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WENN LEER VOLL WIRD – DEINE ANBETUNG SETZT GLAUBEN FREI

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Wenn wir als Kirche zusammenkommen und Gott anbeten und ihm Lieder singen oder auch wenn wir als Einzelne auf Gott schauen und ihn ehren, dann setzt das einen neuen Glauben und eine neue Kraft in uns frei.

Was unsere Haltung der Anbetung für eine Kraft entwickeln kann, sehen wir anhand der Geschichte des Volk Gottes. Gott befreit sein Volk nach 400 Jahren Sklaverei und möchte es in das Land führen, das er für sich bestimmt hat. Unterwegs gibt er Moses, dem Leiter, den Auftrag, er solle zwölf Männer aussenden, um das versprochene Land auszukundschaften. Doch statt das Volk zu motivieren, das Land, das Gott ihnen geben will, zu erobern, klagen die Kundschafter nach ihrer Rückkehr über die Riesen, die dort wohnen und machen dem Volk Angst. Statt auf Gott und seine Verheißungen zu schauen, schauen sie auf die Riesen im Land, die ihnen im Weg stehen. Nur zwei der zwölf Männer versuchen, das Volk zu ermutigen:

Zwei der Spione – Josua, der Sohn Nuns, und Kaleb, der Sohn Jefunnes – zerrissen ihre Kleider und sagten zu den Israeliten: »Das Land, das wir durchwandert und ausgekundschaftet haben, ist sehr gut. Und wenn der Herr uns gut gesinnt ist, wird er uns in dieses Land bringen und es uns geben: Es ist ein Land, in dem Milch und Honig überfließen. Aber lehnt euch nicht gegen den Herrn auf und habt keine Angst vor den Bewohnern des Landes. Sie werden eine leichte Beute für uns sein! Sie haben keinen Schutz, aber mit uns ist der Herr! Habt also keine Angst vor ihnen!« 4. Mose 14,6–9

In diesem Aufruf, in diesem Versuch, das Volk zu ermutigen, entdecken wir die Kraft der Anbetung. Wann immer wir auf Gott schauen, ändert er unseren Fokus und wir sehen wieder, was möglich wäre mit ihm. Die zwei Spione schauten auf Gott und dies setzte Glauben und Zuversicht frei. So finden auch wir neue Hoffnung und neue Kraft, wenn wir wieder auf Gott schauen. Doch leider schenkte das Volk den zwei positiven Kundschaftern keinen Glauben und sie verpassten den Eintritt ins gelobte Land. Sie verpassten ihre Bestimmung und mussten 40 Jahre in der Wüste umherirren, bevor dann die nächste Generation ins Land einziehen durfte. So ist es auch bei uns. So viele Menschen verpassen ihre Bestimmung, ihren Segen, all das Gute, das Gott ihnen geben möchte, nur weil sie sich von Nebensächlichkeiten ablenken lassen, statt einfach auf Gott zu schauen und ihn anzubeten. Sie verlieren die Sicht auf einen Gott, der immer noch alles in seiner Hand hält. Vergiss nie, unser Gott sitzt immer noch auf dem Thron und deine negativen Umstände, die Not in deiner Familie, bei deiner Arbeit, in deinen Beziehungen, in deinem Alltag, in deinen Finanzen oder in deiner Gesundheit sind kein Problem für unseren Gott. Darum schaue auf Gott und erlebe, wie dieses Fokussieren auf ihn in dir neue Kraft, einen neuen Glauben und Hoffnung freisetzen wird.

WENN LEER VOLL WIRD – BETE GOTT WIEDER AN

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Egal wo du in deinem Leben stehst, was für Fragen dich plagen oder welche Nöte dich einzunehmen drohen, gib Gott nicht auf und bete ihn wieder an.

Leider lassen wir uns Menschen viel zu schnell von unseren Sorgen, Ängsten, Nöten und all den Fragen in unserem Leben einfach so einnehmen. Und dann sind wir erstaunt, warum wir die Kraft und Freude verlieren und wir irgendwie stehen bleiben. Warum ist das so? Ganz einfach, weil wir all den negativen Gedanken, Ängsten und Nöten wieder Raum in unserem Leben gegeben haben. So verlieren wir unsere Kraft, unseren Glauben und auch unsere Hoffnung.

