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Konrad Blaser

HOPE SPECIAL – GOTT VERSCHWENDET NICHT

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Als die Leute satt waren, sagte er zu seinen Jüngern: „Sammelt auf, was übrig geblieben ist, damit nichts verdirbt.“ Johannes 6,12

Jesus verpflegte 5’000 Menschen mit fünf Broten und zwei Fischen. Als alle satt waren, wies Jesus seine Jünger an, die Resten einzusammeln. Sie füllten zwölf Körbe mit Brot und Fischen. Statt die Reste liegen zu lassen und den wilden Tieren als Nahrung zu hinterlassen, sammelten sie alles Übriggebliebene ein. Das ist ein Bild für unser Leben: Mit Gott an unserer Seite dürfen wir nicht nur erleben, wie wir immer wieder gesegnet werden, wie Gott neue Türen öffnet und unser Bestes sucht, sondern auch, wie er nichts verschwendet. Kein Talent, kein Menschenleben, keine Träume werden einfach so liegen gelassen und nicht gebraucht. Wenn wir uns Gott zur Verfügung stellen, dürfen wir immer wieder erleben, wie Gott nichts in unserem Leben einfach so ungebraucht liegen lässt.

Wenn du denkst, du hättest die besten Jahre deines Lebens mit einem langweiligen Job verbracht oder deine Talente und Träume seien liegengeblieben und würden nicht gebraucht werden, dann denk dran: Gott verschwendet nichts. Auch wenn du einen Umweg am Gehen bist, mit den falschen Leuten abhängst oder sogar total in die falsche Richtung läufst, wird Gott alles wiederherstellen und dir zurückgeben, was du dadurch verloren hast. Gott verschwendet nichts. Er kann unsere grössten Schwächen nehmen und sie gebrauchen, um etwas Gutes daraus entstehen zu lassen, wenn wir ihn suchen und trotz Fehlern, Versagen und Charakterschwächen an ihm festhalten. Er macht uns dadurch sogar noch stärker, weiser und besonnener als zuvor.

Gott lässt deine Träume, deine Gaben und dein Potenzial nicht ungenutzt, auch wenn es im Moment womöglich danach aussieht. Bleib bei Gott und er wird dich dadurch noch mehr stärken und noch mächtiger segnen, denn er verschwendet nichts. Denk daran: Mit Gott an unserer Seite ist alles möglich und nichts ist überflüssig, verschwendet oder sinnlos. Mit Gott machen auch die unlogischsten Dinge früher oder später Sinn und erklären sich plötzlich wie von selbst.

HOPE SPECIAL – KÄMPFE NICHT FÜR DEIN RECHT

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„So verließ Isaak das Stadtgebiet und schlug sein Lager im Tal von Gerar auf.  Er legte die Brunnen wieder frei, die von den Leuten Abrahams gegraben und nach dessen Tod von den Philistern zugeschüttet worden waren, und er gab ihnen wieder die alten Namen, die sein Vater ihnen gegeben hatte.“ 1. Mose 26,17-18

Isaak wurde so sehr von Gott gesegnet, dass er den Neid seiner Mitmenschen auf sich zog. Es ging so weit, dass der König ihn ungerechterweise einfach wegjagte. Doch Isaak wehrte sich nicht und zog einfach weiter. Er kämpfte diesen Kampf nicht und fokussierte sich stattdessen auf das, was Gott mit ihm vorhatte. Er wusste, Gott hatte ihn bis hierher gesegnet, dann würde er es auch weiterhin tun. Wenn wir in diesem Selbstbewusstsein durchs Leben gehen, werden wir unseren neuen Ort des Segens finden. Auch wenn du unfair behandelt wirst, nicht erhältst, was dir zusteht und die Menschen gegen dich sind, denke daran: Deine Zeit wird noch kommen!

