Skip to main content
All Posts By

Konrad Blaser

JEDEN TAG NEU – WER HAT DIR DAS GESAGT

By Blog, Jeden Tag Neu

Bereits bei Adam und Eva entdecken wir, wie kraftvoll es ist, wenn wir nach vorne schauen und die Hoffnung nicht aufgeben.

Adam und Eva, die ersten Menschen, haben sich gegen Gott und seinen Willen aufgelehnt und uns dadurch den ganzen Schlamassel mit der Sünde und der gefallenen Welt, wo das Böse toben und wirken kann, eingebrockt. Sie haben der Schlange, dem Teufel, mehr Glauben geschenkt als Gott und von der verbotenen Frucht gegessen. Danach erkannten sie, dass sie nackt waren, und sie schämten sich. Sofort versteckten sie sich hinter den Bäumen im Paradies. Gott findet sie und statt sie zu verurteilen, fragt er sie:

»Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist?«

Klar, der Mensch bezahlte danach für seinen Fehler. Bis Jesus am Kreuz starb, bezahlten die Menschen für ihr Versagen. Doch durch den Tod von Jesus ist ein für alle Mal für alles menschliche Versagen und all die Sünde bezahlt worden. Daher sind wir wieder befähigt und frei, unser Leben zu leben und unsere Bestimmung zu entdecken. Darum dürfen wir jeden Tag von neuem auf Gott schauen und uns von ihm führen und überraschen lassen. Auch wenn der letzte Tag nicht der Beste war, wartet am nächsten Tag von neuem Gottes Gnade und sein Geschenk der Vergebung auf uns. Gib den Stimmen, die dir sagen, dass du dies oder jenes nicht erreichen oder erleben könnest, weil du ein schlechter Mensch seist, kein Gewicht mehr und schaue stattdessen auf Gott. Dann wirst auch du hören, wie Gott dich fragt:

»Wer hat dir gesagt, dass du dein Leben nicht erfolgreich meistern wirst? Wer hat dir gesagt, dass du nie einen passenden Beruf erlernen kannst? Wer hat dir gesagt, dass ich keinen Plan für dein Leben habe? Wer hat dir gesagt, dass du nicht liebenswert genug seist, um erfüllte Freundschaften zu leben? Wer hat dir gesagt, dass du zu wenig attraktiv seist, um jemals zu heiraten? Wer hat dir gesagt, dass deine Ehe garantiert in die Brüche gehen wird, weil es in deiner Familie schon immer so war? Wer hat dir gesagt, dass du deine Bestimmung nicht ausleben wirst, weil du zu viel falsch gemacht hast? Wer hat dir gesagt, dass etwas nicht in Ordnung mit dir sei?«

Wer hat dir das gesagt? Gott? Nein, ganz sicher nicht. Im Paradies war es die Schlange, der Feind Gottes, heute sind es die negativen Gedanken, der Teufel, der uns anklagt, wir selbst, die wir uns wegen unserer Fehler fertigmachen, oder die Umstände, die uns sagen, dass wir dies oder jenes nicht mehr hoffen dürften, weil zu viel falsch gelaufen sei. Denk daran, dir ist vergeben. Du bist frei, dein bestes Leben zu leben. Jeden Tag von neuem darfst du aufstehen und zu Gott sagen:

»Danke, dass du mir all meine Fehler vergeben hast. Danke, dass mich nichts auf dieser Welt ausbremsen wird, meine Bestimmung, die du für mich bereithast, auszuleben. Danke, dass deine Gnade und deine Vergebung starker und größer sind als all mein Versagen, all mein Zweifeln und all meine Ängste.«

Aber Gott rief nach dem Menschen: »Wo bist du?« Der antwortete: »Ich hörte dich kommen und bekam Angst, weil ich nackt bin. Da habe ich mich versteckt!« »Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist?«, fragte Gott. 1. Mose 3,9–11a


Aus dem neuen Buch von Konrad Blaser: »Jeden Tag NEU« – erscheint am 16. Juli 2023

JEDEN TAG NEU – DEINE BESTIMMUNG IST STÄRKER ALS DEINE VERGANGENHEIT

By Blog, Jeden Tag Neu

Wir sind dazu befreit, all den Segen zu empfangen, den Gott für uns vorbereitet hat. Wir sind frei, all die Geschenke des Lebens voll auszukosten, die Gott uns jeden Tag von neuem geben und zeigen möchte.

