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SEGEN WIRD KOMMEN – NUTZE DEINEN SCHMERZ

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Schmerz gehört zum Leben einfach dazu. Jeder von uns geht durch schwere Zeiten. Ob Rückschläge, Trennungen oder Verluste – wir durchleben Phasen, die wir nicht verstehen. Und wenn wir nicht vorsichtig sind, bringt uns dieser Schmerz zum Stillstand. Lerne deshalb, schwere Zeiten zu nutzen, und entdecke, wie der Rückschlag, Schicksalsschlag, Fehler, Verlust oder die Trennung zu einer neuen Chance für dein Leben wird.

In der Bibel lesen wir, dass wir alle – sobald wir uns entschieden haben, an Gott zu glauben – Gottes Kinder sind und er immer unser Bestes im Sinn hat. Mit jedem Schmerz, den Gott zulässt, will er etwas Neues und Besseres in unserem Leben hervorbringen. Auch wenn Dinge im Moment keinen Sinn machen, du sie nicht verstehst und du durch eine schmerzvolle Phase gehen musst, denk daran:

Gott hat dein Leben in seiner Hand. Gott hat einen Plan und er will immer das Beste für dich.

Gott hat uns nie versprochen, dass wir immer alles verstehen, nie Schmerzen erleiden werden, nie enttäuscht sind oder nie gegen Dinge ankämpfen müssen. Aber er verspricht uns, dass schlussendlich alles – alle Situationen, Schmerzen, Herausforderungen und Fragen – zu unserem Besten dienen werden!

Kanye West, ein US-Rapper, der zum Glauben an Jesus fand, hat etwas Interessantes dazu gesagt:

»Gott hatte immer einen Plan für mich. Familienangehörige haben für mich gebetet, aber ich habe mir nichts sagen lassen. Schließlich hat Gott das Verlangen nach ihm in mein Herz gelegt. Als Menschen können wir nichts perfekt machen. Gott ist der Einzige, der perfekt ist. Das Einzige, was perfekt ist, ist Gottes Plan.« aus Pro – Christliches Medienmagazin, 10/2019

Wenn Gott Schmerzen zulässt, dann nicht, um uns zu strafen, uns zu quälen oder uns in die Irre zu führen. Vielmehr möchte er uns dadurch weiterführen. Auch wenn wir es nicht verstehen und wir nie eine Antwort auf unsere ›Warumsbekommen, dürfen wir doch wissen: Gott hat es erlaubt und es zugelassen, weil er etwas Gutes daraus entstehen lassen will. Genau in solchen Situationen kommt unser Glaube ins Spiel. Wir sagen zu Gott:

»Ich hasse diesen Schmerz. Ich hasse es, wie ich immer wieder über diese Versuchung stolpere. Ich mag meine Krankheit nicht. All die Fragen und die Dunkelheit in meinem Leben, ich verstehe sie nicht. Aber ich glaube an dich. Ich vertraue dir trotzdem und weiß: Du hast alles in deiner Hand. Du hast es unter Kontrolle und behältst den Überblick. Ich werde mit dir zusammen diese Zeit nicht nur überleben, überstehen oder überwinden, sondern ich werde durch diese Situation auch wachsen. Ich werde stärker, ich werde neue Gaben und neuen Segen entdecken. Ich weiß, dass dieser Schmerz mich zu meinem nächsten Sieg führen wird.«

»Denn ein Schmerz, wie Gott ihn haben will, bringt eine Umkehr hervor, die zur Rettung führt und die man nie bereut. Der Schmerz hingegen, den die Welt empfindet, bewirkt den Tod.« 2. Korinther 7,10

SEGEN WIRD KOMMEN – BEDINGUNGSLOSES VERTRAUEN

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Es ist einfach, Gott zu vertrauen, wenn alles rund läuft in unserem Leben. Es ist einfach, Gott anzubeten und ihn zu loben, wenn unsere Kinder gesund sind und nie Probleme machen, wenn an unserem Arbeitsplatz alles super läuft, wir keine Kämpfe in unserem Leben haben und uns sowieso von allem mehr als genug zur Verfügung steht. Doch was machen wir, wenn Gebete unbeantwortet bleiben, es nicht so läuft, wie wir uns vorstellen, die Probleme sich nicht zu verändern scheinen und wir Gottes Segen nicht erleben?

Oftmals sind wir dann frustriert und denken: »Wenn sich doch nur diese Situation verändern würde, dann könnte ich wieder glücklich sein. Wenn ich die richtige Person kennenlernen würde, dann wäre alles gut. Wenn wir endlich unser langersehntes Baby bekämen, dann könnten wir uns wieder freuen.« Diese Haltung kann man auch mit vorbehaltlichem Glaubenbetiteln: Wir glauben nur dann, wenn Gott ein Wunder tut, wenn er uns gibt, was wir uns wünschen, und uns segnet.

