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Konrad Blaser

KRAFTVOLLE WORTE – BEZIEHUNGEN, DIE ZU EINEM SEGEN FÜR DICH WERDEN

By Blog

Wenn wir das Beste aus unserem Leben herausholen wollen, brauchen wir immer wieder Menschen an unserer Seite, die ein Segen für uns sind, indem sie an uns glauben, uns motivieren und uns als Vorbilder dienen können.  

Wir alle brauchen Menschen in unserem Umfeld, die größer denken, größer glauben und im Leben und in ihrer Beziehung zu Gott weiter sind als wir. Man sagt ja so schön:

»Bist du der Intelligenteste in deinem Umfeld, dann ist dein Umfeld zu klein.«

Dein Umfeld wird dich nicht einfach so weiterbringen, dich herausfordern und dir helfen, das Beste aus deinem Leben herauszuholen. Wir brauchen dazu Menschen an unserer Seite, die uns Vorbilder sind und uns ermutigen und motivieren, mehr aus unserem Leben herauszuholen. Anhand von unseren Freunden kann man sehr gut sehen, wo wir wahrscheinlich in zehn Jahren stehen werden. Wenn wir positive, ermutigende Menschen um uns haben, solche, die etwas bewegen, disziplinierter und weiter sind als wir, werden wir uns vorwärtsbewegen. Geben wir uns aber nur mit Menschen ab, die stehengeblieben sind, sich mit dem Mittelmaß in ihrem Leben zufriedengeben, keinen großen Glauben haben und immer nur negativ sind, werden wir uns früher oder später auch in diese Richtung entwickeln. Darum ermutige ich dich, sei sehr weise, was für Menschen du in dein Leben und an dein Herz lässt und von wem du dich beeinflussen und prägen lässt. Die Menschen in unserem Umfeld sind längerfristig gesehen matchentscheidend dafür, wie unsere Zukunft aussehen wird.

Dies sehen wir auch am Beispiel von Noah. Wir lesen von ihm, dass er die Gunst Gottes auf seinem Leben hatte. Und als Gott durch eine Sintflut die Erde und all die Menschen, die gegen ihn waren, umkommen ließ, konnte Noah sich auf seine Arche retten. Doch wenn wir die Geschichte lesen, erfahren wir, dass Gott nicht nur Noah rettete, sondern auch seine ganze Familie und seine Schwiegertöchter. Warum erwähne ich das? Wenn wir Leute um uns und Beziehungen zu Menschen haben, die erfolgreicher und weiter sind als wir, Menschen, die unter der Gunst Gottes leben, und wenn wir diese ehren, wird die Gunst Gottes von ihrem auf unser Leben überschwappen.

Der Segen Gottes wird über sie in unser Leben fließen und auch wir werden erleben, wie der Segen über unser Leben auf die Menschen weitergehen wird, die uns ehren und unsere Gemeinschaft und Nähe suchen. Eigentlich wäre es so einfach. Doch leider neigen wir dazu, alles selber zu machen und uns ja nicht von anderen Menschen beeinflussen und anspornen zu lassen. Vielleicht weil wir Angst haben, dass wir uns zu sehr vergleichen und uns fragen könnten: »Warum segnet Gott mich nicht auf dieselbe Weise wie diese Person?« Statt uns von Vorbildern prägen und inspirieren zu lassen, verpassen wir so viel an Fülle, Segen, Ideen, Möglichkeiten und Gottes Gunst.

Nachdem sie gegessen hatten, sagte Jesus zu Simon Petrus: »Simon, Sohn von Johannes, liebst du mich mehr, als die hier mich lieben?« Petrus antwortete: »Ja, Herr, du weißt, dass ich dich liebe.« Jesus sagte zu ihm: »Sorge für meine Lämmer!« Johannes 21,15

Dieser Text stammt aus dem neuen Buch »Kraftvolle Worte« von Konrad Blaser. Du kannst es hier bestellen.