Wie Isaak zu sein, lohnt sich! Es lohnt sich, ein Mensch zu sein, der nicht auf jegliches Recht beharren muss, der weiterziehen kann und Kämpfe einfach stehen lassen kann. Ein Mensch, der auf sein Recht verzichtet, im Glauben daran, dass Gott schon einen neuen Ort des Segens am Vorbereiten ist. Wenn wir uns jedoch entscheiden, jeden Kampf zu kämpfen, für unser Recht zu schauen, das versprochene Geld zurückzuerhalten, den verdienten Deal abzuschliessen und die uns zustehende Beförderung zu holen, dann wird sich Gott zurückziehen und sagen: „Ich hätte für dein Recht geschaut, ich hätte den Kampf für dich gekämpft, doch wenn du es selber tun willst, dann ziehe ich mich zurück.“

Statt immer auf jeden Kampf im Alltag, in Beziehungen und an unserem Arbeitsplatz einzusteigen, stelle dir zuerst die folgende Frage: Dient der Sieg dieses Kampfes dazu, dass ich mich auf dem Weg mit Gott weiterbewege, oder ist er nur dazu da, dass ich mich besser fühle? Gewinnen ist nicht immer alles! Auch wenn wir dies immer wieder hören. All die Energie, all die Zeit und der ganze Aufwand, den wir investieren, um einen Kampf zu gewinnen: Lohnt sich das wirklich? Nicht jeder Kampf ist es wert, gekämpft zu werden. Ich denke sogar, die meisten davon würden wir lieber dem Frieden und der Einheit zuliebe stehen lassen und uns stattdessen mehr um Gott und seine Pläne für uns kümmern. Gott hat mehr bereit für uns, doch wenn wir uns von dem Wunsch ablenken lassen, überall zu unserem Recht zu kommen, kann es sehr schnell gehen und wir verpassen all das Gute, das Gott vorbereitet hätte! Hör auf zu kämpfen, ziehe weiter wie Isaak es getan hat und erlebe, wie Gott dich weiterführt, an einen neuen Ort des Segens.

Manchmal ist es heilsamer, Dinge stehen zu lassen, statt immer Recht haben zu müssen. Vielleicht verlieren wir dadurch auf den ersten Blick oder bekommen nicht jeden Franken, der uns zustehen würde. Doch wir haben dafür umso mehr Energie, uns auf Gott und seine Gedanken für uns zu fokussieren.

HOPE SPECIAL – MEHR ALS GENUG

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„Dann zog er von dort weg und grub an anderer Stelle einen Brunnen. Diesmal gab es keinen Streit. Da sagte Isaak: ‚Jetzt hat der Herr uns freien Raum gegeben; hier werden wir uns ausbreiten können.« Deshalb nannte er den Brunnen Rehobot (Weite).'“ 1. Mose 26,22

Wir alle erleben Situationen, in denen das Leben gegen uns zu sein scheint. Situationen, in denen wir nicht weitersehen und uns fragen, was das eigentlich soll. Obwohl wir Gott ehren und immer wieder unser Bestes geben, bleiben wir manchmal stehen und es scheint keinen Sinn zu machen. Doch ich möchte dir sagen, bleib dran und ehre Gott weiterhin, denn er braucht diese Situation nur, um dich in ein neues Level deines Lebens zu katapultieren.

Dies sehen wir zum Beispiel auch bei Isaak, einem Mann aus der Bibel. Isaak war ein sehr erfolgreicher Mann, Gott segnete ihn und ließ ihm alles gelingen. Doch als die Menschen um Isaak herum sahen, wie erfolgreich Isaak war, wurden sie eifersüchtig auf ihn. So kann es uns übrigens auch ergehen. Wir erleben, wie sich der Segen Gottes über unserem Leben ausgießt und wie wir einen Durchbruch nach dem anderen erleben. Dann sei nicht überrascht, wenn die Menschen um dich herum dies nicht gut finden, neidisch sind und dir den Erfolg nicht gönnen. Solche Menschen wird es immer geben. Diese können schlichtweg mit dem Erfolg anderer nicht umgehen. Solange du auf ihrem Level bist, haben sie kein Problem, doch sobald du sie überholst, werden sie unzufrieden. Hör auf, solchen Menschen gefallen zu wollen, denn wir sind dazu geschaffen, den Lauf, den Gott mit uns gehen will, zu vollenden.

