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THE POWER OF I AM – SCHRITT FÜR SCHRITT AUF DIE VERHEISSUNG ZU

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»Dies ist meine Zeit. Dies ist mein Moment. Heute werde ich mich durch meine Worte, die ich über mir ausspreche, einen weiteren Schritt auf das Wunder zu bewegen.«  

Heute möchte ich dich ermutigen, immer wieder vorwärts zu gehen und nicht aufzugeben. Dass dies Kraft hat, sehen wir auch anhand der Geschichte einer Frau aus der Bibel. Diese Frau war seit über 12 Jahre lang krank. Sie war bei verschiedenen Ärzten hat so ihr ganzes Geld ausgegeben, in der Hoffnung, Heilung zu erfahren. Doch nichts hatte funktioniert. Dann eines Tages hört sie, wie Jesus in ihrer Stadt ist und sie macht sich auf, um ihn zu sehen. Doch wegen der vielen Menschen, die am Straßenrand auf Jesus warteten, waren ihre Chancen sehr klein, ihm auch wirklich zu begegnen. Doch dann lesen wir, wie die Frau sich Schritt für Schritt auf die Menge zu bewegte und ihre Hoffnung auf ein Wunder nicht aufgab. Auch wenn ihr Stimmen sagten: »Gib besser auf, du hast eh keine Chance, ihn zu sehen, siehst du nicht all die Menschen? Wer will dich da nur durchlassen. Geh wieder nach Hause.« blieb sie unterwegs und sagte sich: »Nur ein kleiner Moment, eine kleine Lücke, und auch wenn ich nur sein Gewand berühren kann, das wird reichen und ich werde gesund werden!« Dann geht sie einen weiteren Schritt, und noch einen, und plötzlich gehen die Menschen ein bisschen zur Seite und genau im richtigen Moment kann sie in die Lücke stehen und Jesus läuft an ihr vorbei. Und wie in einem unglaublichen Finale eines Films kann sie ihre Hand ausstrecken und berührt den Zipfel seines Mantels. Mehr nicht. Aber das reicht! Ihr Glaube bewegt die heilende Kraft in Jesus, sie zu heilen.

In dieser Geschichte finden wir einen wichtigen Schlüssel für unser Leben. Auf was du dich zubewegst und was du mit deinen Worten aussprichst, das wird in deinem Leben auch geschehen. Sagst du immer wieder zu dir selber: »Meine Kinder werden nie mehr zu Jesus finden, ich habe halt immer Pech, ich werde nie mehr mein Glück finden, das Leben ist zu hart zu mir, ich werde nie mehr gesund werden!«, dann bewegst du dich auf das Unglück, den Schmerz, das Pech und das Schwere zu. Doch wenn du es wie die Frau machst und dich trotz den Zweifeln auf Gott zubewegst und zu dir sagst: »Gott kann und wird mich heilen. All das, was ich im Moment erlebe, ist nur eine Zwischenstation. Neues Glück und neuer Segen warten auf mich. Ich gebe meine Kinder, meine Träume, meine Zukunft nicht auf. Gott kann ein Wunder tun. Ich werde Gottes Größe sehen!«, dann wirst du auch erleben, wie sich das Gute, der Segen und die Verheißungen erfüllen und offenbaren werden.

Nutze deine Worte nicht nur dazu, deine Gegenwart zu beschreiben, sondern nutze sie viel mehr, um positiv von deiner Zukunft zu sprechen. Gib mit deinen Worten all dem Segen die Berechtigung, in dein Leben zu kommen. Sprich aus, was du erwartest und so wirst du dich Schritt für Schritt auf die Verheißung zu bewegen.

Diese Frau hatte von Jesus gehört. Nun drängte sie sich in der Menge von hinten an ihn heran und berührte sein Gewand, denn sie sagte sich: »Wenn ich auch nur sein Gewand berühre, werde ich gesund.« Und wirklich, im selben Augenblick hörte ihre Blutung auf, und sie spürte, dass sie von ihrem Leiden geheilt war.» Markus 5,27–29

THE POWER OF I AM – SAG ES

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»Ich werde durch meinen Glauben, meine Treue und meine Exzellenz ein Erbe hinterlassen und Segen anhäufen für die zukünftigen Generationen. Ich bin ein Vorbild für andere, indem ich richtige Entscheidungen treffe und immer wieder Schritte im Glauben mache.«  

Unsere Worte haben Kraft. Was wir immer wieder laut sagen und über uns aussprechen, wird sich früher oder später in unserem Leben bewahrheiten. All unsere Worte, die wir laut aussprechen, sind wie Gebete. Es ist eines, zu denken: »Ich bin sicher gesegnet, Gott wird sicher ein Wunder tun, Gott hat mich nicht vergessen, Gott hat einen Plan für mein Leben.« Doch wenn wir es sagen, kann all das Geniale, dass Gott mit uns wahrwerden lassen möchte auch eintreffen. Darum möchte ich dich ermutigen, denke nicht nur hoffnungsvoll, sondern sprich laut aus, was Gott alles in deinem Leben tun kann.

