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Konrad Blaser

KRAFTVOLLE WORTE – TRÄUME

By Blog

»Ich öffne mich für die übernatürliche Kraft Gottes in meinem Leben. Gott wird für mich möglich machen, was ich selber nicht schaffe. Wunder, Heilungen, Wiederherstellung und Durchbrüche warten auf mich. Ich erkenne mein Potential, setze meine Gaben mehr und mehr frei, nehme zu an Weisheit, und mein Glaube wird grösser. Ich entdecke Talente, von denen ich bis jetzt nichts wusste. Ich werde den Traum, den Gott in mein Leben hineingelegt hat, ausleben und vollenden.«

Ich liebe es, mit Menschen unterwegs zu sein und zusammen mit ihnen zu entdecken, was Gott noch alles bewegen und freisetzen möchte. Ich liebe es, zu erleben, wie er Träume wahr werden lässt und uns immer mehr aufzeigt, was er noch alles für uns bereithält. Ich liebe es, mit anderen zusammen zu träumen und darüber nachzudenken, was noch alles möglich wäre. Ich liebe es, zu sehen, wie Potential freigesetzt wird und Menschen Gaben entdecken, von denen sie gar nicht wussten. Ich liebe es, zu sehen, wie Gott uns immer wieder herausfordert, unser Denken sprengt und uns von einem Abenteuer zum nächsten führt. Kurz gesagt: Ich liebe mein Leben mit Gott.

Seit vielen Jahren teile ich mein Leben mit ihm. Ich glaube an ihn. Ich glaube daran, dass er für mich ist, dass er mich geschaffen hat und dass er einen unglaublich genialen Plan für mein Leben hat. Und ich liebe das Leuchten in den Augen anderer Menschen, die das Gleiche erleben. Mit Gott zusammen werden Träume wahr. Potential wird freigesetzt. Unmögliches wird möglich. Unser Leben wird gefüllt mit Momenten der Freude und des Staunens, mit Leidenschaft und Dankbarkeit. Tiefe Sehnsüchte finden ihre Erfüllung und Hoffnung lebt immer wieder auf. Seit über 20 Jahren habe ich das Privileg, eine lebendige und pulsierende Kirche in der Schweiz zu leiten. Meine Frau und ich starteten diese Kirche zusammen mit 15 Freunden. Wir träumten davon, zu erleben, wie Gott unser Denken immer wieder sprengen und uns Menschen anvertrauen würde, die denselben Traum haben. Die Vision unserer Kirche war und ist ganz einfach: «Wir wünschen uns, dass die Menschen Gottes Träume für ihr Leben entdecken.»

Wir durften erleben, wie aus einem kleinen Haufen Menschen mit einem großen Traum eine wachsende Kirche entstand. Eine Kirche, die heute weit über unser Tal hinaus Menschen mit der Botschaft der Hoffnung erreicht. Wir können auf unzählige Wunder und Abenteuer zurückblicken, und tragen umso mehr Träume für die Zukunft in unseren Herzen. Wenn wir uns als Team treffen und zusammen darüber austauschen, was Gott schon alles mit uns einfachen Menschen bewegt und verändert hat, liebe ich das Leuchten in den Augen der anderen, das Staunen über die Abenteuer unserer Kirche. Das Funkeln, auch wenn wir über die Möglichkeiten der Zukunft visionieren, ist Gold wert. In diesen Momenten erinnere ich mich immer wieder daran, warum wir als Kirche tun, was wir tun: Wir setzen alles daran, die Botschaft der Hoffnung zu verbreiten, sodass noch viel mehr Menschen Jesus kennenlernen können. Dass sie erkennen, dass es einen Gott gibt, der sie nicht vergessen hat, sondern das Beste aus ihrem Leben herausholen möchte. Dass es einen Gott gibt, der Träume für sie hat, die darauf warten, entdeckt und ausgelebt zu werden. Einen Gott, der noch so viele Abenteuer, Wunder und Segnungen für sie bereithält.

Träume wieder deine Träume, denn sie werden zu seinem Segen für dich und für die Menschen um dich herum.

Statt die Zusage Gottes in Frage zu stellen, wie es der Unglaube tun würde, ehrte er Gott, indem er ihm vertraute, und wurde dadurch in seinem Glauben gestärkt.  Er war fest davon überzeugt, dass Gott die Macht hat, das, was er zugesagt hat, auch zu tun. Das ist also der Grund, weshalb ihm – wie es in der Schrift heißt – der Glaube als Gerechtigkeit angerechnet wurde. Römer 4,20–21

Dieser Text stammt aus dem neuen Buch »Kraftvolle Worte« von Konrad Blaser. Du kannst es hier vorbestellen.

THE POWER OF I AM – KIRCHE, DIE HOFFNUNG DER WELT

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Gott möchte mit der Kirche, zu der wir uns zählen, einen Unterschied auf dieser Welt bewirken. Nichts hat eine solche Kraft und kann einen positiv bleibenden Eindruck auf dieser Erde hinterlassen, wie eine lebendige und bibeltreue Kirche.

