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Konrad Blaser

DAS BESTE LIEGT NOCH VOR DIR – PRINZIP 8 – DU WIRST WACHSEN

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«Gib Gott ein Jahr deines Lebens, priorisiere ihn und starte den Tag mit ihm. Gehe so viel wie möglich in die Kirche oder schalte den Livestream ein und du wirst staunen, was Gott innerhalb eines Jahres aus deinem Leben herausholen wird.»

Ein neues Jahr startet. Neue Vorsätze sind gemacht und neue Ideen warten darauf umgesetzt zu werden. Ich liebe Neujahres Anfänge. Alles ist wie Neu. Ein neues Abenteuer eines ganzen Jahres startet und die Welt scheint offen zu sein. Zugleich liebe ich es, zurückzublicken. Auf das alte Jahr und alles, was Gott mir in den letzten 12 Monaten meines Lebens alles geschenkt, verändert und getan hat. Dies setzt in mir eine grosse Dankbarkeit und Freude frei. Freude für all das, was im neuen Jahr alles kommen wird und ein Glaube daran, dass das neue Jahr ein weiteres Jahr der Wunder, des Fortschrittes, des Erfolges, des Segens, der Möglichkeiten und der Neuanfänge Gottes werden wird. Ein Jahr und du kannst und wirst erleben, wie Gott dein Leben auf den Kopf stellt. Ein Jahr, in dem du Gott priorisierst, ein Jahr in dem du Gott an die erste Stelle in deinem Leben stellst. Ein Jahr in dem du versuchst zu tun, was Gott dir aufs Herzen legt. Ein Jahr der Veränderung und vielem Neuem wartet auf dich. Ein Jahr und du wirst erleben, wie du aus deinem Trott befreit wirst und Gott dich und die Welt um dich herum verändern wird. Ein Jahr. Probiere es doch aus? Was hast du zu verlieren? Entweder wird dieses eine Jahr zu einem weiteren Jahr, das du einfach abhäkeln kannst oder es wird wirklich zu einem Jahr, das dich verändert.

Ich bin überzeugt, dass wenn wir Gott ein Jahr unseres Lebens anvertrauen, auf ihn schauen, ihn priorisieren, regelmässig eine bibeltreue und zeitgemässe sowie lebendige Kirche besuchen und versuchen den Tag mit Gott zu starten, werden wir alle aus dem Staunen nicht mehr herauskommen, was Gott alles in und durch uns verändern wird. Denn wir alle beten einen Gott der Veränderung, der Wunder und der grenzenlosen Möglichkeiten an und Gott braucht oftmals nicht viel von uns. Ein Glaube so gross wie ein Senfkorn reicht und Zeit, die wir Gott geben und Gott wird dich näher an sich ziehen und den Himmel in dein Leben holen.

Denn Menschen, die Gott vertrauen, die sich nicht an ihren Verletzungen und Fehlern festhalten, sich und anderen vergeben, Menschen, die Gott suchen, ihn priorisieren, ihm ein Jahr ihres Lebens geben und sich in eine Kirche einpflanzen lassen, werden wachsen. Sie wachsen in ihrem Glauben und so erleben sie immer wieder wie Gott sie mit neuen Möglichkeiten und Segen überraschen wird. Sie wachsen in ihrer Liebe zu sich selbst und anderen gegenüber und so werden sie weicher, barmherziger, glücklicher und zufriedener. Sie wachsen in ihren Gaben und Talenten, die Gott in sie hineingelegt hat und erkennen so, mehr und mehr, all das Gute, das noch in ihnen schlummert. Sie entdecken mehr und mehr all die Träume, die noch in ihnen warten um mit Gott zusammen freigesetzt zu werden. Und so werden wir alle definitiv nicht ein langweiliges und durchschnittliches Leben haben. Denn unser Festhalten und unser Priorisieren unseres Glaubens an Gott wird uns immer wieder näher zu seinem Segen bringen und in einem Jahr werden wir zurückblicken und staunen, was Gott alles im letzten Jahr mit und durch uns bewegt hat. Darum, denk daran, du startest ein neues Jahr. Ein Jahr voller Wunder, Gottes

Möglichkeiten und seinem Segen wartet auf dich! Ein Jahr, das dich zum Staunen, Lachen, sich Freuen und Hoffen bringen wird. In dem Sinn, Happy NEW YEAR!

«Mein Sohn, vergiss nicht, was ich dir beigebracht habe; behalte meine Anweisungen im Gedächtnis! Dadurch sicherst du dir ein langes, erfülltes Leben. An Liebe und Treue zu anderen soll es bei dir niemals fehlen. Schmücke dich damit wie mit einer Halskette! So findest du Beifall und Anerkennung bei Gott und den Menschen. Verlass dich nicht auf deinen Verstand, sondern setze dein Vertrauen ungeteilt auf den HERRN! Denk an ihn bei allem, was du tust; er wird dir den richtigen Weg zeigen. Halte dich nicht selbst für klug und erfahren, sondern nimm den HERRN ernst und bleib allem Unrecht fern!» Sprüche 3,1-7

DAS BESTE LIEGT NOCH VOR DIR – PRINZIP 7 – PRIORISIERE DAS HAUS GOTTES!