In der Bibel begegnet uns immer wieder die Kraft der Worte. Als Gott die Erde erschuf, lesen wir nirgends, wie Gott dachte: »Wir könnten ja mal eine Erde erschaffen, das wäre doch noch was!« und dann ist die Erde einfach so entstanden, aus den Gedanken Gottes heraus. Die Erde entstand auch nicht aufgrund von Gottes Glauben. Er glaubte nicht einfach, dass hier mal Licht entstehen könnte und die Tiere die Erde bevölkern würden und dann waren sie einfach so da. Nein, wir lesen in der Bibel, wie Gott sprach. Immer wieder, vor jedem neuen Schöpfungsschritt, sprach Gott. Gott sagte, was er wollte. Gott benutzte seine Worte und indem er sie aussprach, gab es Leben, gab es Licht, gab es Wasser, gab es Tiere, Pflanzen und Menschen. Seine Worte brachten die Welt in Bewegung, brachten Leben hervor. So ist es auch bei uns. Auch wenn wir großen Glauben haben, aber unserem Glauben keine Worte folgen, dann werden wir noch lange auf die Erfüllung all der Verheißungen warten. Darum sag, was du möchtest.

Wir können es auch mit einem Laden und dessen Theke vergleichen. Wenn wir in einen Laden gehen und an der Theke stehen, müssen wir dem Verkäufer sagen, was wir wollen. Und genau so dürfen wir Gott sagen, was wir brauchen, was wir uns wünschen und was tief in uns verborgen ist. Wir dürfen davon sprechen, wie sich unsere Träume erfüllen und bewahrheiten werden. Wir dürfen laut aussprechen, was Gott noch alles mit uns bewegen und verändern möchte. Denn es hat Kraft und bekommt Leben, wenn wir sagen, was wir wollen, was wir glauben, was wir hoffen und denken. Darum sag es. Sprich davon, was Gott noch alles für dich bereit hält und du wirst staunen und sehen, wie Gott dich mit einem Wunder nach dem anderen überraschen wird.

Da sprach Gott: »Licht entstehe!«, … Dann sprach Gott: »Im Wasser soll ein Gewölbe entstehen,» … Dann sprach Gott: »Das Wasser unter dem Himmelsgewölbe soll sich alles an einer Stelle sammeln,« … Dann sprach Gott: »Die Erde lasse frisches Grün aufsprießen,« … Dann sprach Gott: »Am Himmel sollen Lichter entstehen,« … Dann sprach Gott: »Das Wasser soll von Leben wimmeln,» … Dann sprach Gott: »Die Erde soll Leben hervorbringen:» … Dann sprach Gott: »Nun wollen wir Menschen machen, Aus 1. Mose 1,3–26

THE POWER OF I AM – DIE KRAFT DEINER ICH BIN-WORTE

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»Ich bin gewollt, wertvoll und wunderbar geschaffen – ein Meisterwerk Gottes. Ich bin gesegnet, erfolgreich, talentiert und kreativ. Ich bin geduldig, freundlich und barmherzig. Ich bin ausgeglichen, zufrieden und dankbar. Ich bin stark, gesund und fit. Ich bin ein Kind des höchsten Gottes und weiß, dass er noch viele positive Überraschungen für mein Leben bereit hat. Ich hole das Beste aus meinem Leben heraus und werde meinen Lauf mit Jesus siegreich vollenden.«  

Gott hat in jeden von uns so viele Möglichkeiten hineingelegt, die nur darauf warten, von uns entdeckt zu werden. Doch so schnell verpassen wir unseren Segen und all das Gute, das auf uns wartet, nur weil wir es mit unseren Worten zunichte machen, indem wir negative Dinge über uns aussprechen. Wir haben immer wieder die Wahl, ob wir mit unseren ICH BIN-Worten Segen oder Fluch über unserem Leben freisetzen. Sprich über dir aus: »Ich bin gesegnet, ich bin stark, ich bin bevollmächtigt, ich bin berufen, ich bin bestimmt. Ich bin ein Meisterwerk, ich bin gesund und fühle mich stark und vital …« Hör auf, negative Aussagen zu machen – Aussagen wie: »Ich bin viel zu alt, um noch etwas für Gott zu bewegen. Ich bin nicht liebenswert. Ich bin nicht attraktiv, ich bin eine schlechte Mutter, ein schlechter Vater, ich bin unwürdig und ich bin halt nicht so begünstigt wie all die anderen, bei mir scheint die Sonne nicht so hell …«

