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Konrad Blaser

THE POWER OF I AM – ICH BIN WUNDERBAR GESCHAFFEN

By Blog

»Ich bin wunderbar geschaffen. Ich bin Gottes einzigartiges Werk, einmalig und ausgezeichnet kreiert. Ich bin ein Wunder, und als solches will ich auch durch den Tag gehen.«  

Wie oft schaust du in den Spiegel und denkst: »Wow, Gott, mit mir wolltest du echt angeben!« Für viele Menschen ist es normal, dass sie über 50-mal am Tag eher kritisch in den Spiegel schauen. Wenn wir ungefähr 80 Jahre alt werden, haben wir somit ein Jahr unseres Lebens damit verbracht, uns im Spiegel zu beurteilen – nicht um uns zu frisieren oder zu schminken, sondern um uns anzuschauen und zu taxieren. Kjerstin Gruys wollte heiraten und lief schlussendlich mit vier verschiedenen Hochzeitskleidern aus dem Laden. Eines, in dem sie die Hochzeitsgesellschaft beeindrucken wollte, eines für den Geschmack ihrer Freundinnen, eines für das Auge ihres Mannes und das letzte für sich selbst. Da wurde ihr das ganze »Spieglein, Spieglein an der Wand« zu viel. Sie entschied sich, ein ganzes Jahr lang nicht mehr in den Spiegel zu schauen – 365 Tage Spiegelverbot, sogar am Tag ihrer eigenen Hochzeit. Kjerstin beschreibt, wie sie am Anfang unter richtiggehenden Entzugserscheinungen litt, mit der Zeit aber immer glücklicher und zufriedener mit sich selbst wurde. Ihr Fazit nach dem spiegelfreien Jahr war, dass wir Menschen dazu neigen, das Schöne an uns zu übersehen und den Fokus auf das Schlechte zu richten.

In Psalm 139 steht, dass Gott uns wunderbar geschaffen hat, dass seine Werke herrlich und ausgezeichnet sind. Wir entsprechen somit keinem weltlichen Schönheitsideal, sondern dem Geschmack Gottes. Er hat uns nach seinen Vorstellungen geformt; kreativ, einzigartig, individuell mit Spezialeffekten und außergewöhnlichen Merkmalen, innerlich und äußerlich.

Stell dir vor, Gott gäbe uns die Möglichkeit, unser Aussehen nach unserem Geschmack zu gestalten. Haarfarbe, Körpergröße, Gewicht, Zahnstellung, Augenfarbe – alles nach unserem Gusto auswählbar. Wie langweilig wäre die Menschheit dann! Keine schiefen Nasen mehr, keine O-Beine, keine abstehenden Ohren, keine Glatzen. Die Erde wäre voll mit 0815-Modellen, die auf der Erde herumstolzierten und sich etwas auf ihr selbstgebasteltes Aussehen einbilden würden.

Im Wort »wunderbar« ist das Wort »Wunder« enthalten. Für Gott bist du ein Wunder. Du darfst erhobenen Hauptes durchs Leben gehen, weil du alles andere als Standard bist. Du gefällst deinem Schöpfer. Er findet dich schön, genauso wie du bist. Er ist der Meister der Wunder und du bist eines seiner Meisterwerke. Vergiss nie, wahre Schönheit kommt von innen. Was in dir ist, strahlt nach außen. Investiere mindestens genauso viel Zeit in dein Inneres wie in dein Äußeres.

Sage: »Danke, Gott, dass ich wunderbar und wunderschön von dir erschaffen bin. Danke, dass ich mich mehr und mehr so annehmen darf, wie ich bin, und mein JA zu mir finden werde. Danke, dass du mich bewusst so geschaffen hast, wie ich bin. Ich will mich lieben und annehmen und mich von dir gebrauchen lassen.«

Ihr alle seid also Söhne und Töchter Gottes, weil ihr an Jesus Christus glaubt und mit ihm verbunden seid. Galater 3,26

THE POWER OF I AM – ICH BIN WERTVOLL

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»Ich bin so wertvoll, dass Gott sogar seinen einzigen Sohn für mich auf diese Erde sandte und ihn am Kreuz für mich und all meine Fehler sterben ließ, damit ich meinen Wert entdecken kann.«

Wieviel ist ein Menschenleben wert? Wenn wir den Chemiker fragen, wird er uns auf eine Waage stellen und anfangen zu rechnen. Er wird auf ein paar hundert Franken für Sauerstoff, Kohlenstoff, Stickstoff und andere Materialen kommen, aus denen unser Körper besteht.

Wenn wir uns auf dem Schwarzmarkt an einen Organhändler wenden, wird er an unserem Alter und Gesundheitszustand interessiert sein. Unsere intakten Organe könnten ein paar hundert- tausend Franken einbringen. Wenn wir uns an einen Wirtschaftsexperten wenden, wird er nach unserem Geschlecht, Alter und Bildungsniveau fragen. In seinen Augen sind wir im besten Fall eine Million wert. Wenn wir jedoch die Fähigkeit besitzen, wirklich gut Fußball zu spielen, könnte unser Wert ins Unermessliche steigen. Angeblich betrug die Transfersumme für den Profifußballer Neymar, 222 Millionen. Wieviel würde jemand für dich bezahlen, um dich in sein Team aufzunehmen?