Ich bin überzeugt, dass die Kirchen die Hoffnung und die Antwort auf viele Fragen dieser Welt sind. Bill Hybels beschreibt dies treffend in einem seiner Bücher:

»Ich bin davon überzeugt, dass dies nur eine einzige Kraft auf diesem armen Planeten schaffen kann: die Kraft der Liebe von Jesus Christus, jener Liebe, die Sünde besiegt, Schande auslöscht, Wunden heilt, Feinde versöhnt, zerbrochene Träume kittet und schließlich die Welt verändert, ein Leben nach dem anderen. Und das Wissen, dass der Gemeinde diese radikale Botschaft von dieser verändernden Liebe anvertraut ist, packt mein Herz jeden Tag aufs Neue! Das bedeutet, dass die Zukunft der Welt auf sehr reale Weise in den Händen von Ortsgemeinden wie Ihrer und meiner liegt. Entweder die Kirche schafft es, oder – dann gute Nacht!« Bill Hybels, Mutig führen  

Entweder die Kirche schafft es, den Menschen wirklich Hoffnung zu bringen, die Botschaft von Jesus zu predigen und verlorene Seelen zu retten, oder dann gute Nacht. Ich liebe es, wie Bill Hybels es auf den Punkt bringt. Doch damit die Kirche solch positive Spuren auf der Welt hinterlassen kann, braucht sie Geld. Ohne die nötigen Mittel und Ressourcen kann man die Welt nicht zum Guten verändern. Ich weiß, die Macht des Geldes kann auch zerstörerisch sein. Doch Geld an sich ist nicht böse. Geld ist neutral. Derjenige, der das Geld in den Händen hält, kann es entweder für Böses oder für das Gute einsetzen. Wie es im Timotheus-Brief beschrieben ist:

Denn die Liebe zum Geld ist eine Wurzel, aus der alles nur erdenkliche Böse hervorwächst. Schon manche sind vom Glauben abgeirrt, weil sie der Geldgier verfallen sind, und haben dadurch bitteres Leid über sich gebracht. 1. Timotheus 6,10

Es ist die Liebe zum Geld, die das Übel hervorbringt. Nicht das Geld an sich. Darum investiere dich – egal ob du vermögend bist oder nicht – in eine lebendige Beziehung zu unserem Gott und hänge dein Herz an ihn und nicht an das Geld. Wenn du dann erlebst, wie Gott dich überfließend segnet, dann wirst du nicht plötzlich böse, sondern das Geld wird durch deine Hände ein Segen für dich, deine Kirche und dein Umfeld. Du willst mir jetzt vielleicht entgegnen: »Aber Jesus lebte das Leben eines armen Zimmermannes. Gab Jesus uns also nicht ein Beispiel für einen spärlichen und armen Lebensstil?« Klar, Jesus lebte ein einfaches Leben. Es wäre falsch, zu behaupten, Jesus sei reich gewesen. Jesus führte ein Leben mit wenig menschlichen Besitztümern, aber warum? Ich denke, in diesem Vers aus der Bibel finden wir eine Antwort:

Ihr wisst ja, woran sich die Gnade von Jesus Christus, unserem Herrn, gezeigt hat: Er, der reich war, wurde arm, damit ihr durch seine Armut reich werdet. 2. Korinther 8,9

Jesus, der reich war, wurde wegen uns arm, damit wir durch seine Armut was werden? Reich! Und ich bin überzeugt, dass hier das Wort „reich“ nicht nur geistlich zu verstehen ist. Durch das Verzichten von Jesus auf all den Reichtum des Himmels hat er uns eine Türe zu den Quellen Gottes geöffnet. Zu den Quellen, die reich sind an materiellem, finanziellem Segen, reich an vielen neuen Möglichkeiten, Ideen und endlosen Ressourcen. Wir wurden dazu geschaffen, materiell gesegnet zu werden, um dadurch zu einem Segen für andere zu sein. Wir wurden dazu geschaffen, fruchtbar zu sein. Wir wurden von Gott dazu auserwählt, uns zu vermehren, zu herrschen, zu kreieren und etwas mit unserem Leben zu bewegen. Doch wenn der Feind Gottes uns kleinhalten kann, wir nichts mehr erwarten und uns mit dem Mittelmaß in unserem Leben zufriedengeben, wird er dadurch auch unseren Einfluss für das Reich Gottes kleinhalten.

Ändere dein Denken und löse dich vom Geist der Armut, der dich klein halten will. Beginne zu verstehen, dass du dazu berufen bist, mitzuhelfen, dass sich die Fülle Gottes durch dich und deine Kirche, zu der du dich zählst, auf dieser Erde zeigen kann.

THE POWER OF I AM – GOTT, GELD & ICH

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Gott möchte uns auch finanziell segnen, damit wir einen Unterschied für ihn bewirken können. Gottes Ziel für uns ist nie Armut oder Begrenzung, sondern Überfluss in jedem Lebensbereich.  

Doch warum erleben viele gläubige Menschen den Segen und Gottes Überfluss im Materiellen nicht? Ich denke, dies hat viel mit unserem Denken zu tun. Entweder sind wir von einem Armutsdenken geprägt und wir haben uns mit unseren Nöten arrangiert oder wir sind in einem religiösen Denken gefangen und haben aufgrund von verschiedenen Irrlehren das Gefühl, dass Gott und Geld nicht zusammengehören. Der dritte Grund könnte auch sein, dass es viele schlechte Vorbilder gibt in diesem Bereich und wir sehen, wie das Geld die Welt ungerecht prägt und regiert. Doch ich bin überzeugt, dass Geld an und für sich nichts Böses ist. Geld ist neutral und in den richtigen Händen – in den Händen von Menschen, die Gott lieben und ihn priorisieren, großzügig sind und sich danach sehnen, das Reich Gottes mit all ihren Möglichkeiten vorwärtszubringen ­­– ist Geld ein unglaublicher Segen und Turbo. Gott will uns Geld, Erfolg und Reichtum geben, damit wir dadurch nicht nur ein Spiegelbild der Größe Gottes werden, sondern auch mit ihm zusammen sein Reich vorwärtsbringen.

