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Konrad Blaser

SEGEN WIRD KOMMEN – GOTT WILL DICH SEGNEN

By Blog

Gott in seinem Wesen kann gar nicht anders, als uns zu segnen. Es wartet auf jeden von uns mehr, als wir momentan sehen. Mehr Möglichkeiten, mehr Ideen, mehr Freude, mehr Ressourcen, mehr Erfolg, mehr Finanzen, mehr Mut, mehr … Warum? Weil Gott uns immer wieder einen Schritt weiterführen will und Neues in uns und durch uns freisetzen möchte.

Gideon, ein Mann aus der Bibel, erlebte, wie Gott ihn segnete. Gideon lebte zu der Zeit, als das Volk Gottes von einem anderen Volk unterdrückt wurde. Deshalb versteckten sich die Menschen in Höhlen und trauten sich fast nicht mehr nach draußen. Sieben Jahre lang litten sie Hunger und wurden verfolgt, unterdrückt und gedemütigt. Unter diesen Zuständen wuchs Gideon auf. Eines Tages, als er draußen war, um Nahrung zu suchen, begegnete ihm ein Engel:

Da zeigte sich ihm der Engel des Herrn und sagte: »Gott mit dir, du tapferer Krieger!« Richter 6,12

Interessant, wie der Engel des Herrn Gideon ansprach. Gott sagte zu ihm: »Du bist ein tapferer Krieger.« Doch wenn wir die Geschichte in der Bibel weiterlesen, sehen wir, dass sich Gideon weder tapfer noch stark fühlte. Gideon sah sich selbst als Versager. Er fühlte sich ängstlich, schwach und überhaupt nicht würdig, von Gott einen Auftrag anzunehmen. Doch Gott sah mehr in Gideon. Wenn Gott uns anschaut, dann sieht er nicht unsere Fehler, unser Versagen, unsere Zweifel oder unsere Ängste. Er sieht vielmehr das Potential, die Möglichkeiten und den Segen, der auf uns wartet. Gott sieht, was wir oftmals noch nicht sehen. Wenn wir beginnen, uns so anzuschauen, wie Gott uns sieht, können wir den Segen entdecken, den Gott für uns bereithält. Gideon begann nach einem langen Prozess, den Worten und Zusagen Gottes Glauben zu schenken. Er zog als Leiter mit einer kleinen Armee in den Krieg gegen das feindliche Volk und gewann mit Gottes Hilfe diesen scheinbar aussichtslosen Kampf.

Wenn Gott dich anschaut, dann sieht er die Träume, die er mit dir wahr werden lassen will. Er sieht, was tief in dir verborgen ist und wartet nur darauf, mit dir zusammen all das zu entdecken. Darum Träume groß, glaube groß und bete groß. Egal, was die Menschen, deine Umstände, deine Zweifel oder deine Gedanken dir sagen, lass dir die Hoffnung auf den Sieg, den Segen und den Durchbruch nicht nehmen.

Richtet eure Gedanken auf das, was im Himmel ist, nicht auf das, was zur irdischen Welt gehört. Kolosser 3,2

Dieser Blog ist ein Auszug aus dem neuen Buch »Segen wird kommen« von Konrad Blaser, welches diesen Herbst erscheint. Du kannst es hier vorbestellen.

SEGEN WIRD KOMMEN – REGEN WIRD KOMMEN

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Diese Dürrezeit in deinem Leben ist nur vorübergehend. Die trockene Zeit in deinem Alltag bleibt nicht für immer. Warum? Gottes Regen, sein Segen, wird kommen. Diese Sucht wird dich nicht dein Leben lang begleiten. Der Regen wird kommen. Sich durchs Leben kämpfen zu müssen, ist nicht dein Schicksal. Es ist vorübergehend. Regen zieht in deine Richtung. Gottes Segen ist unterwegs zu dir.

Wir alle erleben Zeiten, in denen wir stehenbleiben. Zeiten, in denen wir auf Heilung warten. Zeiten, in denen Gebete unbeantwortet bleiben. Zeiten der Dürre. Zeiten der Leere. Zeiten der Hoffnungslosigkeit. Gerade dann ist es wichtig, dass wir unseren Glauben an einen Gott, der Wunder tut, nicht aufgeben. Früher oder später wird der Regen, Gottes Segen, in unser Leben kommen und uns weitertragen, heilen und neues Leben schenken.

