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DU BESTIMMST DIE RICHTUNG – SEGEN ÜBER DEINE GENERATION HINAUS

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Wir erleben Segen, die Gunst Gottes und Wunder, weil sich jemand vor unserer Zeit in andere investiert hat.

Noch heute erleben wir als Kirche viele Wunder und viel Segen, nur weil wir uns vor vielen Jahren in andere Kirchen investiert haben und viel Zeit, Ressourcen und Energie einfach so weitergaben, obwohl wir sie auch gut selber hätten gebrauchen können. Und so wird es auch bei dir sein. Wenn du weitergibst von dem, was du hast, von dem, was Gott dir anvertraut hat und anderen hilfst, ihre Probleme zu lösen, wird sich Gott nicht nur deinen Problemen annehmen, sondern du wirst auch Segen über dein Leben hinaus hinterlassen. Deine Kinder und Kindeskinder werden von diesem Segen profitieren.

Dies sehen wir auch bei David. David war ein Mann, der Gott suchte, ihn ehrte und anbetete und sein Herz immer wieder an Gott hängte. David war zudem ein genialer König, der das Wohl seines Volkes über sein persönliches Wohl stellte und alles tat, was ihm möglich war, damit sein Volk aufblühen und eine segensreiche Zeit erleben konnte. Deshalb wurde er von Gott reich gesegnet. David sorgte sich um andere und um Gott und Gott kümmerte sich um seine Anliegen. 300 Jahre später wird ein Nachkomme von David König und er erlebt ein grosses Wunder. Gott bewahrt ihn in einer Schlacht vor der sicheren Niederlage. Dann lesen wir in der Bibel, warum Gott dies tat – es war wegen David. David zuliebe beschützte Gott den König.

So ist es auch bei uns. Jedes Mal, wenn wir anderen helfen, wird Gott sich nicht nur um unsere Nöte kümmern, sondern du häufst auch Segen für deine Kinder und Kindeskinder an. Jedes Mal, wenn du anderen hilfst, ihre Probleme zu lösen, eine Extrameile gehst und Opfer für andere bringst, säst du eine Saat, nicht nur für dich, sondern auch für die, die nach dir kommen. Deine Nachkommen werden von deiner Saat, die du heute aussäst, profitieren.

Je mehr wir uns um andere kümmern und grosszügig sind mit unseren Möglichkeiten, Ressourcen und Finanzen, umso mehr wird Gott uns und unseren Nachkommen anvertrauen können. Auch das lesen wir in der Bibel. Sei gut zu anderen, gib weiter und kümmere dich um andere und Gott wird einen Segen in deinem Leben freisetzen, der über dein Leben hinausgehen wird.

Freigebige werden immer reicher, der Geizhals spart sich arm. Wenn du mit anderen teilst, wirst du selbst beschenkt; wenn du den Durst anderer stillst, lässt man dich auch nicht verdursten. Sprüche 11,24–25

DU BESTIMMST DIE RICHTUNG – DAS GEHEIMNIS, PROBLEME ZU LÖSEN

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Das Geheimnis, unsere Probleme zu lösen, liegt darin, dass wir beginnen, den Fokus von unseren Problemen wegzunehmen und stattdessen anderen zu helfen, ihre Probleme zu lösen.

Wir alle haben Herausforderungen, Situationen, Nöte oder Probleme, wo wir hoffen, glauben und dafür beten, dass Gott ein Wunder tut, eine Veränderung schenkt oder uns heilt. Doch obwohl wir beten, hoffen und glauben, scheint einfach keine Veränderung zu passieren. Es geht einfach nicht vorwärts. Das Kind, das vom Weg abgekommen ist, findet einfach nicht zurück. Für die Not, die uns begleitet, scheint keine Lösung in Sicht zu sein. Die Last, die uns fast erdrückt, verschwindet einfach nicht. Was ist jetzt das Geheimnis, damit wir einen Durchbruch erleben können? Mehr beten, mehr glauben, mehr hoffen, mehr aktiv für das Wunder einstehen? Nein! Das Geheimnis liegt darin, dass wir beginnen, den Fokus weg von unseren Problemen zu nehmen und stattdessen anderen helfen, ihre Probleme zu lösen.