Hier ist der Schlüssel: Deine Worte haben Kraft. Du gibst mit deinen Worten dem Segen die Berechtigung, in dein Leben zu kommen – oder eben nicht. Ich weiß, das Leben ist lange nicht immer fair, gerecht und schön. Wir alle kämpfen mit Problemen, unerfüllten Wünschen und Sehnsüchten. Wir alle werden hie und da hintergangen, verletzt oder nicht wahrgenommen. Menschen, von denen wir dachten, sie meinen es gut mit uns, fahren uns in den Rücken. Beziehungen zerbrechen und es läuft lange nicht alles so, wie wir es uns ausgemalt haben. Doch gerade in solchen Zeiten ist es wichtig, dass wir unseren Glauben und unsere Hoffnung nicht verlieren. Dass wir mit unseren Worten nicht nur unsere Situation beschreiben, sondern sie mit Glauben füllen und mit unseren ICH BIN-Worten unsere Zukunft beschrieben und zu uns sagen: »Ich bin geliebt, auch wenn ich mich nicht so fühle. Ich bin ein Meisterwerk Gottes. Ich bin in den Augen Gottes gesund, auch wenn ich noch gegen eine Krankheit kämpfe. Ich bin stark, auch wenn ich mich schwach fühle.« 

Die Bibel ermutigt uns, mit unseren Worten nicht unseren Ist-Zustand zu beschreiben, sondern sie mit unserem Glauben zu füllen. Auch wenn wir uns schwach fühlen, dürfen wir sagen: »Ich bin stark!« Dank unseren positiven und glaubensgefüllten ICH BIN-Worten werden wir zu Siegern. Nicht weil wir stark sind und alles im Griff haben. Nicht weil wir keine Probleme, Krankheiten und Nöte mehr haben. Nicht weil alles rund läuft. Sondern weil wir glauben und mit unseren Worten sagen, wer wir in den Augen Gottes sind. Auch wenn unsere Umstände noch nicht so aussehen, dürfen wir mit unseren Worten unsere Zukunft beschreiben, und diese kraftvollen Worte werden uns Türen öffnen, Heilung schenken, Durchbrüche freisetzen, Wunder in Bewegung bringen, Freiheit geben und uns an Orte bringen, die Gott schon lange für uns vorbereitet hat. Darum nutze die Kraft deiner ICH BIN-Worte und sage jeden Tag von neuem, wer und was du in den Augen Gottes bist.

»Ruft dies aus unter den Völkern! Heiligt euch zum Krieg! Bietet die Starken auf! Lasst herzukommen und hinaufziehen alle Kriegsleute! Macht aus euren Pflugscharen Schwerter und aus euren Sicheln Spieße! Der Schwache spreche: Ich bin stark! Eilt und kommt, alle Völker ringsum, und versammelt euch! – Dorthin führe du hinab, HERR, deine Starken!« Joel 4,9-11 Luther

WENN LEER VOLL WIRD – GOTT ALLEINE IST ES

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Gott hat den Preis für all unsere Fehler und Sünden ein für alle Mal bezahlt. Darum hör auf, dich selber anzuklagen, denn Gott hat dir schon lange vergeben.

Ich liebe es, wie wir in der Bibel lesen

»Ich – ich allein – bin es, der deine Übertretungen um meiner selbst willen tilgt und nicht mehr an deine Sünden denkt.« Jesaja 43,25

»Ich allein«, sagt Gott durch Jesaja gerade auch heute zu dir. »Ich – ich allein – bin es!« Gott selbst hat durch Jesus für unsere Sünden bezahlt. Er allein! Wir können rein gar nichts dazu beitragen, dass wir ein bisschen gerechter oder heiliger werden. Nein, nur Gott hat bezahlt und mehr brauchen wir nicht. Ich meine damit nicht, dass wir tun und machen können, was wir wollen und es keine Rolle spielt. Doch wichtig ist, wenn wir Gott um Vergebung gebeten haben und uns an Gott festhalten, dann müssen wir Gott nichts zurückzahlen oder büßen für all die Fehler, die wir getan haben. Gott hat bezahlt. Gott hat uns vergeben. ER allein!

