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Konrad Blaser

DU BESTIMMST DIE RICHTUNG – ERWARTE TÄGLICH GOTTES WIRKEN

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Gott will uns jeden Tag mit seiner Güte, seinem Segen und seiner Gunst überraschen. Er liebt es, uns zum Lachen und zum Strahlen zu bringen. Er lässt uns neu hoffen, neu glauben und neu seine Grösse erkennen.  

David, ein Mann aus der Bibel, wird nach einer langen Geduldsprobe endlich, wie Gott es ihm versprochen hatte, König. Als das verfeindete Volk davon erfährt, kommen sie, um David in ihre Gewalt zu bringen. David fragt Gott um Rat, wie er darauf reagieren soll und Gott gibt ihm die klare Anweisung, die Gegner anzugreifen. David tut, was Gott ihm sagt und vertreibt die Feinde aus seinem Reich. Ein paar Wochen später ereignet sich die genau gleiche Situation: Die Feinde kommen wieder und schlagen ihr Lager an derselben Stelle auf wie das letzte Mal. Eigentlich wäre es jetzt logisch, genau gleich darauf zu reagieren wie beim ersten Mal. Denn Gott hat David vor ein paar Wochen ja zum Sieg verholfen, so würde er sicher auch jetzt wieder helfen. Doch statt einfach loszuziehen und die Feinde anzugreifen, sucht David erneut Gott und befragt ihn. Und dieses Mal gibt Gott ihm eine ganze andere Anweisung. Statt die Feinde von vorne anzugreifen, sollen sie sie umgehen und ihnen in den Rücken fallen. David führt den Rat von Gott aus und besiegt seine Feinde wieder.

In dieser Geschichte entdecken wir ein tiefes Geheimnis: Statt es genau gleich zu tun wie beim letzten Mal, wollte Gott es anders tun. Und so will Gott auch dir und mir jeden Tag NEU begegnen und uns mit seiner Güte überraschen – immer wieder anders. Falle nicht in eine Routine und denke nicht: »Letztes Mal habe ich es so getan, also wird es jetzt genau gleich ablaufen.«, sondern integriere Gott jeden Tag von neuem in deinen Alltag, sei offen für sein Wirken und auch du wirst staunen, wie anders, wie kreativ, wie überraschend, wie fröhlich und wie neu Gott dir begegnen wird.

Leider verpassen wir so viel Segen und Gottes Bewahrung, nur weil wir es unterlassen haben, ihn immer wieder von neuem in unseren Alltag zu integrieren. Ich bin überzeugt, vieles in unserem Leben wäre einfacher, wenn wir mit Gott zusammen in den Tag starten würden. Schenke Gott die ersten Minuten deines Tages und Gott wird dir einen ganzen Tag zurückgeben. Er wird dich führen, dich leiten, vor dir hergehen und all deine Feinde aus dem Weg räumen, dich vor Krankheiten bewahren, Türen für dich öffnen und das Beste aus deinem Leben herausholen. Wenn du Gott immer wieder von neuem suchst und ihn in deinen Tag integrierst, wird er dich mit seinen Wundern und seiner Gunst überraschen.

Und auch diesmal befragte David den HERRN. »Greif sie nicht von vorn an«, antwortete der HERR, »sondern umgehe sie und falle ihnen beim Bakawald in den Rücken. Sobald du in den Wipfeln der Bakabäume ein Geräusch hörst, das wie Schritte klingt, dann greif an! Das wird das Zeichen sein, dass der HERR vor dir hergezogen ist, um das Heer der Philister zu schlagen.« David tat, was der HERR ihm befohlen hatte, und besiegte die Philister von Gibeon bis nach Geser. 2. Samuel 5,23-25  

DU BESTIMMST DIE RICHTUNG – INTEGRIERE GOTT IN DEINEN ALLTAG

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Gott möchte uns jeden Tag von neuem mit seiner Weisheit, seinen Ideen und seiner Gunst begegnen. Gott möchte uns beschützen und er sucht immer wieder unser Bestes.  

Gott liebt es, uns als ein guter Vater zur Seite zu stehen, uns zu ermutigen, uns zu lehren, uns falsche Wege und Entscheidungen aufzuzeigen und uns zu helfen, es besser zu machen. Er liebt es, uns jeden Tag von neuem den richtigen Weg zu zeigen, den Weg zum Segen, zum Überfluss und zu neuen Möglichkeiten. Er liebt es, uns zu beraten, wenn wir in eine falsche Richtung abgebogen sind und uns wieder auf den richtigen Weg zu bringen. Gott liebt es, uns zu coachen, uns zu helfen und uns weiterzuführen, weil er uns geschaffen hat und alles in uns hineingelegt hat, was wir brauchen, um unser bestes Leben zu leben. Wenn wir den Blick auf Gott richten, wird er immer auch mindestens ein Auge auf uns haben. Gott will und wird uns jeden Tag von neuem geben, was wir brauchen und benötigen, wenn wir ihn in unseren Tag integrieren.