Gottes Liebe zu uns ist bedingungslos, unabhängig von Alter, Geschlecht, Karriere und Gesundheitszustand. Gott liebt uns – Punkt. Er hat mit dem Wichtigsten für uns bezahlt, er hat sein Wertvollstes hergegeben, um an uns heranzukommen. Damit hat er der ganzen Welt gezeigt, wie wertvoll jedes Menschenleben für ihn ist.

Als sich die Eltern der 16-jährigen Sandra Norak trennten, kämpfte sie mit psychischen Problemen. Sie fühlte sich allein und konnte mit niemandem über ihre Nöte sprechen. Sie begann, mit Fremden in Internetforen zu chatten, und rutschte so in das riesige Netzwerk der Prostitution. Sechs lange Jahre war sie darin gefangen, bis ihr eine Organisation heraus half. Später studierte sie Jura. Mit Erfolg machte sie ihren Abschluss und engagiert sich heute für Frauen, die dasselbe Schicksal erlitten haben wie sie. Sie ist der Meinung, dass es etwas vom Wichtigsten sei, diesen Frauen zu sagen, dass sie wertvoll sind. Denn ihr Wert wurde zerstört. In ihren Augen sind sie kaputt und wertlos und sie brauchen Menschen, die ihnen die Wahrheit sagen.

Was passiert mit unserem Wert, wenn wir älter werden und nicht mehr die gleiche Leistung wie früher erbringen können, wenn wir unsere Schönheit verlieren, die Karriere scheitert, wir keinen Partner finden, unser Vermögen sich in Luft auflöst, wir eine schwere Krankheit oder einen Unfall haben? So vieles kann uns genommen werden. Deshalb ist es tiefste Theologie, wenn Gott zu uns sagt: »Du bist wertvoll. Nicht deine Leistung, nicht deine Erfolge, nicht deine Äußerlichkeiten. Dein Herz ist wertvoll. Für deine Seele habe ich bezahlt.«

Sage: »Danke Gott, dass du mich bedingungslos liebst, einfach so, ohne Fragen zu stellen. Danke, dass ich deine Liebe immer wieder erwidern und meinen Wert in der Beziehung zu dir finden darf. Ich bin wertvoll, weil ich zu dir gehöre, und dieser Wert kann mir niemand mehr nehmen.«

Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat. Johannes 3,16

 

THE POWER OF I AM – ICH BIN GEWOLLT

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»Ich bin gewollt und kein Kind des Zufalls. Gottes Gedanken über mir und meinem Leben sind kostbar, er hat unendlich viel Gutes für mich bereit.«  

Hat dir schon mal jemand gesagt, dass du erwünscht oder willkommen bist? Es ist ein wunderschönes Gefühl, gewollt zu sein, voller Freude von jemandem erwartet und herbeigesehnt zu werden. Nicht alle Kinder sind das Wunschkind ihrer Eltern. Weltweit werden jährlich über 73 Millionen Abtreibungen durchgeführt. Nicht jede Schwangerschaft ist mit Glücksgefühlen und freudiger Erwartung verbunden. Alle Kinder werden in ein Umfeld hinein- geboren, das sie nicht auswählen konnten.

Bitte lies das jetzt ganz aufmerksam: Egal in welches Umfeld du hineingeboren wurdest, du bist gewollt! Du bist gewollt von einer weit mächtigeren Instanz als deinen Eltern. Eine höhere Macht hat entschieden, dass es dich auf dieser Welt braucht. Der höchste Gott hatte ein Ja für dich, für deine Geburt, deine Existenz, dein Aussehen, deine Art zu lachen oder zu niesen. Gott wollte dich, so wie du bist. Er liebt dich grenzenlos. Gott liebt uns so sehr, dass er sein Wichtigstes für uns hergegeben hat.

Was ist dein Wichtigstes? Würdest du es für Menschen hergeben, die unperfekt sind, die es nicht zu schätzen wissen und es im schlimmsten Fall zerstören werden? Genau das hat Gott für dich getan.

Und das ist die wahre Liebe: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns zuerst geliebt und hat seinen Sohn gesandt, damit er uns von unserer Schuld befreit. 1. Johannes 4,10

Wir werden nicht verloren gehen. Nach dem Tod geht unser Leben weiter in der Gegenwart unseres himmlischen Vaters. Unser Leben hier auf der Erde ist ein Windhauch im Vergleich zur Ewigkeit. Du bist nicht nur hier auf der Erde gewollt, Gott will sogar die Ewigkeit mit dir verbringen! Dank Jesus ist dies möglich, er hat den Weg frei gemacht für jeden Menschen, der an ihn glaubt.

