große Träume – und die habe ich immer noch – doch mein Umfeld sah damals total anders aus als meine Träume und Visionen. Darum wollte ich damals auch nicht eine Kirche auf dem Land gründen. Ich wollte in eine große Stadt, wo es viele Menschen gibt und es einfacher sein würde, eine große Kirche aufzubauen. Doch Gott hatte andere Ideen. Er wollte, dass ich bleibe. Hier auf dem Land. Hier im Tal, an genau dem Ort, wo ich aufgewachsen bin. Natürlich versuchte ich Gott vom Gegenteil zu überzeugen. Doch Gott ist Gott und wenn er etwas will, dann kannst du noch lange etwas anderes wollen, es wird nicht gut kommen. Am besten fügst du dich dem Willen Gottes und du wirst deine Zufriedenheit und Bestimmung finden. Dies tat ich dann auch und entschied mich, mein Bestes zu geben mit dem, was ich damals hatte. Und das waren 15 Personen, die uns helfen wollten. Keinen Raum, keine Finanzen, keine Ressourcen, kein Büro, keine Entlöhnung und somit auch begrenzt Zeit. Aber wir hatten Träume und wir waren bereit, unser Bestes zu geben mit dem, was wir hatten. Meine Frau und ich verbrachten Zeit mit diesen 15 Personen, träumten mit ihnen, investierten uns in sie und nach und nach kamen weitere Menschen dazu. Und so wuchs unsere Kirche, Schritt für Schritt, Jahr für Jahr. Gesund, langsam und stetig. Dies geschah, nachdem ich mich entschieden hatte, zufrieden zu sein mit dem, was ich habe und das zu investieren. Mehr nicht. Eigentlich ist es ganz einfach. Statt dich mit anderen zu vergleichen oder zu warten bis alles perfekt ist, beginne heute und nutze, was du in deinen Händen hast und Gott wird dich Schritt für Schritt weiterführen.

Ich höre nie auf, groß zu träumen, mehr vom Leben zu erwarten, mich nach mehr zu sehnen und mit anderen zusammen etwas für unseren Gott zu bewegen. Doch wir müssen auch lernen, zufrieden mit dem zu sein, was wir haben und sind. Ich weiß, es braucht Mut und Durchhaltewille, die Person zu sein, die wir sind. Zufrieden mit sich selber zu sein und mit dem, was wir haben, unser Bestes zu geben. Es gibt immer wieder Menschen, die zu mir sagen: »Könu, du bist viel zu positiv, deine Predigten sind viel zu einfach, das geht nicht!« Ich höre manchmal anderen Predigern zu, wie sie mit ihren Botschaften direkt oder indirekt den Menschen sagen, was sie alles ändern sollten und wie sie zu besseren Menschen werden können. Doch dann höre ich jeweils eine feine Stimme, die zu mir sagt:

»Könu, das bist nicht du! Dir habe ich etwas anderes in deine Hände gelegt. Ermutige die Menschen, glaube an die Menschen, baue die Menschen auf und bleib einfach und positiv.«

Ich könnte versuchen, anders zu predigen, anders zu reden, anders auf die Menschen zuzugehen, doch das bin nicht ich! Ich bin positiv, ich sehe immer wieder eine Chance, im größten Chaos sehe ich Hoffnung und Möglichkeiten. Ich liebe es, groß zu denken, groß zu träumen und zu visionieren, Chancen zu sehen, mit Menschen zusammen Gottes Reich auf der Erde zu bauen, zu erleben, wie Menschen Jesus kennen lernen und er ihr Leben verändert. Ich liebe es, Menschen zu ermutigen und daran zu glauben, dass Gott mit ihnen das Beste aus ihrem Leben herausholen kann. Ich liebe es, vom Segen Gottes zu sprechen, davon zu träumen, was Gott noch alles mit uns bewegen und uns schenken kann. Ich liebe es, mit all dem Guten, das Gott uns schenkt, einen sichtbaren Unterschied in dieser Welt zu machen. Ich liebe es, erfolgreich zu sein und etwas für unseren Gott zu bewegen. Ich liebe mein Leben, ich liebe es, wie ich bin. Klar, ich kann von anderen lernen, aber schlussendlich bin und bleibe ich Könu, der den Menschen positiv und ermutigend, auf eine simple Art und Weise Gott näherbringt.