Genau das sehen wir auch im berühmten Gebet von Jesus, dem Vaterunser. Jesus motiviert uns, dass wir Gott jeden Tag von neuem um sein tägliches Brot für unser Leben bitten sollen. Und da meint er nicht nur das Brot zum Essen, sondern auch unser geistliches Brot. Mit anderen Worten sagt Jesus: »Bitte Gott täglich darum, dass er dich leitet, führt und dich mit allem versorgt, was du heute brauchst – praktisch, aber auch geistlich.« Vielleicht denkst du jetzt: »Aber Könu, ich war letzte Woche in der Kirche und habe gebetet. Das sollte doch jetzt für eine Woche reichen!« Klar, der sonntägliche Besuch einer Kirche ist wichtig und grundlegend für unseren Glauben und für unsere Beziehung zu Gott. Doch trotzdem ermutigt uns Jesus, Gott täglich um sein Brot zu bitten. Gott täglich in unseren Alltag zu integrieren.

Vor kurzem las ich folgendes Zitat:

»Treffen Sie sich niemals mit Menschen, bevor Sie sich nicht mit Gott getroffen haben.«  

Darum, nimm dir täglich Zeit, auf Gott zu schauen, ihn in deinen Tag einzuladen, auf ihn zu hören, ihn ganz bewusst in einen Alltag, deine Sorgen und dein Leben zu integrieren und Gott wird vor dir hergehen und dir den Weg ebnen, Segen vorbereiten und dich führen und leiten.

Du (Gott) hast zu mir gesagt: »Ich will dich unterweisen und dir den Weg zeigen, den du gehen sollst. Ich will dich beraten und immer meinen Blick auf dich richten.« Psalm 32,8

DU BESTIMMST DIE RICHTUNG – GOTT IST GUT

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Gott sehnt sich danach, uns täglich zu begegnen. Er möchte uns ermutigen und uns seine Gnade, seine Zusagen und seine Sicht des Lebens aufzeigen. Mehr Segen und mehr Freude warten auf jeden von uns.  

Wenn wir es schaffen, uns jeden Morgen von neuem auf Gott zu fokussieren und mit ihm in den Tag zu starten, hat dies viele positive Auswirkungen auf unseren Alltag. Wir werden gelassener, ruhiger und ausgeglichener. Wir lassen uns viel weniger auf einen Streit ein, weil wir uns entschieden haben, aufs Gute zu schauen. Wir lassen uns viel weniger von Nebensächlichkeiten ablenken und können den Moment viel mehr geniessen. Und zudem haben wir mehr und mehr Freunde an unserer Seite, weil man gerne mit uns zusammen ist. Wir können uns jeden Morgen von neuem entscheiden, ob wir auf Gott und auf all das Positive schauen und zu Ermutiger werden oder ob wir als jammernde Menschen durch den Tag gehen, die überall etwas zum Kritisieren finden und nur das Negative sehen. Ganz ehrlich, mit solchen Menschen will man längerfristig nicht mehr Zeit verbringen. Werde zu einem Ermutiger und baue die Menschen um dich herum auf. Dies können wir, wenn wir erleben, wie Gott uns ermutigt, wie Gott an uns glaubt, wie Gott uns sieht und wie Gottes Güte uns begegnet.

Es ist so wichtig und matchentscheidend für uns Leben, dass wir jeden Tag von neuem begreifen und verstehen, dass Gott gut ist und es gut mit uns meint. Denn diese Erkenntnis, diese tägliche Ermutigung von Gott, wird massgebend sein, ob wir positiv, fröhlich und als ein Segen für andere in den Tag gehen.

Wenn du die Bibel aufschlägst, wirst du entdecken, dass es ein Buch voller Verheissungen und Zusagen Gottes ist. Doch trotz all dem Ermutigenden, das in diesem spannenden Buch zu finden ist, kann die Bibel auch schwierig sein. Schwierig zu verstehen, nachzuvollziehen und zu lesen. Und so kann die Bibel schwer und zerstörend, statt ermutigend werden für uns. Darum möchte ich dir hier drei Tipps weitergeben, wie du die Bibel lesen kannst, damit sie für dich zu einem Buch wird, das Leben spendet und freisetzt, statt zerstört.

1. Lies die Bibel wie ein Kind.

Das bedeutet, du nimmst, was du verstehst und alles andere lässt du stehen. Als Kinder vertrauen wir den Eltern, dass das, was sie uns erklären, gut für uns ist und alles andere, das sie uns nicht erklären, noch nicht wichtig für uns ist. Lies genau so die Bibel. Was Gott dir aufleuchten lässt, nimm und lasse dich ermutigen. Was du nicht verstehst, all die Fragen und all die unlogischen Dinge, die dich von den Ermutigungen wegbringen wollen, lasse einfach stehen. Es ist noch nicht dran für dein Leben.