An dieser Wahrheit festzuhalten, lehrt Gott mich immer wieder. Ein Beispiel möchte ich mit dir teilen. Es war im Jahr 2015. Als Leitungsteam unserer Kirche entschieden wir uns, viel Geld, viele Ressourcen und viel Zeit in eine befreundete Kirche in Albanien zu investieren. Wir stellten unserer Kirche das Projekt vor. Der Plan war, mit einer Gruppe dorthin zu reisen, ein paar Celebrations (Gottesdienste) abzuhalten und innerhalb einer Woche die Räumlichkeiten der albanischen Kirche umzubauen. Die Leute unserer Kirche liebten dieses Projekt. Über sechzig Personen meldeten sich für dieses Camp an, die Spenden für den Umbau flossen und wir waren so was von bereit, den Menschen in Albanien zu helfen. Ich erinnere mich noch gut an die Reise dorthin. Wir waren mit Bus und Fähre unterwegs. Fun, Roadtripgefühle, wir kamen uns vor wie Rockstars on the Road. Wir übernachteten auf dem Boden der Fähre und fühlten uns wie Auserwählte auf einer wichtigen Mission. Wir erlebten ein Wunder nach dem anderen. Menschen kamen zum Glauben, wir hatten eine unglaublich tolle Gemeinschaft, lachten viel, tranken viel Kaffee, bauten zusammen die Räumlichkeiten um und gewannen viele neue Freunde.

Wieder Zuhause erlebte ich eine böse Überraschung, als ich am Ende des Monats unsere Spendenzahlen sah: Sie gingen zurück. Ich dachte: »Das ist nicht fair. Wir haben als Kirche so viel in Albanien investiert. Warum gehen jetzt die Einnahmen zurück? Gott! Was soll das?« Und dieser finanzielle Engpass erholte sich nicht nach einem Monat. Es sah sogar noch schlimmer aus. Aus unerklärlichen Gründen verringerten sich unsere Einnahmen und wenn Gott nicht schnell ein Wunder tun würde, dann würden wir im August die Löhne nicht mehr bezahlen können. Im Sommerurlaub spielte ich in meinem Kopf ein Szenario nach dem anderen durch. Ehrlich gesagt, es waren nicht so erholsame Ferien. Fragen über Fragen machten sich in meinen Gedanken breit. »Müssen wir Leute entlassen? Löhne kürzen? Warum kommt der Segen Gottes nicht, nachdem wir so viel von unseren Ressourcen in Albanien gesät haben? Wie lösen wir dieses Problem? Wie sage ich dies unseren Angestellten?« Doch parallel zu diesen sorgenden Gedanken war da wie eine Stimme, die mir sagte: »Könu, ihr habt als Kirche in Albanien gesät. Ihr wart mir gehorsam und habt getan, was ich von euch als Kirche verlangt habe. Der Samen ist gesät. Der Regen wird kommen! Vertrau mir!«

Und so war es! Genau im August, als wir all unsere Reserven aufgebraucht hatten, erholten sich unsere Spendeneinnahmen und stiegen wieder. Wir konnten allen Verpflichtungen nachkommen, und was rückblickend noch unglaublicher ist: Seit jenem Sommer gehen die Spendeneinnahmen stetig nach oben. Seither erlebten wir nie wieder eine solche Situation. Wenn ich zurückschaue ist es, als hätte Gott unseren Glauben getestet und als er sah, dass wir als Kirche an ihm und seinen Zusagen festhielten, öffnete dies die Segensschleusen des Himmels, die sich bis heute nie mehr schlossen.

So ist unser Gott. Wenn du an ihm festhältst und deinen Glauben nicht loslässt, wird er auch in deinem Leben die Schleusen des Himmels öffnen und dich mit einer Flut seines Segens überraschen. Einer Flut, die nicht mehr zu stoppen ist.

Was ist denn der Glaube? Er ist ein Rechnen mit der Erfüllung dessen, worauf man hofft, ein Überzeugtsein von der Wirklichkeit unsichtbarer Dinge. Hebräer 11,1

Dieser Blog ist ein Auszug aus dem neuen Buch »Segen wird kommen« von Konrad Blaser, welches diesen Herbst erscheint. Du kannst es hier vorbestellen.

SEGEN WIRD KOMMEN

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Gott hat dich nicht vergessen, auch wenn du dich so fühlst. Gott sieht dich, Gott hat immer dein Bestes im Sinn und hält noch so viel Gutes für dich in deiner Zukunft bereit. Neue Abenteuer, die gelebt werden wollen. Segen, der entdeckt werden will. Gottes Gunst, die dich überraschen will. Trockenes Land wird gewässert und tote Bereiche in dir werden langsam wieder aufleben. Gottes Segen wartet auf dich!