Eigentlich ist es einfach: Du kannst nicht ein ängstliches Denken haben und gleichzeitig siegreich durchs Leben gehen.  Du kannst nicht ein »Ich werde das nie schaffen«-Denken pflegen und gleichzeitig erleben, wie deine Träume wahr werden. Du kannst nicht ein gottfernes Leben führen und trotzdem erleben, wie Gott dich segnet.

Auch Mose und das Volk Gottes, das er aus der Gefangenschaft der Ägypter befreit hatte, waren enormen Herausforderungen ausgesetzt. Anhand ihrer Geschichte sehen wir so schön, was Anbetung für eine Kraft hat, wenn wir Gott trotz allem, was uns umgibt, die Ehre geben sollen. Moses wurde ja von Gott dazu berufen, das Volk in die Freiheit zu führen. Doch statt dem Pharao zu sagen, dass er das Volk gehen lassen sollte, gab Gott Moses folgenden Auftrag:

»Dann sag zum Pharao: ›Der Herr, der Gott der Hebräer, hat mich zu dir geschickt und fordert dich auf: Lass mein Volk in die Wüste ziehen, damit es mir dort Opfer darbringen kann!« 2. Mose 7,16

Der Pharao soll das Volk ziehen lassen, damit es dem Herrn ein Opfer in der Wüste darbringen kann. Gott geht es in erster Linie mal darum, dass das Volk ihn anbetet. Danach, oder aus dieser Anbetung heraus, kommt dann der nächste Schritt, das verheißene Land. Und genau so ist es auch bei uns. Wir beten keinen Coca-Cola-Automaten-Gott an, der nur dazu da ist, unsere Wünsche und Gebete zu erfüllen. Klar, wollte Gott das Volk ins gelobte Land führen. Klar, will Gott auch uns segnen und immer wieder das Beste aus unserem Leben herausholen. Aber es geht ihm in erster Linie darum, dass wir ihn anbeten, dass wir ihn ehren und dass wir ihn an die 1. Stelle in unserem Leben setzen.

Darum bete wieder Gott an. Hör auf, auf alles eine Antwort versuchen zu finden und deinem Egoismus nachzujagen und lasse dich nicht mehr von deinen Ängsten einnehmen. Bete Gott an und alles andere kommt wie von selbst in dein Leben.

WENN LEER VOLL WIRD – DU WIRST AUFBLÜHEN

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Gott möchte unsere geistliche Jugend immer wieder erneuern, indem er unseren Geist jung und dynamisch hält. Auch wenn wir körperlich älter werden, wird sich unser Geist immer wieder erneuern, wenn wir ihn nicht mit alltäglichem Schrott, all dem Negativen um uns herum, Sorgen und Ängsten beladen.

Vor Kurzem las ich die Geschichte einer Frau, die ihren 100. Geburtstag feierte. Mit einer positiven Ausstrahlung und voller Freude geht sie, trotz ihres hohen Alters, durchs Leben. Sie wurde gefragt, was denn ihr Geheimnis sei. Folgendes gab sie zur Antwort:

»Ich sorge mich nicht, ich lasse negative Dinge gehen und lache sehr viel.«

Wir lesen, wie David dasselbe Prinzip in einem seiner Psalmen beschreibt:

Er gibt dir in deinem Leben viel Gutes – überreich bist du beschenkt! Wie sich bei einem Adler das Gefieder erneuert, so bekommst du immer wieder jugendliche Kraft. Psalm 103,5

Gott verspricht uns, dass er uns immer wieder überreich beschenken möchte. Wenn wir das Negative rauskicken und ihm für all das Gute Platz in unserer Seele machen, werden wir nicht nur erleben, wie wir neue Freude finden, sondern wir werden auch unseren jugendlichen Geist behalten. Jugendliche Kraft wird unser Leben überraschen und noch im hohen Alter werden wir Ideen haben, kreativ sein, etwas für unseren Gott bewegen und Geschichte schreiben.