2. Lies die Bibel nicht alleine.

Damit meine ich nicht, dass wir sie mit anderen Menschen lesen müssen, sondern, dass wir sie nicht ohne Gott lesen sollen. Gott hat uns seinen Geist versprochen, der uns immer wieder erklären wird, was Gott uns aufzeigen möchte. Darum, lade Gott in dein Bibellesen ein und bitte ihn, dass ER durch sein Wort zu dir spricht.

3. Lies die Bibel aus der Sicht der Gnade.

Dies ist der entscheidende Unterschied: Wenn wir die Bibel lesen und uns die Kraft der Vergebung nicht bewusst sind, werden wir zu gesetzlichen Menschen, die sich selbst und andere verurteilen. Menschen, die andere richten und dabei vergessen, dass es nur einen Richter gibt – Gott. Darum, lies alles aus der Sicht der Gnade. Gott hat uns vergeben. Gott wird uns nicht mehr verurteilen. Denn durch unseren Glauben sind wir errettet und so dürfen wir uns auf die Zusagen Gottes fokussieren und mehr und mehr all das Gute und das Ermutigende erkennen, das in der Bibel steht. Und so können wir gar nicht mehr anders, als jeden Tag von neuem zu sagen: »Gott ist gut!«

Eines aber wissen wir: Alles trägt zum Besten derer bei, die Gott lieben; sie sind ja in Übereinstimmung mit seinem Plan berufen. Römer 8,28

DU BESTIMMST DIE RICHTUNG – SCHÜTZE DEINE MAUER

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Wir alle haben einen Bereich in uns, der uns alleine gehört. Es handelt sich dabei um unsere Gedanken und Gefühle. Was du denkst und welchen Gedanken du Priorität gibst, ist deine Entscheidung. Du entscheidest auch über deine Einstellung, deine Werte und was dir wichtig ist. Ebenso ist es mit deinen Gefühlen: Auch wenn uns gewisse Emotionen einfach so überkommen, können wir lernen, unsere Gefühle zu steuern oder zumindest, gut damit umzugehen.  

Doch wie schützen wir diesen Bereich der Gedanken und Gefühlen in uns? Indem wir die Mauer um uns herum schützen. Wir lesen passend dazu in den Sprüchen, wie Salomo schreibt:

Ein Mensch ohne Selbstbeherrschung ist so schutzlos wie eine Stadt mit eingerissenen Mauern. Sprüche 25,28

Zur Zeit von Salomo waren Schutzmauern rund um die Städte etwas sehr Wichtiges. Sie beschützten die Stadt vor Eindringlingen, Feinden und all dem was ihnen Schaden zufügen wollte. Fallen die Mauern, dann ist die Stadt dem Feind schutzlos ausgeliefert. Und genau so ist es bei uns. Fallen unsere Schutzmauern um unseren Geist, unsere Seele, wird die Welt, die Umstände, die Sorgen und alles um dich herum, dich mehr und mehr einnehmen und dich beginnen zu bestimmen und du wirst länger je mehr den Segen Gottes verpassen. Darum schütze deine Mauer und bestimme du was in deinem Leben geht. Bestimme du was du in dein Herz hineinlässt. Bestimme du was dich prägt. Bestimme du was du schaust und wem du Gewicht in deinem Leben gibst. Bestimme du, mit was für Menschen du Zeit verbringst. Denn dein Leben ist viel zu wertvoll, als dass du es einfach so dem Zufall überlässt und dich von deinen Umständen treiben lässt.

Ich habe gelernt, dass es gerade im Bereich Freundschaften sehr wichtig ist, dass wir uns gut überlegen, mit wem wir wieviel Zeit verbringen. Menschen prägen uns. Menschen führen uns in eine Richtung, oftmals auch in eine, in die wir eigentlich gar nicht gehen wollen. Man sagt ja auch: »Zeig mir deine Freunde und ich sage dir, wo du in fünf Jahren in deinem Leben stehen wirst.« Mit wem verbringen wir Zeit? Von welchen Menschen lassen wir uns prägen? In der Bibel lesen wir in einem Psalm, wie der Schreiber uns motiviert, unser Glück zu suchen, indem wir mit den richtigen Menschen Zeit verbringen und die falschen Menschen meiden. Er motiviert uns, nicht auf den Rat von negativen, gottlosen und lästernden Menschen zu hören. Uns nicht mit Menschen einzulassen, die keine göttlichen Werte haben, die einfach alles gutheißen und sich nicht an den Aussagen der Bibel orientieren. Auch nicht mit Menschen, die nur über alle herziehen, lästern und spotten. Auch solche Freundschaften schaden uns mehr, als dass sie uns segnen. Darum, wenn Menschen dich auf eine falsche Fährte in deinem Leben führen wollen oder dich negativ beeinflussen, steh auf und verändere etwas. Gib dich nicht mit solchen Menschen ab, denn Gott hat mehr für dich bereit. Mehr Segen, mehr Möglichkeiten, mehr Freude. Überlege dir gut, mit welchen Menschen du Zeit verbringst. Sind es Menschen, die dich zum Fliegen bringen, die dich motivieren, die an dich glauben, die dich motivieren oder nur über alles und jeden herziehen und eine negative Stimmung verbreiten? Schütze deine Mauer und bestimme, was du in ein Herz lässt und von wem du dich prägen lässt – Glück, Freude und der Segen Gottes warten auf dich.