Die Wahl liegt also bei dir. Gott hat dich schon längst gewollt, du bist sein Wunschkind. Mach diese Wahrheit zu einem felsenfesten Baustein in deiner Identität.

Sage: »Danke, Gott, für deine Liebe zu mir. Danke, dass ich dir so viel bedeute und du mich mit all meinen Ecken und Kanten annimmst. Danke, dass ich dir vertrauen darf und du immer mein Bestes suchst. Du hast mich gewollt und nennst mich dein Kind. Dank dir werde ich nicht verloren gehen – weder hier noch in der Ewigkeit. Ich danke dir dafür, dass du mir all meine Fehler vergibst und mich so annimmst, wie ich bin.«

Du hast alles in mir geschaffen und hast mich im Leib meiner Mutter geformt. Ich danke dir, dass du mich so herrlich und ausgezeichnet gemacht hast! Wunderbar sind deine Werke, das weiß ich wohl. Du hast zugesehen, wie ich im Verborgenen gestaltet wurde, wie ich gebildet wurde im Dunkel des Mutterleibes. Du hast mich gesehen, bevor ich geboren war. Jeder Tag meines Lebens war in deinem Buch geschrieben. Jeder Augenblick stand fest, noch bevor der erste Tag begann. Wie kostbar sind deine Gedanken über mich, Gott! Es sind unendlich viele. Psalm 139,13-17

DAS BESTE LIEGT NOCH VOR DIR – ETWAS NEUES WIRD KOMMEN!

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«Gott will und wird immer wieder Neues in unserem Leben kreieren. Uns neue Möglichkeiten schenken, zu neuem Segen führen und uns neu seine Gunst sowie Nähe zeigen.»

Gott will und wird in unserem Leben immer wieder Neues kreieren, neue Möglichkeiten schenken und neuen Segen freisetzen. Doch die Frage, die sich stellt, ist: Glauben wir das? Glauben wir, dass Gott auch in unserem Leben etwas Neues am Tun ist? Glauben wir, dass Gott auch in unseren Nöten für uns am Kämpfen ist? Glauben wir, dass Gott unser Versorger ist und uns nicht vergessen hat? Glauben wir, dass Gott auch für all die alltäglichen Herausforderungen in unserem Leben, unserem Geschäft, mit unseren Kindern, in unserer Schule und in unserer Arbeit die richtigen Lösungen bereithält?

Starte jeden Tag von Neuem mit deinem Gott. Schaue nach oben und sage zu dir:

«Gott ist da. Gott wird auch heute neue Wunder kreieren, Neues entstehen lassen, neue Möglichkeiten schaffen und gerade in all meinen Fragen und Herausforderungen darf ich wissen, dass die Sonne am Aufgehen ist. Denn Gott ist etwas Neues am Kreieren.»

Wir lesen ja in der Bibel wie die Herrlichkeit des Herrn, vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang, an unserer Seite ist. Jeden Tag will und wird Gott Neues kreieren. Darum möchte ich uns ermutigen, gerade in dem neuen Jahr, in das wir hineingestartet sind, dass wir uns nicht von Sorgen packen lassen. Dass wir uns nicht von Negativität einnehmen und von Angst prägen lassen. Denn Gott hat deinen Tag in seiner Hand. Er wird jeden Tag von Neuem die Sonne aufgehen lassen, er hält alles in seiner Hand und er wird immer wieder unser Bestes suchen. Darum, egal gegen was für Herausforderungen du in deinem Leben am Kämpfen bist – ob es deine Kinder sind, die vom Weg abgekommen sind, Kinder, die schwierig sind, eine Ehe, die sich irgendwie in seiner Sackgasse festgesetzt hat, eine Situation in deinem Beruf, in der du nicht mehr weitersiehst, eine finanzielle Situation oder eine Krankheit, die sich nicht mehr zu lösen scheint, denk daran: Gott ist etwas Neues am Erschaffen. Gott ruft dir auch für dieses Jahr, diese Woche und diesen neuen Tag zu:

«Denkt nicht mehr daran, was war und grübelt nicht mehr über das Vergangene. Seht hin; ich mache etwas Neues; schon keimt es auf. Seht ihr es nicht? Ich bahne einen Weg durch die Wüste und lasse Flüsse in der Einöde entstehen.» Jesaja 43, 18&19

DAS BESTE LIEGT NOCH VOR DIR – PRINZIP 8 – DU WIRST WACHSEN

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«Gib Gott ein Jahr deines Lebens, priorisiere ihn und starte den Tag mit ihm. Gehe so viel wie möglich in die Kirche oder schalte den Livestream ein und du wirst staunen, was Gott innerhalb eines Jahres aus deinem Leben herausholen wird.»

