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KRAFTVOLLE WORTE – SPRICH KRAFTVOLLE WORTE ÜBER DICH AUS

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Die Schwachen können also sagen: «Ich bin stark!» die Kranken rufen: «Ich bin gesund!», und die Traurigen bekennen: «Ich bin glücklich!» Denn wir, du und ich, wir steuern unser Lebensschiff. Unserer Worte geben die Richtung an. Entweder Richtung Hafen, wo der nächste Segen wartet, oder Richtung Sturm, wo es tobt und wir keine Hoffnung mehr finden.

Jakobus schreibt in seinem Brief in der Bibel sehr viel über die Kraft der Worte und gibt uns hilfreiche Tipps, wie wir mit unseren Worten umgehen und Segen für unser Leben freisetzen können. Wir lesen zum Beispiel im dritten Kapitel seines Briefes:

Oder denkt an ein Schiff: So groß es auch sein mag und so heftig die Winde sind, denen es ausgesetzt ist, wird es doch von einem winzigen Ruder auf dem Kurs gehalten, den der Steuermann bestimmt. Genauso ist es mit der Zunge: Sie ist nur ein kleines Organ unseres Körpers und kann sich doch damit rühmen, große Dinge zu vollbringen. Jakobus 3,4–5a

Unsere Zunge vermag große Dinge zu vollbringen. Sie steuert unser Leben wie ein Ruder das Schiff. Sie bestimmt, in welche Richtung wir gehen. Ich möchte dir dies anhand eines Containerschiffes erklären. Die ganzen Container, die das Schiff geladen hat, stehen für Segen in unserem Leben. Die Container könnten Träume sein, die wahr werden wollen, Möglichkeiten, die Gott uns geben möchte, Wunder, die uns vielleicht erwarten, und Durchbrüche, die wir erleben könnten. Doch damit wir an den Ort kommen, wo wir beschenkt und weitergeführt werden, muss das Schiff den Hafen erreichen. Kommt ein Sturm, lässt sich ein Schiff nicht einfach treiben. Es versucht, den Sturm zu umfahren oder eine andere Route zum Ziel zu wählen. Doch wie machen wir es leider oftmals in unserem Leben? Zieht ein Sturm auf – ziehen am Horizont Nöte auf, drohen Fragen und Ängste uns einzunehmen –, lassen sich viele einfach in den Sturm hineintreiben. Statt mit unseren Worten – unserer Zunge – dem Lebensschiff eine neue Richtung zu geben, lassen wir uns vom Sturm einfach überwältigen. Wir lassen uns von den Problemen, Nöten und Ängsten einfach so hin und her reißen und die Container laufen Gefahr, über Bord zu gehen. Dabei könnten wir mit unseren Worten die Richtung neu definieren. Statt uns von den Sorgen, Nöten und Ängsten einfach so einnehmen zu lassen, können wir vom Sieg sprechen. Wir können davon sprechen, wie wir aus unseren Kämpfen siegreich hervorgehen und die Krise überwinden.

Wir sind unterwegs zum nächsten Ziel, zum nächsten Hafen in unserem Leben. Der Ort, wo neuer Segen, neue Freude, ein neues Leuchten für unsere Augen auf uns wartet. Wann sollten wir beginnen, vom Segen zu sprechen? Darüber zu reden, wie wir gewinnen und als Sieger aus dieser Herausforderung hervorgehen werden? Genau jetzt, während wir noch unterwegs sind, unterwegs zum Ziel. Obwohl wir noch nicht erreicht haben, wonach wir uns sehnen, geben wir mit unseren Worten dem Leben die Richtung an. Wir steuern unser Schiff Richtung Hafen, wo die nächste Erfüllung unserer Träume auf uns wartet.

Was ist denn der Glaube? Er ist ein Rechnen mit der Erfüllung dessen, worauf man hofft, ein Überzeugt sein von der Wirklichkeit unsichtbarer Dinge. Hebräer 11,1

Dieser Text stammt aus dem neuen Buch »Kraftvolle Worte« von Konrad Blaser. Du kannst es hier bestellen.

KRAFTVOLLE WORTE – KRAFTVOLLE WORTE

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Wenn wir erleben wollen, wie sich unsere Träume erfüllen, wie wir das Beste aus unserem Leben herausholen und wie sich Gottes Gunst in unserem Leben ausbreitet, sollten wir uns Gedanken über den Inhalt unserer Worte machen.

Denn die Worte, die wir über uns, unsere Nächsten, unsere Kinder und unser Umfeld aussprechen, definieren schließlich die Richtung, die wir in unserem Leben einschlagen. Wenn du also wissen möchtest, wo du in fünf Jahren stehen wirst, dann achte mal auf den Inhalt deiner Worte. Wenn du immer sagst: »Ich werde nie gesund, ich werde diese Herausforderung nicht meistern, ich werde eh nie heiraten, ich bin nicht liebenswert, ich werde den Segen Gottes nicht erleben …«, dann hat dies Kraft und wird deinem Leben die Richtung weisen. Denn du und ich, wir definieren mit unseren Worten unsere Zukunft. Wir können nicht negativ von uns, von unserem Geschäft, unserem Umfeld, unserem Partner reden und meinen, wir erfahren trotzdem noch Segen. Denn schlussendlich werden wir immer die Früchte unserer Worte ernten. Jedes Wort, das wir laut aussprechen, ist wie ein Gebet, das wir aussenden. Es hat Macht. Es entwickelt Kraft und kreiert unsere Zukunft. Wir werden den Segen Gottes nicht freisetzen, wenn wir immer nur negativ über uns, unsere Zukunft und unsere Möglichkeiten reden. Darum möchte ich dich ermutigen, positive Worte über dich und dein Leben auszusprechen. Wollen wir, dass Träume wahr werden, sich Türen öffnen und wir Durchbrüche erleben, müssen wir lernen, vom Sieg, von Gottes Größe und dem, was Gott über uns denkt, zu sprechen. Unsere kraftvollen und lebensbejahenden Worte werden zu einem Samen für unsere Zukunft. Sie bringen unser Leben zum Aufblühen. Sie tragen neue Möglichkeiten in unseren Alltag. Sie führen uns zu neuen Quellen der Freude, des Segens und der Liebe Gottes zu uns.