Glücklich ist, wer nicht dem Rat gottloser Menschen folgt, wer nicht mit Sündern auf einer Seite steht, wer nicht mit solchen Leuten zusammensitzt, die über alles Heilige herziehen, sondern wer Freude hat am Gesetz des HERRN und darüber nachdenkt – Tag und Nacht. Psalm 1,1–2

DU BESTIMMST DIE RICHTUNG – HEUTE IN EINEM JAHR

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In einem Jahr kann vieles passieren. Du kannst erleben, wie Wunder geschehen. Du kannst erleben, wie du von Herausforderungen befreit wirst. Du kannst erleben, wie Durchbrüche passieren. Du kannst erleben, wie sich der Segen Gottes auf eine unglaubliche Art und Weise in deinem Leben zeigen wird.  

»Heute in einem Jahr« ist in der Bibel immer wieder eine starke Zeitbeschreibung. Viele Verheissungen, Wunder und Durchbrüche brauchten Zeit, Gott hat vieles erst nach einer gewissen Zeit getan. Nach einer Zeit, deren Dauer er den Menschen manchmal sogar mitteilte. Eine Zeit, die er brauchte, um ein Wunder zu tun oder die er zuliess, um das Vertrauen der Menschen zu testen. Heute in einem Jahr kann vieles passiert sein!

Dies sehen wir auch bei Abraham, einem Mann aus der Bibel. Er und seine Frau wünschten sich sehnlichst ein Kind. Doch da sie beide bereits älter waren, war dies eigentlich nicht mehr möglich. Eines Tages bekam Abraham von drei Engeln Besuch. Inmitten seines Alltages begegneten ihm die Boten Gottes und prophezeiten ihm einen Sohn. Auch uns will Gott immer wieder mitten in unserem Alltag begegnen und uns mit seinem Segen und seinen Verheissungen überraschen. Abraham liess sich auf das Versprechen ein, seine Frau Sara hingegen konnte der Verheissung keinen Glauben schenken. Trotzdem schenkte Gott ihnen wie versprochen ein Jahr später den langersehnten Sohn.

Ich möchte dich ermutigen, wie Abraham offen zu sein für das Wirken Gottes. Gott möchte dir jeden Tag von neuem begegnen, dich berühren und weiterführen, darum starte jeden Tag mit der Haltung: »Heute ist ein guter Tag, es ist der Tag, den Gott gemacht hat und Gott hat Wunder, seine Gegenwart und seinen Segen für mich bereit!« Suche Gott, pflege Gemeinschaft mit ihm, bitte ihn, wie Abraham, nicht an dir vorüberzugehen und verbringe Zeit mit ihm. So wirst auch du erleben, wie heute in einem Jahr Wunder geschehen werden und du an einem ganz anderen Punkt in deinem Leben stehen wirst.

Gott liebt es, uns mit seiner Grösse und seinen Wundern zu begegnen. Auch wenn wir Mühe haben, das zu glauben und auch wenn wir es uns absolut nicht vorstellen können, wird Gott uns überraschen und in einem Jahr zu uns sagen:

»Siehst du? Ich hab’s doch gesagt! Heute in einem Jahr wirst du …. Ich weiss, du konntest dem keinen Glauben schenken. Aber ich stehe zu meinem Wort. Denn ich bin grösser, stärker und mächtiger. Ich stehe zu dir. Denn ich bin nicht limitiert und meine Kraft ist nicht begrenzt.«

Mach dich bereit. Gott kann viel mehr tun und bewegen mit dir und durch dich, als du dir heute in deinem Hier und Jetzt vorstellen kannst. Heute in einem Jahr wird scheinbar Unmögliches wahr geworden sein und auch wenn du heute ungläubig den Kopf schüttelst, warten Wunder, Segen und Durchbrüche auf dich.

Nach dem Mahl fragten die Männer Abraham: »Wo ist deine Frau Sara?« »Drinnen im Zelt«, antwortete er. Da sagte der HERR: »Nächstes Jahr um diese Zeit komme ich wieder zu dir, dann wird deine Frau einen Sohn haben.« 1. Mose 18,9–10  

DIE 10 GEBOTE – ICH BIN GLÜCKLICH UND ZUFRIEDEN MIT DEM, WAS ICH HABE

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»Ich bin glücklich mit dem, was ich habe. Ich bin nicht neidisch, sondern kann mich freuen über den Erfolg von anderen. Gott kennt meine Bedürfnisse und wird mir zur richtigen Zeit immer wieder geben, was ich brauche.«  