Ein neues Jahr startet. Neue Vorsätze sind gemacht und neue Ideen warten darauf umgesetzt zu werden. Ich liebe Neujahres Anfänge. Alles ist wie Neu. Ein neues Abenteuer eines ganzen Jahres startet und die Welt scheint offen zu sein. Zugleich liebe ich es, zurückzublicken. Auf das alte Jahr und alles, was Gott mir in den letzten 12 Monaten meines Lebens alles geschenkt, verändert und getan hat. Dies setzt in mir eine grosse Dankbarkeit und Freude frei. Freude für all das, was im neuen Jahr alles kommen wird und ein Glaube daran, dass das neue Jahr ein weiteres Jahr der Wunder, des Fortschrittes, des Erfolges, des Segens, der Möglichkeiten und der Neuanfänge Gottes werden wird. Ein Jahr und du kannst und wirst erleben, wie Gott dein Leben auf den Kopf stellt. Ein Jahr, in dem du Gott priorisierst, ein Jahr in dem du Gott an die erste Stelle in deinem Leben stellst. Ein Jahr in dem du versuchst zu tun, was Gott dir aufs Herzen legt. Ein Jahr der Veränderung und vielem Neuem wartet auf dich. Ein Jahr und du wirst erleben, wie du aus deinem Trott befreit wirst und Gott dich und die Welt um dich herum verändern wird. Ein Jahr. Probiere es doch aus? Was hast du zu verlieren? Entweder wird dieses eine Jahr zu einem weiteren Jahr, das du einfach abhäkeln kannst oder es wird wirklich zu einem Jahr, das dich verändert.

Ich bin überzeugt, dass wenn wir Gott ein Jahr unseres Lebens anvertrauen, auf ihn schauen, ihn priorisieren, regelmässig eine bibeltreue und zeitgemässe sowie lebendige Kirche besuchen und versuchen den Tag mit Gott zu starten, werden wir alle aus dem Staunen nicht mehr herauskommen, was Gott alles in und durch uns verändern wird. Denn wir alle beten einen Gott der Veränderung, der Wunder und der grenzenlosen Möglichkeiten an und Gott braucht oftmals nicht viel von uns. Ein Glaube so gross wie ein Senfkorn reicht und Zeit, die wir Gott geben und Gott wird dich näher an sich ziehen und den Himmel in dein Leben holen.

Denn Menschen, die Gott vertrauen, die sich nicht an ihren Verletzungen und Fehlern festhalten, sich und anderen vergeben, Menschen, die Gott suchen, ihn priorisieren, ihm ein Jahr ihres Lebens geben und sich in eine Kirche einpflanzen lassen, werden wachsen. Sie wachsen in ihrem Glauben und so erleben sie immer wieder wie Gott sie mit neuen Möglichkeiten und Segen überraschen wird. Sie wachsen in ihrer Liebe zu sich selbst und anderen gegenüber und so werden sie weicher, barmherziger, glücklicher und zufriedener. Sie wachsen in ihren Gaben und Talenten, die Gott in sie hineingelegt hat und erkennen so, mehr und mehr, all das Gute, das noch in ihnen schlummert. Sie entdecken mehr und mehr all die Träume, die noch in ihnen warten um mit Gott zusammen freigesetzt zu werden. Und so werden wir alle definitiv nicht ein langweiliges und durchschnittliches Leben haben. Denn unser Festhalten und unser Priorisieren unseres Glaubens an Gott wird uns immer wieder näher zu seinem Segen bringen und in einem Jahr werden wir zurückblicken und staunen, was Gott alles im letzten Jahr mit und durch uns bewegt hat. Darum, denk daran, du startest ein neues Jahr. Ein Jahr voller Wunder, Gottes

Möglichkeiten und seinem Segen wartet auf dich! Ein Jahr, das dich zum Staunen, Lachen, sich Freuen und Hoffen bringen wird. In dem Sinn, Happy NEW YEAR!

«Mein Sohn, vergiss nicht, was ich dir beigebracht habe; behalte meine Anweisungen im Gedächtnis! Dadurch sicherst du dir ein langes, erfülltes Leben. An Liebe und Treue zu anderen soll es bei dir niemals fehlen. Schmücke dich damit wie mit einer Halskette! So findest du Beifall und Anerkennung bei Gott und den Menschen. Verlass dich nicht auf deinen Verstand, sondern setze dein Vertrauen ungeteilt auf den HERRN! Denk an ihn bei allem, was du tust; er wird dir den richtigen Weg zeigen. Halte dich nicht selbst für klug und erfahren, sondern nimm den HERRN ernst und bleib allem Unrecht fern!» Sprüche 3,1-7

DAS BESTE LIEGT NOCH VOR DIR – PRINZIP 7 – PRIORISIERE DAS HAUS GOTTES!

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«Vieles wird in unserem Leben möglich, wenn wir treu an unserem Glauben festhalten, nicht aufgeben und immer wieder aufstehen. Neue Türen werden sich öffnen, neue Möglichkeiten sich ergeben, neue Situationen warten auf uns und neuer Segen, der unser Leben packen will, wird kommen.»