Du magst vielleicht von dir denken, dass du ein Versager, ein hoffnungsloser Fall, nicht liebenswert, zu alt oder zu jung bist, um zu erleben, wie Gott dich weiterführen kann. Doch er sieht dich mit anderen Augen an. Er sieht, was in deiner Zukunft auf dich wartet. Wenn Gott von dir spricht, dann spricht er von einem Sieger, einem Überwinder, einem Mann oder einer Frau, dem oder der nichts unmöglich ist. Einem Menschen, der seine Träume entdecken, sehen und ausleben wird. Warum also sollten wir immer noch schlecht über uns reden, wenn Gott es schon lange nicht mehr tut? Statt von der Situation zu reden und mit deinen Worten das Problem zu beschreiben, nutze deine Worte und prophezeie den Sieg, Gottes Gedanken und seine Kraft über dein Leben. Keine negativen Worte sollten aus unserem Mund kommen. Was unsere Lippen verlassen sollte, sind Worte, die andere er- bauen und zur Größe und dem Segen Gottes für ihr Leben führen. Es sollten kraftvolle Worte sein. Darum möchte ich dich ermutigen, dir gut zu überlegen, was du über dich und andere aussprichst, weil mindestens eine Person immer zuhört. Und das bist du! Jedes Wort, das über unsere Lippen kommt, ist wie ein Samen, den wir säen. Wir säen mit unseren Worten in unsere Zukunft. Darum benutze kraftvolle Worte!

Eine heilsame Zunge ist ein Baum des Lebens; aber eine lügenhafte bringt Herzeleid. Sprüche 15,4

Dieser Text stammt aus dem neuen Buch »Kraftvolle Worte« von Konrad Blaser. Du kannst es hier bestellen.

 

KRAFTVOLLE WORTE – JEDEN TAG VON NEUEM

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Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat; heute wollen wir fröhlich jubeln und unsere Freude haben. Psalm 118,24                                                

Heute, jeden Tag von neuem, ist der Tag, den der Herr gemacht hat! Gott hat jeden Tag in seiner Hand und jeden Tag wartet er mit seiner Gunst auf uns. Er will vor uns hergehen, uns segnen, uns beschenken und er möchte, dass wir jeden Tag neue Dinge finden, über die wir uns freuen können. Egal, was dich umgibt, gegen was du ankämpfst, vergiss nie: Gott ist da. Seine Gunst geht vor dir her und will dir deine Wege ebnen! Ich weiß, dies zu glauben, ist nicht unbedingt einfach, wenn du in keine wohlhabende und einflussreiche Familie hineingeboren wurdest. Doch die gute Nachricht ist: Egal, wie unsere Familie auf dieser Welt aussieht, durch unseren Glauben an Jesus gehören wir zur Familie Gottes, womit königliches Blut durch unsere Adern fließt. Unserem himmlischen Vater gehört alles. Er kann mit nur einem Wort neue Welten entstehen lassen, Meere teilen, Königreiche zerbrechen lassen, Positionen nehmen und geben, und Neues aus dem Nichts entstehen lassen. Wir haben eine Gunst an unserer Seite, die nichts im ganzen Universum ausbremsen kann. Gottes Gunst wird alles erfüllen und erreichen, was Gott uns versprochen hat. Nichts kann dich also davon abhalten, dein volles Potential zu entdecken und deine Träume auszuleben.

Wir haben Gottes reichen Segen, aus dem er uns beschenken will. Er hat wirklich immer unser Bestes im Sinn. Warum? Weil er uns seine Kinder nennt. Ich weiß, das ist nicht immer einfach zu verstehen. Ich möchte versuchen, dir dies anhand unserer Kinder besser zu erklären. Meine Frau Andrea und ich, wir haben zwei wundervolle Kinder. Als Vater überlege ich mir oft, wie ich meinen Kindern helfen, wie ich sie weiterbringen und sie fördern kann. Ich überlege mir, welche Freude ich ihnen machen und wie ich ihnen ein Lachen auf ihr Gesicht zaubern könnte. Und wenn mich meine Kinder um einen Gefallen bitten oder sie meine Hilfe brauchen, dann versuche ich zu helfen und gebe mein Bestes. Meine größte Freude ist es, zu sehen, wie meine Kinder aufblühen, ihr Potential entdecken, wie ich ihnen ein Lächeln entlocken kann. Ich tue ihnen gerne etwas Gutes oder begünstige sie, einfach weil sie meine Kinder sind. Und obwohl ich mein Bestes gebe, bin ich doch begrenzt. Ich bin ein Mensch und kann meinen Kindern nie alles geben. Aber ich gebe, was ich kann.