Ich erinnere mich noch gut, als ich einmal an einem Männertag war und der Referent uns fragte: »Wenn ihr in eurer Gemeinde wählen müsstet zwischen drei Arten von Menschen, welche würdet ihr nehmen: Die Menschen, die viel beten, die, die treu mitarbeiten oder die, die viel spenden?« Ich dachte sofort: »Ganz klar, ich würde die Menschen wählen, die viel spenden. Denn mit Geld kannst du so viel bewegen für das Reich Gottes!« Ich lag natürlich mit meiner Antwort voll daneben. Man hätte die Beter wählen sollen.  Doch ich glaube, auch Geld in den richtigen Händen kann so viel Gutes und Praktisches für unseren Gott auf dieser Erde bewegen. Schon Salomo, ein weiser Mann aus der Bibel, schrieb:

Um zu lachen, bereitet man ein Mahl, und Wein erheitert das Leben, und das Geld antwortet auf alles. Prediger 10,19 (ELB)

Geld findet eine Antwort auf sehr vieles in deinem Leben. Geld sagt zum Beispiel zu den Schulden: »Ich kann euch tilgen.« Oder Geld sagt zu einer Vision: »Ich kann dich freisetzen.« Geld sagt zur Zeit: »Ich kann dich gezielt nutzen.« Und zur Not antwortet es: »Ich kann dich bewältigen.«

Stell dir nun mal kurz vor, was alles möglich wäre, wenn wir über limitlose Ressourcen verfügen würden. Was würdest du alles für Gott bewegen, was für Träume wahr werden lassen, welchen Menschen helfen, was für Hilfswerke gründen, wie deine Kirche vorwärtsbringen, neue Anstellungen schaffen, anderen Menschen helfen, ihre Träume auszuleben, wenn du tun könntest, was immer du tun möchtest. Endlose finanzielle Möglichkeiten, Geld, mehr als genug. Ich bin überzeugt, in Händen von Menschen, die Gott ehren und priorisieren, wird Geld zu einem riesigen Segen für das Reich Gottes. Darum müssen wir beginnen, neu zu denken und uns danach sehnen, mit mehr gesegnet zu werden, als nur gerade knapp unseren Alltag meistern und unsere Rechnungen begleichen zu können.

Wenn es den Gottesfürchtigen gut geht, feiert die ganze Stadt; wenn die Gottlosen sterben, jubelt man laut. Durch den Segen der aufrichtigen Menschen gelangt eine Stadt zu Wohlstand, das Gerede der Gottlosen aber bringt sie zum Einsturz. Sprüche 11,10.12

THE POWER OF I AM – GOTT WILL DICH AUCH MATERIELL SEGNEN

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In der Bibel entdecken wir den Überfluss Gottes immer wieder – sei es in seiner Schöpfung, beim Bau seines Tempels oder auch beim Beschrieb dessen, was uns an Schönheit, Fülle und Herrlichkeit erwartet, wenn wir diese Erde verlassen, um unsere Ewigkeit im Himmel zusammen mit Gott zu verbringen.  

Paul de Jong schreibt in seinem Buch „Gott, Geld & Ich“ Folgendes:

»Wenn es um Kirchengebäude geht, sagen manche Leute: »Es ist zu luxuriös.« Wenn das der Fall ist, werden wir uns sehr unbehaglich fühlen, wenn wir in den Himmel kommen, wo es, wie uns gesagt wird, Silber, Gold und Edelsteine gibt.« Paul de Jong

Viele Menschen haben Mühe damit, wenn Kirchen schön aussehen, gut eingerichtet sind und versuchen, mit ihren Mitteln und Möglichkeiten ein halbwegs würdiges Ebenbild der Größe und Herrlichkeit Gottes zu sein. Doch wenn wir Mühe damit haben, dass Kirchen leuchten, glänzen, am Puls der Zeit sind und mit modernen Mitteln alles geben, damit die Menschen Gott sehen und das Reich Gottes erleben können, werden wir erstaunt sein, wenn wir mal im Himmel sind. Denn im Himmel erwartet uns ein unglaublicher Überfluss. Du magst mir jetzt vielleicht sagen: »Aber Könu, das ist der Himmel, hier auf der Erde ist das etwas anderes.« Dann möchte ich dir sagen: Das stimmt so nicht. Denn sogar Jesus lehrt uns im Vaterunser, dass wir Gott darum bitten sollen, dass sein Reich komme, wie im Himmel, so auf Erden. Und das Reich Gottes besteht immer aus zwei Komponenten: Einerseits ist es ein geistliches Reich. Gott will seine Herrschaft wieder aufbauen, seine Größe offenbaren, Menschen heilen und in die Freiheit führen. Dazu wird er seine Gemeinde, seine Kirche brauchen. Orte und Gebäude, wo Menschen zusammenkommen, um Gott anzubeten und ihn zu ehren. Andererseits will Gott sein Reich auch demonstrieren, indem er seine Kirche und die Menschen, die sich zu Gott zählen, sichtbar segnet durch Reichtum, finanzielle Möglichkeiten, Erfolg und materiellen Segen in Überfluss.