Seit fast zwanzig Jahren bin ich nun am Kirche Bauen und durfte schon so viele Abenteuer mit Gott und seinem grenzenlosen Segen erleben. Ich durfte erleben, wie ich mich von einem unsicheren jungen Mann zu einem Leiter, Vater und einer selbstbewussten Person entwickelt habe. Ich durfte erleben, wie Gott an meinem Charakter, an meinem Glauben, an meinen Talenten und an meinem Vertrauen gearbeitet hat und immer noch arbeitet. Ich durfte Jahr für Jahr erleben, wie Gott mich Schritt für Schritt näher an sein Herz führte und ich mich immer mehr zu dem Menschen entwickeln konnte, den er von Anfang mit mir geplant hatte.

Die Grundlage für all das war und ist die Überzeugung, dass Gott uns segnen will. Dass Gott immer unser Bestes im Sinn hat. Dass Gott uns nie vergisst. Dass unsere Fehler für Gott kein Problem sind, weil wir seine Gnade auf unserer Seite haben und er diese braucht, um an uns zu arbeiten. Vor Kurzem kam mein zehntes Buch zu genau diesem Thema heraus und schon das allein ist ein riesiges Wunder. Denn ich hatte ehrlich gesagt nie vor, Bücher zu schreiben. Wenn wir schon dabei sind: Ich hatte auch nie vor Prediger zu werden. Als Jugendlicher sah ich mich in der Zukunft eher als einsamen Reisenden, der um die Welt fliegt. Oder als Künstler, der zurückgezogen in einer Alphütte mit einem Glas Wein in der Hand kuriose Bilder malt.

Gott sei Dank kam alles anders. Ich hätte mir nicht in meinen kühnsten Träumen vorstellen können, zu was Gott fähig ist und was er mit Menschen bewegen kann, die ihm ihr Vertrauen schenken. Ich dachte, dass ich mit meinem Minderwertigkeitsgefühl, meiner Schüchternheit, meiner Schreibschwäche und meiner Menschenfurcht eher ein zurückgezogenes und langweiliges Leben führen würde. Doch Gott hatte andere Pläne.

So auch mit dir. Neues wird kommen. Neues wird entstehen. Trockene Bereiche in deinem Leben bekommen wieder Wasser und beginnen wieder aufzuleben. Und genau das Wünsche ich dir von ganzem Herzen, wenn du diese Blogs, passend zu meinem neuen Buch oder gerade das Buch selbst liest, dass auch du erlebst wie wieder neuen Segen in dein Leben kommen wird.

«Ich schaffe jetzt etwas Neues! Es kündigt sich schon an, merkt ihr das nicht? Ich werde eine Straße durch die Wüste legen und lasse dort Ströme fließen, damit mein erwähltes Volk unterwegs zu trinken hat. Die Tiere der Steppe werden mich ehren, Schakale und Strauße mich preisen, weil ich Wasser durch das ausgedörrte Land fließen lasse.» Jesaja 43,19-20

Dieser Blog ist ein Auszug aus dem neuen Buch »Segen wird kommen« von Konrad Blaser, welches diesen Herbst erscheint. Du kannst es hier vorbestellen.

LEBE DEIN BESTES LEBEN – ERINNERE DICH AN DAS GUTE

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„Ich sammle „gute Erinnerungen“ und will mich immer wieder an die Wunder, die Gott in meinem Leben getan hat, erinnern. Nicht nur um meinen Gott zu ehren, sondern dadurch auch zukünftigen Segen zu generieren.“

Samuel, ein Mann aus der Bibel, erlebte, wie Gott ihn und sein Volk vor ihren Feinden befreite. Damit er und sein Volk nie vergassen, wie Gott ihnen geholfen hatte, stellte er sich ein Erinnerungsmal aus Steinen auf und sagte: „Bis hierher hat uns der Herr geholfen.“ Samuel entschied sich bewusst dazu, sich an das Wunder zu erinnern. Interessant ist, dass ihm dieses Statement der Dankbarkeit und der Ehre, die er Gott gab, zukünftigen Segen schenkte. Denn wir lesen in der Bibel, wie Gott dafür sorgte, dass diese Feinde nicht mehr ins Land einfielen, solange Samuel lebte. Warum? Weil Samuel Gott die Ehre für dieses Wunder gab. So wird es auch bei uns sein: Wenn wir es schaffen, Gott immer wieder jegliche Ehre für alle Erfolge in unserem Leben zu geben, wird uns dies zum Segen für unsere zukünftiges Leben. Darum entscheide dich immer wieder ganz bewusst dazu, dich an all das Gute zu erinnern, das Gott in deinem Leben getan und dir geschenkt hat.

