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EINFACH VERTRAUEN – JESUS, UNSER RETTER

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Gott hat sich entschieden, uns seinen Sohn auf diese Welt zu geben. Jesus kam, um uns zu erlösen, um uns zu retten und uns wieder mit Gott zu versöhnen. Jesus, der Sohn Gottes! Dank unserem Glauben an ihn werden auch wir erleben, jeden Tag von Neuem, wie Gott uns rettet und uns weiterbringen will.

Wir lesen in der Bibel, wie die Engel den Hirten Jesus ankünden:

»Heute ist euch in der Stadt Davids ein Retter geboren worden; es ist der Messias, der Herr. An folgendem Zeichen werdet ihr das Kind erkennen: Es ist in Windeln gewickelt und liegt in einer Futterkrippe.« Lukas 2,11–12

Uns allen ist ein Retter geboren worden. Jesus, der uns retten will und uns von unseren Ängsten, unserer Einsamkeit, unseren Zweifeln, Problemen, Süchten, unserem Minderwert und von all unseren anklagenden Gedanken retten wird. Jesus will und wird uns von all dem retten, was uns hindert, unser volles Potential zu entfalten und die Träume, die Gott in uns hineingelegt hat, auszuleben. Dank dem, was Gott getan hat und uns Jesus geschenkt hat, dürfen und sollten wir wieder beten, hoffen und glauben. Wir dürfen wieder gross denken. Wir dürfen wieder mehr erwarten. Wir dürfen wieder hoffen und vom Guten ausgehen. Denn dank dem, dass Gott uns Jesus geschenkt hat, dass er durch ihn Mensch wurde und uns durch den Tod am Kreuz von all unseren Fehlern befreit hat, ist ER mitten unter uns. Gott ist wieder da! Nahbar, erfahrbar und hörbar.

Dies sehen wir auch so schön in der Geschichte der Geburt von Jesus. Maria wurde als Jungfrau schwanger. Als sie dies Josef, ihrem Verlobten, versuchte zu erklären, dachte dieser natürlich, dass sie ihn betrogen habe. Er wollte sich zurückziehen, doch da begegnete ihm ein Engel und sagte zu ihm:

Während er sich noch mit diesem Gedanken trug, erschien ihm im Traum ein Engel des Herrn und sagte zu ihm: »Josef, Sohn Davids, zögere nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen! Denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist. … Seht, die Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn zur Welt bringen, und man wird ihm den Namen Immanuel geben.« (Immanuel bedeutet: »Gott ist mit uns«.) Aus Matthäus 1,20-23

Josef soll dem Kind den Namen Immanuel geben, was soviel bedeutet wie »Gott ist mit uns.« So begegnet Gott der Not seines Volkes. Denn das Volk lebte, dank der Untreue von Adam und Eva, getrennt von Gott. Doch mit Jesus kreierte Gott eine neue Option. Durch Jesus kann jeder Mensch, der an ihn glaubt, erleben, wie Gott wieder mitten unter uns ist, wie er zu uns spricht, uns begegnet, uns Türen öffnet und uns weiterführen möchte. Gott ist da. Gott möchte auch inmitten von deinem Leben sein. Gott möchte auch dich durch Jesus retten, dir helfen, dir neue Hoffnung schenken und mit dir zusammen das Beste aus deinem Leben herausholen. Darum möchte ich dich gerade heute ermutigen, wieder auf Jesus zu schauen. Halte an Jesus fest und dein Glauben an ihn, den Sohn Gottes, wird die Präsenz Gottes mitten in dein Leben bringen. So wirst du erleben, wie die rettende Kraft Jesu dein Leben bereichern, weiterführen und segnen wird.

EINFACH VERTRAUEN – UNSICHTBAR FÜR DEN FEIND

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»Keine Feinde, keine Nöte, keine Probleme, keine Ängste, keine Süchte, keine Krankheiten, keine Sorgen dieser Welt können mich davon abhalten, alles zu entdecken und auszuleben, was Gott für mich bereithält und mit mir bewegen möchte. Denn ich bin unsichtbar für den Feind!«

Wir alle haben Nöte und Kämpfe in unserem Leben. Kein einziger von uns ist perfekt und führt ein makelloses Leben. Das Leben hinterlässt bei jedem von uns Spuren, Fragen bleiben unbeantwortet und Verletzungen prägen uns. Doch wenn wir es schaffen, uns immer wieder auf Gott, seine Gnade, Kraft und Hoffnung zu fokussieren, wird uns dieses Hinaufschauen zu unserem Schöpfer wiederherstellen. Gottes Gnade kennt kein Limit. Seine Liebe ist grenzenlos und seine Zusagen gelten immer. Paulus beschreibt dies so schön in der Bibel:

Und doch: In all dem tragen wir einen überwältigenden Sieg davon durch den, der uns so sehr geliebt hat. Ja, ich bin überzeugt, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch unsichtbare Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch gottfeindliche Kräfte, weder Hohes noch Tiefes, noch sonst irgendetwas in der ganzen Schöpfung uns je von der Liebe Gottes trennen kann, die uns geschenkt ist in Jesus Christus, unserem Herrn. Römer 8,37–39

Trotz all der Versuchungen, der Nöte, der aktuellen Zeit, in der wir leben, obwohl wir nicht wissen, was auf uns zu kommt, trotz Corona, trotz unserem Versagen und trotz all unseren Fehlern dürfen wir wissen, dass wir den Sieg davontragen werden. Mit Gott an unserer Seite kann und wird uns nichts von seiner Liebe, seinen Zusagen und seinen Verheißungen trennen können. Am Ende wird Gott gewinnen und nicht die Feinde, die uns von dem wegbringen wollen, was Gott für uns bereithält. Anders gesagt: Wir sind unsichtbar für all die Feinde Gottes.

