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Konrad Blaser

STÄRKER ALS DU DENKST – LADE GOTT IN DEINE KÄMPFE EIN

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Lade Gott in deine Herausforderungen, Kämpfe und Nöte ein und du wirst erleben, wie er dich immer wieder ermutigt, stärkt und aufbaut.   

Oftmals wenn wir Herausforderungen erleben, krank werden, unfair behandelt werden oder die Hoffnung verlieren, beten wir: »Lieber Gott, bitte nimm diese Herausforderung weg von mir, heile meine Krankheit, befreie mich von dieser Sucht, löse dieses finanzielle Problem …« Dabei vergessen wir, Gott zuerst einmal in unsere Kämpfe einzuladen. Die größten Wunder sind nämlich nicht die Heilung, der Durchbruch und die neue Tür, die sich öffnet, sondern was Gott mit und durch uns in der Herausforderung drin, in der Krankheit, in der Zeit bis zum Wunder tun möchte. Darum möchte ich dich heute ermutigen, beginne neu und anders zu denken und zu beten. Bete folgendermaßen:

»Lieber Gott, danke kommst du mit ins Krankenhaus und brauchst du diese Zeit, um mir zu begegnen. Danke kommst du mit in diese Herausforderung auf meiner Arbeit und kannst du diese Zeit gebrauchen, um meinen Charakter zu stärken. Danke dass ich trotz allem ein Zeugnis deiner Liebe und Geduld sein kann. Gott, danke siehst du meine Kämpfe, meine Nöte, meine Sehnsüchte, meine Zweifel… Ich lade dich ein in all diese Situationen. Danke wirst du mir gerade in meinen dunkelsten Momenten begegnen und mir deine Nähe und Gnade schenken.«

Und Gott wird kommen, mitten in all das hinein. Er wird dich ermutigen. Er wird dir seine Gunst schenken, um diesen Kämpfen erfolgreich umgehen zu können und einen Weg hinaus zu finden. Er wird dir eine Kraft geben, die du dir nie hättest vorstellen können und seine Gnade, um alles, was dich stoppen und ausbremsen will, erfolgreich zu überwinden.

Musst du durchs Wasser gehen, so bin ich bei dir; auch in reißenden Strömen wirst du nicht ertrinken. Musst du durchs Feuer gehen, so bleibst du unversehrt; keine Flamme wird dir etwas anhaben können. Jesaja 43,2

STÄRKER ALS DU DENKST – STÄRKER ALS DEINE FEINDE

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Wir alle haben unsere Kämpfe und Herausforderungen und müssen lernen, mit unseren Emotionen umzugehen. Stell dich deinen Kämpfen, die Kraft dazu ist in dir und du wirst siegreich sein.

Stelle dich deinen Herausforderungen. Geh auf deine nächste Verheißung zu und stelle dich den Hindernissen. Gott wird in dir eine Kraft aktivieren, die dein Denken und deine Erwartungen übersteigt. Du und ich, wir haben alles, was wir brauchen, um jegliche Herausforderungen zu überwinden.

Dies sehen wir auch am Beispiel von David. David, ein junger Hirte, der die Schafe seines Vaters hütete, erhielt eines Tages von seinem Vater den Auftrag, seinen Brüdern Essen auf das Schlachtfeld zu bringen. Auf dem Schlachtfeld angekommen, sah er einen mächtigen Mann, der auf der Gegnerseite stand und Gott und das Volk Gottes verhöhnte. Alle hatten Angst vor diesem Riesen, der Goliat hieß. Außer David – er beschloss, sich ihm im Zweikampf zu stellen. Und so reagierte Goliat:

Auch Goliat rückte vor; sein Schildträger ging vor ihm her. Als er nahe genug war, sah er, wer ihm da entgegenkam: ein Halbwüchsiger, kräftig und schön. Er war voll Verachtung für ihn und rief ihm zu: »Was willst du denn mit deinem Stock? Bin ich vielleicht ein Hund?« Dann rief er den Zorn seiner Götter auf David herab. »Komm nur her«, spottete er, »dein Fleisch will ich den Geiern und Raubtieren zu fressen geben!« 1. Samuel 17,41–44