KRAFTVOLLE WORTE – SEI POSITIV ODER SCHWEIGE

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Wir können jeden Tag mit folgender Einstellung starten: »Heute wird ein erfolgreicher Tag. Ich bin motiviert und voller Tatendrang. Egal, was auf mich zukommt, mit der Kraft und Führung Gottes werde ich alle Herausforderungen siegreich meistern.«

Ich erinnere mich noch gut daran, wie meine Frau vor vielen Jahren ein kleines Experiment durchführte. Sie kochte Reis und füllte ihn in zwei Gläser ab. Das eine Glas beschriftete sie mit »hässlich«, das andere mit »schön«. Im Laufe der nächsten paar Wochen nahm sie die Gläser jeden Morgen in die Hand und sagte zu dem einen, der Reis sei hässlich, und zu dem anderen, er sei schön. Zuerst sah man keine Veränderung. Der Reis reagierte nicht auf die ausgesprochenen Worte. Logisch, ist ja auch nur Reis, dachte ich … Und auch meine Frau glaubte nicht wirklich an die Macht ihrer Worte. Doch nach ein paar Wochen stellte sich zu unserem Erstaunen eine sichtbare Veränderung ein. Der Reis im Glas mit der Aufschrift »schön« blieb weiß. Der andere, mit »hässlich« gekennzeichnete Reis wurde braun.

Als ich dies mit meinen eigenen Augen sah, wurde mir zum ersten Mal so richtig die Macht unserer aus- gesprochenen Worte bewusst. Dieses Experiment funktioniert aufgrund der im gekochten Reis enthaltenen Wassermenge. Gekochter Reis hat dabei prozentual gleich viel Wasser wie der Mensch, was als Grundlage dienen soll, um zu belegen, dass das gesprochene Wort wirklich Auswirkungen auf das Leben des Menschen haben kann. Falls dich das Experiment näher interessiert, Google es mal, es gibt spannende wissenschaftliche Theorien dazu.

Nun zurück zu dem Moment, als ich den schier unglaublichen Unterschied in den beiden Reisgläsern sah. Wenn unsere Worte eine solche Macht bei Reis haben, der weder über einen freien Willen, eine Seele oder sonst etwas verfügt, was einen Menschen ausmacht – wie viel mehr haben dann unsere Worte Macht in unserem Leben? Später, als meine Frau das Experiment für abgeschlossen erklärte, hatte ich die Ehre, den Reis zu entsorgen, und da sah ich nochmals die Kraft der Worte. Der schöne, immer noch weiße Reis flutschte einfach so aus dem Glas. Der hässliche, braun-gelbliche Reis blieb jedoch im Glas kleben uns zog richtig Fäden, während er nach und nach in den Kompost fiel.

Ich möchte dich ermutigen, sehr weise mit deinen Worten umzugehen. Entweder du setzt sie ein, um Positives zu sagen, oder du schweigst besser.

Rede nicht zu viel, denn das führt zur Sünde. Sei klug und halte dich mit deinen Worten zurück! Sprüche 10,19

Dieser Text stammt aus dem neuen Buch »Kraftvolle Worte« von Konrad Blaser. Du kannst es hier bestellen.

KRAFTVOLLE WORTE – GOTT WILL DICH SEGNEN

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Wenn Gott dich ansieht, sieht er nicht einen Betrüger, einen hoffnungslosen Fall oder einen Versager. Er sieht dein Potential und all die Möglichkeiten, die noch in dir schlummern und die er mit dir zusammen hervorholen möchte!

Darum sage nicht mehr zu dir: »Ich bin nichts wert, nicht würdig geliebt zu werden, ein schlechter Vater, eine schlechte Mutter. Ich bin ein Versager, weil ich meine Ehe in den Sand gesetzt habe, mein Leben nicht im Griff habe oder weil ich dies oder jenes nicht auf die Reihe kriege.« Schau wieder auf Gott und entdecke, wie er dich betrachtet. Gott sieht dich immer durch seine Gnade an. Er sagt heute zu dir:

»Ich will dich segnen und habe es auch bereits getan. Ich kenne deine wahre Identität. Ich sehe, wonach du dich sehnst. Ich kenne deine Bestimmung. Ich habe dir dein Leben gegeben. Ich habe einen Plan mit dir und ich habe dich nicht vergessen.«

