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KRAFTVOLLE WORTE – ERINNERE DICH STETS AN DAS GUTE

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Lebe jeden Tag so, als wäre es dein letzter! Nimm nichts als selbstverständlich hin und genieße jeden Moment, der sich dir heute mit deiner Familie, deinem Ehepartner, deinen Freunden, deinen Arbeitskollegen und deiner Kirche bietet.

Wir alle erleben Rückschlage, herausfordernde Zeiten, machen Fehler und das Leben läuft nicht immer so, wie wir es uns vorstellen. In diesen Momenten ist es wichtig, dass wir uns bewusst entscheiden, auf das Gute zu schauen, und uns daran erinnern, was Gott schon alles in unserem Leben getan hat. Denn das Erinnern an die Wunder gibt uns die Zuversicht, das Beste für die Gegenwart und die Zukunft zu erwarten, und unsere dankbare Haltung, die dadurch entsteht, bereitet den Boden für neue Wunder.

Untersuchungen haben ergeben, dass sich unsere Gedanken, sobald wir uns in einer Herausforderung befinden, automatisch auf die letzten negativen Ereignisse fokussieren. Um dies zu verhindern, müssen wir lernen, gerade in Herausforderungen unsere Gedanken zu steuern und bewusst positive Erinnerungen abzurufen. Denn dies gibt uns die Hoffnung, dass Gott auch in dieser Situation ein Wunder tun kann. Lerne, deine Gedanken nicht einfach sich selbst zu überlassen, sondern sie zu steuern. Leite deine Gedanken und trainiere sie, dass sie sich ans Gute und nicht ans Schlechte erinnern. Schaffe immer wieder bewusst Momente, in denen du feierst, was Gott schon alles getan hat, in denen du deine Dankbarkeit trainierst, so wirst du wieder mit neuem Glauben und neuer Hoffnung vorwärtsgehen können. Wenn wir unsere Gedanken sich selbst überlassen und nicht lernen, sie zu steuern, wird das Negative automatisch überhandnehmen und so auch bestimmen, wie unsere Zukunft aussehen wird. Ein jüdisches Sprichwort beschreibt es so:

»Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte. Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen. Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten. Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter. Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal.«

Schon im Alten Testament, dem ersten Teil der Bibel, hat Gott sein Volk immer wieder ermutigt, für Wunder, Durchbrüche und Segen, den er ihnen schenkte, ein Fest zu feiern, einen Altar oder sonst ein Zeichen der Erinnerung zu errichten, damit es das wunderbare Wirken Gottes nie vergäße. Dieses Erinnern an das Gute würde den Israeliten die Zuversicht schenken, neue Wunder zu erwarten und Gott und all seine guten Taten nie zu vergessen. Bis heute feiern die Juden sieben große Hauptfeste, die sie an sieben große Ereignisse aus ihrer Vergangenheit erinnern. Diese geben ihnen die Hoffnung, dass sie eines Tages als ganzes Volk in ihrem Land und in ihrem Tempel in Jerusalem Gott wieder anbeten werden. Sie erinnern sie unter anderem daran, wie Gott die Israeliten aus Ägypten aus der Sklaverei ins Gelobte Land führte. Warum also sollte er es nicht ein weiteres Mal tun und sein Volk aus allen Teilen dieser Welt zurück nach Hause holen?

Auch Samuel errichtete ein Denkmal. Samuel, ein Prophet Gottes, wurde vom Volk gebeten, Gott darum zu bitten, dass er ihnen im bevorstehenden Kampf den Sieg schenken möge. Samuel bittet Gott um seine Hilfe und dieser antwortet ihm, dass er ihnen beistehen würde und sie ruhig in diesen Kampf ziehen könnten. Nach dem errungenen Sieg stellt Samuel ein Stein als Denkmal auf, damit sie als ganzes Volk nie vergessen würden, wie Gott ihnen in diesem Kampf den Sieg schenkte.

Samuel stellte zwischen Mizpa und Jeschana ein Steinmal auf. »Bis hierher hat uns der Herr geholfen«, sagte er. Deshalb nannte er den Stein Eben-Eser (Stein der Hilfe). 1. Samuel 7,12

Dieser Text stammt aus dem neuen Buch »Kraftvolle Worte« von Konrad Blaser. Du kannst es hier bestellen.

KRAFTVOLLE WORTE – GOTT HAT EIN JA FÜR JEDEN VON UNS

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Entscheide dich, einen Unterschied im Leben anderer zu machen, indem du Schritte auf sie zugehst. Statt sie zu verurteilen, liebe sie. Statt ihnen zu sagen, was sie ändern sollten, glaube an sie. Statt mit ihnen über Werte und Vorstellungen zu streiten, lebe ihnen Gottes Liebe und sein JA vor. Statt mit dem Finger auf sie zu zeigen, umarme sie und all das Schlechte, all das Schwere, Belastende – wird durch die Liebe Gottes nach und nach von ihnen abfallen.  