Warum schreibe ich das? Ich denke, jeder von uns muss lernen, sich selbst zu sein und zu bleiben und mit sich selber zufrieden zu sein. Erst dann können wir auch wirklich nutzen, was wir in unseren Händen haben. Darum, finde dein Ja zu dir und nutze, was Gott in dich hineingelegt hat und du wirst immer wieder neuen Segen entdecken und erleben.

»Zuerst kam der, der fünf Talente erhalten hatte. Er brachte die anderen fünf Talente mit und sagte: ›Herr, fünf Talente hast du mir gegeben; diese fünf hier habe ich dazugewonnen.‹ – ›Sehr gut‹, erwiderte der Herr, ›du bist ein tüchtiger und treuer Diener. Du bist mit dem wenigen treu umgegangen, darum will ich dir viel anvertrauen. Komm herein zum Freudenfest deines Herrn!‹« Matthäus 25,20–21

THE POWER OF I AM – ICH BIN ZUFRIEDEN MIT MIR

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Wir dürfen mit uns selber zufrieden sein, mit dem, was wir haben und dort, wo wir uns in unserem Leben befinden. Denn Gott hat uns alles gegeben, was wir brauchen, um heute das Beste aus unserem Leben herauszuholen.  

In unserer Gesellschaft gibt es den unterschwelligen Druck, zu den Besten gehören zu müssen, berühmt und bekannt zu werden, etwas Sichtbares und Großes mit unserem Leben zu bewegen, eine gute und wichtige Position zu besetzen, mit unseren Talenten aufzufallen, Geschichte zu schreiben und eine Nr. 1 zu sein. Wir sind diesem Druck der Gesellschaft ausgeliefert und oftmals passiert es sehr schnell und wir beginnen, uns zu vergleichen. Wir schauen nach links und rechts und wenn jemand ein besseres Auto, ein größeres Haus oder eine bessere Position hat und mehr Segen erlebt, strengen wir uns noch mehr an, leisten noch mehr und geben noch mehr Einsatz, um diese Person wieder einholen zu können. Doch spannend ist, solange wir uns mit dem Erfolg und Segen anderer vergleichen, werden wir uns nie gut fühlen, nie zufrieden sein, denn es wird immer jemanden geben, der mehr hat, besser aussieht, erfolgreicher ist, mehr gesegnet wird und der in deinen Augen ein besseres Leben führt. Darum müssen wir lernen, mit uns selber zufrieden zu sein, mit dem, was wir haben und dort, wo wir uns in unserem Leben befinden. Denn Gott hat uns alles gegeben und in uns hineingelegt, das wir benötigen, um unser bestes Leben zu leben. Wir müssen lernen, uns selber zu sein und aufhören zu versuchen, jemand anderes zu sein.

Dies sehen wir auch in der Geschichte, die Jesus uns erzählt über den reichen Gutsherrn, der auf eine Reise geht und drei Verwaltern sein Vermögen anvertraut. Dem einen gab er fünf Teile, dem anderen zwei und dem dritten einen Teil. So ist es auch bei uns: Gott hat uns Dinge anvertraut. Wir alle haben Gaben, Möglichkeiten, Ressourcen und Ideen, die uns zur Verfügung. Gott traut uns etwas aus seinem himmlischen Vermögen an, damit wir etwas damit bewegen. Dies können wir jedoch nur, wenn wir aufhören, nach links und rechts zu schauen, zufrieden sind mit dem, was Gott uns gegeben hat und beginnen, es zu investieren. Denn Gott verteilt immer verschieden. Du hast in gewissen Bereichen mehr als andere, in anderen weniger. Das Leben ist nie fair und auch wie Gott uns begabt hat, ist total unterschiedlich und nie ausgeglichen. Weil wir verschieden sind, sind wir auch verschieden begabt und mit verschiedenen Möglichkeiten ausgestattet. Unser Leben ist dazu da, mit dem, was wir haben, etwas zu bewegen, etwas daraus zu machen und es mit Gott zusammen einzusetzen. Dann wird Gott es vermehren und uns wiederum mehr anvertrauen. Denn in dieser Geschichte lesen wir, wie die zwei ersten ihren Anteil einsetzten, doch der dritte hatte Angst und vergrub seinen Teil in der Erde. Als dann der Gutsherr zurückkam, wurde dem, der seinen Teil vergraben hatte, dieser auch noch weggenommen und dem gegeben, der seinen verzehnfacht hatte. Und dann sagte Jesus nur: »Wer wenig hat, dem wird das Wenige auch noch genommen und wer viel hat, der wird noch mehr bekommen.«