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«Vieles wird in unserem Leben möglich, wenn wir treu an unserem Glauben festhalten, nicht aufgeben und immer wieder aufstehen. Neue Türen werden sich öffnen, neue Möglichkeiten sich ergeben, neue Situationen warten auf uns und neuer Segen, der unser Leben packen will, wird kommen.»

Vor Kurzem wurde ich gefragt, was eines der Geheimnisse sei, warum ich da bin, wo ich bin. Ich überlegte und realisierte, dass wenn ich ohne Gott durchs Leben gegangen wäre, wäre ich nie da, wo ich heute bin. Ich hätte wohl nur einen Zehntel, wenn überhaupt, von dem erlebt, was ich bis heute erfahren und erleben durfte. Ich hätte wohl nie meine Frau geheiratet, weil ohne Gott hätte ich nie den Mut und die Geduld gehabt auf sie zu warten und um sie zu kämpfen. Ich hätte mich nie gewagt vor Menschen hinzustehen, sie für eine Vision, einen Traum zu gewinnen und mit ihnen vorwärts zu gehen. Ich hätte nie so viele neue Freunde gewonnen, weil ich zu schüchtern war, um auf neue Menschen zuzugehen. Ohne Kirche, ohne den Ort, wo wir zusammenkommen um Gott anzubeten, würde mein Freundeskreis aus denselben 5 Personen wie vor 25 Jahren bestehen. Heute darf ich so viele neue Freundschaften haben und aufbauen, die mich weiterbrachten und zu einem Segen für mein Leben wurden. Und dies habe ich unserer Kirche mit all den genialen Menschen darin zu verdanken. Heute staune ich, was Gott alles mit mir zusammen bewegt und verändert hat. Ich staune wie ich im Glauben wachsen durfte und ich mich verändern konnte. Ich staune ab all den Wundern und all dem Segen, den ich bis heute erfahren konnte. Und da kam ich zum Schluss, dass das, was ich habe und erlebe, sehr viel damit zu tun hat, dass ich Gott nie aufgegeben und mich zusammen mit meiner Frau dafür entschieden habe die Kirche, das Haus Gottes, zu priorisieren und einen Teil unserer Zeit, unserer Finanzen und unserer Gaben darin zu investieren.

Wenn wir uns entscheiden, der Kirche, dem Haus Gottes, eine Priorität in unserem Leben zu geben, verspricht uns die Bibel, dass wir immerzu grünen werden. Selbst im hohen Alter blühen wir noch an Weisheit, neuer Freude und Begeisterung auf. Wir werden immer voller Kraft und Geistesgegenwart in unserem Leben stehen und nicht Mühe haben, noch Neues auf die Beine zu stellen. Und mit unserem ganzen Leben verkünden wir: Gott hält sich an seine Zusagen. Ganz einfach, weil wir dies in unserem Leben noch und noch erleben. Und dies nur, weil wir Gott und sein Haus, eine bibeltreue Kirche, priorisiert haben.

Ich weiss, du sagst mir jetzt: „Könu, dass musst du sagen, denn du bist ja der Pastor dieser Kirche.“ Da hast du wohl Recht. Ich hatte nie gross die Auswahl, ob ich Kirche priorisieren möchte oder nicht. Ich musste ja meistens hingehen, weil es ja mein Beruf war. Aber vor Kurzem traf ich einen jungen Mann aus unserer Kirche, der sich positiv verändert hat. Er sieht super aus, strahlt aus den Augen, ist stabil und voller Glauben. Dann schaute er mir in die Augen und sagte:

«Könu, vor einem Jahr kam ich in diese Kirche, ich war kaputt. Burnout, Klinik, keine Hoffnung und keine Perspektive mehr in meinem Leben – dann habt ihr gesagt – gebt Gott ein Jahr von eurem LEBEN und ihr werdet staunen, was Gott in diesem Jahr

mit euch bewegen wird – und jetzt schau mich an – ein Jahr später und ich kann es fast nicht fassen was Gott alles aus meinem LEBEN herausgeholt und verändert hat! Und das ist erst der Anfang!!»

Und glaub mir, er übertrieb nicht! Priorisiere Gott, lasse dich in eine Kirche einpflanzen und du wirst staunen, was Gott alles aus dir und deinem Leben, schon nur innerhalb eines Jahres, herausholen wird.

«Sie sind verwurzelt im Haus des HERRN, dort, in den Vorhöfen unseres Gottes, grünen sie immerzu. Selbst in hohem Alter sprießen sie noch, sie stehen in vollem Saft und haben immer grüne Blätter. Mit ihrem ganzen Leben verkünden sie: Der HERR hält sich an seine Zusagen. Ja, er ist mein Fels, kein Unrecht ist bei ihm zu finden.» Psalm 92,14-16

DAS BESTE LIEGT NOCH VOR DIR – PRINZIP 6 – FEHLER GEHÖREN ZUM LEBEN!