In meinem Büro und auch bei uns Zuhause befinden sich überall kleine „Erinnerungssteine“ in Form von Bildern, Gegenständen und in meinem Highlightbuch. Warum? Ich habe mich vor ein paar Jahren dazu entschieden, dass ich wie Samuel nie mehr vergessen will, was Gott mir, unserer Familie und Kirche schon alles geschenkt hat. Spannend ist, die Fülle, der Segen und all das Gute nehmen seither von Jahr zu Jahr zu, wie ich es mir nie hätte vorstellen können. Ich denke, dies hat damit zu tun, dass ich mich entschieden habe, mich an das zu erinnern, was Gott schon alles in meinem Leben getan hat. Erinnere auch du dich an all das Gute, das Gott dir schon geschenkt oder in deinem Leben getan hat. So gibst du nicht nur die Ehre Gott zurück, sondern du wirst in deiner Zukunft auch mehr Segen erleben und sehen. Feiere, was Gott dir Gutes getan hat. Schreibe es auf, damit du nie vergisst, wie gut Gott zu dir ist. Sammle gute Erinnerungen und auch du wirst erleben, wie Gott die Segensschleusen über deinem Leben mehr und mehr öffnen wird.

Wie sehen deine „Erinnerungssteine“ aus? Denn solche helfen und setzen nicht nur neuen Segen frei, sondern sie helfen uns auch, wenn eine neue Herausforderung in unser Leben kommt, zu uns selbst zu sagen:

„Kein Problem. Mein Gott hat mich von meiner Krankheit geheilt, dann kann er auch in dieser Krankheit helfen. Mein Gott hat mich vor falschen Entscheidungen bewahrt, dann kann er mich auch in dieser Herausforderung leiten und mir seine Weisheit schenken. Mein Gott hat mich ohne finanzielle Einbußen durch diese Krise geführt, dann kann er mich auch durch die Corona-Krise führen.“

Egal, was auf uns zukommt, was uns den Boden unter den Füssen wegnehmen will, je mehr wir uns auf das Gute fokussieren und uns an all die Wunder, die Gott schon getan hat, erinnern, finden wir neuen Glauben und neue Zuversicht, dass es Gott auch dieses Mal wieder tun kann und wird. Deshalb erinnere auch du dich an das Gute in deinem Leben.

Samuel stellte zwischen Mizpa und Jeschana ein Steinmal auf. »Bis hierher hat uns der Herr geholfen«, sagte er. Deshalb nannte er den Stein Eben-Eser (Stein der Hilfe). Die Philister waren so gründlich geschlagen worden, dass sie es nicht mehr wagten, in das Gebiet Israels einzufallen. Der Herr ließ sie nicht wieder hochkommen, solange Samuel lebte. 1. Samuel 7,12

LEBE DEIN BESTES LEBEN – FOKUSSIERE DICH AUFS GUTE

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„Ich entscheide mich, mich auf das Gute in meinem Leben zu fokussieren. Ich will bewusst auf all die Wunder, den Segen und das Schöne, das Gott mir schenkt, schauen und nicht auf die Dinge, die nicht gut laufen.“

Wir alle erleben Rückschläge und Zeiten, die uns herausfordern, wir machen Fehler und das Leben läuft lange nicht immer so, wie wir es uns vorstellen. Genau in solchen Momenten ist es wichtig, dass wir uns bewusst entscheiden, uns auf das Gute in unserem Leben zu fokussieren. Sei vorsichtig, in welche Richtung du deine Gedanken schweifen lässt. Entscheide dich bewusst dafür, dich an das Gute zu erinnern und auf das Positive in deinem Leben zu schauen. Untersuchungen haben ergeben, dass sich unsere Gedanken automatisch auf das Negative fokussieren, wenn wir nichts dagegen unternehmen. Deshalb müssen wir lernen, unsere Gedanken zu steuern und nicht einfach so schweifen zu lassen. Ein passendes Sprichwort drückt aus, warum wir uns immer wieder entscheiden sollten, unsere Gedanken zu beeinflussen:

„Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte. Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen. Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten. Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter. Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal.“