Wir sind in der Lage, trotz unseres Versagens, unserer Fehler, unserer Sünden, unserer Schwächen, Zweifel und Ängste Gottes Bestimmung für unser Leben zu entdecken, und zwar, weil Gott uns ein Geschenk gemacht hat. Ein freies Geschenk, das wir, wenn wir wollen, einfach so annehmen dürfen. Wir müssen weder dafür zahlen, noch etwas leisten, noch etwas dazu beitragen, wir dürfen es einfach so in Empfang nehmen. Und genau darum werden wir in unserem Leben einen Unterschied machen. Warum? Weil wir plötzlich alles richtig machen und nie mehr einen Fehler begehen? Nein. Weil uns vergeben ist, wir trotz Fehler und Zweifel unsere Vergebung nie mehr verlieren und wir unser Ziel hier auf Erden mit Gott zusammen erreichen werden. Wir müssen uns nicht mehr von unserer Vergangenheit, unserem Versagen, unseren Fehlern zurückhalten lassen, denn dank unserem Glauben und dem Geschenk der Gnade sind uns unsere vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Sünden vergeben.

Um dies noch besser zu verstehen, betrachten wir Jesus. Wir lesen in der Bibel, wie Jesus am Ende seines Lebens auf der Erde gekreuzigt wird. Obwohl Jesus, der Sohn Gottes, ohne jegliche Fehler und Sünde war, musste er am Kreuz für all unsere Fehler sterben. Das war der Plan Gottes. Denn jegliche Sünde und jegliches Versagen fordert ein Opfer. So war es schon immer. Das ganze Alte Testament hindurch, dem ersten Teil der Bibel, lesen wir immer wieder, wie die Menschen als Folge ihrer Fehler in den Tempel gehen mussten, um ein Opfer darzubringen. Das Blut, das dann durch das geopferte Tier auf dem Altar vergossen wurde, zahlte stellvertretend den Preis für ihr Versagen. So finden wir in der Bibel eine Liste nach der anderen, was genau man für welche Fehler opfern musste, damit die Sünde vergeben werden konnte. Das war ein riesiger Stress für die Menschen, und die Priester – die damaligen Gottesdienstleiter – waren vor allem damit beschäftigt, die Vögel, die Kälber, die Schafe und all die anderen Tiere fachgerecht, wie es in der Bibel beschrieben steht, hinzurichten. Wenn ich mir dies so vorstelle, waren die Priester eher Metzger als Kommunikatoren und das Ganze war eine ziemlich blutige Sache.

Damit Gott diesem Gemetzel ein Ende bereiten und ein neues Zeitalter einläuten konnte, brauchte er ein Opfer, das für alle Sünden, die jemals getan wurden und die noch getan würden, stirbt. Dass dafür kein Tier ausreichte, sollte uns allen klar sein. Auch ein gewöhnlicher Mensch genügte nicht, weil alle Menschen fehlerbehaftet sind. Gott brauchte ein Opfer, das ohne Fehler und ohne Makel war. Da blieb nur Gott selbst übrig. So wurde er Mensch, indem er seinen Sohn auf diese Erde schickte, Jesus. Jesus, starb am Kreuz für all unsere Sünden, für die der ganzen Menschheit. So wurde zum letzten Mal durch ein Opfer Blut vergossen. Dieses Blut, das Jesus am Kreuz vergoss, wurde stellvertretend für all unsere Fehler vergossen. Damit war nun Schluss mit all dem Opfern und dem blutigen Geschehen im Tempel. Genial, nicht wahr? Denke gerade heute von neuem daran: Dir ist vergeben, deine Sünden werden dir nicht mehr angerechnet. Die Bestimmung, die Gott für dich hat, ist größer als deine Fehler in der Vergangenheit.

Doch jetzt hat Gott … seine Gerechtigkeit sichtbar werden lassen. Es ist eine Gerechtigkeit, deren Grundlage der Glaube an Jesus Christus ist und die allen zugute kommt, die glauben. … und dass sie für gerecht erklärt werden, beruht auf seiner Gnade. Es ist ein freies Geschenk aufgrund der Erlösung durch Jesus Christus. Römer 3,21–22a.24


Aus dem neuen Buch von Konrad Blaser: »Jeden Tag NEU« – erscheint am 16. Juli 2023

JEDEN TAG NEU – GOTT WARTET AUF DICH

By Blog, Jeden Tag Neu

Gott wird dich nie im Stich lassen. Er wird sich immer wieder von dir finden lassen.

Erwarte jeden Tag von neuem Gottes Kraft, sein Wirken und seine Wunder. Gerade dann, wenn du dich in Herausforderungen befindest und nicht mehr weitersiehst. Ich möchte dich heute ermutigen, es wie Josef zu machen. Josef wurde von seinen Brüdern verraten und als Sklave nach Ägypten verkauft. Dort wurde er ins Gefängnis gesteckt, und zwar für ein Verbrechen, das er nicht begangen hatte. Jahr um Jahr verbrachte er in dieser dunklen, feuchten und kalten Zelle. Alleine, einsam und weit weg von zu Hause. Unschuldig saß er dort. Doch wir lesen in der Bibel nirgends, dass Josef sich beklagt hätte oder dass er bitter geworden wäre. Und das, obwohl er jedes Recht dazu gehabt hätte. Nein, statt sich dem Selbstmitleid hinzugeben, gab er sein Vertrauen in Gott nicht auf. Er hielt weiter an Gott fest, behielt die richtige Haltung und betete Gott weiterhin an. Er blieb gut zu seinen Mitmenschen, das heißt vor allem zu seinen Mitgefangenen. Er versuchte weiterhin das Richtige und nicht das Falsche zu tun. Und dann lesen wir, wie Gott sich, in dieser Einsamkeit, in der Dunkelheit von Josefs Leben, zu ihm stellte.  Dank seiner richtigen Haltung und der Entscheidung, jeden Tag von neuem auf Gott zu schauen, durfte Josef sogar im Gefängnis erleben, wie die Gunst Gottes für ihn wirksam wurde. 13 Jahre später wurde Josef befreit und stieg dank Gottes Gunst zur rechten Hand des Pharaos auf.