Darum, egal wie viel du hast, egal was du hast, egal was Gott dir anvertraut hat – sei glücklich damit, investiere es und hör auf, nach links und rechts zu schauen. Laufe deinen Lauf und was die anderen haben und aus ihrem Anteile machen, ist nicht deine Verantwortung. Gott wird dich mal für dein Leben zur Rechenschaft ziehen, darum mach etwas daraus. Mach etwas aus dem, was du in deinen Händen hältst.

»Es ist wie bei einem Mann, der vorhatte, in ein anderes Land zu reisen. Er rief seine Diener zu sich und vertraute ihnen sein Vermögen an. Einem gab er fünf Talente, einem anderen zwei und wieder einem anderen eines – jedem seinen Fähigkeiten entsprechend. Dann reiste er ab.» Matthäus 25,14–15  

THE POWER OF I AM – SEI ZUFRIEDEN MIT DEM, WAS DU HAST

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Viele Situationen verändern sich erst dann, wenn wir gelernt haben, dort wo wir sind, mit dem, was wir haben, zufrieden zu sein.  

Wenn es nicht gut läuft in unserem Leben, will Gott diese Zeit gebrauchen, um uns zu trainieren, unseren Charakter zu stärken und uns auf den nächsten Segen vorzubereiten. Aber das kann er nur, wenn wir uns entscheiden, trotz allem das Beste aus der Situation herauszuholen, uns auf das Gute zu fokussieren und glücklich und zufrieden zu sein.

Dies sehen wir auch in Davids Geschichte. Viele Jahre verbrachte er alleine auf dem Feld und kümmerte sich um die Schafe seines Vaters. Auch nachdem er zum nächsten König von Israel gesalbt wurde, blieb er auf dem Feld. Er blieb weiterhin Hirte und hütete weiterhin die Schafe seines Vaters, obwohl er zum nächsten König gesalbt wurde. David hätte sagen können: »Jetzt reicht es mit den Schafen. Ich bin immerhin der nächste König, ich kann und sollte aus meiner Zeit etwas Besseres machen.« Doch David verstand das Prinzip der Zufriedenheit am Ort. Er ließ sich weiterhin in seinen Gaben als Hirte trainieren, was ihm später auch den Mut und die Fähigkeit gab, siegreich gegen Goliath zu kämpfen. Zudem schrieb er viele seiner Psalmen auf dem Feld bei den Schafen und dies waren nicht Klagelieder, sondern Lieder, mit denen er Gott lobte und preiste – auf dem Feld bei den Schafen.

Ein anderes Beispiel ist Maria, die Mutter von Jesus. Sie wird von Gott dazu berufen, den Sohn Gottes auf die Welt zu bringen. Und wie geht die Geschichte weiter? Wegen einer Volkszählung reist sie hochschwanger auf einem Esel in die Heimatstadt von Josef. Dadurch, dass sie Jesus in Bethlehem zur Welt bringt, erfüllen sich die Prophezeiungen aus dem Alten Testament. Doch nirgends in der Bibel lesen wir, dass Maria sich beklagte und zu Josef sagte: »Also nein, Josef, jetzt hast du in Bethlehem nicht einmal ein Hotel reserviert, du hast ja gewusst, dass ich schwanger bin und bald gebären werden und jetzt bring ich unseren Sohn in einem Stall zur Welt!« Maria beklagte sich nie. Sie ritt auf dem Esel nach Bethlehem, gebar Jesus in einem Stall, frisch nach der Geburt teilte sie ihre Freude mit Hirten, bald darauf musste sie flüchten – und nie beklagte sie sich, sondern diente in allen Situationen ihrem Sohn und Gott.