Gehen wir zurück zu Isaak: Der König bat ihn, wegzuziehen, was Isaak einfach tat. Er zog in ein neues Tal, wo er einen verschütteten Brunnen aushob, doch als dieser wieder Wasser gab, kamen die Hirten und wollten ihm erklären, dass dies eigentlich ihrer sei und er besser wieder gehe. Was Isaak wieder einfach tat ohne sich zu wehren. Ein weiterer Brunnen, dieselbe Situation. Und wieder: Isaak zog weiter. Dann endlich fand er einen Ort, wo er zum dritten Mal einen Brunnen aushob und nicht verjagt wurde. Er nannte diesen Ort „Weite“. Er sagte zu sich selber: „Jetzt habe ich mehr als genug Platz, dies ist der Ort, an dem Gott mich segnen wird.“ Und so war es!

Was können wir von Isaak lernen? Isaak wehrte sich nie, weil er wusste, Gott würde sich schon um sein Recht kümmern. Er ließ sich nicht davon abbringen, weiterzugehen und einen neuen Ort zu suchen, an dem Gott ihn segnen konnte. Wann immer wir es schaffen, Gott für uns kämpfen zu lassen und statt selber zu kämpfen einfach weitergehen, kann Gott auch uns den Ort des Segens zeigen, den Ort des „Mehr als genug“, wo wir genug Platz haben, unser Potenzial auszuleben. Halte an Gott fest, lass dich nicht von belanglosen Kämpfen ablenken und finde stattdessen den Ort, an dem Gott dich segnen will. Ziehe weiter, dein Ort des „Mehr als genug“ wartet auf dich.

HOPE SPECIAL – DIE RICHTIGE EINSTELLUNG

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„Nur meinen Diener Kaleb will ich in das Land bringen, das er erkundet hat; seine Nachkommen sollen dort leben. Denn in ihm war ein anderer Geist, er ließ sich nicht beirren und hat mir vertraut.“ 4. Mose 14,24

In der Bibel lesen wir eine Geschichte, in der Moses zwölf Kundschafter aussendet, um ein Land, welches Gott ihnen geben will, auszuspionieren. Als diese zwölf von ihrer Erkundungstour zurückkehren, finden zehn von ihnen keine guten Worte für ihr versprochenes Land. Es sei unmöglich, es zu erobern, zu gut befestigt und die gegnerischen Soldaten viel zu stark. Moses, komm wir lassen es sein. Die anderen zwei Kundschafter – Josua und Kaleb – erheben ihre Stimme für Gott, sein Versprechen und das Land, doch sie werden übertönt von den Klagerufen des Volkes. Das Volk schenkt den zehn negativen Kundschaftern Glauben und gibt Gott und sein Versprechen auf. Sie zweifelten Gott, Mose sowie Josua und Kaleb an. Dank ihrem Unglauben wurde Gott so zornig auf sein Volk, dass er es am liebsten vernichtet hätte. Wäre da nicht noch Mose gewesen, der seine Stimme für das Volk erhob, gäbe es heute das Volk Israel, so wie wir es kennen, nicht mehr. Nach einem intensiven Dialog mit Mose entschied sich Gott doch noch, Gnade walten zu lassen und seinem Volk eine neue Chance zu geben. Jedoch unter einer Bedingung: Die klagende Generation muss zuerst aussterben, dann würde Gott mit ihren Nachkommen in das Land ziehen. Die einzigen Ausnahmen: Josua und Kaleb. Diese zwei sind die Einzigen, die das Land auch sehen würden. Warum? Weil sie Gott vertrauten und an dem festhielten, was er ihnen zugesagt hatte, obwohl das ganze Volk dagegen war und die Aussichten alles andere als vielversprechend waren.

