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Konrad Blaser

EINFACH VERTRAUEN – NIMM ANDEREN DAS GRABKLEID AB

By Blog

In diesen Tagen feiern wir Weihnachten. Wir feiern die Geburt von Jesus Christus, dem Sohn Gottes. Jesus, der auf die Welt gekommen ist, um uns die Nähe Gottes zu bringen, um uns zu heilen, zu verändern und uns von unseren Fehlern zu erlösen. Jesus kam, um uns unsere Grabkleider, unser altes Leben wegzunehmen und uns stattdessen ein Leben in voller Fülle, dem Segen Gottes und all den Möglichkeiten, die Gott schon lange für uns vorbereitet hat, zu schenken!

Was ich mit dem Grabkleid sagen möchte, sehen wir so schön an der Geschichte von Lazarus. Lazarus war ein guter Freund von Jesus. Doch eines Tages wurde Lazarus schwer krank und ein paar Tage später starb er. Jesus traf vier Tage später beim Grab von Lazarus ein und statt um ihn zu trauern, forderte er die Schwestern von Lazarus auf, den Grabstein wegzunehmen. Dann rief er in das Grab hinein und holte Lazarus von den Toten zurück ins Leben. Ein unglaubliches Wunder und viele Menschen begannen dadurch, an Jesus als den Sohn Gottes zu glauben. Doch in der ganzen Geschichte finden wir ein spannendes Detail. Jesus forderte nämlich die umstehenden Zuschauer auf, Lazarus von seinen Grabkleidern zu befreien. Eigentlich war es den Juden verboten, tote Menschen zu berühren. Dies machte sie unrein. Jesus befand sich in einer jüdischen Kultur und so gesehen war sein Wunsch sehr außergewöhnlich. Klar, Lazarus war ja soeben auferstanden, aber das Grabkleid roch noch nach Tod. Und ich stelle mir vor, wie sich die Juden fragten: »Aber Jesus, dürfen wir das denn? Klar, Lazarus lebt wieder, aber sein Gewand stinkt. Es riecht nach Tod!«

Auch wir fragen uns manchmal: »Dürfen wir das? Dürfen wir Menschen, die das Leben nicht im Griff haben, einfach so lieben und ihnen mit der Gnade Gottes begegnen? Dürfen wir Menschen, die andere Werte, andere Vorstellungen, eine andere Einstellung zum Leben haben als wir, mit Respekt und Liebe begegnen? Dürfen wir, als gute Christen, Menschen, die das Leben nicht auf die Reihe bringen, die sündigen, die die Ehe brechen, die alles Mögliche anders machen als wir würden, einfach so annehmen und ihnen mit Liebe und Gnade begegnen? Dürfen wir?«

Ja, ganz klar. Denn Jesus hat sogar die Juden ermutigt, Lazarus das Grabtuch, ein unreines Tuch, abzunehmen und ihn zurück ins Leben zu bringen. Auch wir sind berufen, den Menschen um uns herum mit der Liebe und der Gnade Gottes zu begegnen und ihnen zu helfen, dass auch sie wieder das volle Leben, den Segen und die Fülle Gottes entdecken und sehen dürfen. Denn wir alle haben Menschen in unserem Umfeld, die unsere Hilfe brauchen. Menschen, welchen wir helfen können, ihre Grabkleider abzunehmen. Und ja, das stinkt. Das fordert uns heraus. Das bringt uns aus unserer Komfortzone, das ist nicht angenehm und entspricht selten unseren Vorstellungen. Aber lass uns wieder zu Menschen werden, die anderen Menschen mit Liebe, Gnade und Gottes Zuversicht begegnen und ihnen helfen, all das Gute zu sehen und zu entdecken, was Gott für sie bereithält.

Doch wie machen wir das? Wie nehmen wir ihnen das Grabtuch weg? Indem wir sie annehmen, lieben und mit der Gnade Gottes reagieren, statt mit dem Finger auf sie zeigen.

Nebenbei gesagt ist es eigentlich ein Zeichen eigener Schwäche, wenn wir mit dem Finger auf andere zeigen, Menschen kritisieren und anderen sagen, was sie tun sollten. All dies entsteht, weil man ein Problem mit sich selbst hat. Ich habe in meinen fast 20 Jahren als Pastor gelernt, je mehr die Menschen ausrufen, je mehr sie über andere herziehen, kritisieren und immer alles hinterfragen müssen, umso mehr Dreck haben sie in ihrem eigenen Leben. Mit all dem Lästern und mit dem Finger auf andere zeigen, lenken sie einfach von ihren eigenen Fehlern ab. Darum mach es nicht so. Uns ist vergeben. Jesus kam auf diese Welt, nicht um uns zu verurteilen, sondern um uns die Nähe Gottes, den Segen und all das Gute, was Gott für uns bereithält, näher zu bringen. Darum bringe auch du die Liebe und Gnade Gottes zu den Menschen und hilf ihnen dadurch, dass auch sie all das Schöne, Gute und Geniale, das Gott für sie bereithält, entdecken können.

In diesem Sinn wünsche ich dir eine gesegnete Weihnachtszeit und viel gute Begegnungen, die dir helfen, andere Menschen durch deine Liebe näher zu Gott zu tragen.

Danach rief er mit lauter Stimme: »Lazarus, komm heraus!« Der Tote trat heraus, Füße und Hände mit Grabbinden umwickelt und das Gesicht mit einem Tuch verhüllt. »Befreit ihn von den Tüchern und lasst ihn gehen!«, befahl Jesus den Umstehenden. Johannes 11,43–44

EINFACH VERTRAUEN – BEGEGNE ANDEREN MIT DER GNADE GOTTES

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Gott stellt uns immer wieder Menschen in unser Leben, denen wir helfen können, das Gute, das Gott in sie hineingelegt hat, zum Vorschein zu bringen. Nutze diese Möglichkeiten und hilf anderen, dadurch näher zu Gott zu kommen.