Vor Kurzem wurde ich gefragt, was eines der Geheimnisse sei, warum ich da bin, wo ich bin. Ich überlegte und realisierte, dass wenn ich ohne Gott durchs Leben gegangen wäre, wäre ich nie da, wo ich heute bin. Ich hätte wohl nur einen Zehntel, wenn überhaupt, von dem erlebt, was ich bis heute erfahren und erleben durfte. Ich hätte wohl nie meine Frau geheiratet, weil ohne Gott hätte ich nie den Mut und die Geduld gehabt auf sie zu warten und um sie zu kämpfen. Ich hätte mich nie gewagt vor Menschen hinzustehen, sie für eine Vision, einen Traum zu gewinnen und mit ihnen vorwärts zu gehen. Ich hätte nie so viele neue Freunde gewonnen, weil ich zu schüchtern war, um auf neue Menschen zuzugehen. Ohne Kirche, ohne den Ort, wo wir zusammenkommen um Gott anzubeten, würde mein Freundeskreis aus denselben 5 Personen wie vor 25 Jahren bestehen. Heute darf ich so viele neue Freundschaften haben und aufbauen, die mich weiterbrachten und zu einem Segen für mein Leben wurden. Und dies habe ich unserer Kirche mit all den genialen Menschen darin zu verdanken. Heute staune ich, was Gott alles mit mir zusammen bewegt und verändert hat. Ich staune wie ich im Glauben wachsen durfte und ich mich verändern konnte. Ich staune ab all den Wundern und all dem Segen, den ich bis heute erfahren konnte. Und da kam ich zum Schluss, dass das, was ich habe und erlebe, sehr viel damit zu tun hat, dass ich Gott nie aufgegeben und mich zusammen mit meiner Frau dafür entschieden habe die Kirche, das Haus Gottes, zu priorisieren und einen Teil unserer Zeit, unserer Finanzen und unserer Gaben darin zu investieren.

Wenn wir uns entscheiden, der Kirche, dem Haus Gottes, eine Priorität in unserem Leben zu geben, verspricht uns die Bibel, dass wir immerzu grünen werden. Selbst im hohen Alter blühen wir noch an Weisheit, neuer Freude und Begeisterung auf. Wir werden immer voller Kraft und Geistesgegenwart in unserem Leben stehen und nicht Mühe haben, noch Neues auf die Beine zu stellen. Und mit unserem ganzen Leben verkünden wir: Gott hält sich an seine Zusagen. Ganz einfach, weil wir dies in unserem Leben noch und noch erleben. Und dies nur, weil wir Gott und sein Haus, eine bibeltreue Kirche, priorisiert haben.

Ich weiss, du sagst mir jetzt: „Könu, dass musst du sagen, denn du bist ja der Pastor dieser Kirche.“ Da hast du wohl Recht. Ich hatte nie gross die Auswahl, ob ich Kirche priorisieren möchte oder nicht. Ich musste ja meistens hingehen, weil es ja mein Beruf war. Aber vor Kurzem traf ich einen jungen Mann aus unserer Kirche, der sich positiv verändert hat. Er sieht super aus, strahlt aus den Augen, ist stabil und voller Glauben. Dann schaute er mir in die Augen und sagte:

«Könu, vor einem Jahr kam ich in diese Kirche, ich war kaputt. Burnout, Klinik, keine Hoffnung und keine Perspektive mehr in meinem Leben – dann habt ihr gesagt – gebt Gott ein Jahr von eurem LEBEN und ihr werdet staunen, was Gott in diesem Jahr

mit euch bewegen wird – und jetzt schau mich an – ein Jahr später und ich kann es fast nicht fassen was Gott alles aus meinem LEBEN herausgeholt und verändert hat! Und das ist erst der Anfang!!»

Und glaub mir, er übertrieb nicht! Priorisiere Gott, lasse dich in eine Kirche einpflanzen und du wirst staunen, was Gott alles aus dir und deinem Leben, schon nur innerhalb eines Jahres, herausholen wird.

«Sie sind verwurzelt im Haus des HERRN, dort, in den Vorhöfen unseres Gottes, grünen sie immerzu. Selbst in hohem Alter sprießen sie noch, sie stehen in vollem Saft und haben immer grüne Blätter. Mit ihrem ganzen Leben verkünden sie: Der HERR hält sich an seine Zusagen. Ja, er ist mein Fels, kein Unrecht ist bei ihm zu finden.» Psalm 92,14-16

DAS BESTE LIEGT NOCH VOR DIR – PRINZIP 6 – FEHLER GEHÖREN ZUM LEBEN!

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«Kein Fehler und keine Ungerechtigkeit, die uns widerfahren ist, ist das Ende. Bleib mit Gott unterwegs und nichts kann und wird dich ausbremsen können, dein Ziel zu erreichen.»

Wir alle machen Fehler. Wir alle erleben, wie wir Kratzer im Leben abbekommen und wir alle werden hier und da betrogen, machen einen Unfall und setzen eine Beziehung, eine Chance oder einen Vorsatz in den Sand. Wichtig zu verstehen ist, dass kein Fehler und keine Ungerechtigkeit das Ende bedeuten. Mit Gott zusammen kann uns nichts auf dem Weg zum Ziel ausbremsen. Kein Fehler, keine Panne, kein Schaden, keine Ungerechtigkeit und keine falsche Entscheidung, kann und wird verhindern, dass wir unser Ziel erreichen werden.