Es kann immer passieren, dass Menschen uns nicht gut behandeln, wir Ungerechtigkeiten erleben, wir durch eine schwere Zeit gehen und denken: »Das mit dem Optimismus funktioniert im echten Leben nicht!« In solchen Momenten ist es viel einfacher, pessimistisch und bitter zu werden. Aber ich möchte dir sagen, Gott ist da. Wie Gott Josef nicht vergessen hat, so hat Gott dich nicht vergessen. Entscheide dich trotz deiner Herausforderungen, mit der richtigen, positiven Haltung in den Tag zu starten. Gott sieht, mit welcher Einstellung du den Herausforderungen des Alltags begegnest, und auch wenn dich kein Mensch wahrnimmt, feuert Gott dich an und sagt: »Gib nicht auf. Ich halte mehr für dich bereit!«

Jeden Morgen sollten wir zu uns selbst sagen: »Ich gebe nicht auf. Ich halte an meinem Glauben fest. Ich glaube daran, dass Gott schlussendlich immer alles zu meinem Besten wenden wird. Ich gehe aufrecht durchs Leben, ich erwarte mehr von meinem Gott, ich ziehe den Mantel des Glaubens und der Anbetung an und ehre meinen Gott trotz all meiner Herausforderungen!« Sprechen wir in dieser Weise, wird Gott sich zu uns stellen, sich von uns finden lassen und uns neue Türen und Möglichkeiten zeigen, die er uns öffnen und schenken möchte.

Josef war nun also im Gefängnis. Aber der Herr in seiner Treue stand ihm bei. Er verschaffte ihm die Gunst des Gefängnisverwalters. Der Verwalter übertrug Josef die Aufsicht über alle anderen Gefangenen, und alle Arbeiten im Gefängnis geschahen unter Josefs Leitung. Der Verwalter vertraute ihm völlig und gab ihm freie Hand; denn er sah, dass der Herr ihm beistand und alles gelingen ließ, was er tat. 1. Mose 39,20b–23


Aus dem neuen Buch von Konrad Blaser: »Jeden Tag NEU« – erscheint am 16. Juli 2023

JEDEN TAG NEU – MORGENSTUND HAT GOLD IM MUND

By Blog, Jeden Tag Neu

Suche Gott jeden Tag aufs Neue und gleich als Erstes – bevor die Sorgen kommen, bevor negative Gedanken dein Herz füllen und Ängste den Rhythmus deines Alltages vorgeben.

Mir ist noch gut das Lied von Jürgen von der Lippe im Gedächtnis, der 1987 im Radio trällerte: »Guten Morgen, liebe Sorgen, seid ihr auch schon alle da? Habt ihr auch so gut geschlafen? Na dann ist ja alles klar!« Ich erinnere mich noch heute, mehr als 30 Jahre später, an diese Zeilen. Ich schätze deshalb, weil sie einfach so treffend sind. Wenn wir nicht selbst bestimmen, welche Gedanken unseren Tag bestimmen und mit welcher Haltung wir in den Tag starten, warten da am Bettrand automatisch all unsere Sorgen, Nöte, Umstände, Ängste, all der Stress und all die Fragen auf uns, um uns wieder zu packen, einzunehmen und die Richtung unseres Lebens zu bestimmen. Gerade am frühen Morgen ist es so wichtig und matchentscheidend, mit welchen Gedanken wir in den Tag starten: Sind es die negativen, die am Bettrand auf uns lauern, oder die positiven, göttlichen, auf die wir uns durch eine bewusste Entscheidung fokussieren?

Auch der Apostel Paulus ermutigt uns, den Tag mit Gott zu starten und all die guten und positiven Eigenschaften, die wir in der Bibel finden, anzunehmen:

Darum kleidet euch nun in tiefes Mitgefühl, Freundlichkeit, Bescheidenheit, Rücksichtnahme und Geduld. Kolosser 3,12b

Ich liebe es, wie Paulus schreibt: »Kleidet euch …« Mit anderen Worten sagt er: »Zieht jeden Tag von neuem Mitgefühl, Freundlichkeit, Bescheidenheit, Rücksichtnahme und Geduld an.« Wie ein Kleidungsstück, das wir jeden Morgen anziehen, sollten wir jeden Tag eine frische, positive und göttliche Haltung einnehmen.