Gott will und wird uns immer wieder in Situationen führen und uns Gelegenheiten schenken, in denen wir anderen mit der Liebe und Gnade Gottes begegnen können. Und wenn wir anderen helfen können, dass sie durch eine Begegnung mit uns Gottes Nähe, Liebe und Gnade sehen, bringen wir sie näher ans Herz Gottes. Es wird für sie einfacher, Gott in ihrem Leben zu sehen und ihn kennenzulernen. All die Menschen, denen es schlechter geht als dir, die das Leben nicht im Griff haben, die am Ende sind, die ihre Ehe in den Sand gesetzt haben, die das Leben nicht auf die Reihe kriegen oder die gefangen sind in Sehnsüchten, in ihrem Egoismus und ihren Nöten, brauchen unsere Liebe und die Gnade Gottes.

Paulus, ein Mann aus der Bibel, bringt es so schön auf den Punkt, um was es in unserem Leben eigentlich gehen sollte. Er schreibt:

Doch es liegt mir nichts an meinem Leben; mein persönliches Ergehen hat keinerlei Bedeutung. Wichtig ist nur, dass ich das Ziel meines Laufes erreiche und den Auftrag voll und ganz erfülle, den ich von Jesus, dem Herrn, erhalten habe – den Auftrag, allen Menschen die gute Nachricht von Gottes Gnade zu bringen. Apostelgeschichte 20,24

Paulus schreibt, dass es in unserem Leben darum geht, anderen Menschen die Botschaft Gottes zu bringen. Dies können wir am besten, indem wir ihnen die Botschaft der Gnade und der Liebe bringen. Gott ist für uns und sucht jeden Tag von Neuem unser Bestes. Darum dürfen und sollten wir auch anderen Menschen helfen zu entdecken, was Gott für sie bereithält. Ich weiss, es ist einfach, andere zu kritisieren und mit dem Finger auf sie zu zeigen. Aber bevor du mit dem Finger auf andere zeigst, statt mit Gnade und Liebe reagierst, denk immer daran, dass du nie weisst, wo du in deinem Leben wärst, wenn du in ihren Schuhen gehen müsstest. Ganz ehrlich, für mich ist es einfach, daran zu glauben, dass Gott das Gute sucht, dass er mich segnen will und mich nie vergessen hat. Denn ich bin in einer guten, liebevollen, stabilen und intakten Familie aufgewachsen. Für mich ist es einfach, grosse Träume zu träumen, Gott Grosses zuzutrauen und mich nach Wundern zu sehnen. Denn ich hatte immer wieder Menschen an meiner Seite, die an mich glaubten und mich ermutigten, mehr von Gott zu erwarten. Vielleicht geht es dir auch so – dann denk daran, andere Menschen hatten es vielleicht nicht so einfach wie du. Sie hatten nicht das Umfeld, das du hattest und die Menschen, die an dich geglaubt haben. Und genau aus diesem Grund hat Gott sie in dein Leben gestellt. Damit du an sie glauben kannst. Damit du ihnen helfen kannst, ihren Segen und ihr Potenzial zu entdecken. Damit du ihnen mit Gnade und Liebe begegnen kannst und ihnen helfen darfst, all das Göttliche in ihnen zum Vorschein zu bringen.

Darum begegne den Menschen in deinem Umfeld mit Gnade und Liebe. Finde immer wieder etwas Gutes in ihnen, auf das du dich fokussieren kannst. Hilf ihnen durch deine Liebe und Ermutigung, dass auch sie entdecken dürfen, was Gott noch alles für sie bereithält. Hinterlasse die Menschen nach einer Begegnung mit dir besser, als sie vorher drauf waren. Denn es ist unsere Bestimmung, die Liebe und Gnade Gottes zu den Menschen hinauszutragen – auch gerade in dieser Weihnachtszeit.

EINFACH VERTRAUEN – WARTEN

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Auf dich warten Heilung, Durchbrüche und Wunder. Gib den Glauben nicht auf. Halte an den Zusagen Gottes fest und vertraue Gott weiterhin, dass er dich nicht vergessen hat.

Jeder von uns hat Träume in seinem Herzen. Zusagen, die darauf warten, erfüllt zu werden und Wunder, die Gott in unserer Zukunft für uns vorbereitet hat. Doch in der Zeit des Wartens sind wir alle immer wieder herausgefordert, an dem, was Gott uns zugesagt hat, festzuhalten. Denn in der Zeit zwischen der Zusage und der Verwirklichung besteht die Gefahr, dass wir aufgeben. Zugegeben, Warten ist nicht cool. Niemand von uns wartet gerne auf das Wunder, die offene Türe, den Durchbruch, den Partner fürs Leben, den neuen Job oder eine neue Möglichkeit. Doch gerade, wenn du momentan am Warten bist, möchte ich dir sagen: Du bist nicht alleine. Josef wartete 13 Jahre lang im Gefängnis, bis Gott seine Zusage wahr werden ließ und ihn zum Stellvertreter des Pharaos machte. Abraham wartete 25 Jahre auf seinen versprochenen Sohn und dies im hohen Alter. Moses verbrachte 40 Jahre in der Wüste, bis er endlich das Volk Gottes Richtung verheißenes Land führen konnte. Sogar Jesus verbrachte 30 Jahre des Wartens, bis er endlich loslegen konnte, als Sohn Gottes zu wirken.