Wenn du dein Leben nicht auf die Reihe bringst, richte dich wieder auf Gott aus. Schaue auf ihn und halte dich an seiner Gnade fest. Es ist wie die Geschichte eines jungen Mädchens, das jahrelang mit ihrem Selbstwert zu kämpfen hatte. Lange Zeit hatte sie das Gefühl, dass sie nicht gut genug sei, nicht gewollt und planlos auf dieser Welt lebe. Diese Gedanken hatten ihren Ursprung in ihrer Kindheit, als sie ihre Geburtsurkunde sah und erkannte, dass sie ein uneheliches Kind war. Der Ankläger flüsterte ihr immer wieder ins Ohr, dass sie deshalb nichts wert sei, und so fühlte sie sich jahrelang minderwertig. Eines Tages hörte sie in einer Predigt, dass den Wert eines Menschen und dessen Bestimmung nicht andere Menschen festlegen, sondern Gott bestimmt. Als sie dies hörte, war es, als wäre eine Bombe in ihrem Herz explodiert, und wie auf einen Schlag lösten sich all die Lügen in Luft auf. Von dem Tag an begann sie, ihr Denken umzuprogrammieren und sagte immer wieder zu sich selbst:

»Ich bin kein Unfall und auch kein Fehler. Ich bin auserwählt vom höchsten Gott im Himmel. Er hat mich wunderschön und einzigartig geschaffen. Ich bin sein Meisterwerk. Gott hat mich gewollt und er hat einen Plan für mein Leben. Egal, was meine Geburtsurkunde sagt, ich bin gewollt und kein Kind des Zufalls.«

Trägst du noch Schuld oder Scham mit dir herum? Klagst du dich selbst immer wieder an? Versuchst du jemand zu sein, der du nicht bist? Dann möchte ich dich ermutigen: Gott hat dir schon längst vergeben; vergib auch du dir und entdecke, was Gott noch alles für dich bereithält!

Er gibt den Müden Kraft und die Schwachen macht er stark. Selbst junge Leute werden kraftlos, die Stärksten erlahmen. Aber alle, die auf den Herrn vertrauen, bekommen immer wieder neue Kraft, es wachsen ihnen Flügel wie dem Adler. Sie gehen und werden nicht müde, sie laufen und brechen nicht zusammen. Jesaja 40, 29–31

Dieser Text stammt aus dem neuen Buch »Kraftvolle Worte« von Konrad Blaser. Du kannst es hier bestellen.

KRAFTVOLLE WORTE – VERGIB DIR SELBST

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Was du heute mit deinen Augen siehst, ist nur temporär. Nicht deine Fehler und deine Sünden definieren deine Zukunft. Nein, denn Gott hat das Leben seines Sohnes für dein Versagen hingegeben und deine Identität liegt nun in ihm!

Eine Aussage, die uns oftmals schon als Kind begegnet, ist: »Schäm dich!« Du verschüttest ein Glas, du räumst dein Zimmer trotz Versprechen nicht auf, du vergisst deine Hausaufgaben und machst Fehler, die du eigentlich nicht mehr tun solltest. Und schon hörst du von deinen Eltern, deinem Lehrer oder anderen Erwachsenen diese zwei prägenden Worte: »Schäm dich!« Wir werden älter und obwohl uns mit der Zeit niemand mehr sagt, dass wir uns schämen sollten, hat sich diese Aussage in unsere Gedanken eingebrannt, und wenn wir einen Fehler machen, hören wir sie. Tief in unserem Innern klagen diese Worte uns an. Du gehst durch eine Scheidung und hörst: »Schäm dich!« Du machst Fehler und tust Dinge, die du als Christ eigentlich nicht mehr tun solltest, und schon hörst du es: »Schäm dich!« Du kriegst dein Leben nicht auf die Reihe und schon wieder tönt es in deinem Kopf: »Schäm dich!« Und je mehr uns unsere Gedanken anklagen und uns sagen, was wir alles nicht können und welch Versager wir doch seien, umso mehr fühlen wir uns schuldig, unwürdig und haben das Gefühl, dass wir keinen Segen verdient haben.

Doch ich möchte dir etwas sehr Wichtiges zu verstehen geben. Diese Worte kommen NICHT von Gott! Die Anklage »Schäm dich!« ist die Lieblingswaffe des Teufels, mit der er versucht, uns schachmatt zu setzen. Sobald er nur die kleinste Gelegenheit in unserem Leben sieht, nutzt er diese Waffe schamlos aus und flüstert uns diese zwei Worte zu. Und so fühlen wir uns wie die größten Versager. Ein Name des Teufels ist auch »der Ankläger«. Im Gegensatz zu Jesus will uns der Teufel immer wieder eine Schuld vor Augen malen, die wir gar nicht mehr haben. Er will uns weismachen, wir seien schwach und brächten unser Leben nicht auf die Reihe, sodass wir an all dem vorbeileben, was Gott eigentlich mit uns tun möchte. Jesus hingegen kam nicht auf diese Welt, um uns zu verurteilen, sondern um uns freisprechen zu lassen. Indem er unsere Sünden – vergangene, gegenwärtige und sogar zukünftige – auf sich nahm und selbst am Kreuz trug, hat er uns von aller Schuld befreit.

