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Konrad Blaser

DAS BESTE LIEGT NOCH VOR DIR – ZUFALL?

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«Ich glaube, dass uns auf dieser Welt nichts einfach so zufälligerweise passiert, sondern dass es einen Gott gibt, der immer wieder seine Hände im Spiel hat und uns jeglichen Segen, jegliche Gunst und jegliche Wunder einfach so zufallen lässt.»

Ich erinnere mich noch gut an den Tag, als mich meine Ärztin nach einem erneuten Bluttest anschaute und zu mir sagte, als sie eigentlich mit mir eine neue Tablettenkur besprechen wollte: „Herr Blaser, wir können nicht auf die neuen Tabletten umstellen, Ihre Werte haben sich zufälligerweise einfach wie aus dem Nichts erholt. Wir versuchen die Tabletten nochmals natürlich abzusetzen.“ Ich weiss, in ihren Augen, war dies eine zufällige, spontane Heilung. Doch ich wusste, dass genau in dem Moment mein Gott ein Wunder getan hat. Nicht zu spät und auch nicht zu früh, sondern genau zum richtigen Zeitpunkt, hat Gott mich von meiner Blutkrankheit geheilt.

Es waren auch nicht der Zufall, ein glücklicher Umstand oder dank einer guten Taktik, die David, dem jungen Hirten halfen, König zu werden. Es war der göttliche Moment. Geplant und vorbereitet von Gott, der David, einen Mann aus der Bibel, zum nächsten König krönte. Denn die Karriere von David begann alles andere als rosig und verheissungsvoll. David war der achte Sohn von Isai, seinem Vater. David war aber nicht irgendein Sohn. Altjüdische Historiker nehmen an, dass David ein vergessener Sohn war. Sein Vater dachte lange Zeit, David wäre gar nicht sein leiblicher Sohn und verstiess ihn so auf das Feld zu den Schafen. Erst als ein Prophet vorbeikam und nach David fragte, wurde ihm bewusst, dass David wohl doch sein Sohn ist. Er liess ihn vom Feld herholen und so wurde David wie aus dem Nichts zum nächsten König gesalbt.

Zufall? Ein vergessener Sohn wird König? Meine Blutwerte explodieren einfach wie aus dem Nichts ins Positive, genau an dem Tag, als ich aufs neue Medikament umstellen sollte? Zufall? Ich glaube eher, dass nichts einfach so zufälligerweise auf dieser Welt passiert. Ich glaube, dass es einen Gott gibt, der immer wieder seine Hände im Spiel hat und uns jeglichen Segen, jegliche Gunst und jegliche Wunder einfach so zufallen lässt. Das, was wir sind und dort wo wir heute stehen, ist schlussendlich immer wieder unserem Gott zu verdanken. Darum möchte ich dich heute ermutigen: vergiss nie, woher du kommst und wem du was zu verdanken hast. Deine Dankbarkeit und dein Wissen, dass du nichts dem Zufall, sondern alles Gott zu verdanken hast, wird dir neue Türen öffnen.

„Isai schickte einen Boten und David kam. Der Junge war schön und kräftig und hatte klare Augen. »Er ist es, salbe ihn!«, sagte der HERR zu Samuel. Da goss Samuel Öl aus seinem Horn über ihn und salbte ihn zum König vor den Augen seiner Brüder. In diesem Augenblick nahm der Geist des HERRN Besitz von David und verließ ihn nicht mehr.“ 1. Samuel 16,12&13

DAS BESTE LIEGT NOCH VOR DIR – WARTE RICHTIG!

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«Wenn dir Gott etwas zugesagt und versprochen hat, wird die Zeit des Wunders kommen. Dann wird sich deine Verheissung erfüllen. Doch warum verpassen trotzdem viele Leute ihr Ziel, ihre Berufung, die Heilung und das Wunder? Ganz einfach weil sie nicht darauf warten können.»

Was machen wir zwischen dem Empfangen einer Verheissung bis das Wunder auch eintrifft? Richtig. Wir warten. Wir sind geduldig, verlieren den Glauben nicht, halten an unseren Verheissungen fest und füllen die Zeit, bis der festgesetzte Zeitpunkt kommt, weise aus.

Dies sehen wir auch so schön an der Geschichte von David. David, ein junger Mann aus der Bibel, wird beim Hüten der Schafe von einem Propheten überrascht, der ihn nach Hause bitten lässt, um ihn vor den Augen seiner sieben Brüder zum König zu salben. David, der junge Hirte, wird König. Doch was macht David, nachdem er von Samuel zum König gesalbt wurde? Er geht wieder zurück aufs Feld, um weiter die Schafe seines Vaters zu hüten. Doch David hätte auch sagen können: „Gott du hast gesagt, dass ich König werde. Samuel, dein Prophet, hat mich gesalbt; warum in aller Welt soll ich weiterhin die Schafe meines Vaters hüten? Ich habe doch so viel mehr Potenzial in mir. Ich bin doch zu viel Grösserem berufen!“ Doch David verstand das Prinzip, dass seine Zeit schon kommen wird. David wusste, dass das, was Gott ihm versprochen hat, sich zu seiner festgesetzten Zeit erfüllen wird. Das Wunder ist schon auf dem Weg zu ihm und der Zeitpunkt ist bereits festgesetzt. David war 17 Jahre alt, als er zum König gesalbt wurde. Erst mit 30 Jahren wurde er offiziell als König eingesetzt. In diesen 13 Jahren liegen Schafe hüten, dem König dienen, lernen, Schlachten führen und viel, viel, Arbeit. Am Schluss musste er sogar noch die Flucht ergreifen, weil der König ihm nach dem Leben trachtete. Aber David wusste, dass wenn Gott etwas versprochen hat, wird die Zeit dafür auch kommen.