Doch Gott sucht unseren bedingungslosen Glauben.

Bedingungsloser Glaube glaubt, auch wenn Wünsche unerfüllt bleiben, die langersehnte Heilung auf sich warten lässt oder Veränderung und Durchbrüche nicht zu kommen scheinen. Auch wenn Situationen in unserem Leben keinen Sinn ergeben und unsere Fragen unbeantwortet bleiben, halten wir an Gott fest. Wir lassen uns die Freude nicht rauben und vertrauen weiterhin, dass Gott noch einen Weg für uns bereithält und unser Bestes im Sinn hat.

Die Frau eines Pastors wurde eines Tages mit der Diagnose Krebs überrascht. Die Ärzte sagten ihr, dass sie keine Heilungschancen mehr habe und an dieser Krankheit sterben werde. Sie ging nach Hause und die ganze Familie betete für Heilung. Sie sprachen alle Zusagen der Heilung aus der Bibel über sie aus und die Frau kämpfte gegen diese Krankheit an. Ein paar Wochen später, als sie wieder zum Arzt ging, war der Krebs verschwunden. Gott hatte sie geheilt. Bei ihrem Mann hingegen, wurde bald darauf eine Blutkrankheit festgestellt. Die Nebenwirkungen der Tabletten machten ihn müde und schlechtgelaunt. Doch er diente weiterhin den Menschen, betete für andere und führte viele Menschen zum Glauben an Jesus Christus. Gleichzeitig kämpfte er gegen seine Krankheit und die Nebenwirkungen der Medikamente – und schien den Kampf zu verlieren. Der Sohn sagte über seinen Vater:

»Ich habe nie gehört, wie sich mein Vater beklagt hätte. Seine Haltung war, dass er immer das Beste für Gott geben will, ob er jetzt gesund ist oder nicht. Er hat sich entschieden, den Menschen in seinem Umfeld zu dienen. Egal, ob Gott diese Krankheit wegnimmt oder nicht.«

Manchmal konnte der Pastor wegen der Medikamente nächtelang nicht schlafen und trotzdem predigte er Sonntag für Sonntag, blieb positiv und ehrte Gott weiterhin. Irgendwann ging es ihm so schlecht, dass es so aussah, als würde er bald sterben. Die ganze Familie betete – mit noch mehr Glauben als einige Jahre zuvor bei der Mutter, seiner Frau, die ja geheilt worden war. Sie proklamierten Bibelverse und beteten, aber nichts geschah, der Prediger erlag seiner Blutkrankheit.

Diese Familie ist bis heute ein großes Vorbild für mich. Die Witwe betet noch heute, im hohen Alter, jede Woche für Menschen, obwohl sie ihren Mann so früh verloren hat. Sie betet für Heilung, sie glaubt an Wunder, sie betet stellvertretend, wo andere keinen Glauben mehr haben, und erlebt, wie Woche für Woche Menschen die Kraft Gottes erleben und geheilt werden. Dies könnte man auch bedingungsloses Vertrauen nennen.

Wir halten an Gott fest und glauben weiterhin an seine Kraft, auch an seine Heilungskraft, selbst wenn nicht immer alles so ausgeht, wie wir uns wünschen oder vorstellen.

»Unser Gott, dem wir gehorchen, kann uns zwar aus dem glühenden Ofen und aus deiner Gewalt retten; aber auch wenn er das nicht tut: Deinen Gott werden wir niemals verehren und das goldene Standbild, das du errichtet hast, werden wir nicht anbeten.« Daniel 3,17–18

SEGEN WIRD KOMMEN – GOTTES GNADE IST DA

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»Gott hat mein Leben in seiner Hand. Er weiß, was er tut und was ich mir von Herzen wünsche. Er sieht meine Situation und meine Kämpfe. Er kennt meine Ziele und meine Träume. Wenn er mich nicht heilt, nicht vorwärtsbringt oder meine Situation nicht verändert, dann hat dies seinen Grund. Ich halte weiterhin an meinen Wünschen fest. Doch Gott ist Gott und ich bin es nicht. Ich lasse mir die Freude am Leben nicht nehmen. Ich lasse mir den Glauben nicht rauben. Egal, wie die Situation in meinem Leben aussieht, ich bleibe bei Gott und werde meinen Lauf im Glauben erfolgreich beenden.«

Die Gnade Gottes ist alles, was wir brauchen. Gibt es etwas in deinem Leben, wovon du dir sehnlichst wünschst, dass es sich verändert? Eine Veränderung in deiner Beziehung, deinen Finanzen, deiner Gesundheit, deiner Seele, auf deiner Arbeit, oder bei Menschen, die dir nahestehen? Du hast Gott um ein Wunder gebeten, immer wieder, doch es ist nichts geschehen? Gib deine Hoffnung nicht auf! Und mach dir auch Folgendes bewusst: Gott hat dir die Gnade und Kraft gegeben, damit umzugehen. Gott hat dein Leiden nicht weggenommen, deine Situation nicht verändert, deine Krankheit nicht geheilt oder deinen Wunsch nicht erfüllt, weil er weiß, du schaffst das.