Neid ist der intensive negative Gefühlszustand von Menschen, die den Besitz, den Erfolg oder das Glück von anderen sehen und sich nicht für sie freuen können. Man sagt dem auch Eifersucht. Das Wort »Eifersucht« hat seine Herkunft im Althochdeutschen und ist verwandt mit dem Wort »Seuche«. Eine Seuche ist eine Krankheit. Neid ist wie eine Seuche, die unsere Herzen mit Bitterkeit ansteckt und krank macht. Neid sieht nur den Output, nie den Input. Neid sieht nur den Ertrag, nie den Aufwand, der zum Ertrag geführt hat. Neid sieht nur das schöne Gemüse im Garten vom Nachbarn, aber nicht die Stunden, die er mit Säen, Jäten, Schneckenkörner verteilen und Bewässern investiert hat. Neid entsteht aus einer Angst in uns, zu kurz zu kommen, leer auszugehen oder benachteiligt zu werden. Neid kann sogar körperliche Folgen haben. Dazu zählen zum Beispiel Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden, Herz-Rhythmus-Störungen oder gar Depressionen.

Bei einer Umfrage unter Harvard Studenten wurde folgende Frage gestellt: »Wenn du wählen könntest: Möchtest du lieber ein Jahreseinkommen von 100’000 Dollar, wenn die anderen neben dir 200’000 bekommen? Oder möchtest du lieber nur 50’000, dafür bekommen die anderen nur 25’000?« Die Mehrheit hat sich, man glaubt es kaum, für die 50’000 Dollar entschieden. Lieber man hat selber weniger, dafür hat der andere nicht mehr. Ist es nicht erschreckend, wie kleindenkend und neidisch wir Menschen sind? Das ist der Neid. Neid macht blind und ist und bleibt ein grottenschlechter Ratgeber.

Doch was ist das Gegenteil von Neid? Es ist die Freude. Und wie kann aus Neid Freude werden? Indem wir ihn bekämpfen? Nein, indem wir ihn lenken. Neid zu empfinden, ist völlig normal, jeder Mensch ist neidisch. Sogar Gott ist eifersüchtig, wenn wir andere Dinge in unserem Leben mehr gewichten als ihn. Gott ist absolut nicht überfordert mit unserer Eifersucht. Und genau dorthin, zu Gott, müssen wir sie lenken. Wenn du jemanden beneidest, weil er etwas hat, das du nicht hast, konfrontiere Gott damit. Bitte Gott darum, deinen Charakter ebenfalls so zu schleifen, dich auch so auszubilden, dass er dir denselben Segen im gleichen Mass anvertrauen kann. Statt neidisch zu sein, entscheide dich, dich über den Erfolg anderer zu freuen im Wissen darum, dass Gott sich dann um deinen Erfolg kümmert. Denke immer wieder an den Nachbarsgarten mit dem Gemüse. Anstatt den Rüebli den Tod zu wünschen, freue dich mit dem Nachbarn zusammen über seine Ernte. Schaue ihm zu, lasse dich inspirieren, lerne von ihm, mach dir selber die Hände schmutzig und freue dich dann darüber, dass du mit Gottes Unterstützung und seinem Segen schon bald deine eigene Ernte einfahren wirst.

Denn für Gott bist du genauso wichtig wie dein Nachbar und alle anderen Menschen auf dieser Erde. Er ist der Gott, der alles Leben erschaffen hat. Dich, mich, uns alle. Darum, statt neidisch zu sein, bringe deinen Neid zu Gott. Bitte ihn, deinen Charakter zu schleifen und freue dich über den Segen anderer, weil du wissen darfst, Gott wird auch zu dir schauen.

»Du sollst nicht versuchen, etwas an dich zu bringen, das deinem Mitmenschen gehört, weder seine Frau noch seinen Sklaven oder seine Sklavin, sein Rind oder seinen Esel noch irgendetwas anderes, das ihm gehört.« 2. Mose 20,17  

DIE 10 GEBOTE – ICH MACHE KEINE FALSCHEN AUSSAGEN ÜBER ANDERE

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»Ich entscheide mich, nicht mehr schlecht zu reden über andere Menschen und so den Segen Gottes zu verpassen. Ich will meine Worte stattdessen gebrauchen, um andere zu ermutigen, sie aufzubauen und das Gute in ihnen hervorzuholen. So wird Gott auch mich aufbauen, weiterbringen und mir seinen Segen schenken.«

Das neunte Gebot könnte man auch betiteln mit »Du sollst nicht lügen«. Auch dieses Gebot ist in unserem Rechtssystem verankert. Falschaussagen vor Gericht, Verleumdung, Rufmord und üble Nachrede sind alles Ehrverletzungen, die strafrechtliche Konsequenzen mit sich bringen, wenn sie bewiesen werden können. Im Extremfall können Lügen, die wir über einen anderen Menschen verbreiten, nicht nur dazu führen, dass wir seinen Ruf ruinieren, sondern auch, dass er seine Arbeitsstelle verliert und damit sein Einkommen. Dies wiederum generiert Geldprobleme, dies alles bringt eine enorme Spannung und Misstrauen in sein soziales Umfeld. Es kann sogar seine Ehe und Familie auseinanderbringen, sein Freundeskreis distanziert sich von ihm und sein ganzes Umfeld kann kaputt gehen. Damit verliert ein Mensch jeglichen Halt im Leben. In Berlin hat sich kürzlich ein 11-jähriges Mädchen das Leben genommen, weil sie gemobbt wurde. Das Wort Mobbing kommt aus dem Englischen und bedeutet »schubsen«. Jemanden aus der Gesellschaft, aus dem Leben schubsen, indem man schlecht über die Person spricht, hinter ihrem Rücken spottet, sie lächerlich macht und Halbwahrheiten verbreitet oder einfach ihre Schwächen ins Scheinwerferlicht stellt.