Doch warum verpassen trotzdem viele Leute ihr Ziel, ihre Berufung, die Heilung und das Wunder, das Gott ihnen geben möchte? Ich denke es hat damit zu tun, dass sie:

1.) nicht warten, bis Gott die Türe öffnet und sich dann das Wunder selbst holen oder

2.) weil sie im Warten das Wunder, den Wunsch, die Verheissung oder den Traum aufgegeben haben.

Statt aufzugeben, sich gegen Gott aufzulehnen oder sich die Position selbst zu holen, wartete David und hütete weiterhin die Schafe seines Vaters. Niemand beobachtete ihn. David hatte keinen Chef, der ihn ermutigte, dran zu bleiben. David hatte keine fixen Arbeitszeiten. So gesehen wäre es ein Leichtes gewesen. sich einfach hängen zu lassen und die Zeit, bis sich die Türe öffnet, einfach nur zu überleben. Aber statt sich gehen zu lassen, gab David für die Schafe seines Vaters sein Bestes und bewies mit seiner Haltung der Exzellenz seinem Gott gegenüber, dass er für Grösseres bereit ist und Gott sah: David gibt sein Bestes für die Schafe seines Vaters, so wird er auch sein Bestes für das Volk seines Gottes geben.

Darum möchte ich dich ermutigen: warte richtig! Gib weiterhin dein Bestes, lerne, diene und versuch jeden Tag von Neuem auf das Gute zu schauen. Geh mit einem

Lachen in den Tag hinein und werde zum besten und loyalsten Arbeitnehmer, Mutter, Vater, Sohn, Tochter. Auch wenn du noch nicht am Ziel deines Lebens bist. Durch deine Haltung der Exzellenz zeigst du Gott, dass du für den nächsten Schritt in deinem Leben bereit bist.

«Einer der Diener erwiderte: »Ein Sohn Isais aus Bethlehem ist ein begabter Harfenspieler. Er ist auch mutig und tapfer im Kampf und wortgewandt. Außerdem ist er ein sehr gut aussehender Mann und der HERR ist mit ihm.« 1. Samuel 16,18

DAS BESTE LIEGT NOCH VOR DIR – GOTT HAT DEN RICHTIGEN ZEITPUNKT SCHON DEFINIERT!

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«Gott wird sich um unsere Not, unser Leben, unsere Umstände und unsere Wünsche kümmern, denn die festgesetzte Stunde für das Wunder ist gekommen.»

Ich habe in meinem Leben gelernt, dass Gott alles im Griff hat und immer den besten Zeitpunkt für alles in seiner Hand hält. Je mehr ich Gott vertraue und ihn bestimmen und machen lasse, desto mehr merke ich, dass es einfach gut kommt und zwar zur genau richtigen Zeit.

Gott gab uns vor Jahren eine Verheissung in unser Herz für ein eigenes Haus. Doch wir warteten und warteten. Die Jahre verstrichen einfach so, bis sich endlich eine Tür öffnete. Aber Gott kam nicht zu spät und auch nicht zu früh. Es war genau der richtige Zeitpunkt. Es war der richtige Zeitpunkt für unsere Kinder. Sie waren genau in dem Alter, in dem sie ein eigenes Zimmer für ihre Privatsphäre brauchten. Es war genau das richtige Haus. Unser Traumhaus, welches wir schon vor über 15 Jahren mal gesehen und dann zueinander gesagt haben: wenn mal ein Haus, dann dieses. Der Besitzer, der es uns verkauft hat, hat alle wichtigen Arbeiten, die das Haus benötigte, noch erledigt. Arbeiten, die uns viel zu viel Zeit weggenommen hätten. Heute stehe ich manchmal im Keller, schaue die Heizung an, die der ehemalige Besitzer noch eingerichtet hat und danke Gott, dass wir das Haus nicht früher bekommen haben. Denn alles, aber wirklich alles, ging einfach passend auf. Gerade auch durch Corona und weil wir die Kirche für ein paar Wochen schliessen mussten, hatten wir so genügend Zeit, um ein paar kleine Renovationen zu tätigen sowie umzuziehen.