Du bist stark genug, dir von dieser Herausforderung nicht die Freude und den Glauben rauben zu lassen.

Sage zu dir selbst:

»Ich lasse nicht zu, dass dieser Frust, dieser Widerspruch mir die Freude am Leben und den Glauben an Gott raubt. Gottes Gnade ist größer und seine Kraft wird mir helfen, mit dieser Herausforderung erfolgreich umzugehen. Ich behalte eine gute und positive Haltung. Ich lasse nicht zu, dass dieser Schmerz, dieser Kampf, diese Krankheit, diese Situation oder diese Versuchungen mich bitter werden lassen. Ich halte am Glauben an Gott fest und weiß, dass Gott dies zur richtigen Zeit in meinem Leben heilen und verändern wird. Doch selbst wenn es nicht geschieht, werde ich Gott weiterhin ehren und mit seiner Gnade das Beste aus der Situation herausholen.«

Gottes Gnade ist da und egal, was dich frustriert und droht, dir die Freude und den Glauben zu rauben, gebrauche es nicht als Entschuldigung dafür, Gott loszulassen. Halte dich vielmehr an der Gnade Gottes fest und erlebe, wie du Gottes Nähe und seinen Segen dadurch neu und tiefer erleben wirst.

«Unter ihnen war ein Mann, der seit achtunddreißig Jahren krank war. … Da sagte Jesus zu ihm: »Steh auf, nimm deine Matte und geh!« Im selben Augenblick war der Mann gesund; er nahm seine Matte und ging. Der Tag, an dem das geschah, war ein Sabbat.» Johannes 5,5.8-9

SEGEN WIRD KOMMEN – DUNKELHEIT BRINGT NEUEN SEGEN

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Wenn wir an Segen denken, gehen wir automatisch davon aus, dass es uns dabei gut geht. Segen und gute Zeiten gehören doch zusammen. Segen – und alles läuft rund, so ist es doch! Wir gehen von Segen zu Segen und haben keine Herausforderungen mehr.

Doch wenn wir die Bibel lesen, entdecken wir, dass Segen oftmals in den dunklen Zeiten des Lebens zum Vorschein kommt und entsteht und dass wir oftmals durch dunkle Zeiten gehen müssen, um neuen Segen zu entdecken. Die Tatsache, die ich fast noch mehr liebe, ist, dass wir sogar in dunklen Zeiten ein gesegnetes Leben führen können. Auch wenn es hoffnungslos aussieht, mit Gott zusammen werden wir eine Lösung finden, und so wird sich die Herausforderung, die Dunkelheit und das Schwere in Segen für uns verwandeln.

Davon können wir uns auch in der Geschichte von Josef überzeugen. Josef wurde von seinem Vater bevorzugt behandelt, deshalb waren seine Brüder eifersüchtig auf ihn. Und so entschieden sie sich, Josef als Sklave ins Ausland zu verkaufen. Im fremden Land als Sklave angekommen, wurde er weiterverkauft. Er war ein guter Sklave, doch hatte die Frau des Besitzers ein Auge auf ihn geworfen. Weil er nicht mit ihr ins Bett gehen wollte, verleumdete sie ihn und er landete kurzerhand im Gefängnis. Der Lieblingssohn seines Vaters, im Gefängnis weit weg von zu Hause. Es sieht so aus, als wäre alles verloren. Doch dann lesen wir, wie Gott ihn nicht vergessen hat.

Er ließ Josef festnehmen und in das königliche Gefängnis bringen. Josef war nun also im Gefängnis. Aber der Herr in seiner Treue stand ihm bei. Er verschaffte ihm die Gunst des Gefängnisverwalters. Der Verwalter übertrug Josef die Aufsicht über alle anderen Gefangenen, und alle Arbeiten im Gefängnis geschahen unter Josefs Leitung. Der Verwalter vertraute ihm völlig und gab ihm freie Hand; denn er sah, dass der Herr ihm beistand und alles gelingen ließ, was er tat. 1. Mose 39,20–23

Inmitten von Gefängnis, Verrat, Einsamkeit und der dunklen Situation im Leben von Josef lesen wir, wie Gott ihm beistand. Gott war an seiner Seite. Gott hatte ihn nicht vergessen. Das gilt auch für uns. Wir dürfen wissen, Gott steht uns bei. Auch wenn wir uns verlassen, einsam und hoffnungslos fühlen – Gott ist da. Gott wird uns nie alleinlassen.