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«Kein Fehler und keine Ungerechtigkeit, die uns widerfahren ist, ist das Ende. Bleib mit Gott unterwegs und nichts kann und wird dich ausbremsen können, dein Ziel zu erreichen.»

Wir alle machen Fehler. Wir alle erleben, wie wir Kratzer im Leben abbekommen und wir alle werden hier und da betrogen, machen einen Unfall und setzen eine Beziehung, eine Chance oder einen Vorsatz in den Sand. Wichtig zu verstehen ist, dass kein Fehler und keine Ungerechtigkeit das Ende bedeuten. Mit Gott zusammen kann uns nichts auf dem Weg zum Ziel ausbremsen. Kein Fehler, keine Panne, kein Schaden, keine Ungerechtigkeit und keine falsche Entscheidung, kann und wird verhindern, dass wir unser Ziel erreichen werden.

Auch David machte Fehler und erlebte die direkten Konsequenzen von den Fehlern anderer ihm gegenüber. Dennoch fuhr er weiter und gab Gott und seine Verheissung nicht auf. Wir sehen dies so schön in der Geschichte, in der Saul eifersüchtig auf David ist und überlegt, wie er ihn loswerden könnte. Da kommt Saul eine brillante Idee. Er denkt sich, dass er David ja seine Tochter als Frau anbieten könnte. Wenn er ihm im Gegenzug ein paar krasse Schlachten führt, bei denen er fast sicher das Leben verlieren wird. David fühlt sich geehrt und führt die Kriege für Saul. Doch statt sein Leben zu verlieren wird er besser und besser, beliebter und beliebter und kehrt von den Kriegen siegreich zurück. Als dann der Tag der Hochzeit kam, entschied sich Saul, wie aus dem Nichts dazu, seine Tochter einem anderen Mann zu geben. David geht leer aus und wurde so richtig betrogen.

Was passiert mit uns, wenn wir betrogen, belogen und hintergangen werden? Ich denke in genau solchen Momenten sind wir herausgefordert, dran zu bleiben und unsere Träume sowie Verheissungen nicht aufzugeben. Was wäre wohl aus David geworden, wenn er zum König gegangen wäre, seine Waffen vor dessen Füssen niedergelegt und zu ihm gesagt hätte: „König Saul, veräppeln kann ich mich auch selbst. Ich bin hier am Hof Geschichte, ich gehe wieder Schafe hüten.“ David hätte so aufgegeben, er hätte den Lauf mit Gott nicht mehr so weitergehen können, wie es ursprünglich geplant gewesen war und er hätte Saul, seinem Widersacher, damit den grössten Gefallen getan.

Schau, wenn wir aufgeben, nicht vergeben und unseren Lauf wegen Verletzungen, Ungerechtigkeiten und unfairen Situationen beenden, den Glauben fallen lassen, weil Menschen nicht so zu uns waren, wie sie in unseren Augen hätten sein sollen, bestrafen wir weder die Menschen, die uns verletzt haben, noch Gott, der einen unglaublich genialen Plan mit uns hat – sondern wir bestrafen nur uns selbst. Weil wir uns so aus dem Rennen nehmen und aufgeben.

Mach es wie David. Statt bitter oder zornig zu werden, statt über Saul hinter dessen Rücken zu lästern noch sich zu beklagen, fuhr er einfach weiter. Er blieb weiterhin der beste Soldat für Saul und führte weiterhin Schlachten für Saul. Und so konnte Gott ihn auf seinem Weg weiterführen. Darum bleib dran. Bleib Gott, auch wenn du Fehler machst oder dir Ungerechtigkeit widerfährt, treu und lass dich weder von Bitterkeit noch von nicht vergebenen Dingen in deinem Leben ausbremsen.

«Inzwischen hatte sich jedoch Sauls Tochter Michal in David verliebt, und Saul war hocherfreut, als er das hörte. »Ich will sie ihm zur Frau geben, aber sie soll ihm zum Verhängnis werden, sodass er den Philistern in die Hände fällt«, dachte er. Zu David aber sagte er: »Ich gebe dir noch einmal die Möglichkeit, mein Schwiegersohn zu werden!« 1. Samuel 18,20&21

DAS BESTE LIEGT NOCH VOR DIR – PRINZIP 5 – NIMM DIR IMMER WIEDER ZEIT FÜR GOTT!

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«Nimm dir immer wieder Zeit für Gott. Zeiten in denen du Gott suchst, ihn anbetest, ehrst und von ihm lernst!»

Zeiten in denen wir Gott suchen, ihn anbeten, ehren und priorisieren, sei es am Morgen, durch den Tag unter der Woche oder Sonntag für Sonntag in der Kirche, sind das Geheimnis, um richtige Entscheidungen zu treffen. Darum sage ich ja auch jeden Sonntag, wenn wir den Menschen die Möglichkeit geben, eine Entscheidung für Gott zu treffen, dass sie danach einfach Gott priorisieren sollen. Sie sollen den Tag mit Gott starten und so oft wie möglich in die Kirche kommen oder den Livestream einschalten und sie werden ein Jahr später staunen, was Gott schon alles aus ihrem Leben herausgeholt hat. Warum? Wir alle wurden von unserem himmlischen Schöpfer erschaffen. Wir alle wurden mit allem ausgestattet, was wir benötigen, um das Beste aus unserem Leben herauszuholen. Niemand von uns ist einfach so per Zufall auf dieser Erde. Gott hat einen Plan für uns. Seine Wunder, sein Segen und seine Fülle warten auf uns. Und das Beste in unserem Leben werden wir nur erleben, wenn wir die richtigen Entscheidungen treffen. Und dies können wir nur mit Gott zusammen.