Warum ist es so wichtig, dass wir lernen, dort, wo wir sind, zufrieden zu sein? Wenn wir dies nicht lernen, nehmen wir unsere Unzufriedenheit immer wieder mit uns mit. Wenn wir dann das Haus haben, das Wunder erleben, den Durchbruch sehen und den Segen bekommen, wird nicht einfach alles gut. Unsere Unzufriedenheit wird bleiben und plötzlich wird das Haus zur Belastung, weil wir mehr putzen und mehr Verantwortung haben und es zudem noch mehr kostet, als wir uns vorgestellt haben. Oder dann wird das langersehnte Kind zu einer großen Belastung, weil es jede Nacht schreit und uns nicht mehr schlafen lässt. Oder dann wird die neue Position im Job, nach der wir uns so lange gesehnt haben, zu einem großen Stress, weil wir nicht mit der Verantwortung umgehen können. Denn wenn wir nicht gelernt haben, jetzt, da, wo wir sind, mit dem, was wir haben, zufrieden und glücklich zu sein, werden wir es am neuen Ort in unserem Leben früher oder später auch nicht mehr sein. Denn unsere Unzufriedenheit geht nicht einfach weg. Sie bleibt und wir nehmen sie mit. Darum sei zufrieden mit dem, was du hast, jetzt. Und wenn der nächste Segen kommt, bist du bereit und wirst auch dann zufrieden sein!

Es stimmt ja: Als Christ zu leben bringt großen Gewinn. Allerdings nur dann, wenn man mit dem zufrieden ist, was man hat. 1. Timotheus 6,6  

THE POWER OF I AM – SEI ZUFRIEDEN DORT, WO DU BIST

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Es ist wichtig, dass wir Träume, Visionen und Vorstellungen von unserem Leben und unserer Zukunft haben, uns nach Wunder sehnen und große Erwartungen haben.  

Doch in all dem Träumen, Sehnen und Erwarten gibt es einen wichtigen Schlüssel: Während wir auf das Wunder warten, uns danach sehnen, dass sich gewisse Dinge in unserem Leben verändern, Gott eine Türe öffnet und wir erleben, wie seine Verheißungen wahr werden, müssen wir lernen, trotzdem auch mit unserem Jetzt zufrieden zu sein. Gib der Unzufriedenheit keinen Raum in deinem Leben, auch wenn du noch gegen eine Krankheit am Kämpfen bist, Umstände gegen dich sind und du noch lange nicht alles hast, was Gott dir verheißen hat. Vielleicht träumst du davon, ein Kind zu bekommen, ein neues oder größeres Haus zu besitzen, zu heiraten, einen anderen Beruf auszuüben, mit deinen Gaben mehr zu bewegen oder du spürst tief in dir drin, du bist noch nicht angekommen. Dann möchte ich dir sagen: Das ist genial! Behalte deine Träume und Wünsche unbedingt. Gib sie nicht auf. ABER mache deine Zufriedenheit nicht abhängig von der Erfüllung dieser Wünsche. Wir müssen uns immer wieder dafür entscheiden, dort wo wir sind, mit dem, was wir haben, einfach zufrieden und glücklich zu sein. Eigentlich sollte unsere Haltung so aussehen:

»Gott ich glaube daran, dass ich mal in einem neuen Haus oder einer größeren Wohnung wohnen werde, aber in der Zwischenzeit bin ich zufrieden und glücklich in der Wohnung, die ich habe. Ich glaube daran, dass ich den Partner für mein Leben finden und heiraten werde – aber in der Zwischenzeit genieße ich mein Leben als Single und bin zufrieden und glücklich. Ich glaube daran, dass sich in meiner Zukunft eine Türe öffnen wird und ich einen besseren Job finden werde – aber in der Zwischenzeit bin ich dankbar für den Job, den ich habe und will jeden Tag fröhlich, glücklich und zufrieden bei der Arbeit erscheinen.«