Vor vielen Jahren habe ich mein viertes Buch geschrieben. »JA« hieß es und es entstand, nachdem Gott mich in einem Prozess näher an sein Herz gezogen und mir seine bedingungslose Liebe offenbarte hatte. Durch verschiedene Begebenheiten und Situationen lernte ich, mich von neuem auf diesen Gott einzulassen, der ein bedingungsloses Ja für uns hat. Einen Gott, der durchweg positiv ist, der uns jeden Tag von neuem mit seiner Güte und seinem Segen begegnen möchte und der so viel Gutes für uns in unserer Zukunft bereithält. Dieser ganze Prozess floss in das Buch ein und ich erinnere mich noch gut daran, als ich es frisch gedruckt zum ersten Mal in meinen Händen hielt. Ich sah das große JA auf dem Titelbild und Gott sagte zu mir:

»Könu, vergiss nie, ich habe ein großes JA für jeden Menschen. Hilf den Menschen, allen, die ich dir und eurer Kirche anvertraue, dieses JA zu entdecken und zu erkennen, dass ihnen vergeben ist. Hilf ihnen, all das Gute sehen und entdecken zu können, das ich für sie bereithalte.«

Von diesem Moment an entschied ich, dass ich alles geben möchte, damit die Menschen in unserer Kirche ermutigt werden, jeden Sonntag neue Hoffnung finden, immer wieder das JA Gottes für ihr Leben entdecken und nach der Predigt gestärkt nach Hause gehen. Und damit ich nie vergesse, dass ich die Menschen mit meinen Predigten und unserer Kirche umarmen und nicht verurteilen will, habe ich mir ein Statement aufgeschrieben, was ich mit meinen Predigten erreichen will, und habe dies lange Zeit über meinem Bürotisch als Bild aufgehängt. Während all der Jahre sah ich diese Worte und sie erinnerten mich daran, was für eine Art Kirche wir sind und wie wir den Menschen, die kommen, begegnen wollen: mit dem JA Gottes, das er für jeden von uns hat.

Die Zeilen über meinem Schreibtisch lauteten:

Meine Predigten: Ich will die Menschen ermutigen, sie bestärken und ihnen sagen, wie genial sie in den Augen Gottes sind. Ich will nicht auf das Negative eingehen, sondern auf ihr gottgegebenes Potential. Jeder ist ein Gewinner. Ich will beleuchten, was die Menschen sind, und nicht, was sie noch nicht sind.

Damit meine Predigten dieses Ziel auch wirklich erreichten und es den Menschen nachher tatsächlich besser ging als vorher, habe ich einen guten Freund gebeten, mir jeweils aufgrund meiner eigenen Vorgaben ein Feedback zu geben. Sonntag für Sonntag, über ein Jahr lang, schrieb er mir, wenn ich das Ziel nicht erreicht habe und doch noch mit einem Nebensatz den Menschen zu sagen versuchte, was sie alles falsch machten, statt sie mit der Liebe und Gnade Gottes durch meine Worte zu umarmen.

Wie ich meine Predigten veränderte, können wir auch uns verändern. Wir können andere umarmen, wir können an andere glauben, auch wenn sie nicht mehr an sich glauben. Wir können die Liebe und Gnade Gottes durch unsere Worte, Komplimente, Gebete, unseren Glauben und unser Dienen weitergeben. Wir können uns darin üben, nicht mehr zu lästern, nicht mehr mit dem Finger auf andere zu zeigen, nicht mehr zu kritisieren und immer alles zu hinterfragen und stattdessen auf das Gute und den Zuspruch Gottes zu schauen. Denn Gott sagt ja selbst durch Paulus in der Bibel:

So wahr Gott treu ist: Was wir euch sagen, ist nicht Ja und gleichzeitig Nein. Denn der Sohn Gottes, Jesus Christus, den wir in eurer Mitte verkündet haben – ich selbst und Silvanus und Timotheus –, hat nicht Ja und Nein zugleich verkörpert; in ihm ist vielmehr das Ja Wirklichkeit geworden. 2. Korinther 1,18–19

Dieser Text stammt aus dem neuen Buch »Kraftvolle Worte« von Konrad Blaser. Du kannst es hier bestellen.