Auch wir haben Goliats in unserem Leben, denen wir uns stellen müssen. Menschen, die über uns lachen. Menschen, die uns sagen, was wir alles nicht schaffen. Menschen, die über uns herziehen und uns vielleicht sogar beschimpfen, beleidigen und uns Hindernisse in den Weg legen. Wir haben Stimmen in uns, die uns sagen, wir sollen besser aufgeben und Emotionen, die uns ermutigen, stehen zu bleiben und jegliche Hoffnung in den Wind zu werfen. Doch wir müssen lernen, all dem kein Gewicht zu geben und uns den Herausforderungen zu stellen. David stellte sich Goliat und gab dessen Beschimpfungen kein Gewicht. Er sagte nur, dass er mit der Hilfe Gottes komme, nahm seine Steine und lief auf Goliat zu. Du hast richtig gelesen, David lief. Er näherte sich nicht zögerlich, er zweifelte nicht, nein, er ging mit schnellen Schritten auf Goliat zu, überzeugt, dass er gewinnen würde. Ich habe mich gefragt: Warum wird dies in der Bibel erwähnt? Vielleicht will uns der Schreiber damit sagen:

»Wenn auch du, lieber Leser, Goliats in deinem Leben hast, renn auf sie zu. Warte nicht zu lange, stelle dich den Herausforderungen und gehe geradewegs auf sie zu. Denn je länger du wartest, umso mehr bekommen deine Ängste und Zweifel Raum in deinem Leben und du wirst mehr und mehr den Glauben auf ein gutes Ende verlieren. Du wirst langsamer und vielleicht wieder umkehren, dich dem Kampf nicht stellen und so das nächste Level in deinem Leben verpassen.«

Stelle dich mit Gott zusammen deinen Feinden und auch du wirst erleben, wie eine Kraft in dir aktiviert wird, mit der du dich jeglichen Herausforderungen siegreich stellen kannst.

STÄRKER ALS DU DENKST – DEINE BESTIMMUNG IST GRÖSSER ALS DU DENKST

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Gott hat für jeden von uns viel mehr bereit, als wir uns im Moment vorstellen können.  

Es ist so wichtig, dass wir nie vergessen, dass Gott mehr für uns bereithält und mehr mit uns bewegen möchte, als wir im Moment sehen und erleben. Denn auf dem Weg zum Ziel begegnen uns immer wieder Hürden, neue Herausforderungen, Druck und Gegenwehr. Wenn wir vergessen, dass Gott mehr mit uns bewegen möchte, geben wir in diesen herausfordernden Momenten auf. Niemand von uns wird sein volles Potential ausschöpfen und all den Segen Gottes erleben können ohne Hürden. Man sagt ja so schön: „New levels – new devils.“ Neuer Segen bringt neue Herausforderungen. Neue Möglichkeiten bringen neue Hürden, welchen wir uns stellen müssen. Neue Siege rufen neue Feinde hervor. Niemand spaziert einfach so in sein nächstes Level hinein. Doch was wir nie vergessen dürfen, ist: Gott hält mehr für uns bereit und in jedem von uns stecken die Kraft, der Mut, die Ideen und die Weisheit, um den nächsten Schritt gehen zu können. Dies kommt so schön zum Vorschein im folgenden Bibelvers:

Gott kann unendlich viel mehr an uns tun, als wir jemals von ihm erbitten oder uns ausdenken können. So mächtig ist die Kraft, mit der er in uns wirkt. Epheser 3,20

Gott kann viel mehr an und durch dich tun, als du erbitten oder dir ausdenken kannst. Gott hält noch so viel mehr für dich bereit, als du im Moment wahrnehmen kannst. Mehr Freundschaften, mehr Freude, mehr Abenteuer, mehr Segen, neue Orte und neue Möglichkeiten warten in deiner Zukunft auf dich. Neue Türen, die Gott öffnen möchte, neue Jobangebote, die er dir schenken möchte, neue Ideen, die dich weiterbringen, unvergessliche Momente, die du mit deiner Familie erleben kannst, unzählige Highlights in deinem Alltag und neue Beziehungen.

Doch umso grösser der Segen ist, umso grösser ist auch die Gegenwehr. Aber vergiss nie, genau dafür hat Gott eine Kraft in dich hineingelegt, die so mächtig ist, dass sie alle Herausforderungen und jeglichen in den Schatten stellen wird. Deshalb, auch wenn dir Herausforderungen begegnen – gib nicht auf, sondern denk daran, Segen wartet auf dich. Stelle dich dem Druck und Gott wird dir helfen, er wird sich an deine Seite stellen und je grösser der Kampf ist, umso grösser wird der Segen sein, der am Ende auf dich wartet. Vergiss nie, deine Bestimmung ist grösser, als du dir im Moment vorstellen kannst.