Warten ist also etwas ganz Natürliches und gehört zu unserem Unterwegssein im Glauben. Umso wichtiger ist es, dass wir gerade in den Phasen der Dürre, der Stille und des Wartens den Glauben an die Zusagen Gottes nicht aufgeben. Habakuk, ein Prophet aus der Bibel, ist uns hier ein großes Vorbild. Er sagt in der Bibel:

»Aber der Herr ist in seinem heiligen Tempel. Es sei stille vor ihm alle Welt!« Habakuk 2,20 (Luther Übersetzung)

»ABER«! Eigentlich sagt Habakuk nichts anderes als: Gott kommt zum Ziel, auch wenn es im Moment überhaupt nicht danach aussieht. Auch wenn die Umstände, die Stimmen in und um uns und der Feind Gottes zu uns sagen: »Du wirst nie gesund, du wirst dein Ziel nicht mehr erreichen, du hast zu viele Fehler gemacht, Gott hat dich aufgegeben. Schau doch mal dein Leben an. Deine Wünsche, Ziele und Träume kannst du vergessen. Sei doch mal realistisch, deine Umstände sagen das Gegenteil von dem an, was du glaubst. Gib am besten einfach auf!« Genau in solchen Momenten kommt unser Glaube ins Spiel. Ein Glaube, der fundiert ist auf der Zusage Gottes, dass er am Ende immer alles zu unserem Besten wenden wird. Ein Glaube, der davon ausgeht, dass Gott es gut mit uns meint, auch wenn es nicht so aussieht. Steh auf und sage:

»ABER ich habe einen Gott, der alles in seiner Hand hält. Ich habe einen Gott, der zu mir sagt, dass er stets das Beste sucht für die Menschen, die an ihn glauben. Ich habe einen Gott, dem nichts unmöglich ist. Ich habe einen Gott, der mir versprochen hat, dass sich zum festgesetzten Zeitpunkt das Wunder, welches er schon lange vorbereitet hat, erfüllen wird. Ich habe einen Gott, der mein Heiler, meine Zukunft, meine Hoffnung und meine Zuversicht ist. Ich habe einen Gott, der weiß, wie es mir geht und mich nicht alleine lässt. Ich fokussiere mich auf meinen Gott im Himmel und werde erleben, wie sich jegliche Zusagen Gottes in meinem Leben erfüllen werden.«

»Denn was ich dir jetzt offenbare, wird nicht sofort eintreffen, sondern erst zur festgesetzten Zeit. Es wird sich ganz bestimmt erfüllen, darauf kannst du dich verlassen. Warte geduldig, selbst wenn es noch eine Weile dauert!« Habakuk 2,3

EINFACH VERTRAUEN – GOTTES FESTGESETZTER ZEITPUNKT

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Gott hat so viel Gutes für dich in deiner Zukunft bereit. Vertraue ihm, halte an ihm fest und du wirst erleben, wie Gott dich mit seinem Segen zu deinem für dich festgesetzten Zeitpunkt überraschen wird.

Unser Gott im Himmel hat für jeglichen Segen, den er uns geben möchte, einen Zeitpunkt festgesetzt. Nichts passiert einfach so per Zufall oder ohne Plan. Wenn wir es schaffen, Gott zu vertrauen und ihm unser Leben anvertrauen, haben wir eine Macht an unserer Seite, die für uns ist und uns zur richtigen Zeit im richtigen Abschnitt unseres Lebens begegnen und uns weiterführen wird. Der Schlüssel, um zu erleben, wie Gott uns immer wieder weiterführt, liegt darin, dass wir Gott vertrauen, ihm alles zutrauen und mit seiner Gunst und Kraft rechnen. Jeden Tag von Neuem.

Wenn ich auf mein Leben zurückschaue, staune ich immer wieder, wie ich anhand von x verschiedenen Situationen sehen darf, wie Gott mein Leben in seiner Hand hält und mich geführt hat. Wie er stets mein Bestes suchte und Zeiten der Fragen und Nöte gebrauchte, um mich danach mit noch mehr Segen, Ideen und Möglichkeiten zu beschenken. Ich schaue zurück und staune, wie mein Leben einen roten Faden hat. Nichts ist einfach so geschehen. Nichts wurde dem Zufall überlassen. Es gab eine Macht, die stets alles zusammenhielt und je mehr ich es schaffte, dieser Macht – Gott – zu vertrauen, umso mehr konnte Gott mich führen und leiten, zu immer mehr Möglichkeiten und Orte seines Segens. Und genau das wünsche ich auch dir: Dass du mal auf dein Leben zurückschauen und über die Gunst und Güte Gottes staunen kannst. Warum? Weil du dich entschieden hast, Gott über alles andere in deinem Leben zu stellen und seinen Willen, seine Ideen und seine Gedanken mehr zu gewichten als deine eigenen. Weil du trotz Fragen und Herausforderungen treu geblieben bist. Treu gegenüber Gott. Treu gegenüber deinen Werten und den biblischen Grundlagen. Deine Treue, dein Glaube, wird dich immer wieder weitertragen zu dem Segen und an die Orte, die Gott schon vor deiner Geburt für dich festgesetzt hat. Darum möchte ich dich gerade heute ermutigen: Schau wieder auf Gott. Orientiere dich nach ihm. Tue, was er dir aufs Herz legt. Halte an ihm fest und auch du wirst erleben, wie dich seine göttliche Kraft weiterführen wird.