Und jetzt stell dir mal vor, Gott nennt uns seine Kinder! Wird er dann nicht mindestens in gleichem Maß unser Bestes suchen wie wir Väter und Mütter für unsere leiblichen Kinder? Mehr noch, Gott ist nicht limitiert. Er ist nicht durch weltliche Möglichkeiten oder fehlende Talente eingeschränkt. Nein, unserem himmlischen Vater ist rein gar nichts unmöglich. Und er möchte uns beschenken. Er möchte uns ein Lächeln auf das Gesicht zaubern. Er möchte uns segnen. Er möchte uns begünstigen. Er möchte uns geben, was wir brauchen und noch viel mehr. Gott möchte uns mit seinem Überfluss begegnen. Nicht weil wir es verdient hätten, nein, weil er uns seine Kinder nennt! Darum dürfen und sollten wir jeden Tag von neuem mit seiner Gunst und seinen Begünstigungen rechnen. Die Gunst Gottes ist da. Sie wartet auf dich. Sie möchte dir begegnen und dich beschenken. Rechne mit ihr. Erwarte sie, jeden Tag neu.

»Bittet, und es wird euch gegeben; sucht, und ihr werdet finden; klopft an, und es wird euch geöffnet. Denn jeder, der bittet, empfängt, und wer sucht, findet, und wer anklopft, dem wird geöffnet. Oder würde jemand unter euch seinem Kind einen Stein geben, wenn es ihn um Brot bittet? Würde er ihm eine Schlange geben, wenn es ihn um einen Fisch bittet? Wenn also ihr, die ihr doch böse seid, das nötige Verständnis habt, um euren Kindern gute Dinge zu geben, wie viel mehr wird dann euer Vater im Himmel denen Gutes geben, die ihn darum bitten.« Matthäus 7,7–11

Dieser Text stammt aus dem neuen Buch »Kraftvolle Worte« von Konrad Blaser. Du kannst es hier vorbestellen.  

KRAFTVOLLE WORTE – RECHNE MIT DER GUNST GOTTES

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Die Gunst Gottes wartet auf dich, um dich zu segnen, weiterzubringen, deine Träume wahr werden zu lassen, dich zum Staunen zu bringen und dir die Grösse Gottes in deinem Leben und über dein Leben hinaus zu offenbaren.                                                

Du und ich, wir brauchen die Gunst Gottes. Eine Kraft, die uns Gott zur Verfügung stellen möchte. Eine Kraft, die krumme Wege wieder geradebiegt, Hindernisse aus dem Weg räumt, verschlossene Türen öffnet und uns die richtigen Menschen zur richtigen Zeit über den Weg führt. Die Gunst Gottes wird dich aus dem Verborgenen holen, dich an Orte führen, die du selber nie gefunden hättest, und dir Positionen schenken, die du nie aus eigener Kraft hättest erarbeiten können. Klar, wir alle sollen stets unser Bestes geben. Wir sollen lernbereit bleiben und nie stehenbleiben. Doch auch die beste Ausbildung auf dieser Welt kann dir nicht geben, was Gott dir durch seine Gunst schenken möchte. Wir alle brauchen die Gunst Gottes, wenn wir in unserem Leben weiterkommen möchten, wenn wir unsere Träume entdecken und ausleben und das Beste aus unserem Leben herausholen wollen.

Darum, egal, wo du stehst, auch wenn du nicht über die nötigen Beziehungen verfügst, nicht die beste Ausbildung hast, nicht alles kannst, was von dir verlangt wird, und eigentlich an einem Ort bist, wo es scheinbar nicht mehr weitergeht: Gib nicht auf! Halte einfach an Gott fest. Verliere ja nicht deinen Glauben. Träume weiter und du wirst erleben, wie Gott dich mit seiner Gunst überraschen wird. Mit einer Kraft, die dich wie aus dem Nichts mit den richtigen Menschen zusammenbringen und dir die richtigen Türen öffnen wird. Ich möchte dich ermutigen, gunstorientiert zu leben. Rechne mit der Gunst und den Wundern Gottes. Denn Gott ist da, er hat dich nicht vergessen und er wartet schon mit dem nächsten Wunder auf dich!

In dem Zusammenhang erinnere ich mich noch gut an ein Wunder, das wir als Hope & Life Church erleben durften. Wir hatten seit Längerem den Wunsch, den Saal, in dem wir unsere Celebrations (Gottesdienste) feiern, zu renovieren. Ihn zeitgemäßer zu gestalten und mit einer neuen Decke, einer neuen Lüftung und somit auch einer neuen Heizung auszustatten. Wir träumten davon, den Boden in neuem Glanz erstrahlen zu lassen, einen Backstage-Raum für unseren Livestream einzurichten und, wenn das Geld noch reichte, den Raum mit einer Klimaanlage inklusive Raumbeduftung auszustatten. Doch uns fehlten die finanziellen Mittel, und zwar eine ganze Menge davon. Wir hatten jedoch eine Idee, zu deren Umsetzung wir aber die unglaubliche Gunst Gottes benötigten. Wir führen neben der Kirche auch noch ein Restaurant, das zu diesem Zeitpunkt stark verschuldet war. Anders gesagt,
das Restaurant schuldete unserer Kirche viel Geld. Wenn wir nun das Restaurant aus den Schulden bringen würden, dann könnten wir das Geld, das wir der Kirche zurückzahlen, dazu verwenden, den Saal zu renovieren. Das war die Idee. So machten wir uns auf und entwarfen einen Plan. Wir motivierten die Mitarbeiter, Extraschichten zu leisten, und gewannen viele Menschen, die den Traum mittrugen und bei dessen Verwirklichung mithalfen. Doch wir brauchten auch die Gunst Gottes, damit Gäste in unser Restaurant kämen – sonst würde alles nichts bringen. Gottes Gunst zog mit, besser gesagt, sie ging voraus und wir kamen aus dem Staunen kaum mehr heraus. Wir hatten ausgerechnet, dass es mindestens fünf Jahre dauern würde, aus den Schulden herauszukommen, wenn alles gut läuft. Statt der fünf Jahre benötigten wir nun aber nur dreieinhalb Jahre! Gleichzeitig lernten wir noch einen Geschäftsmann kennen, der von unseren Räumen und unseren Ideen so begeistert war, dass er den fehlenden Betrag – und das war immer noch eine sechsstellige Zahl – spendete. So konnten wir früher als geplant mehr umbauen als erwartet.