STÄRKER ALS DU DENKST – ES GIBT IMMER EINEN WEG

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Mit Gott zusammen ist dir alles möglich. Du wirst neue Wege sehen, neue Kraft entdecken, Lösungen finden und dich all den Problemen, Herausforderungen und finanziellen Nöten in deinem Leben erfolgreich stellen können.  

Kürzlich hatten wir bei uns im Kalchofen ein Treffen mit verschiedenen Geschäftsführern aus der Gegend. Wir tauschten aus, führten inspirierende Gespräche und genossen gute Gemeinschaft. Bei einem Austausch fragte mich ein Geschäftsführer, was denn unser Geheimnis als Kalchofen Firmen (Restaurant, Hotel, Eventhouse, Treuhand, Media, Kita) und Kirche sei. Er wollte wissen, wie es möglich sei, ein solch spannendes Konstrukt mit Kirche und Business aufzubauen. Spontan kam mir folgende Antwort in den Sinn:

»Ich denke es hat damit zu tun, dass es für uns die Aussage: »Es geht nicht« nicht gibt. Wir suchen stets für alles eine Lösung, einen Weg oder eine andere Idee, wenn wir irgendwo steckengeblieben sind und es nicht mehr weiter geht.«

Warum konnte ich das sagen? Wir haben schon so oft erlebt, wie wir vor einer Mauer standen, nicht weitersahen und das Problem unlösbar schien und wir standen immer wieder in Gefahr, einfach aufzugeben. Doch dann sagten wir jeweils zueinander:

»Gott hat uns nicht so weit gebracht, damit wir jetzt aufgeben. Es muss einen Weg geben. Gott muss ihn nur zeigen.«

Und genauso darfst auch du sagen: »Es gibt immer einen Weg, eine Lösung oder neue Kraft, die ich noch entdecken kann!« Statt dich von der Herausforderung, dem Schmerz, der Not herunterreißen zu lassen, steh wieder auf, entscheide dich für eine neue Perspektive und sage: »Gott hat mich nicht vergessen. Ich werde mit ihm zusammen einen neuen Weg finden, eine Lösung sehen und diese Herausforderung überwinden. Meine Probleme werden mich nicht besiegen, sondern nur stärker und meinen Glauben grösser machen. Ich werde siegreich aus dieser Herausforderung herausgehen!«

»Bittet, und es wird euch gegeben; sucht, und ihr werdet finden; klopft an, und es wird euch geöffnet. Denn jeder, der bittet, empfängt, und wer sucht, findet, und wer anklopft, dem wird geöffnet.« Matthäus 7,7–8

STÄRKER ALS DU DENKST – DU BIST STÄRKER ALS DU DENKST

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Egal, was du erlebst, egal, was dich herausfordert – erinnere dich immer wieder daran, dass du stärker bist als du denkst. Mit Gott zusammen wirst du es schaffen. Du hast den Mut in dir, du hast die Kraft in dir, du hast die nötige Kreativität in dir, du kannst Nein sagen und du wirst neue Wege finden. Du hast alles in dir, um dich deinen Herausforderungen erfolgreich zu stellen.

Wir alle erleben Herausforderungen, werden mit Druck konfrontiert, von Ängsten gepackt und geraten in Situationen, in denen wir an unsere Grenzen stossen. Die Hindernisse sind zu gross, die Probleme zu kompliziert, die finanzielle Not scheint uns zu erdrücken und wir sind nahe dran, einfach aufzugeben. Doch wir lesen in der Bibel, dass Gott die Kraft, die wir brauchen, um jegliche Herausforderungen in unserem Leben erfolgreich zu meistern, in uns hineingelegt hat. Je mehr Druck wir erleben, umso mehr Kraft können wir mit Gott zusammen freisetzen. Gott wird nie zulassen, dass wir Herausforderungen, Druck, Nöte oder Krankheiten erleben, die wir nicht tragen können. Denn unser Gott ist treu und er wird uns nie in eine Prüfung geraten lassen, die unsere Kräfte übersteigt. Wenn unser Glaube auf die Probe gestellt wird, wird Gott uns auch einen Weg zeigen, wie wir diese Probe erfolgreich bestehen können. Gott wird uns immer helfen und uns niemals im Stich lassen. Auch wenn es hoffnungslos aussieht, denk daran, mit Gott an deiner Seite bist du stärker als du denkst.