KRAFTVOLLE WORTE – BEGEGNE ANDEREN MIT DER BARMHERZIGKEIT GOTTES

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Gott stellt uns immer wieder Menschen in unser Leben, denen wir helfen können, das Gute, das er in sie hineingelegt hat, zum Vorschein zu bringen. Gott schenkt uns immer wieder Begegnungen, bei denen wir anderen mit seiner Liebe und seiner Güte dienen können. Er führt uns auch immer wieder in Situationen, in denen wir anderen helfen können, das Schöne zu sehen, das er für sie bereithält.

Wenn wir uns entscheiden, unser Leben nicht mehr nur für uns zu leben, sondern die Kraft und den Segen Gottes auch weiterzugeben und mit unseren Worten und Taten einen Unterschied im Leben anderer zu machen, dann wird uns Gott immer wieder Menschen über den Weg führen, für die wir ein Segen sein können. Es können Menschen sein, denen es schlechter geht als uns, die nicht weiterkommen, die von uns lernen wollen, die Hilfe oder Rat brauchen, die schwierige Probleme mit sich herumtragen. Vielleicht sind es auch Menschen, die gerade einfach nur einen kleinen Durchhänger haben und die wir mit unserer positiven Art ermutigen und erbauen können. All diesen Menschen und ihren Nöten können wir begegnen, indem wir der Gnade Gottes durch uns Ausdruck verleihen. Paulus beschreibt dies passend in der Bibel:

Doch es liegt mir nichts an meinem Leben; mein persönliches Ergehen hat keinerlei Bedeutung. Wichtig ist nur, dass ich das Ziel meines Laufes erreiche und den Auftrag voll und ganz erfülle, den ich von Jesus, dem Herrn, erhalten habe – den Auftrag, allen Menschen die gute Nachricht von Gottes Gnade zu bringen. Apostelgeschichte 20,24

Gott ist für uns und will unser Bestes. Gerade darum dürfen und sollten auch wir anderen Menschen helfen, zu entdecken, was er für sie alles bereithält. Es ist einfach, andere zu kritisieren, mit dem Finger auf sie zu zeigen und sie zu verurteilen. Doch denk immer daran: Du weißt nicht, wo du wärst, wenn du dein Leben in ihren Schuhen laufen müsstest.

Für mich ist es einfach, daran zu glauben, dass Gott das Gute sucht, dass er mich segnet und dass er mich nie vergessen wird, denn ich bin in einer guten, intakten und liebevollen Familie aufgewachsen. Für mich ist es einfach, große Träume zu haben, meinem Gott Großes zuzutrauen und mich nach Wunder und mehr in meinem Leben zu sehnen, denn ich hatte und habe immer Menschen um mich herum, die an mich glauben, die mich ermutigen, mehr von Gott zu erwarten, und die sich auch selbst nach mehr Wundern und Segen sehnen.

Vielleicht geht es dir ebenso. Doch denk daran, andere Menschen hatten es vielleicht nicht so leicht wie du. Sie hatten nicht dein Umfeld und deine Familie und auch keine inspirierende, lebendige Kirche, wie du sie vielleicht besuchst.

Und genau aus diesem Grund hat Gott sie in dein Leben gestellt – damit du an sie glaubst, ihnen hilfst, ihr Potential zu entdecken – alles Negative, was sie geprägt hat und sie mit sich herumschleppen – abzulegen. Dann kann das Göttliche in ihnen wieder zum Vorschein kommen.

Dieser Text stammt aus dem neuen Buch »Kraftvolle Worte« von Konrad Blaser. Du kannst es hier bestellen.

KRAFTVOLLE WORTE – BEZIEHUNGEN, DIE ZU EINEM SEGEN FÜR DICH WERDEN

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Wenn wir das Beste aus unserem Leben herausholen wollen, brauchen wir immer wieder Menschen an unserer Seite, die ein Segen für uns sind, indem sie an uns glauben, uns motivieren und uns als Vorbilder dienen können.  

Wir alle brauchen Menschen in unserem Umfeld, die größer denken, größer glauben und im Leben und in ihrer Beziehung zu Gott weiter sind als wir. Man sagt ja so schön:

»Bist du der Intelligenteste in deinem Umfeld, dann ist dein Umfeld zu klein.«

Dein Umfeld wird dich nicht einfach so weiterbringen, dich herausfordern und dir helfen, das Beste aus deinem Leben herauszuholen. Wir brauchen dazu Menschen an unserer Seite, die uns Vorbilder sind und uns ermutigen und motivieren, mehr aus unserem Leben herauszuholen. Anhand von unseren Freunden kann man sehr gut sehen, wo wir wahrscheinlich in zehn Jahren stehen werden. Wenn wir positive, ermutigende Menschen um uns haben, solche, die etwas bewegen, disziplinierter und weiter sind als wir, werden wir uns vorwärtsbewegen. Geben wir uns aber nur mit Menschen ab, die stehengeblieben sind, sich mit dem Mittelmaß in ihrem Leben zufriedengeben, keinen großen Glauben haben und immer nur negativ sind, werden wir uns früher oder später auch in diese Richtung entwickeln. Darum ermutige ich dich, sei sehr weise, was für Menschen du in dein Leben und an dein Herz lässt und von wem du dich beeinflussen und prägen lässt. Die Menschen in unserem Umfeld sind längerfristig gesehen matchentscheidend dafür, wie unsere Zukunft aussehen wird.