Mir persönlich sagt dieses Wunder immer wieder, dass Gott genau den richtigen Zeitpunkt festgesetzt hat für alle Wunder, Durchbrüche, Heilungen, Veränderungen und all den Segen, der noch auf uns wartet und alles wird genau dann kommen, wenn es stimmt und passt. Keine Sekunde zu früh und keine Sekunde zu spät. Und genau so wird es auch bei dir sein. Gottes Wunder und Gottes Durchbrüche warten auf dich und werden genau zur richtigen Zeit in dein Leben kommen. Gott sieht den perfekten Zeitpunkt für den Durchbruch und er wartet in deiner Zukunft auf dich. Halte dich einfach an Gott fest, gib die Hoffnung nicht auf, sei weiterhin gut zu deinen Mitmenschen, biete deine Hilfe an und bleibe grosszügig. Besuche regelmässig eine lebendige und bibeltreue Kirche und auch du wirst erleben, wie du deinen Glauben nicht verlieren wirst und erleben darfst, wie das Wunder in dein Leben kommen wird.

„Es ist Zeit, dass du dich um sie kümmerst; die festgesetzte Stunde ist gekommen!» Psalm 102,14

DAS BESTE LIEGT NOCH VOR DIR – DEINE ZEIT WIRD KOMMEN!

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«Gott hat einen Plan. Gott hat Segen und Verheissungen für dich bereit. Auch wenn du nicht in die Zukunft reisen kannst um zu schauen, ob sich wirklich alles erfüllen und wahr werden wird, was du auf dem Herzen trägst, darfst du wissen, dass deine Zeit kommen wird.»

Ich persönlich liebe all die Vergangenheitsfilme wie z. B. „Back to the Future“, wo man in eine Zeitmaschine steigen und entweder in die Vergangenheit oder Zukunft reisen kann. Wohin würdest du gehen, wenn du die Möglichkeit hättest, eine Reise zu einem Zeitpunkt deiner Wahl zu unternehmen? In die Zukunft oder Vergangenheit? Würdest du an einem Gladiatorenkampf in Rom teilnehmen, nach Jerusalem reisen um Jesus bei einer Predigt zuzuhören oder mit deinen Eltern oder Grosseltern ein Rock ’n‘ Roll Konzert aus den 60ern besuchen? Du könntest auch in die 80er fliegen um Apple Aktien zu kaufen oder einen Fehler, den du gemacht hast, zu verhindern. Oder würdest du in die Zukunft reisen? Um zu sehen, wie die Welt in 20, 30 oder 150 Jahren aussehen würde? Oder um vielleicht auch zu sehen ob sich deine Träume und Sehnsüchte erfüllt haben? Ob du eine Familie, ein Haus, einen guten Job, geniale Enkelkinder usw. hast? Und um zu schauen, ob du deine Herausforderungen überwunden hast?

Wäre es nicht einfacher an unseren Träumen festzuhalten, Geduld zu haben, die Verheissungen nicht loszulassen und immer wieder vom Besten auszugehen, wenn wir uns 10, 20 oder 50 Jahre später sehen könnten? Und dann sehen, wie sich alles erfüllt hat? Interessant finde ich, dass wenn wir in die Bibel schauen, können wir zwar nicht in die Zukunft blicken, aber wir dürfen davon ausgehen, dass Gott einen Plan mit uns hat. Gott hat Segen und Verheissungen für uns bereit und was er uns aufs Herz gelegt hat, wird ER auch zur Erfüllung bringen. Auch wenn wir gewisse Träume schon fast aufgegeben haben, wir immer noch am Warten sind und nicht mehr wissen, ob sich wirklich erfüllen wird, für was wir Glauben haben, dürfen wir dennoch wissen, dass keine Verspätung, kein Umweg, keine Not, kein noch so schwerer Umstand Gott ausbremsen wird. Er kann das tun und mit uns bewegen, was ER sich vorgenommen hat.

Ich liebe es wie in der Bibel immer wieder steht, dass Gottes Gedanken, Gottes Pläne und Gottes Zeitpunkt, der Beste für uns ist und ER alle Wunder und Verheissungen, die er uns geben hat und schenken möchte, schon festgesetzt hat. Gott alles in seiner Hand. Gott hat für jegliche Durchbrüche schon den Zeitpunkt festgesetzt. Und so darfst auch du wissen, dass deine Zeit kommen wird. Halte an Gott fest, gib ihn nicht auf und halte dich an der Hoffnung fest, dass das Wunder schon auf dem Weg zu dir ist.

«Wenn der HERR, der Herrscher der Welt, sich etwas vorgenommen hat, wer kann es dann verhindern? Wenn er seine Hand ausgestreckt hat, wer kann sie dann wieder abwenden?» Jesaja 14,27

DER SICHTBAR UNSICHTBARE GOTT – JESUS: GOTTES EBENBILD

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«Jesus ist die Verkörperung von Gott. Er ist das Spiegelbild von Gott.»