Du wirst nie wissen, wie stark du wirklich bist, bis du dich den Herausforderungen in deinem Leben gestellt hast. Vor einigen Jahren durchlebte ich eine schlimme Blutkrankheit und wusste nicht, ob ich jemals wieder gesund werden würde. Doch in all dem Bangen, Beten und Hoffen entdeckte ich Gottes Nähe, seine Ruhe, Führung und seine Zusagen in einer neuen Tiefe und Intensität wie ich es zuvor noch nie erlebt hatte. Dank meinen Herausforderungen wurden neue Kraft, neuer Glaube und neue Zuversicht freigesetzt. Auch wenn deine Situation aussichtslos scheint, du keinen Weg mehr siehst und dich in einer Sackgasse befindest, denk daran, in dir steckt mehr. Es stecken mehr Glaube, mehr Freude, mehr Kraft, mehr Zuversicht, mehr Disziplin, mehr Durchhaltewille in dir, als du dir im Moment vorstellen kannst. Stelle dich mit Gott zusammen deinen Herausforderungen und du wirst erleben, wie neue Kraft freigesetzt wird. Kräfte, von denen du noch keine Ahnung hattest, dass du sie überhaupt in dir hast. Gib nicht auf und sage stattdessen zu dir selber: »Mit meinem Gott zusammen werde ich auch diese Herausforderung überwinden, diesen Kampf gewinnen und diese Müdigkeit erfolgreich hinter mir lassen, denn es steckt mehr in mir, als ich mir im Moment vorstellen kann.«

Die Prüfungen, denen ihr bisher ausgesetzt wart, sind nicht über ein für uns Menschen erträgliches Maß hinausgegangen. Und Gott ist treu; er wird euch auch in Zukunft in keine Prüfung geraten lassen, die eure Kraft übersteigt. Wenn er euren Glauben auf die Probe stellt, wird er euch auch einen Weg zeigen, auf dem ihr die Probe bestehen könnt. 1. Korinther 10,13

KRAFTVOLLE WORTE – SEHNE DICH NACH GOTTES SEGEN

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Gott will uns immer wieder mit einem Segen, den wir nicht verdient haben, der uns aber zusteht, weil auch wir durch unsere Entscheidung, an Jesus zu glauben, Teil von Gottes Familie geworden sind und dazu berechtigt sind, segnen.

Vielleicht hast du auch schon gedacht: »Gott kann sicher nichts mit mir anfangen. Ich komme aus einer Familie, die nicht an Gott geglaubt und ihn angebetet hat. Ich hatte nie eine Großmutter oder Urgroßmutter, die für mich gebetet hat, wie das andere erleben. Eigentlich bin ich der Erste in meiner Familie, der nach Gott fragt. Meine Vorfahren waren nicht mit Gott unterwegs, also wird er auch mit mir nichts bewegen können.« Doch die gute Nachricht ist: Gott hat sich entschieden, dich als sein Kind anzunehmen, dich zu lieben und zu segnen. Warum? Weil du seinen Worten und seinem Sohn Jesus Glauben schenkst. Vielleicht fühlen wir uns manchmal unwürdig im Hinblick auf den Segen Gottes. Gerade auch, weil die einen oder anderen wie unter einem Fluch ihrer Eltern oder Vorfahren zu stehen scheinen. Dieselbe Geschichte wiederholt sich immer wieder: Scheidung, Alkohol, Jähzorn, Depressionen, Angstzustände, Süchte, Geiz, Armutsdenken usw. Doch Gott hat gerade dich auserwählt und möchte dich als seinen Sohn oder seine Tochter annehmen, um mit dir zusammen diese Linie zu brechen und deine Geschichte und die deiner Nachkommen neu zu schreiben. Mit Gott zusammen kannst du die Geschichte deiner kommenden Generationen neu schreiben. Denn Gott sieht dich, er nimmt dich an, er liebt dich und will dir seinen Segen schenken. Er hebelt durch sein Wirken und seine Gunst gängige Regeln einfach aus. Gott zeigt uns damit, dass er nicht immer so segnet und Menschen begünstigt, wie wir es uns vorstellen. Gott liebt es, uns Menschen mit seinem unverdienten Segen zu überraschen. Menschen, die es nicht verdient haben. Menschen, an die man nicht geglaubt hat. Menschen, die versagt haben. Menschen, die nicht die nötige Ausbildung oder nötigen Voraussetzungen mitbringen, um etwas Großartiges zu bewegen.