Dies sehen wir auch am Beispiel von Noah. Wir lesen von ihm, dass er die Gunst Gottes auf seinem Leben hatte. Und als Gott durch eine Sintflut die Erde und all die Menschen, die gegen ihn waren, umkommen ließ, konnte Noah sich auf seine Arche retten. Doch wenn wir die Geschichte lesen, erfahren wir, dass Gott nicht nur Noah rettete, sondern auch seine ganze Familie und seine Schwiegertöchter. Warum erwähne ich das? Wenn wir Leute um uns und Beziehungen zu Menschen haben, die erfolgreicher und weiter sind als wir, Menschen, die unter der Gunst Gottes leben, und wenn wir diese ehren, wird die Gunst Gottes von ihrem auf unser Leben überschwappen.

Der Segen Gottes wird über sie in unser Leben fließen und auch wir werden erleben, wie der Segen über unser Leben auf die Menschen weitergehen wird, die uns ehren und unsere Gemeinschaft und Nähe suchen. Eigentlich wäre es so einfach. Doch leider neigen wir dazu, alles selber zu machen und uns ja nicht von anderen Menschen beeinflussen und anspornen zu lassen. Vielleicht weil wir Angst haben, dass wir uns zu sehr vergleichen und uns fragen könnten: »Warum segnet Gott mich nicht auf dieselbe Weise wie diese Person?« Statt uns von Vorbildern prägen und inspirieren zu lassen, verpassen wir so viel an Fülle, Segen, Ideen, Möglichkeiten und Gottes Gunst.

Nachdem sie gegessen hatten, sagte Jesus zu Simon Petrus: »Simon, Sohn von Johannes, liebst du mich mehr, als die hier mich lieben?« Petrus antwortete: »Ja, Herr, du weißt, dass ich dich liebe.« Jesus sagte zu ihm: »Sorge für meine Lämmer!« Johannes 21,15

Dieser Text stammt aus dem neuen Buch »Kraftvolle Worte« von Konrad Blaser. Du kannst es hier bestellen.

KRAFTVOLLE WORTE – SEI POSITIV ODER SCHWEIGE

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Wir können jeden Tag mit folgender Einstellung starten: »Heute wird ein erfolgreicher Tag. Ich bin motiviert und voller Tatendrang. Egal, was auf mich zukommt, mit der Kraft und Führung Gottes werde ich alle Herausforderungen siegreich meistern.«

Ich erinnere mich noch gut daran, wie meine Frau vor vielen Jahren ein kleines Experiment durchführte. Sie kochte Reis und füllte ihn in zwei Gläser ab. Das eine Glas beschriftete sie mit »hässlich«, das andere mit »schön«. Im Laufe der nächsten paar Wochen nahm sie die Gläser jeden Morgen in die Hand und sagte zu dem einen, der Reis sei hässlich, und zu dem anderen, er sei schön. Zuerst sah man keine Veränderung. Der Reis reagierte nicht auf die ausgesprochenen Worte. Logisch, ist ja auch nur Reis, dachte ich … Und auch meine Frau glaubte nicht wirklich an die Macht ihrer Worte. Doch nach ein paar Wochen stellte sich zu unserem Erstaunen eine sichtbare Veränderung ein. Der Reis im Glas mit der Aufschrift »schön« blieb weiß. Der andere, mit »hässlich« gekennzeichnete Reis wurde braun.

Als ich dies mit meinen eigenen Augen sah, wurde mir zum ersten Mal so richtig die Macht unserer aus- gesprochenen Worte bewusst. Dieses Experiment funktioniert aufgrund der im gekochten Reis enthaltenen Wassermenge. Gekochter Reis hat dabei prozentual gleich viel Wasser wie der Mensch, was als Grundlage dienen soll, um zu belegen, dass das gesprochene Wort wirklich Auswirkungen auf das Leben des Menschen haben kann. Falls dich das Experiment näher interessiert, Google es mal, es gibt spannende wissenschaftliche Theorien dazu.