Doch leider haben viele von uns das Gefühl, Gott wolle uns nur geistlich segnen. In der Bibel lesen wir aber, wie Gott sein Volk und auch Männer und Frauen, an denen er seine Größe und seinen Segen zeigen wollte, immer auch mit Reichtum, Wohlstand, materiellem und finanziellem Überfluss gesegnet hat. Wohlstand ist ein biblisches Konzept, das uns die Möglichkeit gibt, anderen helfen zu können. Mit dem Segen, den Gott uns gibt, können wir ein Segen für andere werden. Jemand hat mir mal gesagt: »Geld macht nicht deinen Charakter kaputt, es zeigt nur deinen Charakter.« Wenn du also Gott ehrst, ihn suchst, ihn priorisierst, dich danach sehnst, dass seine Kirche wieder leuchtet und dass das Reich Gottes sichtbar werden kann, brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Denn dann wird der Segen, den Gott dir auch materiell und finanziell geben wird, nur deine wahre Größe und dein wahres Herz offenbaren. Rechne wieder damit, dass Gott dich auch finanziell segnen will, damit du wiederum ein Segen für andere und deine Kirche werden kannst.

Jesus beschreibt dies hier so treffend:

»Es soll euch zuerst um Gottes Reich und Gottes Gerechtigkeit gehen, dann wird euch das Übrige alles dazugegeben. Macht euch keine Sorgen um den nächsten Tag! Der nächste Tag wird für sich selbst sorgen.« Matthäus 6,33–34

Trachte zuerst nach dem Reich Gottes und alles andere wird dir wie von selbst zufallen. Rechne wieder mit dem Segen Gottes. Denn Gott hat deine Treue, dein Herz und deine Leidenschaft, sein Reich vorwärts zu bringen, gesehen.

»Gott hat mir mein Geld gegeben. Ich glaube, die Kraft, Geld zu verdienen, ist eine Gabe Gottes. Sie muss entwickelt und nach bestem Wissen und Gewissen zum Wohle der Menschheit eingesetzt werden. Da ich mit der Gabe, die ich besitze, beschenkt wurde, glaube ich, dass es meine Pflicht ist, Geld und noch mehr Geld zu verdienen und das Geld, das ich verdiene, nach Maßgabe meines Gewissens für das Wohl meiner Mitmenschen einzusetzen.« John D. Rockefeller, zu seinen Lebzeiten, einer der reichsten Männer der Welt.

THE POWER OF I AM – GOTT VOM ÜBERFLUSS

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Gott hält so viel Gutes in unserer Zukunft für uns bereit. Gott möchte uns ehren und sich durch unser Leben offenbaren. Gott will unseren Becher bis zum Überfließen füllen, mit mehr als genug.  

Paulus schreibt in der Bibel:

Er hat die Macht, euch mit all seiner Gnade zu überschütten, damit ihr in jeder Hinsicht und zu jeder Zeit alles habt, was ihr zum Leben braucht, und damit ihr sogar noch auf die verschiedenste Weise Gutes tun könnt. 2. Korinther 9,8

Ich liebe es, wie hier die Bibel sagt, dass Gott uns mit all seiner Gnade überschütten will und wird. So reichlich, dass wir in jedem Lebensbereich mehr als genug haben, so dass wir sogar noch ein Segen für andere sein können. Das ist Überfluss. Mehr als genug. So will Gott uns begegnen. Doch damit dies geschehen kann, müssen wir unser Denken ändern. Denn so oft befinden wir uns in einem Armutsdenken. Wir haben das Gefühl, dass Gott uns zwar segnen möchte, aber sicher nicht mit Finanzen, praktischen Möglichkeiten und materiellen Dingen. Das wäre ja nicht christlich, oder? Leider gibt es christliche Leiter und Pastoren, die die Macht des Geldes für sich ausgenutzt haben und nicht weise damit umgegangen sind – doch das ist noch lange kein Grund, daraus eine Lehre der Armut zu machen. Denn Geld, der Segen Gottes in den richtigen Händen, kann zu einem großen Segen für viele Menschen werden. Gott will uns mehr als genug geben, damit wir nicht nur unser Leben meistern können, sondern auch mehr als genug haben, um ein Erbe für unsere Kinder zu hinterlassen, um mit der Kirche einen Unterschied machen zu können und um die Armen in unserem Umfeld zu ernähren. Gott will uns segnen, um seine Absichten zu finanzieren. Um Menschen zu helfen und mit unseren Finanzen ein praktischer Segen in unserem Umfeld zu sein. Deswegen will Gott uns überreich beschenken und segnen.

Wir dürfen und sollten Gottes Überfluss erwarten. Gott will uns einen Überfluss an Qualität in unserem Leben und an Quantität in unseren Ressourcen und Finanzen geben, damit wir über unsere jetzigen finanziellen Beschränkungen hinaus leben können. Denn wir beten einen Gott an, dessen Möglichkeiten endlos sind.

Ich erinnere mich noch gut, wie ich vor vielen Jahren einen Pastor sagen hörte: »Wenn wir Gottes Haus bauen, dann dürfen wir damit rechnen, dass Gott uns ein Haus baut!« Ich fragte nach: »Meinst du, ein richtiges Haus?« Er sagte: »Ja, ich rechne voll damit, dass ich eines Tages ein Haus besitzen werde, obwohl ich im Moment weder die Ressourcen noch Geld dazu habe.« Ein paar Jahre später konnte er von seinen Eltern ein Haus erben und ich dachte nur: »Wow, ich muss wohl mein Denken ändern. Gott hat ihn durch seine Eltern gesegnet. Gott gebrauchte seine Eltern, um das Versprechen an ihn wahrwerden zu lassen.«

Auch wenn du keine vermögenden Eltern hast, ändere dein Denken, erwarte wieder, dass du berufen bist, gesegnet zu sein. Gesegnet mit mehr als genug. Gesegnet mit dem Überfluss Gottes auch in deinen Finanzen. Löse dich von deinem zu kleinen Denken und erwarte wieder, dass Gott dir aus seiner Quelle der endlosen Möglichkeiten begegnen und dich segnen will.