Gott steht uns bei, auch wenn wir nichts davon spüren.

Selbst wenn ich durch ein finsteres Tal gehen muss, wo Todesschatten mich umgeben, fürchte ich mich vor keinem Unglück, denn du, Herr, bist bei mir! Dein Stock und dein Hirtenstab geben mir Trost. Psalm 23,4

Dieser Blog ist ein Auszug aus dem neuen Buch »Segen wird kommen« von Konrad Blaser. Du kannst es hier bestellen.

SEGEN WIRD KOMMEN – RECHNE MIT DER GUNST GOTTES

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Gott hat uns erschaffen und uns mit Ehre und Würde gekrönt. Man könnte es auch so ausdrücken: Die Gunst Gottes ist über uns. Gott sucht unseren Vorteil. Gott möchte uns bevorzugt behandeln. Gott möchte uns das Leben leichter machen, es verbessern und immer wieder reich segnen. Gott möchte uns beistehen und uns Türen öffnen, die für andere verschlossen bleiben.

Darum ist es so wichtig, dass wir beginnen, ›gunstorientiert‹ zu leben. Dass wir mit der Gunst Gottes rechnen und uns auf Gott, seine Hilfe und seinen Segen verlassen. Denn wir alle sind Kinder des allmächtigen Gottes. Unser Vater hat das Universum geschaffen. Er hat uns seine Gnade erwiesen und so dürfen und sollten wir sogar eine Vorzugsbehandlung von ihm erwarten. Wir dürfen erwarten, dass unsere Mitmenschen uns gutgesinnt sind und uns helfen werden, auch wenn sie es nicht einmal beabsichtigen. Sie helfen und bringen uns weiter, weil Gott auf unserer Seite ist. Menschen mögen uns, auch wenn sie es sich selbst nicht erklären können, und helfen uns, an die Position zu kommen, die Gott von Anfang an für uns vorgesehen hatte. Gott kann und wird Menschen, Situationen und Umstände zu unseren Gunsten verändern. Rechne mit den Wundern Gottes, erwarte, dass die Menschen, welchen du heute begegnest, für dich sind und nicht gegen dich. Denn die Gunst Gottes ist auf deiner Seite.

Davon schreibt auch David:

Du salbst mein Haupt mit Öl, um mich zu ehren.  Psalm 23,5

Das Öl, das hier gemeint ist, ist ein duftendes Salböl, dessen Zubereitung im Judentum heilig ist. Es besteht in der Grundstruktur aus Myrrhe, Zimt, Kalmus und Cassia. Salböl wird in der Bibel ca. 20 Mal erwähnt und diente dazu, Personen und Objekte für den Dienst im Heiligtum zu weihen. Zudem benutzte man es, wenn für Kranke gebetet wurde.

Weiter symbolisiert es auch Schutz. David erwähnt in einem anderen Psalm, dass wir mit dem Salböl der Freude gesalbt sind und uns dies vor Zweifel, Niedergeschlagenheit und Traurigkeit schützt. Außerdem steht dieses Öl für unsere Berufung. Als Kinder Gottes sind wir berufen, geschützt und mit seiner Gunst ausgestattet, um seine Liebe in die Welt hinaus zu tragen. Darum rechne jeden Tag von Neuem mit der Gunst Gottes, die über dir ist und dich begleitet und leiten will.

Was ist der Mensch, dass du an ihn denkst? Wer ist er schon, dass du dich um ihn kümmerst! Du hast ihn nur wenig geringer gemacht als Gott, mit Ehre und Würde hast du ihn gekrönt. Psalm 8,5-6

Dieser Blog ist ein Auszug aus dem neuen Buch »Segen wird kommen« von Konrad Blaser, welches diesen Herbst erscheint. Du kannst es hier vorbestellen.

SEGEN WIRD KOMMEN – ORTE DER INSPIRATION

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Unser Leben wird unseren Erwartungen entsprechen. Erwartest du Segen, Durchbrüche und Wunder, so werden diese früher oder später auch folgen. Doch erwartest du nur ein mittelmäßiges Leben, dann wirst du auch ein solches haben. Wenn du dich mit positiven Gedanken beschäftigst, wird sich dein Leben in eine positive Richtung entwickeln. Doch wenn du ständig negative Gedanken pflegst und negative Worte über dich aussprichst, brauchst du nicht erstaunt zu sein, wenn diese auch eintreffen.