Nun zurück zu dem Moment, als ich den schier unglaublichen Unterschied in den beiden Reisgläsern sah. Wenn unsere Worte eine solche Macht bei Reis haben, der weder über einen freien Willen, eine Seele oder sonst etwas verfügt, was einen Menschen ausmacht – wie viel mehr haben dann unsere Worte Macht in unserem Leben? Später, als meine Frau das Experiment für abgeschlossen erklärte, hatte ich die Ehre, den Reis zu entsorgen, und da sah ich nochmals die Kraft der Worte. Der schöne, immer noch weiße Reis flutschte einfach so aus dem Glas. Der hässliche, braun-gelbliche Reis blieb jedoch im Glas kleben uns zog richtig Fäden, während er nach und nach in den Kompost fiel.

Ich möchte dich ermutigen, sehr weise mit deinen Worten umzugehen. Entweder du setzt sie ein, um Positives zu sagen, oder du schweigst besser.

Rede nicht zu viel, denn das führt zur Sünde. Sei klug und halte dich mit deinen Worten zurück! Sprüche 10,19

Dieser Text stammt aus dem neuen Buch »Kraftvolle Worte« von Konrad Blaser. Du kannst es hier bestellen.

KRAFTVOLLE WORTE – GOTT WILL DICH SEGNEN

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Wenn Gott dich ansieht, sieht er nicht einen Betrüger, einen hoffnungslosen Fall oder einen Versager. Er sieht dein Potential und all die Möglichkeiten, die noch in dir schlummern und die er mit dir zusammen hervorholen möchte!

Darum sage nicht mehr zu dir: »Ich bin nichts wert, nicht würdig geliebt zu werden, ein schlechter Vater, eine schlechte Mutter. Ich bin ein Versager, weil ich meine Ehe in den Sand gesetzt habe, mein Leben nicht im Griff habe oder weil ich dies oder jenes nicht auf die Reihe kriege.« Schau wieder auf Gott und entdecke, wie er dich betrachtet. Gott sieht dich immer durch seine Gnade an. Er sagt heute zu dir:

»Ich will dich segnen und habe es auch bereits getan. Ich kenne deine wahre Identität. Ich sehe, wonach du dich sehnst. Ich kenne deine Bestimmung. Ich habe dir dein Leben gegeben. Ich habe einen Plan mit dir und ich habe dich nicht vergessen.«

Wenn du dein Leben nicht auf die Reihe bringst, richte dich wieder auf Gott aus. Schaue auf ihn und halte dich an seiner Gnade fest. Es ist wie die Geschichte eines jungen Mädchens, das jahrelang mit ihrem Selbstwert zu kämpfen hatte. Lange Zeit hatte sie das Gefühl, dass sie nicht gut genug sei, nicht gewollt und planlos auf dieser Welt lebe. Diese Gedanken hatten ihren Ursprung in ihrer Kindheit, als sie ihre Geburtsurkunde sah und erkannte, dass sie ein uneheliches Kind war. Der Ankläger flüsterte ihr immer wieder ins Ohr, dass sie deshalb nichts wert sei, und so fühlte sie sich jahrelang minderwertig. Eines Tages hörte sie in einer Predigt, dass den Wert eines Menschen und dessen Bestimmung nicht andere Menschen festlegen, sondern Gott bestimmt. Als sie dies hörte, war es, als wäre eine Bombe in ihrem Herz explodiert, und wie auf einen Schlag lösten sich all die Lügen in Luft auf. Von dem Tag an begann sie, ihr Denken umzuprogrammieren und sagte immer wieder zu sich selbst:

»Ich bin kein Unfall und auch kein Fehler. Ich bin auserwählt vom höchsten Gott im Himmel. Er hat mich wunderschön und einzigartig geschaffen. Ich bin sein Meisterwerk. Gott hat mich gewollt und er hat einen Plan für mein Leben. Egal, was meine Geburtsurkunde sagt, ich bin gewollt und kein Kind des Zufalls.«

Trägst du noch Schuld oder Scham mit dir herum? Klagst du dich selbst immer wieder an? Versuchst du jemand zu sein, der du nicht bist? Dann möchte ich dich ermutigen: Gott hat dir schon längst vergeben; vergib auch du dir und entdecke, was Gott noch alles für dich bereithält!

Er gibt den Müden Kraft und die Schwachen macht er stark. Selbst junge Leute werden kraftlos, die Stärksten erlahmen. Aber alle, die auf den Herrn vertrauen, bekommen immer wieder neue Kraft, es wachsen ihnen Flügel wie dem Adler. Sie gehen und werden nicht müde, sie laufen und brechen nicht zusammen. Jesaja 40, 29–31

Dieser Text stammt aus dem neuen Buch »Kraftvolle Worte« von Konrad Blaser. Du kannst es hier bestellen.