Dieses Prinzip entdecken wir auch in der Geschichte von Hiob. Hiob hatte alles verloren, was er besass. Seine Gesundheit, seinen Besitz und sogar seine Familie. Einfach alles! Trotz dieser unglaublichen Not blieb er Gott treu und liess sich seinen Glauben nicht nehmen. Dann lesen wir in der Bibel ein kleines Detail, das uns das Geheimnis offenbart, wie Hiob erleben durfte, wie Gott ihn wieder segnete. Gott begann ihn zu heilen, zu segnen und ihm erneut mit seiner Gunst zu begegnen, nachdem Hiob für seine Freunde gebetet hatte. Nachdem er für seine Freunde im Glauben einstand, nachdem er sich von seinen Problemen löste und begann, für andere zu glauben, zu hoffen und einzustehen, liess ihn Gott wieder gesund werden. Mehr noch, Gott segnete ihn mit doppelt so viel, wie er vorher besessen hatte.

Dies heisst, auch uns wird Gott doppelt so viel zurückgeben, wenn wir uns von unseren Problemen lösen und für andere da sind. Wenn wir beginnen, anderen zu helfen, für andere da zu sein, anderen mit unseren Möglichkeiten zu dienen. Wenn wir unsere Sorgen, Nöte und Probleme loslassen und Gott daran arbeiten lassen.

Vielleicht bist du am Beten, Glauben und Hoffen und das ist richtig und gut! Wir sollten nie unseren Glauben verlieren und nie aufhören, an ein Wunder zu glauben. Doch vielleicht ist es auch bei dir dran, dass du dich aufmachst, ein Segen für andere zu werden, anderen in ihren Nöten zu helfen, deine Zeit und Energie in Menschen zu investieren. Nebenbei wendest du dich von deinen Nöten, Sehnsüchten und Problemen ab und Gott wird sich um dich kümmern.

Nachdem Hiob für seine drei Freunde gebetet hatte, ließ der HERR ihn wieder gesund werden und gab ihm zweimal so viel, wie er vorher besessen hatte. Hiob 42,10

DU BESTIMMST DIE RICHTUNG – INVESTIERE IN DIE MENSCHEN BEI DER ARBEIT

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»Ich will die Menschen bei der Arbeit wahrnehmen, sie ermutigen, loben und ihnen meinen Dank weitergeben. So pflege ich gute Beziehungen in meinem Arbeitsumfeld.«

Viele von uns sind mindestens acht Stunden pro Tag am Arbeiten. So gesehen verbringen wir je nachdem mehr Zeit mit unseren Arbeitskollegen, als mit unserer Familie oder unseren besten Freunden. Man hat zudem herausgefunden, dass der Grund, warum Menschen einem Arbeitgeber treu bleiben, folgende sind: Ihre berufliche Herausforderung und wie sie sich mit den Menschen bei der Arbeit verbunden fühlen. Entlöhnung und wie sie mit dem Vorgesetzten auskommen, ist sekundär. Das bedeutet, wenn du es mit deinen Arbeitskollegen gut hast, dann bleibst du länger an einem Ort, arbeitest besser, nebenbei baust du Freundschaften auf und erlebst Glücksgefühle, weil du mit den Menschen bei der Arbeit interagierst.

Darum meine Frage an dich: Wie gut kennst du deine Arbeitskollegen? Gibt es vielleicht jemanden, den du besser kennenlernen möchtest? Denn eigentlich ist es ziemlich einfach, Beziehung mit den Arbeitskollegen aufzubauen. Versuche herauszufinden, wann sie Geburtstag haben und gratuliere ihnen. Frage sie, was sie am Wochenende unternommen haben, wie ihr Urlaub war, wie es den Kindern geht usw. Wenn du erfährst, dass sie eine Prüfung haben oder sonst einen Termin, der sie herausfordert, mache dir eine Notiz und frage danach, wie es gelaufen ist. Organisiere ein Feierabendbier. Merke dir, wie dein Gegenüber den Kaffee trinkt und bringe am nächsten Tag ungefragt einen vorbei. Was auch immer, es gibt x verschiedene Möglichkeiten, wie wir mit unseren Arbeitskollegen ein freundschaftliches Verhältnis aufbauen können. Gerade die Zeit bei der Arbeit birgt so viel Potential in sich, um mit Menschen in Kontakt zu kommen, zusammen zu lachen, einander zu dienen und anderen zu helfen, in ihren Gaben und Talenten weiterzukommen. Denn interessant ist ja, wann immer wir weitergeben von unserem Wissen, unseren Gaben und unserem Knowhow, wird Gott uns wieder Neues anvertrauen. Dies nennt man auch den göttlichen Kreislauf. Ich gebe weiter von meinen Ressourcen wie Zeit, Wissen, Möglichkeiten und Gott wird mir Neues anvertrauen. Und nebenbei haben wir nicht nur einem Arbeitskollegen geholfen, besser zu werden, sondern haben eine Beziehung zu einem Menschen aufgebaut. Darum nutze die Zeit bei der Arbeit nicht nur, um deine To Do’s zu erledigen, sondern baue Beziehungen auf und werde zu einem Menschen, mit dem man gerne zusammen ist, weil er andere aufbaut, anderen hilft, sich für sie interessiert und ihnen dient.