Dies sehen wir auch anhand der Geschichte von Elisa (2. Könige 6,8–23). Elisa ist ein Prophet aus der Bibel, der eines Tages von einer großen Armee bedroht wird. Als sein Diener die feindliche Macht sieht, bekommt er es mit der Angst zu tun. Doch Elisa bittet Gott, dass er dem Diener die Augen öffnen möge. Daraufhin sieht der Diener die unglaublich große Armee Gottes, die Elisa in der unsichtbaren Welt schützt. Doch was dann geschieht, finde ich noch fast spannender: Statt Gott darum zu bitten, dass er auch den Feinden die Augen für die unsichtbare Welt öffnen möge, bittet Elisa Gott darum, dass er die Feinde blind werden lässt. So werden sie blind und erkennen Elisa nicht mehr. Elisa sucht das Gespräch mit ihnen und gibt ihnen sogar einen Tipp, wo sie ihn finden könnten. Die Feinde jagen ihn, doch erfolglos, da sie ihn nicht sehen können. Gott hat sie blind gemacht für Elisa oder anders gesagt, Elisa war unsichtbar geworden für den Feind.

So ist es auch bei uns: Wenn der Feind bei uns anklopft, wenn uns eine Krankheit überfallen möchte, wenn Not unser Leben packen will, wenn Pech auf uns wartet, dürfen wir wissen, wir sind unsichtbar für die Feinde. Auch wenn wir gegen Nöte kämpfen, werden nicht sie das letzte Wort haben, sondern unser Gott. Nichts kann uns von der Liebe und den Zusagen Gottes trennen. Bete weiter, glaube weiter und halte weiter an Gott fest. Er wird auch deine Feinde blind machen, dich unsichtbar für sie werden lassen und die Krankheiten, Nöte und Probleme, die auf dich oder deine Kinder warten, werden an dir vorbeiziehen.

Als das aramäische Heer gegen sie vorrückte, betete Elisa zum Herrn: »Mach sie doch alle blind.« Und der Herr tat, worum Elisa ihn gebeten hatte. Daraufhin sagte Elisa zu ihnen: »Ihr habt den falschen Weg genommen. Das ist nicht die richtige Stadt! Folgt mir, ich will euch zu dem Mann bringen, den ihr sucht.« Und er führte sie nach Samaria. 2. Könige 6,18–19

EINFACH VERTRAUEN – DU BIST GESCHÜTZT

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»Dank meinem Glauben an Jesus bin ich geschützt. Kein Leid, keine Not und keine Herausforderung werden mein Leben beherrschen können. Ich stehe unter dem Schutz Gottes und egal, was gegen mich zu sein scheint, nichts kann mich von den Zusagen Gottes trennen.«

Wir alle erleben Situationen, wo das Leben, Menschen oder Umstände gegen uns zu sein scheinen. Ein Mitarbeiter beleidigt uns immer wieder, ein Mitschüler mobbt uns, eine Krankheit quält uns, eine schier unlösbare Situation begleitet uns oder ein schwerwiegendes Problem steht wie ein großer Berg vor uns. Es wäre einfach, in solchen Situationen der Niedergeschlagenheit, der Traurigkeit, dem Pessimismus oder der Hoffnungslosigkeit Raum in unserem Leben zu geben. Doch wir lesen in den Psalmen, wie David dazu sagt:

Denn er wird mich am Tag des Unglücks in seinem Zelt bergen, mir dort in der Verborgenheit seinen Schutz gewähren und mich auf einem hohen Felsen in Sicherheit bringen. Erhobenen Hauptes werde ich auf meine Feinde rings um mich herabsehen. Und ich will dort in seinem Heiligtum mit lautem Jubel meine Dankopfer bringen, ich will den Herrn preisen mit Musik und Gesang. Psalm 27,5–6

Egal, was uns droht, den Boden unter den Füssen wegzunehmen – wir stehen unter dem Schutz Gottes. Auch wenn dich eine Krankheit heimsucht, dich Probleme überraschen und Nöte dich packen wollen, werden sie dich nicht zu Fall bringen können. Denn du bist geschützt durch deinen Glauben an Gott.

Wir lesen in der Bibel, wie auch das Volk Gottes diesen Schutz erlebte. Gott befreite das Volk mithilfe von zehn Plagen durch Mose aus der Sklaverei von den Ägyptern. Vor der zehnten Plage mussten alle aus dem Volk ein Opfer darbringen und das Blut an ihre Türpfosten streichen. Das Blut schützte sie, so dass der Todesengel ihre Türen ausließ und ihre Erstgeburten verschonte. Die Erstgeburten der Ägypter hingegen starben alle. Das Blut des Opfers bewahrte das Volk also vor dem Todesengel. Dieses Symbol finden wir auch in unserem Glauben: Jesus hat sein Blut für unsere Fehler und Sünden am Kreuz vergossen. Wenn wir uns entscheiden, an das, was Jesus für uns am Kreuz getan hat, zu glauben, werden auch wir erleben, wie uns sein Blut schützt. Kommen dann Unglück, Nöte, Pech, Leid und Krankheiten und klopfen an unsere »Tür«, dann wird all das nicht einkehren können, weil wir durch das Blut geschützt sind. Wir sind für all das Schlechte unerreichbar und es muss an uns vorbeiziehen.