Ich denke gerade auch deswegen sagt Jesus im „Vaterunser“ auch zu uns, dass wir Gott darum bitten sollten, dass er uns nicht in Versuchung führt, sondern uns vom Bösen erlösen wird. Mit diesem einfachen Satz sollten wir unser Gebet aufhören. Dies zumindest lehrt uns Jesus und sagt eigentlich nichts anderes damit als: Gott wird uns leiten, Gott wird uns vor dem Bösen, vor Fehlern, vor Missgeschicken und falschen Entscheidungen bewahren. Gott wird uns seinen Geist geben, der uns hilft, die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Ich persönlich liebe diesen Schluss des „Vaterunser“. Weil ich damit weiss, dass Gott mir Türen, die mich in die falsche Richtung führen könnten, immer wieder zuschliessen wird. Denn er will mich vor Fehlern bewahren. Und dies darf ich in grossen und kleinen Situationen in meinem Leben immer wieder erleben. Denn wenn wir Gott ganz bewusst, jeden Tag von Neuem in unser Leben einladen, wird ER uns führen. Und wenn wir mit Gott durchs Leben gehen, werden Wartezeiten zu Zeiten, mit denen Gott einen positiven Unterschied in unserem Leben machen wird. Zeiten, die zu einem Segen für uns werden, weil wir erleben, wie Gott uns führen wird, wie wir bewahrt werden und wie Gott uns leiten wird. Dieses Vertrauen in Gott und diese Abhängigkeit von Gott werden uns stärken und unseren Glauben von Tag zu Tag, von Jahr zu Jahr, stärker und stärker werden lassen. Und dies wird uns immer wieder zu neuen Möglichkeiten seines Segens für uns führen.

«Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.» Matthäus 6,13

DAS BESTE LIEGT NOCH VOR DIR – LASS DIR DEIN VERTRAUEN NICHT RAUBEN!

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«Viele Entscheidungen werden zu früh gefällt. Darum habe den Mut zu warten und Gott zu vertrauen, dass ER schon den richtigen Zeitpunkt für dich bereit hat.»

David versteckt sich mit seinen Männern in einer Höhle vor seinem Verfolger Saul. Er sieht dort Saul, der ihm hilflos ausgeliefert wäre und es wäre ein Einfaches, Saul das Leben zu nehmen. Doch David weiss, dass dies noch nicht sein Moment ist und entscheidet sich, weiterhin auf den Moment Gottes zu warten. Doch sein Nein gegenüber dieser Chance bedeutet auch weitere Tage, Wochen oder Monate auf der Flucht zu sein. Er sieht nach seinem Nein zur Chance, wie seine Männer ungläubig den Kopf schütteln und seine Handlung nicht verstehen. David wusste, dass wenn er diesen Moment nicht nutzt, dann wird es immer noch keinen Frieden, keine Ruhe und keine Sicherheit in seinem Leben geben.

Genau das ist das Schwierige. Wenn wir uns entscheiden zu warten, wird auch unser Vertrauen nochmals neu gefordert. Unweigerlich kommen Fragen in uns auf wie: Wird der Partner noch kommen? Wird der neue Job wirklich kommen oder wäre es jetzt nicht besser gewesen, wenn ich einen Kompromiss eingegangen wäre? Wird das richtige Haus noch kommen? Wird die Heilung kommen, der Durchbruch unser Leben packen und verändern? Werden sich unsere Finanzen wirklich noch erholen? Wird sich unsere Zukunft bessern? Und was, wenn ich die Gelegenheit verpasst habe?

So muss es auch David ergangen sein. Denn nachdem er die Gelegenheit, endlich all der Verfolgung ein Ende zu bereiten, nicht nutzte, wurde es noch schlimmer. Es wurde so krass, dass er mit seinen Leuten sogar das Land verlassen musste. Dort erlebten sie, wie eine andere Bande sie heimtückisch überfällt und ihre Frauen und Kinder entführt. Und jetzt erst recht schien jegliche Hoffnung weit weg zu sein und wir lesen in der Bibel, wie die Männer tobten und David sogar steinigen wollten. Ich kann mir gut vorstellen, dass der Eine oder Andere dabei dachte: „David!!! Hättest du doch nur Saul das Leben genommen, dann wären wir jetzt nicht in dieser verkackten Situation.“ Ich kann mir auch vorstellen, dass sogar David dachte: „Warum nur habe ich die Chance nicht genutzt? Ich könnte jetzt im Palast sitzen und wäre König!“

