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Konrad Blaser

SORGE DICH NICHT

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»Dank meinem Glauben an Gott werde ich nicht mehr von meinen Umständen beherrscht, lebe nicht ziellos auf dieser Welt und habe die Freiheit zu entscheiden, wem und was ich in meinem Leben Gehör schenken möchte

Wir haben dank unserem Glauben an Jesus die Freiheit, Ja oder Nein zu sagen. Wir sind nicht länger von unseren Umständen, Gefühlen oder den Erwartungen anderer getrieben. Wir sind auch nicht mehr einfach allem ausgeliefert, ohne eine Wahl zu haben. Durch unseren Glauben an Jesus haben wir die Freiheit erlangt, Ja oder Nein zu sagen. Wir haben die Möglichkeit, Ja oder Nein zu Sorgen und Ängsten zu sagen, indem wir uns auf die Zusagen Gottes konzentrieren und positiv und zuversichtlich in den Tag gehen.

Ich möchte dies anhand eines Bildes verdeutlichen. Wir können unser ganzes Innenleben mit einem Haus vergleichen. Wir haben ganz verschiedene Räume und Zimmer in uns. In manchen läuft es gut, in anderen wiederum sind wir von Sorgen und Nöten geplagt. Vielleicht beschäftigen dich Sorgen bezüglich der Familie, der Ehe, der Zukunft, des Jobs, der Kinder, der Finanzen… Und wenn wir nicht vorsichtig sind, können uns diese Sorgen mehr und mehr einnehmen. Darum entscheide dich weise, was du in dein Lebenshaus hineinlässt.

Auch Jesus motiviert uns in der Bibel, uns keine Sorgen zu machen. Denn Gott wird sich um unser Essen und unsere Kleidung sorgen. Mit Gott an unserer Seite werden wir immer genug von allem haben. Darum dürfen wir all diese Ängste um unser Aussehen, unsere Ernährung, unseren Ruf, unsere Zukunft immer wieder Gott überlassen und zu all den Ängsten sagen:

»Ich lasse euch nicht in mein Leben. Denn ich und mein Haus dienen dem Herrn, und Gott ist unsere Hoffnung, Gott ist unsere Versicherung, Gott ist unsere Versorgung, und Gott hat einen Plan und wird uns immer wieder mit allem versorgen, was wir zum Leben brauchen. Ihr Sorgen, Ängste und Nöte habt nichts in meinem Leben zu suchen!«

Und dann dürfen wir getrost unsere »Tür« gegenüber all den Ängsten einfach wieder schließen und ruhig und gelassen weiter durchs Leben gehen, weil wir wissen, Gott sorgt für uns.

»Nur wenn der Sohn euch frei macht, seid ihr wirklich frei.« Johannes 8,36

MACHT KEINE LEEREN WORTE

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»Gott kennt mich. Er weiß bereits, bevor ich ihn im Gebet um ein Wunder bitte, was ich benötige. Daher fokussiere ich mich auf Gott und seine Größe. Ich lobe und bete ihn an und danke ihm für alles, was er tun wird und was alles auf dem Weg zu mir ist.«

Jesus ermutigt uns im Vaterunser, dem Gebet, das er uns gelehrt hat und das uns sagt, wie wir beten sollen, keine leeren Worte aneinanderzureihen wie die Ungläubigen, sondern kurze, einfache Gebete zu beten. Denn Gott weiß bereits im Voraus, was wir benötigen, bevor wir ihn darum bitten. Dann ermutigt er uns, das Vaterunser zu beten. Dieses Gebet ist eine unglaubliche Proklamation der Größe Gottes und seiner Herrlichkeit.

Ich habe dieses Gebet in meinen eigenen Worten aufgeschrieben, um dich zu inspirieren, einen neuen oder vertieften Zugang zu diesem unglaublichen Gebet zu finden. Es ist ein Gebet, das dir hilft, den Fokus nach oben zu richten, kurz und einfach deine Anliegen vorzutragen und immer wieder aus einer dankbaren und lobenden Haltung heraus zu beten, und so das Herz Gottes zu berühren.