Solche Dinge geschehen, wenn die Gunst Gottes in Aktion tritt! Darum möchte ich dich ermutigen: Rechne auch du mit dieser Kraft. Denn auch dir steht diese Kraft zur Seite und möchte dir Türen öffnen, dir helfen und dich mit Wundern überraschen. Erwarte jeden Morgen neu, dass Gott mit dir ist. Dass er Wunder tun möchte, dir mit seiner Gunst vorausgeht, dir deinen Weg ebnet und dich an die nächsten Orte des Segens tragen möchte.

Da sagte der Herr zu Abram: »Verlass deine Heimat, deine Sippe und die Familie deines Vaters und zieh in das Land, das ich dir zeigen werde! Ich will dich segnen und dich zum Stammvater eines mächtigen Volkes machen. Dein Name soll in aller Welt berühmt sein. An dir soll sichtbar werden, was es bedeutet, wenn ich jemand segne.« 1. Mose 12,1–2

Dieser Text stammt aus dem neuen Buch »Kraftvolle Worte« von Konrad Blaser. Du kannst es hier vorbestellen.

KRAFTVOLLE WORTE – HALTE AN DEINEN TRÄUMEN FEST

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Halte an deinen Träumen fest! Sprich über deine Träume. Hauche ihnen mit deinen Worten und deinem Glauben leben ein.                                                

Halte an den Träumen fest, die du in deinem Herzen trägst. Vielleicht träumst du davon, mal eine geniale Reise zu unternehmen und über die grenzenlose Kreativität von Gottes Schöpfung zu staunen. Oder du wünschst dir, als Familie zu erleben, wie Gott euch weiterführt, einen Hauskauf ermöglicht, eine passende Lehrstelle für euer Kind schenkt, wie Gott dir einen Durchbruch in der Schule, Versöhnung mit anderen Familienmitgliedern oder Nachbarn ermöglicht. Oder vielleicht sehnst du dich danach, befördert zu werden oder eine neue, passendere Arbeitsstelle zu finden. Vielleicht möchtest du heiraten und eine Familie gründen. Oder als Unternehmer ein gutes und erfolgreiches Geschäftsjahr erleben, um aus den Schulden herauszukommen. Vielleicht möchtest du auch einfach nur gesund alt werden und noch im hohen Alter voller Leidenschaft und Freude im Leben stehen. Oder du sehnst dich danach, Freiheit zu erleben und gewisse negative Umstände hinter dir zu lassen. Vielleicht willst du frei werden von Angstzuständen, Nöten oder finanzieller Gebundenheit. Egal, was dir dein Herz sagt und wovon du träumst – die Träume, die du mit dir herumträgst, manchmal noch tief verborgen, sind nicht einfach zufällig da. Sie sind ein Wink Gottes.

Dein Vater im Himmel hat die Träume, die Sehnsüchte und all die Wünsche in dein Herz hineingelegt und er möchte sie dazu gebrauchen, dich weiterzuführen und dir sein Herz und seine Ideen für dich und dein Leben zu offenbaren. Denn unsere Träume sind Gottes Weg, uns seine Pläne zu verraten.

Gott hat einen Plan für jeden von uns und will immer unser Bestes. Gott möchte uns beschenken und setzt alles daran, dass sich erfüllen kann, was er von Anfang an in uns hineingelegt hat. Doch wie erkennen wir den Plan und all die Ideen, die Gott für uns bereit hat? Ganz einfach, indem wir zu träumen anfangen und auf unser Herz hören. Gottes Augen sahen uns schon, bevor wir auf diese Welt kamen. Schon im Voraus hat Gott alle Möglichkeiten, Segnungen und Wunder festgehalten, die er uns schenken möchte. Seine Gedanken für uns sind kostbar, bereichernd und lebensbejahend. Sie sind ein Schatz an Möglichkeiten, Segen, Freude, Gelegenheiten und schönen Momenten, die er uns zeigen möchte. Und all dies offenbart er uns durch unsere Träume. Träume, die er mit uns zusammen tief aus uns hervorholt, weckt und denen er zur richtigen Zeit Leben einhaucht. Träume, die wir (wieder) beginnen sollten, zu träumen, damit sie wahr werden können. Denn wenn wir nicht aktiv träumen, welche Träume soll Gott uns dann erfüllen? Darum träume! Sei es im Kleinen, Alltäglichen oder im Großen, wo Gott uns schlussendlich dazu gebrauchen möchte, ein Segen für andere zu sein. Auch wenn unsere Träume anfangs vielleicht nur auf uns selbst gerichtet sind, sollten wir sie trotzdem träumen! Gott kann jeden unserer Träume gebrauchen, um ihn auch zu einem Segen für andere werden zu lassen.

Deine Augen sahen mich schon, als mein Leben im Leib meiner Mutter entstand. Alle Tage, die noch kommen sollten, waren in deinem Buch bereits aufgeschrieben, bevor noch einer von ihnen eintraf. Wie kostbar sind für mich deine Gedanken, o Gott, es sind unbegreiflich viele! Psalm 139,16–17

Dieser Text stammt aus dem neuen Buch »Kraftvolle Worte« von Konrad Blaser. Du kannst es hier vorbestellen.