Der Grund, warum viele Menschen nicht aufblühen in ihrem Leben und auch innerlich nach und nach abstumpfen, ist darin zu finden, dass sie voll sind mit all dem Negativen, das sie erlebt haben und durchmachen mussten. So verlieren sie die Freude und Begeisterung am Leben. Denn Sorgen machen uns schwach. Ein gestresstes Leben macht uns alt. Bitterkeit, Unvergebenes, Wut, Respektlosigkeit und Traurigkeit verkürzen das Leben. Darum gib all dem Negativen, das dein Leben belasten und dir deine Schönheit und Leidenschaft rauben möchte, keinen Platz in deinem Leben. Denn wir sind zu mehr berufen, als pessimistisch durchs Leben zu gehen.

Jesus sagt dazu etwas sehr Interessantes:

»Glücklich zu preisen sind die, die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott sehen.« Matthäus 5,8

Das Wort »rein« kommt ursprünglich vom Wort »Katharsis« und dies bedeutet: »Reinigung, Loslassen, reinigend«. Wenn Jesus hier dieses Wort gebraucht, sagt er eigentlich nichts anderes als: »Reinige dein Herz immer wieder. Lass all das Negative los, vergib den Menschen, die dich verletzt haben, lass alte Geschichten los, lass Fehler, die du getan hast, los und klage dich nicht länger an. Reinige dein Herz und du wirst Gott wieder sehen!«

Reinige dein Herz, halte deine Seele sauber, pflege sie und du wirst erleben, wie du in deinem Leben aufblühen wirst und all das Gute, das Gott für dich bereit hat, entdecken und ausleben kannst.

WENN LEER VOLL WIRD – DER BEGRENZTE PLATZ IN DEINER SEELE

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Gott hat uns befreit, damit wir das Leben führen können, das er für uns geplant hat. Wir sind frei, die Träume zu entdecken und auszuleben, die auf uns warten. Wir sind frei von jeglichem Druck, jeglicher Scham, Eifersucht, Wut und negativen Gedanken.

Viele Menschen gehen durchs Leben und halten an all dem Negativen fest, das ihnen zugestoßen ist. Sie tragen Schuld, Groll, Zweifel, Scham, Sorgen und Ängste mit sich herum. Dabei vergessen sie, dass diese negativen Erlebnisse und Emotionen Platz in ihrem Leben einnehmen. Somit fehlt es an Platz für all das Gute, das Gott uns schenken und zeigen möchte.

Unsere Seele ist mit einem Behälter zu vergleichen. Wir alle tragen einen solchen Behälter in uns. Je mehr wir dem Negativen Platz machen in unserer Seele, umso voller wird unser Behälter und es hat somit keinen Platz mehr für das Gute. Je mehr unser Behälter gefüllt ist mit Negativem, umso weniger Positives finden wir in unserer Seele. Die Freude wird kleiner, der Frieden wird weichen und die Kreativität wird sich nicht entfalten können. Bist du mit 80% voll mit Sorgen, Nöten, Ängsten und deprimierenden Gedanken, beträgt der Anteil deiner Freude nur noch 20%. Denn wir können nicht 80% Sorgen und 80% Freude in uns haben – der maximale Inhalt unseres Behälters ist logischerweise 100%. Deshalb, je mehr das Negative Platz in unserem Leben einnimmt, umso mehr weichen all die guten Eigenschaften, die eigentlich auch in uns wären. Und wenn wir nicht Sorge tragen, verkümmern wir mehr und mehr.

Paulus schreibt im Galaterbrief:

Zur Freiheit hat Christus uns befreit! Bleibt daher standhaft und lasst euch nicht wieder unter das Joch der Sklaverei zwingen! Galater 5,1

Zur Freiheit sind wir befreit. Wir sind dazu berufen, unser Leben frei von jeglicher Negativität zu leben. Darum sage zu dir selber: »Ich werde mein Herz nicht öffnen für Bitterkeit, Eifersucht, Ängste, Wut und Stress. Ich lasse es nicht zu, dass mein Leben vergiftet wird.«

Denn du und ich, wir kontrollieren, was wir in unsere Seele hereinlassen. Wir kontrollieren unsere Gedanken und wie wir was gewichten. Wir kontrollieren, wie wir auf Leid reagieren. Wir entscheiden, ob wir vergeben oder am Hass festhalten und so der Bitterkeit Raum in unserem Leben geben. Darum entscheide dich, dein Herz nicht zu öffnen für Negatives und Zerstörendes. Reserviere stattdessen den Platz in deiner Seele für all das Gute, das Gott dir jeden Tag von Neuem schenken möchte. Richte deinen Blick auf das Gute und erlebe, wie du die Güte und die Schönheit unseres Herrn sehen und erleben wirst.