Ich weiß, dies ist für uns Menschen sehr schwierig zu verstehen und zu begreifen. Gerade auch, weil Stimmen uns einflüstern wollen: »Versuch es doch, Gott zu gefallen. Versuch, für deine Fehler einzustehen. Versuch, es besser zu machen, damit Gott mehr Freude hat an dir. Versuch, ein besserer Mensch zu werden, damit Gott dich mehr segnen kann.« 

Doch jedes Mal, wenn wir auf dieses Versuchen einsteigen und diesen Aussagen in unserem Herzen Raum geben, haben wir uns schon wieder Last aufgeladen, indem wir selber für unsere Fehler einstehen wollen. Dabei vergessen wir, dass niemand von uns toppen kann, was Jesus am Kreuz für uns schon lange getan hat. Jedes Mal, wenn wir versuchen, Gott irgendetwas zu beweisen, ihn zu beeindrucken, für unsere Fehler geradestehen und büßen wollen und versuchen etwas zu tun, um uns von unseren Schuldgefühlen zu befreien, sagen wir damit eigentlich: »Die Kreuzigung von Jesus ist schon okay, aber für mich reicht es nicht! Ich brauche mehr, um mich wieder frei von meinen Sünden und Fehlern zu fühlen.«

Doch es braucht nicht mehr! Was Jesus am Kreuz getan hat, reicht! Jesus hat bezahlt und darum erinnere Gott nicht immer wieder daran durch deine Gebete, deine Taten und deine Versuche, deine Fehler in Ordnung zu bringen. Denn Gott hat deine Fehler von dem Moment an, als du ihn um Vergebung gebeten hast, vergessen. Und zwar für immer! Darum möchte ich dich heute ermutigen, hör auf, einen Kampf zu kämpfen, den du gar nicht kämpfen musst. Nimm die Vergebung an, beginne mehr und mehr zu begreifen, dass du allein durch deinen Glauben gerettet bist und dir alles vergeben ist, was in deinen Leben falsch gelaufen ist, was heute falsch läuft und was auch in Zukunft noch falsch laufen wird. Gottes Gnade ist grösser und sein Geschenk an dich ist, dass er dir vergeben hat. Darum lebe wieder, gehe wieder frei von Schuldgefühlen in den Tag hinein und entdecke stattdessen all das Gute, das auf dich wartet. Entdecke, als freier Menschen, all den Segen, den Gott gerade heute, morgen und in den nächsten Tagen für dich vorbereitet hat.

WENN LEER VOLL WIRD – SCHLIESSE FRIEDEN MIT DIR

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Sobald du Gott um Vergebung deiner Fehler gebeten hast, ist dir vergeben. Noch besser: Gott vergibt dir nicht nur alle deine Fehler, sondern er vergisst sie sogar. Er erinnert sich an keinen deiner Fehler. Sie sind einfach so weg, ausradiert. Deine Fehler, dein Versagen, deine Sünden existieren für Gott von dem Zeitpunkt an nicht mehr.

Gott hat so viel Gutes für uns alle bereit. Auf uns warten immer wieder Wunder, die entdeckt, Beziehungen, die gelebt und Durchbrüche, die freigesetzt werden wollen. Doch damit all das passieren kann und damit wir einen Segen für die Menschen in unserem Umfeld werden können, müssen wir immer wieder lernen, uns selbst nicht im Weg zu stehen, indem wir uns anklagen und ein Leben geprägt von Schuldgefühlen leben. Wir müssen lernen, unser Versagen und unsere Fehler loszulassen. Wir dürfen nicht mehr zu uns selbst Dinge sagen wie: »Hätte ich doch mehr Zeit in meine Kinder investiert. Hätte ich doch dieses Angebot genutzt oder hätte ich doch diese verletzenden Worte nie gesagt. Hätte ich mich doch besser unter Kontrolle gehabt und hier nicht die Nerven verloren. Hätte ich doch …«

Denn all diese »Hätte ich doch«-Aussagen stehen uns im Weg, all das Gute und den Segen Gottes zu entdecken, weil wir nicht aufhören, uns selbst für vergangene Fehler anzuklagen. Darum möchte ich dich gerade heute ermutigen, schließe wieder Frieden mit dir selber. Denn von dem Moment an, wo du Gott um Vergebung deiner Fehler gebeten hast, ist dir vergeben. Punkt! Doch warum klagen wir uns dann trotzdem immer wieder selber an, obwohl Gott all unsere Fehler vergeben, vergessen und weggeworfen hat? Das ist eigentlich recht einfach: Es ist wegen dem Teufel, dem Ankläger. Er liebt es, uns anzuklagen. Er macht sogar Überstunden, um uns immer und immer wieder daran zu erinnern, dass wir ja vor zwei Wochen unsere Gefühle nicht im Griff hatten. Oder versagt haben und unseren negativen Eigenschaften zu viel Raum gegeben haben. Oder dass wir vor einem Jahr eine Beziehung aus Stolz in den Sand gesetzt haben. Oder wie wir vor 30 Jahren dies oder jenes falsch gemacht haben. Und je mehr Raum wir all dem geben, umso mehr nimmt es uns ein und gefangen und wir verpassen es, einen Segen für die Menschen in unserem Umfeld zu sein. Zudem verpassen wir all den zukünftigen Segen, den Gott für uns bereithält. Darum, lerne wieder dir selber zu vergeben und mit dir selber Frieden zu schließen. Denn Gott hat schon lange Frieden mit dir geschlossen, von dem Zeitpunkt an, als du dich entschieden hast, Jesus in dein Leben einzuladen.