Wenn ich auf mein Leben zurückblicke, sehe ich, wie Gott immer wieder mich mit seinem unverdienten Segen überrascht und beschenkt hat. Ich konnte dank der Gunst Gottes das Herz meiner Traumfrau erobern und sie heiraten, obwohl ich mir das nie zugetraut hätte. Ich durfte erleben, wie Gott mir, als schüchternem jungen Mann, Menschen zur Seite stellte und wie wir zusammen eine neue Kirche in einem unscheinbaren Tal gründen konnten. Eine Kirche, die heute Menschen im ganzen deutschsprachigen Raum mit der Botschaft der Hoffnung erreicht. Wir als kleine Schweizer Kirche erleben, wie Gott uns Türen auf der ganzen Welt zu vielen verschiedenen Leuten öffnet und wie sie zu einem Segen für uns werden. Und ganz ehrlich, wenn Gott dies für mich und uns als Kirche tun kann, dann kann er es auch für dich tun. Du magst tausend Gründe in deinem Leben sehen, die dir sagen, dass du dein Ziel nie erreichen wirst. Gründe, die dir sagen, dass du den Segen Gottes nicht verdient habest, dass es mit dir vorbei sei und dass es keine Hoffnung mehr für dich gebe. Doch Gott sagt genau jetzt zu dir:

»Mach dir keine Sorgen mehr! Ich dich mit Segen überschütten, dir mit meiner Gunst begegnen, Türen öffnen und dir Heilung schenken, obwohl du es nicht verdient hast. Ich werde es tun, weil ich dich liebe und du mein Kind bist. Du bist meine Tochter, mein Sohn, darum will ich dir meinen Segen schenken.«

Gott kann unendlich viel mehr an uns tun, als wir jemals von ihm erbitten oder uns ausdenken können. So mächtig ist die Kraft, mit der er in uns wirkt. Epheser 3,20

Dieser Text stammt aus dem neuen Buch »Kraftvolle Worte« von Konrad Blaser. Du kannst es hier bestellen.

KRAFTVOLLE WORTE – UNVERDIENTER SEGEN

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Mit jeder richtigen Entscheidung, die wir fällen, machen wir es unseren Nachkommen leichter, Kämpfe zu gewinnen und das Beste aus ihrem Leben herauszuholen.

Jedes Mal, wenn wir einer Versuchung widerstehen, haben wir für unsere Kinder und Kindeskinder einen Sieg in der unsichtbaren Welt errungen. Jedes Mal, wenn wir anderen ehrlich, respektvoll und zuvorkommend begegnen, wenn wir jemandem in einer Not begegnen, wenn wir in die Kirche gehen und Gott priorisieren, wenn wir von unserem Überfluss weitergeben, grosszügig sind, jedes Mal, wenn wir nach göttlichen Prinzipien leben und unser Bestes geben, häufen wir Segen und Glauben für unsere Nachkommen an. Es kann für unsere Kinder, Enkelkinder oder auch für unsere Nachkommen in mehr als hundert Jahren sein. Sie werden dank unseren göttlichen Entscheidungen Gottes Gnade und seine Größe einfach so erleben. Darum sollten wir beginnen, unser Leben nicht nur für uns, sondern auch für die nächsten Generationen zu leben.

Gott hält für jeden von uns noch so viel Gutes bereit. Auf jeden von uns warten Segen, neue Möglichkeiten und Überfluss, wie wir es uns im Moment noch gar nicht vorstellen können. Wenn ich mich an den Moment erinnere, als wir uns mit 15 Menschen dazu entschieden, eine neue Kirche zu gründen, kann ich nur staunen. Niemand hätte sich damals vorstellen können, was Gott alles daraus entstehen lassen würde. Gott hat aus diesem kleinen Samen des Glaubens bis heute so viel Unglaubliches bewegt und getan. Er hat uns immer wieder mit seinen Möglichkeiten, seiner Versorgung und seinen Wundern überrascht. Aus diesen 15 einfachen Emmentalern hat Gott eine Kirche entstehen lassen, die heute Menschen aus der ganzen Schweiz und weit darüber hinaus mit der Botschaft der Hoffnung erreicht.

So wie er uns mit seinem Segen immer wieder überwältigt hat, wird er auch dich führen, leiten und mit seiner Gunst überraschen. Gott hält mehr für uns bereit, und wenn wir ihm vertrauen und es ihm auch zutrauen, dass er unser Weniges gebrauchen kann, dann wird er auch unser Leben immer wieder mit seinem unverdienten Segen bereichern. Durch unsere Entscheidung, an Jesus zu glauben, unser Leben nach ihm auszurichten und ihn an die erste Stelle zu setzen, gelangen wir in Gottes Familie, sind ab sofort seine Kinder und können direkt vom Segen Gottes in unserem Leben profitieren. Wir sind rechtmäßige Erben seines Segens, eines Segens, den Gott Abraham und somit seinem ganzen Volk versprochen hat.