Die Bibel beschreibt es so: „Kaleb hatte einen anderen Geist.“ Dies wünsche ich mir auch für mich immer wieder: Einen anderen Geist. Nicht den Geist der Welt, unserer Umstände oder Probleme, der uns immer wieder versucht zu sagen: „Es geht nicht, da gibt es keine Lösung mehr, die Zukunft unserer Erde ist hoffnungslos und für dein Leben scheint es auch keine mehr zu geben.“ Unsere Umstände versuchen uns immer wieder zu sagen, dass es keinen Gott, keine Hoffnung und vor allem auch keine Wunder mehr gibt. Doch ich warne dich, gib diesem Geist keinen Raum. Egal, wie oft er versucht, dich vom Gegenteil zu überzeugen, halte an Gott und seinen Versprechen fest. Denn wir werden ernten, was wir glauben und bekommen, woran wir festhalten. Willst du ein negatives, hoffnungsloses und schlussendlich egoistisch geprägtes Leben, dann ja, gib der negativen Stimme Raum. Doch willst du erleben, wie dein Leben gesegnet wird, du immer wieder siehst, wie Gott dich führt, du neue Hoffnung findest und neues Land einnehmen wirst, dann entscheide dich für den richtigen Geist, die richtige Einstellung. Gib Gott und seine Möglichkeiten nicht auf. Beklage dich nicht und gehe stets vom Besten aus. Erwarte Gottes Eingreifen und seine Wunder und du wirst wie Kaleb bevorzugt behandelt und das Land, den Segen und Gottes Möglichkeiten sehen und erleben!

HOPE SPECIAL – MIT GANZEM HERZEN

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„Wenn sich dir die Gelegenheit bietet, etwas zu tun, dann tu es mit vollem Einsatz. Denn du bist unterwegs zu dem Ort, von dem kein Mensch wiederkehrt. Wenn du tot bist, ist es zu Ende mit allem Tun und Planen, mit aller Einsicht und Weisheit.“ Prediger 9,10

Tagtäglich sind wir mit unseren Händen etwas am Schaffen, Kreieren und Verändern. Mit unseren Händen arbeiten wir, wir machen zu Hause den Abwasch, wir legen anderen Menschen unsere Hände auf die Schultern und ermutigen sie somit, wir sprechen und untermalen das Gesagte mit unseren Händen. Es gibt keinen Tag, an dem wir nicht in irgendeiner Art und Weise unsere Hände gebrauchen. Doch wir können uns immer wieder entscheiden, wie wir sie gebrauchen. Gebrauchen wir unsere Hände, um Gott zu ehren, Liebe weiterzugeben und Gutes zu entwickeln oder setzen wir sie ein, um Hass zu schüren, auf andere Menschen zu zeigen, sie zu schlagen oder unsere Herzen gegenüber anderen zu verschliessen, weil wir quasi die „Faust im Sack“ machen? Es ist immer wieder eine Entscheidung, die wir fällen müssen: Wozu und wie gebrauchen wir unsere Hände?

Der Schreiber des obengenannten Verses aus der Bibel ermutigt uns, alles, was wir machen, mit vollem Einsatz zu tun. Wenn wir unser Bestes geben mit den Möglichkeiten, die wir haben, ehren wir Gott, sei es bei der täglichen Arbeit, beim Tippen am Computer, beim Staubsaugen usw. Geben wir stets unser Bestes, egal wie unscheinbar und klein eine Arbeit auch immer ist, ehren wir Gott damit. Gott liebt diese Haltung und wird sie früher oder später reich belohnen. Er wird uns neue Türen öffnen, er wird unsere Treue im Kleinen mit neuen und grösseren Möglichkeiten honorieren, und unser Leben wird einfacher.

Schaffen wir es, im Kleinen unser Bestes zu geben, ehren wir das, was wir heute in unseren Händen haben? Dadurch kann Gott uns wieder Neues anvertrauen. Wenn wir hingegen immer auf die grossen und göttlichen Momente in unserem Leben warten und zu uns selber sagen: „Wenn ich etwas Wichtiges erledige, dann werde ich schon mein Bestes geben, aber heute? Diese unspektakulären Aufgaben wie das Bett machen, Staub wischen, Kinder zur Schule bringen, die To Do’s abarbeiten oder die immer gleiche langweilige Arbeit tun – all das ist nicht so wichtig, das bringe ich einfach hinter mich.“, dann werden wir lange auf neue Möglichkeiten warten. Wenn wir es nämlich nicht schaffen, mit unseren Händen treu unser Bestes im Hier und Jetzt zu geben, werden wir unter Umständen noch lange auf eine neue Tür, eine neue Möglichkeit oder auf Gottes Segen warten. Darum ermutige ich dich, egal was dir heute in deine Hände kommt: Gib dein Bestes! Tue es mit vollem Einsatz und ganzem Herzen. Sieh darin eine weitere Möglichkeit, Gott zu ehren und ihn durch deinen Einsatz anzubeten. Wenn wir Gott ehren, wird Gott uns ehren. Er wird neue Türen in neuen Bereichen öffnen und dich in jeglichen Bereichen deines Lebens weiterbringen.