Timotheus, mein lieber Sohn, lass dir durch die Gnade, die uns in Jesus Christus geschenkt ist, alle Kraft geben, die du für deine Aufgaben brauchst. Gib die Botschaft, die du von mir gehört hast und deren Wahrheit dir von vielen Zeugen bestätigt wurde, an vertrauenswürdige und zuverlässige Menschen weiter, die ebenfalls fähig sind, andere zu lehren. 2.  Timotheus 2,1–2

DU BESTIMMST DIE RICHTUNG – UNGETEILTE AUFMERKSAMKEIT

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»Ich entscheide mich, meinem Gegenüber ungeteilte Aufmerksamkeit zu schenken. Ich bin ein guter Zuhörer / eine gute Zuhörerin, ermutige die Menschen und hinterlasse sie besser, als ich sie angetroffen habe.«  

Ich denke, gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, dass wir wieder lernen, unserem Gegenüber ungeteilte Aufmerksamkeit zu schenken und uns nicht ablenken zu lassen. Dem Ehepartner ungeteilt zuhören und auf ihn eingehen. Zeit mit Freunden zu verbringen, wo wir Gespräche führen und einander nicht ausweichen. Man sagt, wenn wir mit einem Menschen schon nur acht Minuten reden und ihm dabei ungeteilte Aufmerksamkeit schenken, ist dies genug Zeit, dass das Bindungs- und Glückshormon Oxytocin ausgeschüttet werden kann.

Auch Jesus investierte bei seinen Jüngern, die nach ihm seine Botschaft der Hoffnung und Liebe in die Welt hinaustrugen, nicht in Wissen oder Leistung, sondern er pflegte in erster Linie immer wieder Gemeinschaft mit ihnen. Er schenkte ihnen ungeteilte Aufmerksamkeit. Erklärte ihnen, was sie nicht verstanden und verbrachte einfach Zeit mit ihnen. Wann hattest du das letzte Mal eine auferbauende Tischgemeinschaft mit deinen Liebsten? Denk daran: Schon nur acht Minuten reichen, und ihr werdet wieder mehr Freude, Glück und Ruhe empfinden.

Ich liebe die Geschichte von Jesus, als er von den Toten auferstanden ist und seinen Jüngern begegnet. Als Erstes, bevor er ihnen wichtige Sachen mitteilte, assen sie zusammen. Sie teilten ihr Leben, ihre Freuden, ihre Sorgen und genossen die Gemeinschaft beim gemeinsamen Mahl. Vielleicht könnten auch wir beim nächsten Essen mal die Handys, die Zeitung, den TV usw. zur Seite legen und wieder Gemeinschaft pflegen. Aufeinander eingehen, zusammen lachen und das Leben teilen. All diese scheinbar einfachen, alltäglichen Dinge bringen so viel Freude und Segen in unser Leben zurück. Versuch es doch mal und schenk deinen Freunden, deinem Ehepartner, deinen Kindern, deinen Eltern und deinen Arbeitskollegen ungeteilte Aufmerksamkeit und beobachte, was dies auslöst bei deinen Mitmenschen.