Paulus beschreibt dies in der Bibel folgendermaßen:

Ihr alle seid also Söhne und Töchter Gottes, weil ihr an Jesus Christus glaubt und mit ihm verbunden seid. … Wenn ihr aber zu Christus gehört, seid ihr auch Nachkommen Abrahams und seid damit – entsprechend der Zusage, die Gott ihm gegeben hat – Abrahams rechtmäßige Erben. Galater 3,26.29

Dieser Text stammt aus dem neuen Buch »Kraftvolle Worte« von Konrad Blaser. Du kannst es hier bestellen.

KRAFTVOLLE WORTE – ERINNERE DICH STETS AN DAS GUTE

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Lebe jeden Tag so, als wäre es dein letzter! Nimm nichts als selbstverständlich hin und genieße jeden Moment, der sich dir heute mit deiner Familie, deinem Ehepartner, deinen Freunden, deinen Arbeitskollegen und deiner Kirche bietet.

Wir alle erleben Rückschlage, herausfordernde Zeiten, machen Fehler und das Leben läuft nicht immer so, wie wir es uns vorstellen. In diesen Momenten ist es wichtig, dass wir uns bewusst entscheiden, auf das Gute zu schauen, und uns daran erinnern, was Gott schon alles in unserem Leben getan hat. Denn das Erinnern an die Wunder gibt uns die Zuversicht, das Beste für die Gegenwart und die Zukunft zu erwarten, und unsere dankbare Haltung, die dadurch entsteht, bereitet den Boden für neue Wunder.

Untersuchungen haben ergeben, dass sich unsere Gedanken, sobald wir uns in einer Herausforderung befinden, automatisch auf die letzten negativen Ereignisse fokussieren. Um dies zu verhindern, müssen wir lernen, gerade in Herausforderungen unsere Gedanken zu steuern und bewusst positive Erinnerungen abzurufen. Denn dies gibt uns die Hoffnung, dass Gott auch in dieser Situation ein Wunder tun kann. Lerne, deine Gedanken nicht einfach sich selbst zu überlassen, sondern sie zu steuern. Leite deine Gedanken und trainiere sie, dass sie sich ans Gute und nicht ans Schlechte erinnern. Schaffe immer wieder bewusst Momente, in denen du feierst, was Gott schon alles getan hat, in denen du deine Dankbarkeit trainierst, so wirst du wieder mit neuem Glauben und neuer Hoffnung vorwärtsgehen können. Wenn wir unsere Gedanken sich selbst überlassen und nicht lernen, sie zu steuern, wird das Negative automatisch überhandnehmen und so auch bestimmen, wie unsere Zukunft aussehen wird. Ein jüdisches Sprichwort beschreibt es so:

»Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte. Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen. Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten. Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter. Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal.«

Schon im Alten Testament, dem ersten Teil der Bibel, hat Gott sein Volk immer wieder ermutigt, für Wunder, Durchbrüche und Segen, den er ihnen schenkte, ein Fest zu feiern, einen Altar oder sonst ein Zeichen der Erinnerung zu errichten, damit es das wunderbare Wirken Gottes nie vergäße. Dieses Erinnern an das Gute würde den Israeliten die Zuversicht schenken, neue Wunder zu erwarten und Gott und all seine guten Taten nie zu vergessen. Bis heute feiern die Juden sieben große Hauptfeste, die sie an sieben große Ereignisse aus ihrer Vergangenheit erinnern. Diese geben ihnen die Hoffnung, dass sie eines Tages als ganzes Volk in ihrem Land und in ihrem Tempel in Jerusalem Gott wieder anbeten werden. Sie erinnern sie unter anderem daran, wie Gott die Israeliten aus Ägypten aus der Sklaverei ins Gelobte Land führte. Warum also sollte er es nicht ein weiteres Mal tun und sein Volk aus allen Teilen dieser Welt zurück nach Hause holen?

Auch Samuel errichtete ein Denkmal. Samuel, ein Prophet Gottes, wurde vom Volk gebeten, Gott darum zu bitten, dass er ihnen im bevorstehenden Kampf den Sieg schenken möge. Samuel bittet Gott um seine Hilfe und dieser antwortet ihm, dass er ihnen beistehen würde und sie ruhig in diesen Kampf ziehen könnten. Nach dem errungenen Sieg stellt Samuel ein Stein als Denkmal auf, damit sie als ganzes Volk nie vergessen würden, wie Gott ihnen in diesem Kampf den Sieg schenkte.