Alles was Jesus gesagt, getan und bewirkt hat, widerspiegelt und zeigt uns Menschen Gott. Wenn es dich interessiert, was Jesus getan hat, dann lies die Evangelien. Lies das Neue Testament, denn dort steht alles geschrieben. Schwarz auf weiss. Jesus hat uns Menschen gezeigt wie sein Vater ist. Wie Gott ist. Dank dem, dass Gott durch Jesus Mensch geworden ist, konnte er eine Brücke zu uns Menschen schlagen. Es war eine besondere Brücke. Eine Brücke, die nicht aus Eisen oder Stein war, sondern aus Holz. Die Brücke war ein Holzpfahl. Ein Kreuz. Ein römisches Folterinstrument. Nur Schwerverbrecher wurden an einem solchen Kreuz hingerichtet. Und genau an diesem Kreuz hat Gott das Oxymoron aufgelöst. Der Weg vom unperfekten Menschen zum perfekten Gott wurde frei und jetzt kann jeder, der glaubt, Gott in und durch sein Leben sehen sowie erkennen. Durch Jesus kann der unperfekte Mensch zum perfekten Gott gehen, mit ihm reden und seine Gedanken für uns erkennen. Dank der Vergebung von Jesus werden wir schneeweiss, heilig und gerecht vor Gott.

Jesus ist der, der alles richtig gemacht hat, der jedes Gebot gehalten hat und der ein Leben nach dem Willen von Gott gelebt hat. Jesus hat den Unterschied zwischen dem heiligen Gott und dem unperfekten Menschen aufgelöst. Das, was uns immer wieder von Gott trennte. Jesus hat unsere Sünden auf sich genommen und so können wir wieder zu Gott kommen. Jesus hat Gottes Liebe sichtbar gemacht. Mit diesem Akt der Liebe und Vergebung hat Gott der ganzen Welt gezeigt, was für ein Gott ER ist. ER ist der Gott der Liebe. ER ist der Gott der Vergebung. ER ist der Gott vom Neuanfang. Ein Gott der zweiten Chance. Und immer wenn Menschen Gott erkennen und Ihn in ihr Leben hineinlassen, macht sich Gott durch sie und ihre Veränderung sichtbar. Gott liebt nichts mehr, als wenn ER durch unsere Lebensgeschichten sichtbar werden kann.

Ja, das ist tatsächlich die Strategie von Gott. Durch uns unperfekte, gläubige Menschen, will Gott der Welt zeigen, was für ein Gott ER ist. ER will, dass wir seine Hände und Füsse sind. Er möchte, dass man anhand von unserem unperfekten Leben IHN, den perfekten Gott, erkennen kann. Darum öffne dich immer wieder gegenüber Gott und erlebe wie Gott auch durch dich leuchten und seine Geschichte schreiben wird.

„Gottes Liebe zu uns zeigt sich darin, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, damit wir durch ihn das ewige Leben haben.“ 1. Johannes 4,9

DER SICHTBAR UNSICHTBARE GOTT – GOTT WIRD MENSCH

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«Durch Jesus ist Gott auf diese Erde heruntergekommen. Mitten in seine sündige und kaputte Schöpfung hinein.»

Wenn wir das Alte Testament lesen, sehen wir Buch für Buch, dass Gott nichts ausgelassen hat, um den Menschen immer wieder seine Macht und Grösse zu zeigen sowie zu offenbaren. Wir lesen eine Wunder- und Segensgeschichte nach der anderen. Wir lesen aber auch, dass sobald es den Menschen gut ging, sie Gott vergassen. Sie dachten nur noch an sich selbst, waren ungerecht zueinander, undankbar, egoistisch, stolz, machtsüchtig und unbarmherzig. Selbstverständlich war Gott darüber nicht erstaunt. Gott ist Gott. ER liess ganz bewusst die Menschen es so lange selbst versuchen bis ER es nicht mehr verantworten konnte und dann tat ER etwas, das kein Mensch je für möglich gehalten hätte. ER wurde Mensch. Ja, ich meine damit die Weihnachtsgeschichte. Im zweiten Teil der Bibel, im Neuen Testament, können wir diese Geschichte lesen. Es ist eine Geschichte die alles, was vorher passiert ist, übertrifft und auf den Kopf stellt. Es ist etwas, das wir mit unserem begrenzten Verstand fast nicht begreifen können. Gott wird durch seinen Sohn Jesus Mensch.