Auch David machte Fehler und erlebte die direkten Konsequenzen von den Fehlern anderer ihm gegenüber. Dennoch fuhr er weiter und gab Gott und seine Verheissung nicht auf. Wir sehen dies so schön in der Geschichte, in der Saul eifersüchtig auf David ist und überlegt, wie er ihn loswerden könnte. Da kommt Saul eine brillante Idee. Er denkt sich, dass er David ja seine Tochter als Frau anbieten könnte. Wenn er ihm im Gegenzug ein paar krasse Schlachten führt, bei denen er fast sicher das Leben verlieren wird. David fühlt sich geehrt und führt die Kriege für Saul. Doch statt sein Leben zu verlieren wird er besser und besser, beliebter und beliebter und kehrt von den Kriegen siegreich zurück. Als dann der Tag der Hochzeit kam, entschied sich Saul, wie aus dem Nichts dazu, seine Tochter einem anderen Mann zu geben. David geht leer aus und wurde so richtig betrogen.

Was passiert mit uns, wenn wir betrogen, belogen und hintergangen werden? Ich denke in genau solchen Momenten sind wir herausgefordert, dran zu bleiben und unsere Träume sowie Verheissungen nicht aufzugeben. Was wäre wohl aus David geworden, wenn er zum König gegangen wäre, seine Waffen vor dessen Füssen niedergelegt und zu ihm gesagt hätte: „König Saul, veräppeln kann ich mich auch selbst. Ich bin hier am Hof Geschichte, ich gehe wieder Schafe hüten.“ David hätte so aufgegeben, er hätte den Lauf mit Gott nicht mehr so weitergehen können, wie es ursprünglich geplant gewesen war und er hätte Saul, seinem Widersacher, damit den grössten Gefallen getan.

Schau, wenn wir aufgeben, nicht vergeben und unseren Lauf wegen Verletzungen, Ungerechtigkeiten und unfairen Situationen beenden, den Glauben fallen lassen, weil Menschen nicht so zu uns waren, wie sie in unseren Augen hätten sein sollen, bestrafen wir weder die Menschen, die uns verletzt haben, noch Gott, der einen unglaublich genialen Plan mit uns hat – sondern wir bestrafen nur uns selbst. Weil wir uns so aus dem Rennen nehmen und aufgeben.

Mach es wie David. Statt bitter oder zornig zu werden, statt über Saul hinter dessen Rücken zu lästern noch sich zu beklagen, fuhr er einfach weiter. Er blieb weiterhin der beste Soldat für Saul und führte weiterhin Schlachten für Saul. Und so konnte Gott ihn auf seinem Weg weiterführen. Darum bleib dran. Bleib Gott, auch wenn du Fehler machst oder dir Ungerechtigkeit widerfährt, treu und lass dich weder von Bitterkeit noch von nicht vergebenen Dingen in deinem Leben ausbremsen.

«Inzwischen hatte sich jedoch Sauls Tochter Michal in David verliebt, und Saul war hocherfreut, als er das hörte. »Ich will sie ihm zur Frau geben, aber sie soll ihm zum Verhängnis werden, sodass er den Philistern in die Hände fällt«, dachte er. Zu David aber sagte er: »Ich gebe dir noch einmal die Möglichkeit, mein Schwiegersohn zu werden!« 1. Samuel 18,20&21

DAS BESTE LIEGT NOCH VOR DIR – PRINZIP 5 – NIMM DIR IMMER WIEDER ZEIT FÜR GOTT!

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«Nimm dir immer wieder Zeit für Gott. Zeiten in denen du Gott suchst, ihn anbetest, ehrst und von ihm lernst!»

Zeiten in denen wir Gott suchen, ihn anbeten, ehren und priorisieren, sei es am Morgen, durch den Tag unter der Woche oder Sonntag für Sonntag in der Kirche, sind das Geheimnis, um richtige Entscheidungen zu treffen. Darum sage ich ja auch jeden Sonntag, wenn wir den Menschen die Möglichkeit geben, eine Entscheidung für Gott zu treffen, dass sie danach einfach Gott priorisieren sollen. Sie sollen den Tag mit Gott starten und so oft wie möglich in die Kirche kommen oder den Livestream einschalten und sie werden ein Jahr später staunen, was Gott schon alles aus ihrem Leben herausgeholt hat. Warum? Wir alle wurden von unserem himmlischen Schöpfer erschaffen. Wir alle wurden mit allem ausgestattet, was wir benötigen, um das Beste aus unserem Leben herauszuholen. Niemand von uns ist einfach so per Zufall auf dieser Erde. Gott hat einen Plan für uns. Seine Wunder, sein Segen und seine Fülle warten auf uns. Und das Beste in unserem Leben werden wir nur erleben, wenn wir die richtigen Entscheidungen treffen. Und dies können wir nur mit Gott zusammen.