Darum nennt man die letzten der zehn Gebote auch die Schutzgebote. Das sechste Gebot schützt das Leben (»Du sollst nicht töten«). Das siebte Gebot schützt die Ehe (»Du sollst nicht Ehebrechen«). Das achte Gebot schützt das Eigentum (»Du sollst nicht stehlen«). Und nun das neunte Gebot, dieses schützt die soziale Ehre (»Du sollst nicht lügen und Unwahrheiten über andere erzählen«). Die soziale Ehre ist ein Grundpfeiler der persönlichen Existenz. So wie andere über uns denken und sprechen, kann uns Boden geben oder den Boden nehmen. Auch Salomo schreibt in den Sprüchen, dass Lügen, die wir über andere verbreiten, genauso verletzend sind, wie mit einer Axt zuzuschlagen, andere mit einem Schwert zu verwunden oder mit einem scharfen Pfeil auf sie zu schiessen.

Die erbärmlichste Art zu lügen, ist hinter dem Rücken einer Person schlecht über sie zu reden. Wer nicht anwesend ist, kann sich nicht erklären oder verteidigen. Wer schlecht über jemanden redet, erzählt nur die halbe Wahrheit, nämlich seine Seite der Wahrheit. Die Wahrheit hat aber immer mindestens zwei Seiten. Ein altes Sprichwort sagt: »Je feiger das Herz, desto grösser die Zunge.« Prüfe also die Motivation deiner Worte, warum sagst du, was du sagst? Der Reformator Martin Luther sagte, dass unsere Ohren manchmal ein Grab sein müssten. Sie müssen den Klatsch und Tratsch, den sie über andere hören, sterben lassen. Nicht weitererzählen und es damit am Leben erhalten, es einfach kompostieren, fort, weg, vergessen und wieder auf das hören, was Gott sagt. Statt schlecht über andere zu reden und Lügen zu verbreiten, sollten wir sie ermutigen, aufbauen und gut über sie sprechen. Und je mehr wir andere aufbauen, umso mehr wird Gott uns aufbauen und uns zu seinem Segen führen. Wenn wir also Unwahrheiten erzählen, Lügen verbreiten und schlecht über andere reden, schaden wir am Ende nur uns selbst, weil wir uns mehr und mehr von Gott, seiner Wahrheit und seinem Segen für uns wegbewegen. Darum, werde wieder zu einem Lebensretter statt -zerstörer. Baue die Menschen auf, brauche deine Worte, um andere zu ermutigen und hör auf zu lügen!

Du sollst nichts Unwahres über deinen Mitmenschen sagen.  2. Mose 20,16

DIE 10 GEBOTE – ICH GEBE WEITER VON DEM, WAS ICH HABE

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»Ich will auch mit meinen Finanzen und meinen Gaben Gott vertrauen und gebe weiter von dem, was er mir anvertraut hat. So erlebe ich nicht nur, wie sich die Schleusen des Himmels über mir öffnen werden, sondern auch wie ich von der Angst um meine Zukunft, meine Sicherheiten und meine Finanzen befreit werde.«

Im achten Gebot geht es ums Stehlen. Diebstahl ist eine der häufigsten Straftaten in der Schweiz gemäss der schweizerischen Kriminalprävention. Gestohlen wird alles, was nicht niet- und nagelfest ist: Velos, Autos, Handys, Laptops, Portemonnaies, Fotoapparate, Koffer, Haustiere, Baumaschinen… Vielleicht hast du selber auch schon mal gestohlen, vielleicht wurdest du aber auch schon mal beraubt. Beides löst keine schönen Gefühle aus, sondern hat nur schlaflose Nächte zur Folge.