Du magst jetzt vielleicht denken: »Aber Könu, dass zählt nicht für mich! Ich bin krank, ich habe große Probleme in meinem Leben. Ich sehe einfach nicht weiter. Ich ehre Gott, ich halte an ihm fest, aber ich stehe vor einer Sackgasse. Ich gebe stets mein Bestes und trotzdem läuft es einfach nicht in meinem Leben.« Dann möchte ich dir zur Antwort geben: Gott hat uns nie versprochen, dass wir nie mehr Probleme haben werden. Aber er verspricht in der Bibel, dass die Krankheit, die dich plagt, dich nicht davon abhalten kann, dein volles Potential auszuleben. Gott verspricht in der Bibel, dass die Not in deinem Leben nicht das letzte Wort haben wird, sondern nur temporär ist. Du wirst mit Gott zusammen eine neue Lösung finden, einen neuen Weg sehen. Auch dieser Unfall kann dich nicht ausbremsen, zu erleben und zu entdecken, was Gott noch alles mit dir vorhat und bewegen möchte. Wir haben Gott an unserer Seite und jegliches Unglück, Pech, alle Nöte und Krankheiten, die uns ausbremsen wollen, dürfen ihr Werk nicht vollenden. Sie werden von unserem Gott gebremst. Denn wir stehen durch unseren Glauben unter dem Schutz des Höchsten und nichts kann uns von dieser Zusage und dem Schutz Gottes trennen.

»Fangt das Blut von jedem Lamm in einer Schüssel auf. Nehmt dann ein Büschel Ysop, taucht es in das Blut und streicht etwas davon an den oberen Balken und die seitlichen Pfosten der Tür. Keiner von euch darf bis zum Morgen sein Haus verlassen. Dann wird der Herr durch das Land gehen, um die Erstgeburten der Ägypter zu töten. Wenn er das Blut an dem Türbalken und den Türpfosten sieht, wird der Herr an euren Häusern vorübergehen und euch verschonen. Er wird dem Todesengel nicht gestatten, in eure Häuser einzutreten und eure Erstgeburten zu töten.« 2. Mose 12,22–23

EINFACH VERTRAUEN – LASS DEN KOPF NICHT HÄNGEN

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»Ich richte meinen Fokus bewusst nach oben. Ich gehe mit einer aufrechten Haltung durchs Leben und erwarte Gottes Zuspruch und seine Gunst. So werde ich in meinem Leben zum Fliegen kommen und höher und höher steigen. Ich gehe von Segen zu Segen und von der Gunst Gottes zu noch mehr göttlichen Möglichkeiten, die auf mich warten! Ich gehe bewusst mit einer positiven und großen Erwartungshaltung in das neue Jahr, weil ich wissen darf, 2021 wird durch meinen Glauben an Gott das beste Jahr, welches ich bis jetzt erleben durfte.«

Ich liebe es, zu fliegen. In Flugzeuge zu steigen, abzuheben und auf die Welt hinab zu sehen, die kleiner und kleiner wird. Der schönste Moment für mich ist immer der Start. Wenn das Flugzeug auf die Startbahn zurollt, beschleunigt und ich spüre, wie es mich in den Sitz drückt, weil das Flugzeug abhebt und zu steigen und zu fliegen beginnt. Der Kopf des Flugzeuges, die Nase, geht als Erstes in die Höhe und zieht das ganze Flugzeug mit sich.

Und genau so ist es auch in unserem Leben. Wenn wir nach oben schauen, unsere Nase nach oben halten, die richtige Einstellung haben und uns nicht von unseren Sorgen herunterreißen lassen, werden auch wir in unserem Leben zum „Fliegen“ kommen. Wir werden abheben in unserem Leben. Dinge, die vorher noch groß und wuchtig erschienen, verlieren ihre Größe und auch ihre Präsenz. Sorgen verschwinden, Nöte schaut man plötzlich aus einem anderen Blickwinkel an und Probleme werden kleiner und verlieren ihre Kraft. Wenn wir unseren Blick auf Gott richten, werden wir zunehmen an Empathie, Sympathie, Intelligenz, Ausstrahlung und Schönheit. Weil wir freundlich sind, weiterhin Komplimente verteilen, trotz allem positiv bleiben und uns von nichts, was in unserem Alltag geschieht, die Freude rauben lassen, werden wir automatisch höher steigen. Unser Leuchten in den Augen wird zunehmen und wir werden erleben, wie es Gott gut mit uns meint. Beförderungen, Heilung, neue Möglichkeiten und Gottes Segen kommen in unser Leben. Wie das Flugzeug werden wir zum Fliegen kommen, wenn wir es schaffen, unseren Fokus nach oben, zu Gott und nicht nach unserem Umfeld auszurichten. Wir gewinnen neue Weisheit und neue Einsicht. Wir beginnen nach und nach, das Leben aus einer anderen Perspektive zu sehen. Von oben. Göttlich. Mit den Augen unseres Schöpfers. Sorgen werden kleiner, Nöte verlieren ihre Kraft, Ängste schwinden, Süchte verlieren nach und nach ihre Bedeutung und Freiheit, Friede und neue Freude breiten sich aus. Warum? Weil wir nicht aufgehört haben, Gott zu ehren, an Gott festzuhalten und ihm jeden Tag von Neuem zu danken für all das Gute, was uns widerfährt.

Darum, schaue auch gerade im neuen Jahr nach oben. Richte dich nach Gott aus. Halte an seinen Versprechen und Verheißungen fest. Und auch du wirst erleben, wie das 2021 zu einem Jahr voller Segen, Freude und positiven Überraschungen dein Leben werden wird. In dem Sinne – Happy New Year!