Wir können beten:

»Unser Gott, dein Name soll geheiligt werden und nicht meiner. Gott, dein Reich soll kommen und dein Wille soll geschehen. Ich danke dir für deinen Segen, hier auf Erden wie im Himmel. Danke, dass du uns auch heute, an diesem Tag, alles gibst, was wir benötigen. Danke, dass dein Segen, deine Fülle, deine Liebe, deine Versorgung, deine Kreativität, deine Lösungen, deine Ideen und dein tägliches Brot auf jeden Einzelnen von uns, deinen geliebten Kindern, wartet. Danke, dass du uns immer wieder alles gibst, was wir brauchen, um mit dir das Beste aus dem heutigen Tag herauszuholen. Danke, unser lieber Vater, dass du uns unsere Fehler vergibst, die von heute, die vergangenen und die zukünftigen. Danke, dass deine Gnade und Liebe größer sind als unser Versagen, und danke, dass du Heilung, Durchbrüche, Freiheit und Veränderung in unserer Zukunft für uns bereithältst. Danke, lieber Vater, dass du uns die Kraft gibst, anderen zu vergeben, und dadurch deine Liebe und deine Größe anderen Menschen durch unser Leben zu zeigen. Danke, dass du uns vorausgehst, Türen schließt, die uns in die falsche Richtung führen könnten, und uns vor falschen Entscheidungen bewahrst. Amen!«

»Ihr sollt so beten: Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt, dein Reich komme, dein Wille geschehe auf der Erde, wie er im Himmel geschieht. Gib uns heute unser tägliches Brot. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir denen vergeben haben, die an uns schuldig wurden. Und lass uns nicht in Versuchung geraten, sondern errette uns vor dem Bösen.« Matthäus 6,9-13

DANKEN IM VORAUS

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»Ich bringe Gott meine Anliegen und deponiere bei ihm meine Nöte und Bedürfnisse. In der Zwischenzeit, bis das Wunder eintrifft, danke ich Gott im Voraus für alles, was er tun wird.«

Paulus ermutigt uns in der Bibel, unsere Anliegen vor Gott zu bringen und dann Gott für alles zu loben und ihn zu preisen für das, was er tun wird.

Das Erste, was wir in seinem Rat lesen, ist, dass wir uns um nichts sorgen sollten. Als Kinder Gottes dürfen wir wissen, dass Gott alles in uns hineingelegt hat, was wir brauchen, um das Beste aus unserem Leben herauszuholen. Gott ist auf unserer Seite, er sorgt für uns, kennt uns besser als wir uns selbst kennen werden, und er wird uns nie im Stich lassen. Dieses Wissen schenkt uns tiefe Ruhe und inneren Frieden.

In dieser Haltung bringen wir Gott unsere Anliegen vor. Wir kommen als Kinder Gottes zu ihm, als Kinder, die die Hilfe ihres himmlischen Vaters benötigen, und in diesem Bewusstsein bitten wir Gott um seine Hilfe. Wenn wir tief in uns spüren, dass unsere Anliegen bei Gott angekommen sind, dürfen wir Vertrauen haben. Anstatt Gott immer wieder mit unseren Anliegen zu bedrängen, beten wir ihn an.

Dies ist das Dritte, was wir aus dem Rat von Paulus erkennen: In der Zwischenzeit, bis das Wunder eintrifft, bis die Heilung kommt, bis der Durchbruch uns erreicht und uns der neue Segen überrascht, dürfen wir Gott loben und ihm schon im Voraus für all das Gute danken, das auf uns wartet. Wir danken ihm dafür, dass er uns Heilung schenken wird, wir danken dafür, dass er uns wohlgesinnt ist. Wir danken ihm für seinen Segen. Durch das Danken im Voraus zeigen wir Gott unseren Glauben und unser Vertrauen, und das berührt das Herz Gottes. Weil wir ihm damit zeigen und sagen, dass wir ihm zutrauen, ein Wunder zu tun.

Darum möchte ich dich ermutigen: Bring deine Bitte zu Gott, dann nutze die Zeit, Gott zu danken, ihn zu feiern und richte deinen Fokus immer wieder auf ihn. Das Wunder wird dann wie von selbst zur genau richtigen Zeit in dein Leben kommen.