Es ist eine Gerechtigkeit, deren Grundlage der Glaube an Jesus Christus ist und die allen zugute kommt, die glauben. … denn alle haben gesündigt, und in ihrem Leben kommt Gottes Herrlichkeit nicht mehr zum Ausdruck und dass sie für gerecht erklärt werden, beruht auf seiner Gnade. Es ist sein freies Geschenk aufgrund der Erlösung durch Jesus Christus. Aus Römer 3,22–24

WENN LEER VOLL WIRD – ICH HABE EINEN BESCHÜTZER

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Wenn Ängste, Nöte, Probleme, Dunkelheit oder Versuchungen an unser Herz klopfen, können wir einfach zu ihnen sagen: »Ihr habt in meinem Leben nichts zu suchen. Denn ich habe einen Beschützer, der mich vor all dem schützt, was mich einnehmen, ablenken oder von Gott wegbringen will.«

Vor Kurzem habe ich ganz neu die Kraft des Psalm 91 entdeckt. Ich habe begonnen, diesen Bibeltext laut betend für mich vorzulesen. Gerade in der aktuellen Zeit sind diese Worte so kraftvoll und verheißungsvoll. Ein Psalm, der vor Hunderten von Jahren geschrieben wurde und doch so passend ist für die Zeit, in der wir leben. Wir lesen unter anderem:

Du brauchst dich nicht zu fürchten vor dem Schrecken der Nacht oder vor den Pfeilen, die am Tag abgeschossen werden, nicht vor der Pest, die im Finstern umgeht, nicht vor der Seuche, die mitten am Tag wütet. Selbst wenn Tausend neben dir fallen, gar Zehntausend zu deiner Rechten – dich trifft es nicht! Psalm 91,5–7

So spannend, wie wir hier lesen, dass wir uns nicht fürchten müssen. Auch wenn die Pest, eine Seuche ­– oder Corona – um uns herum wütet. Wir brauchen uns nicht zu fürchten, denn unser Gott beschützt uns. Wenn diese Zeilen laut vorlese, sage ich zu mir selber:

»Egal, was noch alles kommen wird. Egal, wie lange Corona noch ein Thema sein wird. Egal, was uns droht, den Boden unter den Füssen wegzunehmen. Auch wenn ich gegen eine Krankheit kämpfe, das letzte Wort hat nicht eine Pandemie, eine Krankheitsdiagnose, eine Wirtschaftskrise, ein Bankrott, ein verlorener Auftrag, eine zerbrochene Beziehung – nein, das letzte Wort hat mein Gott. Gott sitzt immer noch auf dem Thron. Das ist meine Hoffnung, meine Zuversicht und schlussendlich auch meine Kraft. Darum brauche ich mich nicht zu fürchten, denn ich habe einen Beschützer und mit Gott zusammen wird es am Ende immer gut ausgehen.«

Und genau das ist unsere Hoffnung. Dies sind die Verheißungen Gottes an uns. Egal, was dich alles umgibt und droht, dich aus der Bahn zu werfen, gib den Ängsten, dem Negativen und den Herausforderungen keinen Raum in deinem Leben. Denn wir haben Gott an unserer Seite. Einen Beschützer, der sich vor uns stellt und auch wenn Tausende neben mir fallen, mich wird es nicht treffen, denn mein Gott ist stärker, grösser und mächtiger als jegliche Krankheiten, Nöte und Pandemien.

WENN LEER VOLL WIRD – FÜRCHTE DICH NICHT

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Mit Gott an unserer Seite brauchen wir uns nicht mehr zu fürchten. Auch wenn alles drunter und drüber geht, Gott ist da. Gott sieht dich. Gott sucht stets dein Bestes und arbeitet im Hintergrund bereits an deinem nächsten Comeback.

Wenn wir in die Welt schauen, ist es gar nicht so einfach, glücklich und sorglos durchs Leben zu gehen. Wir sehen all die negativen News, die Naturkatastrophen, Krankheiten, Unfälle, Kriege, Hunger und Ungerechtigkeiten. Und wäre das alles nicht schon schlimm genug, hat uns im Jahr 2020 auch noch der Corona Virus gepackt und bestimmt jetzt unser Leben. Plötzlich tauchten Fragen und Ängste auf, die wir vorher nicht kannten. Wir wurden ängstlicher, misstrauischer und egoistischer. Und wir alle kennen Gedanken wie: »Was, wenn ich mich anstecke? Was, wenn ich meinen Job verliere? Was, wenn mein Kind einen schlimmen Unfall hat und alle Krankenhäuser voll sind?« Und wenn wir nicht aufpassen, nehmen uns die Ängste ein und wir leben ein Leben in Unfreiheit, Befangenheit und dann auch in Traurigkeit. Doch in der Bibel steht:

Ja, durch seine Wunden seid ihr geheilt. Ihr wart umhergeirrt wie Schafe, die sich verlaufen haben; doch jetzt seid ihr zu dem zurückgekehrt, der als euer Hirte und Beschützer über euch wacht. 1. Petrus 2,24–25

Der Schreiber sagt, dass wir durch unseren Glauben an Jesus und durch alles, was er am Kreuz für uns getan hat, geheilt sind. Und zwar von allem. Wir sind von jeglichen Ängsten, Nöten, Krankheiten, Süchten und all dem, was uns immer wieder in die Irre führen möchte, geheilt. Du magst jetzt vielleicht denken: »Das tönt ja schön, Könu. Aber das sieht in meinem Leben ganz anders aus. Ich habe noch Krankheiten, ich habe Ängste, ich habe viele Nöte und weitere Herausforderungen, obwohl ich mich entschieden habe, an Jesus zu glauben.« Dann möchte ich dir sagen: Ja, das stimmt. Wir leben in einer Welt, die von Leid und Not geprägt ist. Aber wir sind nicht mehr von dieser Welt. Das heißt, es kann sein, dass wir gegen Herausforderungen kämpfen, von denen wir geistlich gesehen schon lange befreit und geheilt wurden. Auch wenn es äußerlich anders aussehen mag, dürfen wir im Glauben sagen, wir sind geheilt und Heilung, Durchbrüche, der Segen und die Gunst Gottes werden uns folgen, wohin wir auch gehen.

Im zweiten Teil des oben genannten Verses lesen wir, dass Jesus als unser Hirte und Beschützer über uns wacht. Mit all dem, was wir erleben und durchmachen, dürfen wir immer wieder zu Jesus gehen. Jesus wacht über uns. Darum brauchen wir uns nicht zu fürchten. Wir dürfen, auch wenn es tobt und stürmt, weiter vertrauen, dass Gott sich um uns sorgen wird.

WENN LEER VOLL WIRD – KONTROLLIERE DEINEN MUND

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»Hilf mir, Gott, zu schweigen, wenn ich besser nichts sagen soll. Hilf mir, mich von Kämpfen zu distanzieren, die mich nur ablenken wollen. Hilf mir, zu schweigen bei Diskussionen, wo mein Senf nicht gefragt ist und hilf mir, stattdessen an meiner Freude und meinem Frieden festzuhalten.«   

David, den wir aus der Bibel kennen, versuchte stets, sein Bestes zu geben und Gott zu ehren mit seinem Leben. Sein Herz kommt in einem seiner Psalmen so schön zum Ausdruck:

Stelle eine Wache vor meinen Mund, HERR, ja, achte auf die Worte, die über meine Lippen kommen. Lass nicht zu, dass mein Herz sich zum Bösen verleiten lässt – sei es in gottlosen Worten oder Taten, dass ich gemeinsame Sache mache mit Leuten, die Übeltäter sind. Nicht einmal kosten will ich von ihren Leckerbissen. Psalm 141,3–4

David bittet Gott, eine Wache vor seinen Mund zu stellen. Er sagt damit: »Gott, kontrolliere meinen Mund!« Ich denke, dies wäre ein Gebet, das gerade in der aktuellen Zeit auch für uns sehr wertvoll wäre. Statt überall unseren Senf dazuzugeben und einen Kreuzzug für oder gegen etwas zu führen, könnten wir auch einfach mal schweigen und damit ein bisschen mehr Frieden und Freude in den Alltag hineinbringen. Denn es wird immer Situationen geben, die wir nicht ändern können. Es wird immer Momente geben, wo wir benachteiligt werden und es wird auch immer wieder Nöte geben, denen wir ausgesetzt sind. Unsere Motivation sollte es daher nicht mehr sein, jeden Kampf, der sich uns bietet, zu kämpfen. Wir sollten uns stattdessen fragen: Bin ich Teil der Lösung? Trage ich zum Frieden und zur Freude bei? Kann ich trotz allem das Gute sehen und mich freuen?