Gott pflanzt sich in einen völlig unspektakulären Stammbaum ein. In eine 0815 Liebesgeschichte. ER fragt eine unscheinbare Frau mit dem Namen Maria, ob sie den Messias, den Retter der Menschheit, auf die Welt bringen möchte. Sie sagt Ja. Gott fragt auch Josef, den Verlobten von Maria, ob er bereit sei, seine bis jetzt eher gewöhnliche Liebesgeschichte durch Gott umschreiben zu lassen. Auch Josef sagt mutig Ja. Der Sohn von Gott wird in eine typisch jüdische Familie hineingeboren, bekam Brüder und Schwestern, erlernte den Beruf von seinem Ziehvater, Zimmermann, und kämpfte mit ganz alltäglichen Problemen. Er bekam dreckige und staubige Füsse. Er hatte Hunger und Durst. Er machte nicht immer, was seine Eltern und Freunde von ihm erwarteten. Er musste Versuchungen standhalten. Er wurde ausgelacht und verspottet. Er hatte Angst und regte sich über Menschen auf, die lieblos und gesetzlich waren. Er wurde nicht immer verstanden, nicht einmal von seinen engsten Freunden. Viele liebten ihn, viele hassten ihn. Darum gibt es einen Satz, den wir nie zu Gott sagen können: „Gott, du hast ja keine Ahnung wie es mir geht und wie ich mich gerade fühle.“ Oh nein, Gott weiss es. Gott war im selben Boot. Wir haben einen Gott an unserer Seite, der es weiss. Einen Gott der Empathie, des Mitgefühls und der Barmherzigkeit. Einen Gott, der nicht weit entfernt auf Wolke 77 ist, sondern einen Gott, der in unseren Schuhen gelaufen ist – 30 Jahre lang bis zu seinem Tod. Durch Jesus ist Gott auf diese Erde heruntergekommen. Mitten in seine Schöpfung hinein. Damit ER dich und mich versteht, uns auch in unseren grössten Nöten nahe sein und uns begleiten kann. Weil ER weiss wie es war. Gott wurde durch Jesus Mensch, um dich und mich zu verstehen.

„Christus ist das Bild des unsichtbaren Gottes. Er war bereits da, noch bevor Gott irgendetwas erschuf, und ist der Erste aller Schöpfung.“ Kolosser 1,15

DER SICHTBAR UNSICHTBARE GOTT – MENSCH ERKENNE, DASS GOTT GOTT IST!

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«Ein perfekter Gott erniedrigt sich so fest, dass er durch unperfekte Menschen sichtbar werden will.»

Der Begriff Oxymoron kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet: Oxy = scharfsinnig und Moron = stumpfsinnig. Ein Oxymoron beschreibt etwas Widersprüchliches wie zum Beispiel ein ellenlanges Mini-Jupe, eine eiskalte Sonne, ein rundes Viereck, ein schwarzes Licht, ein lebendiger Toter, salziger Zucker oder eben ein sichtbar unsichtbarer Gott. Das grösste Oxymoron, das es je gegeben hat, ist: der perfekte Gott, der sich durch die unperfekten Menschen zeigen will. Das ist der grösste Gegensatz, den es je auf der Welt und in der Menschheitsgeschichte gegeben hat. Es macht keinen Sinn, es ist nicht logisch und es widerspricht sich. Wir können es schlichtweg einfach weder fassen noch verstehen. Und dies ist auch einer der Hauptgründe, warum wir Menschen oftmals nicht mehr an Gott glauben wollen. Weil wir es nicht schaffen, diesen Gegensatz zuzulassen. Gott 100% heilig und er erniedrigt sich, um sich den Menschen zu offenbaren.

Im zweiten Buch in der Bibel begegnet Gott Mose. Er stellt sich ihm als der Gott von Abraham, Isaak und Jakob vor. Er gibt Mose den Auftrag, die Nachkommen Abrahams, das Volk Gottes, aus Ägypten heraus ins Land Kanaan zu führen. Wir haben davon gelesen, wie die 10 Plagen, ein Naturschauspiel nach dem anderen, die Ägypter straften. Gott hätte auch nur zwei Mal in die Hände klatschen können und der Pharao wäre vor Schreck umgefallen und gestorben. Warum das ganze Schauspiel? Warum so ein aufwendiges Drehbuch? Wenn wir im 2. Mose nachlesen, finden wir den Grund heraus. Es war Gottes Herzensanliegen, dass er sich durch die Plagen und die Macht, die er Mose gab, offenbaren konnte. Er sagte immer wieder: „Daran sollt ihr erkennen, dass ich der Herr, euer Gott bin.“ Gott wünscht sich, dass Mose erkennt, dass ER Gott ist. Gott wünscht sich, dass die Israeliten erkennen, dass ER Gott ist. Gott wünscht sich, dass die Ägypter erkennen, dass ER Gott ist. Gott wünscht sich, dass alle Völker und alle Menschen erkennen, dass ER Gott ist. Gott wünscht sich jeden Tag von Neuem durch all die Wunder, die er tut, dass wir – du und ich – erkennen, dass ER Gott ist. Genau dafür hat Gott die 10 Plagen / Wunder getan. Deshalb hat er auch die Erde so kreativ und vielseitig erschaffen. Deshalb gibt es nicht nur Kartoffeln, sondern auch noch Rüebli, Sellerie, Fenchel und Radieschen. Deswegen gibt es nicht nur Apfelbäume und Pfingstrosen. Deswegen gibt es nicht nur Goldfische und Hamster. Deswegen werden die Babies nicht vom Storch gebracht und wird das Wetter nicht von Petrus und auch nicht von Frau Holle gemacht. Sondern alles hat der gewaltige Schöpfergott kreiert, damit die Menschen überall und immer wieder erkennen können, dass ER Gott ist.