Man kann aber nicht nur Menschen bestehlen. Wir lesen in der Bibel, dass man auch Gott berauben kann. Maleachi, ein Prophet aus der Bibel, bringt es folgendermassen auf den Punkt:

»Nun, ist es in Ordnung, dass der Mensch Gott beraubt? Ihr aber beraubt mich und fragt auch noch: ›Wo haben wir dich beraubt?‹ Ihr habt mir den Zehnten von euren Ernteerträgen und den Priesteranteil der Opfer nicht ordnungsgemäß übergeben. Ein Fluch liegt auf euch, weil das ganze Volk mich betrügt. Bringt den zehnten Teil eurer Erträge unverkürzt zu meinem Tempel, damit meine Priester nicht Hunger leiden. Habt keine Sorge, dass ihr dann selber in Not kommt! Stellt mich auf die Probe«, sagt der HERR, der Herrscher der Welt, »macht den Versuch, ob ich dann nicht die Fenster des Himmels öffne und euch mit Segen überschütte!« Maleachi 3,8-10

Gott hat sich ursprünglich alles so schlau ausgedacht. Seine Idee war, dass er einen Teil der Israeliten aussondert, die Leviten. Diese arbeiten nur im Tempel. Weil sie da kein Geld verdienten, wurden sie durch die Spenden der anderen versorgt und konnten so den Tempel pflegen und unterhalten. Doch leider wurden die Menschen immer egoistischer, vergassen Gott und beraubten ihn um seinen Anteil. So verpassten sie auch eine Menge Segen, den Gott ihnen hätte geben wollen. Segen für ihr Land, Segen für ihre Ernten, Segen für ihre Ehe, Segen für ihre Familie. Und so ist es auch noch heute. Wenn wir es schaffen, Gott auch mit unseren Finanzen zu vertrauen und ihm wieder zurückgeben, was ihm eigentlich gehört, dann wird er auch über unserem Leben die Segensschleusen öffnen. Segen und die Gunst Gottes werden automatisch freigesetzt, verfolgen und packen uns und führen uns an Orte in unserem Leben, die wir selber nie hätten erreichen können. Wenn du also anstehst in deinem Leben, deiner Ehe, deinem Alltag, deinen Finanzen, deinem Umfeld, deinen Freundschaften oder deinem Job, dann versuch es doch mal! Gib Gott seine 10% zurück von allem, was er dir anvertraut hat, und erlebe, wie er die die Schleusen des Himmels über deinem Leben öffnet.

»Du sollst nicht stehlen.« 2. Mose 20,15

DIE 10 GEBOTE – ICH BLEIBE TREU

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»Ich halte meine Versprechen und stehe zu meinen Worten. Ich bin treu, auch wenn andere es nicht sind. Ich trainiere Treue und Disziplin und zeige Gott auf diese Weise, dass er sich auf mich verlassen kann.«

Wir Schweizer sind grundsätzlich ein treues Volk. Treue ist ein wichtiger Wert in unserem Land. Der Grundsatz von »Treu und Glauben« ist ein Rechtsgut, verankert in unserem Rechtssystem. Wir gehen grundsätzlich davon aus, dass wir einander vertrauen können, dass wir zu unserem Wort stehen und loyal miteinander umgehen. Für die Mehrheit der Schweizer ist Treue eine Selbstverständlichkeit. Untersuchungen haben ergeben, dass die Mehrheit der Schweizer sogar ihren Versicherungen, ihren Banken, Arbeitsstellen, ihrem Wohnort, sogar ihrem Urlaubsort und ihrem Partner oder ihrer Partnerin so lange wie möglich treu bleiben. Zudem habe ich gelesen, dass es im Jahr 2011 42’000 Eheschliessung gab und 17’500 Scheidungen. Im Jahr 2021 gab es zwar weniger Eheschliessungen, nämlich nur 36’000, aber nicht mehr Scheidungen, nämlich »nur« 17’000. Es werden immer noch mehr Ehen geschlossen, als wieder auseinandergehen. Tatsache ist, dass die allermeisten Paare mit der festen Absicht heiraten, zusammenzubleiben und sich nicht wieder scheiden zu lassen. Aber die Zahlen zeigen uns auch, dass es nicht so einfach ist, ein Versprechen in guten und schlechten Zeiten einzuhalten, obwohl uns die Bibel ermutigt, an der Ehe festzuhalten und einander treu zu bleiben.

Gott liebt Treue, weil er selber treu ist. Niemand ist treuer als unser Gott. In der Bibel gibt es ein Buch, das den Namen eines Propheten trägt, der von Gott eine unglaublich schwere Aufgabe erhielt. Gott verlangte von ihm, dass er eine Prostituierte heiratete. Selbstverständlich blieb sie ihm nicht treu, sie kannte es nicht anders und hatte es auch nicht anders gelernt. Der Prophet Hosea musste mit dieser Beziehung verbildlichen, was das Volk Israel gegenüber Gott tat. Das Volk wurde Gott untreu, verliess ihn, betete andere Götter an und vertraute anderen Mächten mehr als seinem Gott. In den guten Zeiten vergass es Gott und setzte auf seine eigene Kraft und sein eigenes Wissen. Gott erinnerte sie durch den Prophet Hosea an den Bund mit ihm, bei dem sie versprochen hatten, ihm treu zu bleiben.