Doch leider verpassen wir so viele schöne, heilige und göttliche Momente in unserem Leben, weil wir unser Glück und unsere Zufriedenheit von der Erfüllung des nächsten Wunders in unserem Leben abhängig machen. Diese Herausforderung kannte auch Paulus. Er schreibt in der Bibel, wie er lernen musste, zufrieden zu sein mit dem, was er hat. Er lernte, in jeder Lebenslage glücklich zu sein. Wenn man bedenkt, was Paulus alles durchgemacht hat, ist dies umso beindruckender. Paulus verbrachte sein halbes Leben im Gefängnis, man versuchte x-mal ihn umzubringen, war auf der Flucht, wurde verraten und hintergangen und trotzdem schrieb er: »Ich habe gelernt, zufrieden zu sein.« Wenn Paulus, der so viel Schlimmes erlebt hat, trotzdem glücklich sein konnte, können wir das auch lernen. Auch wir können uns entscheiden, trotz unerfüllten Wünschen, Nöten und Schicksalsschlägen zufrieden und glücklich zu sein. Auch wenn es herausfordern ist und immer wieder unsere Entscheidung benötigt, können wir es lernen. Mache dein Glück nicht mehr von Wünschen und Wundern abhängig, sondern entscheide dich, zufrieden zu sein, mit dem was du hast und dort, wo du bist.

 Ich sage das nicht etwa wegen der Entbehrungen, die ich zu ertragen hatte; denn ich habe gelernt, in jeder Lebenslage zufrieden zu sein. Ich weiß, was es heißt, sich einschränken zu müssen, und ich weiß, wie es ist, wenn alles im Überfluss zur Verfügung steht. Mit allem bin ich voll und ganz vertraut: satt zu sein und zu hungern, Überfluss zu haben und Entbehrungen zu ertragen. Nichts ist mir unmöglich, weil der, der bei mir ist, mich stark macht. Philipper 4,11–13

THE POWER OF I AM – SETZE GOTT AN DIE ERSTE STELLE

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Wir werden Wunder erleben, auch wenn wir nicht über die nötigen Beziehungen, Umstände und Talente verfügen. Weil Gott es ist, der uns das Wunder schenkt.

Eigentlich ist es einfach, zu erleben, wie Gott uns weiterführt und all den für uns reservierten Segen aktiviert. Es braucht nur die Entscheidung, Gott immer wieder an die erste Stelle in unserem Leben zu setzen. Nicht den Segen zu suchen, sondern Gott. Sich nicht nach dem nächsten Wunder zu sehnen, sondern Gott zu ehren. Gott zu priorisieren, zu helfen, sein Reich zu bauen, anderen zu helfen, ihr Wunder zu finden. Und Gott wird sich dann um unsere Nöte kümmern.

Darum, setze Gott an erste Stelle in deinem Leben. Ich sage jeden Sonntag zu den Besuchern in unserer Kirche: »Priorisiere Gott, starte den Tag mit Gott, komm so viel wie möglich in die Kirche oder schalte den Livestream ein und du wirst staunen, was Gott schon nur in einem Jahr aus deinem Lebens herausholen kann.« Wenn wir Gott ehren, wird er uns ehren. Wenn wir Gott priorisieren, wird Gott uns priorisieren. Wenn wir Gott suchen, wird uns sein Segen suchen. Türen werden sich wie von selbst öffnen, Menschen werden zur genau richtigen Zeit in unser Leben kommen und Wunder geschehen einfach so. Doch oftmals kehren wir das Prinzip um. Wir denken: »Zuerst muss ich das Wunder sehen, den Segen erleben, einen Beweis haben, dass es Gott gibt, dann, ja dann würde ich ihn schon ehren und priorisieren.« Doch Gott sagt eigentlich immer wieder: »Zuerst komme ich, zuerst kommt mein Reich, meine Gedanken, meine Ideen und wenn du mich ehrst und an die erste Stelle in deinem Leben setzt, werde ich dir alles andere, was du brauchst, schenken.«

Jesus motiviert uns in der Bibel, Gottes Reich und seine Gerechtigkeit in unserem Leben immer wieder zuerst zu suchen – dann wird Gott uns alles andere einfach so dazugeben. Gott wird uns seinen Segen schenken, weil wir ihn an die erste Stelle gesetzt haben. Er wird Wunder und Durchbrüche schenken und seine Gunst wird uns begleiten. Sein Segen wird uns packen und weiterführen, nicht weil wir es uns verdient hätten, alles richtig gemacht haben oder die Gaben und Möglichkeiten dazu haben, sondern einzig und allein deshalb, weil wir Gott ehren und uns an seiner Gnade festhalten.