Dies lesen wir auch in der Bibel:

Deine Augen sahen mich schon, als mein Leben im Leib meiner Mutter entstand. Alle Tage, die noch kommen sollten, waren in deinem Buch bereits aufgeschrieben, bevor noch einer von ihnen eintraf. Psalm 139,16

Gott sieht dich. Gott kennt dich. Gott glaubt an dich. Gott sucht dein Bestes. Gott hat alle deine Tage schon aufgeschrieben bevor du geboren wurdest. Gott hat Segen und neue Ideen für dich bereit. Glaubst du das? Glaubst du an Gott? Dein Glaube wird all das, was Gott für dich bereit hat, freisetzen. Eine göttliche Kraft wird dein Leben packen und dich wieder auf den Weg zurückbringen, den Gott schon lange für dich vorbereitet hat. Ich wünsche dir gerade heute, dass du wieder den Mut finden kannst, Gott mehr und Neues zuzutrauen und an seinen Verheißungen festzuhalten. So wirst du erleben, wie Gottes Segen für dich zum festgesetzten Zeitpunkt in dein Leben kommen wird.

EINFACH VERTRAUEN – GOTT BEFREIT UNS VON UNSEREN FEINDEN

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Gott wird dich durch jegliche Stürme in deinem Leben hindurchführen. Er ist an deiner Seite und braucht die Stürme dazu, um Feinde, Nöte und Herausforderungen in deinem Leben endgültig zu besiegen. Gott heilt durch Stürme. Gott gewinnt Kriege für dich durch Stürme. Gott bringt dich weiter durch Stürme.

Das Volk Gottes erlebte Gottes Größe, als er das Meer vor ihren Augen für sie teilte. Sie erlebten, wie sie durch das Meer hindurch ans andere Ufer gelangten und vor ihren Verfolgern flüchten konnten. Doch die Frage, die sich bei dieser berühmten Geschichte stellt, ist: Warum führt Gott sein Volk ans Meer? Er hätte doch auch einen anderen Weg planen können. Und vielleicht hast du dich in deinem Leben auch schon gefragt: »Warum nur muss ich durch diese Situation? Warum muss ich gegen diese Krankheit ankämpfen? Warum nur hat Gott dies zugelassen? WARUM???« Doch wenn wir zur Geschichte des Volk Gottes zurückgehen, sehen wir, dass das Meer seinen Sinn hatte. Das Meer war nämlich dazu da, um die Verfolger der Israeliten, die Ägypter, endgültig zu vernichten. Gott ließ sie im Meer ertrinken, als sie den Israeliten durch den Kanal hinterher jagten, indem er die aufgetürmten Wassermassen in sich zusammenfallen liess. Gott wusste, er würde das geteilte Meer brauchen, nicht nur um seinem Volk seine Größe und Macht zu demonstrieren, sondern auch um die Feinde Gottes endgültig zu vernichten. So wird auch deine Situation, dein Sturm, früher oder später Sinn ergeben. Denn mit Gott zusammen haben all unsere Stürme, all unsere Herausforderungen, Nöte und Probleme einen Sinn. Gott hat etwas vor damit und will uns damit etwas zeigen. Er will uns dadurch weiterführen.

Manchmal führt Gott uns bewusst durch Stürme, Herausforderungen, Fragen und Nöte, um uns von unseren Feinden, Nöten und Süchten ein für alle Mal zu befreien. Gott braucht Stürme, um uns in ein neues Level in unserem Leben zu führen. Ich weiß, wir alle hassen den Sturm. Wir alle fürchten uns, durch das geteilte Meer zu gehen. Niemand stellt sich gerne einer schwierigen Situation. Wir hassen es, ungerecht behandelt zu werden und wenn sich Menschen plötzlich gegen uns stellen. Doch Gott sagte den Israeliten durch das geteilte Meer: »Die Feinde, die ihr heute noch seht, werdet ihr nach dem Gang durch das geteilte Meer nie mehr sehen!«

Und so sagt Gott auch zu dir:

»Diese Schwäche in deinem Leben, die dich seit Jahren auszubremsen scheint, ist nicht für immer. Wenn du mit mir durch das geteilte Meer gehst, dich dem Sturm stellst, wirst auch du erleben, wie du davon befreit wirst und du wirst diesen Kampf nie mehr kämpfen. Diese Krankheit, deine Probleme bei der Arbeit, deine Fragen in deinem Leben, deine Einsamkeit, die dich im Moment umgibt, das alles ist nicht das Ziel deines Lebens und auch nicht dein Endzustand. Durchbrüche sind auf dem Weg zu dir. Freiheit wartet auf dich, Heilung wird kommen und all deine jetzigen Feinde werden dich nach dem Sturm nicht mehr stören, belasten oder ausbremsen können!«

Auch du wirst erleben, wie Gott dich durch deinen Sturm in deinem Leben Schritt für Schritt von deinen Feinden befreien wird. Denn wir alle haben die Gunst Gottes an unserer Seite. Und dank unserer Entscheidung, an Gott zu glauben und ihm zu vertrauen, werden sich jegliche Stürme zu wahren Siegen für uns herausstellen. Darum, bleib dran mit Gott, denn Gott hat mehr für dich bereit!

Mose streckte seine Hand aus, und so strömte das Wasser bei Tagesanbruch zurück. Die fliehenden Ägypter rannten geradewegs hinein; der Herr trieb sie mitten ins Meer. Das Wasser bedeckte die Streitwagen und Wagenkämpfer, die gesamte Armee des Pharaos, die den Israeliten ins Meer gefolgt war. Kein einziger von den Ägyptern kam mit dem Leben davon. Die Israeliten aber waren auf trockenem Grund mitten durchs Meer gegangen, während links und rechts das Wasser wie eine Mauer stand. So rettete der Herr an diesem Tag das Volk Israel vor seinen Verfolgern. Als die Leute von Israel die Leichen am Strand liegen sahen, erkannten sie, dass der Herr die Ägypter durch seine große Macht vernichtet hatte. Das erfüllte sie mit Furcht und Staunen, und sie fassten festes Vertrauen zu ihm und zu Mose, seinem Diener und Bevollmächtigten. 2. Mose 14,27–31

EINFACH VERTRAUEN – GOTT TEILT DAS MEER FÜR DICH

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Gottes Segen und seine Nähe sind an deiner Seite. Egal, was du für Zeiten erlebst, ob gute oder herausfordernde, Gott ist da. Gott sucht dein Bestes. Gott teilt das Meer für dich und lässt dich trockenen Fußes ans andere Ufer, ans nächste Ziel in deinem Leben, gelangen.