Du salbst mein Haupt mit Öl, um mich zu ehren, und füllst meinen Becher bis zum Überfließen. Nur Güte und Gnade werden mich umgeben alle Tage meines Lebens, und ich werde wohnen im Haus des HERRN für alle Zeit. Psalm 23,5–6  

THE POWER OF I AM – WER IST WICHTIGER?

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Gott will uns alle gebrauchen, um sein Reich zu bauen, seine Kirche wieder leuchten zu lassen und seine Botschaft der Hoffnung in die Welt hinauszutragen. Gib, was du hast und du wirst staunen, wie Gott dein Weniges brauchen wird, um seine Größe zu offenbaren.  

In der Geschichte, in der Jesus aus fünf Broten und zwei Fischen über 5000 Menschen ernährt, sehen wir, wie Gott verschiedene Leute braucht, um das Wunder zu tun. Da war die Mutter, die den Lunch zubereitete und ihr Bestes gab. Dann war da der Junge, der mutig genug war, Jesus seinen Lunch zur Verfügung zu stellen. Und dann war da noch Andreas, ein Jünger, der in dieser Geschichte seinen großen Auftritt hat und den Jungen mit dem Lunch entdeckt.

Anhand dieser Geschichte sehen wir, es braucht jeden, damit Gott sein Reich bauen und seine Kirche leuchten lassen kann! Vielleicht stellen wir uns manchmal die Frage, wer denn nun am wichtigsten ist… Ist es der Prediger, der eine Botschaft weitergibt und durch den der Geist Gottes die Herzen der Zuhörer berührt? Oder ist es derjenige, der am Morgen in aller Frühe den Raum vorbereitet, die Bühne ready macht, die Band empfängt, alles so vorbereitet, dass die Besucher kommen können und der Prediger überhaupt predigen kann? Oder ist es der, der das Lichtmischpult bedient, die Person, die die Kameras führt oder derjenige, der am Mischpult sein Bestes gibt, damit die Predigt weitere Menschen über den Livestream erreicht? Oder sind es jene, die treu jeden Monat einen Teil ihrer Finanzen spenden oder sogar 10% ihrer Einnahmen ins Haus des Herrn geben, damit die Botschaft der Hoffnung in die Welt hinausgetragen werden kann? Oder sind es jene, die treu beten und seit vielen Jahren die Kirche priorisieren, Sonntag für Sonntag die Gottesdienste besuchen, mitfiebern, was Gott tut und sich immer wieder an all dem erfreuen, was Gott am Bewegen ist? Oder sind es jene, die treu im Kleinen und Unscheinbaren ihr Bestes geben, damit Gott die Kirche bauen kann?

Niemand ist wichtiger als der andere und das ist der Punkt: Es braucht alle – dich, mich, jeden. So groß und genial unser Einsatz und unsere Gaben auch sein mögen oder so klein und unscheinbar es aussieht, Gott will uns alle brauchen, um sein Reich, seine Kirche mit uns zu bauen und mit uns zusammen die Botschaft der Hoffnung in die Welt hinauszutragen. Gott braucht den Jungen mit den fünf Broten und zwei Fischen. Gott braucht die Mutter, die den Lunch vorbereitet hat. Gott braucht den unbekannten Jünger, der den Glauben und Mut hat, den Jungen Jesus vorzustellen. Und Gott will dich gebrauchen, um seine Botschaft der Hoffnung durch die Kirche, zu der du dich zählst, in deinen Ort, deine Umgebung hinauszutragen. Darum, gib was du hast und kannst. Denn du bist wichtig. Du bist gefragt. Gott will dich gebrauchen, um die Welt mit dir zusammen zu verändern und seine Freude, Hoffnung und Liebe hinauszutragen.

Meine Kinder, ich bin nur noch kurze Zeit bei euch. Ihr werdet mich suchen, aber was ich schon den Juden gesagt habe, das sage ich jetzt auch euch: Da, wo ich hingehe, könnt ihr nicht hinkommen. Ich gebe euch ein neues Gebot: Liebt einander! Ihr sollt einander lieben, wie ich euch geliebt habe. An eurer Liebe zueinander werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid. Johannes 13,33–35

THE POWER OF I AM – FÜNF BROTE UND ZWEI FISCHE

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Gott will mit dem, was wir in unseren Händen haben, Wunder tun. Mehr braucht er nicht. Unsere fünf Brote und zwei Fische reichen, dass Gott über 5000 Menschen ernähren kann.  

Was ist das Geheimnis der biblischen Geschichte, in der Jesus mit fünf Broten und zwei Fischen über 5000 Menschen ernährt? Damit Jesus dies tun konnte, brauchte es verschiedene Mitspieler, die ihren Einsatz und ihr Bestes gaben.

Da haben wir einerseits den Jungen, der seine Brote und Fische zur Verfügung stellt. Quasi über Nacht wird er berühmt. Sein Lunch ernährt über 5000 Männer und zählt man noch die Frauen und Kinder dazu, sind das weit über 10‘000 Menschen. So gesehen hat Jesus diese Brote und Fische mehr als vertausendfacht. Und genau so möchte Gott auch unser Weniges, das wir in unseren Händen haben, brauchen, um damit einen Segen freizusetzen, der anderen Menschen dient. Tausendfach möchte Jesus das, was wir in unseren Händen haben, vermehren und brauchen, um dadurch anderen Menschen zu begegnen. Aber gehen wir nochmal zu dem Jungen zurück. Stell dir jetzt mal vor, du bist dieser Junge. Du verlässt am Morgen in aller Frühe dein Zuhause und bevor du dich aufs Fahrrad schwingst, um zu dem Hügel zu fahren, wo du Jesus zuhören wirst, ruft deine Mutter: »Junge, du hast deinen Lunch vergessen!« Du kehrst nochmals um und packst noch schnell deine Tüte mit den Broten und Fischen ein. Deine Mutter schaut dich lächelnd an und sagt noch: »Ich habe dir ein bisschen mehr Brote und einen Fisch eingepackt, denn wer weiß wie lange dieser Rabbi predigen wird. So hast du sicher genug, falls es bis am Abend dauern wird.«