Ermutigt einander mit Psalmen, Lobgesängen und von Gottes Geist eingegebenen Liedern; singt und jubelt aus tiefstem Herzen zur Ehre des Herrn und dankt Gott, dem Vater, immer und für alles im Namen von Jesus Christus, unserem Herrn. Epheser 5,19

 

Jahressegen 2021 der HOPE & LIFE CHURCH

Vater im Himmel

Ein neues Jahr liegt vor uns.

Das vergangene Jahr hat uns erkennen lassen, wie klein und zerbrechlich wir sind.
Es hat uns gezeigt, wer Mensch ist und wer Gott bleibt.

An dir halten wir uns fest.

Du bist unser Fels und unsere Zuflucht.

Du schenkst Lebensfreude und Sinn.

Richte unseren Blick hinauf zu dir, von wo alle Weisheit kommt, wo die Liebe ihren Ursprung hat und die Einheit regiert.

Mache uns zu Menschen, die wissen, woher sie kommen und wohin sie gehen.

Zeige uns, wer wir sind, in dir und durch dich, Jesus.

Wir willen staunen über deine Grösse und Allmacht, an deinen Wundern festhalten und nie vergessen, woher alles Gote kommt.

Danke, dass du uns auch in diesem Jahr mit deinem Segen und Schutz umhüllst.

Führe und leite uns und hilf uns zu vertrauen, heute, morgen und für immer.

Amen.

EINFACH VERTRAUEN – KLEIDE DICH MIT DER RICHTIGEN EINSTELLUNG

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»Ich entscheide mich, positiv, fröhlich und aufgeschlossen in den Tag zu starten. Ich gehe mit der richtigen Einstellung in den neuen Tag hinein und erwarte Wunder, Segen und neue Möglichkeiten!«

Deine Einstellung, mit der du in den Tag startest, wie du über dich denkst und was du erwartest, ist matchendscheidend für dein Leben. Studien haben ergeben, dass unsere innere Einstellung, wie wir über uns, das Leben und andere denken, einen direkten Einfluss auf unseren Intellekt hat. Je besser du über dich und das Leben denkst, je positiver, aufgeschlossener und dankbarer du bist, desto mehr wird nicht nur deine Empathie zunehmen, sondern auch deine Intelligenz. Unsere Einstellung, mit der wir durchs Leben gehen, hat einen großen Einfluss auf uns, unseren Körper, unsere Gene, unsere Sicht vom Leben, unseren Glauben und schlussendlich auch darauf, ob wir alles erleben werden, was Gott für uns vorbereitet hat. Darum entscheide dich immer wieder, an deiner Denkweise zu arbeiten und kleide dich mit der richtigen Einstellung.

Dies beschreibt auch Paulus so treffend in der Bibel:

Geschwister, ihr seid von Gott erwählt, ihr gehört zu seinem heiligen Volk, ihr seid von Gott geliebt. Darum kleidet euch nun in tiefes Mitgefühl, in Freundlichkeit, Bescheidenheit, Rücksichtnahme und Geduld. Kolosser 3,12

Ich liebe es, wie Paulus sagt: »Kleidet euch!« Quasi sagt er damit: Zieht jeden Tag von Neuem Mitgefühl, Freundlichkeit, Bescheidenheit, Rücksichtnahme und Geduld an. Zieht diese Eigenschaften an wie ein Kleidungsstück. Jeden Tag von Neuem entscheiden wir uns wie bei den Kleidern, was wir anziehen. Wir können uns täglich entscheiden, die Liebe und den Frieden Gottes in die Welt hinauszutragen und ein Segen für andere zu werden. Wir können uns entscheiden, gerade auch in der aktuellen Zeit, uns mit guten Eigenschaften einzukleiden, statt auf unsere Probleme zu schauen. Denn man ist gerne mit Menschen mit der richtigen Einstellung zusammen. Solche Menschen inspirieren, motivieren und man verbringt gerne Zeit mit ihnen. Schau, auch wenn du über alle Talente der Welt verfügen würdest, aber du hättest die falsche Einstellung, so würden sich dir immer wieder Türen schließen und am Ende stündest du alleine und einsam da. Darum sein positiv, erwarte bewusst das Gute, schaue auf Gott und rechne mit Wundern – so wirst du zu einer Inspiration für die Menschen in deinem Umfeld.

Entscheide dich auch bewusst dafür, die alten, gebrauchten Kleider nicht nochmals anzuziehen. Die alten Kleider, die für vergangene Fehler, Verletzungen, Dinge, die nicht gut liefen, Sorgen, Ängste usw. stehen. Verpasse all das Schöne und Gute nicht, nur weil du es durch einen Filter von Sorgen, Selbstanklage und Stress anschaust. Entscheide dich jeden Tag von Neuem, wieder auf Gott zu schauen. Erwarte Gutes, den Segen Gottes und all das, was Gott für dich bereit hat. So wirst du erleben, wie jeder neue Tag zu einer Bereicherung für dein Leben wird, weil du mit der richtigen Einstellung gestartet bist.

EINFACH VERTRAUEN – NIMM ANDEREN DAS GRABKLEID AB

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In diesen Tagen feiern wir Weihnachten. Wir feiern die Geburt von Jesus Christus, dem Sohn Gottes. Jesus, der auf die Welt gekommen ist, um uns die Nähe Gottes zu bringen, um uns zu heilen, zu verändern und uns von unseren Fehlern zu erlösen. Jesus kam, um uns unsere Grabkleider, unser altes Leben wegzunehmen und uns stattdessen ein Leben in voller Fülle, dem Segen Gottes und all den Möglichkeiten, die Gott schon lange für uns vorbereitet hat, zu schenken!