Sorgt euch um nichts, sondern betet um alles. Sagt Gott, was ihr braucht, und dankt ihm. Philipper 4,6

BETTLER ODER ANBETER

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»Ich bin ein Kind Gottes, ausgestattet mit allem, was ich brauche, um das Beste aus meinem Leben herauszuholen. Ich bin gesegnet und habe alles in mir, was ich brauche, um meinen Tag erfolgreich zu meistern.«

Wenn wir wirklich begriffen haben, dass wir Kinder Gottes sind, Schöpfungen unseres Gottes im Himmel, der alles in uns gelegt hat, was wir brauchen, um das Beste aus unserem Leben herauszuholen, dann können wir gar nicht anders, als jeden Morgen vom Besten auszugehen. Wir können am Morgen aufstehen, den Segen Gottes erwarten und sagen: »Ich bin so gespannt, was Gott alles für mich bereithält.« Wir dürfen erwarten, dass alles, was wir in die Hand nehmen, zu unserem Erfolg wird. Wir dürfen voller Freude in den Tag gehen, weil wir mit unseren Gaben und Talenten einen Unterschied machen können. Doch leider erkennen und sehen wir oft nicht, was alles in uns steckt, und leben daher auch als Kinder Gottes oft ein Leben wie Bettler.

Dies sehen wir so schön an der Geschichte einer Frau aus der Bibel. Jesus ist unterwegs und begegnet einer Frau, deren Tochter von einem bösen Dämon geplagt wird. Doch anstatt dass Jesus sich von seinem Erbarmen packen lässt, weist er die Frau ab und sagt ihr, dass er nicht gekommen sei, um den Menschen zu helfen, die nicht zu seinem Volk gehören. Doch die Frau reagiert mit Glauben. Sie gibt nicht auf und überzeugt Jesus, ihre Tochter doch noch zu heilen. Statt sich mit Jesu Antwort zufriedenzugeben, findet sie logische Gründe, warum Jesus doch ein Wunder tun sollte. Sie wechselt ihre Position von der einer Bettlerin zu einer Frau des Glaubens und traut Gott jegliche Macht zu. Dies bewegt Jesus dazu, der Frau zu helfen, und er heilt ihre Tochter.

In unserer Beziehung zu Gott ist es eigentlich genau dasselbe. Haben wir ein Problem, eine Krankheit, eine Notlage, eine Herausforderung, eine Sucht oder eine schwierige Situation, wo wir Gottes Hilfe brauchen, dann sollten wir Gott um Hilfe bitten. Doch anstatt Gott in der Zwischenzeit, bis das Wunder eintritt, immer wieder mit unseren Anliegen und Nöten zu bedrängen und bei ihm zu betteln, können wir uns entscheiden, Gott anzubeten und ihm dafür zu danken, dass das Wunder bereits auf dem Weg zu uns ist.

»Das stimmt, Herr«, erwiderte sie, »aber immerhin fressen die Hunde die Brotkrumen, die vom Tisch ihrer Herren herunterfallen.« Da sagte Jesus zu ihr: »Frau, dein Glaube ist groß! Was du willst, soll geschehen.« Von diesem Augenblick an war ihre Tochter gesund. Matthäus 15,27–28

GOTT HAT DICH MIT EINEM PLAN ERSCHAFFEN

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»Jeder Tag meines Lebens ist im Buch meines Gottes aufgeschrieben. Jeder Augenblick stand schon fest, bevor der erste Tag begann. Gottes Gedanken über meinem Leben sind unglaublich kostbar.«

Gott hat alles festgehalten, wie wir das Beste aus unserem Leben herausholen können. Er hat den perfekten Lauf und Plan für unser Leben bereit. Gott möchte noch so viel aus unserem Leben herausholen. Selbst wenn wir falsch abgebogen sind, werden wir mit Gott zusammen immer wieder einen Weg zurück auf den richtigen Pfad finden. Wichtig ist nur, dass du, wenn du Gottes Plan für dein Leben finden möchtest, nach Gott suchst und dein Leben mit ihm gestaltest. So wirst du mehr und mehr all das Gute und all die unendlich vielen guten Gedanken kennenlernen, die Gott für dich hat.