Es ist matchentscheidend für unser Leben, mit welchen Menschen wir uns umgeben. Haben wir Menschen um uns, die positiv, ermutigend, glücklich, inspirierend und zufrieden sind? Oder beeinflussen uns hauptsächlich Menschen, die uns herunterziehen, schlecht reden, über andere herziehen und in allem nur das Negative sehen? Menschen prägen uns. Gedanken prägen uns. Umstände prägen uns. Gerade deshalb ermutige ich dich: Überlege dir gut, von wem und von was du dich prägen und beeinflussen lässt.

Wenn du die Nähe von erfolgreichen und inspirierenden Menschen suchst, nehmen diese Eigenschaften in deinem Leben mit der Zeit automatisch zu. Ihre Begeisterung steckt dich an. Ihre positive Stimmung, der du dich aussetzt, ihre Einsatzfreude, Disziplin und die Art, wie sie Dinge enthusiastisch anpacken, werden dich prägen und sich in deinem Innern verankern. Wenn du dich mit Menschen umgibst, die sich auf Gott verlassen und ihm vertrauen, wird auch dein Glaube wachsen und stärker werden. Eigentlich ist es ganz einfach: Wenn du wie ein Adler am Himmel schweben möchtest, musst du deinen Hühnerstall verlassen.

Suche dir immer wieder Orte, die dich inspirieren, und Menschen, die dich motivieren. Eine lebendige Kirche kann solch ein Ort sein, wo du ermutigt wirst, Gott anzubeten und mehr von ihm zu erwarten. Es können auch Orte des Erfolgs, Orte der Inspiration und ganz allgemein Orte der Gottesbegegnung sein. Suche das Gute, lass dich inspirieren und staune, wie sich neue Träume, neue Hoffnungen und neue Ideen in dir ausbreiten.

»Doch wenn es dir möglich ist, etwas zu tun, dann hab Erbarmen mit uns und hilf uns!« – »Wenn es dir möglich ist, sagst du?«, entgegnete Jesus. »Für den, der glaubt, ist alles möglich.« Da rief der Vater des Jungen: »Ich glaube! Hilf mir heraus aus meinem Unglauben!« Markus 9,22-24

Dieser Blog ist ein Auszug aus dem neuen Buch »Segen wird kommen« von Konrad Blaser, welches diesen Herbst erscheint. Du kannst es hier vorbestellen.

SEGEN WIRD KOMMEN – NIMM PLATZ

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Gottes Träume für dein Leben sind viel größer, als du dir vorstellen kannst. Wenn Gott dir zeigen würde, was er noch alles für dich bereithält, würdest du das weder fassen noch begreifen können. Es würde schlichtweg dein Denken sprengen. Deshalb lass dich immer wieder von Neuem auf die Beziehung mit Gott ein. Nimm Platz an seinem Tisch. Lass dich von ihm bedienen, von ihm beschenken und dir deine nächsten Schritte zum Ziel und zu mehr Segen zeigen. Gott ist da und ruft dir zu: »Komm, nimm Platz an meinem Tisch!«

In Psalm 23 beschreibt David Gott als seinen Hirten und wir lesen, wie Gott ihn stets führt und segnet. Egal, durch welche Herausforderungen David gehen muss, Gott ist an seiner Seite. So ist es auch bei uns. Gott als unser Hirte hat immer unser Bestes im Sinn. Gott bringt uns auf Weideplätze, an die richtigen Orte in unserem Leben. Mit ihm leiden wir keinen Mangel mehr. Gottes Gegenwart erfrischt uns, führt uns, segnet uns und bewahrt uns. Gott sucht unser Bestes, immer, darum lass auch du dich von ihm führen und leiten.

Steh auf und sage zu deinen negativen Gedanken, dem Geist der Armut, der Sucht, der Not, der Depression, der Angst, der Minderwertigkeit – dem, was dich davon abhält, dein volles Potential zu entfalten:

»Jetzt ist’s genug. Ich setze mich wieder an den Tisch zu Gott. Ich lasse mich von ihm inspirieren und mir neue Ideen schenken. Ich lasse mir neuen Mut und Hoffnung geben. Ich schreibe meine Geschichte mit Gott zusammen neu! Ich will erleben, wie Gott mich segnet, wie ich mit meinem Leben einen Unterschied machen kann und wie meine Träume wahr werden.«

Zudem lesen wir im Psalm 23, wie Gott uns einlädt, an seinem Tisch Platz zu nehmen. Der Gott, der das ganze Universum geschaffen hat, der alles in seiner Hand hält, der von sich sagt, dass er der Anfang und das Ende sei und dass nichts auf dieser Erde geschehe, was nicht zuvor an seinem Thron vorbeimüsse, lädt dich an seinen Tisch ein.

