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Konrad Blaser

ENTDECKE WAS IN DIR STECKT – UMGIB DICH MIT DEN RICHTIGEN MENSCHEN

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Dein Leben ist zu kurz, um dich mit eifersüchtigen, negativen, zynischen Menschen zu umgeben und dich von ihnen herunterziehen zu lassen. Egal wie viele Gaben du hast oder wie groß das Potential ist, das Gott in dich hineingelegt hat – solange du deine Saat nicht in ein Umfeld bringst, wo sie aufblühen kann, wirst du mit deinem Leben nicht viel bewegen. 

Um unser volles Potential entdecken und ausleben zu können und um zu sehen, wie Träume wahr werden, müssen wir uns in eine Umgebung begeben, wo wir aufblühen und wachsen können. Umgib dich mit Träumern, mit Menschen, die große Ziele haben, mit Menschen, die alles geben, um mit ihrem Leben etwas Bedeutsames zu bewegen. Suche die Gesellschaft mit Menschen, die dir helfen, zu dem Menschen zu werden, den Gott schon von Anfang an geplant hat, als er dich schuf. Suche die Nähe zu Menschen, die an dich glauben und mit dir träumen, dich unterstützen, ermutigen und mehr von Gott erwarten.

Gott lädt dich gerade heute zu einem Neubeginn ein. Komm aus deiner Komfortzone heraus und wage etwas. Beginne wieder zu träumen und grösser zu denken. Entfache dein Feuer und deine Leidenschaft wieder neu. Viellicht warst du lange krank und ab heute willst du wieder beginnen zu glauben, dass Gott ein Wunder tun kann. Vielleicht bist du müde, erschöpft, kämpfst gegen Depressionen oder Mutlosigkeit. Entscheide dich heute, dich nicht mehr länger dort niederzulassen. Gib alles, um zusammen mit anderen und Gott wieder Schritte Richtung Segen zu gehen. Jetzt ist die Zeit gekommen, dich mit den richtigen Menschen zu umgeben und zu erleben, wie sie dir helfen werden, weiter zu kommen und neuen Segen zu entdecken.

Hüte dich vor negativen Einflüssen in deinem Umfeld. Gerade dann, wenn du dich entschieden hast, wieder aufzustehen und vorwärts zu gehen. Viele Menschen reagieren mit Neid und mögen es nicht, wenn Menschen in ihrem Umfeld mehr Glauben haben als sie. Sie können es nicht verstehen, wenn Menschen wieder beginnen zu träumen, das Wunder nicht aufgeben und sich nach mehr Segen sehnen. Sie versuchen, es dir auszureden und sagen: »Glaube ja nicht zu groß, erwarte nicht zuviel, sonst wirst du enttäuscht werden.« Natürlich brauchen wir Menschen, die uns die Wahrheit sagen, die ehrlich genug sind, um uns zu sagen, wenn wir eine falsche Wahl getroffen haben. Umgib dich nicht mit einer Schar von Ja-Sagern. Aber lasse dir auch nicht den Glauben rauben, weil du nur kritische, negative und pessimistische Miesmacher um dich herum hast. Gott hat mehr für dich bereit. Sei weise, wen du an dein Herz heranlässt und suche dir immer wieder Menschen, die dir die Wahrheit sagen, aber die dich auch ermutigen, dran zu bleiben und den Glauben auf ein Wunder nicht aufzugeben.

So steht es ja in den Heiligen Schriften: »Wer ihm glaubt und auf ihn vertraut, wird nicht zugrunde gehen.« Römer 10,11

ENTDECKE WAS IN DIR STECKT – SCHAU NACH VORNE

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Gib nie auf. Egal, wie hart das Leben dir begegnet und gegen was oder wen du am Kämpfen bist, gib Gott nicht auf. Schau wieder nach vorne. Lass die Vergangenheit hinter dir und entdecke, wie neuer Segen und neue Kraft in dein Leben kommen werden.

Gott hält mehr in unserer Zukunft für uns bereit. Doch die Frage ist: Wie lassen wir die Vergangenheit hinter uns? Ich möchte dies anhand des Autos erklären. Ein Auto hat eine große Windschutzscheibe, durch die wir nach vorne schauen. Man hat herausgefunden, dass du immer dorthin fährst, wo du hinschaust. Wenn du dich von einem Gebäude oder einer Sehenswürdigkeit zu deiner Rechten oder Linken ablenken lässt, merkst du plötzlich, wie dieses Schauen dein Auto nach rechts oder links ziehen lässt. Ein Auto hat auch einen Rückspiegel. Doch dieser ist viel kleiner als die Windschutzscheibe. Beim Autofahren schauen wir die meiste Zeit nach vorne und nur hie und da kurz nach hinten. Kurze Kontrollblicke und danach schauen wir gleich wieder vorwärts aufs Ziel.