Nun sind wir frei, zu sehen und zu entdecken, was Gott noch alles mit uns vorhat und bewegen möchte, und müssen nur noch lernen, uns selbst zu vergeben und diesen anklagenden Worten keine Macht mehr zu geben.

Als Jesus ihren Glauben sah, sagte er zu dem Mann: »Mein Freund, deine Sünden sind dir vergeben!« Lukas 5,20

Dieser Text stammt aus dem neuen Buch »Kraftvolle Worte« von Konrad Blaser. Du kannst es hier bestellen.

 

KRAFTVOLLE WORTE – UNSICHTBAR FÜR DEN FEIND

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Wir entscheiden jeden Moment neu, wer und was unser Leben beherrscht. Sind es Gott und seine Wahrheiten aus der Bibel oder sind es die Menschen in unserem Umfeld, Umstände und die alltäglichen Herausforderungen?

Gott wird uns in Schutz nehmen. Er wird uns auf einen hohen Felsen stellen, wo wir auf unsere Feinde herabsehen können. Wo keine Krankheit, kein Fluch, keine Not, keine Probleme, keine Feinde uns erreichen können. Und so werden wir am Schluss triumphieren. Auch wenn eine Krankheit dich heimsuchen will, dich Probleme überraschen möchten oder Nöte dich packen wollen, sie werden dich nicht finden, weil du unter dem Schutz Gottes stehst und unsichtbar bist für den Feind.

Auch das Volk Gottes erlebte, wie Gott sie unsichtbar werden ließ. Die Israeliten waren über 400 Jahre in der Gefangenschaft der Ägypter. Eines Tages dann berief Gott Mose dazu, das Volk Gottes in die Freiheit zu führen. Um sein Volk zu befreien, schickte Gott zehn Plagen zu den Ägyptern und strafte sie damit. Die Israeliten hingegen blieben von allen Plagen verschont. Bei der zehnten Plage, bei der alle Erstgeborenen starben, mussten die Israeliten etwas dafür tun, um geschützt zu sein. Sie mussten ein Tier opfern und dessen Blut an ihre Türpfosten streichen. So wusste der Todesengel, dass er in diesen Häusern nichts zu suchen hatte.

Ich liebe diese Geschichte, weil sie auch viel mit unserem Glauben zu tun hat. Wir feiern die Symbolik des Blutes, wenn wir das Abendmahl nehmen, und erinnern uns daran, dass Jesus sein Blut für unsere Sünden und Fehler vergossen hat. Wenn wir uns Jesus zuwenden und an das glauben, was er am Kreuz für uns getan hat, dürfen wir denselben Schutz genießen wie damals das Volk Gottes in Ägypten. Anders gesagt, wir werden durch unseren Glauben an Jesus unsichtbar für unsere Feinde. All unsere Feinde, all die Nöte, all das Negative, all das, was uns aus der Bahn werfen will und an unsere Tür klopft, darf nicht hinein, weil wir durch das Blut Jesu geschützt sind.

Du magst jetzt vielleicht denken: »Aber Könu, das zählt nicht für mich. Ich bin krank, habe Probleme in meinem Leben und weiß einfach nicht weiter. Obwohl ich Gott ehre, ihn suche und anbete, lande ich immer wieder in einer Sackgasse.« Dann möchte ich dir sagen: Schau, Jesus hat uns nicht ein Leben ohne Probleme und Herausforderungen versprochen, aber er verspricht uns in der Bibel, dass Krankheit uns nicht aufhalten kann, unser volles Potential zu entfalten und auszuleben. Jesus verspricht uns, dass die Not in unserem Leben nicht das letzte Wort haben wird und nur temporär ist. Wir werden mit ihm zusammen eine Lösung finden, neue Wege entdecken und neuen Segen sehen. Jesus verspricht uns, dass dieser Unfall oder Schicksalsschlag uns nicht davon abhalten kann, zu entdecken und zu erleben, was Gott noch alles mit uns bewegen und verändern möchte. Auch Beziehungsprobleme können uns nicht daran hindern, wieder neue Leidenschaft, Liebe und Freude zu entdecken.