Samuel stellte zwischen Mizpa und Jeschana ein Steinmal auf. »Bis hierher hat uns der Herr geholfen«, sagte er. Deshalb nannte er den Stein Eben-Eser (Stein der Hilfe). 1. Samuel 7,12

Dieser Text stammt aus dem neuen Buch »Kraftvolle Worte« von Konrad Blaser. Du kannst es hier bestellen.

KRAFTVOLLE WORTE – GOTT HAT EIN JA FÜR JEDEN VON UNS

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Entscheide dich, einen Unterschied im Leben anderer zu machen, indem du Schritte auf sie zugehst. Statt sie zu verurteilen, liebe sie. Statt ihnen zu sagen, was sie ändern sollten, glaube an sie. Statt mit ihnen über Werte und Vorstellungen zu streiten, lebe ihnen Gottes Liebe und sein JA vor. Statt mit dem Finger auf sie zu zeigen, umarme sie und all das Schlechte, all das Schwere, Belastende – wird durch die Liebe Gottes nach und nach von ihnen abfallen.  

Vor vielen Jahren habe ich mein viertes Buch geschrieben. »JA« hieß es und es entstand, nachdem Gott mich in einem Prozess näher an sein Herz gezogen und mir seine bedingungslose Liebe offenbarte hatte. Durch verschiedene Begebenheiten und Situationen lernte ich, mich von neuem auf diesen Gott einzulassen, der ein bedingungsloses Ja für uns hat. Einen Gott, der durchweg positiv ist, der uns jeden Tag von neuem mit seiner Güte und seinem Segen begegnen möchte und der so viel Gutes für uns in unserer Zukunft bereithält. Dieser ganze Prozess floss in das Buch ein und ich erinnere mich noch gut daran, als ich es frisch gedruckt zum ersten Mal in meinen Händen hielt. Ich sah das große JA auf dem Titelbild und Gott sagte zu mir:

»Könu, vergiss nie, ich habe ein großes JA für jeden Menschen. Hilf den Menschen, allen, die ich dir und eurer Kirche anvertraue, dieses JA zu entdecken und zu erkennen, dass ihnen vergeben ist. Hilf ihnen, all das Gute sehen und entdecken zu können, das ich für sie bereithalte.«

Von diesem Moment an entschied ich, dass ich alles geben möchte, damit die Menschen in unserer Kirche ermutigt werden, jeden Sonntag neue Hoffnung finden, immer wieder das JA Gottes für ihr Leben entdecken und nach der Predigt gestärkt nach Hause gehen. Und damit ich nie vergesse, dass ich die Menschen mit meinen Predigten und unserer Kirche umarmen und nicht verurteilen will, habe ich mir ein Statement aufgeschrieben, was ich mit meinen Predigten erreichen will, und habe dies lange Zeit über meinem Bürotisch als Bild aufgehängt. Während all der Jahre sah ich diese Worte und sie erinnerten mich daran, was für eine Art Kirche wir sind und wie wir den Menschen, die kommen, begegnen wollen: mit dem JA Gottes, das er für jeden von uns hat.

Die Zeilen über meinem Schreibtisch lauteten:

Meine Predigten: Ich will die Menschen ermutigen, sie bestärken und ihnen sagen, wie genial sie in den Augen Gottes sind. Ich will nicht auf das Negative eingehen, sondern auf ihr gottgegebenes Potential. Jeder ist ein Gewinner. Ich will beleuchten, was die Menschen sind, und nicht, was sie noch nicht sind.

Damit meine Predigten dieses Ziel auch wirklich erreichten und es den Menschen nachher tatsächlich besser ging als vorher, habe ich einen guten Freund gebeten, mir jeweils aufgrund meiner eigenen Vorgaben ein Feedback zu geben. Sonntag für Sonntag, über ein Jahr lang, schrieb er mir, wenn ich das Ziel nicht erreicht habe und doch noch mit einem Nebensatz den Menschen zu sagen versuchte, was sie alles falsch machten, statt sie mit der Liebe und Gnade Gottes durch meine Worte zu umarmen.