Niemand, weder die Mutter noch der Sohn, ahnte an diesem schönen Morgen, wie genau dieser Lunch das Leben des Sohnes und von über 10‘000 Menschen verändern würde. Wir wissen nicht viel über den Jungen, nur, dass er mutig genug war, seinen Lunch Jesus zur Verfügung zu stellen, damit Jesus diesen verteilen konnte. Aber da haben wir auch noch die Mutter. Ich denke, sie gab wie jede Mutter jeden Tag ihr Bestes. Sie kümmerte sich um ihren Sohn, liebevoll bereitete sie ihm einen Lunch zu, jeden Tag von neuem, bevor er das Haus verließ. Sie diente ihm, sie war da für ihren Sohn, sie machte, was Mütter damals taten. Nichts Weltbewegendes. Andere Menschen in ihrem Umfeld machten viel Wichtigeres. Sie trafen Entscheidungen, sie übten Macht aus, sie schoben Geld hin und her, sie leiteten Menschen, sie führten Kriege, sie arbeiteten hart und brachten Essen und Geld nach Hause, damit die Mutter wieder einen Lunch zubereiten konnte. Doch wenn wir die Geschichte in allen Facetten anschauen, war genau diese Mutter entscheidend. Denn ohne Mutter hätte der Junge keinen Lunch gehabt, den er Jesus zur Verfügung hätte stellen können.

Und genau so ist es auch bei uns. So oft denken wir, dieser oder jene, die machen was wirklich Wichtiges in ihrem Leben. Und ich? Was mache ich schon? Schau, egal wo du heute in deinem Leben stehst, was du machst und was deine Aufgaben sind, gib dein Bestes. Ehre Gott damit. Mach es mit einem Lachen auf dem Gesicht und diene den Menschen, die dir Gott heute zur Seite stellt – du weißt nie, was und wie Gott es gebrauchen wird, um dadurch seine Größe zu offenbaren. Bereite den „Lunch“ zu und gib ihn weiter, und auch wenn du dir nicht vorstellen kannst, wie Gott ihn gebrauchen kann, Gott wird ihn gebrauchen und dein Weniges tausendfach vermehren.

»Hier ist ein Junge, der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische. Aber was ist das schon für so viele Menschen?« »Sorgt dafür, dass die Leute sich setzen«, befahl Jesus. Der Ort, an dem sie sich befanden, war dicht mit Gras bewachsen. Als alle sich gesetzt hatten (die Zahl der Männer belief sich auf etwa fünftausend), nahm Jesus die Brote, dankte Gott dafür und ließ sie unter die Menge austeilen. Mit den Fischen machte er es genauso, und jeder aß, so viel er wollte. Johannes 6,9-11

THE POWER OF I AM – GESCHENKWUNDER

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Jeden Tag warten Geschenke, Gottes Segen und neue Wunder auf dich und mich, durch die Gott uns überraschen und weiterführen möchte. Nicht weil wir es verdient hätten, sondern weil Gott uns einfach so beschenken möchte.  

In der Bibel lesen wir die Geschichte von Jesus, wie er 5000 Männer plus Frauen und Kinder ernährt. Dazu braucht er einzig und allein fünf Brote und zwei Fische. Er nimmt diese, betet und dann lesen wir, wie sich diese Fische und die Brote so lange vermehren, bis alle satt sind und am Schluss sogar noch 12 Körbe voll mit Essen übrig bleiben. In der Theologie spricht man bei diesem wie auch bei den folgenden Wundern von »Geschenkwundern«:

– Jesus verwandelt Wasser in Wein.
– Jesus füllt das Netz der Jünger mit Fischen.
– Die Jünger finden im Mund eines Fisches eine Geldmünze für die Tempelsteuer.

All diese Wundern nennt man Geschenkwunder, weil Jesus auf wunderbare Art und Weise materielle Güter vermehrte und den Menschen zur Verfügung stellte. Jesus tat diese Wunder, ohne dass ihn jemand darum gebeten hatte oder ein Wunder erwartete. Jesus vollbrachte Wundertaten, weil er es wollte. Und das liebe ich so an diesen Geschichten. Die Wunder geschahen nicht, weil Menschen Jesus darum baten, sondern weil Jesus es tun wollte. Er sah den Hunger der Menschen und stillte diesen mit den Broten und Fischen. Er sah das Problem der Hochzeitsgesellschaft ohne Wein und verwandelte kurzerhand Wasser in den besten Wein. Er sah die Not der Fischer und schenkte ihnen einen unglaublichen Fischfang. Er wollte die Tempelsteuer bezahlen, obwohl er kein Geld hatte, und so schickte er einen Jünger an zum See und dieser fing einen Fisch mit einer Münze im Mund.