KRAFTVOLLE WORTE – TRÄUME

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»Ich öffne mich für die übernatürliche Kraft Gottes in meinem Leben. Gott wird für mich möglich machen, was ich selber nicht schaffe. Wunder, Heilungen, Wiederherstellung und Durchbrüche warten auf mich. Ich erkenne mein Potential, setze meine Gaben mehr und mehr frei, nehme zu an Weisheit, und mein Glaube wird grösser. Ich entdecke Talente, von denen ich bis jetzt nichts wusste. Ich werde den Traum, den Gott in mein Leben hineingelegt hat, ausleben und vollenden.«

Ich liebe es, mit Menschen unterwegs zu sein und zusammen mit ihnen zu entdecken, was Gott noch alles bewegen und freisetzen möchte. Ich liebe es, zu erleben, wie er Träume wahr werden lässt und uns immer mehr aufzeigt, was er noch alles für uns bereithält. Ich liebe es, mit anderen zusammen zu träumen und darüber nachzudenken, was noch alles möglich wäre. Ich liebe es, zu sehen, wie Potential freigesetzt wird und Menschen Gaben entdecken, von denen sie gar nicht wussten. Ich liebe es, zu sehen, wie Gott uns immer wieder herausfordert, unser Denken sprengt und uns von einem Abenteuer zum nächsten führt. Kurz gesagt: Ich liebe mein Leben mit Gott.

Seit vielen Jahren teile ich mein Leben mit ihm. Ich glaube an ihn. Ich glaube daran, dass er für mich ist, dass er mich geschaffen hat und dass er einen unglaublich genialen Plan für mein Leben hat. Und ich liebe das Leuchten in den Augen anderer Menschen, die das Gleiche erleben. Mit Gott zusammen werden Träume wahr. Potential wird freigesetzt. Unmögliches wird möglich. Unser Leben wird gefüllt mit Momenten der Freude und des Staunens, mit Leidenschaft und Dankbarkeit. Tiefe Sehnsüchte finden ihre Erfüllung und Hoffnung lebt immer wieder auf. Seit über 20 Jahren habe ich das Privileg, eine lebendige und pulsierende Kirche in der Schweiz zu leiten. Meine Frau und ich starteten diese Kirche zusammen mit 15 Freunden. Wir träumten davon, zu erleben, wie Gott unser Denken immer wieder sprengen und uns Menschen anvertrauen würde, die denselben Traum haben. Die Vision unserer Kirche war und ist ganz einfach: «Wir wünschen uns, dass die Menschen Gottes Träume für ihr Leben entdecken.»

Wir durften erleben, wie aus einem kleinen Haufen Menschen mit einem großen Traum eine wachsende Kirche entstand. Eine Kirche, die heute weit über unser Tal hinaus Menschen mit der Botschaft der Hoffnung erreicht. Wir können auf unzählige Wunder und Abenteuer zurückblicken, und tragen umso mehr Träume für die Zukunft in unseren Herzen. Wenn wir uns als Team treffen und zusammen darüber austauschen, was Gott schon alles mit uns einfachen Menschen bewegt und verändert hat, liebe ich das Leuchten in den Augen der anderen, das Staunen über die Abenteuer unserer Kirche. Das Funkeln, auch wenn wir über die Möglichkeiten der Zukunft visionieren, ist Gold wert. In diesen Momenten erinnere ich mich immer wieder daran, warum wir als Kirche tun, was wir tun: Wir setzen alles daran, die Botschaft der Hoffnung zu verbreiten, sodass noch viel mehr Menschen Jesus kennenlernen können. Dass sie erkennen, dass es einen Gott gibt, der sie nicht vergessen hat, sondern das Beste aus ihrem Leben herausholen möchte. Dass es einen Gott gibt, der Träume für sie hat, die darauf warten, entdeckt und ausgelebt zu werden. Einen Gott, der noch so viele Abenteuer, Wunder und Segnungen für sie bereithält.

Träume wieder deine Träume, denn sie werden zu seinem Segen für dich und für die Menschen um dich herum.

Statt die Zusage Gottes in Frage zu stellen, wie es der Unglaube tun würde, ehrte er Gott, indem er ihm vertraute, und wurde dadurch in seinem Glauben gestärkt.  Er war fest davon überzeugt, dass Gott die Macht hat, das, was er zugesagt hat, auch zu tun. Das ist also der Grund, weshalb ihm – wie es in der Schrift heißt – der Glaube als Gerechtigkeit angerechnet wurde. Römer 4,20–21

Dieser Text stammt aus dem neuen Buch »Kraftvolle Worte« von Konrad Blaser. Du kannst es hier vorbestellen.

THE POWER OF I AM – KIRCHE, DIE HOFFNUNG DER WELT

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Gott möchte mit der Kirche, zu der wir uns zählen, einen Unterschied auf dieser Welt bewirken. Nichts hat eine solche Kraft und kann einen positiv bleibenden Eindruck auf dieser Erde hinterlassen, wie eine lebendige und bibeltreue Kirche.