Ich denke gerade auch deswegen sagt Jesus im „Vaterunser“ auch zu uns, dass wir Gott darum bitten sollten, dass er uns nicht in Versuchung führt, sondern uns vom Bösen erlösen wird. Mit diesem einfachen Satz sollten wir unser Gebet aufhören. Dies zumindest lehrt uns Jesus und sagt eigentlich nichts anderes damit als: Gott wird uns leiten, Gott wird uns vor dem Bösen, vor Fehlern, vor Missgeschicken und falschen Entscheidungen bewahren. Gott wird uns seinen Geist geben, der uns hilft, die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Ich persönlich liebe diesen Schluss des „Vaterunser“. Weil ich damit weiss, dass Gott mir Türen, die mich in die falsche Richtung führen könnten, immer wieder zuschliessen wird. Denn er will mich vor Fehlern bewahren. Und dies darf ich in grossen und kleinen Situationen in meinem Leben immer wieder erleben. Denn wenn wir Gott ganz bewusst, jeden Tag von Neuem in unser Leben einladen, wird ER uns führen. Und wenn wir mit Gott durchs Leben gehen, werden Wartezeiten zu Zeiten, mit denen Gott einen positiven Unterschied in unserem Leben machen wird. Zeiten, die zu einem Segen für uns werden, weil wir erleben, wie Gott uns führen wird, wie wir bewahrt werden und wie Gott uns leiten wird. Dieses Vertrauen in Gott und diese Abhängigkeit von Gott werden uns stärken und unseren Glauben von Tag zu Tag, von Jahr zu Jahr, stärker und stärker werden lassen. Und dies wird uns immer wieder zu neuen Möglichkeiten seines Segens für uns führen.

«Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.» Matthäus 6,13

DAS BESTE LIEGT NOCH VOR DIR – LASS DIR DEIN VERTRAUEN NICHT RAUBEN!

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«Viele Entscheidungen werden zu früh gefällt. Darum habe den Mut zu warten und Gott zu vertrauen, dass ER schon den richtigen Zeitpunkt für dich bereit hat.»

David versteckt sich mit seinen Männern in einer Höhle vor seinem Verfolger Saul. Er sieht dort Saul, der ihm hilflos ausgeliefert wäre und es wäre ein Einfaches, Saul das Leben zu nehmen. Doch David weiss, dass dies noch nicht sein Moment ist und entscheidet sich, weiterhin auf den Moment Gottes zu warten. Doch sein Nein gegenüber dieser Chance bedeutet auch weitere Tage, Wochen oder Monate auf der Flucht zu sein. Er sieht nach seinem Nein zur Chance, wie seine Männer ungläubig den Kopf schütteln und seine Handlung nicht verstehen. David wusste, dass wenn er diesen Moment nicht nutzt, dann wird es immer noch keinen Frieden, keine Ruhe und keine Sicherheit in seinem Leben geben.

Genau das ist das Schwierige. Wenn wir uns entscheiden zu warten, wird auch unser Vertrauen nochmals neu gefordert. Unweigerlich kommen Fragen in uns auf wie: Wird der Partner noch kommen? Wird der neue Job wirklich kommen oder wäre es jetzt nicht besser gewesen, wenn ich einen Kompromiss eingegangen wäre? Wird das richtige Haus noch kommen? Wird die Heilung kommen, der Durchbruch unser Leben packen und verändern? Werden sich unsere Finanzen wirklich noch erholen? Wird sich unsere Zukunft bessern? Und was, wenn ich die Gelegenheit verpasst habe?

So muss es auch David ergangen sein. Denn nachdem er die Gelegenheit, endlich all der Verfolgung ein Ende zu bereiten, nicht nutzte, wurde es noch schlimmer. Es wurde so krass, dass er mit seinen Leuten sogar das Land verlassen musste. Dort erlebten sie, wie eine andere Bande sie heimtückisch überfällt und ihre Frauen und Kinder entführt. Und jetzt erst recht schien jegliche Hoffnung weit weg zu sein und wir lesen in der Bibel, wie die Männer tobten und David sogar steinigen wollten. Ich kann mir gut vorstellen, dass der Eine oder Andere dabei dachte: „David!!! Hättest du doch nur Saul das Leben genommen, dann wären wir jetzt nicht in dieser verkackten Situation.“ Ich kann mir auch vorstellen, dass sogar David dachte: „Warum nur habe ich die Chance nicht genutzt? Ich könnte jetzt im Palast sitzen und wäre König!“

Nicht immer geschieht das Wunder, wenn wir uns entscheiden noch zu warten, augenblicklich in der nächsten Zeit. Oftmals geht es uns noch schlechter als zuvor, bevor wir die Chance nicht gepackt haben. Oftmals sieht es noch hoffnungsloser aus und wir stehen dann da und es kann gut sein, dass wir zu uns sagen: „Hätte ich doch auf mich selbst gehört, dann wäre ich jetzt nicht in dieser Situation.“

Gehen wir zurück zu David. Statt dass er sich selbst infrage stellte und um die alte Gelegenheit trauerte, suchte David Gott. David fand sein Vertrauen in Gott und dies gab ihm neuen Mut. David wusste wieder, dass Gott auf seiner Seite ist. David hielt sich an Gott und seinen Zusagen fest. David liess sich nicht von all den Stimmen um sich herum blenden und Gott gab ihm klare Anweisungen, wie er die Frauen und Kinder zurückerobern kann.