Ich weiß, der Gedanke, dass Gott einen Plan hat, kann auch erschrecken und uns Angst machen. Wir machen Fehler, wir biegen falsch ab, wir setzen Beziehungen in den Sand, wir schauen zurück, und ehrlich gesagt, kein Leben läuft rund und perfekt. Können wir Gottes Plan auch verpassen? Gott hätte den perfekten Verlauf für jeden von uns bereit. Aber Gott weiß auch, dass wir Menschen sind und hier und da falsch abbiegen, Fehler machen und dass nicht alles so läuft, wie es laufen sollte. Darum glaube ich, dass Gott in seinem Plan für uns all unsere Fehler, die wir machen werden, schon eingeplant hat. Gott hat auf alles, was schief läuft, schon eine Antwort bereit und möchte uns immer wieder auf den besten Weg für uns zurückbringen, solange wir ihm vertrauen und unseren Glauben nicht verlieren.

Es ist wie bei einem Navi. Was ich in den Ferien liebe, ist einfach mal wild loszufahren. Zuerst gebe ich das Ziel ein und dann fahre ich einfach mal los und nehme hier und da andere Routen, als das Navi vorschlägt. Doch das Navi ist eigentlich wie Gott. Erstens wird das Navi nie böse auf mich. Es sagt nie: „Warum schon wieder? Du bist schon wieder falsch abgebogen. Wann begreifst du endlich, dass es Sinn machen würde, auf mich zu hören?“ Und zweitens findet das Navi immer wieder einen neuen Weg zum Ziel. Es berechnet die Route neu und zeigt mir einen alternativen Weg. So auch Gott. Gott findet immer wieder neue Wege, die er mit uns gehen möchte, damit wir unser Ziel erreichen und das Beste aus unserem Leben herausholen können. Warum? Weil Gott ein Ziel hat. Er hat einen Plan für uns!

»… denn mein Plan mit euch steht fest: Ich will euer Glück und nicht euer Unglück. Ich habe im Sinn, euch eine Zukunft zu schenken, wie ihr sie erhofft. Das sage ich, der HERR!« Jeremia 29,11

GOTT HAT DICH EINZIGARTIG ERSCHAFFEN

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»Ich wurde wunderbar, ausgezeichnet, genial und einzigartig von meinem Gott erschaffen. Das will ich nie vergessen!«

Wenn wir Menschen unser Aussehen, unseren Charakter und unsere Gaben selbst wählen könnten, dann würden wir mehr und mehr alle gleich aussehen, und es gäbe keine Originale mehr. Keine schrägen Zähne, keine kurzen Beine, keine abstehenden Ohren, keine unbeliebten Gaben. Jeder könnte unglaublich gut Fußball spielen oder singen. Mal ehrlich, wie langweilig wäre das denn? Aber weil wir von Gott geschaffen wurden, sind wir alle einzigartig, und es gibt niemanden auf der ganzen Welt, der so lacht, so geht, so denkt, so fühlt oder die Welt so wahrnimmt wie du – und das ist gut so. Denn wir alle sind ausgezeichnet und wunderbar von unserem Gott erschaffen. Und je mehr wir ein Ja zu uns selbst finden, zu dem Menschen, der wir sind und wie Gott uns gemacht hat, desto mehr erkennen und sehen wir auch unsere wahre Schönheit. Je mehr wir dieses Ja zu uns selbst finden, desto schöner wird es auch sein, mit uns zusammen zu sein. Denn Menschen, die im Frieden mit sich sind, sind zufriedener, glücklicher und positiver, und es fällt ihnen einfacher, im Frieden mit den Menschen in ihrem Umfeld zu leben. Du bist nicht nur geplant, gewollt und nicht zufällig auf dieser Welt, sondern du bist auch einzigartig und genial von unserem Gott erschaffen worden. Das sollte immer wieder eine neue Freude in dir freisetzen, weil du weißt, wer du bist: Ein Meisterwerk Gottes.