Ich bin überzeugt, dass die Kirchen die Hoffnung und die Antwort auf viele Fragen dieser Welt sind. Bill Hybels beschreibt dies treffend in einem seiner Bücher:

»Ich bin davon überzeugt, dass dies nur eine einzige Kraft auf diesem armen Planeten schaffen kann: die Kraft der Liebe von Jesus Christus, jener Liebe, die Sünde besiegt, Schande auslöscht, Wunden heilt, Feinde versöhnt, zerbrochene Träume kittet und schließlich die Welt verändert, ein Leben nach dem anderen. Und das Wissen, dass der Gemeinde diese radikale Botschaft von dieser verändernden Liebe anvertraut ist, packt mein Herz jeden Tag aufs Neue! Das bedeutet, dass die Zukunft der Welt auf sehr reale Weise in den Händen von Ortsgemeinden wie Ihrer und meiner liegt. Entweder die Kirche schafft es, oder – dann gute Nacht!« Bill Hybels, Mutig führen  

Entweder die Kirche schafft es, den Menschen wirklich Hoffnung zu bringen, die Botschaft von Jesus zu predigen und verlorene Seelen zu retten, oder dann gute Nacht. Ich liebe es, wie Bill Hybels es auf den Punkt bringt. Doch damit die Kirche solch positive Spuren auf der Welt hinterlassen kann, braucht sie Geld. Ohne die nötigen Mittel und Ressourcen kann man die Welt nicht zum Guten verändern. Ich weiß, die Macht des Geldes kann auch zerstörerisch sein. Doch Geld an sich ist nicht böse. Geld ist neutral. Derjenige, der das Geld in den Händen hält, kann es entweder für Böses oder für das Gute einsetzen. Wie es im Timotheus-Brief beschrieben ist:

Denn die Liebe zum Geld ist eine Wurzel, aus der alles nur erdenkliche Böse hervorwächst. Schon manche sind vom Glauben abgeirrt, weil sie der Geldgier verfallen sind, und haben dadurch bitteres Leid über sich gebracht. 1. Timotheus 6,10

Es ist die Liebe zum Geld, die das Übel hervorbringt. Nicht das Geld an sich. Darum investiere dich – egal ob du vermögend bist oder nicht – in eine lebendige Beziehung zu unserem Gott und hänge dein Herz an ihn und nicht an das Geld. Wenn du dann erlebst, wie Gott dich überfließend segnet, dann wirst du nicht plötzlich böse, sondern das Geld wird durch deine Hände ein Segen für dich, deine Kirche und dein Umfeld. Du willst mir jetzt vielleicht entgegnen: »Aber Jesus lebte das Leben eines armen Zimmermannes. Gab Jesus uns also nicht ein Beispiel für einen spärlichen und armen Lebensstil?« Klar, Jesus lebte ein einfaches Leben. Es wäre falsch, zu behaupten, Jesus sei reich gewesen. Jesus führte ein Leben mit wenig menschlichen Besitztümern, aber warum? Ich denke, in diesem Vers aus der Bibel finden wir eine Antwort:

Ihr wisst ja, woran sich die Gnade von Jesus Christus, unserem Herrn, gezeigt hat: Er, der reich war, wurde arm, damit ihr durch seine Armut reich werdet. 2. Korinther 8,9

Jesus, der reich war, wurde wegen uns arm, damit wir durch seine Armut was werden? Reich! Und ich bin überzeugt, dass hier das Wort „reich“ nicht nur geistlich zu verstehen ist. Durch das Verzichten von Jesus auf all den Reichtum des Himmels hat er uns eine Türe zu den Quellen Gottes geöffnet. Zu den Quellen, die reich sind an materiellem, finanziellem Segen, reich an vielen neuen Möglichkeiten, Ideen und endlosen Ressourcen. Wir wurden dazu geschaffen, materiell gesegnet zu werden, um dadurch zu einem Segen für andere zu sein. Wir wurden dazu geschaffen, fruchtbar zu sein. Wir wurden von Gott dazu auserwählt, uns zu vermehren, zu herrschen, zu kreieren und etwas mit unserem Leben zu bewegen. Doch wenn der Feind Gottes uns kleinhalten kann, wir nichts mehr erwarten und uns mit dem Mittelmaß in unserem Leben zufriedengeben, wird er dadurch auch unseren Einfluss für das Reich Gottes kleinhalten.

Ändere dein Denken und löse dich vom Geist der Armut, der dich klein halten will. Beginne zu verstehen, dass du dazu berufen bist, mitzuhelfen, dass sich die Fülle Gottes durch dich und deine Kirche, zu der du dich zählst, auf dieser Erde zeigen kann.

THE POWER OF I AM – GOTT, GELD & ICH

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Gott möchte uns auch finanziell segnen, damit wir einen Unterschied für ihn bewirken können. Gottes Ziel für uns ist nie Armut oder Begrenzung, sondern Überfluss in jedem Lebensbereich.  

Doch warum erleben viele gläubige Menschen den Segen und Gottes Überfluss im Materiellen nicht? Ich denke, dies hat viel mit unserem Denken zu tun. Entweder sind wir von einem Armutsdenken geprägt und wir haben uns mit unseren Nöten arrangiert oder wir sind in einem religiösen Denken gefangen und haben aufgrund von verschiedenen Irrlehren das Gefühl, dass Gott und Geld nicht zusammengehören. Der dritte Grund könnte auch sein, dass es viele schlechte Vorbilder gibt in diesem Bereich und wir sehen, wie das Geld die Welt ungerecht prägt und regiert. Doch ich bin überzeugt, dass Geld an und für sich nichts Böses ist. Geld ist neutral und in den richtigen Händen – in den Händen von Menschen, die Gott lieben und ihn priorisieren, großzügig sind und sich danach sehnen, das Reich Gottes mit all ihren Möglichkeiten vorwärtszubringen ­­– ist Geld ein unglaublicher Segen und Turbo. Gott will uns Geld, Erfolg und Reichtum geben, damit wir dadurch nicht nur ein Spiegelbild der Größe Gottes werden, sondern auch mit ihm zusammen sein Reich vorwärtsbringen.