In unserem Leben ist es dasselbe. Wenn wir das Beste aus unserem Leben herausholen wollen, müssen wir uns immer wieder entscheiden, nach vorne zu schauen. Klar, ab und zu schauen wir kurz nach hinten, um von unseren Fehlern zu lernen und zu sehen, was Gott schon alles bewegt hat. Dieses dankbare Zurückschauen und Erkennen, was wir schon alles erleben durften, gibt uns wiederum den Glauben, mehr von Gott in unserer Zukunft zu erwarten. Doch danach ist der Blick nach vorne wieder entscheidend. Diszipliniere deine Gedanken. Hör auf, immer wieder an das Vergangene zu denken. Sprich nicht ständig darüber, sondern beginne über all das Schöne, das dich in deiner Zukunft erwartet, zu träumen und zu sprechen. Nimm dir Zeit zu trauern, aber irgendwann kommt auch wieder die Zeit, aufzustehen und dich weiter nach vorne zu bewegen.

Doch leider sagen viele Menschen zu sich selber: »Es ist doch gut, so wie es ist.« Diese Worte sind schuld daran, dass viele Menschen einfach stehen bleiben und nicht mehr vorwärts gehen. Sie geben sich zufrieden mit ihrer jetzigen Situation, anstatt weiter zu gehen und mehr von Gott zu erwarten. Ich möchte dich ermutigen, geh weiter, schaue nach vorne und erwarte wieder Wunder. Das nächste Abenteuer wartet in deiner Zukunft auf dich.

Ich schaffe jetzt etwas Neues! Es kündigt sich schon an, merkt ihr das nicht? Ich werde eine Straße durch die Wüste legen und lasse dort Ströme fließen, damit mein erwähltes Volk unterwegs zu trinken hat. Jesaja 43,19–20

ENTDECKE WAS IN DIR STECKT – VERTRAUE GOTT

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Egal, was du schon alles erlebt und durchgemacht hast, schaue wieder nach vorne. Neues wartet auf dich. Gott will unsere Geschichte gebrauchen, um etwas Gutes und Neues entstehen zu lassen, wenn wir ihm vertrauen und wieder weitergehen.

Adam und Eva hatten mit einer unglaublichen Herausforderung zu kämpfen. Als die ersten Menschen lebten sie in einem perfekt auf sie abgestimmten Umfeld – dem Paradies. Dann machten sie einen Fehler und aufgrund ihres Versagens mussten sie diesen schönen Ort verlassen. Ab sofort war ihr Leben nicht mehr von Harmonie und Frieden geprägt, sondern von Krankheiten, Schweiß, Scham, Schmerzen, Stress und Schuld. Draußen in dieser Welt, für die sie gar nicht erschaffen worden waren, erfasste sie die brutale Härte wie ein Sturm, der über sie hereinbrach. Als wäre das noch nicht genug, bringt der eine Sohn den anderen Sohn um. Ganz ehrlich, wie kann man mit all dem umgehen, ohne wahnsinnig zu werden? Zuerst das Paradies, perfektes Umfeld, danach die harte und brutale und dann stirbt noch ein Sohn in einem Zweikampf gegen seinen Bruder. Doch in all dem Leid, all dem Schweren und der Leere, der dieser Verlust mit sich brachte, lesen wir in der Bibel:

Adam schlief wieder mit Eva, und sie gebar noch einmal einen Sohn. Sie nannte ihn Set, denn sie sagte: »Gott hat mir wieder einen Sohn geschenkt! Der wird mir Abel ersetzen, den Kain erschlagen hat.« 1. Mose 4,25

Gott hat Adam und Eva erneut einen Sohn geschenkt. Klar, waren sie zuvor entsetzt und traurig. Klar, haben sie den Boden unter den Füssen verloren. Klar, haben sie getrauert und waren in Gefahr, Gott anzuklagen und den Glauben aufzugeben. Doch sie gaben nicht auf. Sie gingen weiter, verloren ihren Glauben an Gott nicht und Gott schenkte ihnen einen neuen Sohn. Gott hat sie nicht im Stich gelassen. Interessant ist, dass im Hebräischen Urtext für das Wort »Sohn« eigentlich »Samen« steht. Damit sagt der Schreiber: »Gott wird etwas Neues kreieren, ein neuer Samen ist schon gepflanzt und Neues wird daraus entstehen.« Ist das nicht gewaltig? Sie verloren ihr Vertrauen in Gott nicht, trotz Leid und Schmerz, der ausgelöst worden war durch den Verlust ihres Sohnes. Und genau so wird auch Gott bei uns immer wieder Neues kreieren und die Not dazu gebrauchen, um uns weiterzuführen. Deshalb sollen wir immer wieder versuchen, loszulassen, trotz allem weiterzugehen und wieder mutig den nächsten Schritt zu tun. Wie es bei Adam und Eva weiterging, lesen wir hier:

Auch Set wurde ein Sohn geboren, den nannte er Enosch. Damals fingen die Menschen an, im Gebet den Namen des Herrn anzurufen. 1. Mose 4,26

Mit Set begannen die Menschen, den Namen des Herrn anzurufen. Nicht nur ein paar wenige beteten Gott an, sondern alle Menschen bekamen durch Set diese Möglichkeit.