Wir dürfen Gott in jeglichen Situationen in unserem Leben vertrauen. Wir dürfen es ihm zutrauen, dass er auch in Stürmen, Herausforderungen und Zeiten der Not an unserer Seite ist und uns nicht vergessen hat. Auch wenn unsere Kinder auf Abwege geraten, es in unserer Ehe einfach nicht vorwärts zu gehen scheint, wir in unserem Job anstehen oder ihn sogar verlieren oder wir uns seit Jahren mit einer Krankheit herumschlagen, dürfen wir wissen: Gott ist da und wird etwas Gutes aus diesem Sturm entstehen lassen. Stürme, Nöte, Herausforderungen, Kämpfe, Probleme, Versagen, Sünde, Ängste, Zweifel und all das Negative, das uns die Freude raubt, gehören zum Leben dazu. Auch zu einem Leben mit Gott. Doch in einem Leben mit Gott haben wir alle die Gunst Gottes an unserer Seite und Gott wird jegliche Stürme brauchen, um uns weiterzubringen, um uns mit neuem Segen zu überraschen und uns seine Nähe in einer neuen Tiefe zu zeigen.

In einer ausweglosen Situation befand sich auch das Volk Gottes. Die Israeliten wurden durch Mose aus ihrer Gefangenschaft befreit. Nach 400 Jahren Unterdrückung zogen sie in die Freiheit. Doch auf dem Weg in die Freiheit landeten sie vor dem roten Meer. Da die Ägypter ihre Meinung geändert hatten, verfolgten sie das Volk wieder und da standen sie nun. Hinter ihnen die Armee der Ägypter und vor ihnen das rote Meer. Eine hoffnungslose Situation. Doch Gott tat ein Wunder und teilte das Meer für sie, so dass sie trockenen Fußes ans andere Ende gelangten.

Wenn wir heute von dieser Geschichte reden, ist jedem klar, dass dies ein unglaubliches Wunder Gottes war. Doch versetzen wir uns kurz in die Situation der Israeliten. Sie wussten auf ihrem Gang durchs Meer nicht, ob das wirklich ein Wunder werden würde. Das Einzige, was sie sahen, waren zwei riesengroße Mauern aus Wasser, die jeden Moment in sich zusammenfallen konnten und sie lebendig im Meer begraben würden. Wie lange würden die zwei Wasserwalme halten? Was passierte, wenn der Wind, der die Wassermassen auf beiden Seiten aufgetürmt hatte, stoppte? Sie machten sich auf, wagten sich in diesen Kanal hinein. Angst, Zweifel und eine große Ungewissheit begleiteten sie. Ängste und Zweifel, die auch wir manchmal haben. Was passiert, wenn Gott nicht eingreift? Wie soll das nur gut kommen? Was, wenn ich meinen Job, meine Ehe, meine Gesundheit verliere? Die Israeliten machten sich auf, hielten ihre Kinder eng an den Händen und eilten durch das geteilte Meer. Ältere hatten Mühe und mussten aufpassen, dass sie von den Schnelleren nicht zu Boden geworfen werden. Der Durchzug durch das geteilte Meer glich sicher mehr einer Massenpanik als einem freudevollen Spaziergang. Der Gang durch das geteilte Meer war absolut nicht einfach, doch was war der Schlüssel, dass diese Herausforderung, diese Ungewissheit zu einem Wunder werden konnte? Einem Wunder, von dem man noch heute spricht?

Ich denke, der Schlüssel war, dass das Volk sich entschied zu gehen. Sie gingen hindurch. Sie stellten sich der Angst, der Herausforderung und den Zweifeln. Dies ist auch ein Schlüssel für uns. Wenn Stürme in unserem Leben aufziehen, Nöte uns überraschen und wir nicht mehr weitersehen, gehen wir einfach weiter. Wir halten weiterhin an Gott fest. Wir gehen weiterhin in die Kirche, auch wenn wir eine Glaubenskrise haben. Wir bleiben weiterhin großzügig, auch wenn uns Nöte umgeben. Wir halten weiterhin an unseren biblischen Werten fest, auch wenn sich scheinbar nichts zu unseren Gunsten verändert. Warum? Weil wir wissen, Gott ist da. Inmitten unseres Sturms. Und durch unser Weitergehen im Vertrauen werden wir nicht nur erleben, wie Gott auch für uns das Meer teilen wird, sondern auch wie sich diese Herausforderung zu einem Wunder für unser Leben herausstellen wird. Deshalb, geh, denn du darfst auch heute wissen: Gott ist da! Gott ist an deiner Seite, inmitten von deinen Herausforderungen.

Der Herr sagte zu Mose: »Warum schreist du zu mir um Hilfe? Befiehl den Israeliten, dass sie weiterziehen! Du aber streck deine Hand aus und erhebe deinen Stock über das Meer und spalte es, damit die Leute von Israel trockenen Fußes ins Meer hineingehen können! 2. Mose 14,15-16

EINFACH VERTRAUEN – ALLE SOLLEN GOTTES GRÖSSE SEHEN

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Alle Menschen um dich herum werden früher oder später die Grösse Gottes durch dein Leben sehen. Gott will den Menschen, die gegen dich sind, die dir deine Träume ausreden wollen, die dich nicht verstehen oder dich auslachen, seine Grösse und Macht gerade durch dich und dein Leben zeigen.