HOPE SPECIAL – HOL DIR DEINE FREUDE ZURÜCK

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„Das hat der Herr getan, und es ist ein Wunder in unseren Augen. Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat; heute wollen wir fröhlich jubeln und unsere Freude haben.“ Psalm118,23-24

Wir sind immer wieder in der Gefahr, durch unsere Umstände, Nöte, Probleme und Sorgen unsere Freude zu verlieren. Doch heute muss es nicht so sein! Heute ist der Tag, an dem du dir deine Freude zurückholst. Lass dir die Freude nicht rauben, denn mit Gott an deiner Seite wirst du immer einen Grund zur Freude finden – so auch heute. Du wirst Situationen antreffen, die dir ein Lächeln auf das Gesicht zaubern, du wirst Momente erleben, welche dir den Alltag erleichtern und du wirst mit Gott zusammen Dinge sehen und entdecken, die dich erfreuen werden.

Um all diese Dinge zu sehen, müssen wir uns entscheiden, sie auch wahrzunehmen. Es ist leicht, dir von deinen Umständen, Sorgen oder Problemen die Freude nehmen zu lassen. Und schnell befindest du dich in einer Abwärtsspirale und die täglichen göttlichen Gelegenheiten zur Freude kannst du gar nicht mehr wahrnehmen. Halte heute inne und sage zu dir selber: „Ich lasse mir die Freude an all dem, was das Leben heute zu bieten hat, nicht nehmen. Ich entscheide mich, all die schönen, kleinen und heiligen Momente bewusst wahrzunehmen und ich werde nicht nur selber Momente der Freude finden, sondern auch eine Freude und ein Segen für die Menschen in meinem Umfeld sein.“ Ich entscheide mich in meinen Gebeten immer wieder dafür, auf das Gute und Positive im Alltag zu schauen. Ich möchte dadurch ein Segen für andere sein, den Menschen ein Lachen schenken und eine Bereicherung für mein Umfeld werden. Auch wenn mir das nicht immer gleich gut gelingt, so will ich doch nicht aufhören, die Freude zu suchen und Gott jeden Tag eine neue Chance zu geben. Ich möchte jeden Tag das Gute sehen, mich an meinem Glauben erfreuen und Menschen mit meinem Lachen segnen.

Nicht deine Umstände, deine Herkunft, dein Reichtum oder deine Möglichkeiten sind entscheidend, nein, es ist deine Entscheidung zur Freude, die den Unterschied macht. Darum steh auf und sage:

„Jetzt ist Schluss! Ich werde heute den negativen Gedanken, den Sorgen und der Niedergeschlagenheit in mir keinen Raum geben. Ich entscheide mich für die Freude und gehe aufrecht und mit einem Lächeln durch den Tag! Ich werde heute glückliche Momente erleben und halte an Gott und seinen Zusagen für den heutigen Tag fest. Mein Glaube an Gott wird mir zur Freude; heute, morgen und jeden Tag von Neuem.“

HOPE SPECIAL – LEGE DIE RICHTUNG FEST!

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„Ich will den Herrn preisen zu aller Zeit, immer soll sein Lob auf meinen Lippen sein. Aus tiefster Seele will ich den Herrn rühmen. Alle, die ihr Leid geduldig ertragen, werden mich hören und sich freuen.“ Psalm 34,2-3