Ich weiß, vielen fällt es schwer, loszulassen. Sie konzentrieren sich immer wieder auf den Schmerz, auf ihre Verletzungen, auf ihren Verlust, auf die Ungerechtigkeit, die ihnen angetan wurde und suchen verzweifelt einen Schuldigen. Und oftmals wird Gott auf die Anklagebank geschoben und statt dass wir ihm unser Vertrauen schenken, klagen wir ihn an. Doch so bleiben wir stehen und verpassen den nächsten Segen im Leben. Darum, geh weiter, vertraue Gott, egal, was dir wiederfahren ist und neuer Segen kann in dein Leben kommen.

ENTDECKE WAS IN DIR STECKT – GEH WEITER

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Egal, was du schon alles erlebt und durchgemacht hast: Bleib nicht stehen, weil du versagt hast, weil Gebete unbeantwortet blieben oder weil du Leid erlebt hast. Geh weiter, denn in deiner Zukunft wartet Gottes Segen auf dich.

Wenn du am Flughafen bist und das Gate nach dem Zoll Richtung Schweiz verlassen willst, kommst du zu einem automatischen Türsystem. Die erste Tür öffnet sich, du gehst hindurch und sobald sich die Tür geschlossen hat, geht eine zweite auf und macht dir den Durchgang frei. Oftmals ist es genauso in unserem Leben: Die erste Tür muss sich zuerst schließen, damit die zweite aufgehen kann. Doch wenn wir bei der ersten Tür stehenbleiben und nicht weitergehen, wird sich die zweite nicht öffnen. Deshalb müssen wir lernen, weiterzugehen und unsere Enttäuschungen, unser Versagen und unsere Verletzungen hinter uns zu lassen. Erst dann kann und wird uns Gott eine neue Türe öffnen und uns zu neuem Segen führen.

Wir lesen in der Bibel, wie Paulus einem jungen Mann genau diesen Rat weitergibt:

»Darum ermahne ich dich: Lass die Gabe wieder aufleben, die Gottes Geist in dich gelegt hat und die dir geschenkt wurde, als ich dir die Hände auflegte!« 2. Timotheus 1,6 GNB

Ich möchte drei Dinge aus diesem Bibelvers herausheben: Als Erstes fällt auf, wie Paulus Timotheus ermahnt. Es war ihm sehr wichtig, dass Timotheus sein Potential nicht ungenutzt lässt. Quasi sagt er zu ihm: »Mach etwas aus deinem Leben, nutze dein ganzes Potential, auch wenn du Dinge in deinem Leben erlebt hast, die dir das Recht geben würden, aufzugeben ­– gib nicht auf!« Ich habe schon viele Menschen erlebt, die die Kirche und Gott verlassen haben, aufgrund einer Verletzung, eines menschlichen Zwischenfalls oder weil etwas nicht so lief, wie sie sich vorgestellt haben. Ich möchte dir sagen, auch wenn es nicht immer so läuft, wie du dir wünschst, gib Gott nicht auf, denn Gott hält neue Träume und Möglichkeiten in deiner Zukunft für dich bereit.

Als Zweites lesen wir in diesem Bibelvers: »Lass die Gaben wieder aufleben!« Auch wenn du Fehler gemacht hast oder Niederlagen erlebt hast, bleib nicht stehen. Geh weiter, lass das Alte hinter dir, schließe die alte Tür ab und mache dich bereit für all das Neue, das auf dich wartet! Denn der dritte Punkt aus dem Vers lautet: »… in dich gelegt hat …«. Dies sagt uns, dass in jedem von uns Träume, Ideen, Gaben und Möglichkeiten darauf warten, mit Gott zusammen entdeckt und ausgelebt zu werden. Leider ist sich dies auch der Feind bewusst. Er kennt das Potential, das in dir wartet und er wird immer wieder versuchen, dich auszubremsen. Egal, was du alles in deiner Vergangenheit erlebt hast, lass sie hinter dir und geh weiter, eine neue Türe wird sich öffnen! Denn Gott hat immer wieder Neues für dich bereit und er kann sogar die größten Herausforderungen brauchen, um damit die Welt mit dir zusammen zu verändern.

Vielleicht hast du einen schlechten Befund vom Arzt erhalten. Vielleicht ist eine langjährige Beziehung kaputt gegangen. Vielleicht ist ein geliebter Mensch in deinen Augen viel zu früh aus dem Leben gerissen worden. Vielleicht hast du eine langersehnte Beförderung nicht bekommen oder vielleicht haben dich Menschen übergangen, verletzt, betrogen oder dich nicht wahrgenommen. Versuche dich von deinen Erwartungen und Verletzungen zu lösen und schaue wieder nach vorne, denn Neues wartet auf dich. Geh weiter und bleibe nicht bei deinen Verletzungen, deinem Leid und deinen Fragen stehen. So wirst du erleben, wie sich die nächste Türe öffnen wird.

ENTDECKE WAS IN DIR STECKT – GOTT VERÄPPELT DICH NICHT

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Suche Gott und finde immer wieder von Neuem heraus, was er mit dir tun und bewegen möchte. Gott will dich führen und leiten und er wird dich mehr und mehr zu dem Menschen verändern, den er von Anfang an mit dir geplant hat. Wenn wir Gott suchen, werden wir immer wieder den richtigen Weg finden.