ENTDECKE WAS IN DIR STECKT – DIE RUHE IM STURM

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»Als Auge bezeichnet man in der Meteorologie das nahezu windstille Zentrum eines Wirbelsturms. Dreht sich der Wirbelsturm schnell genug, kann sich ein Auge bilden. Das Auge ist ein relativ wolkenfreier, schwachwindiger Bereich um das Rotationszentrum, in dem kalte trockene Luft von oben herabsinkt.« (Wikipedia)

So wie Wirbelstürme einen Ruhepunkt inmitten der Rotation entwickeln können, so finden auch wir inmitten von unseren Stürmen einen Ort der Ruhe. Nämlich bei Gott. Egal wie stark es stürmt, tobt und die Welt um uns herum zusammenzubrechen droht, mit Gott zusammen finden wir immer einen Ruhepunkt, einen Ort der Ruhe, des Friedens und der neuen Freude, die trotz Leid und Not entstehen kann.

Dies erlebten auch die Jünger von Jesus. Eines Tages waren sie mit dem Boot unterwegs, als ein großer Sturm aufzog. Doch Jesus schlief im hinteren Teil des Bootes. Obwohl der Sturm tobte, schien Jesus nicht zu erwachen und schlief einfach weiter. Die Jünger waren total aus dem Häuschen und hatten große Angst. Sie weckten Jesus und riefen: »Lehrer, Lehrer, kümmert es dich nicht, dass wir untergehen?« Doch Jesus erhob sich und dann lesen wir:

Jesus stand auf, wies den Wind in seine Schranken und befahl dem See: »Schweig! Sei still!« Da legte sich der Wind, und es trat eine große Stille ein. »Warum habt ihr solche Angst?«, sagte Jesus zu seinen Jüngern. »Habt ihr immer noch keinen Glauben?« Lukas 4,39–40  

Warum konnte Jesus Frieden in diese Situation hineinbringen? Er selbst hatte den Frieden, die Ruhe Gottes in sich. Er war zwar auch dem Sturm ausgesetzt, aber er ließ den Sturm nicht in sein Herz hinein! Darum sagte er zu den Jüngern: »Habt ihr immer noch keinen Glauben?« Er spricht vom Glauben, der auch uns hilft, mit den Stürmen in unserem Leben umzugehen. Glauben heißt nicht, dass wir keine Stürme, Nöte und Probleme mehr haben, wenn wir uns entscheiden, mit Gott unterwegs zu sein. Glauben heißt auch nicht, dass immer alles rund läuft, sonst hätte Jesus gesagt: »Warum seid ihr so schwach und habt keine Kraft?« Er sprach ihren Glauben an und sagte damit: »Ihr werdet immer wieder Stürme erleben, ihr werdet Probleme haben, ihr werdet um meines Namens Willen verfolgt werden, ihr werdet ausgelacht, ausgegrenzt, gemieden und nicht verstanden werden, ABER wenn ihr Glauben habt, dann können euch all diese Stürme in eurem Leben nichts anhaben. Denn tief in eurem Inneren werdet ihr Frieden finden und eure Ruhe bewahren können.«

Vielleicht machen dir gewisse Bereiche in deinem Leben große Sorgen, vielleicht hast du finanzielle Sorgen oder du wirst an deinem Arbeitsplatz ungerecht behandelt. Es kann auch sein, dass du dich mit einer Sucht herumschlägst oder dich dasselbe Problem jeden Tag von Neuem belastet. Dies alles will dir die Freude, die Ruhe und den Frieden Gottes rauben. Sage nicht mehr zu dir selber: »Wenn ich das dann geschafft habe, habe ich endlich Frieden.« Suche stattdessen den Frieden und die Ruhe inmitten des Sturmes. Durch deinen Glauben. Dadurch, dass du auf Jesus schaust und es wie er machst und den Sturm nicht in dein Herz hineinlässt.