KRAFTVOLLE WORTE – VERGIB DIR SELBST

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Was du heute mit deinen Augen siehst, ist nur temporär. Nicht deine Fehler und deine Sünden definieren deine Zukunft. Nein, denn Gott hat das Leben seines Sohnes für dein Versagen hingegeben und deine Identität liegt nun in ihm!

Eine Aussage, die uns oftmals schon als Kind begegnet, ist: »Schäm dich!« Du verschüttest ein Glas, du räumst dein Zimmer trotz Versprechen nicht auf, du vergisst deine Hausaufgaben und machst Fehler, die du eigentlich nicht mehr tun solltest. Und schon hörst du von deinen Eltern, deinem Lehrer oder anderen Erwachsenen diese zwei prägenden Worte: »Schäm dich!« Wir werden älter und obwohl uns mit der Zeit niemand mehr sagt, dass wir uns schämen sollten, hat sich diese Aussage in unsere Gedanken eingebrannt, und wenn wir einen Fehler machen, hören wir sie. Tief in unserem Innern klagen diese Worte uns an. Du gehst durch eine Scheidung und hörst: »Schäm dich!« Du machst Fehler und tust Dinge, die du als Christ eigentlich nicht mehr tun solltest, und schon hörst du es: »Schäm dich!« Du kriegst dein Leben nicht auf die Reihe und schon wieder tönt es in deinem Kopf: »Schäm dich!« Und je mehr uns unsere Gedanken anklagen und uns sagen, was wir alles nicht können und welch Versager wir doch seien, umso mehr fühlen wir uns schuldig, unwürdig und haben das Gefühl, dass wir keinen Segen verdient haben.

Doch ich möchte dir etwas sehr Wichtiges zu verstehen geben. Diese Worte kommen NICHT von Gott! Die Anklage »Schäm dich!« ist die Lieblingswaffe des Teufels, mit der er versucht, uns schachmatt zu setzen. Sobald er nur die kleinste Gelegenheit in unserem Leben sieht, nutzt er diese Waffe schamlos aus und flüstert uns diese zwei Worte zu. Und so fühlen wir uns wie die größten Versager. Ein Name des Teufels ist auch »der Ankläger«. Im Gegensatz zu Jesus will uns der Teufel immer wieder eine Schuld vor Augen malen, die wir gar nicht mehr haben. Er will uns weismachen, wir seien schwach und brächten unser Leben nicht auf die Reihe, sodass wir an all dem vorbeileben, was Gott eigentlich mit uns tun möchte. Jesus hingegen kam nicht auf diese Welt, um uns zu verurteilen, sondern um uns freisprechen zu lassen. Indem er unsere Sünden – vergangene, gegenwärtige und sogar zukünftige – auf sich nahm und selbst am Kreuz trug, hat er uns von aller Schuld befreit.

Nun sind wir frei, zu sehen und zu entdecken, was Gott noch alles mit uns vorhat und bewegen möchte, und müssen nur noch lernen, uns selbst zu vergeben und diesen anklagenden Worten keine Macht mehr zu geben.

Als Jesus ihren Glauben sah, sagte er zu dem Mann: »Mein Freund, deine Sünden sind dir vergeben!« Lukas 5,20

Dieser Text stammt aus dem neuen Buch »Kraftvolle Worte« von Konrad Blaser. Du kannst es hier bestellen.

 

KRAFTVOLLE WORTE – UNSICHTBAR FÜR DEN FEIND

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Wir entscheiden jeden Moment neu, wer und was unser Leben beherrscht. Sind es Gott und seine Wahrheiten aus der Bibel oder sind es die Menschen in unserem Umfeld, Umstände und die alltäglichen Herausforderungen?

Gott wird uns in Schutz nehmen. Er wird uns auf einen hohen Felsen stellen, wo wir auf unsere Feinde herabsehen können. Wo keine Krankheit, kein Fluch, keine Not, keine Probleme, keine Feinde uns erreichen können. Und so werden wir am Schluss triumphieren. Auch wenn eine Krankheit dich heimsuchen will, dich Probleme überraschen möchten oder Nöte dich packen wollen, sie werden dich nicht finden, weil du unter dem Schutz Gottes stehst und unsichtbar bist für den Feind.

Auch das Volk Gottes erlebte, wie Gott sie unsichtbar werden ließ. Die Israeliten waren über 400 Jahre in der Gefangenschaft der Ägypter. Eines Tages dann berief Gott Mose dazu, das Volk Gottes in die Freiheit zu führen. Um sein Volk zu befreien, schickte Gott zehn Plagen zu den Ägyptern und strafte sie damit. Die Israeliten hingegen blieben von allen Plagen verschont. Bei der zehnten Plage, bei der alle Erstgeborenen starben, mussten die Israeliten etwas dafür tun, um geschützt zu sein. Sie mussten ein Tier opfern und dessen Blut an ihre Türpfosten streichen. So wusste der Todesengel, dass er in diesen Häusern nichts zu suchen hatte.