Gott sucht stets unser Bestes. Er wird uns nie veräppeln oder Dinge von uns erwarten, die nicht zu uns passen. Denn er hat uns geschaffen und kennt uns besser als wir uns selbst. Gott weiß, was uns gut tut. Er weiß, welcher Weg in unserem Leben der Beste ist. Gott ist immer an unserer Seite, er möchte uns vorausgehen und uns zum nächsten Segen, zur nächsten Verheißung und zum nächsten Wunder führen. Doch damit dies geschehen kann, müssen wir lernen, Gott zu vertrauen. Wir müssen vertrauen, dass er nie etwas von uns verlangen wird, das nicht zu uns passt.

Nachdem ich mich als junger Mann für ein Leben mit Gott entschieden habe, hatte ich lange Zeit Mühe, Gott ganz zu vertrauen. Ich hatte Angst, dass wenn ich Gott mein Leben zu 100% anvertrauen und ihn fragen würde, was er von mir möchte, er sicher etwas von mir verlangen würde, das nicht zu mir passt. Ich stellte mir dann jeweils vor, wie Gott mich für die Mission berufen würde. Irgend in einem Entwicklungsland würde ich versuchen, den Einheimischen das Evangelium zu erklären, in einer fremden Sprache, weit weg von Zuhause. Ich würde in einem Haus ohne fließendes Wasser und Strom leben mit vielen kleinen Tieren und hätte keine Freunde an meiner Seite. Doch dann eines Tages realisierte ich tief in meinem Herzen, dass mein Gott wie ein liebender Vater ist, dass er mich erschaffen hat und nie etwas von mir verlangen würde, das nicht zu mir passt. Gott als mein liebender Vater wird immer das Beste für mich suchen, wenn ich ihn in mein Leben integriere und den Mut aufbringe, ihn nach seinem Willen zu fragen. Klar, Gott wird mich auch immer wieder herausfordern. Aber auch dies wird mich schlussendlich wieder näher ans Ziel bringen und mich mehr und mehr zu dem Menschen machen, den er von Anfang an mit mir geplant hat.

Um dies besser zu verstehen, hat mir folgender Bibelvers geholfen. Jesus erklärt hier den Menschen, wie gut es Gott mit ihnen meint:

»Oder würde jemand unter euch seinem Kind einen Stein geben, wenn es ihn um Brot bittet? Würde er ihm eine Schlange geben, wenn es ihn um einen Fisch bittet? Wenn also ihr, die ihr doch böse seid, das nötige Verständnis habt, um euren Kindern gute Dinge zu geben, wie viel mehr wird dann euer Vater im Himmel denen Gutes geben, die ihn darum bitten.« Matthäus 7,9–11

Gott will uns immer nur Gutes geben. Gott hat uns erschaffen und hat den besten Plan für uns in seinen Händen. Wir sind sein Meisterwerk und sein Plan mit uns ist der Beste für uns. Darum wage dich zu fragen, denn Gott wird dich nie veräppeln.

ENTDECKE WAS IN DIR STECKT – SEI BEREIT, BEIDE WEGE ZU GEHEN

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Gott hat in jeden von uns einen Schatz an Träumen, Gaben und Möglichkeiten hineingelegt. Entdecke diesen Schatz, lebe ihn aus und erlebe, wie Gott dich immer wieder weiterführen wird.   

Damit wir entdecken können, was für Segen, Möglichkeiten und Wunder auf uns warten, müssen wir lernen, Fragen zu stellen. Wir stehen in unserem Leben immer wieder vor Weggabelungen, wo wir die Wahl haben, links oder rechts zu gehen. Wir stehen immer wieder vor schwierigen Entscheidungen. Wenn wir herausfinden möchten, was Gottes Willen ist, müssen wir die Bereitschaft haben, beide Wege zu gehen. Ich habe schon oft beobachtet, dass wenn Menschen an eine Kreuzung in ihrem Leben kommen, sie nur Meinungen suchen, die ihre Pläne und Gedanken bestätigen. Sie sind nicht wirklich offen für Ratschläge, sondern wollen nur, dass andere ihre Entscheidung bestätigen. Auch Gott sollte dann nur noch JA zu ihren Wünschen, Vorstellungen und Ideen sagen. Statt Gott wirklich zu fragen und auf ihn zu hören, eilen sie voraus und Gott sollte dann hinterher ihren selbsterwählten Weg segnen. Monate oder Jahre später sind sie erstaunt, warum es nicht gut gekommen ist und statt sich ehrlich zu hinterfragen, geben sie Gott die Schuld an ihrer falschen Entscheidung.

Damit du dies nicht auf diese Weise erlebst, möchte ich dich ermutigen, wirklich die Wahrheit zu suchen. Damit wir die Wahrheit finden, müssen wir immer wieder die Bereitschaft haben, an einer Kreuzung beide Wege zu gehen. Mit offenem Herzen suchen wir die Stimme Gottes und lernen, ihm zuzuhören. Um die Wahrheit herauszufinden, braucht es dieses Suchen, Zuhören, Herausfinden und sich Einlassen auf das Reden Gottes.