Man könnte dies auch mit einer Fernbedienung vergleichen. Zuhause bin ich zurzeit noch der Boss unserer Apple-TV Fernbedienung und ich liebe es. Wann immer es mir zu schnell geht in einem Film, kann ich die Szene bei Netflix zurückspulen, ich kann den Film anhalten, wenn etwas sehr Lustiges passiert und ich kann wann immer ich will den Film wechseln. Und so wie ich die Macht darüber habe, was wie lange im TV läuft, so haben wir auch die Macht darüber, was sich in unseren Gedanken abspielt. Wir können entscheiden, in welche Richtung sich unsere Gedanken bewegen. Kommen schlechte Erinnerungen in uns hoch, können wir diese entweder zulassen oder wir können den Kanal wechseln. Wir können wie mit einer Fernbedienung den Film anhalten und wechseln. Wenn Negatives, Schweres oder alte Verletzungen in dir hochkommen, sage: „Stopp! Ich gebe euch keinen Raum. Ihr habt in meinem Leben nichts zu suchen. Ich lasse mir die Freude nicht rauben!“

Wir haben die Macht zu entscheiden, in welche Richtung sich unsere Gedanken entwickeln. Ich möchte dich gerade heute ermutigen, auf das Gute zu schauen, auf das, was Gott in deinem Leben bereits getan hat und dir nicht die Lebensfreude rauben zu lassen, nur weil du negativen Gedanken Raum in deinem Leben gibst.

„Mehr als auf alles andere achte auf deine Gedanken, denn sie entscheiden über dein Leben.“ Sprüche 4,23

LEBE DEIN BESTES LEBEN – GIB NICHT AUF

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„Ich entscheide mich, immer wieder Wunder und den Segen Gottes in meinem Leben zu erleben. Ich bleibe dran und gebe meine Sehnsucht nach mehr in meinem Leben nicht auf. Auch wenn es hart wird und es scheinbar nicht vorwärts zu gehen scheint, gebe ich nicht auf. Mein Gott ist für mich und das Beste wird erst noch kommen.“

Gott will und wird immer wieder unser Denken sprengen und unsere Kreise des Einflusses vergrössern, wenn wir uns entscheiden, seinen Segen, seine Wunder und all das Gute, das er für uns bereithält, zu erwarten. Es ist eine Entscheidung, die wir jeden Tag von Neuem fällen. Erwarten wir Gutes von Gott, vom Leben und von unserer Zukunft? Oder gehen wir immer wieder vom Schlimmsten aus? Leider gehen viele Menschen mit einer negativen Einstellung durchs Leben. Sie müssen zum Arzt und gehen schon vom Schlimmsten aus. Sie starten niedergeschlagen in den Tag, weil ihnen all ihre Aufgaben und To Do’s schwer auf dem Magen liegen. Sie haben ein schwieriges Gespräch und sind überzeugt, dass es keine Lösung mehr gibt.

Ich erinnere mich noch gut an den Moment, als ich meine Blutkrankheit bekommen habe vor etwas drei Jahren. Meine Diagnose war, dass ich zu 80% würde lernen müssen, damit zu leben, weil man sie eigentlich nicht heilen konnte. Die restlichen 20% waren sogenannte Spontanheilungen. So sass ich im Wartezimmer für meinen ersten Termin beim Spezialisten und da realisierte ich, dass ich mich jetzt entscheiden musste. Gebe ich mich mit einer 20%igen Hoffnung auf eine Spontanheilung zufrieden oder arrangiere ich mit jetzt schon damit, dass ich mein ganzes Leben diese Tabletten nehmen muss? Oder erwarte ich ein Wunder? Ich sagte zu mir selber und zu Gott:

„Ich gehöre zu den 20%, aber es wird nicht einfach so eine Spontanheilung sein, sondern ein klares Wunder von meinem Gott im Himmel.“

So war es dann auch, klar und überraschend heilte Gott mich wie auf einen Schlag von dieser Krankheit. Klar, Gott tut lange nicht immer das, was wir uns wünschen und uns danach sehnen. Ich wusste auch, als ich diese Entscheidung traf, dass es gut sein könnte, dass Gott mich nicht heilen würde. Dass ich würde lernen müssen, damit zu leben und auch dies hätte zu einem Segen werden können. Doch ich möchte dir mit dieser Geschichte sagen: Wir dürfen uns, auch wenn es nicht immer so kommt, wie wir uns wünschen und vorstellen, nach einem Wunder sehnen. Wir dürfen und sollten ein Wunder erwarten. Immer wieder. Es geht gar nicht in erster Linie darum, ob das Wunder dann auch geschieht oder nicht, sondern es geht darum, dass wir ein Wunder erwarten. Denn unser Gott sucht immer wieder Herzen des Glaubens, Menschen, die nicht aufgehört haben, mehr von ihrem Gott zu erwarten. Was dann geschieht, müssen wir Gott überlassen. Aber Gott liebt es, mitten unter Menschen zu wohnen, die glauben, mehr erwarten und sich nicht mit dem Mittelmass in ihrem Leben zufrieden gegeben haben. Und  diese Präsenz von unserem Gott wird uns dann auch eine neue Perspektive und Kraft geben, wenn es nicht so herauskommt, wie wir es uns vorgestellt haben.