Als sie an Land gingen, sahen sie ein Holzkohlenfeuer mit Fischen darauf, auch Brot lag dabei. Jesus sagte zu ihnen: »Bringt ein paar von den Fischen, die ihr gerade gefangen habt!« Simon Petrus ging zum Boot und zog das Netz an Land. Es war voll von großen Fischen, genau hundertdreiundfünfzig. Aber das Netz riss nicht, obwohl es so viele waren. Jesus sagte zu ihnen: »Kommt her und esst!« Keiner von den Jüngern wagte zu fragen: »Wer bist du?« Sie wussten, dass es der Herr war. Johannes 21,9–12

DU BESTIMMST DIE RICHTUNG – MACH DEN ERSTEN SCHRITT

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»Ich will immer wieder Schritte auf meine Mitmenschen zugehen. Ich warte nicht ab, bis jemand auf mich zukommt, sondern entscheide mich, die Person zu sein, die den ersten Schritt geht.«  

Eine Entscheidung, die wir immer wieder in verschiedenen Situationen unseres Lebens treffen müssen, ist: Machen wir den ersten Schritt oder warten wir, bis unser Gegenüber einen Schritt auf uns zugeht? Warten wir auf unsere/n Ehepartner/in, bis er oder sie den ersten Schritt zur Versöhnung macht oder sagen wir zu uns: »Es spielt keine Rolle, wer im Recht ist, ich will den Frieden bewahren und gehe den ersten Schritt auf meinen Partner zu.« Warten wir, bis die Menschen einen Schritt auf uns zu machen, uns anrufen oder fragen, wie es uns geht? Oder gehen wir einen Schritt auf die anderen zu? Wir haben immer wieder Gelegenheiten, wo wir Schritte auf Menschen zu gehen können, um mit ihnen in Kontakt zu kommen.

In den USA fällt es mir immer wieder auf, wie einfach es eigentlich wäre, sogar mit fremden Menschen gute Begegnungen zu haben. In Amerika scheint es normal zu sein, ein kurzes Gespräch zu führen, wenn man mit anderen im Aufzug fährt. Man fragt sein Gegenüber, wie es ihm geht und wünschst ihm einen guten Tag. In der Schweiz ist das unvorstellbar! Im Aufzug herrscht peinliches Schweigen, man spricht keine fremden Personen an. Ich möchte dich ermutigen, brich dieses Schweigen, geh mal einen Schritt auf eine Person zu und verwickle sie in einen kurzen Dialog. Es tut uns nämlich allen gut, miteinander in Kontakt zu kommen.

Ich habe Folgendes dazu gelesen in der Harvard-Glückstudie:

»Ein kurzes Gespräch mit dem Postboten oder dem Barista sind die am meisten übersehenen Beziehungen, die aber zu signifikant mehr Wohlbefinden führen.« Bob Waldinger, Psychiater

Mach immer wieder den ersten Schritt. Geh auf deinen Partner zu, geh auf deinen Mitmenschen, denen du täglich auf dem Weg zur Arbeit begegnest, zu. Investiere dich in deine Arbeitskollegen. Du wirst staunen, wie das Prinzip des ersten Schrittes positive Auswirkungen auf dein Leben hat.

Geht vielmehr freundlich miteinander um, seid mitfühlend und vergebt einander, so wie auch Gott euch durch Christus vergeben hat. Epheser 4,32

DU BESTIMMST DIE RICHTUNG – TRAGE SORGE ZU DEINEN FREUNDSCHAFTEN

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»Einen guten Freund zu finden, ist nicht einfach. Ich entscheide mich, in meine Freundschaften zu investieren und erlebe, wie Gott mich auch in diesem Bereich immer wieder mit seinem Segen und seiner Gunst überrascht.«  

Die richtigen Freunde an deiner Seite, Menschen, die dich ermutigen, an dich glauben, den Glauben mit dir teilen und mit dir durch Hochs und Tiefs gehen, sind unersetzlich. Obwohl uns dies sicherlich bewusst ist, fällt es uns manchmal schwer, in die richtigen Freundschaften zu investieren. Passend dazu habe ich gelesen:

»Es geht um zwei Dinge: erstens zu prüfen, welche Beziehungen man in seinem eigenen Leben hat. Um sich dann zweitens zu fragen: Wovon will ich eigentlich mehr? Kann ich meine Bedürfnisse mit meinem heutigen Beziehungskreis abdecken? Soll ich mehr für meine heutigen Beziehungen tun? Oder soll ich mir neue Beziehungen suchen? Der Schlüssel ist, den eigenen Beziehungen ganz bewusst Aufmerksamkeit zu schenken.« Robert Waldinger, Psychiater

Eigentlich ist es einfach. Wir priorisieren die guten und wichtigen Freundschaften in unserem Leben. Wir investieren uns in andere, pflegen Freundschaften, gehen auf Menschen zu, laden sie ein und hören ihnen zu.