Nicht immer geschieht das Wunder, wenn wir uns entscheiden noch zu warten, augenblicklich in der nächsten Zeit. Oftmals geht es uns noch schlechter als zuvor, bevor wir die Chance nicht gepackt haben. Oftmals sieht es noch hoffnungsloser aus und wir stehen dann da und es kann gut sein, dass wir zu uns sagen: „Hätte ich doch auf mich selbst gehört, dann wäre ich jetzt nicht in dieser Situation.“

Gehen wir zurück zu David. Statt dass er sich selbst infrage stellte und um die alte Gelegenheit trauerte, suchte David Gott. David fand sein Vertrauen in Gott und dies gab ihm neuen Mut. David wusste wieder, dass Gott auf seiner Seite ist. David hielt sich an Gott und seinen Zusagen fest. David liess sich nicht von all den Stimmen um sich herum blenden und Gott gab ihm klare Anweisungen, wie er die Frauen und Kinder zurückerobern kann.

Statt alten und verpassten Gelegenheiten nachzutrauern, suche Gott. Halte an den Zusagen Gottes fest, stärke dein Vertrauen in ihm und auch du wirst Gottes Weg finden, wie du dein Ziel erreichen wirst.

«David war in schwerer Bedrängnis. Seine Männer drohten offen damit, ihn zu steinigen, so erbittert waren sie über den Verlust ihrer Söhne und Töchter. Aber das Vertrauen auf den HERRN, seinen Gott, gab ihm Mut.» 1. Samuel 30,6

DAS BESTE LIEGT NOCH VOR DIR – WARTE AUF DEN RICHTIGEN ZEITPUNKT!

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«Ich entscheide mich Gott zu vertrauen. Ich vertraue ihm, dass ER schon zur richtigen Zeit die richtigen Türen öffnen wird. Gott hat mich nicht vergessen und wird mich, wenn ich auf sein Wirken warte, in meinem Leben weiterführen. Zum nächsten Ort des Segens für mich!»

Was ich persönlich gelernt habe ist, dass wenn wir einen Wunsch haben, uns nach einem Durchbruch, Partner fürs Leben oder einer Veränderung in unserem Leben sehnen, kommt oftmals zuerst eine Saul-Situation, in der wir versucht werden, uns zu holen, was uns zusteht.

So erging es auch David. David war auf der Flucht vor Saul und versteckte sich in einer Höhle. Es war dummerweise genau dieselbe, in der sich Saul entschied, seine Notdurft zu erledigen. Die Männer und David beobachteten Saul und Davids Freunde sagen dann zu ihm: „Heute ist der Tag David. Heute ist der Moment, an dem dir Gott deinen Feind in deine Hände gibt.“ Jetzt ist der Moment. Jetzt ist der Tag. David, hol dir, was dir zusteht. Doch David ging nicht auf diese Versuchung ein. David wusste, dass Gott ihm schon zur genau richtigen Zeit geben wird, was ihm zusteht.

Wenn der Saul-Moment in deinem Leben vor dir steht und Stimmen dir rufen – jetzt – es ist soweit, hol dir was dir zusteht, dann denk daran, nicht gerade zuzugreifen. Warte zuerst mal ab. Lass es dir von Gott bestätigen. Warte ab, bis Gott dir ganz klar eine Türe öffnet. Denn wenn es Gott bestätigt, wenn Gott uns zuruft und uns das Wunder in unser Leben gibt, dann ist es immer ein Geschenk. Und Geschenke geniessen wir, an denen erfreuen wir uns und sie kommen genau zur richtigen Zeit in unser Leben. Denn nicht jede Gelegenheit, die sich uns bietet, ist auch eine Göttliche. Darum: bevor du dich in ein neues Abenteuer hineinstürzt, einen neuen Job unterschreibst, eine neue Beziehung eingehst, nimm dir doch zuerst noch ein paar Tage Zeit, in denen du Gott fragst, was ER dazu meint. Vielleicht gibt Gott sein OK und sagt: „Das ist genau die Türe, die ich dir geöffnet habe. Geh hindurch, geniess es!“ Aber vielleicht spürst du auch tief in dir drin, wie eine feine Stimme zu dir sagt: „Warte noch, ich hab noch was Besseres für dich.“ Und diese Bereitschaft der Treue und treu darauf zu warten bis Gott etwas sagt, ist es, was einen Unterschied in deinem Leben machen wird. Darum möchte ich dich heute ermutigen: habe immer wieder den Mut, auf den richtigen Zeitpunkt zu warten. Lass den Moment, falls es ein Saul-Moment ist, verstreichen und vertraue darauf, dass deine Zeit, deine Gelegenheit und dein Wunder schon noch kommen werden.