Ich erinnere mich noch gut, wie meine Frau und ich, frisch verheiratet, als junge Pastoren eingeladen wurden, mit den Leitern einer großen Kirchenbewegung essen zu gehen. Wir setzten uns an den Tisch. Neben mir nahm mein großes Vorbild Platz, ein Mann, der mich tief beeindruckte. Ich war völlig überfordert und wusste nicht, wie ich mich verhalten sollte. Ich rutschte auf meinem Stuhl hin und her, fühlte mich sehr geehrt, dass ich neben ihm sitzen durfte, und trotzdem wünschte ich mir, dass diese Zeit schnell vorbeigehen würde, weil ich so nervös war. Trotz meiner Unsicherheit wurde es ein toller Abend. Ich konnte Fragen stellen und von seinen Weisheiten lernen, und es wurde zu einem Erlebnis, das mich auf meiner Lebensreise als Pastor weiterbrachte. Wenn schon ein solches gemeinsames Abendessen mit so einem großen Vorbild, das an einen glaubt, derart prägend sein kann, wie viel mehr wird dann ein Abend mit Gott an seinem Tisch unser Denken sprengen? Mit Gott, der alles in seiner Hand hält, dem nichts unmöglich ist und der immer das letzte Wort hat.

Dieser Gott sagt heute zu dir: »Du bist eingeladen, dich an meinen Tisch zu setzen, um mit mir Gemeinschaft zu haben, alle deine Fragen zu stellen, dich von mir berühren zu lassen und dir aufzeigen zu lassen, was ich für deine Zukunft noch alles bereithalte.«

Du lädst mich ein und deckst mir den Tisch selbst vor den Augen meiner Feinde. Du salbst mein Haupt mit Öl, um mich zu ehren, und füllst meinen Becher bis zum Überfließen. Nur Güte und Gnade werden mich umgeben alle Tage meines Lebens, und ich werde wohnen im Haus des Herrn für alle Zeit. Psalm 23,5-6

Dieser Blog ist ein Auszug aus dem neuen Buch »Segen wird kommen« von Konrad Blaser, welches diesen Herbst erscheint. Du kannst es hier vorbestellen.

SEGEN WIRD KOMMEN – GOTT WILL DICH SEGNEN

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Gott in seinem Wesen kann gar nicht anders, als uns zu segnen. Es wartet auf jeden von uns mehr, als wir momentan sehen. Mehr Möglichkeiten, mehr Ideen, mehr Freude, mehr Ressourcen, mehr Erfolg, mehr Finanzen, mehr Mut, mehr … Warum? Weil Gott uns immer wieder einen Schritt weiterführen will und Neues in uns und durch uns freisetzen möchte.

Gideon, ein Mann aus der Bibel, erlebte, wie Gott ihn segnete. Gideon lebte zu der Zeit, als das Volk Gottes von einem anderen Volk unterdrückt wurde. Deshalb versteckten sich die Menschen in Höhlen und trauten sich fast nicht mehr nach draußen. Sieben Jahre lang litten sie Hunger und wurden verfolgt, unterdrückt und gedemütigt. Unter diesen Zuständen wuchs Gideon auf. Eines Tages, als er draußen war, um Nahrung zu suchen, begegnete ihm ein Engel:

Da zeigte sich ihm der Engel des Herrn und sagte: »Gott mit dir, du tapferer Krieger!« Richter 6,12

Interessant, wie der Engel des Herrn Gideon ansprach. Gott sagte zu ihm: »Du bist ein tapferer Krieger.« Doch wenn wir die Geschichte in der Bibel weiterlesen, sehen wir, dass sich Gideon weder tapfer noch stark fühlte. Gideon sah sich selbst als Versager. Er fühlte sich ängstlich, schwach und überhaupt nicht würdig, von Gott einen Auftrag anzunehmen. Doch Gott sah mehr in Gideon. Wenn Gott uns anschaut, dann sieht er nicht unsere Fehler, unser Versagen, unsere Zweifel oder unsere Ängste. Er sieht vielmehr das Potential, die Möglichkeiten und den Segen, der auf uns wartet. Gott sieht, was wir oftmals noch nicht sehen. Wenn wir beginnen, uns so anzuschauen, wie Gott uns sieht, können wir den Segen entdecken, den Gott für uns bereithält. Gideon begann nach einem langen Prozess, den Worten und Zusagen Gottes Glauben zu schenken. Er zog als Leiter mit einer kleinen Armee in den Krieg gegen das feindliche Volk und gewann mit Gottes Hilfe diesen scheinbar aussichtslosen Kampf.

Wenn Gott dich anschaut, dann sieht er die Träume, die er mit dir wahr werden lassen will. Er sieht, was tief in dir verborgen ist und wartet nur darauf, mit dir zusammen all das zu entdecken. Darum Träume groß, glaube groß und bete groß. Egal, was die Menschen, deine Umstände, deine Zweifel oder deine Gedanken dir sagen, lass dir die Hoffnung auf den Sieg, den Segen und den Durchbruch nicht nehmen.