ENTDECKE WAS IN DIR STECKT – DIE GÖTTLICHE KRAFTQUELLE

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Wir alle erleben Momente, in denen es nicht so läuft, wie wir es uns vorgestellt haben. Momente, in denen wir neu herausgefordert werden, an Gott und seinen Zusagen festzuhalten. Momente, in denen wir in Gefahr stehen, alles hinzuwerfen und einfach aufzugeben.

Doch wenn wir solch herausfordernde Zeiten erleben, dürfen wir wissen, dass Gott für uns kämpft, wenn wir an ihm festhalten, auf ihn schauen und ihn weiterhin ehren und priorisieren. Statt die Hoffnung zu verlieren, aufzugeben und Gott in unseren Gebeten zu sagen, was wir nicht mehr haben, nicht mehr können und dass wir unseren Glauben am Verlieren sind, können wir Gebete wie dieses beten:

»Lieber Gott, ich bitte dich, gib mir die Kraft, diese Situation, die ich zurzeit erlebe, mit der richtigen Einstellung zu bewältigen. Hilf mir, trotz allem fröhlich zu bleiben. Hilf mir, ruhig und gelassen zu sein. Hilf mir, mit deiner Ruhe und deinem Frieden durch diesen Prozess zu gehen.«

Du magst denken: »Jaja Konrad, du kannst schon reden, aber ich habe wirklich ein Problem. Ich weiß echt nicht mehr weiter und sehe keinen Ausweg mehr.« Dann möchte ich dir sagen: Vergiss nicht, wir sind an der Kraftquelle Gottes angeschlossen und egal was in unserem Leben läuft, Gott wird uns immer wieder begegnen und uns seine Kraft schenken, wenn wir auf ihn schauen und ihm weiterhin vertrauen.

Wir können mit Gott zusammen alles, was uns in den Weg kommt, erfolgreich überwinden und bewältigen. Wir können mit Gott zusammen alles besser ertragen und werden aus jeglichen Kämpfen stärker herausgehen, als wir hineingegangen sind. Wir können und werden mit unserem Gott zusammen alles durchstehen. Warum? Weil wir Zugang haben zu einer unendlichen Kraftquelle, die uns immer zur Verfügung steht und die wir jeden Tag von Neuem immer wieder anzapfen dürfen. Und dann werden wir erleben, wie Gott für uns ist, wir werden seine Ruhe und seinen Frieden finden. Wir lesen, wie Mose dies seinem Volk und somit auch dir und mir zusagt:

Mose antwortete ihnen: »Habt keine Angst! Wartet ab und seht zu, wie der Herr euch heute retten wird. Ihr werdet Zeugen sein, wie die Ägypter ihre größte Niederlage erleben. Der Herr wird für euch kämpfen, ihr selbst braucht gar nichts zu tun.« 2. Mose 14,13–14

Gott wird sich den Ägyptern, den Feinden von Israel, entgegenstellen. Sie werden ihre größte Niederlage erleben. Und was macht das Volk Gottes dabei? Sie werden Zeugen sein und zuschauen, wie der Herr ihre Feinde in die Pfanne haut. Wie der Herr für sie kämpfen wird. Und genauso wird Gott auch unsere Kämpfe kämpfen, wenn wir sie ihm überlassen. Egal wie die Situation aussehen mag, mit Gott an unserer Seite haben wir eine übernatürliche Macht, die uns jeden Tag zur Verfügung steht und nur darauf wartet, in Aktion zu treten und unsere Kämpfe zu kämpfen. Zapfe immer wieder die göttliche Kraftquelle an und erlebe, wie auch du neben dem Schlachtfeld zuschauen wirst, wie Gott deine Kämpfe für dich siegreich beenden wird.

ENTDECKE WAS IN DIR STECKT – BEHALTE DEINE RUHE

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In herausfordernden Zeiten formt und verändert Gott unseren Charakter und stärkt unseren Glauben. Wir gehen besser aus diesen Zeiten heraus, als wir hineingegangen sind.