Jesus rät uns in der Bibel, dass wir uns auf die Suche machen sollen, wenn wir den richtigen Weg finden wollen. Damit Gott uns seinen Segen geben kann, müssen wir ihn darum bitten. Damit Gott uns die Wahrheit finden lassen kann, müssen wir sie suchen. Damit Gott uns neue Türen öffnen kann, müssen wir anklopfen. Gott will und wird und uns immer wieder die Wahrheit zeigen, wenn wir den Mut haben, zu fragen und bereit sind, beide Wege zu gehen und wirklich das zu tun, was Gott möchte und nicht, was wir uns wünschen.

Wir dürfen gewiss sein, dass Gott nie etwas von uns erwarten wird, was nicht zu uns passt. Denn Gott hat uns geschaffen und kennt uns durch und durch. Wir lesen in der Bibel, dass Gott uns schon im Leib unserer Mutter geformt und all die Träume und Ideen, die er mit uns zusammen wahr werden lassen möchte, in uns hineingelegt hat. Gott wird nie etwas von dir verlangen oder erwarten, das nicht zu dir passt. Suche Gott und er wird dir immer den besten Weg für dich zeigen. Auch wenn du im Moment das Gefühl hast, ein anderer Weg passe besser zu dir, habe den Mut, auf Gott zu hören. Im Nachhinein wirst du dankbar sein, dass du auf ihn und nicht auf deine Vorstellungen und Ideen gehört hast! Wenn wir den Frieden darüber haben, einen Weg zu gehen, dann dürfen wir wissen, dass es der richtige ist. Warum? Weil wir Gott gefragt und ihn in den ganzen Prozess involviert haben. Weil wir bereit waren, alles loszulassen und den Schritt zu gehen, egal in welche Richtung er uns führt. Darum sei immer wieder bereit, beide Wege zu gehen, Gott in deinen Prozess zu involvieren und du wirst den richtigen Weg finden.

»Bittet, und es wird euch gegeben; sucht, und ihr werdet finden; klopft an, und es wird euch geöffnet. Denn jeder, der bittet, empfängt, und wer sucht, findet, und wer anklopft, dem wird geöffnet.« Matthäus 7,7–8

ENTDECKE WAS IN DIR STECKT – WAGE ZU FRAGEN

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Gott hält für jeden von uns ganz viel Gutes in der Zukunft bereit. Segen, der entdeckt werden will. Träume, die ausgelebt werden wollen. Neue Möglichkeiten, die Gott uns zeigen möchte.   

Wenn ich auf die letzten 20 Jahre unserer Kirche zurückschaue, war die Lernbereitschaft eine entscheidende Eigenschaft von uns Leitern und Mitarbeitern. Dank dem, dass wir immer wieder bereit waren zu lernen, uns auf Veränderungen einzulassen und Neues auszuprobieren, sind wir heute da, wo wir sind. Darum möchte ich dich ermutigen, wage zu fragen. Sei bereit, von anderen zu lernen, stelle Fragen und suche immer wieder die Stimme und Weisung Gottes für dein Leben. Je mehr du dies tust, umso mehr wirst du Gottes Stimme hören und sehen, was Gott noch alles für dich bereithält. Auch wenn dein Leben momentan von vielen Fragen, Nöten und Leid geprägt ist – mit Gott zusammen wirst du immer wieder den nächsten Schritt erkennen.

Passend zu diesem Thema hörte ich mir vor Kurzem beim Joggen eine Geschichte aus der Bibel an. Zwei Könige verbündeten sich, um gegen die Syrer in den Krieg zu ziehen. Da die Beiden Gottes Rat suchten, holten sie all ihre Hofpropheten, 400 Mann, und befragten sie. Alle sagten ihnen, dass sie ruhig in den Kampf ziehen sollten, Gott werde ihnen den Sieg geben. Doch der eine König traute diesen Hofpropheten nicht und fragte den anderen, ob es nicht noch einen Propheten gebe, der ihnen wirklich die Wahrheit sage. Dem anderen König kam ein Mann in den Sinn, der ihm immer nur Schlechtes wünschte, er würde ihnen bestimmt die Wahrheit sagen. So ließen sie diesen Propheten holen. Doch auch er ermutigte sie, wie die anderen Propheten, in den Krieg zu ziehen. Der König traute ihm nicht und hakte nach: »Wie oft muss ich dich beschwören, dass du mir wirklich die Wahrheit sagst?« Nun war der Prophet ehrlich und prophezeite dem König den Tod, wenn er in den Krieg ziehen würde. Die Könige freuten sich nicht über diese Antwort und glaubten ihm nicht. Sie zogen in den Krieg und der eine fiel auf dem Schlachtfeld, wie prophezeit.

Warum diese Geschichte? Es ist bei uns oftmals sehr ähnlich. Viele Menschen in unserem Leben sagen uns nur das, was wir hören wollen. Doch wenn wir die Wahrheit hören wollen, die uns wirklich weiterbringen wird, müssen wir lernen, nachzufragen. Wir müssen den Mut aufbringen, wirklich zu fragen.