Ich erinnere mich noch gut, wie ich als junger Vater jeweils einmal in der Woche einen »Papatag« hatte, an dem mich meine Frau dem Schicksal und den Kindern überließ. Das waren zwar immer geniale, aber auch herausfordernde Tage. Nach- dem meine Frau die Tür hinter sich geschlossen und ich den Tag mit einem Stoßgebet begonnen hatte, stand als Erstes auf der Tagesordnung: Kinder wettergerecht anziehen! Nachdem ich das Wetter in all seinen Facetten studiert hatte, begab ich mich jeweils ins Kinderzimmer und überlegte mir sehr genau, welche Kleidung nun am besten passen würde und den Rest des Tages über nicht mehr gewechselt werden müsse. Denn jedes Umziehen war mit Stress und großer Überzeugungsarbeit verbunden. Doch die noch größere Herausforderung entstand dann, wenn die Kids nicht glauben wollten, dass ich die für das Wetter optimale Kleiderauswahl getroffen hatte und unbedingt etwas in meinen Augen Unpassendes anziehen wollten. Wie ich als Vater das Beste für meine Kinder auswählte, so hält auch unser himmlischer Vater jeden Tag Kleidung bereit, die er für uns ausgesucht hat und mit der er uns einkleiden möchte. Dabei handelt es sich um Haltungen und Einstellungen, die wir ganz bewusst anziehen und die uns schützen, uns helfen und uns neue Türen öffnen werden. Es sind die Kleider, die aus den Wahrheiten Gottes bestehen, und uns zum nächsten Segen in unserem Leben führen. Darum entscheide dich ganz bewusst, jeden Tag von Neuem, Gott und seinen Gedanken für dein Leben zu vertrauen. Schaue weg von deinen Sorgen und schaue wieder auf Gott und was er dir zuspricht und jeden Tag von Neuem zeigen und schenken möchte.

Eure Schönheit soll von innen kommen! Ein freundliches und ausgeglichenes Wesen ist euer unvergänglicher Schmuck. Das ist es, was Gott als wirklich kostbar ansieht. 1. Petrus 3,4

Aus dem neuen Buch von Konrad Blaser: »Jeden Tag NEU« – erscheint am 16. Juli 2023

TRÄUME WERDEN WAHR – FOKUSSIERE DICH AUF GOTT UND SEINE VERHEISSUNGEN

By Blog, Träume werden wahr

Menschen, die verstehen, dass ihr Herz, ihre Haltung und ihr Vertrauen in Gott den Unterschied ausmachen und nicht ihre Leistung, denen öffnet sich der Himmel. Ihnen steht die Gnade und der Segen Gottes zur Verfügung, ohne dass sie es sich verdienen müssen.

Viele Menschen fühlen sich schlecht, wenn sie Fehler gemacht haben. Sie neigen dazu, negativ über sich selbst zu denken und sich auf ihre Fehler und ihr Versagen zu fokussieren. Sie zweifeln an sich selbst, verurteilen sich und verlieren dadurch ihren Selbstwert. Diese negative Denkweise hat schwerwiegende Auswirkungen auf ihr Leben und ihre Zukunft. Sie verlieren nach und nach die Freude am Leben und ihre Fähigkeit, gesunde Beziehungen aufzubauen. Heute möchte ich dich ermutigen, aufzuhören, dich ständig auf das zu konzentrieren, was schiefgelaufen ist und was du noch nicht im Griff hast. Stattdessen solltest du dich wieder darauf konzentrieren, was Gott über dich in der Bibel sagt.

Wir werden in der Bibel ermutigt, uns täglich den Gürtel der Wahrheit anzulegen und den Brustpanzer der Gerechtigkeit anzuziehen. Das bedeutet, dass wir uns wieder auf die Wahrheiten konzentrieren, die Gott über uns sagt. Wir erkennen, dass wir geliebt sind, auch wenn wir Fehler machen. Wir sind gerecht und frei gesprochen, nicht aufgrund unserer Leistung, sondern weil wir unser Herz nach Gott ausstrecken und uns an seiner Gnade festhalten. Deshalb können wir jeden Tag sagen:

»Gott, ich danke dir dafür, dass du mich so annimmst, wie ich bin. Ich danke dir für deine Gnade und Vergebung. Ich danke dir, dass ich dein Meisterwerk bin und dass du niemals aufhörst, an mir zu arbeiten. Heute erwarte ich noch mehr Segen, Fülle, Freiheit und Durchbrüche in meinem Leben.«

Wir sind Gottes Kinder, nicht aufgrund unserer Werke oder unserer Fehlerlosigkeit.  Wir sind seine Kinder, weil Gott uns bei unserem Namen gerufen hat und wir ihm geantwortet haben. Jeden Tag ruft Gott nach uns, er sehnt sich danach, uns zu begegnen. Wie ein liebevoller Vater sucht er stets unser Bestes. Gott ist unser größter Fan und versucht uns dies immer und immer wieder zu sagen, zu zeigen und zu offenbaren.