Wie ich meine Predigten veränderte, können wir auch uns verändern. Wir können andere umarmen, wir können an andere glauben, auch wenn sie nicht mehr an sich glauben. Wir können die Liebe und Gnade Gottes durch unsere Worte, Komplimente, Gebete, unseren Glauben und unser Dienen weitergeben. Wir können uns darin üben, nicht mehr zu lästern, nicht mehr mit dem Finger auf andere zu zeigen, nicht mehr zu kritisieren und immer alles zu hinterfragen und stattdessen auf das Gute und den Zuspruch Gottes zu schauen. Denn Gott sagt ja selbst durch Paulus in der Bibel:

So wahr Gott treu ist: Was wir euch sagen, ist nicht Ja und gleichzeitig Nein. Denn der Sohn Gottes, Jesus Christus, den wir in eurer Mitte verkündet haben – ich selbst und Silvanus und Timotheus –, hat nicht Ja und Nein zugleich verkörpert; in ihm ist vielmehr das Ja Wirklichkeit geworden. 2. Korinther 1,18–19

Dieser Text stammt aus dem neuen Buch »Kraftvolle Worte« von Konrad Blaser. Du kannst es hier bestellen.

KRAFTVOLLE WORTE – BEGEGNE ANDEREN MIT DER BARMHERZIGKEIT GOTTES

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Gott stellt uns immer wieder Menschen in unser Leben, denen wir helfen können, das Gute, das er in sie hineingelegt hat, zum Vorschein zu bringen. Gott schenkt uns immer wieder Begegnungen, bei denen wir anderen mit seiner Liebe und seiner Güte dienen können. Er führt uns auch immer wieder in Situationen, in denen wir anderen helfen können, das Schöne zu sehen, das er für sie bereithält.

Wenn wir uns entscheiden, unser Leben nicht mehr nur für uns zu leben, sondern die Kraft und den Segen Gottes auch weiterzugeben und mit unseren Worten und Taten einen Unterschied im Leben anderer zu machen, dann wird uns Gott immer wieder Menschen über den Weg führen, für die wir ein Segen sein können. Es können Menschen sein, denen es schlechter geht als uns, die nicht weiterkommen, die von uns lernen wollen, die Hilfe oder Rat brauchen, die schwierige Probleme mit sich herumtragen. Vielleicht sind es auch Menschen, die gerade einfach nur einen kleinen Durchhänger haben und die wir mit unserer positiven Art ermutigen und erbauen können. All diesen Menschen und ihren Nöten können wir begegnen, indem wir der Gnade Gottes durch uns Ausdruck verleihen. Paulus beschreibt dies passend in der Bibel:

Doch es liegt mir nichts an meinem Leben; mein persönliches Ergehen hat keinerlei Bedeutung. Wichtig ist nur, dass ich das Ziel meines Laufes erreiche und den Auftrag voll und ganz erfülle, den ich von Jesus, dem Herrn, erhalten habe – den Auftrag, allen Menschen die gute Nachricht von Gottes Gnade zu bringen. Apostelgeschichte 20,24

Gott ist für uns und will unser Bestes. Gerade darum dürfen und sollten auch wir anderen Menschen helfen, zu entdecken, was er für sie alles bereithält. Es ist einfach, andere zu kritisieren, mit dem Finger auf sie zu zeigen und sie zu verurteilen. Doch denk immer daran: Du weißt nicht, wo du wärst, wenn du dein Leben in ihren Schuhen laufen müsstest.

Für mich ist es einfach, daran zu glauben, dass Gott das Gute sucht, dass er mich segnet und dass er mich nie vergessen wird, denn ich bin in einer guten, intakten und liebevollen Familie aufgewachsen. Für mich ist es einfach, große Träume zu haben, meinem Gott Großes zuzutrauen und mich nach Wunder und mehr in meinem Leben zu sehnen, denn ich hatte und habe immer Menschen um mich herum, die an mich glauben, die mich ermutigen, mehr von Gott zu erwarten, und die sich auch selbst nach mehr Wundern und Segen sehnen.

Vielleicht geht es dir ebenso. Doch denk daran, andere Menschen hatten es vielleicht nicht so leicht wie du. Sie hatten nicht dein Umfeld und deine Familie und auch keine inspirierende, lebendige Kirche, wie du sie vielleicht besuchst.

Und genau aus diesem Grund hat Gott sie in dein Leben gestellt – damit du an sie glaubst, ihnen hilfst, ihr Potential zu entdecken – alles Negative, was sie geprägt hat und sie mit sich herumschleppen – abzulegen. Dann kann das Göttliche in ihnen wieder zum Vorschein kommen.

Dieser Text stammt aus dem neuen Buch »Kraftvolle Worte« von Konrad Blaser. Du kannst es hier bestellen.