Dieses Prinzip wurde auch meiner Frau und mir zum Segen. Im Jahr 2013 wurden wir von unserem damaligen Leiter angefragt, unter seiner Leitung eine neue Kirche in London aufzubauen. Einerseits ehrte uns diese Anfrage, andererseits war da unsere Kirche, unsere Familie und all die Abenteuer, die hier auf uns warteten. Wir waren hin und her gerissen und über Monate war es eine emotionale Achterbahnfahrt. Ein Gebet, das ich damals immer wieder betete, war: »Jesus, zeige uns klar, ob London – Ja oder Nein. Beidseitig bitte sehr klar! Ich möchte weder meine Familie nicht falsch leiten noch eine göttliche Gelegenheit verpassen!« Wir fragten Gott und auch ehrliche Menschen, die uns die Wahrheit sagten. Wir fanden die Ruhe nicht, nach London zu gehen, stattdessen wurde die Freude zu bleiben immer grösser.

Was will ich dir damit sagen? Um Antworten auf unsere Lebensfragen zu finden, müssen wir bereit sein, durch solche Phasen des Auf-und-Abs zu gehen und auch den Mut aufbringen, die Wahrheit wirklich zu suchen und Fragen zu stellen. Ich wünsche dir, dass auch du immer wieder die Wahrheit Gottes für dein Leben finden wirst, weil du nicht aufhörst, zu fragen und auch bereit bist, wirklich zuzuhören.

Doch der König hakte nach: »Wie oft muss ich dich beschwören, damit du mir nur die reine Wahrheit sagst? Was hat der HERR dir gezeigt?« Da antwortete Micha: »Ich sah das Heer der Israeliten über alle Berge verstreut wie Schafe, die keinen Hirten mehr haben. Der HERR sprach zu mir: ›Diese Soldaten haben keinen Herrn mehr, der sie führt. Sie können getrost nach Hause zurückkehren.‹« 1. Könige 22,16–17

ENTDECKE WAS IN DIR STECKT – DAS BESTE KOMMT ERST NOCH

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Das Beste in deinem Leben kommt erst noch! Die beste Zeit mit deinen Kindern, deiner Familie, deinem Ehepartner, in deinem Geschäft und deiner Kirche wartet in deiner Zukunft auf dich. Denn Gott vollbringt seine größten Wunder und Taten nicht in deiner Vergangenheit, sondern sie warten in deiner Zukunft auf dich.  

Das Beste kommt erst noch – dieses Motto sagt mir immer wieder, dass ich meine beste Predigt noch nicht gehalten habe, sie kommt erst noch. Die besten Stunden mit meiner Familie, die besten Momente mit meinem Gott oder in unserer Kirche kommen erst noch. So viel Gutes wartet noch auf mich. Als Lehrerin kannst du sagen, deine beste Unterrichtsstunde hast du noch nicht gehalten, sie kommt erst noch. Wenn du Bauunternehmer bist, dein bestes Haus wartet auf dich und wenn du Geschäftsmann bist, den besten Deal hast du noch nicht abgeschlossen. Egal, wo du in deinem Leben stehst, denk immer daran, das Beste kommt erst noch.

Dass wir als Kirche da sind, wo wir heute sind, hat sehr viel mit diesem Motto zu tun. Wir haben uns immer wieder aufgemacht, mehr zu suchen, mehr von Gott zu erwarten, mehr mit ihm zu erleben. Wir haben uns nie mit der Mittelmäßigkeit zufrieden gegeben. Wir haben uns immer wieder bewusst dazu entschieden, weiter zu gehen und unsere Zeltpflöcke zu erweitern. Ich erinnere mich noch gut an einen Schlüsselmoment in meinem Leben als Leiter unserer Kirche: Wir zogen damals um in neue Räumlichkeiten, was ein gewaltiger Schritt für uns war. Wir hatten für den Umzug mehr Spenden erhalten, als wir uns gewünscht hatten. Wir konnten endlich in einem größeren Raum Gottesdienste feiern, rund 100 Menschen konnten wir nun empfangen. Die Kirche wuchs auf einen Schlag von ungefähr 50 auf über 100 Menschen. Wir waren auf Wolke sieben. Doch auf einmal bekam ich Angst, dass uns dieses Wachstum in den Kopf steigen könnte und so fragte ich Gott: »Hast du irgendeinen Tipp für uns, damit wir nicht stolz werden?« Ich hatte das Gefühl, dass Gott mir zur Antwort gab: »Könu, bleibt einfach nicht stehen. Gebt euch mit dem, was ich bis jetzt für euch getan habe, nicht zufrieden. Geht weiter, das Beste kommt erst noch.«