Ich liebe diese Geschichte, weil sie auch viel mit unserem Glauben zu tun hat. Wir feiern die Symbolik des Blutes, wenn wir das Abendmahl nehmen, und erinnern uns daran, dass Jesus sein Blut für unsere Sünden und Fehler vergossen hat. Wenn wir uns Jesus zuwenden und an das glauben, was er am Kreuz für uns getan hat, dürfen wir denselben Schutz genießen wie damals das Volk Gottes in Ägypten. Anders gesagt, wir werden durch unseren Glauben an Jesus unsichtbar für unsere Feinde. All unsere Feinde, all die Nöte, all das Negative, all das, was uns aus der Bahn werfen will und an unsere Tür klopft, darf nicht hinein, weil wir durch das Blut Jesu geschützt sind.

Du magst jetzt vielleicht denken: »Aber Könu, das zählt nicht für mich. Ich bin krank, habe Probleme in meinem Leben und weiß einfach nicht weiter. Obwohl ich Gott ehre, ihn suche und anbete, lande ich immer wieder in einer Sackgasse.« Dann möchte ich dir sagen: Schau, Jesus hat uns nicht ein Leben ohne Probleme und Herausforderungen versprochen, aber er verspricht uns in der Bibel, dass Krankheit uns nicht aufhalten kann, unser volles Potential zu entfalten und auszuleben. Jesus verspricht uns, dass die Not in unserem Leben nicht das letzte Wort haben wird und nur temporär ist. Wir werden mit ihm zusammen eine Lösung finden, neue Wege entdecken und neuen Segen sehen. Jesus verspricht uns, dass dieser Unfall oder Schicksalsschlag uns nicht davon abhalten kann, zu entdecken und zu erleben, was Gott noch alles mit uns bewegen und verändern möchte. Auch Beziehungsprobleme können uns nicht daran hindern, wieder neue Leidenschaft, Liebe und Freude zu entdecken.

Warum kann ich dies behaupten? Weil ich weiß, dass wir einen Gott an unserer Seite haben, der jedem Unglück, das uns ausbremsen möchte, den Riegel vorschieben wird und kein Leid auf dieser Welt uns davon abhalten kann, das auszuleben, was er noch mit uns bewegen möchte.

«Denn er wird mich am Tag des Unglücks in seinem Zelt bergen, mir dort in der Verborgenheit seinen Schutz gewähren und mich auf einem hohen Felsen in Sicherheit bringen. Erhobenen Hauptes werde ich auf meine Feinde rings um mich herabsehen. Und ich will dort in seinem Heiligtum mit lautem Jubel meine Dankopfer bringen, ich will den Herrn preisen mit Musik und Gesang.» Psalm 27,5–6

Dieser Text stammt aus dem neuen Buch »Kraftvolle Worte« von Konrad Blaser. Du kannst es hier bestellen.

KRAFTVOLLE WORTE – BETE WIEDER

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Unsere Gebete setzen die explosive Kraft Gottes frei und zeigen uns die verborgenen Schätze, die noch auf uns warten.

Wir alle erleben, wie sich in unserem Leben Berge auftürmen und Probleme und Nöte nicht zu verschwinden scheinen. Wünsche erfüllen sich nicht, Situationen verändern sich nicht zum Guten und Krankheiten werden nicht geheilt. Doch Gott hat uns eine unglaubliche Waffe zur Verfügung gestellt – das Gebet! Durch unsere Gebete aktivieren wir die Kraft Gottes, die vor uns hergehen wird und alles zur Seite schafft, beseitigt und in die Luft sprengt, was uns davon abhalten will, unser Potential zu entdecken und unseren nächsten Segen zu erleben. Alles, was uns im Weg steht, Gottes Versorgung zu erfahren, wird aus dem Weg geräumt. Spannend finde ich, wie diese göttliche Kraft in der Bibel genannt wird. In der Ursprache heißt sie Dynamis und ist verwandt mit dem Wort: Dynamit!

Wir alle wissen um die Sprengkraft von Dynamit und was es alles aus dem Weg räumen kann. Genau diese explosive Kraft setzen wir frei, wenn wir glauben und beten. Dann geht Gott uns mit einer explosiv wirkenden Kraft voraus und sprengt unsere Berge – Nöte, Probleme, Krankheiten stürzen zusammen und geben uns den Weg frei.