Es gibt ein Gemälde mit dem Namen „Salvator Mundi“, auf dem Jesus abgebildet ist. Es wurde früher für 50 Dollar erworben, da der Künstler unbekannt war. Jahre später stellte sich heraus, dass Leonardo da Vinci das Gemälde gemalt hatte. Nun wurde das Bild für den unglaublichen Preis von 450 Millionen Dollar weiterverkauft. Warum? Das Gemälde wurde nicht verändert, nur der Künstler, der das Bild gemalt hatte, wurde bekannt, und so stieg dessen Preis. Genau so ist es bei dir und mir. Der Künstler, der dich erschaffen hat, ist der Schöpfer des Universums, der alles geschaffen hat und alles in seinen Händen hält. Er hat dich gemacht, designt und seinen Namen auf seinem Kunstwerk, dir, hinterlassen. Ab dem Moment, in dem du beginnst zu verstehen, wer dich erschaffen hat, und dass du nicht zufällig auf dieser Welt bist, kommt Frieden. Ab dem Moment, in dem du beginnst zu begreifen, dass es einen Gott gibt, der sich übertroffen hat, als er dich kreierte, wird die Unterschrift Gottes mehr und mehr sichtbar. Dies wird nicht nur einen inneren Wert in dir freisetzen, sondern es wird auch nach außen strahlen und leuchten. Wir dürfen jeden Morgen aufrecht, selbstsicher und siegessicher in den Tag hinein starten, weil wir, du und ich, ein Kind Gottes sind. Ein Kind eines Gottes, der alles erschaffen hat und immer unser Bestes sucht.

Ihr alle seid also Söhne und Töchter Gottes, weil ihr an Jesus Christus glaubt und mit ihm verbunden seid. Galater 3,26

GOTT HAT DICH ERSCHAFFEN

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»Gott ist mein Schöpfer, ER hat mich erschaffen. Ich bin gewollt und nicht zufällig hier. Mein Leben hat einen Sinn und einen Zweck, und Gott sucht stets mein Bestes

Wenn wir das Gefühl haben, dass wir alle vom Affen abstammen, so wie es viele von uns in der Schule gelernt haben, dann fühlen wir uns ohne einen wirklichen Schöpfer. Es scheint, als ob der Zufall uns erschaffen hätte, und als ob niemand ein besonderes Interesse an uns hat. Plötzlich sind wir einfach hier auf dieser Welt. Ohne einen Plan, ohne eine Bestimmung, versuchen wir auf dieser Erde mit Mühe unseren Platz zu finden.

Vor langer Zeit führte ich eine ausgedehnte Diskussion mit einem Naturwissenschaftler, um zu verstehen, wie er sicher sein kann, dass wir Menschen vom Affen abstammen. Er verwies auf Untersuchungen, die angeblich belegen, dass wir vom Affen abstammen. Daraufhin fragte ich ihn, woher der Autor dieser Untersuchungen seine Quellen hatte. Der Naturwissenschaftler gestand mir, dass dieser seine Informationen von einem anderen Wissenschaftler bezog, der wiederum seine Informationen auf Vermutungen eines anderen Wissenschaftlers stützte und so weiter. Am Ende unseres Gesprächs schaute ich ihn an und fragte: »Hat die Naturwissenschaft am Ende nichts als lauter Annahmen, die auf den Annahmen anderer beruhen, als echte Beweise?« Seine Antwort lautete: »Ja, letztendlich beruht es auf Glauben. Wir glauben daran, dass diese Annahmen stimmen.«

Und genau hier liegt der Kern. Letztendlich geht es um Glauben. Wenn wir glauben, dass wir vom Affen abstammen, dass unser Dasein rein zufällig ist, dann können wir nicht wirklich herausfinden, wer wir sind und warum wir existieren. Denn aus dieser Perspektive haben wir keine Bestimmung, keinen Plan und sind, unabhängig davon, ob wir als Wunschkind geboren wurden oder nicht, nicht gewollt, sondern einfach zufällig hier. Deshalb ziehe ich es vor, an einen Schöpfer zu glauben, der mich erschaffen hat und einen Plan sowie eine Bestimmung in mich gelegt hat.