Warum kann ich dies behaupten? Weil ich weiß, dass wir einen Gott an unserer Seite haben, der jedem Unglück, das uns ausbremsen möchte, den Riegel vorschieben wird und kein Leid auf dieser Welt uns davon abhalten kann, das auszuleben, was er noch mit uns bewegen möchte.

«Denn er wird mich am Tag des Unglücks in seinem Zelt bergen, mir dort in der Verborgenheit seinen Schutz gewähren und mich auf einem hohen Felsen in Sicherheit bringen. Erhobenen Hauptes werde ich auf meine Feinde rings um mich herabsehen. Und ich will dort in seinem Heiligtum mit lautem Jubel meine Dankopfer bringen, ich will den Herrn preisen mit Musik und Gesang.» Psalm 27,5–6

Dieser Text stammt aus dem neuen Buch »Kraftvolle Worte« von Konrad Blaser. Du kannst es hier bestellen.

KRAFTVOLLE WORTE – BETE WIEDER

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Unsere Gebete setzen die explosive Kraft Gottes frei und zeigen uns die verborgenen Schätze, die noch auf uns warten.

Wir alle erleben, wie sich in unserem Leben Berge auftürmen und Probleme und Nöte nicht zu verschwinden scheinen. Wünsche erfüllen sich nicht, Situationen verändern sich nicht zum Guten und Krankheiten werden nicht geheilt. Doch Gott hat uns eine unglaubliche Waffe zur Verfügung gestellt – das Gebet! Durch unsere Gebete aktivieren wir die Kraft Gottes, die vor uns hergehen wird und alles zur Seite schafft, beseitigt und in die Luft sprengt, was uns davon abhalten will, unser Potential zu entdecken und unseren nächsten Segen zu erleben. Alles, was uns im Weg steht, Gottes Versorgung zu erfahren, wird aus dem Weg geräumt. Spannend finde ich, wie diese göttliche Kraft in der Bibel genannt wird. In der Ursprache heißt sie Dynamis und ist verwandt mit dem Wort: Dynamit!

Wir alle wissen um die Sprengkraft von Dynamit und was es alles aus dem Weg räumen kann. Genau diese explosive Kraft setzen wir frei, wenn wir glauben und beten. Dann geht Gott uns mit einer explosiv wirkenden Kraft voraus und sprengt unsere Berge – Nöte, Probleme, Krankheiten stürzen zusammen und geben uns den Weg frei.

Jesus selbst sagt dazu in der Bibel:

Jesus erwiderte: »Habt Glauben an Gott! Ich sage euch: Wenn jemand zu diesem Berg hier sagt: ›Heb dich empor und stürz dich ins Meer!‹ und wenn er dabei in seinem Herzen nicht zweifelt, sondern glaubt, dass das, was er sagt, geschieht, wird es eintreffen. Darum sage ich euch: Wenn ihr betet und um etwas bittet, dann glaubt, dass ihr es empfangen habt, und die Bitte wird euch erfüllt werden, was immer es auch sei.« Markus 11,22–24

Durch unseren Glauben an Jesus und durch unsere Gebete werden wir die Kraft, anders gesagt, das Dynamit Gottes freisetzen und erleben, wie diese Kraft jegliche Hindernisse aus dem Weg sprengen wird. Darum bete, glaube, träume, hoffe, erwarte mehr von Gott und auch du wirst erleben, wie Träume wahr werden, Segen dein Leben treffen wird und du jeden Tag von neuem die Größe Gottes in deinem und durch dein Leben sehen kannst.

Gott liebt es, uns mit seiner Dynamis-Kraft zu begegnen. Denn wann immer er etwas für uns in die Luft sprengt, macht dies Riesenlärm, sodass er sich durch diese Wunder der Welt zeigen und offenbaren kann. Anhand der Wunder, die er voll- bringt, werden alle um uns herum seine Größe sehen. Wenn irgendwo ein Haus in die Luft gesprengt wird, kriegt das schließlich auch jeder mit und es geht an keinem einfach so vorbei.

Dieser Text stammt aus dem neuen Buch »Kraftvolle Worte« von Konrad Blaser. Du kannst es hier bestellen.

KRAFTVOLLE WORTE – EXPLOSIVER SEGEN

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Mach dich bereit! Dort, wo du jetzt bist, ist nicht deine Endstation. Gott will keinen Stillstand für dein Leben, deine Wünsche und deinen Alltag. Er will und wird gewisse Dinge in deinem Leben wie auf einen Schlag, explosionsartig verändern.