„Du sollst deinen Kindern und Enkeln einmal erzählen können, wie ich mit den Ägyptern umgesprungen bin und was für Wunderzeichen ich unter ihnen getan habe. Daran sollt ihr erkennen, dass ich der HERR bin.« 2. Mose 10,2

DER SICHTBAR UNSICHTBARE GOTT – DIE WÜSTE KOMMT

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«Wo ist Gott? Wo sind all die Wunder? Wo ist Gottes Macht, seine laute Stimme, seine Gegenwart? Wo?»

Warst du schon mal in einer Wüste? Sand – blöder, langweiliger, brauner Sand. Skorpione, Schlangen, heiss, schwitzig, staubig, Dreck auf der Zunge, Staub in der Lunge und es ist still. Dann kommen die Fragen. Fragen wie: Wo ist Gott hin? Wo sind all die Wunder? Wo ist all die Action? Wo ist Gottes Macht, seine laute Stimme, seine Gegenwart? Wo ist der versprochene Segen? Gott, wo bist du? Du bist so unsichtbar, so still, so weit weg!

Die meisten von uns wissen, was wir in der Wüste auf gar keinen Fall machen sollten: Motzen, murren, ausrufen, schimpfen, verzweifeln oder zweifeln. Klar, wir spürten Gott, aber auch wenn er scheinbar weit weg zu sein scheint, ist Gott immer noch da. Sein Name ist: Ich bin, der ich bin da. Gott ist da. Immer. Auch wenn es sich nicht so anfühlt. Auch wenn wir ihn nicht sehen oder spüren. Ich denke, wir alle kennen dieses Gefühl. Das Gefühl der Einsamkeit, der Leere, der Stille und der Wüste. Und obwohl wir glauben und beten, scheint sich nichts zu verändern.

Dies erlebte auch Hiob, ein Mann aus der Bibel. Hiob hatte eine geniale und tiefe Beziehung zum sichtbar unsichtbaren Gott. Wir wissen nicht, wann genau und wo er gelebt hat. Doch wir wissen, dass er eine Frau und 10 Kinder hatte. 7 Söhne und 3 Töchter, 7000 Schafe, 3000 Kamele, 500 Esel und 500 Ochsengespanne. Hiob war reich, beliebt und sehr gläubig. Sein Lebenstraum war: im vertrauten Kreis seiner Familie, nach einem langen und erfüllten Leben, zu sterben. Doch als alles super in seinem Leben läuft, bekommt der Teufel Wind von seinem Glück und streut ihm mal ein bisschen Sand in sein Getriebe. Er wollte testen, ob der Glaube von Hiob auch in den schweren Zeiten standhält. Schlag auf Schlag geht es im Leben von Hiob bergab. Hiob verliert seinen Besitz, seine Angestellten, sein Ansehen, seine Kinder und zuletzt noch seine Gesundheit. Das Einzige, was ihm der Teufel noch lässt, ist seine Frau. Aber die war keine Unterstützung. Sie riet ihm, Gott zu verfluchen und endlich zu sterben. Hiob hatte alles verflucht. Sein Leben, sich selbst und den Tag seiner Geburt, aber nicht Gott. Er hat Gott nicht verstanden, ihn nicht mehr gespürt, seine Probleme haben überhandgenommen und ihm die Sicht vernebelt. Aber verflucht hat er Gott nie. Drei Freunde besuchen ihn und versuchen herauszufinden, warum Hiob solches Leid erleben muss. Ein vierter Freund tritt erst im 32. Kapitel der Geschichte auf und motiviert Hiob, auch wenn er Gott gerade nicht sieht, hört oder spürt, ihm seine Not hinzulegen und auf ihn zu warten.

So auch bei uns. Auch wenn wir Gott gerade nicht sehen, hören oder spüren, dürfen wir wissen, dass Gott da ist. Das ist sein Name. ER kennt unsere Situation, ER weiss um unsere Umstände. Darum warte auf ihn. Halte dich an ihm fest. Auch wenn alles neben dir am Zerbrechen ist. Gott hat dich nicht vergessen.

Gott zeigt sich Hiob am Ende des Buches. Hiob spürt plötzlich einen feinen Windhauch in der Wüste, ein paar Regentropfen fallen vom Himmel, der Wind wird stärker, die Regentropfen grösser und grösser und plötzlich spricht Gott zu Hiob sowie zu seinen Freunden. Hiob hat die Wüste kennengelernt. Hiob ist durch die Wüste gegangen. In seinem Leben wurde es unerträglich heiss. Schicksalsschläge, Verluste, Zweifel, Ängste, Leere und Stille umgaben ihn. Die Wüste ist manchmal heiss, langweilig und still, sie reduziert alles auf ein Minimum. Aber sie reduziert nicht nur das Schöne und Farbige auf ein Minimum, sondern auch den Lärm, die Nebengeräusche und jegliche Ablenkungen. So, dass plötzlich alles um uns herum bereit wird für das Reden Gottes in unserem Leben. Denn manchmal muss es still und leer werden in unserem Leben, damit wir die Stimme Gottes wieder hören, seine Grösse erkennen und seinen Willen wieder wahrnehmen können. Darum: bist du in einer Wüstenzeit, warte auf Gott. Der unsichtbare Gott wird auch für dich sichtbar werden. Plötzlich wird es Nacht und die Sterne werden wieder sichtbar!