Jesus selbst sagt dazu in der Bibel:

Jesus erwiderte: »Habt Glauben an Gott! Ich sage euch: Wenn jemand zu diesem Berg hier sagt: ›Heb dich empor und stürz dich ins Meer!‹ und wenn er dabei in seinem Herzen nicht zweifelt, sondern glaubt, dass das, was er sagt, geschieht, wird es eintreffen. Darum sage ich euch: Wenn ihr betet und um etwas bittet, dann glaubt, dass ihr es empfangen habt, und die Bitte wird euch erfüllt werden, was immer es auch sei.« Markus 11,22–24

Durch unseren Glauben an Jesus und durch unsere Gebete werden wir die Kraft, anders gesagt, das Dynamit Gottes freisetzen und erleben, wie diese Kraft jegliche Hindernisse aus dem Weg sprengen wird. Darum bete, glaube, träume, hoffe, erwarte mehr von Gott und auch du wirst erleben, wie Träume wahr werden, Segen dein Leben treffen wird und du jeden Tag von neuem die Größe Gottes in deinem und durch dein Leben sehen kannst.

Gott liebt es, uns mit seiner Dynamis-Kraft zu begegnen. Denn wann immer er etwas für uns in die Luft sprengt, macht dies Riesenlärm, sodass er sich durch diese Wunder der Welt zeigen und offenbaren kann. Anhand der Wunder, die er voll- bringt, werden alle um uns herum seine Größe sehen. Wenn irgendwo ein Haus in die Luft gesprengt wird, kriegt das schließlich auch jeder mit und es geht an keinem einfach so vorbei.

Dieser Text stammt aus dem neuen Buch »Kraftvolle Worte« von Konrad Blaser. Du kannst es hier bestellen.

KRAFTVOLLE WORTE – EXPLOSIVER SEGEN

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Mach dich bereit! Dort, wo du jetzt bist, ist nicht deine Endstation. Gott will keinen Stillstand für dein Leben, deine Wünsche und deinen Alltag. Er will und wird gewisse Dinge in deinem Leben wie auf einen Schlag, explosionsartig verändern.

Hin und wieder sorgt Gott dafür, dass wir im Leben explosionsartig vorankommen. Das bedeutet, es geht nicht gemächlich von Level sechs zu Level sieben und dann zu acht, sondern eine göttliche Explosion bringt dich von Level sechs zu sieben und dann explosiv auf Level 64! Dieser Sprung ist dann so offensichtlich, dass alle in deinem Umfeld erkennen, dass es sich hierbei eindeutig um ein Wunder Gottes handelt. Wenn Gott dein Leben auf eine solch krasse Weise berührt, lässt er keine Zweifel mehr offen. Du solltest dich also schon allein deshalb nach einer solchen göttlichen Explosion in deinem Leben sehnen, damit deine Freunde, deine Arbeitskollegen und deine Familie von dieser Kraft Gottes mitberührt werden und anhand deines Lebens Gott erkennen.

Ich kenne weder deine Nöte noch deine Sehnsüchte und Träume. Aber Gott kennt sie, denn er kennt dich! Er weiß genau, wann deine Treue die Explosion auslösen wird. Deine Herausforderung ist nur, in der Zwischenzeit den Glauben aufrechtzuerhalten und die Hoffnung nicht zu verlieren. Bleibe Gott und deinem Umfeld treu und diene im Kleinen. Aber erwarte auch die große Explosion. Lass nicht zu, dass Stimmen der Vernunft dir sagen, dass dies oder jenes nicht möglich sei, dass Gott dich vergessen habe, dass Gott dein Leid nicht lindern wolle, dass Gott dich nicht weiterbringen wolle, weil du zu alt oder zu schlecht oder im Vergleich zu anderen zu unbedeutend seist. Das sind alles Lügen. Wenn wir diesen Lügen glauben, bringen sie uns weg von dem explosiven Segen, der auf uns wartet. Schenk diesen Lügen also keine Aufmerksamkeit. Nur so kannst du sicher sein, dass du den Glauben an Gottes übernatürliche Kraft nicht verlierst.

Gott sagt im folgenden Vers, was passieren wird, wenn wir glauben, beten und hoffen:

»Ich selbst gehe vor dir her und beseitige alles, was dir im Weg steht. Die bronzenen Türen schlage ich in Stücke und zerbreche die eisernen Riegel. Ich liefere dir die verborgenen Schätze und die versteckten Vorräte aus. Daran sollst du erkennen, dass ich der wahre Gott bin, dass der Herr, der Gott Israels, dich beim Namen gerufen und in seinen Dienst gestellt hat.« Jesaja 45,2–3

Dieser Text stammt aus dem neuen Buch »Kraftvolle Worte« von Konrad Blaser. Du kannst es hier bestellen.