Deshalb ist es wichtig, dass wir uns wieder auf Gott und seine Verheißungen über uns zu fokussieren. Lass die Stimme Gottes mehr Gewicht haben als die Stimmen, die dir sagen, was du nicht bist, nicht kannst oder niemals sein wirst. Vertraue darauf, dass Gott dich liebt und dass er große Pläne für dein Leben hat.

»Fürchte dich nicht, ich habe dich befreit! Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du gehörst mir!» Jesaja 43,1

TRÄUME WERDEN WAHR – GOTT ARBEITET AN DIR

By Blog, Träume werden wahr

Gott schaut immer hinter die Fassade. Er kennt dein Herz. Er sieht dein Suchen, dein Sehnen nach mehr von ihm und dein Festhalten an ihm. Mehr braucht er nicht, um dir immer wieder seine Vergebung zuzusprechen.

Einer der Schlüssel, um trotz unserer Fehler, Versagen, Schwächen und Ecken und Kanten in unserem Leben voranzukommen und zu erleben, wie Gott uns segnet, besteht darin zu verstehen, dass Gott immer noch an uns arbeitet. Er ist noch nicht mit uns fertig. Ähnlich wie ein Töpfer, der kontinuierlich formt, verbessert und repariert, wird Gott ein Leben lang damit beschäftigt sein, uns zu dem Menschen zu formen, den er von Anfang an in uns gelegt hat. Deshalb sollten wir lernen, uns selbst anzunehmen, so wie wir sind. Wir sollten unsere Ecken und Kanten akzeptieren und Ja zu unseren Schwächen sagen. Wir sollten im festen Glauben daran leben, dass Gott im Hintergrund unseres Lebens immer noch am Werk ist. Und je früher wir dies erkennen, desto eher können wir zu Gott sagen:

»Gott, mein Leben liegt in deinen Händen. Alles, nicht nur meine Wünsche, Ziele und Träume, die ich erreichen möchte, sondern auch meine Schwächen, mein Versagen, meine Bedürfnisse und meine Begrenzungen. Ich weiß, dass du im Hintergrund meines Lebens am Werk bist und Schritt für Schritt mit mir vorangehst.«

Auch die Jünger waren nicht perfekt und erlebten Herausforderungen auf ihrem Weg mit Jesus. Sie schliefen zum Beispiel beim Beten ein, obwohl Jesus sie gebeten hatte, wach zu bleiben. Petrus handelte impulsiv und schnitt einem Soldaten ein Ohr ab, als Jesus gefangen genommen wurde. Und obwohl Petrus kurz zuvor versichert hatte, dass er Jesus niemals verleugnen würde, tat er dies doch dreimal. Die Jünger waren eifersüchtig und stritten sich darüber, wer von ihnen der Größte im Himmel sein würde. Nachdem Jesus am Kreuz gestorben war, zogen sie sich zurück und kehrten zu ihrer alten Tätigkeit als Fischer zurück. Doch Jesus glaubte an sie. Er wusste, dass sie Zeit brauchten. Gott würde mit ihnen arbeiten und sie formen. Sie würden noch einige Male stolpern und viele Fehler machen, aber gemeinsam mit Gott würden sie die Welt verändern.

Und genau das sucht Gott auch bei uns. Er sucht Menschen, mit denen er gemeinsam die Welt verändern kann. Menschen, die ihm vertrauen und bereit sind, das zu tun, was er ihnen aufträgt. Menschen, die sich nicht zu gut fühlen, um ihre Hände für Gott und sein Reich schmutzig zu machen. Menschen, die Gott suchen und aus ihren Fehlern gelernt haben, dass sie Gott brauchen und ohne ihn ihr Leben nicht bewältigen können. Das sind Menschen wie du und ich. Menschen, die Fehler machen, Ecken und Kanten haben und sich an der Gnade Gottes festhalten, denn sie wissen, dass sie ohne Gott und seine Vergebung verloren wären.

Der HERR entscheidet nicht nach den Maßstäben der Menschen! Der Mensch urteilt nach dem, was er sieht, doch der HERR sieht ins Herz. 1. Samuel 16,7

TRÄUME WERDEN WAHR – DAS HERZ MACHT DEN UNTERSCHIED

By Blog, Träume werden wahr

Gott beurteilt uns nicht aufgrund unserer Taten, sondern aufgrund unserer Herzen. Er sucht nach Menschen, die ihr Herz immer wieder ihm anvertrauen. Er sucht nach Menschen, die erkannt haben, dass sie Gott und seine Gnade brauchen. Gott sucht nach Menschen wie dir und mir.