Ich erinnere mich noch gut an einen Song aus meinen Zwanzigern. Tom Petty trällerte, dass es hart sei, einen guten Freund zu finden. Irgendwie blieb diese Aussage bei mir hängen. Ja, es ist schwer, einen guten Freund zu finden. Deshalb will ich Sorge tragen zu meinen Freundschaften. Ich weiss, dass ich etwas dafür tun muss, denn gute Freundschaften liegen nicht einfach so am Strassenrand. Ich habe mich entschieden, mich immer wieder in meine Freundschaften zu investieren, weiterzugeben, was ich habe und nicht aufzugeben, wenn Freundschaften auseinander gehen. Neue Freundschaften warten auf mich und so auch neues Glück und neue Freude. Trage Sorge zu deinen guten Freundschaften, denn sie sind ein Geschenk und nicht selbstverständlich.

»Und noch etwas sage ich euch: Wenn zwei von euch hier auf der Erde darin eins werden, um etwas zu bitten – was immer es auch sei –, dann wird es ihnen von meinem Vater im Himmel gegeben werden. Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich in ihrer Mitte.« Matthäus 18,19–20

DU BESTIMMST DIE RICHTUNG – FREUNDE FÜRS LEBEN

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»Die richtigen Freunde und Menschen an unserer Seite sind ein grosser Segen und verhelfen uns zu Glück und Freude. Darum will ich nie aufhören, in die richtigen Freundschaften zu investieren.«  

Vor Kurzem las ich in der Zeitung von der am längsten laufenden Studie in der Geschichte der Menschheit. 724 Teilnehmer werden seit 85 Jahren begleitet. Davon sind 40 noch am Leben, die meisten davon sind über 100 Jahre alt. Die Studie beschäftigt sich mit der Frage: Was macht ein gesundes und erfolgreiches Leben aus? Und was ist eigentlich ein glückliches Leben? Man hat zwei grundlegende Erkenntnisse gemacht:

  1. Es ist wichtig, für die körperliche Gesundheit zu sorgen. Gesunde Ernährung, viel Bewegung, kein Übergewicht, kein Alkoholismus und nicht rauchen.
  2. Die Wärme der Beziehungen, die eine Person hat, entscheidet schlussendlich, ob jemand glücklich ist oder nicht.

Als ich dies las, dachte ich: Wow, sie bestätigen eigentlich nur, was uns die Bibel schon lange sagt. Wir sind für die Gemeinschaft geschaffen. Die Bibel ermutigt uns an verschiedenen Stellen, gesunde Beziehungen zu pflegen und schädliche Freundschaften bewusst loszulassen. Wir sollen in Freundschaften und in andere Menschen investieren und weitergeben von dem, was wir erkannt und gelernt haben. Die richtigen Freundschaften sind ein riesiger Segen für uns und beeinflussen unser Wohlergehen. Wir können einander helfen und unterstützen, füreinander da sein und zusammen unser Leben teilen. Wir können aneinander wachsen in unserem Charakter, wir lernen zu vergeben, wir lernen zu lieben und wir lernen uns selber und schlussendlich auch Gott besser kennen. Zudem können wir zusammen beten, glauben und Wunder erleben.

Wir brauchen Freunde – dies sagt uns die Studie und auch die Bibel. Wir Menschen sind für die Gemeinschaft geschaffen. Und je weniger Menschen wir um uns herum haben, je weniger gute und warme Beziehungen wir pflegen, umso mehr werden wir krank, unglücklich und womöglich sterbe wir sogar umso früher. Man hat herausgefunden, dass unsere Beziehungen einen direkten Einfluss auf unsere körperliche Gesundheit haben. Darum, investiere dich immer wieder in deine Freundschaften und pflege den Umgang mit positiven und aufgestellten Menschen. Suche die Nähe zu Menschen, die im Glauben unterwegs sind und die dich ermutigen. Denn deine Freundschaften sind wichtig für dein Wohlergehen und um den Segen Gottes und deine Bestimmung zu erleben und zu finden.