«Als er (Saul) an den Schafhürden vorbeikam, ging er in die nahe gelegene Höhle, um seine Notdurft zu verrichten. Hinten in dieser Höhle saß David mit seinen Männern. Die flüsterten ihm zu: »Heute ist der Tag, von dem der HERR zu dir gesagt hat: ›Ich gebe deinen Feind in deine Hand. Du kannst mit ihm machen, was du willst.‹« … Er sagte zu seinen Leuten: »Der HERR bewahre mich davor, dass ich Hand an meinen Gebieter lege, an den gesalbten König des HERRN! Denn das ist und bleibt er.« Er

wies seine Männer zurecht und verbot ihnen, sich an Saul zu vergreifen.» Aus 1. Samuel 24,4-8

DAS BESTE LIEGT NOCH VOR DIR – ENTSCHEIDE DICH, NEUES ZU LERNEN

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«Egal wie alt und weise du bist, entscheide dich immer wieder dazu, Neues zu lernen, Neuem gegenüber offen zu sein und in deinem Leben nicht stehen zu bleiben.»

Saul, der König zur Zeit des Lebens von David wurde ja in der Bibel, ganz offensichtlich, von David überholt. David, der einfache Hirtenjunge, wurde nach und nach am Hof des Königs als dessen Diener immer wie beliebter. Er war menschlicher, barmherziger und wurde mehr und mehr zum Mann der Stunde. Sauls Autorität schwand und er war drauf und dran, seine Position zu verlieren. Dann lesen wir, wie Saul begann, sich vor David zu fürchten. Doch vor was fürchtete sich der König wirklich? Seine grösste Angst war, dass David seine Stellung, seine Position und seine Macht übernehmen würde.

Vor was fürchten wir uns, wenn wir auf ein Wunder, einen Durchbruch oder eine neue Tür, die sich öffnen sollte, am Warten sind? Fürchten wir uns davor, dass andere uns überholen? Andere an unserer Stelle über sich hinauswachsen werden oder dass andere mehr Segen und Fülle entdecken werden als wir? Und ehe wir es realisieren, kommen wir in einen unglaublichen Stress und landen in einem Wettkampf, den wir gar nicht kämpfen müssten. Statt dich in Wartezeiten um deine Ehre, Position und deinen Ruf zu kümmern, nutze die Zeit und lerne etwas Neues.

Für Saul wäre es ein kleines gewesen, sich für etwas Neues öffnen. David kümmerte sich um die Soldaten von Saul. David war erfolgreich in allem was er tat. David war loyal und hätte sich nie gegen Saul gestellt. David fuhr ein Sieg nach dem anderen ein und war auf einer Welle des Erfolges. David liebte zudem die Tochter von Saul und heiratete sie. David hatte zudem ein sehr gutes Verhältnis mit Sauls Sohn. Das Volk liebte David und zudem war David nicht nur fähig und beliebt, sondern er wurde ja auch schon von Gott zum Nachfolger von Saul bestimmt. Saul hätte sich in aller Ruhe in seiner Residenz zurückziehen und aus der Ferne beobachten können, wie David sich all den Herausforderungen eines Königs stellt und sich um all die Probleme, die anstehen, kümmert. Saul hätte so den besten Lebensabend gehabt.

Saul hätte sich zum Beispiel ein Ferienhaus bauen können. Er hätte sich dort mit seiner Frau und ein paar Dienern zurückziehen können. Er hätte dort seine Memoiren schreiben können. Ein geniales Buch das zeigt, wie ein Mann aus dem Nichts König wird. Er hätte den Sonnenuntergang geniessen können. Oder er hätte sich eine krasse Kutsche bauen lassen können. Er hätte durchs Land reisen, all die schönen Bauten bestaunen, in der Natur Gott finden und hier und da einen langen Urlaub machen können. Er hätte auch einen Weinberg anlegen können. Die besten Winzer des Landes zu sich holen um sich im Weinbau weiterzubilden. Er hätte den besten Wein dieser Zeit herstellen können. So hätte er als der König in die Geschichte eingehen können, der einen unglaublichen Wein für seine Zeit kreiert hatte. Stattdessen ging er als der eifersüchtige und einsame König in die Geschichte ein.

Ich weiss, solche Gedankenspiele sind heikel, aber ich liebe sie. Und was mir dies sagt, ist: Wir haben immer die Wahl, wie wir auf unsere Umstände reagieren. Bleiben wir unserem Gott gegenüber treu, auch wenn uns Menschen um uns herum überholen, mehr gesegnet werden und mehr mit Gott erleben als wir? Oder öffnen wir unser Herz gegenüber dem Neid und der Eifersucht? Ich möchte dich ermutigen, statt immer wieder links und rechts zu schauen, die Zeit im Warten zu nutzen und etwas Neues zu lernen. Denn Gott wird sich schon um deinen Segen und deine Wunder kümmern.

«Und David hatte Erfolg bei allem, was er unternahm, denn der HERR war mit ihm. Als Saul das erkannte, fürchtete er sich noch mehr vor David. Doch ganz Israel und Juda liebte David, weil er seine Truppen so erfolgreich in die Schlacht führte.» 1. Samuel 18,14-16

DAS BESTE LIEGT NOCH VOR DIR – FEIERE DEN ERFOLG VON ANDEREN

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«Neuanfänge, Wunder und neue Durchbrüche warten auf jeden Einzelnen von uns. Darum zeig im Warten auf das Wunder mit deiner Haltung, dass du bereit für den Durchbruch bist.»