Hin und wieder sorgt Gott dafür, dass wir im Leben explosionsartig vorankommen. Das bedeutet, es geht nicht gemächlich von Level sechs zu Level sieben und dann zu acht, sondern eine göttliche Explosion bringt dich von Level sechs zu sieben und dann explosiv auf Level 64! Dieser Sprung ist dann so offensichtlich, dass alle in deinem Umfeld erkennen, dass es sich hierbei eindeutig um ein Wunder Gottes handelt. Wenn Gott dein Leben auf eine solch krasse Weise berührt, lässt er keine Zweifel mehr offen. Du solltest dich also schon allein deshalb nach einer solchen göttlichen Explosion in deinem Leben sehnen, damit deine Freunde, deine Arbeitskollegen und deine Familie von dieser Kraft Gottes mitberührt werden und anhand deines Lebens Gott erkennen.

Ich kenne weder deine Nöte noch deine Sehnsüchte und Träume. Aber Gott kennt sie, denn er kennt dich! Er weiß genau, wann deine Treue die Explosion auslösen wird. Deine Herausforderung ist nur, in der Zwischenzeit den Glauben aufrechtzuerhalten und die Hoffnung nicht zu verlieren. Bleibe Gott und deinem Umfeld treu und diene im Kleinen. Aber erwarte auch die große Explosion. Lass nicht zu, dass Stimmen der Vernunft dir sagen, dass dies oder jenes nicht möglich sei, dass Gott dich vergessen habe, dass Gott dein Leid nicht lindern wolle, dass Gott dich nicht weiterbringen wolle, weil du zu alt oder zu schlecht oder im Vergleich zu anderen zu unbedeutend seist. Das sind alles Lügen. Wenn wir diesen Lügen glauben, bringen sie uns weg von dem explosiven Segen, der auf uns wartet. Schenk diesen Lügen also keine Aufmerksamkeit. Nur so kannst du sicher sein, dass du den Glauben an Gottes übernatürliche Kraft nicht verlierst.

Gott sagt im folgenden Vers, was passieren wird, wenn wir glauben, beten und hoffen:

»Ich selbst gehe vor dir her und beseitige alles, was dir im Weg steht. Die bronzenen Türen schlage ich in Stücke und zerbreche die eisernen Riegel. Ich liefere dir die verborgenen Schätze und die versteckten Vorräte aus. Daran sollst du erkennen, dass ich der wahre Gott bin, dass der Herr, der Gott Israels, dich beim Namen gerufen und in seinen Dienst gestellt hat.« Jesaja 45,2–3

Dieser Text stammt aus dem neuen Buch »Kraftvolle Worte« von Konrad Blaser. Du kannst es hier bestellen.

 

 

KRAFTVOLLE WORTE – DAS NÄCHSTE LEVEL WARTET AUF DICH

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Wir können im Leben nicht einfach Abkürzungen nehmen, auch wenn wir dies so gern täten.

Normalerweise muss jeder Mensch längere Prozesse durchlaufen, bis der Durchbruch kommt. Doch wir kennen Jesus und erfahren eine Vorzugsbehandlung! Das heißt, wenn wir ihm im Kleinen die Treue halten, wird er hin und wieder mit uns doch eine Abkürzung gehen. Gott kann und wird Prozesse beschleunigen, Wege verkürzen oder uns Menschen zur Seite stellen, die den gewünschten Durchbruch viel früher bringen als erwartet. Gott kann unsere Glaubensprozesse immer wieder mit einem Turboschub beschleunigen und uns so die verlorengegangene Zeit wiederschenken.