Wir dürfen uns sollten uns jeden Tag von neuem für die Freude entscheiden und uns auf das Gute fokussieren. Warum? Weil wir einen Gott an unserer Seite haben, der uns auch in den größten Herausforderungen, mitten in all unseren Problemen und Nöten, einen Tisch mit seinen Gaben und seinen Segnungen deckt. Darüber schreibt David auch in einem anderen Lied:

Du lädst mich ein und deckst mir den Tisch selbst vor den Augen meiner Feinde. Psalm 23,5

Jeden Morgen dürfen wir uns an diesen Tisch setzen. Auch wenn es tobt, stürmt und alles um uns herum zusammenzubrechen droht. Inmitten unserer Feinde, inmitten von all dem, was uns vom Segen, den Gott bereithält, ablenken will, deckt Gott uns den Tisch. Und so können wir schweigen, Gott kämpfen lassen und uns stattdessen an seinen gedeckten Tisch setzen, seinen Segen entdecken und genießen. Setze dich auch heute an seinen Tisch. Statt all die Kämpfe zu kämpfen, schaue auf Gott, lasse dich von ihm bedienen und bewahre so deine Freude und deinen Frieden.

WENN LEER VOLL WIRD – BEHALTE DEINE FREUDE!

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Wir ehren Gott, wenn wir uns jeden Tag entscheiden, dass uns nichts unseren göttlichen Frieden und unsere göttliche Freude rauben kann.

Wenn wir schlecht behandelt werden, Dinge nicht so laufen wie wir es uns vorgestellt haben und alle Umstände gegen uns sind, können wir auf zwei Arten reagieren. Entweder reagieren wir mit einem Lächeln. Wir sagen zu uns selber quasi: »Don’t worry – be happy. Es könnte schlimmer sein!« Und statt uns über unsere Situation zu nerven, lachen wir darüber und bleiben optimistisch. Wir können aber auch mit einer Kampfansage reagieren. Wir können in die Offensive gehen und sagen: »Das geht nicht! Jetzt muss ich kämpfen, ich muss für mein Recht einstehen.« Spannend ist, dass das Wort »Offensive« vom griechischen Wort »Ködern« abstammt. Bevor wir also in einen Kampf ziehen, werden wir geködert. Irgendetwas ködert, nervt oder reizt uns oder fordert uns heraus. Das Böse legt uns einen Köder hin und sagt zu uns:

»Kämpfe! Es ist nicht fair, wie dich dein Ehepartner behandelt hat. Schaue zu deinem Recht. Es ist nicht fair, wie die Regierung entschieden hat, kämpfe! Zahle deinem Chef zurück, wie er dich behandelt hat, kämpfe für dein Recht.«

Kämpfen wir alle nicht viel zu viele Kämpfe, die es eigentlich gar nicht wert sind zu kämpfen? Wir fallen auf den Köder des Teufels herein und verlieren unser Ziel, unsere Berufung und all das Gute, das Gott für uns bereit hätte aus den Augen.

Bevor du kämpfst, stelle dir folgende Fragen: Was bringt es mir, wenn ich diesen Kampf gewinne, abgesehen von der egoistischen Befriedigung? Was will ich durch mein Kämpfen beweisen? Könnte ich diesen Kampf nicht einfach ignorieren, weil er mich nur vom Ziel und von dem, was Gott für mich bereit hat, ablenken will?

Wenn der Kampf nichts mit dir und deiner gottgegebenen Berufung zu tun hat, dann solltest du ihn einfach ignorieren.

Jedes Mal, wenn wir in einen Kampf einsteigen und versuchen, für unser Recht einzustehen, verlieren wir eigentlich nur unseren Frieden, unsere Freude und unsere Dankbarkeit. Darum müssen wir lernen, nur diejenigen Kämpfe zu kämpfen, die uns auch wirklich weiterbringen.

Wir können uns ein Beispiel nehme an David, einem Mann aus der Bibel. David, der die Schafe seines Vaters hütete, wurde eines Tages aufs Schlachtfeld gesandt, um seinen Brüdern Essen zu bringen. Dort, auf dem Kriegsschauplatz, sah er, wie der Riese Goliath jemanden aus dem Volk Gottes suchte, der gegen ihn antreten würde. Dann lesen wir, wie David im Lager herumfragte, was derjenige bekommen würde, der diesen Riesen besiegte. Einer seiner Brüder hörte dies und machte sich lustig über David. Spannend ist, wie David auf diese Beleidigungen reagierte. Statt sich zu rechtfertigen, ignorierte er seinen Bruder und fragte einfach weiter.

Auch wir müssen lernen, all die nebensächlichen Kämpfe zu ignorieren, die uns nur ablenken wollen. Ignoriere die Kämpfe mit Menschen, die nur deine Zeit rauben wollen. Ignoriere die Kämpfe mit Menschen, die eifersüchtig sind, die dich nicht achten und schätzen, die deine Talente nicht sehen und dich nicht verstehen. Wäre David auf den Köder seines Bruders reingefallen, hätte er vielleicht den richtigen Kampf – den Kampf gegen Goliath – verpasst. So hätte er auch den Einzug in den Königspalast und viele wichtige Lektionen für sein zukünftiges Leben verpasst.