Wir alle haben Bereiche in unserem Leben, in denen wir stolpern, versagen und unsere Leben nicht auf die Reihe bekommen. Bereiche, in denen wir uns vornehmen, keine Fehler mehr zu machen, aber dennoch scheitern. Bereiche, in denen wir unsere Beherrschung, Geduld und Freude verlieren. Bereiche, in denen wir Beziehungen falsch behandeln, zerstören oder Freundschaften verlieren. Oftmals gehen wir durchs Leben und klagen uns selbst an, indem wir sagen: »Ich kann nicht glauben, dass ich schon wieder gestolpert bin, dass ich mein Temperament nicht unter Kontrolle hatte oder dass ich hier versagt habe.« Und dann hören wir oft eine leise und negative Stimme, die sagt: »Du bist ein Versager. Gott kann dich niemals nutzen, segnen oder Gutes aus deinem Leben hervorbringen. Du bist ein Verlierer und wirst es immer sein.«

Leider gibt es immer noch Menschen, die glauben, dass sie Gott beeindrucken müssen durch ihre Leistung, ihre guten Taten, ein fehlerfreies Leben oder zahlreiche Opfer. Doch wenn wir die Bibel betrachten, erkennen wir, dass Gott uns nicht aufgrund unserer Taten, sondern aufgrund unseres Herzens beurteilt. Gott sucht nach Menschen, die ihr Herz immer wieder Gott anvertrauen und auf seine Hilfe und Gnade setzen.

Dass unser Herz und nicht unsere Leistung oder ein fehlerfreies Leben den Unterschied macht, wird auch deutlich in der Geschichte von Jesus über das Gebet.

Jesus erzählt eine Geschichte von zwei Männern, die in den Tempel gingen, um Gott anzubeten. Einer von ihnen war ein Pharisäer, ein angesehener Lehrer, der sich selbst als heilig und vollkommen betrachtete. Der andere war ein Zolleinnehmer, eine berufliche Gruppe, die damals als unehrlich und betrügerisch angesehen wurde. Jesus beschreibt, wie der Pharisäer mit Überheblichkeit sein Gebet spricht, während der Zolleinnehmer in Demut und Einfachheit betet. Jesus erklärt den Menschen, dass derjenige, der sich selbst erhöht, erniedrigt wird, während derjenige, der sich selbst erniedrigt, erhöht wird. Mit anderen Worten, Jesus verdeutlicht, dass es auf das Herz ankommt. Unsere innere Haltung macht den Unterschied und nicht unsere Position, unsere Leistungen oder Taten. Das gilt auch für uns. Gott sieht auf unser Herz. Er durchschaut die äußere Fassade und er erkennt unser Verlangen nach mehr von ihm. Er erkennt unser Sehnen nach Freiheit, Durchbrüchen, Freude und Segen. Und genau dieses suchende Herz macht den Unterschied.

»Der Pharisäer stellte sich selbstbewusst hin und betete: ›Ich danke dir, Gott, dass ich nicht so bin wie die übrigen Menschen – ich bin kein Räuber, kein Betrüger und kein Ehebrecher, und ich bin auch nicht wie jener Zolleinnehmer dort. Ich faste zwei Tage in der Woche und gebe den Zehnten von allen meinen Einkünften.‹ «Der Zolleinnehmer dagegen blieb in weitem Abstand stehen und wagte nicht einmal, aufzublicken. Er schlug sich an die Brust und sagte: ›Gott, vergib mir sündigem Menschen meine Schuld!‹ Ich sage euch: Der Zolleinnehmer war in Gottes Augen gerechtfertigt, als er nach Hause ging, der Pharisäer jedoch nicht. Denn jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden; aber wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.« Lukas 18,11–14

TRÄUME WERDEN WAHR – OFFENE TÜREN

By Blog, Träume werden wahr

Gott will und wird uns immer wieder neue Türen öffnen. Türen, die uns voranbringen, uns neue Perspektiven zeigen, hinter denen Durchbrüche warten, die uns mit wohlgesinnten Menschen zusammenführen, zu Möglichkeiten, die unsere Vorstellungskraft überschreiten und uns zu neuem Segen führen. Diese Türen sind notwendig, damit unsere Träume wahr werden können.

Doch bei jeder Tür, durch die Gott uns voranbringen möchte, liegt auch Arbeit vor uns. Ohne Einsatz, ohne aktiven Glauben werden wir keine Wunder erleben und keine neuen Durchbrüche erleben. Leider besteht die Gefahr, dass wir glauben, dass alles uns einfach so gelingen wird, ohne Anstrengung, ohne Investition, ohne Arbeit und Ausdauer.

Leider ist das nicht der Fall.