Statt alten und verpassten Gelegenheiten nachzutrauern, suche Gott. Halte an den Zusagen Gottes fest, stärke dein Vertrauen in ihm und auch du wirst Gottes Weg finden, wie du dein Ziel erreichen wirst.

«David war in schwerer Bedrängnis. Seine Männer drohten offen damit, ihn zu steinigen, so erbittert waren sie über den Verlust ihrer Söhne und Töchter. Aber das Vertrauen auf den HERRN, seinen Gott, gab ihm Mut.» 1. Samuel 30,6

DAS BESTE LIEGT NOCH VOR DIR – WARTE AUF DEN RICHTIGEN ZEITPUNKT!

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«Ich entscheide mich Gott zu vertrauen. Ich vertraue ihm, dass ER schon zur richtigen Zeit die richtigen Türen öffnen wird. Gott hat mich nicht vergessen und wird mich, wenn ich auf sein Wirken warte, in meinem Leben weiterführen. Zum nächsten Ort des Segens für mich!»

Was ich persönlich gelernt habe ist, dass wenn wir einen Wunsch haben, uns nach einem Durchbruch, Partner fürs Leben oder einer Veränderung in unserem Leben sehnen, kommt oftmals zuerst eine Saul-Situation, in der wir versucht werden, uns zu holen, was uns zusteht.

So erging es auch David. David war auf der Flucht vor Saul und versteckte sich in einer Höhle. Es war dummerweise genau dieselbe, in der sich Saul entschied, seine Notdurft zu erledigen. Die Männer und David beobachteten Saul und Davids Freunde sagen dann zu ihm: „Heute ist der Tag David. Heute ist der Moment, an dem dir Gott deinen Feind in deine Hände gibt.“ Jetzt ist der Moment. Jetzt ist der Tag. David, hol dir, was dir zusteht. Doch David ging nicht auf diese Versuchung ein. David wusste, dass Gott ihm schon zur genau richtigen Zeit geben wird, was ihm zusteht.

Wenn der Saul-Moment in deinem Leben vor dir steht und Stimmen dir rufen – jetzt – es ist soweit, hol dir was dir zusteht, dann denk daran, nicht gerade zuzugreifen. Warte zuerst mal ab. Lass es dir von Gott bestätigen. Warte ab, bis Gott dir ganz klar eine Türe öffnet. Denn wenn es Gott bestätigt, wenn Gott uns zuruft und uns das Wunder in unser Leben gibt, dann ist es immer ein Geschenk. Und Geschenke geniessen wir, an denen erfreuen wir uns und sie kommen genau zur richtigen Zeit in unser Leben. Denn nicht jede Gelegenheit, die sich uns bietet, ist auch eine Göttliche. Darum: bevor du dich in ein neues Abenteuer hineinstürzt, einen neuen Job unterschreibst, eine neue Beziehung eingehst, nimm dir doch zuerst noch ein paar Tage Zeit, in denen du Gott fragst, was ER dazu meint. Vielleicht gibt Gott sein OK und sagt: „Das ist genau die Türe, die ich dir geöffnet habe. Geh hindurch, geniess es!“ Aber vielleicht spürst du auch tief in dir drin, wie eine feine Stimme zu dir sagt: „Warte noch, ich hab noch was Besseres für dich.“ Und diese Bereitschaft der Treue und treu darauf zu warten bis Gott etwas sagt, ist es, was einen Unterschied in deinem Leben machen wird. Darum möchte ich dich heute ermutigen: habe immer wieder den Mut, auf den richtigen Zeitpunkt zu warten. Lass den Moment, falls es ein Saul-Moment ist, verstreichen und vertraue darauf, dass deine Zeit, deine Gelegenheit und dein Wunder schon noch kommen werden.

«Als er (Saul) an den Schafhürden vorbeikam, ging er in die nahe gelegene Höhle, um seine Notdurft zu verrichten. Hinten in dieser Höhle saß David mit seinen Männern. Die flüsterten ihm zu: »Heute ist der Tag, von dem der HERR zu dir gesagt hat: ›Ich gebe deinen Feind in deine Hand. Du kannst mit ihm machen, was du willst.‹« … Er sagte zu seinen Leuten: »Der HERR bewahre mich davor, dass ich Hand an meinen Gebieter lege, an den gesalbten König des HERRN! Denn das ist und bleibt er.« Er

wies seine Männer zurecht und verbot ihnen, sich an Saul zu vergreifen.» Aus 1. Samuel 24,4-8