Gott steht zu seinem Wort und zu seinen Versprechen. Er wird dich auf eine Art und Weise segnen, dass die Menschen um dich herum sehen und verstehen, dass Gott es ist, der all das ermöglicht, was du erlebst. Bleib einfach dran mit Gott und es wird sich alles erfüllen, was er dir zugesagt hat. Und die Menschen, die dich nicht verstehen, die nicht an dich glauben, die dich nicht unterstützen, werden aus dem Staunen nicht mehr herauskommen, wenn sie sehen, wie Gott zu seinen Versprechen in deinem Leben stehen wird.

So ging es auch Elija, einem Mann aus der Bibel. Elija forderte 450 Baals Priester zu einem Zweikampf heraus. Diese Priester hatten das Volk Gottes zu einem anderen Gott verführt und durch Elija wollte Gott seinem Volk wieder zeigen, wer der wahre Gott ist. So forderte Elija die Priester heraus, einen Altar aufzubauen, das Opferfleisch darauf zu legen und ihren Gott um Feuer zu bitten. Der Gott, der den Altar aus dem Himmel in Brand setzen würde, würde sich so als der einzig wahre Gott beweisen. Die Priester nahmen die Herausforderung an und versuchten durch ihre Gebete, ihren Gesang, ihren Tänze und Rituale ihren Gott, den Baal, dazu zu bringen, Feuer vom Himmel zu schicken. Doch nichts passierte. Nachdem sie erfolglos aufgaben, baute Elija einen Altar auf und um die Propheten noch mehr zu provozieren, schüttete er noch ein paar Eimer Wasser über das Fleisch aus, so dass es richtig nass war. Dann betete er und es fiel innerhalb von Sekunden Feuer aus dem Himmel und verzehrte nicht nur das Fleisch, sondern auch all die Steine, mit denen der Altar gebaut worden war. So mächtig und gewaltig war die Machtdemonstration unseres Gottes in dieser Geschichte.

Ich liebe es, wie Elija zu Gott betete. Wir lesen:

Zur Stunde des Abendopfers trat Elija vor den Altar und rief: »Herr, du Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs! Alle sollen heute erfahren, dass du Gott bist in Israel und ich dein Diener, der dies alles in deinem Auftrag getan hat. Höre mich, Herr, erhöre mich! Dieses Volk soll erkennen, dass du, Herr, allein Gott bist und dass du sie wieder auf den rechten Weg zurückbringen willst.« Da ließ der Herr Feuer herabfallen. Es verzehrte nicht nur das Opfertier und die Holzscheite, sondern auch die Steine, die Erde ringsum und das Wasser im Graben. Als das Volk das sah, warfen sich alle zu Boden und riefen: »Der Herr allein ist Gott, der Herr allein ist Gott!« 1. Könige 18, 36-39

»Alle sollen heute erfahren, dass du Gott bin in Israel und ich dein Diener.« Alle sollen durch unser Leben Gottes Grösse und seine Macht sehen. Gott will und wird sich auch in deinem Leben durch dich offenbaren. Gott wird seine Macht zeigen und er wird all die Wunder, die er in deinem Leben noch tun wird, dazu brauchen, damit die Menschen um dich herum seine Grösse sehen. Auch wenn Menschen über dich lachen, dir deinen Glauben abreden wollen, dich nicht verstehen und versuchen, dir deine Träume auszureden, bleib trotzdem dran. Halte weiterhin an dem fest, was Gott dir aufs Herz gelegt hat. Lass dir deine Träume und seine Zusagen an dich nicht rauben. Gott wird genau im richtigen Moment Feuer aus dem Himmel fallen lassen, damit jeder in deinem Umfeld die Grösse Gottes sehen wird.

EINFACH VERTRAUEN – SICHTBARER SEGEN

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Entscheide dich jeden Tag von Neuem, Gott zu vertrauen. Gott meint es auch heute gut mit dir. Gott sucht auch heute dein Bestes. Gott ist auch heute da und lässt dich nicht im Stich. Egal, was für Herausforderungen heute auf dich warten, Gott hält eine Lösung bereit und will dir mit seinem sichtbaren Segen begegnen!

Gott zu vertrauen, ist nicht einfach. So oft gehen wir vom Schlimmsten aus und statt positiv mit einer großen Erwartungshaltung durchs Leben zu gehen, rechnen wir damit, dass es schief läuft. Doch ich möchte dir gerade heute sagen: Gott ist da. Gott will und wird sich auch in deinem Alltag zeigen und sich durch dich offenbaren. Gott will dich mit einem sichtbaren Segen überraschen, den nicht nur du, sondern auch die Menschen um dich herum sehen können. Dadurch sehen sie wiederum die Größe Gottes. Gerade wenn du das Gefühl hast, dass du stehengeblieben bist, wenn du nicht mehr weitersiehst, wenn du betrogen oder ungerecht behandelt wirst, möchte ich dir sagen: Gott ist da. Gott wird sich auf deine Seite stellen. Gott liebt es, uns so zu segnen, dass die Menschen um uns herum seine Größe und Macht sehen. Darum, auch wenn ein Gebet hinter „verschlossenen Türen“ sich noch nicht erfüllt hat, gib nicht auf. Der passende Zeitpunkt für Gott ist noch nicht gekommen, in dem er das Wunder tun kann, um sich dadurch auch in der Öffentlichkeit zu zeigen.