Was ich mit dem Grabkleid sagen möchte, sehen wir so schön an der Geschichte von Lazarus. Lazarus war ein guter Freund von Jesus. Doch eines Tages wurde Lazarus schwer krank und ein paar Tage später starb er. Jesus traf vier Tage später beim Grab von Lazarus ein und statt um ihn zu trauern, forderte er die Schwestern von Lazarus auf, den Grabstein wegzunehmen. Dann rief er in das Grab hinein und holte Lazarus von den Toten zurück ins Leben. Ein unglaubliches Wunder und viele Menschen begannen dadurch, an Jesus als den Sohn Gottes zu glauben. Doch in der ganzen Geschichte finden wir ein spannendes Detail. Jesus forderte nämlich die umstehenden Zuschauer auf, Lazarus von seinen Grabkleidern zu befreien. Eigentlich war es den Juden verboten, tote Menschen zu berühren. Dies machte sie unrein. Jesus befand sich in einer jüdischen Kultur und so gesehen war sein Wunsch sehr außergewöhnlich. Klar, Lazarus war ja soeben auferstanden, aber das Grabkleid roch noch nach Tod. Und ich stelle mir vor, wie sich die Juden fragten: »Aber Jesus, dürfen wir das denn? Klar, Lazarus lebt wieder, aber sein Gewand stinkt. Es riecht nach Tod!«

Auch wir fragen uns manchmal: »Dürfen wir das? Dürfen wir Menschen, die das Leben nicht im Griff haben, einfach so lieben und ihnen mit der Gnade Gottes begegnen? Dürfen wir Menschen, die andere Werte, andere Vorstellungen, eine andere Einstellung zum Leben haben als wir, mit Respekt und Liebe begegnen? Dürfen wir, als gute Christen, Menschen, die das Leben nicht auf die Reihe bringen, die sündigen, die die Ehe brechen, die alles Mögliche anders machen als wir würden, einfach so annehmen und ihnen mit Liebe und Gnade begegnen? Dürfen wir?«

Ja, ganz klar. Denn Jesus hat sogar die Juden ermutigt, Lazarus das Grabtuch, ein unreines Tuch, abzunehmen und ihn zurück ins Leben zu bringen. Auch wir sind berufen, den Menschen um uns herum mit der Liebe und der Gnade Gottes zu begegnen und ihnen zu helfen, dass auch sie wieder das volle Leben, den Segen und die Fülle Gottes entdecken und sehen dürfen. Denn wir alle haben Menschen in unserem Umfeld, die unsere Hilfe brauchen. Menschen, welchen wir helfen können, ihre Grabkleider abzunehmen. Und ja, das stinkt. Das fordert uns heraus. Das bringt uns aus unserer Komfortzone, das ist nicht angenehm und entspricht selten unseren Vorstellungen. Aber lass uns wieder zu Menschen werden, die anderen Menschen mit Liebe, Gnade und Gottes Zuversicht begegnen und ihnen helfen, all das Gute zu sehen und zu entdecken, was Gott für sie bereithält.

Doch wie machen wir das? Wie nehmen wir ihnen das Grabtuch weg? Indem wir sie annehmen, lieben und mit der Gnade Gottes reagieren, statt mit dem Finger auf sie zeigen.

Nebenbei gesagt ist es eigentlich ein Zeichen eigener Schwäche, wenn wir mit dem Finger auf andere zeigen, Menschen kritisieren und anderen sagen, was sie tun sollten. All dies entsteht, weil man ein Problem mit sich selbst hat. Ich habe in meinen fast 20 Jahren als Pastor gelernt, je mehr die Menschen ausrufen, je mehr sie über andere herziehen, kritisieren und immer alles hinterfragen müssen, umso mehr Dreck haben sie in ihrem eigenen Leben. Mit all dem Lästern und mit dem Finger auf andere zeigen, lenken sie einfach von ihren eigenen Fehlern ab. Darum mach es nicht so. Uns ist vergeben. Jesus kam auf diese Welt, nicht um uns zu verurteilen, sondern um uns die Nähe Gottes, den Segen und all das Gute, was Gott für uns bereithält, näher zu bringen. Darum bringe auch du die Liebe und Gnade Gottes zu den Menschen und hilf ihnen dadurch, dass auch sie all das Schöne, Gute und Geniale, das Gott für sie bereithält, entdecken können.

In diesem Sinn wünsche ich dir eine gesegnete Weihnachtszeit und viel gute Begegnungen, die dir helfen, andere Menschen durch deine Liebe näher zu Gott zu tragen.

Danach rief er mit lauter Stimme: »Lazarus, komm heraus!« Der Tote trat heraus, Füße und Hände mit Grabbinden umwickelt und das Gesicht mit einem Tuch verhüllt. »Befreit ihn von den Tüchern und lasst ihn gehen!«, befahl Jesus den Umstehenden. Johannes 11,43–44

EINFACH VERTRAUEN – BEGEGNE ANDEREN MIT DER GNADE GOTTES

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Gott stellt uns immer wieder Menschen in unser Leben, denen wir helfen können, das Gute, das Gott in sie hineingelegt hat, zum Vorschein zu bringen. Nutze diese Möglichkeiten und hilf anderen, dadurch näher zu Gott zu kommen.