Gott möchte auch mit uns eine Beziehung pflegen und sucht jeden Tag von neuem unsere Nähe. Jagen wir Gott oder anderen Göttern nach? Dank der Gnade und Vergebung Gottes können wir jeden Tag von neuem zu Gott kommen, auch wenn wir noch Zweifel haben, versagen und noch nicht alles so läuft, wie wir es gerne hätten. Gott hat immer ein offenes Ohr für uns. Denn Gott ist treu, daran wird sich nichts ändern.

Auch wir können Treue üben. Pünktlich zu Terminen und zur Arbeit erscheinen, treu unser Bett machen, treu den Abfall nach draussen bringen, treu die Wohnung putzen, das Auto waschen, Ordnung halten, sich in Disziplin üben, unser Wort einhalten… So werden wir nach und nach zuverlässiger und dies wird sich auf unsere Beziehungen zu unseren Mitmenschen und zu Gott auswirken. Denn Treue ist das Fundament, auf dem Gott seine Botschaft, sein Haus, seine Kirche, seine Werte und seine Träume für uns Menschen bauen kann.

»Du sollst nicht die Ehe brechen.« 2. Mose 20,14

Gott, du Herrscher der ganzen Welt, wer ist so mächtig wie du, wer ist so durch und durch treu? Psalm 89,9

DIE 10 GEBOTE – ICH TRAGE SORGE ZUM LEBEN ANDERER

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»Ich spende Hoffnung, spreche gut über andere, baue die Menschen um mich herum auf und hinterlasse positive Spuren in meinem Umfeld. Ich hinterlasse die Menschen um mich herum besser, als ich sie angetroffen habe. Denn ich bin ein Lebensspender und nicht ein Lebenszerstörer.«

Im sechsten Gebot steht kurz und bündig: »Bringe niemanden um.« Anders ausgedrückt, zerstöre kein Leben. Dieses Gebot zeigt uns, wie Gott ist. Gott ist ein Lebensspender, er will Atem geben, Hoffnung, Lebenssinn, Fortschritt und Entwicklung schenken. Gott hasst Mord und Zerstörung. Interessant ist, dass man für einen Mord fast in jedem Land auf der ganzen Welt ins Gefängnis kommt und verurteilt wird. Viele weltliche Gesetze und Werte sind auf den Geboten der Bibel aufgebaut. Die Schweizer Bundesverfassung beginnt sogar mit den folgenden Worten: »Im Namen Gottes des Allmächtigen!« Unsere Verfassung ist geprägt von den biblischen Grundsätzen, Werten und Geboten der Bibel. Die Schweiz hält sich an viele der zehn Gebote und ich bin überzeugt, dass dies auch einer der Gründe ist, warum wir als Land so gesegnet sind.

Mit anderen Worten sagt Gott im sechsten Gebot zu uns: Sei ein Lebensspender, verbreite Hoffnung und Lebenssinn. Da kommt die Frage auf, ob wir auch schon mal einen Lebenstraum von jemandem zerstört haben? In der Bibel gibt es eine Geschichte von zehn Männern, die ein Land auskundschaften, das Gott ihnen geben möchte. Statt dass sie das Volk Gottes motivieren, in dieses Land zu gehen, zerstören sie den Traum von einem eigenen Land, weil sie Angst haben. Wie oft haben wir anderen Menschen schon Angst gemacht? Ihnen Träume abgesprochen, sie kleingehalten, nicht an sie geglaubt und sie mit unseren Aussagen entmutigt statt ermutigt? Zurück zu den zehn Kundschaftern: Weil sie den Menschen statt Mut Angst gemacht hatten, wurden sie indirekt zu Mördern. Denn die Strafe für alle, die auf die Kundschafter hörten, war, dass sie das gelobte Land nicht erreichen durften, sondern in der Wüste sterben mussten.

Die Wahrscheinlichkeit, dass wir Menschen umbringen, ist sehr gering. Doch wir alle können Traummörder und Hoffnungszerstörer zu sein. Oft auch bei unseren eigenen Träumen. Wir sind intelligente Realisten und Selbermacher, da hat leider oftmals ein allmächtiger, allwissender und allgegenwärtiger Gott nicht viel zu suchen in unserem Leben. Doch wenn wir in die Bibel schauen, sehen wir auf jeder Seite, dass Gott sich nichts sehnlichster wünscht, als dass wir mit ihm zusammen unser Leben gestalten. Dass wir mit ihm zusammen träumen und es ihm zutrauen, dass er uns mit seinen Wundern und seinem Segen überraschen kann. Gott möchte, dass wir an ihn glauben und mit ihm zusammen die Welt verändern. Dass wir die Menschen um uns herum aufbauen, ermutigen und mit ihnen zusammen erleben, wie Wunder auch in ihrem Leben geschehen, wie Träume wahr werden und Durchbrüche passieren. Werde zu einem Menschen, der anderen Hoffnung schenkt und ihnen einen Gott der Liebe, der Wunder und des Neuanfangs vorstellt. Statt Träume und Hoffnungen zu zerstören, baue die Menschen um dich herum auf. Werde zu einem Lebensspender statt zu einem Lebenszerstörer.

»Du sollst nicht morden.« 2. Mose 20,13