Gott ist da, er will mitten unter uns sein, darum erwarte Wunder und gib all das, was Gott in dein Herz hineingelegt hat, nicht auf. Bleib dran, auch wenn es anders herauskommt als du dir gewünscht hast. Gott hat neue Wunder und neue Möglichkeiten für dich bereit. Warum? Weil du an ihm und seiner Kraft festgehalten und ihn nicht aufgegeben hast.

„Nur Güte und Gnade werden mich umgeben alle Tage meines Lebens, und ich werde wohnen im Haus des Herrn für alle Zeit.“ Psalm 23,6

LEBE DEIN BESTES LEBEN – ERWARTE WUNDER

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„Und noch etwas sage ich euch: Wenn zwei von euch hier auf der Erde darin eins werden, um etwas zu bitten – was immer es auch sei – , dann wird es ihnen von meinem Vater im Himmel gegeben werden. Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich in ihrer Mitte.“ Matthäus 18,19-20

Ich liebe es, wie Jesus hier sagt, dass wenn zwei, drei oder mehrere in seinem Namen zusammenkommen, dann sei er mitten unter ihnen. In dieser Einheit, so sagt er, dürfen wir bitten, um was auch immer wir wollen, und Gott wird es uns geben. Eine sehr kraftvolle Zusage, gerade auch für all die Kirchen, die im Namen Jesus zusammenkommen, ihn anbeten und ehren und in dieser Einheit zusammen vorwärts gehen. Wir dürfen und sollten wieder Wunder erwarten. Denn Gott will Wunder tun. Und er wünscht sich, dass wir Wunder erwarten und uns nach mehr im Leben sehnen.

Dies sehen wir auch so schön anhand vom Leben von Abraham. Abraham war schon im hohen Alter, als Gott ihm begegnete und ihm und seiner Frau den langersehnten Sohn versprach. Und Abraham glaubte dem Herrn und Gott erklärte ihn wegen seines Glaubens für gerecht. Nicht wegen seiner Leistung, wegen seines guten Lebens oder seiner Heiligkeit. Nein, wegen seines Glaubens. Obwohl Abraham nichts dazu beitragen konnte, damit dieses Versprechen wahr werden würde, glaubte er dem Herrn. Und dieser Glaube öffnete ihm die Tür zum Herzen Gottes. Bei uns ist es genau gleich: Wenn wir es schaffen, Gott unseren Glauben zu schenken, ihm zu vertrauen und mehr von ihm zu erwarten, berührt dies das Herz Gottes. Er liebt es, sich Menschen zu offenbaren und Menschen zu helfen, die einen grossen Glauben haben. Menschen, die mehr vom Leben erwarten. Die sich nach Wunder sehnen und sich nicht mit dem Mittelmass in ihrem Leben zufrieden geben. Denn Gott hat mehr bereit. Mehr von seinem Segen, seiner Liebe, seiner Gunst wartet auf dich. Deshalb erwarte wieder Wunder.

Vor Kurzem begegnete mir in einem Buch das Bild eines Predigers, an dessen Kanzel ein Schild angebracht war, auf dem stand: „Erwarte Wunder.“ Ein langjähriger Besucher dieser Kirche schrieb Folgendes:

„Als ich das erste Mal diese Kirche besuchte, fiel mir sofort die Leichtigkeit, der Friede und die Freude der Besucher auf. Dann entdeckte ich auf der Kanzel ein Schild mit der Aufschrift: „Erwarte Wunder“ und jedes weitere Mal als ich dann diese Kirche besuchte, las ich diese zwei Worte immer und immer wieder. Ich denke diese Erwartungshaltung der Besucher war das Geheimnis für die starke Präsenz Gottes in diesem Raum.“

Wann immer wir es schaffen, grösser zu glauben, mehr zu erwarten und uns nach Wunder zu sehnen, berühren wir das Herz Gottes und Gott wird mitten unter uns sein. Deshalb gib die Hoffnung auf ein Wunder nicht auf, auch wenn es länger dauert, als du gehofft hast. Dein Glaube, dein Hunger nach mehr, ehrt unseren Gott und er wird sich mitten in deinem Leben niederlassen und Gutes und sein Segen werden dir folgen, jeden Tag von Neuem.