Vielleicht hast du auch schon bemerkt, dass gerade in herausfordernden Zeiten, in Zeiten, in denen du getestet wirst, dein Glaube grösser und stärker wird. Denn in diesen Zeiten formt und stärkt Gott nicht nur unseren Charakter, sondern auch unseren Glauben. Doch die Frage, die sich stellt, ist: »Wie gehen wir durch solche Zeiten? Zeiten, in denen es stürmt und wir herausgefordert sind?« Ganz einfach, indem wir die Ruhe bewahren und den Frieden und die Freude nicht verlieren. Wenn wir an unserem inneren Frieden festhalten, dem Frieden, den Gott uns versprochen hat, werden wir neue Kraft finden. Wenn wir ruhig und gelassen durch stürmische Zeiten gehen, haben wir uns bewusst dafür entschieden, Gott unsere Kämpfe kämpfen zu lassen. Auch wenn es stürmt und tobt in deinem Leben, lass dir deine göttliche Ruhe nicht nehmen.

Dies rät uns Paulus auch in der Bibel:

Er, dem alle Macht und Herrlichkeit gehört, wird euch mit der ganzen Kraft ausrüsten, die ihr braucht, um in jeder Situation standhaft und geduldig zu bleiben. Aus Kolosser 1,11

Gott wird uns immer wieder mit jeglicher Kraft ausrüsten, die wir brauchen, um in jeder Situation standhaft zu sein, geduldig zu bleiben und die Ruhe nicht zu verlieren. Egal was kommt und was uns widerfährt, dank unserem Glauben an Gott wissen wir, von wo wir kommen, wohin wir mal gehen werden und dass wir einen Gott haben, der schlussendlich alles in seiner Hand hält. Dies liebe ich so am Lied »Friedefürst« von HOPE & LIFE Worship, wo wir unter anderem singen: »Auch wenn die Welt untergeht und die Menschheit total versagt, meine Seele weiß, wer alles zusammenhält. Ganz egal was kommt, nichts nimmt mir den Mut, denn meine Seele weiß, wer alles zusammenhält.«

Unser Gott im Himmel hält alles zusammen. Unser Gott im Himmel ist da und dies gibt uns neuen Mut und neue Kraft. Und auch wenn unsere Seele rebelliert, dürfen wir ihr befehlen, ruhig und gelassen zu bleiben, denn Gott hat alles in seiner Hand. Jesus sagt ja selber zu uns, dass irgendwann alles vergehen wird. Doch seine Worte, seine Zusagen und seine Verheißungen werden trotz allem bestehen bleiben. Und diese Zuversicht kann in uns eine göttliche Ruhe freisetzen, eine Ruhe, in der wir wieder neue Kraft und neue Hoffnung finden. Darum suche immer wieder Gott, halte dich an ihm fest und finde in deinem Glauben Ruhe und Frieden!

»Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.« Lukas 21,33

 

ENTDECKE WAS IN DIR STECKT – FINDE DEIN JA

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Der Schlüssel, um in unserem Leben trotz allen Herausforderungen vorwärts zu kommen, liegt in unserer Entscheidung, ein Ja dafür zu haben, wo wir uns im Moment befinden.

Wir alle kennen sicherlich Menschen, die mit dem Ort, an dem sie sich gerade in ihrem Leben befinden, nicht zufrieden sind. Vielleicht kämpfen sie mit einer Krankheit oder einem Schicksalsschlag. Vielleicht sind sie unglücklich, weil sie gerne heiraten würden und keinen Partner finden. Vielleicht tickt ihre biologische Uhr und sie werden einfach nicht schwanger. Vielleicht wünschen sie sich im Job eine andere Position, aber sie kommen einfach nicht weiter. Vielleicht quälen sie sich auch mit Sorgen und versuchen Dinge zu ändern, die sie eigentlich gar nicht verändern können. Doch der Schlüssel, um trotz allem vorwärts zu kommen, neuen Segen und Freude zu finden, liegt in unserer Entscheidung, ein Ja zu dem Ort zu finden, an dem wir uns im Moment befinden und alles andere einfach bewusst Gott zu überlassen. Denn je mehr wir zufrieden sind, mit dem was wir haben und sind, ein Ja für diesen Kampf, diese Herausforderung, diese unglückliche Situation oder dieses Problem gefunden haben, desto mehr kann und wird Gott uns mit einem Wunder nach dem anderen überraschen.