Zwei haben es besser als einer allein, denn zusammen können sie mehr erreichen. Stürzt einer von ihnen, dann hilft der andere ihm wieder auf die Beine. Sprüche 4,9–10

DU BESTIMMST DIE RICHTUNG – DANKEN STATT WANKEN

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»Ich entscheide mich jeden Tag von neuem, Gott zu danken für alles, was er in meinem Leben tut. Ich fokussiere mich auf das Gute, auf den Segen und auf die Güte Gottes.«  

Wir lesen in der Bibel, wie sich David trotz grossen Herausforderungen und Feinden, die nach seinem Leben trachteten, ganz bewusst auf Gott und seine Grösse fokussierte. Jeden Tag entschied er sich, von der Grösse und Güte Gottes reden. Jeden Tag wollte er allen davon erzählen, wie gross und mächtig Gott ist. Jeden Tag ging er vom Guten aus und rechnete mit der Gunst Gottes. David ist für mich ein Vorbild. Ein Mann, der trotz allem, was er durchmachen musste, immer wieder Gott priorisierte und an ihm festhielt. Ich habe ganz bewusst gelernt, gerade wenn ich mich in Herausforderungen befinde, Gott besonders meinen Dank zu geben. Ich möchte auch dich ermutigen: Statt bei jeder Herausforderung ins Wanken und Zweifeln zu kommen, danke! Danke Gott und erzähle anderen von seinen Taten und von all dem, was er schon bewegt hat. Auf diese Weise öffnest du dem Segen Gottes die Türen.

Auch Paulus ermutigt uns in der Bibel, uns immer wieder zu freuen, egal was geschieht. Egal was wir durchmachen, gegen was wir kämpfen, was für Nöte und Ängste wir haben, wir sollen uns freuen. Wir sollen uns durch nichts vom Gebet abbringen lassen und Gott in jeder Lage danken. Denn das ist es, was Gott von uns wünscht. Dass wir unsere dankbare Haltung nicht verlieren und uns auf das fokussieren, was er am Tun ist und nicht auf das, was nicht so läuft, wie wir es uns vorgestellt haben. Diese dankbare Haltung wird uns neue Türen öffnen und neuen Segen und Möglichkeiten in unser Leben bringen. Danke Gott und du wirst staunen, was er noch alles tun und mit dir bewegen wird.

Ich will immer davon reden, wie gerecht du bist und handelst. Tag für Tag will ich dich loben! Psalm 35,28  

Freut euch, was auch immer geschieht! Lasst euch durch nichts vom Gebet abbringen! Dankt Gott in jeder Lage! Das ist es, was er von euch will und was er euch durch Jesus Christus möglich gemacht hat. 1. Thessalonicher 5,16–18

DU BESTIMMST DIE RICHTUNG – SPRICH ÜBER DEN SIEG

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»Gott hat Segen, Gunst und neue Möglichkeiten für uns bereit. Darum spreche ich laut aus, was ich glaube und werde erleben, wie Gott mich führen und leiten wird.«  

Damit wir sehen und erleben können, was Gott alles mit und durch uns tun möchte, ist es wichtig, dass wir lernen, weise mit unseren Worten umzugehen und vom Sieg, statt von der Niederlage zu reden. Denn in der Bibel lesen wir, dass alles, was wir aussprechen, früher oder später auf uns zurückfällt. Deshalb sollten wir über den Sieg, das Gute und über all den Segen sprechen, den Gott für uns bereithält. Denn unsere Worte haben Macht und können über unsere Zukunft entscheiden. Wir können mit unseren Worten den Segen in unser Leben holen oder wir können uns auch selbst bestrafen, indem wir nur vom Negativen ausgehen und all das Schlechte und Minderwertige mit unseren Worten bekräftigen. Denn unsere Worte sind wie Gebete, die wir aussenden und jedes Gebet bewegt etwas!

Bewege dich immer wieder auf den Segen zu, indem du gute und starke Worte aussprichst. Schritt für Schritt wirst du dich aufs Ziel, auf die Verheissung zu bewegen. Darum, statt zu sagen: »Das wird nie gehen, das werde ich nie schaffen, das kann ich einfach nicht und ich werde nie mehr gesund werden.« sage: »Gott hat mein Leben in seiner Hand er wird mir einen Weg zum Sieg zeigen. Segen wartet auf mich und ich werde erleben, wie ich von dieser Krankheit befreit werde, wie Gott Wunder in meinem Leben tun wird und wie mit Gott zusammen Unmögliches möglich wird.«

Warum ist es so wichtig, dass wir uns trainieren und täglich daran erinnern, dass wir vorsichtig und weise mit unseren Worten umgehen sollen? Ganz einfach, weil wir auf das Negative stärker reagieren als auf das Positive. So schnell kommen Angst, Zweifel, Sorgen und Hoffnungslosigkeit in unser Leben. Deshalb müssen wir lernen, unsere Worte in Richtung Segen zu steuern und mit Gott und seinem Sieg zu rechnen. Es ist ein Prozess und eine tägliche Entscheidung, auf Gott und das Gute zu schauen. Doch wenn wir es lernen, werden wir erleben, wie der Segen und die Gunst Gottes unser Leben überfluten werden.