Ich glaube lieber daran, dass es einen Gott gibt, der Himmel und Erde, alles was wir sehen und wovon wir profitieren und was wir zum Leben brauchen, erschaffen hat, anstatt zu glauben, dass wir rein zufällig durch einen Urknall und die Weiterentwicklung vom Affen auf dieser Welt erschienen sind. Ich glaube fest daran, dass ein Gott existiert, der Freude an mir hat, der mich liebevoll und wundervoll erschaffen hat und mich nicht dem Zufall überlassen hat, als er mich in diese Welt gesetzt hat. Je mehr ich diesen Gott nun kennenlerne, desto mehr werde ich auch meinen Sinn und Zweck herausfinden. Mein Leben wird Sinn ergeben, es wird erfüllt sein, und ich werde mein bestes Leben leben, jeden Tag von Neuem, weil es einen Schöpfer gibt, der mir dabei helfen will.

Da sprach Gott: »Wir wollen Menschen schaffen nach unserem Bild, die uns ähnlich sind. Sie sollen über die Fische im Meer, die Vögel am Himmel, über alles Vieh, die wilden Tiere und über alle Kriechtiere herrschen.« 1. Mose 1,26

WER BIN ICH?

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»Ich bin ein Meisterwerk Gottes. Er hat mich wunderbar und einzigartig geschaffen und er hat einen Plan mit meinem Leben.«

Eine der größten Herausforderungen unserer Zeit besteht darin, herauszufinden, wer wir sind und was unsere Bestimmung ist. Wenn wir alle zu uns selbst und zu Gott ein JA finden würden, würden wir auch zunehmend unseren Selbstwert erkennen. Denn jeder von uns ist gewollt, geplant und von Gott erschaffen worden. Diese Tatsache ändert sich nicht, unabhängig davon, wie wir aufgewachsen sind, welche Eltern wir hatten, ob wir geplant oder unerwartet waren, ob wir Liebe erfahren haben oder einen schwierigen Start ins Leben hatten, ob man an uns geglaubt hat oder ob wir uns allein durchs Leben kämpfen mussten.

Du und ich, wir sind gewollt, geplant und geschaffen von einer weit mächtigeren Instanz als unsere Eltern. Eine höhere Macht, Gott, hat entschieden, dass du auf dieser Welt sein sollst. Und genau dieser Gott sagt „Ja“ zu dir, egal was die Welt, deine Umstände oder deine Gefühle dir sagen mögen. Gott wollte dich genau so, wie du bist. Gott liebt dein Aussehen, dein Lachen, deine Größe, deine Intelligenz, deine Talente – genau so hat Gott dich gewollt.

Wenn wir herausfinden möchten, wer wir sind, warum wir hier sind und was der Sinn und Zweck unseres Lebens ist, müssen wir uns den drei Wahrheiten stellen, die wir im Psalm 139 von David finden, und sie annehmen. Je mehr wir an diese Wahrheiten glauben und davon unser Leben bestimmen lassen, desto mehr werden wir das JA zu uns selbst, zu unserer Art, zu unserer Herkunft, zu unserem Wesen und zu unserem Leben finden. Denn wir werden immer mehr erkennen, dass wir nicht zufällig auf dieser Welt sind, sondern dass es einen Gott gibt, der uns gewollt hat, der uns erschaffen hat und der noch so viel Gutes für uns bereithält. Und je mehr wir erkennen, dass wir von Gott geschaffene Wesen sind, ausgestattet mit allem, was wir brauchen, um unser bestes Leben zu leben, desto mehr werden wir auch all den Segen, all die Freude und all das Gute entdecken, das auf uns wartet.

Diese drei Wahrheiten aus Psalm 139, sind:

  1. Gott hat dich erschaffen
  2. Gott hat dich einzigartig erschaffen
  3. Gott hat dich mit einem Plan erschaffen

Erkenne, dass Gott dein Schöpfer ist. Erkenne, dass du einzigartig, wunderbar und genial erschaffen, und beginne daran zu glauben, dass Gott einen Plan für dein Leben hat. Auf diese Weise wirst du die Antwort auf die Frage „Wer bin ich?“ herausfinden.