„Bisher kannte ich dich nur vom Hörensagen, doch jetzt habe ich dich mit eigenen Augen gesehen.“ Hiob 42,5

DER SICHTBAR UNSICHTBARE GOTT – GLAUBEN IN STILLEN ZEITEN

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«Der majestätische, heilige, allmächtige, allwissende und allgegenwärtige Gott hat sich so klein, verletzlich und nahbar gemacht, dass er sogar in einer Ameise, einem Sandkorn, einer Schneeflocke und einem Baby zu entdecken ist.»

Gott ist sichtbar durch alles, was ER geschaffen hat. So auch durch uns Menschen. Denn von allem, was ER erschaffen hat, ist der Mensch – du und ich – Gott am ähnlichsten. Der Mensch hat Gefühle, Emotionen und einen freien Willen. Und jeder Mensch darf selbst entscheiden, ob er Gott, der ihn gemacht und geschaffen hat, kennenlernen will. Er darf selbst entscheiden, ob er Gott vertrauen will oder nicht.

Und genau so ein Mensch war Abraham. Er hat sich entschieden, dem sichtbar unsichtbaren Gott zu vertrauen und Gott hat versprochen, ihm Nachkommen so zahlreich wie die Sterne am Himmel oder die Sandkörner am Strand zu schenken. Und diese Verheissung wurde wahr. Abraham und seine Frau Sara bekamen noch im hohen Alter einen Sohn. Der wiederum bekam auch Kinder und die bekamen noch mehr Kinder. So erfüllte sich das Versprechen Gottes Jahr für Jahr immer mehr. Später liessen sich die Nachkommen in Ägypten nieder. Auch dort lag der Vermehrungssegen von Gott auf ihnen. Sie wurden zahlreicher und zahlreicher, ja so zahlreich wie die Sterne am Himmel. Doch diese ganze Entwicklung machte dem Pharao von Ägypten Sorgen. Er bekam Angst vor den vielen Israeliten. So machten die Ägypter sie zu Sklaven und unterdrückten sie. Die Not der Israeliten wurde so riesig, dass Gott ihnen Hilfe wegen ihrer Hilferufe sandte. Und für dieses gewaltige Unterfangen berief Gott einen Mann: Mose. Mose erhält noch im hohen Alter seine Berufung und Lebensaufgabe, das Volk Gottes, die Israeliten, aus der Sklaverei aus Ägypten herauszuführen. 2 Millionen Menschen. Eine Massenwanderung. Ein menschlich unmögliches Unterfangen. Doch Gott hatte eine Strategie. Er war bei Mose und weil Mose seinen Blick stets auf Gott richtete, gelang ihm dieser Auftrag. Mose hielt, auch in stillen Zeiten, an Gott fest. Er erinnerte sich an all die Wunder, die sie vor dem Auszug in Ägypten erlebt hatten. Statt den Glauben aufzugeben, sagte er zu sich selbst: „Gott war da, Gott hat uns seine Grösse gezeigt, Gott machte Wasser zu Blut, Frösche füllten Bett und Backofen, aus Staub wurden Mücken, riesige Fliegenschwärme befielen die Ägypter, Viehpest, Geschwüre, Hagel und Heuschreckenschwärme straften unsere Widersacher. 3 Tage Finsternis und am Schluss musste noch jede Erstgeburt der Ägypter sterben und wir Israeliten wurden von allem verschont. Unglaublich unser Gott. So wird ER uns auch heute beistehen.“

Leider geben viele Menschen den Glauben auf, wenn sie Gott nicht mehr spüren oder sehen. Denn am Anfang unseres Glaubenslebens ist es meistens spannend und Gott ist spürbar. Wir entscheiden uns für ein Leben mit Gott. Alles ist neu, wir beten und erleben, wie Gott Gebete erhört. Wir lernen andere Christen kennen und besuchen eine Kirche. Alles ist spannend und neu. Doch irgendwann kommt die Stille und Gott scheint weit weg zu sein. Darum möchte ich dich heute ermutigen: erinnere dich in Zeiten, in denen Gott weit weg zu sein scheint, an all die Wunder, die Gott getan hat. Genauso wie Mose es tat und halte deinen Blick unbeirrt auf den unsichtbaren Gott gerichtet. Und Gott wird auch in deinem Leben wieder sicht- und erlebbar.