Ich erinnere mich noch gut, als ich einmal an einem Männertag war und der Referent uns fragte: »Wenn ihr in eurer Gemeinde wählen müsstet zwischen drei Arten von Menschen, welche würdet ihr nehmen: Die Menschen, die viel beten, die, die treu mitarbeiten oder die, die viel spenden?« Ich dachte sofort: »Ganz klar, ich würde die Menschen wählen, die viel spenden. Denn mit Geld kannst du so viel bewegen für das Reich Gottes!« Ich lag natürlich mit meiner Antwort voll daneben. Man hätte die Beter wählen sollen.  Doch ich glaube, auch Geld in den richtigen Händen kann so viel Gutes und Praktisches für unseren Gott auf dieser Erde bewegen. Schon Salomo, ein weiser Mann aus der Bibel, schrieb:

Um zu lachen, bereitet man ein Mahl, und Wein erheitert das Leben, und das Geld antwortet auf alles. Prediger 10,19 (ELB)

Geld findet eine Antwort auf sehr vieles in deinem Leben. Geld sagt zum Beispiel zu den Schulden: »Ich kann euch tilgen.« Oder Geld sagt zu einer Vision: »Ich kann dich freisetzen.« Geld sagt zur Zeit: »Ich kann dich gezielt nutzen.« Und zur Not antwortet es: »Ich kann dich bewältigen.«

Stell dir nun mal kurz vor, was alles möglich wäre, wenn wir über limitlose Ressourcen verfügen würden. Was würdest du alles für Gott bewegen, was für Träume wahr werden lassen, welchen Menschen helfen, was für Hilfswerke gründen, wie deine Kirche vorwärtsbringen, neue Anstellungen schaffen, anderen Menschen helfen, ihre Träume auszuleben, wenn du tun könntest, was immer du tun möchtest. Endlose finanzielle Möglichkeiten, Geld, mehr als genug. Ich bin überzeugt, in Händen von Menschen, die Gott ehren und priorisieren, wird Geld zu einem riesigen Segen für das Reich Gottes. Darum müssen wir beginnen, neu zu denken und uns danach sehnen, mit mehr gesegnet zu werden, als nur gerade knapp unseren Alltag meistern und unsere Rechnungen begleichen zu können.

Wenn es den Gottesfürchtigen gut geht, feiert die ganze Stadt; wenn die Gottlosen sterben, jubelt man laut. Durch den Segen der aufrichtigen Menschen gelangt eine Stadt zu Wohlstand, das Gerede der Gottlosen aber bringt sie zum Einsturz. Sprüche 11,10.12

THE POWER OF I AM – GOTT WILL DICH AUCH MATERIELL SEGNEN

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In der Bibel entdecken wir den Überfluss Gottes immer wieder – sei es in seiner Schöpfung, beim Bau seines Tempels oder auch beim Beschrieb dessen, was uns an Schönheit, Fülle und Herrlichkeit erwartet, wenn wir diese Erde verlassen, um unsere Ewigkeit im Himmel zusammen mit Gott zu verbringen.  

Paul de Jong schreibt in seinem Buch „Gott, Geld & Ich“ Folgendes:

»Wenn es um Kirchengebäude geht, sagen manche Leute: »Es ist zu luxuriös.« Wenn das der Fall ist, werden wir uns sehr unbehaglich fühlen, wenn wir in den Himmel kommen, wo es, wie uns gesagt wird, Silber, Gold und Edelsteine gibt.« Paul de Jong

Viele Menschen haben Mühe damit, wenn Kirchen schön aussehen, gut eingerichtet sind und versuchen, mit ihren Mitteln und Möglichkeiten ein halbwegs würdiges Ebenbild der Größe und Herrlichkeit Gottes zu sein. Doch wenn wir Mühe damit haben, dass Kirchen leuchten, glänzen, am Puls der Zeit sind und mit modernen Mitteln alles geben, damit die Menschen Gott sehen und das Reich Gottes erleben können, werden wir erstaunt sein, wenn wir mal im Himmel sind. Denn im Himmel erwartet uns ein unglaublicher Überfluss. Du magst mir jetzt vielleicht sagen: »Aber Könu, das ist der Himmel, hier auf der Erde ist das etwas anderes.« Dann möchte ich dir sagen: Das stimmt so nicht. Denn sogar Jesus lehrt uns im Vaterunser, dass wir Gott darum bitten sollen, dass sein Reich komme, wie im Himmel, so auf Erden. Und das Reich Gottes besteht immer aus zwei Komponenten: Einerseits ist es ein geistliches Reich. Gott will seine Herrschaft wieder aufbauen, seine Größe offenbaren, Menschen heilen und in die Freiheit führen. Dazu wird er seine Gemeinde, seine Kirche brauchen. Orte und Gebäude, wo Menschen zusammenkommen, um Gott anzubeten und ihn zu ehren. Andererseits will Gott sein Reich auch demonstrieren, indem er seine Kirche und die Menschen, die sich zu Gott zählen, sichtbar segnet durch Reichtum, finanzielle Möglichkeiten, Erfolg und materiellen Segen in Überfluss.

Doch leider haben viele von uns das Gefühl, Gott wolle uns nur geistlich segnen. In der Bibel lesen wir aber, wie Gott sein Volk und auch Männer und Frauen, an denen er seine Größe und seinen Segen zeigen wollte, immer auch mit Reichtum, Wohlstand, materiellem und finanziellem Überfluss gesegnet hat. Wohlstand ist ein biblisches Konzept, das uns die Möglichkeit gibt, anderen helfen zu können. Mit dem Segen, den Gott uns gibt, können wir ein Segen für andere werden. Jemand hat mir mal gesagt: »Geld macht nicht deinen Charakter kaputt, es zeigt nur deinen Charakter.« Wenn du also Gott ehrst, ihn suchst, ihn priorisierst, dich danach sehnst, dass seine Kirche wieder leuchtet und dass das Reich Gottes sichtbar werden kann, brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Denn dann wird der Segen, den Gott dir auch materiell und finanziell geben wird, nur deine wahre Größe und dein wahres Herz offenbaren. Rechne wieder damit, dass Gott dich auch finanziell segnen will, damit du wiederum ein Segen für andere und deine Kirche werden kannst.