Richtet eure Gedanken auf das, was im Himmel ist, nicht auf das, was zur irdischen Welt gehört. Kolosser 3,2

Dieser Blog ist ein Auszug aus dem neuen Buch »Segen wird kommen« von Konrad Blaser, welches diesen Herbst erscheint. Du kannst es hier vorbestellen.

SEGEN WIRD KOMMEN – REGEN WIRD KOMMEN

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Diese Dürrezeit in deinem Leben ist nur vorübergehend. Die trockene Zeit in deinem Alltag bleibt nicht für immer. Warum? Gottes Regen, sein Segen, wird kommen. Diese Sucht wird dich nicht dein Leben lang begleiten. Der Regen wird kommen. Sich durchs Leben kämpfen zu müssen, ist nicht dein Schicksal. Es ist vorübergehend. Regen zieht in deine Richtung. Gottes Segen ist unterwegs zu dir.

Wir alle erleben Zeiten, in denen wir stehenbleiben. Zeiten, in denen wir auf Heilung warten. Zeiten, in denen Gebete unbeantwortet bleiben. Zeiten der Dürre. Zeiten der Leere. Zeiten der Hoffnungslosigkeit. Gerade dann ist es wichtig, dass wir unseren Glauben an einen Gott, der Wunder tut, nicht aufgeben. Früher oder später wird der Regen, Gottes Segen, in unser Leben kommen und uns weitertragen, heilen und neues Leben schenken.

An dieser Wahrheit festzuhalten, lehrt Gott mich immer wieder. Ein Beispiel möchte ich mit dir teilen. Es war im Jahr 2015. Als Leitungsteam unserer Kirche entschieden wir uns, viel Geld, viele Ressourcen und viel Zeit in eine befreundete Kirche in Albanien zu investieren. Wir stellten unserer Kirche das Projekt vor. Der Plan war, mit einer Gruppe dorthin zu reisen, ein paar Celebrations (Gottesdienste) abzuhalten und innerhalb einer Woche die Räumlichkeiten der albanischen Kirche umzubauen. Die Leute unserer Kirche liebten dieses Projekt. Über sechzig Personen meldeten sich für dieses Camp an, die Spenden für den Umbau flossen und wir waren so was von bereit, den Menschen in Albanien zu helfen. Ich erinnere mich noch gut an die Reise dorthin. Wir waren mit Bus und Fähre unterwegs. Fun, Roadtripgefühle, wir kamen uns vor wie Rockstars on the Road. Wir übernachteten auf dem Boden der Fähre und fühlten uns wie Auserwählte auf einer wichtigen Mission. Wir erlebten ein Wunder nach dem anderen. Menschen kamen zum Glauben, wir hatten eine unglaublich tolle Gemeinschaft, lachten viel, tranken viel Kaffee, bauten zusammen die Räumlichkeiten um und gewannen viele neue Freunde.

Wieder Zuhause erlebte ich eine böse Überraschung, als ich am Ende des Monats unsere Spendenzahlen sah: Sie gingen zurück. Ich dachte: »Das ist nicht fair. Wir haben als Kirche so viel in Albanien investiert. Warum gehen jetzt die Einnahmen zurück? Gott! Was soll das?« Und dieser finanzielle Engpass erholte sich nicht nach einem Monat. Es sah sogar noch schlimmer aus. Aus unerklärlichen Gründen verringerten sich unsere Einnahmen und wenn Gott nicht schnell ein Wunder tun würde, dann würden wir im August die Löhne nicht mehr bezahlen können. Im Sommerurlaub spielte ich in meinem Kopf ein Szenario nach dem anderen durch. Ehrlich gesagt, es waren nicht so erholsame Ferien. Fragen über Fragen machten sich in meinen Gedanken breit. »Müssen wir Leute entlassen? Löhne kürzen? Warum kommt der Segen Gottes nicht, nachdem wir so viel von unseren Ressourcen in Albanien gesät haben? Wie lösen wir dieses Problem? Wie sage ich dies unseren Angestellten?« Doch parallel zu diesen sorgenden Gedanken war da wie eine Stimme, die mir sagte: »Könu, ihr habt als Kirche in Albanien gesät. Ihr wart mir gehorsam und habt getan, was ich von euch als Kirche verlangt habe. Der Samen ist gesät. Der Regen wird kommen! Vertrau mir!«

Und so war es! Genau im August, als wir all unsere Reserven aufgebraucht hatten, erholten sich unsere Spendeneinnahmen und stiegen wieder. Wir konnten allen Verpflichtungen nachkommen, und was rückblickend noch unglaublicher ist: Seit jenem Sommer gehen die Spendeneinnahmen stetig nach oben. Seither erlebten wir nie wieder eine solche Situation. Wenn ich zurückschaue ist es, als hätte Gott unseren Glauben getestet und als er sah, dass wir als Kirche an ihm und seinen Zusagen festhielten, öffnete dies die Segensschleusen des Himmels, die sich bis heute nie mehr schlossen.