Gott will und wird uns immer wieder in Situationen führen und uns Gelegenheiten schenken, in denen wir anderen mit der Liebe und Gnade Gottes begegnen können. Und wenn wir anderen helfen können, dass sie durch eine Begegnung mit uns Gottes Nähe, Liebe und Gnade sehen, bringen wir sie näher ans Herz Gottes. Es wird für sie einfacher, Gott in ihrem Leben zu sehen und ihn kennenzulernen. All die Menschen, denen es schlechter geht als dir, die das Leben nicht im Griff haben, die am Ende sind, die ihre Ehe in den Sand gesetzt haben, die das Leben nicht auf die Reihe kriegen oder die gefangen sind in Sehnsüchten, in ihrem Egoismus und ihren Nöten, brauchen unsere Liebe und die Gnade Gottes.

Paulus, ein Mann aus der Bibel, bringt es so schön auf den Punkt, um was es in unserem Leben eigentlich gehen sollte. Er schreibt:

Doch es liegt mir nichts an meinem Leben; mein persönliches Ergehen hat keinerlei Bedeutung. Wichtig ist nur, dass ich das Ziel meines Laufes erreiche und den Auftrag voll und ganz erfülle, den ich von Jesus, dem Herrn, erhalten habe – den Auftrag, allen Menschen die gute Nachricht von Gottes Gnade zu bringen. Apostelgeschichte 20,24

Paulus schreibt, dass es in unserem Leben darum geht, anderen Menschen die Botschaft Gottes zu bringen. Dies können wir am besten, indem wir ihnen die Botschaft der Gnade und der Liebe bringen. Gott ist für uns und sucht jeden Tag von Neuem unser Bestes. Darum dürfen und sollten wir auch anderen Menschen helfen zu entdecken, was Gott für sie bereithält. Ich weiss, es ist einfach, andere zu kritisieren und mit dem Finger auf sie zu zeigen. Aber bevor du mit dem Finger auf andere zeigst, statt mit Gnade und Liebe reagierst, denk immer daran, dass du nie weisst, wo du in deinem Leben wärst, wenn du in ihren Schuhen gehen müsstest. Ganz ehrlich, für mich ist es einfach, daran zu glauben, dass Gott das Gute sucht, dass er mich segnen will und mich nie vergessen hat. Denn ich bin in einer guten, liebevollen, stabilen und intakten Familie aufgewachsen. Für mich ist es einfach, grosse Träume zu träumen, Gott Grosses zuzutrauen und mich nach Wundern zu sehnen. Denn ich hatte immer wieder Menschen an meiner Seite, die an mich glaubten und mich ermutigten, mehr von Gott zu erwarten. Vielleicht geht es dir auch so – dann denk daran, andere Menschen hatten es vielleicht nicht so einfach wie du. Sie hatten nicht das Umfeld, das du hattest und die Menschen, die an dich geglaubt haben. Und genau aus diesem Grund hat Gott sie in dein Leben gestellt. Damit du an sie glauben kannst. Damit du ihnen helfen kannst, ihren Segen und ihr Potenzial zu entdecken. Damit du ihnen mit Gnade und Liebe begegnen kannst und ihnen helfen darfst, all das Göttliche in ihnen zum Vorschein zu bringen.

Darum begegne den Menschen in deinem Umfeld mit Gnade und Liebe. Finde immer wieder etwas Gutes in ihnen, auf das du dich fokussieren kannst. Hilf ihnen durch deine Liebe und Ermutigung, dass auch sie entdecken dürfen, was Gott noch alles für sie bereithält. Hinterlasse die Menschen nach einer Begegnung mit dir besser, als sie vorher drauf waren. Denn es ist unsere Bestimmung, die Liebe und Gnade Gottes zu den Menschen hinauszutragen – auch gerade in dieser Weihnachtszeit.

EINFACH VERTRAUEN – WARTEN

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Auf dich warten Heilung, Durchbrüche und Wunder. Gib den Glauben nicht auf. Halte an den Zusagen Gottes fest und vertraue Gott weiterhin, dass er dich nicht vergessen hat.

Jeder von uns hat Träume in seinem Herzen. Zusagen, die darauf warten, erfüllt zu werden und Wunder, die Gott in unserer Zukunft für uns vorbereitet hat. Doch in der Zeit des Wartens sind wir alle immer wieder herausgefordert, an dem, was Gott uns zugesagt hat, festzuhalten. Denn in der Zeit zwischen der Zusage und der Verwirklichung besteht die Gefahr, dass wir aufgeben. Zugegeben, Warten ist nicht cool. Niemand von uns wartet gerne auf das Wunder, die offene Türe, den Durchbruch, den Partner fürs Leben, den neuen Job oder eine neue Möglichkeit. Doch gerade, wenn du momentan am Warten bist, möchte ich dir sagen: Du bist nicht alleine. Josef wartete 13 Jahre lang im Gefängnis, bis Gott seine Zusage wahr werden ließ und ihn zum Stellvertreter des Pharaos machte. Abraham wartete 25 Jahre auf seinen versprochenen Sohn und dies im hohen Alter. Moses verbrachte 40 Jahre in der Wüste, bis er endlich das Volk Gottes Richtung verheißenes Land führen konnte. Sogar Jesus verbrachte 30 Jahre des Wartens, bis er endlich loslegen konnte, als Sohn Gottes zu wirken.