Als du heute Morgen aufgewacht bist, was war das Erste, das dir durch den Kopf ging? Welche Gedanken haben dich als Erstes versucht zu prägen? Waren es Gedanken der Sorgen, der Angst, der Müdigkeit, der Frustration oder waren es Gedanken der Freude? Es ist nämlich interessant, wie prägend die paar ersten Gedanken am Morgen für den weiteren Verlauf des Tages sind. Sagst du zu dir: „Heute wird ein guter Tag, ich freue mich auf all die Erlebnisse, den Segen und die Durchbrüche, die ich heute erleben werde. Ich werde erfolgreich durch den Tag gehen, jegliche Herausforderungen zusammen mit meinem Gott siegreich überwinden und einen super Tag erleben!“, dann wirst du höchstwahrscheinlich einen viel erfolgreicheren Tag haben, als wenn du zu dir sagst: „Heute wird ein schwieriger Tag. All die Gespräche, die To Do’s, die Arbeit, ich würde am liebsten gerade wieder unter der Bettdecke verschwinden. Wäre es doch nur schon wieder Abend…“

Wir legen die Richtung fest. Wir bestimmen schon mit den ersten Gedanken, die wir zulassen oder eben nicht, in welche Richtung sich unser Tag entwickeln wird. Klar, es gibt immer wieder Tage, die nicht so laufen wie wir es uns gewünscht hätten. Doch wenn wir es schaffen, uns auch an diesen Tagen auf Gott zu fokussieren, kann Gott daraus etwas Gutes machen.

Ich finde es immer wieder interessant, wie entscheidend meine anfänglichen Gedanken sind und wie sie sich auf den weiteren Verlauf des Tages auswirken. Ich staune immer wieder, wie sich mein Tag in eine gute Richtung entwickelt, wenn ich mir dies bewusst mache und den Tag mit Gott starte, mich auf seine Zusage fokussiere und zu mir sage: „Heute wird ein genialer Tag, denn es ist ein weiterer Tag, den Gott für mich kreiert hat. Heute wartet sein Segen auf mich, seine Wunder, Kreativität und auch seine Fürsorge. Ich werde positive Überraschungen erleben und werde heute auch ein Segen und eine Ermutigung für andere sein. Wow, wird das ein genialer Tag.“ Doch ich muss ehrlich gestehen, es gibt auch Tage, an denen ich diese Richtung überhaupt nicht festlege, weil ich es schlichtweg einfach vergesse und wenn ich dies nicht später noch nachhole, befinde ich mich sehr schnell im Strudel des Alltages und dann kann es gut sein, dass ich mich durch meine To Do’s und von einem Termin zum nächsten kämpfe. Doch wer will schon solche Tage? Darum lasst uns heute anders starten! Stehen wir auf und erwarten Gutes. Richten wir unseren Fokus auf Gott, denn er ist da und möchte unseren heutigen Tag mit seiner Gunst beleben. Du und ich, wir legen auch heute die Richtung fest, darum entscheide dich für die göttliche Richtung und erlebe, wie aus einem alltäglichen Tag ein Geschenk für dein Leben wird, ein weiteres Highlight auf deiner Lebensreise.

HOPE SPECIAL – WENN DU BETEST

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„Bisher habt ihr Jesus nicht mit eigenen Augen gesehen, und trotzdem liebt ihr ihn; ihr vertraut ihm, auch wenn ihr ihn vorläufig noch nicht sehen könnt. Daher erfüllt euch schon jetzt eine überwältigende, jubelnde Freude, eine Freude, die die künftige Herrlichkeit widerspiegelt; denn ihr wisst, dass ihr das Ziel eures Glaubens erreichen werdet – eure endgültige Rettung.“ 1. Petrus 1,8-9

Hattest du beim Beten auch schon das Gefühl, dein Gebet komme irgendwie nicht an? Du hast dich weit weg von Gott gefühlt, und obwohl dein Gebet von Herzen kam, schien es, als wäre Gott nicht auf Empfang. Deine Worte verschwanden scheinbar irgendwo im Universum, ohne wirklich etwas zu bewegen. Gebet hat Kraft. Mit Gebeten können Kranke geheilt, Menschen verändert, Situationen beruhigt und Geschichten neu geschrieben werden. Doch warum kommt es vor, dass sich unsere Gebete weder richtig noch autoritär oder vollmächtig anfühlen? Es gibt verschiedene Gründe, die unsere ausgesprochenen Worte lähmen können. Einer davon ist, wenn wir Menschen oder Situationen in unserem Herzen tragen, denen wir nicht vergeben oder die wir nicht losgelassen haben. Verletzungen, Zorn, Hass, Dinge, die wir anderen nachtragen und nicht vergeben haben, schaden uns. Es lähmt unser Leben und raubt uns die Freude am Leben. Es bremst zudem unser Gebetsleben aus. Wir kommen zwar vor Gott, bringen ihm unsere Anliegen und suchen den Dialog mit ihm. Mit einem bitteren Herzen verlieren unsere Worte jedoch ihre Kraft. Unvergebene Situationen bauen eine Mauer zwischen uns und Gott auf. Doch wenn wir uns entscheiden, Menschen, die uns verletzt haben, zu vergeben, fallen diese Mauern und unsere Gebete erhalten eine Durchschlagskraft und erreichen den Himmel. Jemand hat es mal so formuliert:

„Vergebung setzt den Gefangenen frei, und dann realisieren wir, dass wir selber der Gefangene waren!“ 

Wenn du Gott im Gebet suchst, dann lass alles los, was dich daran hindert, zu ihm zu kommen. Vergib den Menschen, die dich verletzt haben. So ist dein Herz rein und wieder offen, und du kannst sehen, was Gott für dich bereit hält. Verpasse deine Chancen und deinen Segen nicht und lebe nicht ein Leben in Dunkelheit, Bitterkeit und Trauer, nur weil du nicht vergeben kannst. Lass die Verletzungen los – Verletzungen von deiner Kindheit, von anderen Menschen, seelische, aber auch körperliche Verletzungen. Fällt es dir schwer, suche dir Hilfe, denn unser Leben ist zu wertvoll und zu kostbar, um es nicht ganz zu leben. Gott hat mehr für dich bereit. Vergib deinen Mitmenschen und erlebe, wie Gott dir vergibt. So werden Mauern fallen, deine Gebete kommen an und du fühlst dich Gott wieder nahe.

HOPE SPECIAL – GOTT ÖFFNET UND SCHLIESST TÜREN

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„Ich weiß, wie du lebst und was du tust: Du hast nur wenig Kraft, aber du hast dich nach meinem Wort gerichtet und dich unerschrocken zu meinem Namen bekannt. Darum habe ich eine Tür vor dir geöffnet, die niemand zuschließen kann.“ Offenbarung 3,8

Wir haben einen Gott an unserer Seite, der immer wieder unser Bestes sucht. Einen Gott, der innerhalb kürzester Zeit Türen zu neuen Gelegenheiten, Situationen und Möglichkeiten öffnen kann. Einfach so eröffnet sich dir plötzlich eine neue Jobsituation oder du lernst eine Schlüsselperson kennen, die dir in deinem Leben wegweisend weiterhilft. Täglich warten neue göttliche Möglichkeiten auf uns. Dies liebe ich an unserem Glauben: Immer wieder will Gott uns überraschen! Überraschen mit neuen Ideen, Freundschaften, Kreativität, Segen und Orten der Ruhe. Doch so wie Gott uns neue Türen öffnet, schließt er manchmal auch welche. Nämlich die, die uns schaden, uns in eine falsche Richtung lenken und uns schlecht beeinflussen. Auch wenn diese vermeintlich genialen Gelegenheiten manchmal auf den ersten Blick gut aussehen, schaden sie uns. Oftmals verstehen wir nicht, warum eine Freundschaft auseinandergehen musste, wir einen Job nicht bekommen oder eine Gelegenheit verpassen. Wenn wir aber ein bisschen später zurückblicken, macht es plötzlich Sinn, dass diese Türen zugegangen sind.

Schließt sich eine Tür, verpasst du eine Möglichkeit, werden Kollegen vor dir befördert, gelobt oder gesegnet: Verliere den Glauben nicht. Gott ist genauso auch auf deiner Seite. Er sieht dich und hat schon die richtige Gelegenheit für dich in deiner Zukunft bereit. Segen wartet auf dich und die richtige Türe wird sich öffnen. Doch wenn wir stattdessen in Bitterkeit, Eifersucht, Neid, Selbstmitleid und Traurigkeit versinken, werden wir die offene Tür vor lauter Trauer über verpasste Gelegenheiten nicht sehen. Und so verpassen wir schlussendlich den Segen für unser Leben.