»Es soll euch zuerst um Gottes Reich und Gottes Gerechtigkeit gehen, dann wird euch das Übrige alles dazugegeben.« Matthäus 6,33

THE POWER OF I AM – SEGEN MIT DEINEM NAMEN DRAUF

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Jedes Mal, wenn wir beten, im Herzen spüren, dass Gott uns segnen will oder dass er uns ein Wunder schenken möchte, dann markiert Gott den Segen mit unserem Namen und stellt sicher, dass er uns erreichen wird.

Meistens brauchen der Segen und das Wunder Zeit, bis sie bei uns eingetroffen sind. Dies macht es manchmal schwierig für uns, weil wir Geduld brauchen. Wir sind in Gefahr, den Glauben und die Hoffnung aufzugeben, weil wir den Segen noch nicht sehen. Doch ich möchte dir gerade heute sagen: Gib nicht auf! Denn der Segen ist schon lange auf dem Weg zur dir.

Dies erlebte auch Daniel, ein Mann aus der Bibel. Er suchte nach einer Antwort bei Gott und 21 Tage später begegnet ihm ein Engel, ein Bote des Herrn. Dieser erklärt ihm, dass Gott sein Gebet schon am ersten Tag erhört habe, doch es dauerte noch so lange, weil der Engel auf dem Weg zu Daniel in der unsichtbaren Welt, aufgehalten wurde. Darum musste Daniel 21 Tage warten. Ich weiß, 21 Tage sind nicht sehr lange. Vielleicht bist du schon Jahre auf die Erfüllung einer Verheißung am Warten und stehst kurz davor, den Glauben aufzugeben. Doch ich möchte dir sagen, bleib dran, denn der Segen ist auf dem Weg zu dir.

Mir persönlich hilft immer wieder folgendes Bild: Wenn ich für etwas den Glauben entwickle und spüre, Gott ist da etwas am Vorbereiten, dann stelle ich mir vor, wie der Segen oder das Wunder aktiviert wurde und damit es mich, seinen Zielort, auch wirklich erreicht, hat Gott es mit meinem Namen markiert. So geht der Segen auf dem Weg zu mir nicht verloren und wird nicht den falschen Ort erreichen. Ich möchte dir dies anhand unseres Hauses erklären. Vor vielen Jahren hatten wir das Gefühl, dass wir mal in einem eigenen Haus wohnen würden. Ich schrieb auf, was ich mir alles wünschen würde bei einem Haus. Doch dann geschah lange Zeit nichts. Jahr um Jahr ging vorbei und unsere Kinder wurden grösser und grösser. Wir wohnten in einer kleinen Wohnung und sehnten uns nach mehr Platz, doch es schien sich nichts in Richtung Verheißung zu bewegen. Doch ich sagte immer wieder: »Eines Tages werden wir ein Haus besitzen, keine Ahnung wie und mit was für Mitteln, aber Gott wird eine Türe öffnen.« Und genau so war es – genau zur richtigen Zeit, in der richtigen Phase unseres Lebens, nicht zu früh und auch nicht zu spät, bekamen wir ein Vorerbe und ein paar Monate später zudem die Gelegenheit, unser Traumhaus zu erwerben. Warum Traumhaus? Erstens, weil es unsere Wünsche sogar noch übertraf und zweitens, weil wir dieses Haus viele Jahren zuvor schon mal gesehen hatten und zueinander sagten: »Wenn ein Haus, dann ein Solches!«

Und genau so ist es auch bei dir. Es warten Wunder, Gottes Segen, seine Ideen, seine Möglichkeiten, Beziehungen, und seine Gunst auf dich. Segen mit deinem Namen drauf, der auf dem Weg zu dir ist. Warte, gib nicht auf, bleib dran und der Segen und all die Verheißungen werden dich zur genau richtigen Zeit in der richtigen Phase deines Lebens packen und weiterführen.