Hinter verschlossenen Türen startete auch David, ein Mann aus der Bibel. Gott salbte ihn durch einen Propheten im Verborgenen, im Geheimen, nur vor seinen Brüdern und seinem Vater, zum nächsten König. Trotz der Salbung nahmen ihn seine Brüder weiterhin nicht ernst und lachten über ihn. Eines Tages wurde er von seinem Vater aufs Kriegsfeld zu seinen Brüdern gesandt, um ihnen Essen zu bringen. Dort auf dem Feld begegnete er Goliat, einem Krieger aus dem feindlichen Volk, der das Volk Gottes und Gott verhöhnte und jemanden zum Zweikampf herausforderte. Das war der Zeitpunkt, den Gott auserwählt hatte, um den versteckten Segen sichtbar werden zu lassen. Denn David stellte sich dem Riesen zum Zweikampf und besiegte diesen mit nur einer Steinschleuder. Er, der junge und unerfahrene Hirte, besiegte den berühmten Krieger Goliat – und dies vor Tausenden von Menschen! Alle sahen es. Alle schauten zu. Alle staunten über den unbekannten Hirtenjungen. Und innerhalb von Sekunden gewann er den Respekt der Leute und wurde bekannt. Seine Brüder und sein Vater erkannten die Salbung, die auf ihm lag und sahen die Größe Gottes. Was im Verborgenen seinen Anfang nahm, kam durch den Sieg über Goliat ans Licht. Das ist sichtbarer Segen. Es ist der Moment, in dem Gott sich entscheidet, sich durch dich deinem Umfeld zu zeigen und zu offenbaren. Der Moment, in dem Gott deine Position, deine Berufung, deinen Wert, deine Stellung bestätigt und die Menschen nicht mehr aus dem Staunen herauskommen und sehen, was du alles dank und mit der Hilfe Gottes erreichen konntest.

David schreibt selber in einem seiner Lieder, wie Gott die Herausforderung benutzen sollte – nicht nur, um ihn zu befreien und zu retten, sondern auch um dadurch seine Größe und Macht den Feinden um ihn herum zu zeigen. Sichtbarer Segen: Ein Segen, bei dem die Menschen um dich herum Gott und seine Größe sehen. Darum, wenn du im Verborgenen gebetet und geglaubt hast, gib nicht auf, es ist einfach noch nicht der richtige Zeitpunkt für das Wunder gekommen. Gott will den Segen und die Erfüllung des Gebetes brauchen, um sich durch das Wunder der Welt um dich herum zu offenbaren. Bleib dran, das Wunder wird kommen, der Segen ist auf dem Weg zu dir und die Menschen um dich herum werden Gott dadurch erkennen.

Ein Gebet von David. Herr, schenke mir ein offenes Ohr, erhöre mich, denn ich bin arm und vom Leid gebeugt. Schütze mein Leben, ich gehöre ja zu dir! Hilf mir, deinem Diener, der auf dich vertraut – du bist doch mein Gott! … Gib mir ein Zeichen dafür, dass du es gut mit mir meinst. Alle, die mich hassen, sollen es sehen und sich schämen, weil du, Herr, mir geholfen und mich getröstet hast. Psalm 86,1–2&17

EINFACH VERTRAUEN – GOTTES GÜTE IST ÜBER DEINEM LEBEN

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Sei dir stets bewusst, dass Gott die Quelle für alles Gute in deinem Leben ist. Verliere nie deine Dankbarkeit gegenüber Gott, so werden seine Güte und sein Segen dein Leben immer wieder erfüllen.

Wenn ich auf mein Leben zurückschaue, sehe und staune ich, was Gott bereits alles bewegt und verändert hat. Ich staune über die Güte Gottes, über seinen Segen und seine Bewahrung. Ich schaue zurück und stelle dankbar fest, dass Gott mir immer wieder die falschen Türen verschlossen hielt und die richtigen geöffnet hat, so dass ich dank seiner Führung so viele gute und richtige Entscheidungen treffen durfte. Gott schenkte mir immer wieder zur richtigen Zeit die richtigen Beziehungen, Menschen und Möglichkeiten in mein Leben und dank ihm und der Verbindung zu ihm durfte ich auch auf sie eingehen und all die Chancen sehen, die Gott mir vor die Füße legte. All den Segen, die Bewahrung, den Reichtum, die Freude und das Glück, das ich erleben durfte, ist auf meine Beziehung zu Gott zurückzuführen. Gott ist meine Quelle und mein Versorger und gab mir stets alles, was ich zum Leben brauchte. So wie Gott für mich sorgt, so sucht seine Güte auch für dich immer wieder das Beste. Deshalb sei dir stets bewusst, wer dein Versorger ist. Danke und ehre Gott und halte an ihm fest – so wirst auch du eines Tages zurückschauen und staunen, was Gott alles in deinem Leben und durch dein Leben bewegt hat.

Realisiere wieder, dass du ohne Gott heute Morgen vielleicht gar nicht aufgewacht wärst. Dass du ohne Gott viel mehr Pech erleben würdest. Dass du ohne Gott ganz an einem anderen Punkt im Leben stehen würdest. Dass du ohne Gott so viel Bewahrung und Segen nicht erlebt hättest. Dass du ohne Gott deinen Partner vielleicht nie kennengelernt und deinen Job nicht bekommen hättest. Vergiss nie, wer deine Quelle ist: Gott. Gottes Güte sorgt für dich, öffnet dir Türen, bringt die richtigen Menschen in dein Leben und bewahrt dich vor falschen Entscheidungen. Seine Güte ist über dir und es ist seine Kraft, die dich von deiner Krankheit heilt und die dir jeden Tag von Neuem neue Freude und Energie schenkt. Es ist Gott, der dir die Fähigkeit zum Atmen, zu Lieben und zu Fühlen gibt. Es ist die Güte Gottes über dir, die dich immer wieder weiterträgt, segnet und dein Bestes sucht. Erkenne dies und verliere nie die Dankbarkeit dafür.