Du hast alles in mir geschaffen und hast mich im Leib meiner Mutter geformt. Ich danke dir, dass du mich so herrlich und ausgezeichnet gemacht hast! Wunderbar sind deine Werke, das weiß ich wohl. Du hast zugesehen, wie ich im Verborgenen gestaltet wurde, wie ich gebildet wurde im Dunkel des Mutterleibes. Du hast mich gesehen, bevor ich geboren war. Jeder Tag meines Lebens war in deinem Buch geschrieben. Jeder Augenblick stand fest, noch bevor der erste Tag begann. Wie kostbar sind deine Gedanken über mich, Gott! Es sind unendlich viele. Psalm 139,13-17

THE POWER OF I AM – ICH BIN GESUND

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»Gott wird mir immer wieder in meinem Geist, meiner Seele und meinem Körper begegnen und mir schlussendlich ganzheitliche Gesundheit schenken.«  

Gesundheit ist allgegenwärtig und lebenswichtig, sie bestimmt unsere Lebensqualität und unseren Gemütszustand. Wenn wir mit einem Glas Wein anstoßen, wünschen wir einander Gesundheit. Wenn jemand niest, wünschen wir Gesundheit. Wenn wir Freunde treffen, interessiert uns ihre Gesundheit.

Die Weltgesundheitsorganisation beschreibt Gesundheit folgendermaßen: »Ein Zustand des umfassenden körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens.« Ganzheitliche Gesundheit an Körper, Geist und Seele sozusagen. Tatsache ist, dass kein Medikament ganzheitlich zu heilen vermag.

In der Bibel hingegen wird von einem Gott geschrieben, der nicht nur körperliche Leiden, sondern auch geistliche und seelische Nöte heilen kann. Er ist in der Lage, nicht nur oberflächlich zu heilen, sondern bis zur Wurzel, bis in die tiefsten Tiefen hinein.

In 2. Mose 15,26 lesen wir, wie Gott via Mose zum Volk Israel sagt:

»Haltet euch an meine Gebote und Weisungen! Wenn ihr das tut, werdet ihr keine der Krankheiten bekommen, mit denen ich die Ägypter bestraft habe. Denn ich bin der Herr, der euch heilt.«

In einer anderen Übersetzung steht:

»Denn ich bin der Herr, dein Arzt, Jahwe Jireh.«

Gott freut sich, wenn wir gesund sind, er heilt uns gerne. Gehorsam gegenüber Gott kann unsere Gesundheit positiv beeinflussen.

Als Jesus auf dieser Erde war, hat er zum Beweis, dass er Gottes Sohn ist, gepredigt, Wunder getan und Kranke geheilt, überall und immer wieder. Mehrmals hat er zu den ehemals Kranken gesagt: »Dein Glaube hat dich gesund gemacht.« Glaube an Gott heilt unsere Seele.

In Johannes 5 lesen wir von einem Mann, der seit 38 Jahren gelähmt war. Jesus sieht ihn, heilt ihn und sagt: »Nimm deine Matte und geh!« Echt jetzt? Warum sollte der Geheilte diese alte, schmutzige Matte mitnehmen? Jetzt wäre doch der ideale Zeitpunkt, sie endlich hierzulassen, zu vergessen oder gar zu verbrennen. Doch dieser Mann soll nie mehr vergessen, wie es ihm mal gegangen ist. Er soll seine Geschichte mitnehmen und den Menschen von Gottes Heilungskraft erzählen. Etwas später trifft ihn Jesus nochmals und sagt zu ihm: »Du bist jetzt endlich gesund. Sündige nicht mehr, damit du nicht etwas Schlimmeres als deine Krankheit erlebst.« Hoppla, was kann er denn noch Schlimmeres erleben, als 38 Jahre in seinem eigenen Körper gefangen zu sein? Jesus spricht damit auf die Gefahr an, dass er seine Seele an die Welt verliert, dass er in der Oberflächlichkeit des normalen Alltags versinkt und den, der ihn geheilt hat, dabei vergisst. Jesus sagt damit zu ihm: »Halte an mir fest. Vergiss nicht, wer dich geheilt hat. Ändere dein Leben, damit du am Ende deines Lebens zu mir kommen kannst und nicht in der Sünde dieser Welt untergehst.«

Körperliche Gesundheit ist ein kostbares Gut, aber noch viel wichtiger ist es, dass wir Sorge zu unserer Seele tragen und unseren Geist mit den Wahrheiten Gottes füllen.