Was einmal ausgesprochen ist, fällt auf dich zurück – sei es nun gut oder schlecht. Worte haben Macht: Sie können über Leben und Tod entscheiden. Wer sich gerne reden hört, muss mit den Folgen leben» Sprüche 18,20–21

DU BESTIMMST DIE RICHTUNG – ERWARTE TÄGLICH GOTTES WIRKEN

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Gott will uns jeden Tag mit seiner Güte, seinem Segen und seiner Gunst überraschen. Er liebt es, uns zum Lachen und zum Strahlen zu bringen. Er lässt uns neu hoffen, neu glauben und neu seine Grösse erkennen.  

David, ein Mann aus der Bibel, wird nach einer langen Geduldsprobe endlich, wie Gott es ihm versprochen hatte, König. Als das verfeindete Volk davon erfährt, kommen sie, um David in ihre Gewalt zu bringen. David fragt Gott um Rat, wie er darauf reagieren soll und Gott gibt ihm die klare Anweisung, die Gegner anzugreifen. David tut, was Gott ihm sagt und vertreibt die Feinde aus seinem Reich. Ein paar Wochen später ereignet sich die genau gleiche Situation: Die Feinde kommen wieder und schlagen ihr Lager an derselben Stelle auf wie das letzte Mal. Eigentlich wäre es jetzt logisch, genau gleich darauf zu reagieren wie beim ersten Mal. Denn Gott hat David vor ein paar Wochen ja zum Sieg verholfen, so würde er sicher auch jetzt wieder helfen. Doch statt einfach loszuziehen und die Feinde anzugreifen, sucht David erneut Gott und befragt ihn. Und dieses Mal gibt Gott ihm eine ganze andere Anweisung. Statt die Feinde von vorne anzugreifen, sollen sie sie umgehen und ihnen in den Rücken fallen. David führt den Rat von Gott aus und besiegt seine Feinde wieder.

In dieser Geschichte entdecken wir ein tiefes Geheimnis: Statt es genau gleich zu tun wie beim letzten Mal, wollte Gott es anders tun. Und so will Gott auch dir und mir jeden Tag NEU begegnen und uns mit seiner Güte überraschen – immer wieder anders. Falle nicht in eine Routine und denke nicht: »Letztes Mal habe ich es so getan, also wird es jetzt genau gleich ablaufen.«, sondern integriere Gott jeden Tag von neuem in deinen Alltag, sei offen für sein Wirken und auch du wirst staunen, wie anders, wie kreativ, wie überraschend, wie fröhlich und wie neu Gott dir begegnen wird.

Leider verpassen wir so viel Segen und Gottes Bewahrung, nur weil wir es unterlassen haben, ihn immer wieder von neuem in unseren Alltag zu integrieren. Ich bin überzeugt, vieles in unserem Leben wäre einfacher, wenn wir mit Gott zusammen in den Tag starten würden. Schenke Gott die ersten Minuten deines Tages und Gott wird dir einen ganzen Tag zurückgeben. Er wird dich führen, dich leiten, vor dir hergehen und all deine Feinde aus dem Weg räumen, dich vor Krankheiten bewahren, Türen für dich öffnen und das Beste aus deinem Leben herausholen. Wenn du Gott immer wieder von neuem suchst und ihn in deinen Tag integrierst, wird er dich mit seinen Wundern und seiner Gunst überraschen.

Und auch diesmal befragte David den HERRN. »Greif sie nicht von vorn an«, antwortete der HERR, »sondern umgehe sie und falle ihnen beim Bakawald in den Rücken. Sobald du in den Wipfeln der Bakabäume ein Geräusch hörst, das wie Schritte klingt, dann greif an! Das wird das Zeichen sein, dass der HERR vor dir hergezogen ist, um das Heer der Philister zu schlagen.« David tat, was der HERR ihm befohlen hatte, und besiegte die Philister von Gibeon bis nach Geser. 2. Samuel 5,23-25