Paulus beschreibt es so schön in der Bibel:

Er hat die Macht, euch mit all seiner Gnade zu überschütten, damit ihr in jeder Hinsicht und zu jeder Zeit alles habt, was ihr zum Leben braucht, und damit ihr sogar noch auf die verschiedenste Weise Gutes tun könnt. 2. Korinther 9,8

Gottes Güte ist über uns. Gott hat die Macht, uns mit allem zu überschütten, was wir zum Leben brauchen. Darum dürfen und sollten wir in allen Bereichen unseres Lebens mit der Güte Gottes rechnen. Gottes Überfluss an Zeit, Quantität, Qualität, Möglichkeiten, Finanzen, Autorität, Liebe, Freude, Begeisterung und Segen wartet auf uns. Seine Güte wird uns immer wieder mehr als genug geben, damit wir alle ein Segen in verschiedenster Art und Weise auch für die Menschen in unserem Umfeld sein können.

EINFACH VERTRAUEN – GOTT IST DEINE QUELLE

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Gott will und wird uns immer wieder alles geben, was wir brauchen. Gott will unsere Quelle sein, aus der jeglicher Segen und Überfluss in unser Leben fließt.

Viele Menschen denken, dass ihr Job, ihre Herkunft, ihre Talente oder ihr Studium die Quelle für jeglichen Verdienst und Segen in ihrem Leben sei. Doch wenn wir es der Sicht der Bibel und Gott anschauen, sehen wir, dass Gott unseren Arbeitgeber, unsere Eltern und unser Wissen zwar braucht, um uns zu segnen. Aber die Quelle für jeglichen Segen und jeglichen Überfluss in unserem Leben ist und bleibt Gott. Wenn wir dies nicht verstehen und das Gefühl haben, Menschen, Positionen, unser Beruf oder unser Wissen sei die Quelle für unseren Erfolg, unsere Möglichkeiten und unser Segen, dann leben wir ein gefährliches Leben. Denn was machst du, wenn deine Quelle versiegt? Wenn dich dein Chef im Stich lässt? Wenn du deine Arbeit verlierst? Wenn dich dein Studium nicht weiterbringt? Wenn Menschen gegen dich sind? Du würdest deine Quelle und somit auch deine Existenzgrundlage verlieren. Doch wenn wir unser Leben mit Gott leben, haben wir eine Quelle, die nie versiegt. Denn wenn Gott unsere Quelle ist, dann können Menschen gegen uns sein, wir können unsere Arbeit verlieren, eine Krankheit kann uns überraschen – aber wir werden nicht fallen. Denn Gott wird immer wieder neue Wege, neue Möglichkeiten und neue Gelegenheiten für uns finden, durch die er uns versorgen und weiterhin geben kann, was wir zum Leben brauchen. Unser Gott wird immer das letzte Wort haben und es wird ein Gutes sein.

Deshalb können wir, auch wenn alles gegen uns zu sein scheint, unseren Werten treu bleiben und müssen nicht um Anerkennung oder Aufmerksamkeit kämpfen. Wir dürfen wissen, dass Gott und nicht unsere Arbeit die Quelle unserer Versorgung ist. Gott versorgt. Klar, wir sollen unser Bestes geben, unsere Vorgesetzten ehren, Autoritäten achten und treu und diszipliniert arbeiten. Aber wir dürfen dennoch wissen, dass all unsere Umstände, durch die wir Segen erleben und Geld verdienen, nur Mittel sind, die Gott gebraucht. Jesus sagt selbst in der Bibel, dass er uns immer wieder alles geben wird, was wir zum Leben brauchen (vergleiche Matthäus 6,25-34), darum brauchen wir uns nicht zu sorgen. Erkenne immer wieder, jeden Tag von Neuem, dass Gott die Quelle jegliches Segens in deinem Leben ist. Verliere nie die Dankbarkeit gegenüber Gott, ehre Gott weiterhin, gib ihm den ersten Platz in deinem Leben, bleib mit ihm als deine Quelle in Verbindung und auch du wirst erleben – egal, was gegen dich zu sein scheint – wie Gott als dein Versorger neue Wege finden wird, um dich zu segnen und dir zu geben, was du zum Leben brauchst.

Gerade in der Zeit, in der wir leben, in der Arbeitsplätze unsicher sind und wir gewissermassen alle auf eine ungewisse Zukunft hinsteuern, ist es gut und befreiend zu wissen, dass nicht unser Job, unsere Versicherung oder unser Bankkonto die Quelle unserer Versorgung ist, sondern Gott. Jobs können wir verlieren, das Geld kann über Nacht seinen Wert verlieren und Menschen können uns verlassen oder uns hintergehen. Doch Gott nicht. Gott wird uns immer mit allem versorgen, was wir brauchen. Dies ist sein Versprechen an uns. Wir als seine Kinder brauchen uns nicht zu sorgen. Wir brauchen uns nicht zu fürchten. Erkenne einfach immer wieder, wer deine Quelle ist und auch du wirst erleben, wie Gott dir immer mehr als genug geben wird und dich mit allem versorgt, was du zum Leben brauchst.

»Deshalb sage ich euch: Macht euch keine Sorgen um das, was ihr an Essen und Trinken zum Leben und an Kleidung für euren Körper braucht. Ist das Leben nicht wichtiger als die Nahrung, und ist der Körper nicht wichtiger als die Kleidung? Seht euch die Vögel an! Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln keine Vorräte, und euer Vater im Himmel ernährt sie doch. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie.« Matthäus 6,25–27