 Der Herr führte Abram nach draußen und sprach zu ihm: „Schau hinauf zum Himmel. Kannst du etwa die Sterne zählen?“ Dann versprach er ihm: „So zahlreich werden deine Nachkommen sein!“ Und Abram glaubte dem Herrn und der Herr erklärte ihn wegen seines Glaubens für gerecht. 1. Mose 15,5-6

HOPE SPECIAL – GOTT SCHAUT HINTER DIE FASSADE

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Doch der Herr sagte zu Samuel: „Lass dich nicht davon beeindrucken, dass er groß und stattlich ist. Er ist nicht der Erwählte. Ich urteile anders als die Menschen. Ein Mensch sieht, was in die Augen fällt; ich aber sehe ins Herz.“ 1. Samuel 16,7

Unser Gott sieht Dinge in uns, die andere nicht wahrnehmen. Auch wenn andere Menschen dich niedermachen oder nicht an dich glauben, vergiss nie, unser Gott sieht mehr. Er sieht Potenzial, Gaben und Möglichkeiten, die nicht einmal wir selber in uns sehen. Gott schaut hinter unsere Fehler, unser Versagen und unsere Fassade und sieht, was wirklich in uns steckt. Darum lohnt es sich, wenn wir uns immer wieder auf Gott und seine Zusagen verlassen und nicht auf die weltlichen. Egal, was alles falsch läuft in deinem Leben, Gott schaut weiter, er schaut in dein Herz und mit genau dem will er arbeiten und dich weiterbringen.

So ging es auch Gideon, einem Mann aus der Bibel, der von Gott berufen wird, die Armee des Volk Gottes anzuführen. Als Gott ihn dazu berufen wollte, glaubte Gideon ihm nicht. Warum? Weil er auf das schaute, was er sah, wie ihn die anderen wahrnahmen und wie er von sich dachte. Er hätte sich nie vorstellen können, eine Armee in den Sieg zu führen. Doch Gott sah weiter und sagte durch seinen Engel zu ihm:

Da erschien ihm der Engel des Herrn und sagte: „Gott mit dir, du tapferer Krieger!“ Richter 6, 11

Obwohl Gideon sich weder tapfer noch mutig fühlte, sprach Gott ihn so an. Gott schaute hinter die Fassade, er sah ins Herz. Er sah das Potenzial in Gideon. Und so wie er es in ihm sah, sieht er es auch in dir und mir. Egal, wie wir uns fühlen, was wir zustande bringen oder nicht, Gott sieht weiter und genau dies spricht er immer wieder an, wenn wir ihn suchen. Gott will unser volles Potenzial freisetzen und mit uns zusammen die Welt zu einem besseren Ort machen. Doch dazu braucht es unseren Glauben an einen Gott, der mehr sieht. Unsere Entscheidung, uns von einem Gott gebrauchen zu lassen, der grösser und weiter von uns denkt. Wo könntest du heute mal versuchen, dich so zu sehen wie Gott dich sieht? Löse dich von deinen negativen und niederschmetternden Gedanken und lasse Gott dein Sein, deine Gedanken und dein Wesen bestimmen und steuern.

HOPE SPECIAL – GOTTES WILLE FÜR DICH

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„Freut euch, was auch immer geschieht! Lasst euch durch nichts vom Gebet abbringen! Dankt Gott in jeder Lage! Das ist es, was er von euch will und was er euch durch Jesus Christus möglich gemacht hat.“ 1. Thessalonicher 5,16-18

Viele Menschen fragen sich, was der Wille Gottes für sie und ihr Leben ist. Oftmals warten sie auf großartige Zeichen, Berufungen und übernatürliche Begegnungen, welche ihnen klar und deutlich zeigen, was Gott mit ihnen vorhat. Doch eigentlich wäre es gar nicht so kompliziert, wie wir oftmals denken. Gottes Wunsch, sein Wille für uns Menschen, ist eigentlich sehr einfach: Er wünscht sich nichts mehr, als dass wir ihn anbeten, uns freuen über das, was wir haben und ein dankbares Herz behalten.