Warten ist also etwas ganz Natürliches und gehört zu unserem Unterwegssein im Glauben. Umso wichtiger ist es, dass wir gerade in den Phasen der Dürre, der Stille und des Wartens den Glauben an die Zusagen Gottes nicht aufgeben. Habakuk, ein Prophet aus der Bibel, ist uns hier ein großes Vorbild. Er sagt in der Bibel:

»Aber der Herr ist in seinem heiligen Tempel. Es sei stille vor ihm alle Welt!« Habakuk 2,20 (Luther Übersetzung)

»ABER«! Eigentlich sagt Habakuk nichts anderes als: Gott kommt zum Ziel, auch wenn es im Moment überhaupt nicht danach aussieht. Auch wenn die Umstände, die Stimmen in und um uns und der Feind Gottes zu uns sagen: »Du wirst nie gesund, du wirst dein Ziel nicht mehr erreichen, du hast zu viele Fehler gemacht, Gott hat dich aufgegeben. Schau doch mal dein Leben an. Deine Wünsche, Ziele und Träume kannst du vergessen. Sei doch mal realistisch, deine Umstände sagen das Gegenteil von dem an, was du glaubst. Gib am besten einfach auf!« Genau in solchen Momenten kommt unser Glaube ins Spiel. Ein Glaube, der fundiert ist auf der Zusage Gottes, dass er am Ende immer alles zu unserem Besten wenden wird. Ein Glaube, der davon ausgeht, dass Gott es gut mit uns meint, auch wenn es nicht so aussieht. Steh auf und sage:

»ABER ich habe einen Gott, der alles in seiner Hand hält. Ich habe einen Gott, der zu mir sagt, dass er stets das Beste sucht für die Menschen, die an ihn glauben. Ich habe einen Gott, dem nichts unmöglich ist. Ich habe einen Gott, der mir versprochen hat, dass sich zum festgesetzten Zeitpunkt das Wunder, welches er schon lange vorbereitet hat, erfüllen wird. Ich habe einen Gott, der mein Heiler, meine Zukunft, meine Hoffnung und meine Zuversicht ist. Ich habe einen Gott, der weiß, wie es mir geht und mich nicht alleine lässt. Ich fokussiere mich auf meinen Gott im Himmel und werde erleben, wie sich jegliche Zusagen Gottes in meinem Leben erfüllen werden.«

»Denn was ich dir jetzt offenbare, wird nicht sofort eintreffen, sondern erst zur festgesetzten Zeit. Es wird sich ganz bestimmt erfüllen, darauf kannst du dich verlassen. Warte geduldig, selbst wenn es noch eine Weile dauert!« Habakuk 2,3

EINFACH VERTRAUEN – GOTTES FESTGESETZTER ZEITPUNKT

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Gott hat so viel Gutes für dich in deiner Zukunft bereit. Vertraue ihm, halte an ihm fest und du wirst erleben, wie Gott dich mit seinem Segen zu deinem für dich festgesetzten Zeitpunkt überraschen wird.

Unser Gott im Himmel hat für jeglichen Segen, den er uns geben möchte, einen Zeitpunkt festgesetzt. Nichts passiert einfach so per Zufall oder ohne Plan. Wenn wir es schaffen, Gott zu vertrauen und ihm unser Leben anvertrauen, haben wir eine Macht an unserer Seite, die für uns ist und uns zur richtigen Zeit im richtigen Abschnitt unseres Lebens begegnen und uns weiterführen wird. Der Schlüssel, um zu erleben, wie Gott uns immer wieder weiterführt, liegt darin, dass wir Gott vertrauen, ihm alles zutrauen und mit seiner Gunst und Kraft rechnen. Jeden Tag von Neuem.

Wenn ich auf mein Leben zurückschaue, staune ich immer wieder, wie ich anhand von x verschiedenen Situationen sehen darf, wie Gott mein Leben in seiner Hand hält und mich geführt hat. Wie er stets mein Bestes suchte und Zeiten der Fragen und Nöte gebrauchte, um mich danach mit noch mehr Segen, Ideen und Möglichkeiten zu beschenken. Ich schaue zurück und staune, wie mein Leben einen roten Faden hat. Nichts ist einfach so geschehen. Nichts wurde dem Zufall überlassen. Es gab eine Macht, die stets alles zusammenhielt und je mehr ich es schaffte, dieser Macht – Gott – zu vertrauen, umso mehr konnte Gott mich führen und leiten, zu immer mehr Möglichkeiten und Orte seines Segens. Und genau das wünsche ich auch dir: Dass du mal auf dein Leben zurückschauen und über die Gunst und Güte Gottes staunen kannst. Warum? Weil du dich entschieden hast, Gott über alles andere in deinem Leben zu stellen und seinen Willen, seine Ideen und seine Gedanken mehr zu gewichten als deine eigenen. Weil du trotz Fragen und Herausforderungen treu geblieben bist. Treu gegenüber Gott. Treu gegenüber deinen Werten und den biblischen Grundlagen. Deine Treue, dein Glaube, wird dich immer wieder weitertragen zu dem Segen und an die Orte, die Gott schon vor deiner Geburt für dich festgesetzt hat. Darum möchte ich dich gerade heute ermutigen: Schau wieder auf Gott. Orientiere dich nach ihm. Tue, was er dir aufs Herz legt. Halte an ihm fest und auch du wirst erleben, wie dich seine göttliche Kraft weiterführen wird.

Dies lesen wir auch in der Bibel:

Deine Augen sahen mich schon, als mein Leben im Leib meiner Mutter entstand. Alle Tage, die noch kommen sollten, waren in deinem Buch bereits aufgeschrieben, bevor noch einer von ihnen eintraf. Psalm 139,16

Gott sieht dich. Gott kennt dich. Gott glaubt an dich. Gott sucht dein Bestes. Gott hat alle deine Tage schon aufgeschrieben bevor du geboren wurdest. Gott hat Segen und neue Ideen für dich bereit. Glaubst du das? Glaubst du an Gott? Dein Glaube wird all das, was Gott für dich bereit hat, freisetzen. Eine göttliche Kraft wird dein Leben packen und dich wieder auf den Weg zurückbringen, den Gott schon lange für dich vorbereitet hat. Ich wünsche dir gerade heute, dass du wieder den Mut finden kannst, Gott mehr und Neues zuzutrauen und an seinen Verheißungen festzuhalten. So wirst du erleben, wie Gottes Segen für dich zum festgesetzten Zeitpunkt in dein Leben kommen wird.