Jesus beschreibt dies hier so treffend:

»Es soll euch zuerst um Gottes Reich und Gottes Gerechtigkeit gehen, dann wird euch das Übrige alles dazugegeben. Macht euch keine Sorgen um den nächsten Tag! Der nächste Tag wird für sich selbst sorgen.« Matthäus 6,33–34

Trachte zuerst nach dem Reich Gottes und alles andere wird dir wie von selbst zufallen. Rechne wieder mit dem Segen Gottes. Denn Gott hat deine Treue, dein Herz und deine Leidenschaft, sein Reich vorwärts zu bringen, gesehen.

»Gott hat mir mein Geld gegeben. Ich glaube, die Kraft, Geld zu verdienen, ist eine Gabe Gottes. Sie muss entwickelt und nach bestem Wissen und Gewissen zum Wohle der Menschheit eingesetzt werden. Da ich mit der Gabe, die ich besitze, beschenkt wurde, glaube ich, dass es meine Pflicht ist, Geld und noch mehr Geld zu verdienen und das Geld, das ich verdiene, nach Maßgabe meines Gewissens für das Wohl meiner Mitmenschen einzusetzen.« John D. Rockefeller, zu seinen Lebzeiten, einer der reichsten Männer der Welt.

THE POWER OF I AM – GOTT VOM ÜBERFLUSS

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Gott hält so viel Gutes in unserer Zukunft für uns bereit. Gott möchte uns ehren und sich durch unser Leben offenbaren. Gott will unseren Becher bis zum Überfließen füllen, mit mehr als genug.  

Paulus schreibt in der Bibel:

Er hat die Macht, euch mit all seiner Gnade zu überschütten, damit ihr in jeder Hinsicht und zu jeder Zeit alles habt, was ihr zum Leben braucht, und damit ihr sogar noch auf die verschiedenste Weise Gutes tun könnt. 2. Korinther 9,8

Ich liebe es, wie hier die Bibel sagt, dass Gott uns mit all seiner Gnade überschütten will und wird. So reichlich, dass wir in jedem Lebensbereich mehr als genug haben, so dass wir sogar noch ein Segen für andere sein können. Das ist Überfluss. Mehr als genug. So will Gott uns begegnen. Doch damit dies geschehen kann, müssen wir unser Denken ändern. Denn so oft befinden wir uns in einem Armutsdenken. Wir haben das Gefühl, dass Gott uns zwar segnen möchte, aber sicher nicht mit Finanzen, praktischen Möglichkeiten und materiellen Dingen. Das wäre ja nicht christlich, oder? Leider gibt es christliche Leiter und Pastoren, die die Macht des Geldes für sich ausgenutzt haben und nicht weise damit umgegangen sind – doch das ist noch lange kein Grund, daraus eine Lehre der Armut zu machen. Denn Geld, der Segen Gottes in den richtigen Händen, kann zu einem großen Segen für viele Menschen werden. Gott will uns mehr als genug geben, damit wir nicht nur unser Leben meistern können, sondern auch mehr als genug haben, um ein Erbe für unsere Kinder zu hinterlassen, um mit der Kirche einen Unterschied machen zu können und um die Armen in unserem Umfeld zu ernähren. Gott will uns segnen, um seine Absichten zu finanzieren. Um Menschen zu helfen und mit unseren Finanzen ein praktischer Segen in unserem Umfeld zu sein. Deswegen will Gott uns überreich beschenken und segnen.

Wir dürfen und sollten Gottes Überfluss erwarten. Gott will uns einen Überfluss an Qualität in unserem Leben und an Quantität in unseren Ressourcen und Finanzen geben, damit wir über unsere jetzigen finanziellen Beschränkungen hinaus leben können. Denn wir beten einen Gott an, dessen Möglichkeiten endlos sind.

Ich erinnere mich noch gut, wie ich vor vielen Jahren einen Pastor sagen hörte: »Wenn wir Gottes Haus bauen, dann dürfen wir damit rechnen, dass Gott uns ein Haus baut!« Ich fragte nach: »Meinst du, ein richtiges Haus?« Er sagte: »Ja, ich rechne voll damit, dass ich eines Tages ein Haus besitzen werde, obwohl ich im Moment weder die Ressourcen noch Geld dazu habe.« Ein paar Jahre später konnte er von seinen Eltern ein Haus erben und ich dachte nur: »Wow, ich muss wohl mein Denken ändern. Gott hat ihn durch seine Eltern gesegnet. Gott gebrauchte seine Eltern, um das Versprechen an ihn wahrwerden zu lassen.«

Auch wenn du keine vermögenden Eltern hast, ändere dein Denken, erwarte wieder, dass du berufen bist, gesegnet zu sein. Gesegnet mit mehr als genug. Gesegnet mit dem Überfluss Gottes auch in deinen Finanzen. Löse dich von deinem zu kleinen Denken und erwarte wieder, dass Gott dir aus seiner Quelle der endlosen Möglichkeiten begegnen und dich segnen will.

Du salbst mein Haupt mit Öl, um mich zu ehren, und füllst meinen Becher bis zum Überfließen. Nur Güte und Gnade werden mich umgeben alle Tage meines Lebens, und ich werde wohnen im Haus des HERRN für alle Zeit. Psalm 23,5–6