Ich glaube sogar, dass ein großer Teil unseres Unglücklichseins damit zu tun hat, dass wir Kämpfe alleine kämpfen, weil wir zwanghaft versuchen, Gott durch unsere Gebete zu manipulieren oder weil wir Gott wie vorausgegangen sind, statt ihm nachzufolgen. Darum möchte ich dich gerade heute ermutigen, finde dein Ja zu dem Ort, an den Gott dich heute gestellt hat und Gott wird dir plötzlich eine Türe nach anderen öffnen.

Dies hat auch der Schreiber des folgenden Psalms so schön aufgeschrieben:

»Macht Frieden!«, ruft er. »Erkennt, dass ich Gott bin!« Psalm 46,11

Er rät uns, Frieden zu schließen mit unserer Situation, mit all den unbeantworteten Fragen, mit all unseren Fehlern, unserem Versagen, dem ruhelosen Suchen nach Lob und Anerkennung und Frieden mit unserem Leben und dem Ort, an den Gott uns hingestellt hat. Und dann, wenn wir diesen Frieden gefunden haben, nicht mehr jedem Hype nachjagen und uns wie ein Fähnlein im Wind bewegen, werden wir automatisch Gott erkennen. Wir erkennen Gott als unseren Retter und unseren Fürsorger. All das Grübeln, Nachdenken und Kämpfen für unsere Rechte finden ihr Ende. Und dann wird sich eine Ruhe und einen Frieden in unserem Herz ausbreiten, nur weil wir ein Ja zu unserer Situation, zu unseren Umständen und zu unserem Leben und unserer Art gefunden haben.

ENTDECKE WAS IN DIR STECKT – SCHÜTTLE DEN STAUB VON DEINEN FÜSSEN

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Jesus wurde immer wieder kritisiert, angegriffen und hinterfragt. Trotzdem hat er seinen Lauf erfolgreich beendet. Wie er kritisiert wurde, so würden auch seine Nachfolger kritisiert werden. Darum gab er ihnen folgenden Tipp: »Schüttelt den Staub von euren Füßen!«

Jesus riet seinen Jüngern nicht, sich zu verteidigen, für die Botschaft einzustehen und sich dafür zu rechtfertigen. Nein, er sagte zu ihnen, falls ihnen die Leute nicht zuhören wollen, sie kritisieren und hinterfragen würden, so sollen sie einfach nicht darauf eingehen. Sie sollen einfach weitergehen und den Staub von ihren Füßen abschütteln. Eigentlich sagte er damit nichts anderes als:

»Lasst euch nicht die Freude rauben, bleibt nicht stehen und versucht nicht, allen gerecht zu werden. Es wird immer Leute geben, die gegen euch sind, euch nicht verstehen, euch belehren und kritisieren. Bleibt einfach dran mit mir, schüttelt den Fuß und geht weiter. Neue Möglichkeiten warten auf euch. Doch wenn ihr die Menschen versucht zu beeindrucken und sie für eure Sache gewinnen wollt, obwohl sie nicht offen sind dafür, verliert ihr nur Zeit, Freude und Kraft.«

Genau dasselbe gilt für dich und mich. Wenn wir von der Arbeit nach Hause kommen, ein schwieriges Gespräch hinter uns haben, mit Menschen zu tun hatten, die nur gelästert und andere manipuliert haben, schüttle die Füße und sage zu dir selber: »All dies nehme ich nicht mit mir nach Hause. All das Schwere, Nutzlose und Negative lasse ich vor meiner Haustüre liegen und bin jetzt bereit für all das Geniale, dass Gott für mich zuhause bereit hat.«

Es kann gut sein, dass du nicht ein freies Leben lebst, nur weil du in einer oder mehreren Situationen noch nicht den Fuß geschüttelt hast und du dich stattdessen immer wieder mit der Kritik am Auseinandersetzen bist, wütend bist auf andere und dir die Freude und Kraft rauben ließest. Dann ist es an der Zeit, aufzustehen, die Füße zu schütteln, all die Kritik hinter dir zu lassen, die Freude wieder zurückzuholen, wieder nach vorne zu schauen und einfach das zu tun, wozu Gott dich geschaffen hat. Verpasse nicht all den Segen und all das Schöne, das in deiner Zukunft auf dich wartet, nur weil du dich auf die Nein-Sager und Kritiker eingelassen hast. Dein Leben ist viel zu kurz, als dass du es vergeudest, nur weil du den Kritikern Raum gegeben hast.