Den Erfolg von anderen zu feiern, sich zu freuen, wenn andere weiterkommen und mehr Segen erleben, ist ein tiefer Schlüssel um Gott zu zeigen, dass man für den eigenen Durchbruch bereit ist. Gerade diese Eigenschaft hatte Saul, der König von David, nicht. David besiegt für Saul den Riesen Goliat und das ganze Heer kommt aus der Schlacht zurück. Das ganze Volk jubelt und singt: Saul habe Tausende erschlagen, David aber Zehntausende. Saul hatte gar nicht Freude an diesem Lobgesang für den jungen und erfolgreichen Hirtenjungen. Wir lesen sogar, dass diese Eifersucht einen bösen Geist freisetzte, der das Herz von Saul einnahm und ihn schlussendlich in die Irre führte. Diese Eifersucht gegenüber David bestimmte von da an Sauls Leben.

Was wäre gewesen, wenn Saul sich stattdessen mit David über dessen Erfolg gefreut hätte? Immerhin hatte er ja mit David einen loyalen Mann an seiner Seite. Doch diese Geschichte zeigt uns, dass uns Neid und Eifersucht immer in eine Sackgasse in unserem Leben führen. Darum sollten wir lernen, uns über den Erfolg von anderen zu freuen. Wir freuen uns, wenn andere, statt wir, heiraten. Wir entscheiden uns, uns zu freuen, wenn andere, statt wir, befördert, gesegnet oder beschenkt werden. Denn wir dürfen wissen, dass Gott sich schon um uns sorgt. Und wenn wir lernen uns ab dem, was Gott bei anderen tut, zu freuen, bauen wir einen schönen Boden für den Segen, der bei uns kommen wird und zeigen Gott so unsere Treue im Jetzt.

Darum möchte ich dich ermutigen: freue dich. Freue dich über den Erfolg von anderen. Freue dich über den Segen von anderen, freue dich, feiere mit und schütze so dein Herz vor Eifersucht. Denn wir dürfen wissen, dass unser Wunder kommen wird. Unser Segen ist schon auf dem Weg zu uns. Und je grösser unsere Freude über den Erfolg von anderen ist, umso grösser wird die Freude sein, wenn Gott uns die Türe öffnet und uns den versprochenen Segen schenkt oder uns den langersehnten Partner oder die Heilung gibt.

«Saul wurde sehr zornig, weil ihm das Lied ganz und gar nicht gefiel. … Und von da an war Saul eifersüchtig auf David. Am nächsten Tag wurde Saul von einem bösen Geist Gottes befallen, sodass er wie ein Wahnsinniger in seinem Haus tobte.» Aus 1. Samuel 18,8-10

DAS BESTE LIEGT NOCH VOR DIR – DEINE TREUE IM JETZT

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«Ob wir gesegnet werden oder nicht hat meines Erachtens viel damit zu tun, wie unsere Haltung, unser Reagieren und Umgehen in der Zeit ist, bis der Durchbruch, die Heilung oder die Veränderung kommen. »

Warum erleben viele Menschen, wie Gott ihre Geschichte schreibt? Wie Gott sie plötzlich aus dem Nichts mit dem langersehnten Durchbruch, der Heilung oder einer Gelegenheit überrascht? Warum werden wir dank vielen göttlichen Umständen, Zufällen und den richtigen Momenten ans Ziel unseres Lebens kommen? Ich denke es hat viel mit unserer Haltung zu tun. Wie wir in der Zeit, bis das Wunder kommt, reagieren und diese Zeit nutzen. Denn unsere Treue im Jetzt, kann und wird uns einen guten Boden legen, um zu erleben und zu sehen, wie wir den nächsten Durchbruch erleben und sehen werden.

Dies beobachten wir auch so schön bei David. David war ein junger Hirte, der wie aus dem Nichts zum König gesalbt wurde, aber danach noch 13 Jahre auf diese Erfüllung warten musste. Anhand von David können wir verschiedene Prinzipien sehen, die uns helfen, die Zeit des Wartens weise zu nutzen. Und ich möchte in diesem und den nächsten paar Beiträgen diese 8 Prinzipen mit dir anschauen. Warum 8? Weil David eine Nr. 8 war. Das heisst, er war der achte und jüngste Sohn und dies ist kein Zufall. Denn die Zahl 8 hat in der Bibel eine spannende Bedeutung: sie steht für Neubeginn. Vor der Zahl Acht kommt logischerweise die Zahl Sieben. Sieben steht für Vollkommenheit und drückt ein abgeschlossenes, erfülltes Ganzes aus. Dies sehen wir zum Beispiel an der Schöpfung. In genau sieben Tagen erschuf Gott die Erde. Zudem kommt die Zahl auch in der Offenbarung vor, dem letzten Buch der Bibel. Josua, ein Mann Gottes, musste sieben Mal um die Stadtmauern laufen, bevor das Volk Gottes das verheissene Land einnehmen konnte. Jesus’ letzte Worte waren sieben an der Zahl und sieben Festtage bestimmen das Gesetz des jüdischen Volkes. Doch für was steht jetzt die Zahl 8? Die Überschreitung der Zahl 7, die der Vollkommenheit, um eine Ziffer, führt zur Zahl Acht. Somit steht die Zahl Acht für einen göttlichen Neubeginn, einen Neuanfang. Und ich denke, wenn wir auf das Wunder am Warten sind, wir uns nach mehr in unserem Leben sehnen und nach einer Veränderung ausstrecken, dann sehnen wir uns auch automatisch nach einem Neuanfang. Die Zahl Acht sagt uns, dass auch in unserem Leben immer wieder etwas Neues kommen wird.