„In solchem Vertrauen verließ Mose Ägypten und fürchtete sich nicht vor dem Zorn des Königs. Er hatte den unsichtbaren Gott vor Augen, als ob er ihn wirklich sehen würde, und das gab ihm Mut und Ausdauer.“ Hebräer 11,27

DER SICHTBAR UNSICHTBARE GOTT – GOTTES MASTERPLAN

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«Je mehr wir Menschen dem sichtbar unsichtbaren Gott vertrauen, umso besser wird es uns gehen!»

Wenn wir die Bibel lesen, sehen wir schon im ersten Buch, dass Gott nichts dem Zufall überlassen hat. Nach einem unvergleichlichen Masterplan hat er alles nach seinen Vorstellungen und Ideen geschaffen und alles mit seiner Unterschrift unterzeichnet, so dass jeder Mensch, der sucht, herausfinden kann, wer ihn erfunden und erschaffen hat. Interessant ist wie wir in der ganzen Bibel immer wieder sehen, dass je mehr die Menschen dem sichtbar unsichtbaren Gott vertrauten und ihm ihr Leben anvertrauten sowie mit seinem Beistand und seiner Kraft rechneten, umso besser es ihnen ging. Je mehr aber der Mensch auf sich selbst setzte, seine Intelligenz und sein eigenes Können anbetete, desto mehr ging es mit der einst wunderbaren Schöpfung bergab. Die Menschen wurden stolz und egoistisch, sie begannen sogar selbstgemachte Götzen aus Stein, Holz, Gold und Silber anzubeten. Aber immer wieder, wenn jemand auf den sichtbar unsichtbaren Gott vertraute, geschahen Wunder.

Einer dieser Menschen war Abraham. Er glaubte an Gott, obwohl er ihn nicht sehen konnte. Er vertraute dem sichtbar Unsichtbaren. Und Gott begegnete ihm und versprach ihm, Vater eines grossen Volkes zu werden. Was für eine gigantische Berufung und Verheissung. Vor allem da Abraham noch keine Kinder hatte. Doch statt geradewegs Vater zu werden, wartete er 25 Jahre darauf, bis sich die Verheissung Gottes erfüllen sollte. Gott liess Abraham so lange warten, bis sein Versprechen unrealistisch wurde. Utopisch. Ja gar unmöglich. Ein Oxymoron. Abraham ging schon gegen 100 und seine Frau gegen 90 Jahre zu. In diesem Alter kriegt man keine Kinder mehr. Auch nicht zu biblischen Zeiten und schon gar nicht, wenn man sein Leben lang unfruchtbar war und die Wechseljahre schon hinter sich hat. Aber damit Abraham die Verheissung während der 25 Jahren nie vergisst, hat Gott ihm ein Erinnerungszeichen gegeben. ER sagte zu ihm: „Schau doch mal raus, nach oben zu den Sternen.“ Abraham stand vor sein Zelt und schaute in den Himmel hinauf. Und dann gab Gott ihm das Versprechen, dass er Nachkommen bekommen wird, die so zahlreich sein werden, wie die Sterne am Himmel.

Ich bin mir fast sicher, dass Abraham jedes Mal, wenn ihm Zweifel an Gottes Versprechen kamen, in der Nacht aus seinem Zelt hervorgetreten ist und in den Himmel geschaut hat. Dann hat er begonnen zu zählen. Beim hellsten Stern hat er angefangen und dann ging er zum kleinen und grossen Bären über, je nach Jahreszeit zur Waage oder zum Gürtel des Orion. 1, 2, 3, 4, 5 … ich weiss nicht bei welcher Zahl er aufgehört hat. Aber ich bin mir fast sicher, dass er nach einer bestimmten Anzahl aufgegeben hat und dann hat er mit Gott gesprochen:

„Grosser Gott im Himmel, hast du das wirklich ernst gemeint mit meinen Nachkommen? So zahlreich wie die Sterne am Himmel? Du weisst, dass das menschlich und anatomisch gesehen unmöglich ist. Aber du bist ein Gott. Ein Gott der Wunder, der Schöpfung, du hast keine Grenzen, keine Limits. Ich sehe dich, auch wenn ich dich nicht sehe. Ich vertraue dir, auch wenn ich dich nicht spüre und deine Zusagen unrealistisch sind. Dir ist alles möglich. Alles. Du bist mein Gott. Ich glaube!“

Gott hat einen Masterplan für dein Leben. So wie ER ihn auch für Abraham und für all die Menschen aus der Bibel und seiner Geschichte hat. Gott ist da und sucht dein Bestes. Darum, wenn du Zweifel hast, nicht weitersiehst und anstehst in deinem Leben, schau nach draussen, schau nach oben zu unserem Gott und du wirst wieder Glauben und eine neue Zuversicht finden. Dein Vertrauen wird wachsen und du wirst mehr und mehr erleben, wie der Segen und die Wunder Gottes in dein Leben kommen.

„Da nahm Gott, der HERR, Staub von der Erde, formte daraus den Menschen und blies ihm den Lebensatem in die Nase. So wurde der Mensch ein lebendes Wesen.“ 1. Mose 2,7