Um dies besser zu verstehen, tauchen wir in eines der ersten Wunder von Jesus ein. Jesus ist zusammen mit seiner Mutter und ein paar seiner Nachfolger bei einer Hochzeit. Mitten im Fest geht der Wein aus, was in der jüdischen Tradition ein großes Problem darstellt. Wein gehört zu jeder richtigen jüdischen Hochzeit, und zwar reichlich und bis zum Schluss genügend. Die Mutter von Jesus geht zu ihm und bittet ihn um Hilfe. Jesus wirkt ein Wunder; er verwandelt Wasser zu Wein! Damit verpasst er der Hochzeit einen regelrechten Turboschub. Denn normalerweise braucht es viel Zeit, Wein herzustellen. Es beginnt damit, dass man Weinreben setzt. Dann dauert es weitere Jahre, bis aus den Reben Weintrauben entstehen. Manche Trauben kann man weiterverarbeiten, andere nicht. Normalerweise dauert es drei bis fünf Jahre, bis man den Wein trinken kann. Und das ist dann nur durchschnittlicher Wein. Jesus hat aber bei seinem Wunder qualitativ sehr guten Wein gemacht. Solchen Wein herzustellen, dauert fünf bis zwanzig Jahre. Doch Jesus produzierte einen solch edlen Tropfen im Bruchteil einer Sekunde. Wenn du dich bis jetzt darum gesorgt hast, zu wenig Zeit zu haben, um deine Träume wahr werden zu lassen, kann ich dich heute beruhigen. Wenn Jesus den Weinherstellungsprozess so unglaublich beschleunigen konnte, kann er auch deinem Leben in ein paar Sekunden eine neue Wende schenken. Eine Wende, die normalerweise Jahre dauern würde. Das Geheimnis dazu ist einfach:

Lass Gott den Beschleunigungsprozess einleiten und hör auf, es selber machen zu wollen.

Jesus befahl den Dienern: »Füllt die Krüge mit Wasser!« Sie füllten sie bis zum Rand. Dann sagte er zu ihnen: »Tut etwas davon in ein Gefäß und bringt es dem, der für das Festessen verantwortlich ist.« Sie brachten dem Mann ein wenig von dem Wasser, und er kostete davon; es war zu Wein geworden. Johannes 2,7–9a

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KRAFTVOLLE WORTE – ES IST IN DIR

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Gott hat alles in dich hineingelegt, was du brauchst, um das Beste aus deinem Leben herauszuholen.

In dir ruhen Gaben, Talente, Mut, Kraft und Freude. All dies kannst du aktivieren und damit zu einem Segen für die Menschen in deinem Umfeld werden. Denn wenn du entdeckst, was Gott alles in dich hineingelegt hat, dann wird dies nicht nur zu einem Segen für dich selbst, sondern du wirst auch Spuren der Liebe Gottes über dein Leben hinaus hinterlassen. Wenn Gott etwas tun will, dann tut er es! Und damit sein Wille geschehen kann, sucht er Menschen, die crazy genug sind, mit ihm zusammen seine Träume zu träumen und Schritte auf das zuzugehen, was er mit ihnen tun möchte.

Bei den meisten Ideen, die wir als Kirche umsetzen konnten, war keine komplizierte Strategie vorhanden. Wir taten und tun noch heute einfach immer wieder das, was Gott uns vor die Füße legt, versuchen darin unser Bestes zu geben, rechnen mit Wundern, geben ihm die Ehre dafür zurück und versuchen einfach anzupacken, was Gott mit uns tun will. Eigentlich ist es ziemlich simpel: Tue das, was Gott dir vor die Füße legt, rechne mit seinem übernatürlichen Wirken, freue dich darüber und mach weiter. So steht immer wieder Gott im Rampenlicht und nicht wir. Klar braucht es unsere Arbeit. Klar geben wir unser Bestes. Aber ohne Gottes wunderwirkende Kraft wären wir als Kirche nie dort, wo wir heute sind. So möchte Gott auch dich vorwärtsbringen. Er möchte mit dir zusammen die Welt verändern. Er hat viele Ideen und Möglichkeiten, die er dir vor die Füsse legt und die darauf warten, von dir ergriffen und genutzt zu werden, um etwas damit zu bewegen. So wirst auch du erleben, wie Gott dich gebraucht, um sein Reich zu bauen und seine Liebe durch dich an die Welt zu verschenken.

Irgendwann werden wir so gehen, wie wir auf diese Erde gekommen sind: nackt, ohne irgendetwas in unseren Händen. Aber wir werden gehen mit Erfahrungen, mit Erlebnissen, mit gelebten göttlichen Momenten, mit Geschichten von Menschen, die wir durch unser Leben inspirieren konnten und für die wir ein Segen waren. Der ganze Himmel wird uns feiern, wenn wir ins Ziel einlaufen. Wir werden mit Freude und Stolz erfüllt sein, weil wir unseren Lauf gelaufen sind. In unserem Tempo, mit unseren Möglichkeiten, mit unseren Begabungen. Gott wird stolz auf uns sein und seine Stimme wird uns will- kommen heißen und sagen:

»›Sehr gut‹, erwiderte der Herr, ›du bist ein tüchtiger und treuer Diener. Du bist mit dem wenigen treu umgegangen, darum will ich dir viel anvertrauen. Komm herein zum Freudenfest deines Herrn!‹« Matthäus 25,21

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KRAFTVOLLE WORTE – ERFOLG WIRD KOMMEN

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Wenn wir den Mut aufbringen, das Richtige zu tun, aufzustehen und wieder zu glauben, dass wir einen Gott haben, dem nichts unmöglich ist, dann werden wir früher oder später erleben, wie sich Erfolg einstellt.