Sage nun im Glauben: »Gott kennt meinen Gesundheitszustand und weiss, wie es um meinen Geist, meine Seele und meinen Körper steht. Gott hat alles in der Hand und kann mich heilen, befreien und wiederherstellen. Doch ich will ihm vertrauen und an ihn glauben, egal was Gott in meinem Leben tut.«

THE POWER OF I AM – ICH BIN STARK

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»Ich schaue zu Gott und versuche mich immer wieder nach ihm auszurichten. Dies wird in mir immer wieder eine neue Stärke, Freude und Begeisterung freisetzen.« 

Stärke wird unterschiedlich definiert. Eine Löwenzahnblume, die durch den Asphalt wächst, ist stark. Ein 7-jähriger, der sich vor einen 10-jährigen stellt, um seine Schwester zu beschützen, ist stark. Die ultrastarke Hornmilbe stemmt das 1200-fache ihres Körpergewichts. Die stärkste Sprache der Welt ist Chinesisch, die stärkste Währung der kuwaitische Dinar. Im Duden steht: »Wenn du stark bist, verfügst du über genügend Kräfte; du bist leistungsfähig, du bist widerstandsfähig, du bist belastbar und robust.« Wer möchte das nicht sein?

Doch wie sieht Stärke in den Augen Gottes aus?

Mose gibt uns ein gutes Bild davon, als er das Volk Gottes auf den Einzug ins verheißene Land vorbereitet. Er malt ihnen nochmals vor Augen, was Gott alles für sie getan hat. Er erinnert sie an den Auszug aus Ägypten, die zehn gigantischen Plagen, die majestätische Erscheinung Gottes am Berg Sinai, die Versorgung in der Wüste und jedes Wunder und Zeichen, das Gott für sie getan hatte. Mose legt ihnen ans Herz, die Gebote von Gott zu lieben und danach zu leben. Sie verkörpern Gottes Wesen, seinen Charakter, seine Größe und Heiligkeit. Dasselbe sagt Gott auch zu Josua:

»Sei stark und mutig. Gehorche gewissenhaft den Gesetzen, die dir mein Diener Mose gab. Weiche nicht von ihnen ab, damit du Erfolg hast, wohin du auch gehst.« Josua 1,7

Gehorsam gegenüber Gott macht uns stark. Gott und unsere Mitmenschen zu lieben, verspricht eine übermenschliche Stärke. Wir leben in einer Zeit, in der jeder selber stark sein will oder muss. Wir leben in einer Zeit der 1001 Möglichkeiten, wir haben den Luxus, viele konkrete Pläne zu schmieden und aus eigener Kraft große Dinge zu erreichen. Doch es gibt auch eine Kehrseite. Burnouts sind eine gängige Nebenerscheinung. Psychische Krankheiten haben ganze Nationen befallen. Das Leben fordert von uns eine Stärke, die kein Mensch längerfristig aus sich selbst generieren kann.

Paulus ermutigt uns, vor Gott zu kapitulieren:

Und nun bin ich zufrieden mit meiner Schwäche, damit die Kraft von Christus durch mich wirken kann. 2. Korinther 12,9

Wenn wir wirklich stark sein wollen, müssen wir uns an dem Ort verankern, an dem wir die wahre Stärke finden: in unserer Beziehung zu Gott.

Ich liebe dich, HERR, durch dich bin ich stark! Psalm 18,2

Sage nun im Glauben: »Danke, Gott, dass du stärker, größer und mächtiger bist als alles, was mich einzunehmen droht. Kein Problem, keine Sorge, keine Sucht, keine Krankheit, keine Frage ist größer und stärker als Gott. So kann und wird Gott mir helfen, mir beistehen, und in ihm finde ich neue Stärke für meine Herausforderungen.«