Wir können jeden Tag mit einer Haltung der Anbetung starten. Unser erster Gedanke sollte sich auf Gott, seine Möglichkeiten und seine Größe fokussieren. Sei dankbar, dass du aufstehen kannst, entscheide dich für die Freude und all das Gute, das dich am neuen Tag erwartet und entscheide dich, auch diesen Tag wiederum mit Gott zu gestalten. Dann gehe mit einer dankbaren Haltung durch den Tag. Passiert etwas Gutes, danke Gott dafür. Hast du eine geniale Idee, eine überraschende Begegnung oder erlebst ein kleines oder großes Wunder, nimm es nicht als selbstverständlich, sondern gib immer wieder Gott die Ehre dafür. Danke ihm, dass er dich führt und dir vorausgeht. Stehst du vor einer Herausforderung, bitte ihn um seine Hilfe. Gott ist da und er liebt es, wenn wir auf ihn schauen, mit ihm durch den Tag gehen, ihm danken, uns freuen über das, was wir haben und die Möglichkeiten sehen, die er uns schenkt. So laufen wir in seinem Willen für uns und leben – ganz einfach ausgedrückt – unsere Berufung.

Gerade heute ermutige ich dich, behalte die richtige Perspektive. Klar, wir sollen große Träume, Ziele und Wünsche haben, und Gott wird uns auch zur richtigen Zeit geben, was wir uns wünschen. Aber in der Zwischenzeit, bleib dankbar. Danke Gott für alles und freue dich über das, was er dir schenkt. So bewegst du dich automatisch vorwärts. Vorwärts zu neuen Möglichkeiten und an Orte des Durchbruchs und Segens, für dich und für andere.

HOPE SPECIAL – GOTT BESTÄTIGT DICH

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Auch Goliat rückte vor; sein Schildträger ging vor ihm her. Als er nahe genug war, sah er, wer ihm da entgegenkam: ein Halbwüchsiger, kräftig und schön. Er war voll Verachtung für ihn und rief ihm zu: »Was willst du denn mit deinem Stock? Bin ich vielleicht ein Hund?« Dann rief er den Zorn seiner Götter auf David herab. »Komm nur her«, spottete er, »dein Fleisch will ich den Geiern und Raubtieren zu fressen geben!« 1. Samuel 17,41-44

David war ein Teenager, als Gott ihn zum König salben liess. Auf dem Feld bei den Schafen suchte ihn ein Prophet auf und salbte ihn auf der Stelle und ohne jegliche Zeugen. Niemand war bei diesem bedeutenden Moment dabei und auch danach interessierte sich kein Mensch für ihn. Wäre David umhergewandert und hätte jedem erzählt, dass ein Prophet gekommen sei und ihn zum zukünftigen König gesalbt habe, hätte ihm wohl niemand geglaubt. David war also ohne Zeugen zum König gesalbt worden und war ein unbekannter einfacher Hirtenjunge. Wie sollte nun aus diesem gewöhnlichen Jungen ein zukünftiger König werden? Ganz einfach: Indem Gott ihn in seiner Berufung bestätigte.

Die erste Station auf seiner Reise war der berühmte Kampf gegen den Riesen Goliat. Goliat, ein Kämpfer aus der gegnerischen Armee, forderte einen Zweikampf. Kein israelitischer Soldat wollte sich auf einen solchen einlassen. David kam per Zufall auf das Schlachtfeld, als Goliat wieder einmal die israelitische Armee und deren Gott verhöhnte. »Mein Gott wird nicht ausgelacht«, sagte David, stellte sich als einfacher Hirtenjunge dem Zweikampf und besiegte Goliat mit einer Steinschleuder.

Was sagt uns diese Geschichte? Gott gebrauchte den Feind von David – Goliat – um Davids Salbung zum zukünftigen König zu bestätigen. Durch diesen Sieg, den Gott ihm schenkte, kam er an den Königshof und fiel positiv auf. Es war der erste Schritt Richtung Ziel. So ist es auch bei uns: Gott braucht unsere Feinde, unsere Herausforderungen und Widerstände, um unsere Berufung, die er schon von Anfang an in uns hineingelegt hat, zu bestätigen. Jegliche Widerstände in unserem Leben dienen eigentlich nur als Sprungbrett zum nächsten Level mit weiterem Segen in unserem Leben. Goliat als Feind im Leben von David hatte einen Grund, und zwar wurde durch diesen Davids Berufung bestätigt. So will Gott auch durch unsere »Goliats« in unserem Leben bestätigen, was er für uns bereit hält. Stelle dich deinen Herausforderungen und finde mit Gott zusammen einen Weg, dann werden sich deine Widerstände zu einem Sieg für dein Leben herausstellen.