So war es auch bei David. Ein neuer König wird kommen. Der König, den Gott will und über den die Geschichte von Gott weitergehen wird. Denn das Herz von David war ready, um sich von Gott formen und gebrauchen zu lassen. Zudem wusste Gott, dass ER sich auf David verlassen konnte. David wird an seiner Verheissung festhalten, auch wenn er auf dessen Erfüllung noch 13 Jahre warten muss. Und so sieht Gott auch in unser Herz und will uns immer wieder aus dem Nichts ins Licht holen. Gott will und wird uns zur richtigen Zeit die richtigen Türen öffnen. Gott wird uns weitertragen und Dinge in unserem Leben wahr werden lassen, von denen wir bis heute nicht einmal zu träumen gewagt haben. Denn Gott hat für Menschen, die im Warten und Unterwegssein treu an seinen Verheissungen festhalten und ihn nicht aufgeben, immer noch eine Überraschung mehr bereit.

«Durch die mächtige Kraft, die in uns wirkt, kann Gott unendlich viel mehr tun, als wir je bitten oder auch nur hoffen würden.» Epheser 3,20

DAS BESTE LIEGT NOCH VOR DIR – ZUFALL?

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«Ich glaube, dass uns auf dieser Welt nichts einfach so zufälligerweise passiert, sondern dass es einen Gott gibt, der immer wieder seine Hände im Spiel hat und uns jeglichen Segen, jegliche Gunst und jegliche Wunder einfach so zufallen lässt.»

Ich erinnere mich noch gut an den Tag, als mich meine Ärztin nach einem erneuten Bluttest anschaute und zu mir sagte, als sie eigentlich mit mir eine neue Tablettenkur besprechen wollte: „Herr Blaser, wir können nicht auf die neuen Tabletten umstellen, Ihre Werte haben sich zufälligerweise einfach wie aus dem Nichts erholt. Wir versuchen die Tabletten nochmals natürlich abzusetzen.“ Ich weiss, in ihren Augen, war dies eine zufällige, spontane Heilung. Doch ich wusste, dass genau in dem Moment mein Gott ein Wunder getan hat. Nicht zu spät und auch nicht zu früh, sondern genau zum richtigen Zeitpunkt, hat Gott mich von meiner Blutkrankheit geheilt.

Es waren auch nicht der Zufall, ein glücklicher Umstand oder dank einer guten Taktik, die David, dem jungen Hirten halfen, König zu werden. Es war der göttliche Moment. Geplant und vorbereitet von Gott, der David, einen Mann aus der Bibel, zum nächsten König krönte. Denn die Karriere von David begann alles andere als rosig und verheissungsvoll. David war der achte Sohn von Isai, seinem Vater. David war aber nicht irgendein Sohn. Altjüdische Historiker nehmen an, dass David ein vergessener Sohn war. Sein Vater dachte lange Zeit, David wäre gar nicht sein leiblicher Sohn und verstiess ihn so auf das Feld zu den Schafen. Erst als ein Prophet vorbeikam und nach David fragte, wurde ihm bewusst, dass David wohl doch sein Sohn ist. Er liess ihn vom Feld herholen und so wurde David wie aus dem Nichts zum nächsten König gesalbt.

Zufall? Ein vergessener Sohn wird König? Meine Blutwerte explodieren einfach wie aus dem Nichts ins Positive, genau an dem Tag, als ich aufs neue Medikament umstellen sollte? Zufall? Ich glaube eher, dass nichts einfach so zufälligerweise auf dieser Welt passiert. Ich glaube, dass es einen Gott gibt, der immer wieder seine Hände im Spiel hat und uns jeglichen Segen, jegliche Gunst und jegliche Wunder einfach so zufallen lässt. Das, was wir sind und dort wo wir heute stehen, ist schlussendlich immer wieder unserem Gott zu verdanken. Darum möchte ich dich heute ermutigen: vergiss nie, woher du kommst und wem du was zu verdanken hast. Deine Dankbarkeit und dein Wissen, dass du nichts dem Zufall, sondern alles Gott zu verdanken hast, wird dir neue Türen öffnen.

„Isai schickte einen Boten und David kam. Der Junge war schön und kräftig und hatte klare Augen. »Er ist es, salbe ihn!«, sagte der HERR zu Samuel. Da goss Samuel Öl aus seinem Horn über ihn und salbte ihn zum König vor den Augen seiner Brüder. In diesem Augenblick nahm der Geist des HERRN Besitz von David und verließ ihn nicht mehr.“ 1. Samuel 16,12&13