Wenn Gott uns Türen öffnet, erfordert das Neue Glauben und einen großen Einsatz von uns. Das Neue wird seinen Preis haben. Es wird Momente geben, in denen du dastehst und zu dir selbst sagst: »Oh mein Gott, wie soll ich das nur schaffen?« Ich möchte dich ermutigen, die Tür nicht wieder zu schließen. Denn wenn Gott eine Tür öffnet, wird er uns auch die Kraft und die Menschen geben, um das zu tun und zu erledigen, was uns dahinter erwartet. Gehe mutig weiter. Wage den Sprung ins Ungewisse. Stelle dich den großen Herausforderungen und begegne ihnen mit Glauben. Gott ist da und wird dir beistehen. Er wird dir helfen, dich führen und leiten. Schrecke nicht vor den neuen Herausforderungen zurück und scheue die Arbeit nicht, denn Gott wird dich niemals im Stich lassen.

Ich erinnere mich noch gut, als mich mein früherer Leiter vor ein paar Jahren fragte, ob ich nicht das Coaching einiger Pastoren aus unserer Bewegung übernehmen möchte. Diese Pastoren kamen aus verschiedenen Kirchen in unterschiedlichen Ländern. Das bedeutete Reisen, viel Unterwegssein, praktische Hilfe leisten, viel Arbeit, Zeit und Geld investieren. Zusätzlich war die Kommunikation in Englisch. Doch ich erkannte, dass dies eine Tür war, die Gott mir geöffnet hatte, und ich wusste, dass ich sie durchschreiten musste. Ich sagte mir selbst: »Könu, du wirst es schaffen. Gott ist auf unserer Seite, und wenn er eine Tür öffnet, wird er uns die nötige Kraft geben, um das zu tun, was dahinter liegt.« Also nahm ich diese neue Aufgabe an, und als Kirche erlebten wir ein aufregendes Abenteuer. Wir lernten neue Menschen kennen, organisierten Touren, bei denen wir das Evangelium weitergaben – natürlich in Englisch – und wuchsen an dieser Herausforderung.

Was ich damit sagen möchte, ist dass jede Tür, die Gott für uns öffnet, auch neue Arbeit, Herausforderungen und Möglichkeiten mit sich bringt. Wir müssen bereit sein anzupacken, unseren Glauben zu stärken und Zeit, Finanzen und Energie in den verwirklichten Traum und die offene Tür investieren. Es erfordert Engagement, aber trotzdem sollten wir es tun, denn die offene Tür wird uns zur nächsten offenen Tür führen, wenn wir im Glauben voranschreiten.

Solange du lebst, wird sich niemand gegen dich behaupten können, denn ich will bei dir sein, wie ich bei Mose war. Ich werde dich nie verlassen und dich nicht aufgeben. Sei stark und mutig, denn du sollst meinem Volk zu dem Land verhelfen, das ich seinen Vorfahren versprochen habe. Josua 1,5–6

TRÄUME WERDEN WAHR – WENN’S MAL NICHT LÄUFT WIE GEPLANT

By Blog, Träume werden wahr

Deine Ehe ist zerbrochen, deine Wünsche haben sich nicht erfüllt, es scheint, als ob alles gegen dich ist, und du fühlst dich von einer Pechsträhne verfolgt. Du hast die Hoffnung verloren. Was können wir in solchen Momenten tun?

Passend zu dieser Frage, las ich vor Kurzem eine Geschichte. Sie handelt von Brian, der gegen Ende seines 40. Lebensjahres das Gefühl hat, dass seine Welt auseinanderfällt. Sein Geschäft steht vor dem Bankrott, seine Familie ist zerbrochen, seine Frau hat ihn verlassen und auch seine Gesundheit lässt zu wünschen übrig. Einst war er erfolgreich, doch nun fühlt er sich nur noch elend. Zum Glück hat er noch einen Freund, der ihn in all dem begleitet. Eines Tages sagt dieser zu ihm:

»Brian, ich verstehe dich und leide mit dir. Doch jetzt ist es an der Zeit, wieder aufzustehen. Du musst aufhören, dich selbst zu bemitleiden und ständig so negativ über dich, Gott und das Leben zu denken. Hör auf, das zu betrachten, was du verloren hast. Stattdessen richte deinen Blick auf das, was du noch hast. Fange wieder an zu glauben, dass sich dein Leben noch verändern kann und dass Gott dich nicht vergessen hat.«

Die Worte des Freundes ließen Brian nicht mehr los, und Schritt für Schritt begann er, seinen Rat umzusetzen. Er entwickelte neue Gewohnheiten, und eine davon bestand darin, jeden Morgen, bevor er aufstand, zehn Dinge aufzuschreiben, für die er dankbar war. Den ganzen Tag über dachte er über diese Punkte nach. Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat hielt er an diesem Ritual fest. Brian programmierte sein Denken neu. Er brach mit den alten Gewohnheiten und entwickelte eine Haltung des Glaubens und der Dankbarkeit. Er begann wieder von Gott zu erwarten, dass noch mehr für ihn bereit ist. Innerhalb weniger Monate veränderte sich sein Leben wie von selbst. Er fand seine Freude wieder. Erstaunlicherweise verbesserten sich auch seine Gesundheit und seine Leistungsfähigkeit. Bald darauf ging es mit seinem Geschäft bergauf, und schließlich verbesserten sich viele seiner Beziehungen wieder.