»Gott liebt dich, Daniel! Steh auf und gib Acht auf das, was ich dir zu sagen habe. Gott hat mich zu dir gesandt.« Zitternd stand ich auf und er sagte zu mir: »Hab keine Angst, Daniel! Du hast dich vor deinem Gott gebeugt, um Einsicht in seinen verborgenen Plan zu erlangen; und schon am ersten Tag, als du damit begannst, hat er dein Gebet erhört. So lange bin ich schon unterwegs; aber der Engelfürst des Perserreiches trat mir in den Weg und hat mich 21 Tage lang aufgehalten. Dann kam Michael, einer der höchsten Engelfürsten, mir zu Hilfe, sodass ich mich dort losmachen konnte.« Daniel 10,11–13

THE POWER OF I AM – EIN MAGNET FÜR DEN SEGEN GOTTES

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Wenn wir Gott ehren, ihn immer wieder an die erste Stelle in unserem Leben setzen und ihn priorisieren, dann setzt dies Gottes Segen über unserem Leben frei, den wir wie ein Magnet anziehen werden.  

Wir werden durch unsere Haltung der Anbetung und weil wir uns entschieden haben, Gott zu ehren und ihn an die erste Stelle zu setzen wie zu einem Magnet für seinen Segen. Anders gesagt, Gott setzt einen Segen frei, extra nur für uns, und dieser Segen wird uns packen und weiterführen. All die Segnungen, die Gott für uns bereit hat, werden genau zur richtigen Zeit, in der richtigen Phase unseres Lebens einfach so über uns kommen. Darum, auch wenn du mit Herausforderungen kämpfst, umgeben bist von Zweifeln und Nöten, bleib einfach bei Gott. Ehre und priorisiere Gott weiterhin – sein für dich reservierter Segen ist auf der Suche nach dir und wird dich finden.

Wenn ich auf mein Leben zurückschaue, ist es spannend zu sehen, dass der meiste Segen, all die Wunder und die Gunst Gottes einfach so in mein Leben kamen. Ich bin all dem gar nicht nachgejagt. Ich versuchte und versuche bis heute einfach, immer dort, wo ich gerade bin und mich Gott hingestellt hat, mein Bestes zu geben im Vertrauen darauf, dass Gott sein Bestes für mich geben wird. Und Gott hat mir bis heute viel mehr geschenkt, als ich mir jemals hätte vorstellen können. Ich hätte mir zum Beispiel als Theologiestudent nie vorstellen können, dass ich mal eine Kirche gründen würde, die Menschen anziehen und begeistern würde. Ich hätte nie gedacht, dass Gott mich gebrauchen könnte, um Menschen näher an sein Herz zu bringen und auch sie die Liebe und all das Gute, das Gott für sie bereit hat, sehen und kennenlernen würden. Ich hätte in meinen kühnsten Träumen nie geglaubt, dass wir als Kirche mal ein eigenes Gebäude haben und sogar noch ein Restaurant führen könnten. Auch hätte ich mir nie vorstellen können, dass ich mal so viele gute Menschen und Freunde an meiner Seite haben würde, die denselben Traum mit mir zusammen leben und ebenfalls ihr Bestes geben würden, damit noch mehr Menschen die Träume, die Gott für sie bereithält, kennenlernen können. Meine Situation sah damals ganz anders aus. Ich war ein schüchterner junger Mann, unsicher mit sich selber, hatte keine Ahnung, was das Leben bringen und wen er mal heiraten würde und ich war völlig überfordert mit all dem, womit ich als junger Theologiestudent konfrontiert wurde. Doch Gott hatte mehr bereit, als ich mir vorstellen konnte – viel mehr – und ich durfte in den letzten 20 Jahren immer wieder erleben, wie Gott mich mit seinem Segen, seinen Möglichkeiten, seinen Ideen und seinen Ressourcen überraschte.

Und genau so wird es Gott auch bei dir tun. Die Träume, die Gott für dich und dein Leben hat, sind so viel grösser als du dir im Moment vorstellen kannst. Und das Beste an allem ist, es wird einfach so in dein Leben kommen. Du wirst all das Gute und all den Segen anziehen wie ein Magnet, weil du Gott priorisierst und ihn an die erste Stelle in deinem Leben setzt.

Gott kann unendlich viel mehr an uns tun, als wir jemals von ihm erbitten oder uns ausdenken können. So mächtig ist die Kraft, mit der er in uns wirkt. Epheser 3,20