Ich habe selbst immer wieder erlebt, dass wenn ich dem Segen nachjage, offene Türen suche und sehnsüchtig auf das Wunder warte, es sich meistens nicht so erfüllt, wie ich es mir vorstelle und dann stehe ich in der Gefahr, das Wunder zu verpassen. Warum? Weil ich meinen Fokus auf meine eigene Vorstellung des Wunders richte. Ich habe ein Bild, wie sich das Wunder erfüllen sollte und sehe eine klare Tür vor mir, die sich öffnen sollte. Doch Gott hat so oft ganz andere Vorstellungen und wenn ich es schaffe, mich von meinen Bildern und Wünschen zu lösen und ganz simpel und einfach immer wieder Gott zuerst suche, seinen Willen, seine Ideen und seine Werte versuche umzusetzen, dann kommt der Segen wie von selbst, neue Türen öffnen sich einfach so und wir werden von seinen Ideen und Möglichkeiten überrascht. Deshalb ein einfacher Tipp:

„Strebe nicht nach dem Segen, sondern nach Gottes Willen und der Segen Gottes wird dir wie von selbst folgen.“

HOPE SPECIAL – TUE GUTES!

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„Jesus von Nazaret wurde von Gott mit dem Heiligen Geist gesalbt und mit Kraft erfüllt und zog dann im ganzen Land umher, tat Gutes und heilte alle, die der Teufel in seiner Gewalt hatte; denn Gott war mit ihm.“ Apostelgeschichte 10,38

Interessant finde ich, dass Jesus „Gutes tat“ bevor er Menschen heilte, Blinde sehend machte und Besessene befreite. Er war einfach mal gut zu den Mitmenschen. Denke doch mal kurz darüber nach… Für jegliche Wunder und Heilungen, die danach folgten, war die Grundlage das Gute, das er tat. Ich denke, wir haben dieselbe Berufung und sollten es daher auch in dieser Reihenfolge angehen. Klar, du kannst weiterhin für große Wunder beten, die Gott bei anderen Menschen tun sollte, ohne dass dich das Gegenüber interessiert und ohne dass du bereit bist, Gutes zu tun. Doch ohne dem Gegenüber zu helfen, die Person zu unterstützen, ihr mit Finanzen oder Zeit unter die Arme zu greifen, werden wir nur oberflächlich helfen. Unser Auftrag beginnt mit einer guten Tat. Daraus folgt das Wunder meistens wie von selbst.

Wenn wir uns wirklich für die Menschen um uns herum interessieren, bereit sind, ihnen auf gleicher Augenhöhe zu begegnen, ihnen zu helfen und sie einen Platz in unserem Herz bekommen, dann haben wir die Grundlage für weitere göttliche Begegnungen und Wunder in ihrem Leben gelegt. Deine Echtheit wird deine Mitmenschen berühren und sie werden offen für Gott. Ich ermutige dich, die Menschen in deinem Umfeld wahrzunehmen, dein Herz zu öffnen und lernen zu verstehen, was sie bewegt, wie ihre Geschichte ist und warum sie sind wie sie sind. Wenn wir liebevoll Schritte auf die Menschen zu gehen, die Gott uns über den Weg schickt, uns für sie interessieren und ihnen helfen, wo sie Hilfe benötigen, dann säen wir nicht nur eine Saat für unser Leben aus, sondern tun Gutes. Wir hinterlassen göttliche Spuren im Leben von anderen Menschen. Spuren, die Gott brauchen kann, um ein Wunder zu tun und seine Größe zu zeigen.

Nutze die Gelegenheiten, die sich dir bieten, um echtes Interesse zu zeigen und anderen Gutes zu tun. Vielleicht kannst du heute jemandem zuhören, praktisch helfen, jemanden unterstützen, ein Lachen schenken oder ein freundliches, ermutigendes Wort weitergeben. So hinterlassen wir gute Spuren, die Gott wiederum brauchen kann, um sich und seine Nähe den Menschen mehr und mehr zu zeigen und sich ihnen zu offenbaren. Seien wir das Wunder, indem wir anderen Gutes tun!