Leider ist es bei vielen Menschen so. Viele verpassen den Kampf mit ihrem Goliath, durch den Gott sie weiterbringen will, weil sie auf einem Nebenschauplatz ihres Lebens einen Kampf kämpfen, den sie gar nicht kämpfen sollten. Darum schütze deinen Frieden und behalte deine Freude, indem du nebensächliche Kämpfe in deinem Leben einfach ignorierst und dich nicht ablenken lässt.

Doch als sein ältester Bruder Eliab ihn mit den Männern sprechen hörte, wurde er wütend. »Was tust du hier überhaupt?«, fragte er. »Was ist mit den paar Schafen, die du in der Steppe hüten solltest? Ich kenne deinen Stolz und deine Verschlagenheit. Du bist nur gekommen, um den Kampf zu sehen!« »Was habe ich denn getan?«, antwortete David. »Ich habe doch nur eine Frage gestellt!« Er ging zu ein paar anderen Männern hinüber, fragte sie noch einmal das Gleiche und bekam wieder dieselbe Antwort. 1. Samuel 17,28–30

WENN LEER VOLL WIRD – BESCHÜTZE DEINEN FRIEDEN

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Lass dir deinen Frieden nicht rauben. Begegnen dir Herausforderungen – nimm dein »Reserverad« hervor. Halte an der Freude Gottes fest und fahre weiter. Nichts und niemand kann dir den Frieden und die Zusagen Gottes rauben und aus deinem Herzen nehmen.

Wenn wir am Morgen aufstehen, dürfen wir vom Besten ausgehen und jeden Tag erwarten, dass Gott Wunder tut, dass es ein genialer Tag werden wird und dass wir all das Gute sehen und entdecken können, das Gott für uns vorbereitet hat. Doch selten laufen unsere Tage so, wie wir es erwarten. Immer wieder begegnen uns »Schlaglöcher« auf unserer Reise. Das können unangenehme Gespräche sein oder herausfordernde Begegnungen, Missgeschicke, Stau auf dem Weg zur Arbeit, eine Rechnung im Briefkasten, die wir nicht erwartet haben oder eine Reaktion von jemandem, die wir nicht verstehen. Überall begegnen uns solche Herausforderungen in unserem Alltag und es stellt sich die Frage: Bringen mich diese Schlaglöcher aus der Fassung oder behalte ich immer noch die Ruhe und meinen Frieden?

Passiert uns mit dem Auto eine Panne, können wir die Reifen wechseln, weil wir ein Reserverad im Kofferraum haben. Ein solches Ersatzrad brauchen wir auch in unserem geistlichen Leben. Denn wenn wir unsere Freude, unser Glück und unseren Frieden von einem gelungenen Tag abhängig machen, dann werden oftmals enttäuscht werden. Darum, wenn es nicht rund läuft in deinem Leben, greife zu deinem geistlichen Ersatzrad und fahre wieder weiter.

Doch wie sieht ein solches Ersatzrad aus? Es hat mit unserer Entscheidung zu tun. Wir entscheiden uns immer wieder von Neuem, den Tag mit Gott zu starten und egal was kommt und uns aus der Bahn zu werfen droht, lassen wir uns nicht unterkriegen, schützen unseren Frieden und unsere Freude und egal was Menschen zu uns sagen, egal was wir erleben oder durchmachen, wir behalten den Fokus, schauen auf Gott und lassen uns die Freude nicht rauben.

Paulus rät uns dies auch in einem seiner Briefe:

Freut euch, was auch immer geschieht! Lasst euch durch nichts vom Gebet abbringen! Dankt Gott in jeder Lage! Das ist es, was er von euch will und was er euch durch Jesus Christus möglich gemacht hat. 1. Thessalonicher 5,16–18

Zwei Dinge können wir diesem Bibelvers entnehmen, die uns helfen, unseren Frieden und unsere Freude zu bewahren. Erstens: Freut euch, was auch immer geschieht! Das ist unser »Reserverad«. Denn auch im größten Leid, im schlimmsten Missgeschick, in der hoffnungslosesten Situation gibt es Grund zur Freude. Das Zweite ist: Betet. Paulus ermutigt uns, immer wieder zu beten und Gott zu suchen. Wenn du nichts mehr hast, worüber du dich freuen kannst, dann bete. Und zwar dankend. Dankt Gott, ruft Paulus uns zu. Egal was wir durchmachen, erleben oder wie wir uns fühlen. Dankt! Denn das ist es, was Gott von uns will. Das ist unser Reserverad oder anders gesagt, so schützen wir unseren inneren Frieden.

Das wünsche ich dir heute – dass du trotz allem, was du erlebst oder durchmachst immer wieder einen Grund zum Freuen und Danken finden kannst.