Und genau so, wie Jesus den hungrigen Menschen zu essen gab, der Hochzeitsgesellschaft wieder Wein schenkte und den Fischern einen riesigen Fischfang bescherte, möchte Gott auch uns immer wieder Geschenke und Wunder geben, nicht weil wir ihn darum bitten, sondern einfach, weil er es tun will. Darum möchte ich dich gerade heute ermutigen, Wunder zu erwarten. Erwarte den Segen Gottes. Erwarte, dass Gott dich sieht und dich nicht vergessen hat. Erwarte jeden Tag von neuem, dass Gott dich mit seinem Segen und seiner Gunst überraschen möchte. Starte voller Erwartungen und mit einem großen Glauben in den Tag hinein. Gott wird Wunder tun. Gott hat Geschenke für dich bereit. Ich weiß, meistens nicht genau die, die wir erwarten. Denn am Anfang der Geschenkwunder stehen nicht wir als Menschen, die Gott um etwas bitten, sondern Gott, der einfach ein Wunder tun möchte. Darum lasse dich wieder überraschen. Sei offen, sei bereit und sei hungrig. Gott möchte dich mit seinem Segen zu überraschen. Steh auf, starte mit einem großen Glauben in den Tag und sage zu dir selber:

»Ich bin ein Kind des höchsten Gottes und weiß, dass er noch viele positive Überraschungen für mich und mein Leben bereit hat.«

Von oben kommen nur gute Gaben und nur vollkommene Geschenke; sie kommen vom Schöpfer der Gestirne, der sich nicht ändert und bei dem es keinen Wechsel von Licht zu Finsternis gibt. Jakobus 1,17

THE POWER OF I AM – NUTZE, WAS DU HAST

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Wenn wir begreifen, dass wir berufen sind, mit dem, was wir haben, etwas zu bewegen und es mit Gott zusammen weiterzuentwickeln, dann finden Zufriedenheit und unsere Bestimmung.  

Ich erinnere mich noch gut, als wir unsere Kirche gestartet haben. Ich hatte große Träume – und die habe ich immer noch – doch mein Umfeld sah damals total anders aus als meine Träume und Visionen. Darum wollte ich damals auch nicht eine Kirche auf dem Land gründen. Ich wollte in eine große Stadt, wo es viele Menschen gibt und es einfacher sein würde, eine große Kirche aufzubauen. Doch Gott hatte andere Ideen. Er wollte, dass ich bleibe. Hier auf dem Land. Hier im Tal, an genau dem Ort, wo ich aufgewachsen bin. Natürlich versuchte ich Gott vom Gegenteil zu überzeugen. Doch Gott ist Gott und wenn er etwas will, dann kannst du noch lange etwas anderes wollen, es wird nicht gut kommen. Am besten fügst du dich dem Willen Gottes und du wirst deine Zufriedenheit und Bestimmung finden. Dies tat ich dann auch und entschied mich, mein Bestes zu geben mit dem, was ich damals hatte. Und das waren 15 Personen, die uns helfen wollten. Keinen Raum, keine Finanzen, keine Ressourcen, kein Büro, keine Entlöhnung und somit auch begrenzt Zeit. Aber wir hatten Träume und wir waren bereit, unser Bestes zu geben mit dem, was wir hatten. Meine Frau und ich verbrachten Zeit mit diesen 15 Personen, träumten mit ihnen, investierten uns in sie und nach und nach kamen weitere Menschen dazu. Und so wuchs unsere Kirche, Schritt für Schritt, Jahr für Jahr. Gesund, langsam und stetig. Dies geschah, nachdem ich mich entschieden hatte, zufrieden zu sein mit dem, was ich habe und das zu investieren. Mehr nicht. Eigentlich ist es ganz einfach. Statt dich mit anderen zu vergleichen oder zu warten bis alles perfekt ist, beginne heute und nutze, was du in deinen Händen hast und Gott wird dich Schritt für Schritt weiterführen.

Ich höre nie auf, groß zu träumen, mehr vom Leben zu erwarten, mich nach mehr zu sehnen und mit anderen zusammen etwas für unseren Gott zu bewegen. Doch wir müssen auch lernen, zufrieden mit dem zu sein, was wir haben und sind. Ich weiß, es braucht Mut und Durchhaltewille, die Person zu sein, die wir sind. Zufrieden mit sich selber zu sein und mit dem, was wir haben, unser Bestes zu geben. Es gibt immer wieder Menschen, die zu mir sagen: »Könu, du bist viel zu positiv, deine Predigten sind viel zu einfach, das geht nicht!« Ich höre manchmal anderen Predigern zu, wie sie mit ihren Botschaften direkt oder indirekt den Menschen sagen, was sie alles ändern sollten und wie sie zu besseren Menschen werden können. Doch dann höre ich jeweils eine feine Stimme, die zu mir sagt:

»Könu, das bist nicht du! Dir habe ich etwas anderes in deine Hände gelegt. Ermutige die Menschen, glaube an die Menschen, baue die Menschen auf und bleib einfach und positiv.«

Ich könnte versuchen, anders zu predigen, anders zu reden, anders auf die Menschen zuzugehen, doch das bin nicht ich! Ich bin positiv, ich sehe immer wieder eine Chance, im größten Chaos sehe ich Hoffnung und Möglichkeiten. Ich liebe es, groß zu denken, groß zu träumen und zu visionieren, Chancen zu sehen, mit Menschen zusammen Gottes Reich auf der Erde zu bauen, zu erleben, wie Menschen Jesus kennen lernen und er ihr Leben verändert. Ich liebe es, Menschen zu ermutigen und daran zu glauben, dass Gott mit ihnen das Beste aus ihrem Leben herausholen kann. Ich liebe es, vom Segen Gottes zu sprechen, davon zu träumen, was Gott noch alles mit uns bewegen und uns schenken kann. Ich liebe es, mit all dem Guten, das Gott uns schenkt, einen sichtbaren Unterschied in dieser Welt zu machen. Ich liebe es, erfolgreich zu sein und etwas für unseren Gott zu bewegen. Ich liebe mein Leben, ich liebe es, wie ich bin. Klar, ich kann von anderen lernen, aber schlussendlich bin und bleibe ich Könu, der den Menschen positiv und ermutigend, auf eine simple Art und Weise Gott näherbringt.