So ist unser Gott. Wenn du an ihm festhältst und deinen Glauben nicht loslässt, wird er auch in deinem Leben die Schleusen des Himmels öffnen und dich mit einer Flut seines Segens überraschen. Einer Flut, die nicht mehr zu stoppen ist.

Was ist denn der Glaube? Er ist ein Rechnen mit der Erfüllung dessen, worauf man hofft, ein Überzeugtsein von der Wirklichkeit unsichtbarer Dinge. Hebräer 11,1

Dieser Blog ist ein Auszug aus dem neuen Buch »Segen wird kommen« von Konrad Blaser, welches diesen Herbst erscheint. Du kannst es hier vorbestellen.

SEGEN WIRD KOMMEN

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Gott hat dich nicht vergessen, auch wenn du dich so fühlst. Gott sieht dich, Gott hat immer dein Bestes im Sinn und hält noch so viel Gutes für dich in deiner Zukunft bereit. Neue Abenteuer, die gelebt werden wollen. Segen, der entdeckt werden will. Gottes Gunst, die dich überraschen will. Trockenes Land wird gewässert und tote Bereiche in dir werden langsam wieder aufleben. Gottes Segen wartet auf dich!

Seit fast zwanzig Jahren bin ich nun am Kirche Bauen und durfte schon so viele Abenteuer mit Gott und seinem grenzenlosen Segen erleben. Ich durfte erleben, wie ich mich von einem unsicheren jungen Mann zu einem Leiter, Vater und einer selbstbewussten Person entwickelt habe. Ich durfte erleben, wie Gott an meinem Charakter, an meinem Glauben, an meinen Talenten und an meinem Vertrauen gearbeitet hat und immer noch arbeitet. Ich durfte Jahr für Jahr erleben, wie Gott mich Schritt für Schritt näher an sein Herz führte und ich mich immer mehr zu dem Menschen entwickeln konnte, den er von Anfang mit mir geplant hatte.

Die Grundlage für all das war und ist die Überzeugung, dass Gott uns segnen will. Dass Gott immer unser Bestes im Sinn hat. Dass Gott uns nie vergisst. Dass unsere Fehler für Gott kein Problem sind, weil wir seine Gnade auf unserer Seite haben und er diese braucht, um an uns zu arbeiten. Vor Kurzem kam mein zehntes Buch zu genau diesem Thema heraus und schon das allein ist ein riesiges Wunder. Denn ich hatte ehrlich gesagt nie vor, Bücher zu schreiben. Wenn wir schon dabei sind: Ich hatte auch nie vor Prediger zu werden. Als Jugendlicher sah ich mich in der Zukunft eher als einsamen Reisenden, der um die Welt fliegt. Oder als Künstler, der zurückgezogen in einer Alphütte mit einem Glas Wein in der Hand kuriose Bilder malt.

Gott sei Dank kam alles anders. Ich hätte mir nicht in meinen kühnsten Träumen vorstellen können, zu was Gott fähig ist und was er mit Menschen bewegen kann, die ihm ihr Vertrauen schenken. Ich dachte, dass ich mit meinem Minderwertigkeitsgefühl, meiner Schüchternheit, meiner Schreibschwäche und meiner Menschenfurcht eher ein zurückgezogenes und langweiliges Leben führen würde. Doch Gott hatte andere Pläne.

So auch mit dir. Neues wird kommen. Neues wird entstehen. Trockene Bereiche in deinem Leben bekommen wieder Wasser und beginnen wieder aufzuleben. Und genau das Wünsche ich dir von ganzem Herzen, wenn du diese Blogs, passend zu meinem neuen Buch oder gerade das Buch selbst liest, dass auch du erlebst wie wieder neuen Segen in dein Leben kommen wird.

«Ich schaffe jetzt etwas Neues! Es kündigt sich schon an, merkt ihr das nicht? Ich werde eine Straße durch die Wüste legen und lasse dort Ströme fließen, damit mein erwähltes Volk unterwegs zu trinken hat. Die Tiere der Steppe werden mich ehren, Schakale und Strauße mich preisen, weil ich Wasser durch das ausgedörrte Land fließen lasse.» Jesaja 43,19-20

Dieser Blog ist ein Auszug aus dem neuen Buch »Segen wird kommen« von Konrad Blaser, welches diesen Herbst erscheint. Du kannst es hier vorbestellen.