Stolz, Niedergeschlagenheit, ein Leben in Mittelmäßigkeit und längerfristig auch ohne wirkliche Freude und Leidenschaft kommen dann, wenn wir stehen bleiben. Wenn wir Gott und seine Wunder nicht mehr brauchen. Wenn wir uns mit dem, was wir haben und sind, zufriedengeben und nicht mehr Neues von Gott erwarten. Wenn wir uns dort, wo wir sind, niedergelassen haben und aufgehört haben, an uns zu arbeiten, vorwärts zu gehen und neue Abenteuer zu erwarten. Darum bleibe nicht stehen, geh weiter, erwarte mehr, suche stets das nächste Abenteuer und den Segen Gottes und Gott wird dich weiterführen. Gott wird dein Denken vergrößern. Gott wird deine Erwartungen sprengen und er wird dafür sorgen, dass du dich nach allen Seiten hin ausbreiten kannst und so ein Segen für andere Menschen wirst. Bleibe nicht stehen, denn das Beste kommt erst noch.

Vergrößere dein Zelt! Spann die Zeltdecken weiter aus! Spare nicht! Verlängere die Seile und schlag die Pflöcke fest ein! Denn du wirst dich nach allen Seiten hin ausbreiten: Deine Kinder werden das Land anderer Völker in Besitz nehmen und die zerfallenen Städte neu besiedeln. Jesaja 54,2–3

ENTDECKE WAS IN DIR STECKT – MEIN NÄCHSTES

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Gott sucht stets das nächste Abenteuer, welches er mit uns zusammen erleben möchte. Noch so viel Segen, neue Träume und Möglichkeiten warten auf jeden Einzelnen von uns. Darum sehne dich stets danach, mehr zu erleben, zu erkennen und zu sehen.  

Frank Lloyd Wright, ein berühmter Architekt, wurde eines Tages von einem Reporter gefragt, welches seiner Gebäude oder Bauwerke das Schönste sei, welches er entworfen habe. Wright gab Folgendes zur Antwort: »Mein Nächstes.« Er wusste, dass es im Leben darum geht, sich ständig weiterzuentwickeln und sich niemals auf seinen Erfolgen auszuruhen. Denn es wartet immer wieder etwas Neues auf jeden von uns. Auch auf dich! Neue Ideen warten auf dich, neuer Segen, der ausgelebt werden will und neue Projekte, die entdeckt werden wollen. Die ganze Welt wartet auf uns. Dein nächstes Abenteuer wartet! Doch leider leben so viele Menschen unter ihren Möglichkeiten. Sie haben zwar ein paar Gaben entdeckt, aber könnten noch so viel mehr aus ihrem Leben herausholen. Sie haben sich innerlich zurückgelehnt und geben sich mit dem Status Quo zufrieden. Sie sagen zu sich selbst: »Ich habe mehr erreicht als die meisten Menschen in meinem Umfeld. Ich kann sehr zufrieden mit mir sein. Denn im Vergleich zu anderen bin ich recht erfolgreich. Ich bin etwa so weit gekommen wie meine Eltern. Man sollte sich auch mal zufrieden geben mit dem, was man hat und nicht immer nach den Sternen greifen.« Doch Gott möchte mit uns immer wieder einen Schritt weitergehen. Egal, was wir schon alles erreicht und umgesetzt haben, Gott hält mehr für uns bereit.

Dies sehen wir auch anhand der Schöpfungsgeschichte. Gott kreierte Adam und Eva und stellte sie ins Paradies. Sie begingen einen entscheidenden Fehler und Gott verstieß sie wieder von dort. Aber interessant ist, bevor sie diesen Fehler machten, sagte Gott zu ihnen: »Vermehrt euch, bevölkert die Erde und nehmt sie in Besitz.« Dies heißt nichts anderes als: »Macht etwas daraus!« Arbeitet, kreiert und bringt das Ganze vorwärts, bleibt nicht stehen, gebt euch nicht mit dem Mittelmaß zufrieden, sondern erwartet immer wieder mehr. Die Arbeit wurde dann nach dem Sündenfall zwar schwer und mit Schweiß und Stress beladen. Aber die Arbeit an und für sich ist nicht schlecht, sondern absolut göttlich. Dazu gibt es auch noch eine spannende Sicht aus dem Judentum:

»Warum fügt die Tora nach der Schöpfung des Menschen nicht hinzu: »Und es war gut«, wie sie es nach allen anderen Schöpfungen während der sechs Tage tut? Jedes andere Geschöpf war vollkommen; es war dank seiner Natur und seinem Instinkt bereit für die Welt. Der Mensch wurde jedoch unvollkommen geschaffen; er hat die Aufgabe, vollkommen zu werden. Menschen haben einen freien Willen und sind für ihre Entwicklung und Vervollkommnung selbst verantwortlich.« Kli Jakar, de.chabad.org

 Ich liebe, wie Jakar schreibt, dass der Mensch noch in einem Prozess ist. Darum sollten wir ständig danach streben, unsere Fähigkeiten und unsere Gaben zu verbessern. Wir sollten stetig dran sein, unser Glaubensleben und unsere Beziehung zu Gott zu vertiefen. Wir sollten die Beziehungen zu unseren Mitmenschen verbessern, uns beruflich weiterentwickeln und mehr und mehr den Segen Gottes in unserem Leben erleben. Bleibe nicht stehen, sondern suche stets »dein Nächstes« in deinem Leben. Denn Gott vollbringt seine größten Taten nicht in deiner Vergangenheit!