Dank seiner Entscheidung, wieder nach oben zu schauen, sich auf das Gute zu fokussieren, wieder mit der Gunst Gottes zu rechnen, mehr vom Leben zu erwarten und seine Gedanken mit Hoffnung und Glauben zu füllen, erlebte Brian neue Wunder, die Gunst Gottes und ein Wunder nach dem anderen. Darum erwarte auch du wieder mehr von deinem Leben. Steh auf und schaue auf das, was Gott schon alles getan hat und in dein Leben gelegt hat. Entscheide dich jeden Tag aufs Neue, auf Gott und das Gute zu schauen, und erlebe auch du, wie du aus deinem dunklen Tal wieder das Licht, neue Hoffnung, neuen Segen und Beziehungen finden wirst.

Er stärkt und erfrischt meine Seele. Er führt mich auf rechten Wegen und verbürgt sich dafür mit seinem Namen. Selbst wenn ich durch ein finsteres Tal gehen muss, wo Todesschatten mich umgeben, fürchte ich mich vor keinem Unglück, denn du, HERR, bist bei mir! Dein Stock und dein Hirtenstab geben mir Trost. Psalm 23,3–4

TRÄUME WERDEN WAHR – WÜNSCHE DIR DEN DOPPELTEN SEGEN

By Blog, Träume werden wahr

Wünsche dir von unserem Gott mehr als das, was unsere Eltern erreichen konnten. Mehr als unser Umfeld und die Umstände uns sagen. Mehr als das, was wir gewohnt sind. Wünsche dir den doppelten Segen.

Diesen Wunsch nach Mehr, nach dem, was Gott noch alles tun könnte, sehen wir auch bei Elisa. Elisa war ein junger Mann, der die Gelegenheit erhielt, einem berühmten und weisen Mann Gottes, dem Propheten Elia, nachzufolgen. Er nahm diese Einladung von Elia an und suchte von nun an die Nähe dieses erfolgreichen Mannes. Wo auch immer Elia hinging, war Elisa an seiner Seite. Kurz vor Elia’s Tod fragte er Elisa, was er sich wünsche. Und Elisa wünschte sich den doppelten Segen. Statt Elisa kleinzuhalten, ging Elia auf seinen Wunsch ein und versprach ihm, dass er es erhalten würde, wenn es Gottes Wille wäre. Und Gott wollte es so, sodass Elisa von diesem Zeitpunkt an über doppelt so viel Segen und Autorität verfügte wie sein Vorgänger.

Ich liebe diesen jungen Mann. In unseren Augen mag er vielleicht ein wenig arrogant erscheinen, da er die Frechheit hat, sein Vorbild um den doppelten Segen zu bitten, mehr als Elia jemals erreicht hat. Doch eigentlich ist es genau das, was sich Gott von uns wünscht. Wir dürfen und sollten wieder mehr von Gott erwarten. Mehr als unsere Eltern erreicht haben, mehr als uns die Umstände sagen, mehr als unser Umfeld uns definiert und mehr als wir gewohnt sind. Denn wenn wir wieder auf Gott schauen, uns mit den richtigen Menschen umgeben und Gott um den doppelten Segen bitten, wird Gott die Himmelstore öffnen und viel mehr mit uns und durch uns tun, als wir uns je hätten vorstellen können.

Darum solltest du immer wieder den doppelten Segen wünschen. Denn das ist auch das Wesen des Segens. Segen soll über uns hinausgehen, weiterfließen. Segen möchte sich vergrößern. Wenn wir den Segen nicht nur für uns behalten und mehr von Gott erwarten, wird er größer und größer werden. Segen möchte fließen, von unserem Leben in das Leben anderer. Und in diesem Fluss wird sich der Segen vermehren und ausbreiten. Deshalb erwarte wieder den doppelten Segen. Sicherlich haben deine Eltern viel in ihrem Leben erreicht, aber der Segen, den sie dir übergeben haben, möchte weiterfließen und sich vermehren. Sei nicht zufrieden mit dem Status quo in deinem Leben. Erwarte mehr, einen Segen, der über dein Leben hinaus in das Leben der nächsten und übernächsten Generationen fließt. Vorbilder mögen dir vorausgegangen sein, sie haben dich motiviert, inspiriert und an dich geglaubt. Unsere Vorfahren mögen hart gearbeitet haben, um dich dorthin zu bringen, wo du heute bist. Aber das bedeutet nicht, dass wir uns jetzt auf ihren Lorbeeren ausruhen und uns auf ihrem Segen ausruhen sollten. Steh wieder auf, erwarte wieder mehr.

Da sagte Elia zu Elisa: Bitte, was ich für dich tun soll, bevor ich von dir weggenommen werde! Elisa sagte: Dass mir doch ein zweifacher Anteil von deinem Geist gegeben werde! 2. König 2,9