Warum schreibe ich das? Ich denke, jeder von uns muss lernen, sich selbst zu sein und zu bleiben und mit sich selber zufrieden zu sein. Erst dann können wir auch wirklich nutzen, was wir in unseren Händen haben. Darum, finde dein Ja zu dir und nutze, was Gott in dich hineingelegt hat und du wirst immer wieder neuen Segen entdecken und erleben.

»Zuerst kam der, der fünf Talente erhalten hatte. Er brachte die anderen fünf Talente mit und sagte: ›Herr, fünf Talente hast du mir gegeben; diese fünf hier habe ich dazugewonnen.‹ – ›Sehr gut‹, erwiderte der Herr, ›du bist ein tüchtiger und treuer Diener. Du bist mit dem wenigen treu umgegangen, darum will ich dir viel anvertrauen. Komm herein zum Freudenfest deines Herrn!‹« Matthäus 25,20–21

THE POWER OF I AM – ICH BIN ZUFRIEDEN MIT MIR

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Wir dürfen mit uns selber zufrieden sein, mit dem, was wir haben und dort, wo wir uns in unserem Leben befinden. Denn Gott hat uns alles gegeben, was wir brauchen, um heute das Beste aus unserem Leben herauszuholen.  

In unserer Gesellschaft gibt es den unterschwelligen Druck, zu den Besten gehören zu müssen, berühmt und bekannt zu werden, etwas Sichtbares und Großes mit unserem Leben zu bewegen, eine gute und wichtige Position zu besetzen, mit unseren Talenten aufzufallen, Geschichte zu schreiben und eine Nr. 1 zu sein. Wir sind diesem Druck der Gesellschaft ausgeliefert und oftmals passiert es sehr schnell und wir beginnen, uns zu vergleichen. Wir schauen nach links und rechts und wenn jemand ein besseres Auto, ein größeres Haus oder eine bessere Position hat und mehr Segen erlebt, strengen wir uns noch mehr an, leisten noch mehr und geben noch mehr Einsatz, um diese Person wieder einholen zu können. Doch spannend ist, solange wir uns mit dem Erfolg und Segen anderer vergleichen, werden wir uns nie gut fühlen, nie zufrieden sein, denn es wird immer jemanden geben, der mehr hat, besser aussieht, erfolgreicher ist, mehr gesegnet wird und der in deinen Augen ein besseres Leben führt. Darum müssen wir lernen, mit uns selber zufrieden zu sein, mit dem, was wir haben und dort, wo wir uns in unserem Leben befinden. Denn Gott hat uns alles gegeben und in uns hineingelegt, das wir benötigen, um unser bestes Leben zu leben. Wir müssen lernen, uns selber zu sein und aufhören zu versuchen, jemand anderes zu sein.

Dies sehen wir auch in der Geschichte, die Jesus uns erzählt über den reichen Gutsherrn, der auf eine Reise geht und drei Verwaltern sein Vermögen anvertraut. Dem einen gab er fünf Teile, dem anderen zwei und dem dritten einen Teil. So ist es auch bei uns: Gott hat uns Dinge anvertraut. Wir alle haben Gaben, Möglichkeiten, Ressourcen und Ideen, die uns zur Verfügung. Gott traut uns etwas aus seinem himmlischen Vermögen an, damit wir etwas damit bewegen. Dies können wir jedoch nur, wenn wir aufhören, nach links und rechts zu schauen, zufrieden sind mit dem, was Gott uns gegeben hat und beginnen, es zu investieren. Denn Gott verteilt immer verschieden. Du hast in gewissen Bereichen mehr als andere, in anderen weniger. Das Leben ist nie fair und auch wie Gott uns begabt hat, ist total unterschiedlich und nie ausgeglichen. Weil wir verschieden sind, sind wir auch verschieden begabt und mit verschiedenen Möglichkeiten ausgestattet. Unser Leben ist dazu da, mit dem, was wir haben, etwas zu bewegen, etwas daraus zu machen und es mit Gott zusammen einzusetzen. Dann wird Gott es vermehren und uns wiederum mehr anvertrauen. Denn in dieser Geschichte lesen wir, wie die zwei ersten ihren Anteil einsetzten, doch der dritte hatte Angst und vergrub seinen Teil in der Erde. Als dann der Gutsherr zurückkam, wurde dem, der seinen Teil vergraben hatte, dieser auch noch weggenommen und dem gegeben, der seinen verzehnfacht hatte. Und dann sagte Jesus nur: »Wer wenig hat, dem wird das Wenige auch noch genommen und wer viel hat, der wird noch mehr bekommen.«

Darum, egal wie viel du hast, egal was du hast, egal was Gott dir anvertraut hat – sei glücklich damit, investiere es und hör auf, nach links und rechts zu schauen. Laufe deinen Lauf und was die anderen haben und aus ihrem Anteile machen, ist nicht deine Verantwortung. Gott wird dich mal für dein Leben zur Rechenschaft ziehen, darum mach etwas daraus. Mach etwas aus dem, was du in deinen Händen hältst.

»Es ist wie bei einem Mann, der vorhatte, in ein anderes Land zu reisen. Er rief seine Diener zu sich und vertraute ihnen sein Vermögen an. Einem gab er fünf Talente, einem anderen zwei und wieder einem anderen eines – jedem seinen Fähigkeiten entsprechend. Dann reiste er ab.» Matthäus 25,14–15