So schuf Gott den Menschen als sein Abbild, ja, als Gottes Ebenbild; und er schuf sie als Mann und Frau. Er segnete sie und sprach: »Vermehrt euch, bevölkert die Erde und nehmt sie in Besitz!« 1. Mose 1,27–28

ENTDECKE WAS IN DIR STECKT – SUCHE STETS DAS NÄCHSTE ABENTEUER

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Gottes Augen leuchten, wenn er dir von all den Abenteuern erzählt, die er noch mit dir vorhat, und dir seine Ideen und Träume offenbart, die er mit dir zusammen wahr werden lassen möchte.  

Suche Gott immer wieder in deinem Leben. Suche seine Nähe und du wirst das nächste Abenteuer für dein Leben finden und den nächsten Segen entdecken. Ein Erlebnis, das mich motivierte, immer wieder mehr von Gott zu erwarten und die Abenteuer, die er mit mir zusammen ausleben möchte, immer wieder zu suchen, war, als ich als Theologiestudent eine Kirche in den USA besuchen durfte. Wir waren dort mit 3000 anderen Menschen an einer Konferenz einer sogenannten Mega-Church. Ich war begeistert über soviele Menschen, die Gott suchten, anbeteten und feierten. Eines Abends hatten wir Theologiestudenten nach der Konferenz noch ein Meeting. Danach begaben wir uns auf den riesengroßen Parkplatz, wo unser Auto weit und breit das Einzige war, weil alle anderen Leute schon nach Hause gegangen waren. Wir stiegen in das Auto und wollten losfahren – doch es klappte nicht, wir konnten den Motor nicht starten. Wir stellten fest, dass die Batterie leer war, da wir das Licht hatten brennen lassen. Also musste uns jemand helfen – doch dummerweise war weit und breit niemand in Sicht. Als wir so hilflos auf dem Parkplatz standen und nicht wussten wie weiter, kam plötzlich ein Auto auf uns zu und der Fahrer bot uns seine Hilfe an. Er hatte zwar kein Überbrückungskabel dabei, machte aber einen kurzen Telefonanruf und schon waren zwei junge Männer zur Stelle, die unser Auto wieder auf Vordermann brachten. Während der eine unsere Batterie mit dem Überbrückungskabel verband, unterhielt ich mich mit dem anderen und fragte ihn, was er hier in dieser Kirche mache. Er antwortete: »Ich wohne eigentlich schon seit einiger Zeit nicht mehr in der Gegend, weil ich in einem anderen Staat studiere. Aber für diese Konferenz nehme ich immer eine von meinen zwei Urlaubswochen pro Jahr, um ehrenamtlich mitzuhelfen und den Menschen hier zu dienen.« Ich fragte zurück, warum er dies tue. »Weil es einfach unglaublich Spaß macht! Die Stimmung ist genial, ich kann Gott etwas von all dem Guten, das ich erlebe, zurückgeben und jede Konferenz, an der ich mit anderen zusammen den Besuchern dienen kann, ist ein richtiges Abenteuer. Ich gehe immer wieder so erfüllt zurück ins Studium.« So etwas hatte ich noch nie gehört! Du musst verstehen, ich kam damals aus einem Umfeld, in dem es nicht cool war, in der Kirche mitzuarbeiten. Jeder versuchte stets, sich zu drücken, wenn eine ehrenamtliche Person für irgendeine Aufgabe gesucht wurde. Die Antwort des jungen Mannes beeindruckte mich sehr und ich dachte mir: »Eine solche Kirche müssen wir im Emmental auch haben. Eine Kirche, in der wir immer wieder zusammen Abenteuer erleben und staunen können, was Gott mit uns zusammen bewegt. Eine Kirche, in der es einfach Spaß macht, dabei zu sein und mitzuarbeiten.«

So sagte ich auf diesem Trip in Amerika zu Gott: »Hier bin ich. Ich gebe dir mein ganzes Leben, all meine Träume und Ideen hin. Ich will erleben, wie du mich von einem Abenteuer zum nächsten führst und mit mir Spuren deiner Liebe auf dieser Erde hinterlässt.«

Gott möchte dies mit jedem Leben tun. Er wünscht sich, dass wir immer wieder neue Abenteuer mit ihm zusammen erleben und sehen, wie er durch uns, unsere Gaben und Fähigkeiten die Welt zu einem besseren Ort macht. Gott möchte uns gebrauchen und dies wiederum wird unsere Seelen so erfüllen, dass wir staunend zurückschauen werden und unzählige Abenteuer sehen, die Gott mit uns zusammen geschrieben hat.

Ihm, der mit seiner unerschöpflichen Kraft in uns am Werk ist und unendlich viel mehr zu tun vermag, als wir erbitten oder begreifen können, ihm gebührt durch Jesus Christus die Ehre in der Gemeinde von Generation zu Generation und für immer und ewig. Amen. Epheser 3,20