Wenn wir uns Barrieren in unserem Leben stellen, Aussagen wie »Das geht nicht, das macht man nicht, das ist zu einfach« nicht akzeptieren und Lösungen, den Segen und die Verheißungen Gottes suchen, dann wird sich schließlich zeigen, dass Gott auf unserer Seite ist. Erfolg wird kommen und am Ende werden nicht deine Feinde, sondern wirst du als Sieger dastehen. Weil wir mutig anpacken, neue Träume träumen, uns nach dem sehnen, was Gott uns versprochen hat und davon ausgehen, dass wir nicht dazu bestimmt sind, ein Leben im Mittelmaß zu führen, ein Leben geprägt von Süchten, Nöten und Armut.

Seit gut 20 Jahren darf ich nun mit meiner Frau zusammen eine Freikirche leiten. Wir starteten mit 15 Menschen und hatten große Träume. Doch Menschen um uns herum sagten zu mir: »Könu, du bist größenwahnsinnig. Wir brauchen keine neue Kirche hier im Tal. Es gibt schon genug. Das wird eh nicht klappen. Und außerdem, von Träumen kannst du nie eine Familie ernähren.« Wir träumten trotzdem weiter. Wir stellten uns mutig den bestehenden Vorstellungen und Ideologien. Obwohl uns Menschen sagten, eine moderne Kirche, eine Kirche am Puls der Zeit braucht unsere Region nicht, bauten wir trotzdem eine solche. Wir wollten einfach Jesus ehren mit dem, was wir machten, und gaben immer unser Bestes. Entgegen vieler Erwartungen und Aussagen kamen Menschen. Junge und ältere Menschen, Menschen, die die Kirche aufgegeben hatten, Menschen mit Problemen, Menschen aus toten Kirchen. Menschen mit einer Sehnsucht, wieder zu erleben, wie Gott mit ihnen Geschichte schreiben würde. Jahr für Jahr kamen Neue hinzu. Viele blieben und erlebten, wie sie durch die Kraft Gottes verändert wurden, andere gingen wieder. Und heute? Wir sind immer noch dabei, von einem guten Gott zu erzählen, dem nichts unmöglich ist, der gute Pläne für unser Leben hat und immer auf unser Bestes aus ist. Wir predigen von einem Gott der Hoffnung und erleben von Jahr zu Jahr, wie unsere Kirche mehr Segen erfährt. Gott schenkt uns in so vielen Bereichen Erfolg und wir haben erlebt, wie er immer wieder unser Denken gesprengt hat, Barrieren zerbrechen ließ, Unmögliches möglich werden ließ, wie Wunder geschahen und Menschen sich veränderten. Wie sie erlebten, wie ihr Glaube Segen für ihr Leben freisetzte.

Ich möchte dich ermutigen, dranzubleiben. Einfach mutig vorwärtszugehen, das Richtige zu tun, das zu tun, was Gott dir aufs Herz legt. Auch wenn dich Menschen nicht verstehen und dich kritisieren, bleib einfach dran. Du und ich, wir haben Gott auf unserer Seite, und solange wir tun, was Gott uns aufs Herz legt, wird der Erfolg kommen und Segen wird sich in unserem Leben ausbreiten. Und je länger wir tun, was Gott mit uns tun möchte, je länger wir mutig vorwärtsgehen, desto mehr werden wir über die Fülle an Wundern, an Segen und Möglichkeiten staunen, die wir erleben werden.

Denn jeder, der aus Gott geboren ist, siegt über die Welt. Diesen Sieg macht uns unser Glaube möglich: Er ist es, der über die Welt triumphiert hat. Wer erringt also den Sieg über die Welt? Nur der, der glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist. 1. Johannes 5,4–5

Dieser Text stammt aus dem neuen Buch »Kraftvolle Worte« von Konrad Blaser. Du kannst es hier bestellen.