»Wenn ihr in einem Dorf nicht willkommen seid und man euch nicht zuhören will, dann geht fort und schüttelt den Staub von euren Füßen.« Matthäus 10,14

 

ENTDECKE WAS IN DIR STECKT – LERNE MIT KRITIK RICHTIG UMZUGEHEN

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Je erfolgreicher wir werden, je mehr wir für Gott bewegen, je länger wir Gott treu bleiben, umso mehr Kritik werden wir zu hören bekommen.

Wir alle werden hie und da kritisiert, hinterfragt und belächelt und man versucht uns Steine in den Weg zu legen. Manchmal ist die Kritik gerechtfertigt und notwendig, doch oftmals ist sie auch unfair, löst Stress aus und belastet unsere Beziehungen. Klar, positive Kritik ist hilfreich, bringt uns weiter und holt das Beste aus uns heraus. Vor allem wenn sie von Menschen kommt, die es gut meinen mit uns. Doch leider zielen negative Kritik, die kritischen Stimmen, all das, was hinter unserem Rücken über und gegen uns gesagt wird nicht darauf ab, uns aufzubauen, sondern uns einen Stich zu versetzen. Die meisten, die uns kritisieren, reagieren aus Neid und Eifersucht heraus und ihre Art der Kritik sagt eigentlich viel mehr über sie selbst und ihre Nöte und Probleme aus, als über uns, die sie kritisieren.

Folgende Fragen können dir helfen herauszufinden, ob die Kritik an dich gerechtfertigt ist und dich weiterbringen könnte oder ob du sie wieder loslassen und vergessen kannst:

  1. Sucht die Person, die mich kritisiert, wirklich mein Bestes?
  2. Wenn ja, was kann ich daraus lernen?

Wir müssen lernen, Kritik von Menschen, die nicht für uns sind, auszublenden, sie nicht persönlich zu nehmen, uns nicht davon ausbremsen zu lassen und den Menschen, die sie aussprechen, keine Macht über unser Leben zu geben.

Hör auf zu versuchen, es allen Menschen recht zu machen. Wenn wir nicht lernen, Kritik auszublenden, ist unser Leben mit einer Drehtür zu vergleichen. Wir sind zwar immer in Bewegung, im Stress, unterwegs und überall präsent. Aber wir kommen nicht vorwärts, sondern bewegen uns nur im Kreis, weil wir allen gefallen wollen. Statt nach vorne zu schauen, schauen wir links und rechts, um auf diesen oder jenen einzugehen und den Kritikern zu gefallen. So bleiben wir, dort wo wir sind, stehen und trotz unglaublichem Kraftaufwand bewegen wir nichts, weil wir im Kreis gehen. Statt unseren Lauf zu laufen, versuchen wir anderen zu gefallen und verpassen so das Ziel unseres Lebens. Darum lasse dich nicht ausbremsen von Menschen, die neidisch sind und dir den Erfolg nicht gönnen. Auch wenn Menschen gegen dich sind, dich nicht verstehen, dich meiden, auslachen und kritisieren – lauf trotzdem deinen Lauf. Du darfst wissen, wenn du an dem festhältst, was Gott mit dir bewegen möchte, nach vorne schaust und nicht aufgibst, wird Gott das Seinige dazu beitragen, dass du dein Ziel auch erreichen wirst. Lerne zu filtern, was dir Menschen sagen, lerne richtig mit Kritik umzugehen und gib all der negativen Kritik kein Gewicht mehr in deinem Leben.

Doch alle Waffen, die man gegen dich richtet, Jerusalem – sie treffen ins Leere. Wer dich vor Gericht anklagen will, den wirst du als den Schuldigen entlarven. Das gilt für alle, die in meinem Dienst stehen; ich sorge für ihr Recht. Mein Wort gilt! Jesaja 54,17