EINFACH VERTRAUEN – GOTT BEFREIT UNS VON UNSEREN FEINDEN

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Gott wird dich durch jegliche Stürme in deinem Leben hindurchführen. Er ist an deiner Seite und braucht die Stürme dazu, um Feinde, Nöte und Herausforderungen in deinem Leben endgültig zu besiegen. Gott heilt durch Stürme. Gott gewinnt Kriege für dich durch Stürme. Gott bringt dich weiter durch Stürme.

Das Volk Gottes erlebte Gottes Größe, als er das Meer vor ihren Augen für sie teilte. Sie erlebten, wie sie durch das Meer hindurch ans andere Ufer gelangten und vor ihren Verfolgern flüchten konnten. Doch die Frage, die sich bei dieser berühmten Geschichte stellt, ist: Warum führt Gott sein Volk ans Meer? Er hätte doch auch einen anderen Weg planen können. Und vielleicht hast du dich in deinem Leben auch schon gefragt: »Warum nur muss ich durch diese Situation? Warum muss ich gegen diese Krankheit ankämpfen? Warum nur hat Gott dies zugelassen? WARUM???« Doch wenn wir zur Geschichte des Volk Gottes zurückgehen, sehen wir, dass das Meer seinen Sinn hatte. Das Meer war nämlich dazu da, um die Verfolger der Israeliten, die Ägypter, endgültig zu vernichten. Gott ließ sie im Meer ertrinken, als sie den Israeliten durch den Kanal hinterher jagten, indem er die aufgetürmten Wassermassen in sich zusammenfallen liess. Gott wusste, er würde das geteilte Meer brauchen, nicht nur um seinem Volk seine Größe und Macht zu demonstrieren, sondern auch um die Feinde Gottes endgültig zu vernichten. So wird auch deine Situation, dein Sturm, früher oder später Sinn ergeben. Denn mit Gott zusammen haben all unsere Stürme, all unsere Herausforderungen, Nöte und Probleme einen Sinn. Gott hat etwas vor damit und will uns damit etwas zeigen. Er will uns dadurch weiterführen.

Manchmal führt Gott uns bewusst durch Stürme, Herausforderungen, Fragen und Nöte, um uns von unseren Feinden, Nöten und Süchten ein für alle Mal zu befreien. Gott braucht Stürme, um uns in ein neues Level in unserem Leben zu führen. Ich weiß, wir alle hassen den Sturm. Wir alle fürchten uns, durch das geteilte Meer zu gehen. Niemand stellt sich gerne einer schwierigen Situation. Wir hassen es, ungerecht behandelt zu werden und wenn sich Menschen plötzlich gegen uns stellen. Doch Gott sagte den Israeliten durch das geteilte Meer: »Die Feinde, die ihr heute noch seht, werdet ihr nach dem Gang durch das geteilte Meer nie mehr sehen!«

Und so sagt Gott auch zu dir:

»Diese Schwäche in deinem Leben, die dich seit Jahren auszubremsen scheint, ist nicht für immer. Wenn du mit mir durch das geteilte Meer gehst, dich dem Sturm stellst, wirst auch du erleben, wie du davon befreit wirst und du wirst diesen Kampf nie mehr kämpfen. Diese Krankheit, deine Probleme bei der Arbeit, deine Fragen in deinem Leben, deine Einsamkeit, die dich im Moment umgibt, das alles ist nicht das Ziel deines Lebens und auch nicht dein Endzustand. Durchbrüche sind auf dem Weg zu dir. Freiheit wartet auf dich, Heilung wird kommen und all deine jetzigen Feinde werden dich nach dem Sturm nicht mehr stören, belasten oder ausbremsen können!«

Auch du wirst erleben, wie Gott dich durch deinen Sturm in deinem Leben Schritt für Schritt von deinen Feinden befreien wird. Denn wir alle haben die Gunst Gottes an unserer Seite. Und dank unserer Entscheidung, an Gott zu glauben und ihm zu vertrauen, werden sich jegliche Stürme zu wahren Siegen für uns herausstellen. Darum, bleib dran mit Gott, denn Gott hat mehr für dich bereit!

Mose streckte seine Hand aus, und so strömte das Wasser bei Tagesanbruch zurück. Die fliehenden Ägypter rannten geradewegs hinein; der Herr trieb sie mitten ins Meer. Das Wasser bedeckte die Streitwagen und Wagenkämpfer, die gesamte Armee des Pharaos, die den Israeliten ins Meer gefolgt war. Kein einziger von den Ägyptern kam mit dem Leben davon. Die Israeliten aber waren auf trockenem Grund mitten durchs Meer gegangen, während links und rechts das Wasser wie eine Mauer stand. So rettete der Herr an diesem Tag das Volk Israel vor seinen Verfolgern. Als die Leute von Israel die Leichen am Strand liegen sahen, erkannten sie, dass der Herr die Ägypter durch seine große Macht vernichtet hatte. Das erfüllte sie mit Furcht und Staunen, und sie fassten festes Vertrauen zu ihm und zu Mose, seinem Diener und Bevollmächtigten. 2. Mose 14,27–31